DE4222135C1 - Vorrichtung mit einem an einem Fahrzeug befestigten Vibrator zum Erzeugen seismischer Schwingungen - Google Patents
Vorrichtung mit einem an einem Fahrzeug befestigten Vibrator zum Erzeugen seismischer SchwingungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem an einem Fahr
zeug befestigten Vibrator zum Erzeugen seismischer Schwingungen.
Zur Erzeugung seismischer Schwingungen werden häufig mobile Vi
bratoren verwendet. Diese sind in der Regel an einem speziell
für diese Zwecke konstruierten Fahrzeug befestigt.
Bei einem Vibrator wird anstelle einer Impulsanregung ein meh
rere Sekunden andauernder Schwingungszug mit relativ kleiner
Druckamplitude erzeugt. Die Schwingungsfrequenz kann nach vor
gegebenen Zeitfunktionen verändert werden. Es können auch nicht
lineare Frequenzveränderungen nahezu beliebiger Form mit Hilfe
geeigneter Steuerungseinrichtungen erreicht werden.
Ein Vibrator besteht aus den wesentlichen Komponenten Boden
platte und Reaktionsmasse, die gegeneinander mittels einer
Kolben-Zylindereinheit in Schwingungen versetzt werden können.
Der gesamte Vibrator ist über eine Hubvorrichtung mit dem Fahr
zeug verbunden. Zum Einsatz des Vibrators wird die Bodenplatte
auf den Boden abgesenkt und mittels der Hubvorrichtung an den
Boden gedrückt. Die Anpressung geht so weit, daß das Fahrzeug
dabei vorne oder hinten angehoben wird, so daß praktisch das
gesamte Gewicht des Fahrzeuges als statische Vorlast auf dem
Vibrator ruht. Dadurch können relativ große Schwingamplituden
erzielt werden.
Mit Hilfe derartiger Vibratoren werden in der Regel P-Wellen
erzeugt. Durch eine synchrone, phasenverschobene Anregung einer
Gruppe von Vibratoren, die im Abstand zueinander angeordnet sind,
läßt sich eine gewünschte Richtcharakteristik erzielen. Hiermit
ist es möglich, mit derartigen Vibratoren auch Scherwellen zu
erzeugen.
Aus der DE-OS 25 09 704 ist ein Fahrzeug mit einem Vibrator be
kannt, bei welchem der Vibrator am freien Ende eines schwenkbar
am Fahrgestell angelenkten rahmenartigen Trägers angeordnet ist
und bei dem eine Hubvorrichtung mit Abstand zum Bodenvibrator
zwischen dem Fahrgestell und dem schwenkbaren Träger befestigt
ist. Die Hubvorrichtung besteht dabei aus einer Kolbenzylinder
einheit, deren Enden schwenkfähig mit dem Fahrgestell und dem
schwenkbaren Trägerrahmen verbunden sind. Der schwenkbare Trä
gerrahmen weist am Fahrgestell angeordnete Schwenkarme auf, an
deren Enden die Trägerplatte des Vibrators befestigt ist. Zu
den Schwenkarmen sind parallel liegende Ausgleichsarme angeord
net, die es durch ihre teleskopische Ausbildung ermöglichen,
die Bodenplatte des Vibrators in Längsrichtung des Fahrzeuges
zu kippen.
Obgleich sich diese Anordnung über viele Jahre bewährt hat, ist
deren Ausführung jedoch sehr kostenaufwendig und heutigen kon
struktiven Möglichkeiten nicht mehr angepaßt.
Aus der DE-OS 14 73 922 ist ein an einem Fahrzeug befestigter
Vibrator bekannt, der über zwei seitlich zum Fahrzeug ange
ordnete Hubzylinder anheb- und absenkbar ist. Zum Ausgleich
von Bodenunebenheiten ist das Verbindungsteil zwischen Boden
platte und Hubteil elastisch ausgebildet. Dies hat allerdings
den Nachteil, daß die übertragbare Vibrationsenergie beein
trächtigt ist und das elastische Teil im übrigen starkem Ver
schleiß unterworfen ist.
Aus der US 3 866 709 ist ein Vibrator bekannt, der am oberen
Ende an einem Haltestab mit einem kugelförmigen Ende befestigt
ist. Damit ist auch ein Kippen des Vibrators aus der Horizonta
len möglich. Diese Anordnung gibt aber keine Möglichkeit an,
daß gesamte Fahrzeuggewicht auf den Vibrator aufzulasten.
Die DE-OS 27 37 991 zeigt einen seismischen Breitbandvibrator,
dessen Bodenplatte durch eine besondere Anordnung von Stabili
sierungsstäben aus der Horizontalen gekippt werden kann. Aller
dings verbleiben Schwingsystem und Reaktionsmasse in vertikaler
Ausrichtung zum Fahrzeug, so daß durch die winkelmäßige Anord
nung der Bodenplatte gegenüber der Reaktionsmasse ein Scheref
fekt auftreten kann, der zu schnellem Verschleiß des Vibrators
und unerwünschter Erregung von Scherwellen führen kann.
Aus der DE-OS 27 45 213 ist ein Fahrzeug mit einer seismischen Quelle nach dem Schlagprinzip
bekannt, wobei eine kardanisch aufgehängte zentrale Zylin
dereinheit zum Anheben und Andrücken der Bodenplatte an den
Boden dient.
Sofern die angebrachte Kraft nicht ausreicht, können zusätz
liche Kolben-Zylinderheiten unmittelbar über Gabelverbindun
gen auf die Bodenplatten einwirken. Die unmittelbare Einwir
kung dieser Einheiten hat jedoch den Nachteil, daß die er
zeugten Schwingungen in vollem Umfang auf das Fahrzeug über
tragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung mit an einem Fahrzeug be
festigten Vibrator zum Erzeugen seismischer Schwingungen an
zugeben, die bei kleinem Aufbau und geringen Kosten eben
falls eine Verschwenkung der Bodenplatte in Anpassung an un
ebene Böden ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Un
teransprüchen angegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der gesamte Vibrator
konstruktiv einfach am Fahrzeug befestigt werden, es ist ein
einfaches Verschwenken möglich und es wird insbesondere auch
die Wartungsfreundlichkeit der Vorrichtung erhöht.
Erfindungsgemäß ist u. a. vorgesehen, daß der Vibrator mittels zweier
seitlich zur Reaktionsmasse angeordneter mit der Trägerplatte
des Vibrators verbundener Hubvorrichtungen anheb- bzw. absenk
bar ist. Die Kolbenzylindereinheiten der Hubvorrichtungen sind
mittels Gürtellagerung an einem Fahrzeugteil befestigt, um ein
Verschwenken der Bodenplatte in Anpassung an unebene Böden zu
ermöglichen. Die Gürtellagerachse ist vorzugsweise quer zur
Fahrzeuglängsachse ausgerichtet. Insbesondere kann die Gürtel
lageraufhängung auf Längsträgern des Fahrzeugs befestigt sein.
Um Bautoleranzen auszugleichen, kann die Gürtellageraufhängung
eine verdrehbare exzentrische Lagerbuchse aufweisen. Um den Vib
rator normalerweise in vertikaler Stellung gegenüber dem Fahr
zeug zu halten, ist vorgesehen, daß die Kolbenzylindereinheiten
vorzugsweise mit einem Fahrzeugteil über eine federbelastete
Stabilisierungsverbindung verbunden ist. Diese besteht insbe
sondere aus einer doppelten beidseitig vorgespannten Feder, die
einerseits mit Abstand von der Gürtellagerung an der Kolbenzy
lindereinheit und andererseits an einem Fahrzeugteil befestigt
ist.
Zur Verbindung der Trägerplatte des Vibrators mit dem Kolben
der Kolbenzylindereinheiten können insbesondere Ringspannele
mente zum Einsatz kommen. Die Einspannung kann andererseits
auch verschwenkbar ausgebildet sein, indem an dieser Stelle
Pendelstützenlager verwendet werden.
Den Kolbenzylindereinheiten sind insbesondere integrierte Druck
begrenzungsventile zugeordnet, wobei auch integrierte entsperr
bare Rückschlagventile mit in die Kolbenzylindereinheiten in
tegriert sein können, um eine höchstmögliche Sicherheit der
Einrichtung zu gewährleisten. Die Kolbenzylindereinheiten sind
insbesondere als Differentialzylinder oder Gleichlaufzylinder
ausgebildet.
Die Erfindung ermöglicht den sehr kostengünstigen Aufbau eines
Vibrators. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß Führungs- und
Arbeitszylinder eine Einheit bilden und erforderliche Si
cherheitseinrichtungen mit in der Kolbenzylindereinheit inte
griert sind. Der erfindungsmäße Aufbau ermöglicht es ferner,
den Vibrator einfach von den Kolbenzylindereinheiten abzukop
peln und für den Wartungsfall auszutauschen oder zu reparieren.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Vibrators führt zu einem
erhöhten Schutz gegen Beschädigungen, wenn beispielsweise
während eines Standortwechsels des Fahrzeuges in unebenen
Gelände die Bodenplatte gegen ein Hindernis stößt. Durch die
kippbare Ausbildung des gesamten Vibrators kann die Grund
platte auf einer Bodenfläche so abgesetzt werden, daß hier
eine gute Kopplung an den Erdboden erzielt wird. Die Reak
tionsmasse schwingt gegenüber der Bodenplatte in jedem Fall
in gleicher Richtung unabhängig von der Stellung des Vib
rators gegenüber dem Fahrzeug.
Das Verfahren zur Erzeugung der Schwingungen, das Absetzen
des Vibrators und das Andrücken gegen den Boden erfolgen im
wesentlichen auf bekannte Weise.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es auch möglich,
den Schwerpunkt des Vibrators so tief wie möglich zu legen.
Oberhalb des eigentlichen Vibrators befindet sich nur der
Hubzylinder 4. Der Vibrator kann einfach konstruiert wer
den, ist wartungsfreundlich und unempfindlich im prakti
schen Gebrauch.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Fahrzeugs mit einem
Vibrator,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Vibrators,
Fig. 3 eine Rückansicht eines Vibrators,
Fig. 4 eine Rückansicht einer alternativen Ausführungs
form der Erfindung, bei der die Gürtellagerung jedoch nicht
dargestellt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Vibrators nach Fig. 4.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug weist eine Führerkabine 3
und einen Antrieb 2 auf. Zwischen den Achsen des Fahrzeuges
befindet sich an Längsträgern 6 befestigt ein Vibrator 1 mit
einem Hub- und Führungszylinder bzw. einer Kolben-Zylindereinheit 4 und einem Stabilisator 5.
Die Fig. 1 zeigt den Vibrator in angehobener Ansicht. Zur Er
zeugung seismischer Energie werden die an Längsträgern des
Fahrzeugs beidseitig der Reaktionsmasse befestigten Kolben-Zylindereinheiten
4, so daß die Bodenplatte des Vibrators auf den
Boden aufdrückt. Weiteres Ausfahren der Kolben der Zylinder
bewirkt, daß der hintere Teil des Fahrzeuges vom Boden abge
hoben wird, so daß nahezu das gesamte Fahrzeuggewicht auf dem
Vibrator 1 lastet. In dieser Stellung wird dann in bekannter
Weise durch Betätigung einer weiteren Kolben-Zylindereinheit
die Bodenplatte gegenüber einer Reaktionsmasse in Schwingungen
versetzt.
Fig. 2 zeigt einen Vibrator in Seitenansicht. Die gezeigte Kolben-Zylinder
einheit 4 weist eine Kolbenstange 17 auf, an deren
unterem Ende über Ringspannelemente 12 der eigentliche Vibrator
befestigt ist. Dieser besteht aus einer Trägerplatte 18 und ei
ner Bodenplatte 7, die gegeneinander über luftgefederte Puffer
8, 9 abgestützt sind. Die Puffer dienen zur akustischen Entkopp
lung der Bodenplatte 7 von der Trägerplatte 18, so daß die zwi
schen Reaktionsmasse 27 und Bodenplatte 7 erzeugten Schwingun
gen nicht in das Fahrzeug über die Trägerplatte 18 übertragen
werden.
Um in angehobener Stellung des Vibrators den Absenkweg der Bo
denplatte 7 zu begrenzen, sind Ketten 23 zwischen Trägerplatte
18 und Bodenplatte 7 vorgesehen. Weiterhin sind Parallellenker
22 vorgesehen, die über Gelenke 20 an der Trägerplatte 18 und
21 an der Bodenplatte 7 eine Verdrehsicherung und Verschiebe
sicherung der Bodenplatte gegenüber der Trägerplatte bewirken,
sobald der Vibrator auf dem Boden aufliegt.
Die Kolben-Zylindereinheiten 4 dienen sowohl zum Absenken des Vibrators als
auch zu dessen vertikaler Führung. Dies zugehörigen Zylinder sind dabei über
Gürtellager 19 an Längsträgern 6 des Fahrzeuges befestigt.
Der Vibrator kann daher einschließlich Zylinder um das Gür
tellager 19 geschwenkt werden. Dadurch wird es möglich, die
Bodenplatte 7 gegenüber der Horizontalen bei Unebenheiten des
Bodens auszulenken.
Um die Bodenplatte des Vibrators normalerweise in horizontaler
Stellung zu halten, ist an beiden Seiten des Fahrzeuges im Ab
stand vom Gürtellager 19 ein Flansch 10 am Zylinder der Kolben-Zylindereinheit 4 befestigt,
der über einen Stabilisator 5 mit einem Halter 13 an einem Quer
träger 16 des Fahrzeuges befestigt ist. Der Stabilisator ist
über Lager 14, 15 angelenkt und besteht im wesentlichen aus ei
ner doppelten vorbelasteten Feder, die den Zylinder normaler
weise in vertikaler Stellung hält. Bei Anstoßen der Bodenplatte
7 gegen Hindernisse oder bei Unebenheiten des Untergrundes, er
laubt der Stabilisator die Auslenkung des Zylinders der Kolben-Zylindereinheit 4 aus der
vertikalen Stellung, so daß eine bessere Anpassung an den Boden
und gleichzeitig eine Sicherung gegen Anstoßen des Vibrators an
Hindernisse erreicht ist. Bei Entlastung kehrt der Zylinder
des Vibrators in seine vertikale Stellung zurück.
Der Zylinder der Kolben-Zylindereinheit 4 ist vorzugsweise als Differentialzylinder oder
Gleichlaufzylinder ausgebildet. Im Kopf des Zylinders befindet
sich vorzugsweise ein Druckbegrenzungsventil und ein entsperr
bares Rückschlußventil. Insbesondere durch diese Maßnahme kann
der Zylinder gleichzeitig als Hubzylinder und als Führungs
zylinder dienen.
Fig. 3 zeigt einen Vibrator in Rückansicht. Es sind zwei Zylin
der 4 vorgesehen, die jeweils an Längsträgern 6 des Fahrzeuges
über Gürtellager 19 befestigt sind. Die Gürtellager 19 sind in
Lagerbuchsen 28 gelagert, die vorzugsweise exzentrisch ausge
bildet sind, so daß sie über Einstellschrauben 29 justiert wer
den können.
Am unteren Ende der Kolbenstangen 17 ist die
Trägerplatte 18 befestigt. Zwischen den beiden Zylindern
befindet sich die Reaktionsmasse 27, deren zentrale Kolben
stange im Lagerbock 24, insbesondere über eine Ringspannbe
festigung, verankert ist. Hier sind jeweils zwei in Reihe
liegende Parallellenker 25, 26 vorgesehen, die die seitliche
Auslenkung der Bodenplatte begrenzen.
Es ist deutlich zu erkennen, daß nach Lösen der Ringspannele
mente 12 die Bodenplatte samt Trägerplatte 18 und Reaktions
masse 27 von den Zylindern der Kolben-Zylindereinheit 4 entfernt werden kann und daher
einem Austausch bzw. einer Wartung auf einfache Weise zugäng
lich ist.
In einer anderen Ausführungsform eines Vibrators sind die un
teren Enden der Kolbenstangen der Zylinder 4 in Pendelstüt
zenlagern 33 verankert, die ein Kippen der Trägerplatte 18
gegenüber der Kolbenstangen der Zylinder 4 erlauben. Auch auf
diese Weise ist eine Anpassung der Bodenplatte an unebene Bo
denverhältnisse erreicht.
Es ist eine dynamische Hubbegrenzung 34 vorgesehen, die gegen
ein Schwingmetall oder eine Stahlfeder 35 wirkt. Die Zylinder
4 können in gleicher Weise ausgebildet sein, wie in den Fi
guren 2 und 3.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform nach
Fig. 4 bei der die Pendellagerung jedoch nicht dargestellt ist.
Der Zylinder der Kolben-Zylindereinheit 4 ist über eine Zylinder-Flanschbefe
stigung mit dem Querträger 32 fest verbunden. Das untere
Ende der Kolbenstange des Zylinders endet in einer Pendel
stützenlagerung 33.
Die Kolben der Kolben-Zylindereinheiten/brauchen nur soweit
ausgefahren zu werden, daß die Hinterachse des Fahrzeuges gerade
vom Boden abhebt.
Vorzugsweise wird daher eine lastabhängige Hubabschaltung ver
wendet, bei der nur ein solcher hydraulischer Druck in die
Zylinder eingespeist wird, der gerade noch ein Anheben der
Fahrzeughinterachse bewirkt.
Die Hubabschaltung wird vorzugsweise durch Verwendung eines
an sich bekannten Druckproportionalventils im Kopf der Zy
linder erreicht.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß keine Verkantungen
des Vibrators auftreten und daß der Arbeitshub der Zylinder
klein gehalten werden kann, wodurch sich auch ein geringerer
Kraftstoffverbrauch und eine höhere Lebensdauer der Zylinder
ergibt.
Bezugszeichenliste
1 Vibrator
2 Antrieb
3 Fahrerkabine
4 Zylinder
5 Stabilisator
6 Träger
7 Bodenplatte
8 Puffer
9 Puffer
10 Flansch
11 Zylinderkopfteil
12 Ringspannelemente
13 Halter
14 Gelenk
15 Gelenk
16 Querträger
17 Kolbenstange
18 Trägerplatte
19 Gürtellager
20 Gelenk
21 Gelenk
22 Parallellenker
23 Kette
24 Lagerbock
25 Parallellenker
26 Parallellenker
27 Reaktionsmasse
28 Lagerbuchse
29 Einstellschraube
30 Spannbefestigung
31 Zylinderflansch
32 Träger
33 Pendelstützenlager
34 Hubbegrenzung
35 Feder
2 Antrieb
3 Fahrerkabine
4 Zylinder
5 Stabilisator
6 Träger
7 Bodenplatte
8 Puffer
9 Puffer
10 Flansch
11 Zylinderkopfteil
12 Ringspannelemente
13 Halter
14 Gelenk
15 Gelenk
16 Querträger
17 Kolbenstange
18 Trägerplatte
19 Gürtellager
20 Gelenk
21 Gelenk
22 Parallellenker
23 Kette
24 Lagerbock
25 Parallellenker
26 Parallellenker
27 Reaktionsmasse
28 Lagerbuchse
29 Einstellschraube
30 Spannbefestigung
31 Zylinderflansch
32 Träger
33 Pendelstützenlager
34 Hubbegrenzung
35 Feder
Claims (11)
1. Vorrichtung mit einem an einem Fahrzeug befestigten Vibrator (1) zum
Erzeugen seismischer Schwingungen, mit einer Bodenplatte (7) und einer
Reaktionsmasse (27), die in Bezug auf das Fahrzeug mittels zweier
Hubvorrichtungen, deren jede je eine Kolben-Zylindereinheit aufweist, auf den
Boden absenkbar sind, wodurch die Bodenplatte (7) aus einer angehobenen
Transportstellung in eine auf dem Boden liegende Arbeitsstellung absenkbar und
anpressbar ist, wobei ferner die Kolben-Zylindereinheiten (4) zwischen dem
Vibrator (1) und einem Fahrzeugteil (6) derart eingreifen, daß der Vibrator (1)
mittels der beiden seitlich zur Reaktionsmasse angeordneten sowie mit einer
Trägerplatte (18) des Vibrators verbundenen Hubvorrichtungen anheb- bzw.
absenkbar ist, und bei der die Kolben-Zylindereinheiten (4) mittels Gürtellagerung
(19) so an dem Fahrzeugteil (6) befestigt sind, daß ein Verschwenken der
Bodenplatte in Anpassung an unebene Böden ermöglicht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gürtellagerachse quer zur Fahrzeuglängsachse gerichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gürtellageraufhängung (19) an Längsträgern (6) des Fahrzeugs befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gürtellageraufhängung (19) eine
verdrehbare exzentrische Lagerbuchse aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kolben-
Zylindereinheit (4) gegenüber einem weiteren Fahrzeugteil (16) eine
federbelastete Stabilisierungsverbindung (5) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stabilisierungsverbindung eine doppelte, beidseitig vorgespannte Feder ist, die
einerseits an der Kolben-Zylindereinheit von der Gürtellagerung (19) mit Abstand
und andererseits an dem weiteren Fahrzeugteil (16) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolbenstangen (17) der Kolben-Zylindereinheiten (4) über Ringspannelemente
(12) mit der Trägerplatte (18) des Vibrators (1) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolbenstangen der Kolben-Zylindereinheiten über Pendelstützenlager (33) mit
der Trägerplatte (18) des Vibrators verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Kolben-
Zylindereinheiten integrierte Druckbegrenzungsventile zugeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den
Kolben-Zylindereinheiten (4) integrierte entsperrbare Rückschlagventile
zugeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-
Zylindereinheiten als Differentialzylinder oder Gleichlaufzylinder ausgebildet sind.
Priority Applications (6)
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SE9302315A SE9302315L (sv) | 1992-07-06 | 1993-07-05 | Till ett fordon fäst vibrator |
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Applications Claiming Priority (2)
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DE19924222135 DE4222135C1 (de) | 1992-07-06 | 1992-07-06 | Vorrichtung mit einem an einem Fahrzeug befestigten Vibrator zum Erzeugen seismischer Schwingungen |
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- 1992-07-06 DE DE19924239955 patent/DE4239955C1/de not_active Expired - Fee Related
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