DE4221471A1 - Rammbohrgerät - Google Patents

Rammbohrgerät

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DE4221471A1
DE4221471A1 DE19924221471 DE4221471A DE4221471A1 DE 4221471 A1 DE4221471 A1 DE 4221471A1 DE 19924221471 DE19924221471 DE 19924221471 DE 4221471 A DE4221471 A DE 4221471A DE 4221471 A1 DE4221471 A1 DE 4221471A1
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DE
Germany
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hose
boring machine
ram boring
pressure
pressure medium
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Ceased
Application number
DE19924221471
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English (en)
Inventor
Alfons Hesse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tracto Technik GmbH and Co KG
Original Assignee
Tracto Technik GmbH and Co KG
Tracto Technik Paul Schmidt Spezialmaschinen KG
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Filing date
Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B11/00Other drilling tools
    • E21B11/02Boring rams
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
    • E21B4/14Fluid operated hammers
    • E21B4/145Fluid operated hammers of the self propelled-type, e.g. with a reverse mode to retract the device from the hole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rammbohrgerät mit ei­ nem von einem Druckmittel beaufschlagten Schlagkolben, dessen Hubbewegung von einer Steuerung bestimmt wird, die ein Umschalten von Vorwärts- auf Rückwärtslauf erlaubt.
Derartige Rammbohrgeräte sind in verschiedenen Versionen bekannt. So beschreibt die deutsche Patentschrift 26 34 066 ein Rammbohrgerät, bei dem das rückwärtige Ende des Schlagkolbens als Hohlzylinder mit Steueröffnungen ausge­ bildet ist und auf einer feststehenden Steuerhülse eben­ falls mit Steueröffnungen geführt ist, in dem als Dreh­ schieber ein mit Steueröffnungen versehenes Steuerrohr drehbar gelagert ist. Je nach der Winkelstellung des Steuerrohrs werden vordere oder hintere Steueröffnungen der Steuerhülse geöffnet oder verschlossen. Dementspre­ chend wird dem Druckmittelraum vor dem Schlagkolben zu einem früheren oder einem späteren Zeitpunkt Druckmittel für die Bewegungsumkehr zugeführt. Der Zeitpunkt der Druckmittelzufuhr bestimmt darüber, ob der Schlagkolben seine potentielle Energie in Richtung des Gerätevortriebs oder in der Gegenrichtung an das Gehäuse abgibt.
Die die Bewegungsrichtung des Rammbohrgeräts bestimmende Stellung des Steuerrohrs läßt sich durch ein Drehen an dem Druckmittelschlauch einstellen, der das Steuerrohr oder bei anderen umsteuerbaren Rammbohrgeräten einen ver­ gleichbaren Schieber mit dem Druckmittel versorgt.
Bei dem bekannten Gerät greift jedoch der von der Druck­ mittelquelle kommende Schlauch nicht direkt an dem Schie­ ber, sondern an einem mehr oder minder kurzen, bei­ spielsweise 50 cm langen besonderen Anschlußschlauch an. Da dieser Anschlußschlauch bleibend mit dem Drehschieber verbunden ist und die Verbindungsstelle im Innern des Ge­ rätegehäuses häufig auch noch schwer zugänglich ist, bil­ den das Gerät und der Anschlußschlauch üblicherweise eine Einheit. Das führt dazu, daß der Anschlußschlauch in der Praxis zumeist für den Transport des Geräts benutzt oder beim Transport in engen Fahrzeuginnenräumen ab- oder um­ geknickt wird. Dies führt mit der Zeit zu einer Beschädi­ gung des Anschlußschlauchs und insbesondere zu einer Be­ einträchtigung der Torsionsdruck- und -zugfestigkeit, so daß ein sicheres Einstellen des Schiebers beim Umsteuern nicht mehr möglich ist. Ein dann notwendiger Wechsel des Anschlußschlauchs ist wegen dessen fester und/oder schwer zugänglicher Verbindung beispielsweise in Gestalt einer Quetschverbindung mit Schwierigkeiten verbunden, die einen Schlauchwechsel vor Ort unmöglich machen und daher einen Wechsel in der Werkstatt erfordern sowie zu mehr oder minder langen Stillstandszeiten führen. Hinzu kommt, daß die Verwendung eines kurzen Anschlußschlauchs eine zusätzliche Schlauchkupplung in nur geringem Abstand von dem rückwärtigen Geräteende erfordert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vor­ erwähnten und aus der Verwendung eines kurzen Anschluß­ schlauchs resultierenden Nachteile zu vermeiden. Dies ge­ schieht erfindungsgemäß in der Weise, daß der von der Druckmittelquelle kommende Schlauch - unabhängig davon, ob er seinerseits aus mehreren Schlauchstücken verhält­ nismäßig großer Länge von beispielsweise 15 m besteht - direkt mit der Steuerung, insbesondere einem Dreh­ schieber, lösbar verbunden ist.
Bei einem derartigen Rammbohrgerät besteht nicht nur die Möglichkeit, sondern ergibt sich auch die Notwendigkeit, den Druckmittelschlauch vor einem Transport des Geräts zu lösen; denn allein die übliche Schlauchlänge verbietet es, das Gerät zusammen mit dem Druckmittelschlauch zu transportieren. Auf diese Weise ist eine schonende Be­ handlung des Druckmittelschlauchs gewährleistet.
Um ein rasches Lösen zu ermöglichen, sind die Steuerung und der Druckmittelschlauch vorzugsweise über eine Schnellkupplung, beispielsweise eine Art Bajonettver­ schluß, miteinander verbunden. Der Schieber bzw. das Steuerrohr einer Steuerung kann jedoch auch mit einer Schnellkupplungsdose und der Druckmittelschlauch mit ei­ nem Schnellkupplungsstecker versehen sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Schieber bzw. das Steuer­ rohr mit einem Gewinde und den Druckmittelschlauch mit einer Überwurfmutter sowie einer Verdrehsicherung zu ver­ sehen. Der Druckmittelschlauch kann jedoch auch direkt auf das Steuerrohr gesteckt und dort gesichert sein.
Wie immer auch die Schnellkupplung beschaffen ist, sie erlaubt ein Trennen des Druckmittelschlauchs vom Gerät mit wenigen Handgriffen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren er­ läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch das rückwärtige Ende eines Rammbohrgeräts mit einer Drehsteuerung und gekuppelten Druckmittelschlauch und
Fig. 2 das Rammbohrgerät nach Fig. 1 mit dem abgekuppel­ ten Druckmittelschlauch.
Das im einzelnen nicht dargestellte, jedoch vom Prinzip her in der deutschen Patentschrift 26 34 066 beschriebene Rammbohrgerät 1 besteht an seinem rückwärtigen Ende aus einem Zwischenstück 2 und einem Endstück 3. Das Endstück 3 ist in das Zwischenstück 2 eingeschraubt und fixiert dort einen mit mindestens einer Entlüftungsbohrung 4 ver­ sehenen Lagerring 5, in dem das rückwärtige Ende eines Schiebers bzw. Steuerrohrs 6 gelagert ist. Das rückwär­ tige Ende des Schiebers ist mit einer Kupplungsdose 7 versehen, in die der Kupplungsstecker 8 eines Druckluft­ schlauchs 9 eingreift. Die Kupplung 7, 8 ist durch einen Schnappring 10 gesichert.
Durch Drehen des Druckluftschlauchs 9 um etwa 90° läßt sich die Schnellkupplung 7, 8 lösen und so das Rammbohrge­ rät von dem Druckluftschlauch 9 trennen. Auf diese Weise ist das Rammbohrgerät nach einem einzigen Handgriff transportbereit und besteht nicht mehr die Gefahr, daß der Druckmittelschlauch im Bereich des rückwärtigen Gerä­ teendes beim Transport einer besonderen Beanspruchung un­ terliegt.

Claims (5)

1. Rammbohrgerät mit einem
  • - von einem Druckmittel beaufschlagten Schlagkol­ ben,
  • - dessen Bewegungen von einer Steuerung (6) be­ stimmt werden, und
  • - einem mit der Steuerung direkt verbundenen, lös­ baren und zu einer Druckmittelquelle führenden Druckmittelschlauch (9).
2. Rammbohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerung (6) und der Druckmittel­ schlauch (9) über eine Schnellkupplung (7, 8) mitein­ ander verbunden sind.
3. Rammbohrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das freie Ende des Steuerrohrs (6) und das Schlauchende als Bajonettkupplung ausgebildet sind und eine Verdrehsicherung aufweisen.
4. Rammbohrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schnellkupplung aus einem Gewinde am rückwärtigen Ende eines Drehschiebers (6) und einer Überwurfmutter am Ende des Druckmittelschlauchs (9) sowie einer Verdrehsicherung (10) besteht.
5. Rammbohrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Schieber (6) mit einer Schnell­ kupplungsdose (7) und der Druckmittelschlauch (9) mit einem Schnellkupplungsstecker (8) versehen ist.
DE19924221471 1992-06-30 1992-06-30 Rammbohrgerät Ceased DE4221471A1 (de)

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EP0578942A1 (de) 1994-01-19

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