DE4221787C2 - Vorrichtung zur Erwärmung flächenförmiger Elemente - Google Patents
Vorrichtung zur Erwärmung flächenförmiger ElementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erwärmung flächen
förmig ausgebildeter und gasdurchlässiger Kunststoffe wie
Faservlies oder Schaumstoff, mit Hilfe eines im Umlauf betrie
benen Heißgasstromes, mit einer Düsenhaube und einer Abgas
auffanghaube sowie einer in der Zwischenebene der Hauben
liegenden Transportvorrichtung für die zu beaufschlagenden
Elemente.
Zur Trocknung von gewaschenen oder lackierten Geräten ist es
bekannt, einen Gas- oder Luftstrom zu verwenden, welcher
vorzugsweise erwärmt wird, da das Aufnahmevermögen von Feuch
tigkeit in der Luft mit steigender Temperatur stark zunimmt.
So werden beispielsweise in Autowaschstraßen Düsenhauben
verwendet, welche mittels einer automatischen Führung durch
Abtastung an das zu trocknende Fahrzeug herangeführt werden.
Die die Feuchtigkeit aufnehmende Heißluft wird dabei an die
Außenluft abgegeben.
Vorrichtungen, welche nach den gleichen Prinzipien arbeiten,
sind beispielsweise Haar-Trockenhauben.
Ahnliche Prozesse und Vorrichtungen sind auch in der Ferti
gungsindustrie bekannt.
Aus der DE 26 55 388 A1 ist eine Vorrichtung zum Erhitzen von
flachem Bandmaterial bekannt, die mehrere nebeneinander
liegende Verbrennungskammern aufweist und eine mit Öffnungen
versehene Platte, die die Verbrennungskammern zum mittels
Transportvorrichtung bewegten Bandmaterial hin abdeckt. Die
Öffnungen der Platte dienen zur Erzeugung von gleichmäßigen,
einzelnen Gas strahlen auf das aus Metall bestehende Bandmate
rial.
Bei der Herstellung von Formteilen aus Kunststoff ist es
ferner bekannt Wärmeenergie zu verwenden, um Vernetzungen der
Polymer-Moleküle zu bewirken. Diese Formteile, welche bei
spielsweise als Folien, Bänder oder Schläuche ausgebildet
sind, müssen einer bestimmten Temperatur solange ausgesetzt
werden, bis der gesamte Stoff mittels Wärmeleitung die erfor
derliche Temperatur angenommen hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung
anzugeben, mit deren Hilfe flächenförmige Halbfertigprodukte
aus gasdurchlässigen Kunststoffen über ihre gesamte Schicht
dicke und in möglichst kurzer Zeit auf definierte Temperaturen
gebracht werden können, wobei die Temperaturverteilung über
die Fläche des Stoffes in festgelegter Weise unterschiedlich
sein kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei der eingangs
genannten Vorrichtung die Düsenhaube mehrere nebeneinanderlie
gende und parallel betriebene Gasführungskammern mit jeweils
mindestens einer Gaszuführung aufweist, wobei sich in der
Gasaustrittsebene der Düsenhaube eine Antriebsplatte mit einer
Vielzahl von düsenförmig ausgebildeten Bohrungen befindet und
auf der Antriebsplatte eine Anzahl Haltestifte angeordnet
sind, deren Spitzen dem zu erwärmenden Element zugekehrt sind
und im Betriebsfall die Düsenplatte durchdringen und in das
Element zu seiner Halterung eindringen, und daß die Abgashaube
in ihrer Gaseintrittsebene eine Lochplatte aufweist.
Die Düsenhaube weist vorteilhaft eine thermische Isolierung
auf, welche die Gasführungskammern zu einer Baueinheit um
schließt.
Nach der Erfindung sind in jeder Kammer getrennt steuer- und
regelbare Heizkörper und Temperaturfühler angeordnet. Damit
ist es möglich, in jeder Kammer eine eigene Temperatur zu er
zeugen und mit Hilfe der Temperaturfühler aufrechtzuerhalten.
Die Gasführungskammern sind in vorteilhafter Weise voneinander
durch Trennwände getrennt sind, welche an ihren den zu erwär
menden Elementen zugekehrten Enden Quetschkanten aufweisen,
die im Betriebsfall die in das zu erwärmende Element ein
dringenden Gasströme unterschiedlicher Temperatur getrennt
halten. Die Quetschkanten legen sich im Betriebsfall auf das
zu beaufschlagende Element, grenzen dadurch die Gasströme
unterschiedlicher Temperaturen voneinander vollständig ab und
spannen gleichzeitig das Element.
Hierdurch läßt sich ein Element, welches durchgehend erwärmt
werden soll, in festgelegten Flächenbereichen mit Gasströmen
unterschiedlicher Temperatur beaufschlagen.
Die Düsenplatte der Düsenhaube weist an ihren Randbereichen
abnehmbare Verschlußbleche auf, welche jeweils der äußeren
Begrenzung des zu beaufschlagenden Elements anpaßbar sind.
Dadurch wird der gesamte von der Düsenhaube ausgehende Gasstrom
dem Element zugeführt und ein seitlicher Gasaustritt aus der
Transportvorrichtung zwischen den Hauben wird dadurch ausge
schlossen, so daß thermische Verluste vermieden werden.
In Weiterbildung der Erfindung sind die untere Fläche der
Düsenplatte der Düsenhaube, welche im Betriebsfall mit dem zu
beaufschlagenden Element in Berührung kommt und die in das
Element eindringenden Stifte, mit einer Beschichtung aus Anti-
Haft-Material versehen. In einer Abwandlung der Erfindung
besteht die Düsenplatte vollständig aus Anti-Haft-Material,
so daß auch Beschädigungen der Oberfläche die Anti-Haft-Wirkung
nicht außer Kraft setzen.
Bedingt durch thermische Effekte des zu erwärmenden Kunststoff
materials treten Schrumpfungsbestrebungen auf, welche durch
die Stifte, die im Betriebszustand das Material durchdringen,
verhindert werden. Hierzu dienen auch sämtliche Quetschkanten,
welche im Betriebszustand auf dem Element einen Spannrahmen
bilden. Die Form des Materials bleibt dadurch im wesentlichen
erhalten. Da jedoch solche Temperaturen gewählt werden, bei
denen das Material in den plastischen Zustand übergehen will
oder übergeht, besteht auch eine erhöhte Haftwirkung. Das Anti-
Haft-Material verhindert ein Anhaften der Lochplatte und der
Stifte.
In besonderen Fällen kann es erforderlich sein, auch den
Gasvolumenstrom zu regeln. Hierfür sind in Weiterbildung der
Erfindung in jeder Gasführungskammer Mittel zur Steuerung des
Gasvolumenstromes vorgesehen. Diese Mittel bestehen vorteilhaft
aus steuerbaren Drosselklappen, welche an oder in den Gaszufüh
rungen angeordnet sind. Es ist jedoch auch zweckmäßig mindes
tens einen Teil der düsenförmig ausgebildeten Bohrungen mit
steuerbaren Mitteln zur Drosselung der Gasströmung zu versehen.
Ferner ist es für bestimmte Anwendungsfälle vorteilhaft, Mittel
für die Gasführungskammern zur gleichmäßigen Verteilung der
Gasströmung über die düsenförmigen Bohrungen vorzusehen.
In Weiterbildung der Erfindung ist die gesamte Düsenhaube
mittels eines Betätigungsgestänges automatisch auf- und
abbewegbar ausgebildet. Davon unabhängig läßt sich auch die
Antriebsplatte mit ihren Spitzen durch motorisch angetriebene
Betätigungsgestänge auf- und abbewegen, so daß beim Einfahren
die Spitzen die Düsenplatte durchdringen, um in das Element
zu gelangen und es zu fixieren.
Nach der Erfindung weist die Lochplatte der Abgashaube
Verschlußklappen zum partiellen Verschließen definierter
Bohrungen auf.
Die Verschlußklappen weisen in vorteilhafter Weise Dichtungen
auf, so daß Gasverluste vermieden werden.
Bei dem Gasdurchtritt durch das zu beaufschlagende Element
können Partikel mitgerissen werden. Um zu verhindern, daß diese
und weitere Staubteilchen in den Umlauf geraten, befindet sich
im Strömungsausgang der Abgashaube eine Gasfiltereinrichtung,
welche aus mechanischen Filtern oder Aktiv-Kohlefiltern oder
aus Kombinationen dieser Filter bestehen können.
Der Strömungsausgang der Abgashaube ist über Ventilatoren mit
den Eingängen der Düsenhaube verbunden, so daß ein geschlosse
ner Gaskreislauf entsteht. Damit brauchen nur die Wärmeverluste
der Gase ausgeglichen zu werden, so daß erhebliche Energiemen
gen eingespart werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Zwischen der Düsenhaube 1 und der Ablufthaube 2 befindet sich
für die automatische oder manuell betriebene Zu- und Abfuhr
der zu beaufschlagenden Elemente 4 eine nicht näher dargestell
te Transportvorrichtung. Die Düsenhaube 1 umschließt die Gaszu
führungskammern I und II. Ihre Wandungen sind mit einer
thermischen Isolation 5 versehen. Jede Gaszuführungskammer I
und II weist eine Gaszuführung 6 und 7 auf, in die gereinigte
Abgase in Richtung der Pfeile 8 und 9 durch den Ventilator 10
eingeblasen werden. In den Düsenkammern befinden sich elek
trisch betriebene Heizkörper 11, welche sich daher auch relativ
leicht ansteuern lassen. Mittels Temperaturfühler 12 wird die
Temperatur der die Heizkörper 11 verlassenden Gase gemessen
und die Werte einer nicht näher dargestellten Steuervorrichtung
zugeführt, welche daraufhin die Heizkörper 11 ansteuert und
regelt.
Im unteren Teil der Düsenhaube 1 befindet sich eine Antriebs
platte 13, welche mit einer größeren Anzahl Bohrungen versehen
ist, die als Düsen 14 ausgebildet sind. Mit der Antriebsplatte
13 sind Stifte 20 verbunden, beispielsweise verschraubt. Die
Antriebsplatte 13 ist ferner mit einem Gestänge 27 zur Durch
führung einer Auf- und Abbewegung innerhalb der Düsenhaube 1
verbunden. Bei eine Abwärtsbewegung der Antriebsplatte 13
durchdringen die mit der Antriebsplatte 13 verbundenen Stifte
20 die Düsenplatte 15 und gelangen im Betriebsfall in das
Element 4, um es zu fixieren. Der untere Teil der Düsenplatte
15 weist ebenso wie die Stifte 20 eine Beschichtung aus einem
Anti-Haft-Material auf, so daß sich die Düsenplatte 15 von dem
Element 4 nach dem Erwärmungsvorgang einwandfrei löst. Die
Düsenplatte 15 kann jedoch auch vollständig aus Anti-Haft-Ma
terial bestehen, so daß sich Beschädigungen nicht auf die
Anti-Haft-Wirkung erstrecken.
Zur Verhinderung des Gasaustritts aus den Rändern der Düsen
platte 15, welche nicht von dem Element 4 abgedeckt sind,
befinden sich dort Verschlußbleche 16 und zur Abdichtung zu
den Rändern des Elements 4 Quetschkanten 17. Diese schließen
im Betriebszustand die Gasströmung durch das Element 4 zu den
Seiten ab, so daß keine Gase seitwärts entströmen können und
bilden gleichzeitig einen Spannrahmen für das Element, um
seinem schrumpfbestreben entgegenzuwirken.
Zwischen den Düsenkammern I und II, welche mit unterschied
lichen Temperaturen betrieben werden, beispielsweise mit ca.
135°C bzw. 160°C, befindet sich eine Trennwand 18, die an
ihrem unteren Ende, das dem Element 4 zugekehrt ist, ebenfalls eine
Quetschkante 19 aufweist, die sich im Betriebsfall auf das
Element 4 legt und damit die verschiedenen Temperaturbereiche
abgrenzt und das Element gleichzeitig verspannt.
Unter dem Element 4 ist die Abgashaube 2 angeordnet, welche
in ihrer Eingangsebene ebenfalls eine Lochplatte 21 besitzt.
Jede oder eine Gruppe von Öffnungen 22 ist mit einer ver
schließbaren Klappe 23 versehen. Diese Klappen 23 lassen sich
unabhängig voneinander ansteuern, so daß je nach Bedarf
unterschiedliche Löcher oder Lochgruppen geschlossen oder
geöffnet werden können.
Die Abgashaube 2 ist ebenfalls mit einer thermischen Isolation
24 versehen.
Sowohl die Düsenhaube 1 als auch die Abgashaube 2 lassen sich
auf- und abbewegen, wie durch die Pfeile 25 und 26 angedeutet
ist. Hierfür dient ein nicht näher dargestelltes Betätigungs
gestänge.
Die aus der Abgashaube 1 in Richtung 30 entströmenden Abgase
werden zur Reinigung über ein Filter 28 geführt und über einen
Ventilator 10 wieder den Gaszuführungen 6 und 7 zugeleitet.
Die Filtervorrichtung 28 kann aus einer Kombination von Filtern
bestehen, wie mechanischen Filtern und Aktiv-Kohle-Filter oder
auch aus einem dieser Filter.
Mit Hilfe einer nicht dargestellten Transportvorrichtung,
welche entsprechende Greifer aufweist oder aus einem Lochband
mit Anti-Haft-Beschichtung besteht, wird ein zu erwärmendes
Kunststoffelement 4 in Richtung des Pfeiles 29 in den zwischen
der Düsen- und der Abgashaube 1 bzw. 2 gebildeten Zwischenraum
eingefahren und zur Düsenplatte 13 justiert. Sodann fahren die
Hauben aufeinander zu, wobei die Stifte 20 in das Element 4
eindringen und damit eine Formveränderung des Elements während
des thermischen Prozesses verhindern.
Soll beispielsweise für die Innenausstattung eines Kraftwagens
ein Fußbodenteppich aus einem Kunststoffaservlies thermisch
behandelt werden, welcher sich als Endprodukt über einen
Kardantunnel erstrecken soll, so können hierfür drei Gaszufüh
rungskammern verwendet werden, die zu einem Gehäuse kombiniert
sind, wobei die beiden äußeren Gaszuführungskammern auf eine
Temperatur von 135°C gebracht werden, während die mittlere
Gaszuführungskammer mit einer Gastemperatur von 160°C arbeitet.
Die verwendeten Temperaturen hängen von den zu verarbeitenden
Werkstoffen ab und können entsprechend angepaßt werden. Nach
der thermischen Behandlung erfolgt die Entnahme und Formung
des Elements in einem entsprechend ausgebildeten Werkzeug,
welches in dem Bereich, der den plastischen Zustand erreichte,
in der gewünschten Form verbleibt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist besonders zur ther
mischen Behandlung von flächenförmigen Elementen geeignet,
welche Stärken von 20 mm und mehr aufweisen.
In der Praxis wird überwiegend Luft als Wärmeträger verwendet.
Es sind jedoch auch Fälle denkbar, bei denen andere Gase, wie
beispielsweise Stickstoff verwendet werden können. Desgleichen
läßt sich auch Heißdampf verwenden, wobei notwendige An
passungen beispielsweise zur Abführung von Kondensat vor
genommen werden müssen.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Erwärmung flächenförmig ausgebildeter und
gasdurchlässiger Kunststoffe wie Faservlies oder Schaum
stoff, mit Hilfe eines im Umlauf betriebenen Heißgasstro
mes, mit einer Düsenhaube und einer Abgasauffanghaube sowie
einer in der Zwischenebene der Hauben liegenden Transport
vorrichtung für die zu beaufschlagenden Elemente, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsenhaube (1) mehrere nebenein
anderliegende und parallel betriebene Gasführungskammern
(I, II) mit jeweils mindestens einer Gaszuführung (6, 7)
aufweist, wobei sich in der Gasaustrittsebene der Düsenhau
be (1) eine Antriebsplatte (13) mit einer Vielzahl von
düsenförmig ausgebildeten Bohrungen (14) befindet und auf
der Antriebsplatte (13) eine Anzahl Haltestifte (20) an
geordnet sind, deren Spitzen dem zu erwärmenden Element (4)
zugekehrt sind und im Betriebsfall die Düsenplatte (15)
durchdringen und in das Element (4) zu seiner Halterung
eindringen, und daß die Abgashaube (2) in ihrer Gasein
trittsebene eine Lochplatte (21) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsenhaube (1) eine thermische Isolierung (5) auf
weist, welche die Gasführungskammern (I, II) zu einer
Baueinheit umschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß in -jeder Gasführungskammer (I, II) getrennt
steuer- und regelbare Heizkörper und Temperaturfühler (11)
angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasführungs
kammern (I, II) voneinander durch Trennwände (18) getrennt
sind, welche an ihren den zu erwärmenden Elementen (4)
zugekehrten Enden Quetschkanten (17) aufweisen, die im
Betriebsfall die in das zu erwärmende Element (4) ein
dringenden Gasströme unterschiedlicher Temperatur getrennt
und das Element (4) gespannt halten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenplatte
(15) der Düsenhaube (1) an ihren Randbereichen abnehmbare
Verschlußbleche (16) aufweist, welche jeweils der äußeren
Begrenzung des zu beaufschlagenden Elements (4) anpaßbar
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche
der Düsenpatte (15) der Düsenhaube (1), welche im Be
triebsfall mit dem zu beaufschlagenden Element (4) in
Berührung kommt und die in das Element (4) eindringenden
Stifte (20), mit einer Beschichtung aus Anti-Haft-Material
(15) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsenplatte (15) aus einem Anti-Haft-Material
besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gasführungs
kammer (I, II) Mittel zur Steuerung des Gasvolumenstromes
aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel aus steuer- und regelbaren Drosselklappen,
welche an oder in den Gaszuführungen (6, 7) angeordnet
sind, bestehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein Teil der düsenförmig ausgebildeten
Bohrungen (14) mit steuerbaren Mitteln zur Drosselung der
Gasströmung versehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasführungs
kammern (I, II) Mittel zur gleichmäßigen Verteilung der
Gasströmung über die düsenförmigen Bohrungen (14) auf
weisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte
Düsenhaube (1) mittels eines Betätigungsgestänges automa
tisch auf- und abbewegbar (Pfeil 26) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsplatte
(13) mit einem Gestänge (27) zur Durchführung einer Auf- und
Abwärtsbewegung mechanisch verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (21)
der Abgashaube (2) Verschlußklappen (23) zum partiellen
Verschließen definierter Bohrungen der Lochplatte (21)
aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußklappen (23) Dichtungen aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsaus
gang der Abgashaube (2) eine Gasfiltereinrichtung (28)
aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsaus
gang der Abgashaube (2) über Ventilatoren (10) mit den
Eingängen (6, 7) der Düsenhaube (2) verbunden ist.
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DE4221787A1 DE4221787A1 (de) | 1994-01-05 |
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- 1992-07-03 DE DE19924221787 patent/DE4221787C2/de not_active Expired - Fee Related
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