DE4222349A1 - Lackieranlage - Google Patents
LackieranlageInfo
- Publication number
- DE4222349A1 DE4222349A1 DE19924222349 DE4222349A DE4222349A1 DE 4222349 A1 DE4222349 A1 DE 4222349A1 DE 19924222349 DE19924222349 DE 19924222349 DE 4222349 A DE4222349 A DE 4222349A DE 4222349 A1 DE4222349 A1 DE 4222349A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotating
- painting system
- workpiece
- painting
- support frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B15/00—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
- F26B15/10—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
- F26B15/12—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
- F26B15/14—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of materials being carried by trays or racks or receptacles, which may be connected to endless chains or belts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B25/00—Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
- F26B25/001—Handling, e.g. loading or unloading arrangements
- F26B25/003—Handling, e.g. loading or unloading arrangements for articles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B2210/00—Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
- F26B2210/12—Vehicle bodies, e.g. after being painted
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray Control Apparatus (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lackieranlage für Werkstücke,
insbesondere für Kraftfahrzeugkarosserien, mit einer
Lackierkabine, einer Abdunstzone und einem auf die Ab
dunstzone folgenden Trockner und einer nach der Lackier
kabine angeordneten Dreheinrichtung für die lackierten
Werkstücke.
Bei Lackieranlagen hat sich erwiesen, daß die Oberflächen
qualität der Lackierung dadurch verbessert werden kann,
daß das Werkstück in dem Trockner gedreht wird. Eine der
artige Lackieranlage ist beispielsweise aus der
EP-A-0 424 891 bekannt.
Eine Drehung des Werkstücks im Trockner hat zur Folge, daß
hierzu aufwendige, im Trockner mitlaufende Vorrichtungen
erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lackieran
lage zu schaffen, bei welcher ebenfalls eine hohe Ober
flächenqualität der Lackierung erreichbar ist, bei welcher
jedoch die Drehung des Werkstücks mit möglichst einfachen
Mitteln durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Lackieranlage der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Dreheinrichtung in einer beheizten Abdunstzone angeordnet
ist, wobei die Beheizung der Abdunstzone durch Erwärmung
der Zu- oder Umluft, die die Abdunstzone durchspült, er
folgen kann oder das Werkstück wird während der Drehung
durch eine dafür geeignete Wärmeübertragungseinrichtung
direkt erwärmt.
Bei der direkten Erwärmung des Werkstücks während der
Drehung kann es vorteilhaft sein, die Zu- oder Umluft der
Abdunstzone zusätzlich etwas zu erwärmen.
Durch die Anordnung der Dreheinrichtung in der Abdunstzone
wird die Möglichkeit geschaffen, diese weit einfacher aus
zubilden, da diese nicht mehr durch den Trockner zusammen
mit dem Werkstück hindurchbewegt werden muß, um während
des Trocknens das Werkstück zu drehen.
Gleichzeitig wird durch die Anordnung der Dreheinrichtung
in der Abdunstzone ein weiterer vorteilhafter Effekt da
durch erreicht, daß das durch das Drehen erreichte Zer
fließen des Lacks bereits vor dem Eintritt des Werkstücks
in den Trockner erfolgt ist, so daß bereits eine geringere
Zahl von Umdrehungen ausreicht, um die gewünschte Ober
flächenqualität zu erreichen.
Bei der erfindungsgemäßen Lackieranlage könnte die Dreh
einrichtung auch in der Abdunstzone als mitlaufende Dreh
einrichtung ausgebildet sein.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Dreheinrich
tung in der Abdunstzone stationär angeordnet ist. Damit
entfallen sämtliche aufwendigen Vorrichtungen, die erfor
derlich sind, um die Dreheinrichtung mit sich in einer
Förderrichtung durch die Abdunstzone bewegenden Werk
stücken mitzubewegen.
Um den Durchsatz der Lackieranlage auch mit stationär in
der Abdunstzone angeordneter Dreheinrichtung konstant zu
halten, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Dreh
einrichtung einen Durchsatz für die Werkstücke aufweist,
welcher einen Durchsatz der Lackierkabine oder einem ganz
zahligen Bruchteil davon entspricht. Das heißt, daß ent
weder eine Dreheinrichtung vorgesehen ist, deren Durchsatz
dem Durchsatz der Lackierkabine entspricht oder mehrere
parallel zueinander arbeitende Drehvorrichtungen, so daß
der Durchsatz einer Drehvorrichtung lediglich dem ganz
zahligen Bruchteil des Durchsatzes der Lackierkabine ent
sprechen muß.
Bei der Drehung der Werkstücke gemäß der EP-A-0 424 891
ist für die Drehung des Werkstücks ein besonderer Trag
rahmen erforderlich, auf welchen ein Umsetzen des Werk
stücks nach Durchlaufen der Lackierkabine erfolgen muß.
Dies liegt daß an, daß die Drehung während des Durchlaufens
des Trockners zu erfolgen hat.
Besonders vorteilhaft ist es bei der erfindungsgemäßen
Lösung, wenn das Werkstück die Dreheinrichtung auf einem
konventionellen Tragrahmen durchläuft, so daß für die
Drehung kein besonders ausgebildeter Tragrahmen erfor
derlich ist.
Dies ist besonders zweckmäßig dann, wenn das Werkstück die
Dreheinrichtung auf dem Tragrahmen durchläuft, auf welchem
es aus der Lackierkabine kommt, denn damit erübrigt sich
ein Umsetzen des aus der Lackierkabine kommenden Werk
stücks auf einen besonderen zum Drehen geeigneten Trag
rahmens, so daß die Umsetzstation entfallen kann.
Die Tatsache, daß das Werkstück die Dreheinrichtung auf
einem konventionellen Tragrahmen durchläuft setzt nicht
zwingend voraus, daß die Dreheinrichtung zur Drehung des
Werkstücks nicht in besonderer Weise an dem Werkstück
angreift. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die
Dreheinrichtung zum Halten des Werkstücks während des
Drehens an dem konventionellen Tragrahmen angreift, da
dies die einfachste Lösung darstellt und keine weitere
aufwendige Fixierung des Werkstücks an der Dreheinrichtung
und Positionierung relativ zum Tragrahmen erforderlich
macht. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Dreh
einrichtung zum Halten des Werkstücks während des Drehens
an dem Tragrahmen angreift, an welchem das Werkstück aus
der Lackierkabine kommt, so daß auch hier der zur
Lackierung verwendete Tragrahmen zur Fixierung des
Werkstücks während des Drehens verwendbar ist.
Um eine ausreichend gute Oberflächenqualität zu erhalten,
ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Dreheinrichtung das
Werkstück mehrfach um eine Achse dreht.
Rein theoretisch ist eine Drehung um eine beliebige Achse
möglich. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Achse
parallel zur Förderrichtung liegt, da sich in diesem Fall
die Dreheinrichtung konstruktiv besonders einfach aus
bilden lädt.
Vorzugsweise erfolgt die Drehung des Werkstücks mit einer
Drehzahl von ungefähr 10 U/min.
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Dreheinrichtung ist vorgesehen,
daß die Dreheinrichtung eine Schnellfördervorrichtung
aufweist.
Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, daß durch
die Schnellfördervorrichtung Zeit gewonnen wird, die in
der stationären Drehvorrichtung zur Drehung des Werkstücks
zur Verfügung steht, ohne daß die Taktfolge, mit welcher
die Werkstücke durch die Lackierkabine gefördert werden,
eine Störung erfährt.
Darüber hinaus ist es aus Gründen einer konstruktiv ein
fachen Lösung günstig, wenn die Dreheinrichtung eine
stationäre Drehvorrichtung aufweist, welche kosten
günstiger ist als eine aus dem Stand der Technik bekannte
mit dem Tragrahmen mitbewegte Drehvorrichtung.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schnellfördervor
richtung in Förderrichtung vor der Drehvorrichtung ange
ordnet ist, da in diesem Fall eine Schnellfördervorrich
tung ausreichend ist, um genügend Zeit für die Drehung des
Werkstücks in der Drehvorrichtung zu gewinnen, bevor das
nächste Werkstück gemäß der Taktfolge ankommt.
Die Drehvorrichtung ist vorzugsweise so aufgebaut, daß sie
einen Drehrahmen umfaßt, in welchem das Werkstück um eine
Achse drehbar ist.
Vorzugsweise bildet der Drehrahmen dabei einen Käfig, in
welchen das Werkstück mit dem Tragrahmen einführbar und
mit welchem das Werkstück gemeinsam drehbar ist.
Hierzu ist zweckmäßigerweise die Drehvorrichtung so ausge
bildet, daß sie den Tragrahmen zum Drehen mit mindestens
einer am Drehrahmen gehaltenen Haltevorrichtung erfaßt, so
daß eine einfache Fixierung des Tragrahmens am Drehrahmen
erfolgt.
Die Haltevorrichtung ist ihrerseits vorzugsweise so ausge
bildet, daß sie zwei relativ zueinander bewegbare und an
dem Tragrahmen angreifende Halteelemente aufweist, welche
zum Fixieren des Tragrahmens auf diesen zu bewegbar und an
diesem vorzugsweise formschlüssig, zur Anlage bringbar
sind. Im einfachsten Fall sind dabei die Halteelemente als
Klammern ausgebildet.
Eine vorteilhafte Version der Haltevorrichtung sieht dabei
ferner vor, daß die Halteelemente symmetrisch zum Trag
rahmen auf diesen zu oder von diesem weg bewegbar sind.
Zur Bewegung der Halteelemente auf den Tragrahmen zu oder
von diesem weg ist vorzugsweise ein Antrieb vorgesehen,
wobei dieser Antrieb aus Platzgründen stationär außerhalb
des Drehrahmens und nicht mit diesem drehbar angeordnet
und zur Verstellung der Halteelemente an eine Verstellvor
richtung für diese ankuppelbar ist.
Hinsichtlich der Ausbildung des Drehrahmens wurden im
Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung vorteilhafter
Ausführungsbeispiele keine näheren Angaben gemacht. So ist
es besonders vorteilhaft, wenn der Drehrahmen mindestens
einen Drehkranz aufweist, mit welchem er auf einem
stationär angeordneten Räderpaar drehbar aufliegt. Diese
Lösung ist insbesondere bei groben Werkstücken, wie Kraft
fahrzeugkarosserien, konstruktiv besonders einfach zu rea
lisieren.
Der Antrieb erfolgt vorteilhafterweise dadurch, daß min
destens eines der Räder des Räderpaares antreibbar ist.
Im einfachsten Fall weist der Drehrahmen eine zylindrische
Lauffläche auf, welche auf Laufrollen als Räder aufliegen,
wobei die Laufrollen vorzugsweise gummierte Rollen sind.
Der Antrieb erfolgt durch einen Getriebemotor, die Kraft
übertragung erfolgt durch Reibung. Ist jedoch eine größere
Positioniergenauigkeit erwünscht, so wird neben die zylin
drische Lauffläche des Drehrahmens zum Zwecke des Antriebs
ein Drehkranz oder eine dafür geeignete Rollenkette ge
legt. Der Antrieb erfolgt durch einen Getriebemotor mit
einem Zahn- oder einem Kettenrad. Die Kraftübertragung ist
dann formschlüssig.
Im Rahmen der bisherigen Beschreibung einiger Ausführungs
beispiele wurde nicht näher darauf eingegangen, wie der
Tragrahmen mit dem Werkstück in die Drehvorrichtung ein
führbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Drehvorrichtung
einen Rollentisch aufweist, auf welchem der Tragrahmen in
die Drehvorrichtung ein- und aus der Drehvorrichtung aus
fahrbar ist.
Vorzugsweise ist der Rollentisch dabei mit antreibbaren
und bremsbaren Rollen versehen, um den Tragrahmen in die
Drehvorrichtung ein- und auszufahren und exakt zu posi
tionieren.
Um zu verhindern, daß der Rollentisch beim Drehen des
Tragrahmens mitsamt dem Werkstück, insbesondere bei Ver
wendung eines Drehrahmens mitgedreht werden muß oder die
Drehung behindert, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der
Rollentisch zum Drehen des Tragrahmens mit dem Werkstück
vom Drehrahmen weg bewegbar ist. Der Rollentisch könnte
hierzu die unterschiedlichsten Richtungen vom Drehrahmen
weg bewegbar sein. Beispielsweise wäre es möglich, den
Rollentisch zweigeteilt auszubilden und wegzuklappen. Eine
besonders einfache konstruktive Lösung sieht jedoch vor,
daß der Rollentisch absenkbar ist, so daß er außerhalb des
Schwenkbereichs des Drehrahmens steht und somit der Dreh
rahmen mitsamt dem Tragrahmen und dem Werkstück unbehin
dert drehbar ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Lackieranlage, bei welcher der Durchsatz einer Lackier
kabine in optimaler Weise mit einer Drehung und an
schließenden Trocknung kombinierbar ist, sieht vor, daß im
Anschluß an die Lackierkabine ein Querförderer vorgesehen
ist, welcher aufeinanderfolgende Werkstücke
zwei nebeneinanderstehenden Dreheinrichtungen abwechselnd
zuführt, so daß bezogen auf den Durchsatz der Lackier
kabine jede Dreheinrichtung den halben Durchsatz derselben
aufweist und somit ein intensives Drehen der Werkstücke
vor dem Trockner möglich ist.
Bei zwei nebeneinanderstehenden Dreheinrichtungen ist es
prinzipiell möglich, die Werkstücke aus diesen wieder
einem gemeinsamen Trockner zuzuführen. Es ist aber auch
vorteilhaft, jeder der Dreheinrichtungen einen Trockner
folgen zu lassen, so daß die in den beiden Dreheinrich
tungen gedrehten Werkstücke nach ihrer Drehung getrennte
Trockner durchlaufen.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist
vorzugsweise vorgesehen, daß das Werkstück in der Abdunst
zone, insbesondere während des Drehens, beheizbar ist,
wobei die Beheizung entweder durch direkte Beheizung des
Werkstücks, beispielsweise mittels Strahlern, oder durch
Beheizung der Luft in der Abdunstzone oder eine Kombina
tion beider Möglichkeiten erfolgt.
Weitere Merkmaie und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne
rischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine schematische
Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Lackieranlage;
Fig. 2 eine vergrößerte ausschnittsweise Darstellung
der Drehvorrichtung in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Lackieranlage.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lackieran
lage, schematisch dargestellt in Fig. 1, umfaßt eine
Lackierkabine 10, an welche sich eine Abdunstzone 12
anschließt. Auf diese Abdunstzone 12 folgt dann ein
Trockner 14.
In der Lackierkabine 10 werden Werkstücke 16, im vorlie
genden Fall Kraftfahrzeugkarosserien, mit einer Lack
schicht versehen. Diese Werkstücke 16 sind auf einen Trag
rahmen 18 montiert, welcher auf einer Rollenbahn 20 durch
die Lackierkabine 10 hindurch in die Abdunstzone 12 trans
portiert wird.
In der Abdunstzone 12 erfolgt bei einer Lösungsmittel
lackierung ein Austreiben von Lösungsmittel aus der frisch
aufgetragenen Lackschicht des Werkstücks 16 bevor dieses
Werkstück 16 in den Trockner 14 gebracht wird, in welchem
ein Aushärten der Lackschicht des Werkstücks 16 erfolgt.
Erfindungsgemäß werden hierzu die Werkstücke 16 sowohl
durch die Lackierkabine 10 als auch durch die Abdunstzone
12 und den Trockner 14 auf demselben Tragrahmen - ohne daß
ein Umsetzen erforderlich ist - transportiert.
Bei der erfindungsgemäßen Lackieranlage ist in der Ab
dunstzone 12 eine als Ganzes mit 22 bezeichnete Drehein
richtung vorgesehen, welche eine sich an die Rollenbahn 20
anschließende Schnellfördervorrichtung 24 und eine auf die
Schnellfördervorrichtung 24 folgende Drehvorrichtung 26
umfaßt. Von der Schnellfördervorrichtung 24 werden die mit
konstanter Taktfrequenz von der Rollenbahn 20 angelie
ferten Werkstücke 16 auf ihren Tragrahmen 18 aufgenommen,
beschleunigt gefördert und in der Drehvorrichtung 26 posi
tioniert, in welcher die Werkstücke um eine zu einer För
derrichtung 28 parallele Längsachse 30 mehrfach gedreht
werden, um ein gleichmäßiges Zerfließen des noch flüssigen
Lacks auf dem Werkstück 16 zu erreichen. Nach dem Drehen
des Werkstücks 16 in der Drehvorrichtung 26 werden die
Tragrahmen 18 mitsamt den Werkstücken 16 in Förderrichtung
28 weitergefördert zu einer Hubvorrichtung 32, welche die
Tragrahmen 18 mit den Werkstücken 16 anhebt und in den
Trockner 14 zum Weitertransport einführt.
Die Schnellfördervorrichtung 24 ist als Rollenbahn ausge
bildet, mit dem Unterschied, daß diese die darauf auflau
fenden Tragrahmen 18 über eine Schnellförderstrecke be
schleunigt und in die Drehvorrichtung 26 einführt, um Zeit
für die Drehung des Werkstücks 16 um die Längsachse 30 zu
gewinnen, ohne die Taktfrequenz der Rollenbahn 20 zu ver
zögern.
An die Schnellfördervorrichtung 24 schließt sich die in
den Fig. 2 und 3 im Detail dargestellte Drehvorrichtung 26
an.
Diese Drehvorrichtung 26 umfaßt einen Rollentisch 40,
welcher auf eine Höhe anhebbar ist, die mit einer Höhe der
Schnellfördervorrichtung 24 fluchtet, so daß der Trag
rahmen 18 höhengleich in die Drehvorrichtung 26 einführbar
ist. Der Rollentisch 40 umfaßt dabei einen Satz von Rollen
42, welche über einen nicht dargestellten Antrieb antreib
bar und abbremsbar sind, um den Tragrahmen 18 in der För
derrichtung 28 in die Drehvorrichtung 26 einzuführen und
in dieser in Förderrichtung 28 genau zu positionieren.
Die Drehvorrichtung 26 umfaßt ferner einen Drehrahmen 44,
welcher zwei Drehkränze 46 aufweist, von denen jeder auf
einem Paar von im Abstand voneinander angeordneten Rädern
48 sitzt und somit drehbar um eine gemeinsame Achse 50 der
beiden Drehkränze 46 auf den Rädern 48 gelagert ist.
Die Räder 48 sind dabei stationär an einem Stützrahmen 52
angeordnet, welcher sich auf einem Boden 54 in der Ab
dunstzone 12 abstützt.
Die beiden Drehkränze 46 sind mit bezüglich der Achse 50
zylindrischen Laufflächen 56 versehen und liegen mit
diesen auf Laufflächen 58 der Räder 48 auf, wobei die
Räder 48 bei Verwendung glatter zylindrischer Laufflächen
56 als gummierte Rollen ausgebildet sind.
Die beiden Drehkränze 46 sind über sich in der Förderrich
tung 28 erstreckende Streben 60 miteinander verbunden und
relativ zueinander fixiert, so daß sie mit diesen einen
sich um die Achse 50 drehenden Käfig 62 bilden.
In diesen Käfig ist das Werkstück 16 mit dem Tragrahmen 18
einführbar und relativ zum Käfig 62 fixierbar.
Hierzu sind an den beiden Drehkränzen 46 jeweils Haltevor
richtungen 64 angeordnet. Jede dieser Haltevorrichtungen
64 umfaßt zwei Halteklammern 66, welche jeweils einen Füh
rungskörper 68 aufweisen, der seinerseits in einer Längs
führung 70, welche sich im wesentlichen senkrecht zur
Drehachse 50 erstreckt, geführt sind. Jeder der Führungs
körper 68 umfaßt eine Spindelmutter einer als Ganzes mit
72 bezeichneten Klammerspindel, welche zwei Spindelabschnitte
74 und 76 mit jeweils entgegengesetzter Steigung
aufweist, mit welchen jeweils eine der beiden Halteklam
mern 66 eines Paares von Halteklammern bewegbar ist.
Jedes Paar von Halteklammern 66 ist somit symmetrisch zu
einer Mittelebene 78 bewegbar um den Tragrahmen 18 im
Bereich seiner beiden Längsträger 80 zu umgreifen und
relativ zum Drehrahmen 44 zu fixieren oder freizugeben.
Durch diese Fixierung des Tragrahmens 18 durch insgesamt
zwei Paare von Halteklammern 66 ist dieser in der Stel
lung, in weicher der in den Käfig 62 auf dem Rollentisch
40 eingeführt ist, fixierbar.
Zum Drehen der Klammerspindeln 72 ist jeweils für jedes
Paar von Halteklammern 66 ein Klammerantrieb 82 vorge
sehen, welcher eine Antriebswelle 84 aufweist, die koaxial
zu einer Drehachse 86 der Klammerspindel 72 eines jeden
Paares von Halteklammern 66 angeordnet ist. Auf dieser
Antriebswelle sitzt ein Kupplungsstück 88, welches mit
einem Kupplungsgegenstück 90 auf jeder Klammerspindel 72
durch Verschieben der Antriebswelle 84 auf dieses Kup
plungsgegenstück zu in Wirkverbindung bringbar ist, um die
beiden Halteklammern 66 eines jeden Paares zum Fixieren
des Tragrahmens 18 symmetrisch zur Mittelebene 78 auf
dieses zuzubewegen oder zum Lösen des Tragrahmens 18
symmetrisch zur Mittelebene 78 von diesem weg zu bewegen.
Hierzu erfolgt eine Verschiebung des gesamten Klammeran
triebs mit einem hierfür vorgesehenen Vorschubantrieb 92,
welcher es erlaubt, den Klammerantrieb 82 soweit von dem
Kupplungsgegenstück 90 wegzubewegen, daß der Klammeran
trieb eine Drehung des Käfigs 62 nicht behindert.
Der Rollentisch 40 ist nach Fixierung des Tragrahmens 18
mittels der Haltevorrichtungen 64 in eine im Boden 54 vor
gesehene Vertiefung 94 mittels einer Hubeinrichtung 96 ab
senkbar, so daß der Rollentisch 40 außerhalb eines
Schwenkbereichs des Drehrahmens 44 beim Drehen desselben
steht.
Zur Drehung des Drehrahmens 44 ist eines der Räder 48
eines Paares mit dem entsprechenden anderen über eine
Antriebswelle 98 verbunden, wobei die Antriebswelle von
einem Drehantrieb 100 antreibbar ist. Durch Antrieb
jeweils eines der Räder 48 eines Paares drehen sich die
beiden Drehkränze 46 um die Achse 50, so daß auch der
mittels der Haltevorrichtungen 64 an dem Drehrahmen 44
fixierte Tragrahmen 18 mit dem darauf sitzenden Werkstück
mitgedreht wird.
Um die richtige Drehstellung des Drehrahmens 44 zu er
kennen, ist an einem der Drehkränze 44 ein Nocken 102
vorgesehen, welcher mittels eines Sensors 104 einer Drehsteuerung
106 in seiner Stellung erkennbar ist. Die
Drehung des Drehrahmens 44 erfolgt mehrfach um die Achse
50, wobei jeweils eine Umdrehung dadurch erkennbar ist,
daß der Nocken 102 den Sensor 104 passiert. Bei der
letzten Drehung wird solange gedreht, bis der Nocken 102
vor dem Sensor 104 steht. In dieser Stellung ist der Dreh
rahmen 44 wiederum so positioniert, daß der Tragrahmen 18
parallel zu einer Oberfläche des Rollentisches 14 steht.
Durch die Hubeinrichtung 96 ist der Rollentisch 40 wieder
soweit anhebbar, daß dieser den Tragrahmen 18 stützt, so
daß nach Beendigung der Drehung die Halteklammern durch
entsprechenden Antrieb der Klammerspindel 72 lösbar sind
und der nicht mehr an dem Drehrahmen 44 fixierte Trag
rahmen 18 durch Antrieb der Rollen 42 in die Hubvorrich
tung 32 über einen dazwischengeschalteten Rollenbahnab
schnitt 110 bewegbar ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Lackieranlage erfolgt mit der Schnellfördervor
richtung 24 eine derartige Beschleunigung des Tragrahmens
18 mit dem Werkstück 16, daß dieser mehrfach um die Achse
50, vorzugsweise ungefähr 10 bis ungefähr 20 mal, gedreht
wird, bevor ein Weiterfördern des Tragrahmens 18 in die
Hubvorrichtung 32 erfolgt.
Der bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Lackier
anlage verwendete Tragrahmen 18 ist ein konventioneller
Tragrahmen mit zwei Längsträgern oder Kufen und zwei diese
Kufen im Abstand voneinander haltenden Traversen 112, auf
welchen mit vier Trägerstäben 114 das Werkstück 16, in
diesem Fall die Kraftfahrzeugkarosserie fixiert ist.
Mit einem derartigen Tragrahmen 18 durchläuft das Werk
stück - wie bereits erwähnt - bereits die Lackierkabine
10, so daß der Tragrahmen 18 eventuell mit Lack ver
schmutzt ist.
Aus diesem Grund ist an dem Drehrahmen 44 noch ein beweg
licher Schutzboden 116 vorgesehen, welcher zwei Boden
platten 118 umfaßt, die im Bereich der Drehkränze 46 mit
ihren Plattenrändern 122 in Profilleisten 124 geführt und
mittels Antrieben 126 symmetrisch zur Mittelebene 78 aus
einander oder aufeinanderzu bewegbar sind, wobei in der
auseinandergefahrenen Stellung, in Fig. 3 gestrichelt ge
zeichnet, ein Tragrahmen 18 frei durch das Käfig hindurch
bewegbar ist, während in der zusammengefahrenen Stellung,
in Fig. 3 durchgezogen gezeichnet, die Bodenplatten 118
über den Längsträgern 80 des Tragrahmens 18 stehen und
eine Unterseite 130 des Werkstücks übergreifen. Damit wird
verhindert, daß von dem Tragrahmen 18 beim Drehen herun
terfallender Schmutz- oder Lackpartikel zu einer Ver
schmutzung des Werkstücks, das heißt der Kraftfahrzeug
karosserie, führen.
Ferner ist zum Schutz gegen eventuell entstehende und
herabfallende Schmutzpartikel jeder der Drehkränze 46 mit
einem innerhalb der zylindrischen Laufflächen 56 ver
laufenden und sich in Richtung der Achse 50 beiderseits
über die Breite der Drehkränze hinaus erstreckenden
Schmutzabweiser 132 versehen, welcher vorzugsweise durch
einen beiderseits über die Drehkränze 46 in Richtung der
Achse 50 überstehenden Blechstreifen gebildet ist, so daß
von den Laufflächen 56 abfallender Schmutz beim Drehen
nicht auf das Werkstück 16 fällt, sondern von dem Schmutz
abweiser 132 aufgehalten wird.
Vorzugsweise ist in der Abdunstzone 12 noch ein Infrarot
strahler 138 zur Beheizung des Werkstücks während des
Drehens vorgesehen.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Lackieranlage, dargestellt in der Draufsicht in
Fig. 4, ist auf die Lackierkabine 12 folgend in der Ab
dunstzone 12 als erstes ein Querförderer 140 vorgesehen,
welcher die auf der Rollenbahn 20 ankommenden Werkstücke
16 auf ihren Tragrahmen 18 abwechselnd zu zwei neben
einanderliegenden Rollenbahnen 142 und 144 bewegt. Im
Anschluß an diese Rollenbahnen 142 und 144 ist jeweils
wiederum eine Dreheinrichtung 22 vorgesehen, welche mit
der im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Drehein
richtung identisch ist, so daß diesbezüglich auf die Aus
führungen zum ersten Ausführungsbeispiel vollinhaltlich
Bezug genommen wird.
Auf jede dieser Dreheinrichtungen 22 folgt ein eigener
Trockner 14, der ebenfalls in gleicher Weise wie beim
ersten Ausführungsbeispiel eine Hubvorrichtung 32 aufweist
und im übrigen identisch wie beim ersten Ausführungsbei
spiel ausgebildet ist.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht der Vorteil
darin, daß für die Drehung der Werkstücke in den Drehein
richtungen 22, bezogen auf die Taktzeit der Lackierkabine
10, die doppelte Zeit zur Verfügung steht, da jeweils nur
die übernächsten Werkstücke 16 in einer der Dreheinrich
tungen 22 zu drehen sind, so daß ein intensives Drehen der
Werkstücke möglich ist oder - wenn dies nicht erforderlich
sein sollte - die Schnellfördervorrichtung entfallen kann.
Claims (21)
1. Lackieranlage für Werkstücke, insbesondere für Kraft
fahrzeugkarosserien, mit einer Lackierkabine, einer
Abdunstzone, einem auf die Abdunstzone folgenden
Trockner und einer nach der Lackierkabine angeord
neten Dreheinrichtung für die lackierten Werkstücke,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Dreheinrichtung (22) in der Abdunstzone (12) ange
ordnet ist.
2. Lackieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Dreheinrichtung (22) stationär ange
ordnet ist.
3. Lackieranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dreheinrichtung (22) einen Durch
satz für die Werkstücke (16) aufweist, welcher einem
Durchsatz der Lackierkabine (10) oder einem ganztei
ligen Bruchteil davon entspricht.
4. Lackieranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück
(16) die Dreheinrichtung (22) auf einem konven
tionellen Tragrahmen (18) durchläuft.
5. Lackieranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Werkstück (16) die Dreheinrichtung (22)
auf dem Tragrahmen (18) durchläuft, auf welchem es
aus der Lackierkabine (10) kommt.
6. Lackieranlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dreheinrichtung (22) zum Halten des
Werkstücks (16) während des Drehens an dem konven
tionellen Tragrahmen (18) angreift.
7. Lackieranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehein
richtung eine Schnellfördervorrichtung (24) umfaßt.
8. Lackieranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehein
richtung (22) eine stationäre Drehvorrichtung (26)
aufweist.
9. Lackieranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Schnellfördervorrichtung (24) in Förder
richtung (28) vor der Drehvorrichtung (26) angeordnet
ist.
10. Lackieranlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehvorrichtung (26) einen Dreh
rahmen (44) aufweist, in welchem das Werkstück (16)
um eine Achse (50) drehbar ist.
11. Lackieranlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Drehvorrichtung (26) den Tragrahmen (18)
zum Drehen mit mindestens einer an dem Drehrahmen
(44) angeordneten Haltevorrichtung (64) erfaßt.
12. Lackieranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltevorrichtung (64) zwei relativ zu
einander bewegbare, an dem Tragrahmen (18) zum An
griff bringbare Halteelemente (66) aufweist.
13. Lackieranlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (64) zwei auf
den Tragrahmen zu oder von diesem wegbewegbare Halte
elemente (66) aufweist.
14. Lackieranlage nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (64)
durch einen außerhalb des Drehrahmens (44) und nicht
mit diesem drehbar angeordneten, an diese jedoch an
kuppelbaren Antrieb (82) antreibbar ist.
15. Lackieranlagen nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrahmen (44)
mindestens einen Drehkranz (46) aufweist, mit welchem
er auf einem stationär angeordneten Räderpaar (48)
drehbar aufliegt.
16. Lackieranlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eines der Räder (48) des Räder
paares antreibbar ist.
17. Lackieranlage nach einem der Ansprüche 8 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung (26)
einen Rollentisch (40) aufweist, auf welchem der
Tragrahmen (18) in die Drehvorrichtung (26) ein- und
aus der Drehvorrichtung (26) ausfahrbar ist.
18. Lackieranlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß der Rollentisch (40) zum Drehen des Trag
rahmens (18) mit dem Werkstück (16) vom Drehrahmen
(44) wegbewegbar ist.
19. Lackieranlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß der Rollentisch (40) absenkbar ist.
20. Lackieranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück
(16) der Abdunstzone (12) beheizbar ist.
21. Lackieranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück
(16) während des Drehens beheizbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222349 DE4222349C2 (de) | 1992-07-08 | 1992-07-08 | Lackieranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222349 DE4222349C2 (de) | 1992-07-08 | 1992-07-08 | Lackieranlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4222349A1 true DE4222349A1 (de) | 1994-01-13 |
DE4222349C2 DE4222349C2 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=6462716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924222349 Expired - Fee Related DE4222349C2 (de) | 1992-07-08 | 1992-07-08 | Lackieranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4222349C2 (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0641984A1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-03-08 | Dürr GmbH | Beschichtungsanlage |
DE4432352A1 (de) * | 1994-09-12 | 1996-03-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Transportieren von Rohkarossen in Behandlungsbädern |
DE19526613A1 (de) * | 1995-07-21 | 1997-01-23 | Eisenmann Kg Maschbau | Anlage zur Oberflächenveredlung von Werkstücken |
DE19630290A1 (de) * | 1996-07-26 | 1998-01-29 | Audi Ag | Anlage zur Oberflächenbehandlung von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugkarosserien |
DE20205159U1 (de) | 2002-04-03 | 2002-08-01 | Henne, Jürgen, 77654 Offenburg | Luftdurchlauferhitzer |
DE102004056404A1 (de) * | 2004-11-23 | 2006-05-24 | Dürr Systems GmbH | Trockner |
WO2007079770A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-07-19 | Cti Systems S.A. | Drehvorrichtung für fahrzeugachsen in einer lackieranlage |
US7959770B2 (en) | 2004-12-22 | 2011-06-14 | Durr Systems Gmbh | Electrocoating plant |
DE102010012534A1 (de) * | 2010-03-23 | 2011-09-29 | Eisenmann Ag | Anlage zum Beschichten von Gegenständen und Aushärten der Beschichtung mit elektromagnetischer Strahlung |
DE102010023578A1 (de) * | 2010-06-12 | 2011-12-15 | Abb Ag | Lackieranlage zum Beschichten / Lackieren eines langgestreckten Werkstückes |
US8268150B2 (en) | 2006-11-23 | 2012-09-18 | Durr Systems Gmbh | Workpiece carrier for conveying a workpiece to be painted |
DE102011106196A1 (de) * | 2011-06-07 | 2012-12-13 | Oerlikon Trading Ag, Trübbach | Lackieranlage |
IT201700087212A1 (it) * | 2017-07-28 | 2019-01-28 | C I E M S P A | Piattaforma mobile per un sistema di trasporto skillet di una linea di montaggio di veicoli |
WO2020001707A1 (de) * | 2018-06-26 | 2020-01-02 | Dürr Systems Ag | Fördersystem, behandlungsanlage und förderverfahren |
CN110745469A (zh) * | 2019-09-27 | 2020-02-04 | 迈赫机器人自动化股份有限公司 | 一种用于车架涂装烘干炉的耐高温输送系统 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4437901B4 (de) * | 1993-10-30 | 2006-02-16 | Volkswagen Ag | Fertigungsstraße mit Mitteln zum Schwenken zu bearbeitender Gegenstände |
DE102008029710A1 (de) | 2008-06-24 | 2009-12-31 | Armin Hummel | Vorrichtung zum Beschichten eines Werkstückes |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3497082A (en) * | 1967-11-20 | 1970-02-24 | Joseph Flitter | Stack turn-over apparatus |
DE3430531A1 (de) * | 1984-08-18 | 1986-02-27 | Hermann Behr & Sohn Gmbh & Co, 7121 Ingersheim | Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung |
US4874639A (en) * | 1986-09-25 | 1989-10-17 | Mazda Motor Corporation | Coating method in coating line and coating apparatus therefor |
DE4110149A1 (de) * | 1990-03-30 | 1991-10-02 | Mazda Motor | Foerderanlage |
-
1992
- 1992-07-08 DE DE19924222349 patent/DE4222349C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3497082A (en) * | 1967-11-20 | 1970-02-24 | Joseph Flitter | Stack turn-over apparatus |
DE3430531A1 (de) * | 1984-08-18 | 1986-02-27 | Hermann Behr & Sohn Gmbh & Co, 7121 Ingersheim | Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung |
US4874639A (en) * | 1986-09-25 | 1989-10-17 | Mazda Motor Corporation | Coating method in coating line and coating apparatus therefor |
DE4110149A1 (de) * | 1990-03-30 | 1991-10-02 | Mazda Motor | Foerderanlage |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 61-161 168 A, in Patents Abstracts of Japan, C- 390, Vol. 10/No. 366 vom 06. Dezember 1986 * |
Cited By (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0641984A1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-03-08 | Dürr GmbH | Beschichtungsanlage |
US5556466A (en) * | 1993-09-01 | 1996-09-17 | Duerr Gmbh | Coating plant |
DE4432352A1 (de) * | 1994-09-12 | 1996-03-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Transportieren von Rohkarossen in Behandlungsbädern |
DE19526613A1 (de) * | 1995-07-21 | 1997-01-23 | Eisenmann Kg Maschbau | Anlage zur Oberflächenveredlung von Werkstücken |
DE19526613C2 (de) * | 1995-07-21 | 1998-08-27 | Eisenmann Kg Maschbau | Anlage zur Oberflächenveredlung von Werkstücken |
DE19630290A1 (de) * | 1996-07-26 | 1998-01-29 | Audi Ag | Anlage zur Oberflächenbehandlung von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugkarosserien |
DE19630290C2 (de) * | 1996-07-26 | 2000-08-10 | Audi Ag | Anlage zur Oberflächenbehandlung von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugkarosserien |
DE20205159U1 (de) | 2002-04-03 | 2002-08-01 | Henne, Jürgen, 77654 Offenburg | Luftdurchlauferhitzer |
US7600329B2 (en) | 2004-11-23 | 2009-10-13 | Durr Systems Gmbh | Drier |
DE102004056404B4 (de) * | 2004-11-23 | 2019-05-09 | Dürr Systems Ag | Trockner |
DE102004056404A1 (de) * | 2004-11-23 | 2006-05-24 | Dürr Systems GmbH | Trockner |
US7959770B2 (en) | 2004-12-22 | 2011-06-14 | Durr Systems Gmbh | Electrocoating plant |
WO2007079770A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-07-19 | Cti Systems S.A. | Drehvorrichtung für fahrzeugachsen in einer lackieranlage |
US8268150B2 (en) | 2006-11-23 | 2012-09-18 | Durr Systems Gmbh | Workpiece carrier for conveying a workpiece to be painted |
DE102010012534A1 (de) * | 2010-03-23 | 2011-09-29 | Eisenmann Ag | Anlage zum Beschichten von Gegenständen und Aushärten der Beschichtung mit elektromagnetischer Strahlung |
DE102010012534B4 (de) * | 2010-03-23 | 2014-10-02 | Eisenmann Ag | Anlage zum Beschichten von Gegenständen und Aushärten der Beschichtung mit elektromagnetischer Strahlung |
DE102010023578A1 (de) * | 2010-06-12 | 2011-12-15 | Abb Ag | Lackieranlage zum Beschichten / Lackieren eines langgestreckten Werkstückes |
DE102010023578B4 (de) * | 2010-06-12 | 2018-02-22 | Abb Ag | Lackieranlage zum Beschichten / Lackieren eines langgestreckten Werkstückes |
DE102011106196A1 (de) * | 2011-06-07 | 2012-12-13 | Oerlikon Trading Ag, Trübbach | Lackieranlage |
IT201700087212A1 (it) * | 2017-07-28 | 2019-01-28 | C I E M S P A | Piattaforma mobile per un sistema di trasporto skillet di una linea di montaggio di veicoli |
WO2020001707A1 (de) * | 2018-06-26 | 2020-01-02 | Dürr Systems Ag | Fördersystem, behandlungsanlage und förderverfahren |
US11319158B2 (en) | 2018-06-26 | 2022-05-03 | Dürr Systems Ag | Conveying system, treatment system, and conveying method |
CN110745469A (zh) * | 2019-09-27 | 2020-02-04 | 迈赫机器人自动化股份有限公司 | 一种用于车架涂装烘干炉的耐高温输送系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4222349C2 (de) | 1996-10-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4222349C2 (de) | Lackieranlage | |
DE4329384C2 (de) | Fördervorrichtung | |
AT391440B (de) | Verfahren und vorrichtung zum handhaben von gegenstaenden mittels kontinuierlich bewegter arbeitsmittel | |
DE3248788C2 (de) | Vorrichtung zum Drehen eines Gegenstandes um einen gegebenen Winkel um eine vertikale Achse | |
DE3936157C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Objekten | |
WO2002088007A1 (de) | Fördervorrichtung zum fördern von werkstücken durch einen behandlungsbereich zur oberflächenbehandlung der werkstücke | |
EP1532063A1 (de) | F rdervorrichtung und verfahren zum f rdern eines werks t cks von einem ersten zu einem zweiten f rderniveau | |
DE69014550T2 (de) | Beschichtungsvorrichtung. | |
EP1485312B1 (de) | Anlage zum behandeln, insbesondere zum kataphoretischen tauchlackieren von fahrzeugkarosserien | |
DE2444172A1 (de) | Anlage zur oberflaechenbehandlung von werkstuecken, insbesondere zum waschen von metallteilen | |
DE8135650U1 (de) | "pufferkettenfoerderer" | |
DE10211214C1 (de) | Anlage zum Behandeln, insbesondere zum kataphoretischen Tauchlackieren, von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugkarosserien | |
DE3420075C2 (de) | ||
EP4240546A1 (de) | Vorrichtung zum wenden von platten | |
DE2224720C3 (de) | Fördervorrichtung zum Ausrichten, Lageändern und Weiterleiten von Batterie-Gitterplatten | |
DE10054366A1 (de) | Fördervorrichtung zum Fördern von Werkstücken durch einen Behandlungsbereich zur Oberflächenbehandlung der Werkstücke und Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken | |
DE20212887U1 (de) | Fördervorrichtung zum Fördern eines Werkstücks | |
EP2707267B1 (de) | Spindelförderer und anlage zum behandeln von werkstücken mit einem solchen | |
DE2727620C3 (de) | Vorrichtung zum Transport von Hohlkörpern an einer in einem Gehäuse angeordneten Bearbeitungsstation vorbei | |
DE4344121C2 (de) | Verfahren zum Färben von gekochten Eiern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2601030C3 (de) | Vorrichtung zum Legen von Strängen einer Kittmasse o. dgl. | |
DE3401233C2 (de) | ||
EP0547401A1 (de) | Vorrichtung zum Egalisieren einer Warenbahn | |
DE29717139U1 (de) | Vorrichtung zum Dekorieren von flachen selbsttragenden Objekten | |
CH667479A5 (de) | Breithalter fuer schlauchware. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |