DE422200C - Kreiselpumpe zum Foerdern und Mischen zweier Stoffe - Google Patents

Kreiselpumpe zum Foerdern und Mischen zweier Stoffe

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DE422200C
DE422200C DE1920H0081754 DEH0081754D DE422200C DE 422200 C DE422200 C DE 422200C DE 1920H0081754 DE1920H0081754 DE 1920H0081754 DE H0081754 D DEH0081754 D DE H0081754D DE 422200 C DE422200 C DE 422200C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2205Conventional flow pattern
    • F04D29/2211More than one set of flow passages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe zum Fördern und mischen zweier Stoffe. Zum Fördern und Mischen zweier Stoffe hat man bereits Kreiselpumpen mit -einem Schaufelrad verwendet, das auf beiden Seiten mit Schaufelgruppen versehen ist, denen die Stoffe, z. B. eine Flüssigkeit und ein Gas, getrennt zugeführt werden. Ferner hat man. vorgeschlagen, zur Erzeugung einer guten Luftleere das Schaufelrad so auszubilden, daß in den Diffusor abwechselnd aufeinanderfolgend Wasser- und Luftgarben geschleudert werden, man hat aber hierzu die Wasser- und Luftkanäle des Schaufelrades den Garben entsprechend in einer Ebene hintereinanderfolgend angeordnet. Dies hat den Nachteil, daß die Garben im Diffusor durch der Stärke der Wandungen der Kanäle entsprechende tote Räume getrennt sind. Infolge dieser nur teilweisen Beaufschlagung des Diffusors sind die Vorteile, die durch die Einführung der beiden zu fördernden Stoffe in Garbenform in den Diffusor erzielt werden, zum größten Teile durch den schlechten Wirkungsgrad der Kreiselpumpe Nach der Erfindung ist dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß unter Anwendung des an sich bekannten Schaufelrades mit auf beiden Seiten angeordneten Schaufelgruppen die Schaufeln der einen Gruppe mit den Schaufeln der andern Gruppe abwechseln und am Austritt des Schaufelrades die Stärke einer Schaufel der einen Schaufelgruppe gleich der Lücke ist, die der Schaufel auf der andern Seite des Scbaufelradkörpers gegenüberliegt und sich zwischen zwei Schaufeln der andern Schaufelgruppe befindet, so daß am Umfange des Rades die Gesamtsumme der Lücken für den Durchtritt der Stoffe mathematisch genau gleich dem Umfang der Radscheibe ist. Bei dieser Ausbildung und gegenseitigen Versetzung der Schaufeln beider Schaufelgruppen folgen die Garben der beiden Stoffe abwechselnd unmittelbar dicht aufeinander, so daß der Diff-usor auf dem ganzen Umfange des Schaufelrades, also voll beaufschlagt wird. Die Kreiselpumpe hat daher bei Erzielung einer guten Mischung der beiden Stoffe, insbesondere also bei Erzeugung einer hohen Luftleere, einen guten Wirkungsgrad. Ferner können bei Wahrung dieser Vorteile die Schaufeln der beiden Schaufelgruppen unabhängig voneinander gekrümmt werden, so daß sie den verschiedenen Betriebsbedingungen leicht angepaßt werden können. Insbesondere kann ein bestimmtes Mischungsverhältnis der beiden Stoffe gewährleistet und erreicht werden, daß die Pumpe beim Antrieb durch Wechselstrommotoren ohne Erhöhung der Umlaufsgeschwindigkeit leicht anspringt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Kreiselpumpe nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Pumpe. Abb.2 ist eine Seitenansicht des Schaufalrades nach Abb. i, bei fortgenommener Seitenwand.
  • Bei der Pumpe nach Abb. i und 2 ist das Schaufelrad i auf einer Seite mit einer Schauflung 2 und auf der andern Seite mit einer Schauflung 3 versehen, die durch die Seitenwände ¢ und 5 nach außen abgedeckt sind. Die beiden Schaufelungen sind versetzt zueinander angeordnet, und zwar ist die Stärke 6-7 des Schaufelflusses der Schaufeln 2 am Radumfange (Abb.2) gleich dem Zwischenraum 6'-7' zwischen zwei Schaufeln 3.
  • Die Nabe 8 des Schaufelrades i ist auf der Welle 9 befestigt, welche durch die Deckel io, i i hindurchtritt, die mit geneigten Ansaugrohren 12, 13 versehen sind. An das Rohr 12 ist eine Saugleitung 14. angeschlossen, die mit einem Fußventil 15 in den Brunnen 16 mündet, während das Rohr 13 durch eine Saugleitung 17, in die ein Hahn 18 eingeschaltet ist, mit einem Behälter i9 verbunden werden kann, welcher Dampf, Luft oder andere Gase enthält. Die Schaufeln 2, 3 münden in den Diffusor 21, welcher an der mit dem Ausströmrohr 22 versehenen Gehäuseschnecke 2o in bekannter Weise angeordnet ist. Beim Betriebe der Kreiselpumpe wird das Wasser aus dem Brunnen 16 durch die Schaufeln 2 angesaugt, welche in den Diffusor i in Form von einzelnen Garben schleudern, die am Umfange des Schaufelrades i im Abstande 6'-7' der Schaufeln 3 aufeinanderfolgen. In den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Wassergarben entsteht ein Unterdruck, durch den aus dem Behälter i9, z. B. einem Kondensator, Dampf angesaugt wird. Zugleich aber wird der Dampf durch die Schaufeln 3 erfaßt und in Form von einzelnen Dampfgarben zwischen die Wassergarben geschleudert. Da hiernach der Dampf einmal unmittelbar durch die Schleuderwirkung der Schaufeln 3 und einmal mittelbar durch den infolge der lebendigen Kraft des Wassers erzeugten Unterdruck in den Zwischenraum zwischen den Wassergarben gefördert wird, ist die Erzeugung -einer sehr hohen Luftleere in dem Kondensator ermöglicht. Hierzu kommt, daß der Dampf in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Wassergarben große wirksame Flächen vorfindet, an welchen er sich sofort niederschlagen kann.
  • Die in der Drehrichtung des Schaufelrades i vorn liegenden Wandungen der Schaufeln 2 und 3 haben bei der Ausführungsform der Pumpe nach Abb. i und 2 eine im Drehsinne des Rades nach vorn gekrümmte Fläche, sind also konkav (Abb. 2). Bei dieser Ausgestaltung der Schaufeln hat die Pumpe einen guten Wirkungsgrad.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Kreiselpumpe zum Fördern und Mischen zweier Stoffe, bei der diese Stoffe durch ein. an jeder Seite mit Schaufeln versehenes Schaufelrad in. abwechselnd aufeinianderfolgenden Garben in den Diffusor geschleudert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (6-7) der auf beiden Seiten versetzt gegeneinander angeordneten Schaufeln (2, 3), am Umfang des Rades gemessen, gleich ist den Lücken (6'-7') zwischen, den Schaufeln.
DE1920H0081754 1919-12-29 1920-07-11 Kreiselpumpe zum Foerdern und Mischen zweier Stoffe Expired DE422200C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR121413 1919-12-29
FR121414A FR1537370A (fr) 1919-12-29 1919-12-29 Perfectionnements apportés aux procédés de préparation d'un sulfonate d'alcane à partir d'une oléfine aliphatique

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Publication Number Publication Date
DE422200C true DE422200C (de) 1925-11-27

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ID=26179510

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE422200C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4688987A (en) * 1985-02-22 1987-08-25 Ericson Wallace W Split impeller centrifugal pump
EP0537128A2 (de) * 1991-10-09 1993-04-14 Ericson Safety Pump Corporation Pumpe

Cited By (3)

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US4688987A (en) * 1985-02-22 1987-08-25 Ericson Wallace W Split impeller centrifugal pump
EP0537128A2 (de) * 1991-10-09 1993-04-14 Ericson Safety Pump Corporation Pumpe
EP0537128A3 (en) * 1991-10-09 1993-07-14 Ericson Safety Pump Corporation Pump

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