DE4222234A1 - Vorrichtung für die Einführung einer Versorungsleitung in ein Gebäude und ein Verfahren zu deren Herstellung sowie ein Verfahren zur Montage dieser Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung für die Einführung einer Versorungsleitung in ein Gebäude und ein Verfahren zu deren Herstellung sowie ein Verfahren zur Montage dieser VorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
- F16L5/10—Sealing by using sealing rings or sleeves only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pipe Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Einfüh
rung einer Versorgungsleitung in ein Gebäude und ein
Verfahren zu deren Herstellung sowie ein Verfahren zur
Montage dieser Vorrichtung.
Erdverlegte Versorgungsleitungen werden heutzutage
meist aus Kunststoff hergestellt, um der Gefahr einer
Korrosion entgegenzuwirken. Innerhalb von Gebäuden wer
den Versorgungsleitungen im allgemeinen aus Metallroh
ren verlegt, bei Wasser meist aus Kupfer, bei Gas meist
aus Stahl. Der Übergang von Kunststoff- auf Metallrohr
befindet sich meist in der Gebäudeumfassungsmauer oder
in dem Fundament oder unmittelbar in deren Bereich. Es
gibt jedoch auch Anwendungsfälle in denen es vorteil
haft wäre, das Kunststoffrohr bis in das Gebäude hin
einzuführen. Das ist z. B. bei bereits bestehenden kel
lerlosen Gebäuden der Fall, bei denen der Raum für die
Versorgungsanschlüsse im hinteren Gebäudebereich be
findlich ist. Hier muß bei der Herstellung des An
schlusses die Bodenplatte aufgebrochen werden und ein
Schacht hergestellt werden, der meist um mehrere Ecken
führt, weil Wände und andere Hindernisse im Wege sind.
Hier eine Leitung in Stahl zu legen ist ist meist recht
umständlich, aufwendig und teuer.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile des
Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung,
eine Möglichkeit zu schaffen, um mit einfachen Mitteln
eine Kunststoffleitung in einem Gebäude zu verlegen,
die durch ein Schutzrohr aus Metall geschützt ist und
somit die Vorteile eines Kunststoffrohres mit denen
eines Metallrohres in sich vereinigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Einführung ei
ner Versorgungsleitung in ein Gebäude zeichnet sich da
durch aus, daß sie aus einem Kunststoffrohr, einem Me
tallwellrohr, einer Rohrkapsel, einem Absperrventil und
Dichtungen besteht, daß das Metallwellrohr kürzer als
das Kunststoffrohr ist, daß das Kunststoffrohr mit
seinem Ende in die Rohrkapsel eingeführt und dort mit
Dichtungen befestigt ist, daß an die Rohrkapsel auf der
Seite, an der das Kunststoffrohr in die Rohrkapsel ein
läuft, das Metallwellrohr angeschweißt ist, daß auf der
gegenüberliegenden Seite der Rohrkapsel ein das Ab
sperrventil tragender Rohrstutzen aus Metall befestigt
ist und daß im Zwischenraum zwischen Kunststoffrohr und
Metallwellrohr mindestens ein O-Ring angeordnet ist.
Diese Rohrkombination weist den Vorteil auf, daß sie
leicht und problemlos zu verlegen ist, weil sie in wei
ten Grenzen beliebig gebogen und somit den örtlichen
Gegebenheiten bei ihrer Verlegung angepaßt werden kann,
ohne daß irgendwelche Bögen oder Winkel eingebaut wer
den müßten. Diese Rohrkombination stellt sicher, daß im
Gebäude das im Kunststoffrohr fließende Gas (auch) in
einem Metallrohr fließt. Durch das Metallrohr ist er
heblicher Schutz gegen mechanische Beschädigungen der
Gasleitung durch äußere Einflüsse und Einwirkungen ge
geben. Diese Gaszuleitung ist somit doppelt sicher.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn eine Kunststoffmuffe mit
Querschnittssprung über das Kunststoff und das Metall
wellrohr geschoben und abdichtend befestigt ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Rohrstutzen (10)
einen Querschnittssprung aufweist und mit seinem einen
geringeren Durchmesser aufweisenden Teil einen Ansatz
bildet, der in das in der Rohrkapsel befindliche Ende
des Kunststoffrohres eingeschoben ist.
Die Montage wird erleichtert und die Festigkeit der
Anbringung erhöht, wenn am Stutzen eine Wandhalterung,
vorzugsweise durch Anschweißen, befestigt ist.
Auch ist es aus Gründen einer Abdichtung gegen von außen
eindringenden Schmutz vorteilhaft, wenn die Muffe mit
tels Dichtringen auf dem Wellrohr und auf dem Kunst
stoffrohr befestigt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer
Vorrichtung für die Einführung einer Versorgungsleitung
in ein Gebäude, die aus einem Kunststoffrohr, einem
Metallwellrohr, einer Rohrkapsel, einem Absperrventil
und Dichtungen besteht und bei der das Metallwellrohr
kürzer als das Kunststoffrohr ist, zeichnet sich da
durch aus, daß man an die Rohrkapsel auf der Seite, an
der das Kunststoffrohr in die Rohrkapsel einläuft, das
Metallwellrohr anschweißt, daß man das Kunststoffrohr
mit seinem Ende in die Rohrkapsel einführt und dort mit
Dichtungen befestigt, daß man auf der gegenüberliegen
den Seite der Rohrkapsel einen das Absperrventil tra
genden Rohrstutzen aus Metall befestigt, und daß man im
Zwischenraum zwischen dem Kunststoffrohr und dem Me
tallwellrohr mindestens einen O-Ring anordnet, indem
man das Kunststoffrohr zuerst durch die Rohrkapsel und
dann durch das das bereits an die Rohrkapsel ange
schweißte Metallwellrohr hindurchschiebt, bis sein Ende
um ein bestimmtes Stück heraussteht, dann auf dieses
Ende mindestens einen O-Ring aufschiebt, dessen Durch
messer größer als der kleinste Abstand und geringfügig
größer als der größte Abstand zwischen dem Kunststoff
rohr und dem Metallwellrohr ist und etwa dem Abstand
der Wellen des Metallwellrohres von einander ent
spricht, und anschließend das Kunststoffrohr zurück
zieht und damit die O-Ringe in den Zwischenraum zwi
schen Kunststoffrohr und Metallwellrohr hineinzieht.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn man beim Zurückziehen
des Kunststoffrohres jeden O-Ring an den Spalt zwischen
Kunststoffrohr und Metallwellrohr andrückt, bis er in
den Spalt eingelaufen ist.
Für die Montage ist es dann weiterhin zweckmäßig, wenn
man, um das Metallwellrohr auf die gewünschte Länge zu
bringen, ein Metallrohr in den Spalt zwischen Kunst
stoffrohr und Metallwellrohr einführt und dann mit ein
em Trennwerkzeug die Ablängung an einer Stelle vor
nimmt, an der zwischen dem Kunststoffrohr und dem Me
tallwellrohr das Metallrohr eingeführt ist.
Bei der Montage dieser Vorrichtung für die Einführung
einer Versorgungsleitung in ein Gebäude geht man zweck
mäßigerweise so vor, daß man einen endseitigen Ab
schnitt des Metallwellrohres in die Gebäudeumfassungs
mauer oder das Gebäudefundament einmauert oder mit ei
ner Vergußmasse in dieser befestigt, daß man weitere
Abschnitte in oder unter der Sohlplatte des Gebäudes
verlegt und mit Beton oder einer ähnlichen Vergußmasse
festlegt und daß man an einer beliebigen Stelle der
Sohlplatte das Metallwellrohr aus dieser nach oben her
ausführt und die Rohrkapsel an einer Wand des Gebäudes
befestigt.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs
beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung der Erfindung teilweise im
Schnitt,
Fig. 2 eine Möglichkeit des Ablängens der Vorrichtung.
Das Gasrohr 1 aus Kunststoff befindet sich innerhalb
eines Wellrohres 2 aus Metall. Am einen Ende ist eine
Muffe 3 mit Querschnittssprung sowohl über das Well
rohr 2 als auch über das Gasrohr 1 gezogen und mit
Dichtungsringen 4 sowohl auf dem Gasrohr 1 als auch auf
dem Wellrohr 2 festgelegt und abgedichtet. Darüber
hinaus wird das Wellrohr 2 in seiner Lage auf dem
Gasrohr 1 durch weitere Dichtungsringe 5 abgestützt und
abgedichtet, die im Zwischenraum zwischen dem Gasrohr 1
und dem Wellrohr 2 befindlich sind.
Am anderen Ende des Wellrohres 2 ist eine sogenannte
Rohrkapsel 6 angeschweißt, welche in ihrem Inneren
Dichtungselemente 7 aufnimmt, welche gegen Distanzele
mente 9 von der Hohlschraube 8 (Schraube mit axialem
Durchgang) zusammengepreßt werden und das Gasrohr 1 aus
Kunststoff gegen ein eingeschobenes Rohr 13 pressen,
welches fest mit dem Stutzen 10 verbunden ist, an wel
chem das Absperrventil 11 und die Wandbefestigung 12
fest angebracht sind.
Gestrichelt ist der nicht sichtbare Ansatz 13 gezeich
net, welcher als Rohr an dem Stutzen 10 fest und gas
dicht angebracht ist und vor der Montage in das Gas
rohr 1 eingeschoben wird und gegen den das Gasrohr mit
tels der Dichtungselemente 7 gepreßt wird.
Diese Vorrichtung wird in bestimmten Längen geliefert.
Bei der Montage ist es manchmal erforderlich, diese
Länge etwas zu kürzen. Hierzu drückt man ein Rohr 14 in
Pfeilrichtung II in den Zwischenraum zwischen dem Well
rohr 2 und dem Gasrohr 1 und verschiebt dabei den
Dichtring 5 nach innen. Man kann dann mit einer Säge
zuerst das Wellrohr 2 z. B. an der mit Pfeilen I bezei
chneten Stelle absägen, zieht dann das Rohr 14 in Ge
genrichtung zur Pfeilrichtung 11 heraus, schneidet dann
das Gasrohr 1 in einer bestimmten Entfernung vom Ende
des Wellrohres 2 auf die gewünschte Länge ebenfalls ab
und schiebt dann die zuvor entfernte Muffe 3 wieder auf
das Gasrohr 1 und das Wellrohr 2.
Mit dieser Vorrichtung läßt sich sichern, daß inner
halb des Gebäudes das Gas immer in einem Metallrohr, d.
i. das Wellrohr, geführt wird und nirgends im Gebäude
das Gasrohr aus Kunststoff sichtbar wird. Das Wellrohr
wird zweckmäßig aus Edelstahl hergestellt, damit es
korrosionsbeständig ist. Es gibt einen sicheren Schutz
gegen jeglichen mechanischen Angriff von außen. Diese
Leitungsverlegung in einem Gebäude ist besonders
sicher, weil zwei ineinanderliegende Rohre zerstört
werden müßten, ehe ein Gasaustritt erfolgen kann.
Ein weiterer besonderer Vorteil dieser Vorrichtung
liegt darin, daß sie an beliebiger Stelle mit je nach
den Bedürfnissen stark variierenden Radien in kürzester
Zeit verlegt werden kann.
Liste der Bezugszeichen
1 Gasrohr
2 Wellrohr
3 Muffe
4 Dichtungsring
5 Dichtungsring
6 Rohrkapsel
7 Dichtungselement
8 Hohlschraube
9 Distanzring
10 Stutzen
11 Absperrventil
12 Wandbefestigung
13 Ansatz
14 Rohr
2 Wellrohr
3 Muffe
4 Dichtungsring
5 Dichtungsring
6 Rohrkapsel
7 Dichtungselement
8 Hohlschraube
9 Distanzring
10 Stutzen
11 Absperrventil
12 Wandbefestigung
13 Ansatz
14 Rohr
Claims (9)
1. Vorrichtung für die Einführung einer Versorgungs
leitung in ein Gebäude,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem Kunststoffrohr (1), einem Me tallwellrohr (2), einer Rohrkapsel (6), einem Ab sperrventil (11) und Dichtungen (4, 5, 7) besteht, daß das Metallwellrohr (2) kürzer als das Kunst stoffrohr (1) ist,
daß das Kunststoffrohr (1) mit seinem Ende in die Rohrkapsel (6) eingeführt und dort mit Dichtungen (7) befestigt ist,
daß an die Rohrkapsel (6) auf der Seite, an der das Kunststoffrohr (1) in die Rohrkapsel (6) ein läuft, das Metallwellrohr (2) angeschweißt ist, daß auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrkap sel (6) ein das Absperrventil (11) tragender Rohr stutzen (10) aus Metall befestigt ist
und daß im Zwischenraum zwischen Kunststoffrohr (1) und Metallwellrohr (2) mindestens ein O-Ring (5) angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem Kunststoffrohr (1), einem Me tallwellrohr (2), einer Rohrkapsel (6), einem Ab sperrventil (11) und Dichtungen (4, 5, 7) besteht, daß das Metallwellrohr (2) kürzer als das Kunst stoffrohr (1) ist,
daß das Kunststoffrohr (1) mit seinem Ende in die Rohrkapsel (6) eingeführt und dort mit Dichtungen (7) befestigt ist,
daß an die Rohrkapsel (6) auf der Seite, an der das Kunststoffrohr (1) in die Rohrkapsel (6) ein läuft, das Metallwellrohr (2) angeschweißt ist, daß auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrkap sel (6) ein das Absperrventil (11) tragender Rohr stutzen (10) aus Metall befestigt ist
und daß im Zwischenraum zwischen Kunststoffrohr (1) und Metallwellrohr (2) mindestens ein O-Ring (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß einen Querschnittssprung aufweisend Muffe (3)
über das Kunststoff- (1) und das Metallwellrohr (2)
geschoben und abdichtend befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrstutzen (10) einen Querschnittssprung
aufweist und mit seinem einen geringeren Durch
messer aufweisenden Teil einen Ansatz (13) bildet,
der in das in der Rohrkapsel (6) befindliche Ende
des Kunststoffrohres (1) eingeschoben ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Stutzen (10) eine Wandhalterung (12), vor
zugsweise durch Anschweißen, befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnete
daß die Muffe (3) mittels Dichtringen (4) auf dem
Wellrohr (2) und auf dem Kunststoffrohr (1) befes
tigt ist.
6. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung für
die Einführung einer Versorgungsleitung in ein Ge
bäude, die aus einem Kunststoffrohr, einem Metall
wellrohr, einer Rohrkapsel, einem Absperrventil
und Dichtungen besteht und bei der das Metallwell
rohr kürzer als das Kunststoffrohr ist,
dadurch gekennzeichnete,
daß man an die Rohrkapsel auf der Seite, an der das Kunststoffrohr in die Rohrkapsel einläuft, das Metallwellrohr anschweißt,
daß man das Kunststoffrohr mit seinem Ende in die Rohrkapsel einführt und dort mit Dichtungen be festigt,
daß man auf der gegenüberliegenden Seite der Rohr kapsel einen das Absperrventil tragenden Rohrstut zen aus Metall befestigt,
und daß man im Zwischenraum zwischen dem Kunst stoffrohr und dem Metallwellrohr mindestens einen O-Ring anordnet,
indem man das Kunststoffrohr zuerst durch die Rohrkapsel und dann durch das das bereits an die Rohrkapsel angeschweißte Metallwellrohr hindurch schiebt, bis sein Ende um ein bestimmtes Stück heraussteht,
dann auf dieses Ende mindestens einen O-Ring auf schiebt, dessen Durchmesser größer als der klein ste Abstand und geringfügig größer als der größte Abstand zwischen dem Kunststoffrohr und dem Me tallwellrohr ist und etwa dem Abstand der Wellen des Metallwellrohres voneinander entspricht, und anschließend das Kunststoffrohr zurückzieht und damit die O-Ringe in den Zwischenraum zwischen Kunststoffrohr und Metallwellrohr hineinzieht.
daß man an die Rohrkapsel auf der Seite, an der das Kunststoffrohr in die Rohrkapsel einläuft, das Metallwellrohr anschweißt,
daß man das Kunststoffrohr mit seinem Ende in die Rohrkapsel einführt und dort mit Dichtungen be festigt,
daß man auf der gegenüberliegenden Seite der Rohr kapsel einen das Absperrventil tragenden Rohrstut zen aus Metall befestigt,
und daß man im Zwischenraum zwischen dem Kunst stoffrohr und dem Metallwellrohr mindestens einen O-Ring anordnet,
indem man das Kunststoffrohr zuerst durch die Rohrkapsel und dann durch das das bereits an die Rohrkapsel angeschweißte Metallwellrohr hindurch schiebt, bis sein Ende um ein bestimmtes Stück heraussteht,
dann auf dieses Ende mindestens einen O-Ring auf schiebt, dessen Durchmesser größer als der klein ste Abstand und geringfügig größer als der größte Abstand zwischen dem Kunststoffrohr und dem Me tallwellrohr ist und etwa dem Abstand der Wellen des Metallwellrohres voneinander entspricht, und anschließend das Kunststoffrohr zurückzieht und damit die O-Ringe in den Zwischenraum zwischen Kunststoffrohr und Metallwellrohr hineinzieht.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß man beim Zurückziehen des Kunststoffrohres je
den O-Ring an den Spalt zwischen Kunststoffrohr
und Metallwellrohr andrückt, bis er in den Spalt
eingelaufen ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß man, um das Metallwellrohr auf die gewünschte
Länge zu bringen, ein Metallrohr in den Spalt zwi
schen Kunststoffrohr und Metallwellrohr einführt
und dann mit einem Trennwerkzeug die Ablängung an
einer Stelle vornimmt, an der zwischen dem Kunst
stoffrohr und dem Metallwellrohr das Metallrohr
eingeführt ist.
9. Verfahren zur Montage einer Vorrichtung für die
Einführung einer Versorgungsleitung in ein Ge
bäude, die aus einem Kunststoffrohr, einem Metall
wellrohr, einer Rohrkapsel, einem Absperrventil
und Dichtungen besteht, bei der das Metallwellrohr
kürzer als das Kunststoffrohr ist, bei der das
Kunststoffrohr mit seinem Ende in die Rohrkapsel
eingeführt und dort mit Dichtungen befestigt ist,
bei der an die Rohrkapsel auf der Seite, an der
das Kunststoffrohr in die Rohrkapsel einläuft, das
Metallwellrohr angeschweißt ist, bei der auf der
gegenüberliegenden Seite der Rohrkapsel ein das
Absperrventil tragender Rohrstutzen aus Metall
befestigt ist und bei der im Zwischenraum zwischen
Kunststoffrohr und Metallwellrohr mindestens ein
O-Ring angeordnet ist, in einem Gebäude,
dadurch gekennzeichnet,
daß man einen endseitigen Abschnitt des Metall wellrohres in die Gebäudeumfassungsmauer oder das Gebäudefundament einmauert oder mit einer Vergußmasse in dieser befestigt,
daß man weitere Abschnitte in oder unter der Sohl platte des Gebäudes verlegt und mit Beton oder ei ner ähnlichen Vergußmasse festlegt,
und daß man an einer beliebigen Stelle der Sohl platte das Metallwellrohr aus dieser nach oben herausführt und die Rohrkapsel an einer Wand des Gebäudes befestigt.
daß man einen endseitigen Abschnitt des Metall wellrohres in die Gebäudeumfassungsmauer oder das Gebäudefundament einmauert oder mit einer Vergußmasse in dieser befestigt,
daß man weitere Abschnitte in oder unter der Sohl platte des Gebäudes verlegt und mit Beton oder ei ner ähnlichen Vergußmasse festlegt,
und daß man an einer beliebigen Stelle der Sohl platte das Metallwellrohr aus dieser nach oben herausführt und die Rohrkapsel an einer Wand des Gebäudes befestigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222234 DE4222234A1 (de) | 1992-07-07 | 1992-07-07 | Vorrichtung für die Einführung einer Versorungsleitung in ein Gebäude und ein Verfahren zu deren Herstellung sowie ein Verfahren zur Montage dieser Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222234 DE4222234A1 (de) | 1992-07-07 | 1992-07-07 | Vorrichtung für die Einführung einer Versorungsleitung in ein Gebäude und ein Verfahren zu deren Herstellung sowie ein Verfahren zur Montage dieser Vorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4222234A1 true DE4222234A1 (de) | 1994-01-13 |
Family
ID=6462638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924222234 Withdrawn DE4222234A1 (de) | 1992-07-07 | 1992-07-07 | Vorrichtung für die Einführung einer Versorungsleitung in ein Gebäude und ein Verfahren zu deren Herstellung sowie ein Verfahren zur Montage dieser Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4222234A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4410355C1 (de) * | 1994-03-25 | 1995-06-14 | Puspas Armaturen Gmbh | Gas-Hauseinführungskombination |
DE19814982A1 (de) * | 1998-04-03 | 1999-10-07 | Burger Armaturen Gmbh | Hauseinführung für Telekommunikationsleitungen |
ITMI20131178A1 (it) * | 2013-07-12 | 2015-01-12 | Greiner Spa | Tubo flessibile di collegamento per il trasporto di fluidi |
-
1992
- 1992-07-07 DE DE19924222234 patent/DE4222234A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4410355C1 (de) * | 1994-03-25 | 1995-06-14 | Puspas Armaturen Gmbh | Gas-Hauseinführungskombination |
DE19814982A1 (de) * | 1998-04-03 | 1999-10-07 | Burger Armaturen Gmbh | Hauseinführung für Telekommunikationsleitungen |
ITMI20131178A1 (it) * | 2013-07-12 | 2015-01-12 | Greiner Spa | Tubo flessibile di collegamento per il trasporto di fluidi |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |