DE42208C - Apparat zur Herstellung von Draht mit eingeflochtenen Spitzen - Google Patents
Apparat zur Herstellung von Draht mit eingeflochtenen SpitzenInfo
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- DE42208C DE42208C DENDAT42208D DE42208DA DE42208C DE 42208 C DE42208 C DE 42208C DE NDAT42208 D DENDAT42208 D DE NDAT42208D DE 42208D A DE42208D A DE 42208DA DE 42208 C DE42208 C DE 42208C
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- Germany
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- wires
- braided
- making wire
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Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F25/00—Making barbed wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Apparat bezweckt die Herstellung von Draht, in welchen auf mechanischem Wege in
gleichen Zwischenräumen von einander Drahtspitzen eingeflochten werden.
Derselbe ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. ι und 2 im Längsschnitt und Querschnitt
veranschaulicht und besteht im wesentlichen aus drei drehbar angeordneten Rahmen b, in
welchen wiederum Spulen α drehbar gelagert sind, und aus einer Vorrichtung zum Einfügen
der Drahtspitzen. Die Rahmen ruhen mit dem einen Ende in an einer Scheibe angebrachten
Lagern g und haben an dem anderen Ende eine Welle mit Zahnrad, dessen Zähne in diejenigen
des Radkranzes d eingreifen. Auf der Welle h sitzt aufser dem Rahmen eine konische
Büchse k, welche mit dem Apparat zum Einfügen der Drahtspitzen fest verbunden und in
dem Ständer i gelagert ist. An letzterem sitzt der Zahnkranz m zur Bewegung der oben erwähnten
Vorrichtung. Indem nämlich das Rad η während der Umdrehung des ganzen
Apparates mit seinen Zähnen in diesen Zahnkranz eingreift, wird die Welle q, Fig. 3
und 4, gedreht und von ihr infolge des Schneckenrades das Rad ρ getrieben. Zwei
Nasen s auf letzterem bewegen einen durch eine Feder in dem Apparat zurückgehaltenen
Stempel ν derart, dafs er innerhalb eines gleichen Zeitabschnittes aus dem Apparat heraus
und zwischen die von der Spule kommenden Drähte tritt. Die Drahtspitzen liegen in bestimmter
Ordnung in dem Kasten f, welcher bei χ eine Oeffnung zum Durchlassen einer
Drahtspitze hat und durch welchen der Stempel ν bei seiner Abwärtsbewegung hindurchgeht.
Die Spitzen sind mittelst einer Feder gegen die Wandung von \ geprefst, so
dafs sie nicht aus dem Kasten fallen können. Wenn nun der Stempel v, dessen Ansatz am
unteren Ende den Drahtspitzen entsprechend ausgearbeitet ist, sich nach abwärts bewegt, so
stöfst er auf die direct unter ihm liegende Drahtspitze und drückt dieselbe durch die
Oeffnung χ aus dem Kasten t, während dieselbe infolge der Feder im Kasten t eine
sichere Führung zwischen ^ und der nächsten Drahtspitze behält. Direct unter der Oeffnung
χ ist die Vereinigungsstelle der Drähte, so dafs die Drahtspitze zwischen die Drähte
geschoben werden mufs, während sie ihre Führung noch nicht verlassen hat, und in dem
Moment, wo sie von dem Stempel durch die Führung hindurchgedruckt ist, von den sich
windenden Drähten erfafst und eingeflochten wird. Der Stempel ν geht nun wieder hoch
und die Feder von t drückt die nächstfolgende Drahtspitze unter den Stempel, um bei der
nächsten halben Umdrehung des Rades ρ zwischen die Drähte geschoben zu werden. Die
Herstellung des Drahtes geschieht nun folgendermafsen:
Der auf den Spulen α α α aufgesponnene
Draht wird durch die konische Büchse hindurch nach einer Trommel zum Aufwickeln geführt und sodann der Apparat vermittelst
der Riemscheibe in Bewegung gesetzt. Die Rahmen b rotiren hierbei einzeln um ihre
eigene Achse und zugleich um die Welle h; hierdurch werden die Drähte direct hinter der
Büchse k geflochten. An der Stelle, wo die Drähte sich vereinigen, schiebt in bestimmten
Zeitimervallen der Stempel ν eine Drahtspitze
zwischen diese, so dafs die Drahtspitze von den Drähten erfafst und eingeflochten wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Apparat zur Herstellung von Drah't mit eingeflochtenen Drahtspitzen, im wesentlichen bestehend aus drei oder mehreren um eine Welle rotirenden Rahmen zur Aufnahme der Drahtspulen, und aus einer Vorrichtung, durch welche ein Stempel ν vermittelst bekannter Uebertragungsmechanismen in bestimmten Zeitintervallen durch den Kasten t zur Aufnahme der Drahtspitzen hindurch nach dem Vereinigungspunkte der Drähte geführt wird, zu dem Zwecke, bei jeder Bewegung des Stempels eine Drahtspitze zwischen die Drähte einzusetzen.- Hierzu t Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE42208C true DE42208C (de) |
Family
ID=317626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT42208D Expired - Lifetime DE42208C (de) | Apparat zur Herstellung von Draht mit eingeflochtenen Spitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE42208C (de) |
-
0
- DE DENDAT42208D patent/DE42208C/de not_active Expired - Lifetime
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