DE4222234A1 - Vorrichtung für die Einführung einer Versorungsleitung in ein Gebäude und ein Verfahren zu deren Herstellung sowie ein Verfahren zur Montage dieser Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung für die Einführung einer Versorungsleitung in ein Gebäude und ein Verfahren zu deren Herstellung sowie ein Verfahren zur Montage dieser Vorrichtung

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DE4222234A1
DE4222234A1 DE19924222234 DE4222234A DE4222234A1 DE 4222234 A1 DE4222234 A1 DE 4222234A1 DE 19924222234 DE19924222234 DE 19924222234 DE 4222234 A DE4222234 A DE 4222234A DE 4222234 A1 DE4222234 A1 DE 4222234A1
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Immanuel Jeschke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/10Sealing by using sealing rings or sleeves only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Einfüh­ rung einer Versorgungsleitung in ein Gebäude und ein Verfahren zu deren Herstellung sowie ein Verfahren zur Montage dieser Vorrichtung.
Erdverlegte Versorgungsleitungen werden heutzutage meist aus Kunststoff hergestellt, um der Gefahr einer Korrosion entgegenzuwirken. Innerhalb von Gebäuden wer­ den Versorgungsleitungen im allgemeinen aus Metallroh­ ren verlegt, bei Wasser meist aus Kupfer, bei Gas meist aus Stahl. Der Übergang von Kunststoff- auf Metallrohr befindet sich meist in der Gebäudeumfassungsmauer oder in dem Fundament oder unmittelbar in deren Bereich. Es gibt jedoch auch Anwendungsfälle in denen es vorteil­ haft wäre, das Kunststoffrohr bis in das Gebäude hin­ einzuführen. Das ist z. B. bei bereits bestehenden kel­ lerlosen Gebäuden der Fall, bei denen der Raum für die Versorgungsanschlüsse im hinteren Gebäudebereich be­ findlich ist. Hier muß bei der Herstellung des An­ schlusses die Bodenplatte aufgebrochen werden und ein Schacht hergestellt werden, der meist um mehrere Ecken führt, weil Wände und andere Hindernisse im Wege sind. Hier eine Leitung in Stahl zu legen ist ist meist recht umständlich, aufwendig und teuer.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, um mit einfachen Mitteln eine Kunststoffleitung in einem Gebäude zu verlegen, die durch ein Schutzrohr aus Metall geschützt ist und somit die Vorteile eines Kunststoffrohres mit denen eines Metallrohres in sich vereinigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Einführung ei­ ner Versorgungsleitung in ein Gebäude zeichnet sich da­ durch aus, daß sie aus einem Kunststoffrohr, einem Me­ tallwellrohr, einer Rohrkapsel, einem Absperrventil und Dichtungen besteht, daß das Metallwellrohr kürzer als das Kunststoffrohr ist, daß das Kunststoffrohr mit seinem Ende in die Rohrkapsel eingeführt und dort mit Dichtungen befestigt ist, daß an die Rohrkapsel auf der Seite, an der das Kunststoffrohr in die Rohrkapsel ein­ läuft, das Metallwellrohr angeschweißt ist, daß auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrkapsel ein das Ab­ sperrventil tragender Rohrstutzen aus Metall befestigt ist und daß im Zwischenraum zwischen Kunststoffrohr und Metallwellrohr mindestens ein O-Ring angeordnet ist.
Diese Rohrkombination weist den Vorteil auf, daß sie leicht und problemlos zu verlegen ist, weil sie in wei­ ten Grenzen beliebig gebogen und somit den örtlichen Gegebenheiten bei ihrer Verlegung angepaßt werden kann, ohne daß irgendwelche Bögen oder Winkel eingebaut wer­ den müßten. Diese Rohrkombination stellt sicher, daß im Gebäude das im Kunststoffrohr fließende Gas (auch) in einem Metallrohr fließt. Durch das Metallrohr ist er­ heblicher Schutz gegen mechanische Beschädigungen der Gasleitung durch äußere Einflüsse und Einwirkungen ge­ geben. Diese Gaszuleitung ist somit doppelt sicher.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn eine Kunststoffmuffe mit Querschnittssprung über das Kunststoff und das Metall­ wellrohr geschoben und abdichtend befestigt ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Rohrstutzen (10) einen Querschnittssprung aufweist und mit seinem einen geringeren Durchmesser aufweisenden Teil einen Ansatz bildet, der in das in der Rohrkapsel befindliche Ende des Kunststoffrohres eingeschoben ist.
Die Montage wird erleichtert und die Festigkeit der Anbringung erhöht, wenn am Stutzen eine Wandhalterung, vorzugsweise durch Anschweißen, befestigt ist.
Auch ist es aus Gründen einer Abdichtung gegen von außen eindringenden Schmutz vorteilhaft, wenn die Muffe mit­ tels Dichtringen auf dem Wellrohr und auf dem Kunst­ stoffrohr befestigt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung für die Einführung einer Versorgungsleitung in ein Gebäude, die aus einem Kunststoffrohr, einem Metallwellrohr, einer Rohrkapsel, einem Absperrventil und Dichtungen besteht und bei der das Metallwellrohr kürzer als das Kunststoffrohr ist, zeichnet sich da­ durch aus, daß man an die Rohrkapsel auf der Seite, an der das Kunststoffrohr in die Rohrkapsel einläuft, das Metallwellrohr anschweißt, daß man das Kunststoffrohr mit seinem Ende in die Rohrkapsel einführt und dort mit Dichtungen befestigt, daß man auf der gegenüberliegen­ den Seite der Rohrkapsel einen das Absperrventil tra­ genden Rohrstutzen aus Metall befestigt, und daß man im Zwischenraum zwischen dem Kunststoffrohr und dem Me­ tallwellrohr mindestens einen O-Ring anordnet, indem man das Kunststoffrohr zuerst durch die Rohrkapsel und dann durch das das bereits an die Rohrkapsel ange­ schweißte Metallwellrohr hindurchschiebt, bis sein Ende um ein bestimmtes Stück heraussteht, dann auf dieses Ende mindestens einen O-Ring aufschiebt, dessen Durch­ messer größer als der kleinste Abstand und geringfügig größer als der größte Abstand zwischen dem Kunststoff­ rohr und dem Metallwellrohr ist und etwa dem Abstand der Wellen des Metallwellrohres von einander ent­ spricht, und anschließend das Kunststoffrohr zurück­ zieht und damit die O-Ringe in den Zwischenraum zwi­ schen Kunststoffrohr und Metallwellrohr hineinzieht.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn man beim Zurückziehen des Kunststoffrohres jeden O-Ring an den Spalt zwischen Kunststoffrohr und Metallwellrohr andrückt, bis er in den Spalt eingelaufen ist.
Für die Montage ist es dann weiterhin zweckmäßig, wenn man, um das Metallwellrohr auf die gewünschte Länge zu bringen, ein Metallrohr in den Spalt zwischen Kunst­ stoffrohr und Metallwellrohr einführt und dann mit ein­ em Trennwerkzeug die Ablängung an einer Stelle vor­ nimmt, an der zwischen dem Kunststoffrohr und dem Me­ tallwellrohr das Metallrohr eingeführt ist.
Bei der Montage dieser Vorrichtung für die Einführung einer Versorgungsleitung in ein Gebäude geht man zweck­ mäßigerweise so vor, daß man einen endseitigen Ab­ schnitt des Metallwellrohres in die Gebäudeumfassungs­ mauer oder das Gebäudefundament einmauert oder mit ei­ ner Vergußmasse in dieser befestigt, daß man weitere Abschnitte in oder unter der Sohlplatte des Gebäudes verlegt und mit Beton oder einer ähnlichen Vergußmasse festlegt und daß man an einer beliebigen Stelle der Sohlplatte das Metallwellrohr aus dieser nach oben her­ ausführt und die Rohrkapsel an einer Wand des Gebäudes befestigt.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs­ beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung der Erfindung teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Möglichkeit des Ablängens der Vorrichtung.
Das Gasrohr 1 aus Kunststoff befindet sich innerhalb eines Wellrohres 2 aus Metall. Am einen Ende ist eine Muffe 3 mit Querschnittssprung sowohl über das Well­ rohr 2 als auch über das Gasrohr 1 gezogen und mit Dichtungsringen 4 sowohl auf dem Gasrohr 1 als auch auf dem Wellrohr 2 festgelegt und abgedichtet. Darüber hinaus wird das Wellrohr 2 in seiner Lage auf dem Gasrohr 1 durch weitere Dichtungsringe 5 abgestützt und abgedichtet, die im Zwischenraum zwischen dem Gasrohr 1 und dem Wellrohr 2 befindlich sind.
Am anderen Ende des Wellrohres 2 ist eine sogenannte Rohrkapsel 6 angeschweißt, welche in ihrem Inneren Dichtungselemente 7 aufnimmt, welche gegen Distanzele­ mente 9 von der Hohlschraube 8 (Schraube mit axialem Durchgang) zusammengepreßt werden und das Gasrohr 1 aus Kunststoff gegen ein eingeschobenes Rohr 13 pressen, welches fest mit dem Stutzen 10 verbunden ist, an wel­ chem das Absperrventil 11 und die Wandbefestigung 12 fest angebracht sind.
Gestrichelt ist der nicht sichtbare Ansatz 13 gezeich­ net, welcher als Rohr an dem Stutzen 10 fest und gas­ dicht angebracht ist und vor der Montage in das Gas­ rohr 1 eingeschoben wird und gegen den das Gasrohr mit­ tels der Dichtungselemente 7 gepreßt wird.
Diese Vorrichtung wird in bestimmten Längen geliefert. Bei der Montage ist es manchmal erforderlich, diese Länge etwas zu kürzen. Hierzu drückt man ein Rohr 14 in Pfeilrichtung II in den Zwischenraum zwischen dem Well­ rohr 2 und dem Gasrohr 1 und verschiebt dabei den Dichtring 5 nach innen. Man kann dann mit einer Säge zuerst das Wellrohr 2 z. B. an der mit Pfeilen I bezei­ chneten Stelle absägen, zieht dann das Rohr 14 in Ge­ genrichtung zur Pfeilrichtung 11 heraus, schneidet dann das Gasrohr 1 in einer bestimmten Entfernung vom Ende des Wellrohres 2 auf die gewünschte Länge ebenfalls ab und schiebt dann die zuvor entfernte Muffe 3 wieder auf das Gasrohr 1 und das Wellrohr 2.
Mit dieser Vorrichtung läßt sich sichern, daß inner­ halb des Gebäudes das Gas immer in einem Metallrohr, d. i. das Wellrohr, geführt wird und nirgends im Gebäude das Gasrohr aus Kunststoff sichtbar wird. Das Wellrohr wird zweckmäßig aus Edelstahl hergestellt, damit es korrosionsbeständig ist. Es gibt einen sicheren Schutz gegen jeglichen mechanischen Angriff von außen. Diese Leitungsverlegung in einem Gebäude ist besonders sicher, weil zwei ineinanderliegende Rohre zerstört werden müßten, ehe ein Gasaustritt erfolgen kann.
Ein weiterer besonderer Vorteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß sie an beliebiger Stelle mit je nach den Bedürfnissen stark variierenden Radien in kürzester Zeit verlegt werden kann.
Liste der Bezugszeichen
 1 Gasrohr
 2 Wellrohr
 3 Muffe
 4 Dichtungsring
 5 Dichtungsring
 6 Rohrkapsel
 7 Dichtungselement
 8 Hohlschraube
 9 Distanzring
10 Stutzen
11 Absperrventil
12 Wandbefestigung
13 Ansatz
14 Rohr

Claims (9)

1. Vorrichtung für die Einführung einer Versorgungs­ leitung in ein Gebäude,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem Kunststoffrohr (1), einem Me­ tallwellrohr (2), einer Rohrkapsel (6), einem Ab­ sperrventil (11) und Dichtungen (4, 5, 7) besteht, daß das Metallwellrohr (2) kürzer als das Kunst­ stoffrohr (1) ist,
daß das Kunststoffrohr (1) mit seinem Ende in die Rohrkapsel (6) eingeführt und dort mit Dichtungen (7) befestigt ist,
daß an die Rohrkapsel (6) auf der Seite, an der das Kunststoffrohr (1) in die Rohrkapsel (6) ein­ läuft, das Metallwellrohr (2) angeschweißt ist, daß auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrkap­ sel (6) ein das Absperrventil (11) tragender Rohr­ stutzen (10) aus Metall befestigt ist
und daß im Zwischenraum zwischen Kunststoffrohr (1) und Metallwellrohr (2) mindestens ein O-Ring (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einen Querschnittssprung aufweisend Muffe (3) über das Kunststoff- (1) und das Metallwellrohr (2) geschoben und abdichtend befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (10) einen Querschnittssprung aufweist und mit seinem einen geringeren Durch­ messer aufweisenden Teil einen Ansatz (13) bildet, der in das in der Rohrkapsel (6) befindliche Ende des Kunststoffrohres (1) eingeschoben ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß am Stutzen (10) eine Wandhalterung (12), vor­ zugsweise durch Anschweißen, befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Muffe (3) mittels Dichtringen (4) auf dem Wellrohr (2) und auf dem Kunststoffrohr (1) befes­ tigt ist.
6. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung für die Einführung einer Versorgungsleitung in ein Ge­ bäude, die aus einem Kunststoffrohr, einem Metall­ wellrohr, einer Rohrkapsel, einem Absperrventil und Dichtungen besteht und bei der das Metallwell­ rohr kürzer als das Kunststoffrohr ist, dadurch gekennzeichnete,
daß man an die Rohrkapsel auf der Seite, an der das Kunststoffrohr in die Rohrkapsel einläuft, das Metallwellrohr anschweißt,
daß man das Kunststoffrohr mit seinem Ende in die Rohrkapsel einführt und dort mit Dichtungen be­ festigt,
daß man auf der gegenüberliegenden Seite der Rohr­ kapsel einen das Absperrventil tragenden Rohrstut­ zen aus Metall befestigt,
und daß man im Zwischenraum zwischen dem Kunst­ stoffrohr und dem Metallwellrohr mindestens einen O-Ring anordnet,
indem man das Kunststoffrohr zuerst durch die Rohrkapsel und dann durch das das bereits an die Rohrkapsel angeschweißte Metallwellrohr hindurch­ schiebt, bis sein Ende um ein bestimmtes Stück heraussteht,
dann auf dieses Ende mindestens einen O-Ring auf­ schiebt, dessen Durchmesser größer als der klein­ ste Abstand und geringfügig größer als der größte Abstand zwischen dem Kunststoffrohr und dem Me­ tallwellrohr ist und etwa dem Abstand der Wellen des Metallwellrohres voneinander entspricht, und anschließend das Kunststoffrohr zurückzieht und damit die O-Ringe in den Zwischenraum zwischen Kunststoffrohr und Metallwellrohr hineinzieht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man beim Zurückziehen des Kunststoffrohres je­ den O-Ring an den Spalt zwischen Kunststoffrohr und Metallwellrohr andrückt, bis er in den Spalt eingelaufen ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man, um das Metallwellrohr auf die gewünschte Länge zu bringen, ein Metallrohr in den Spalt zwi­ schen Kunststoffrohr und Metallwellrohr einführt und dann mit einem Trennwerkzeug die Ablängung an einer Stelle vornimmt, an der zwischen dem Kunst­ stoffrohr und dem Metallwellrohr das Metallrohr eingeführt ist.
9. Verfahren zur Montage einer Vorrichtung für die Einführung einer Versorgungsleitung in ein Ge­ bäude, die aus einem Kunststoffrohr, einem Metall­ wellrohr, einer Rohrkapsel, einem Absperrventil und Dichtungen besteht, bei der das Metallwellrohr kürzer als das Kunststoffrohr ist, bei der das Kunststoffrohr mit seinem Ende in die Rohrkapsel eingeführt und dort mit Dichtungen befestigt ist, bei der an die Rohrkapsel auf der Seite, an der das Kunststoffrohr in die Rohrkapsel einläuft, das Metallwellrohr angeschweißt ist, bei der auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrkapsel ein das Absperrventil tragender Rohrstutzen aus Metall befestigt ist und bei der im Zwischenraum zwischen Kunststoffrohr und Metallwellrohr mindestens ein O-Ring angeordnet ist, in einem Gebäude, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen endseitigen Abschnitt des Metall­ wellrohres in die Gebäudeumfassungsmauer oder das Gebäudefundament einmauert oder mit einer Vergußmasse in dieser befestigt,
daß man weitere Abschnitte in oder unter der Sohl­ platte des Gebäudes verlegt und mit Beton oder ei­ ner ähnlichen Vergußmasse festlegt,
und daß man an einer beliebigen Stelle der Sohl­ platte das Metallwellrohr aus dieser nach oben herausführt und die Rohrkapsel an einer Wand des Gebäudes befestigt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4410355C1 (de) * 1994-03-25 1995-06-14 Puspas Armaturen Gmbh Gas-Hauseinführungskombination
DE19814982A1 (de) * 1998-04-03 1999-10-07 Burger Armaturen Gmbh Hauseinführung für Telekommunikationsleitungen
ITMI20131178A1 (it) * 2013-07-12 2015-01-12 Greiner Spa Tubo flessibile di collegamento per il trasporto di fluidi

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