DE4220153A1 - Wirbelstromgeblaese - Google Patents
WirbelstromgeblaeseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wirbelstromgebläse mit einer
verbesserten Leistungsfähigkeit, wobei das Wirbelstrom
gebläse als eine Zentrifugalgaspumpe oder Zentrifugalfluid
pumpe, wie zum Beispiel eine WESCO-Pumpe, betrieben wird.
Ein als Zentrifugalpumpe arbeitendes Wirbelstromgebläse
weist im allgemeinen ein in einem ringförmigen Strömungsweg
angeordnetes Schaufelrad mit einer hohen Anzahl an Schau
feln auf. Weiterhin ist eine Einlaß- oder Saugöffnung und
eine Auslaß- oder Ausströmöffnung vorgesehen, die mit dem
Inneren des ringförmigen Strömungswegs in Verbindung
stehen, wobei eine Trennwand zum Trennen der Ausström
öffnung von der Saugöffnung vorgesehen ist, die durch einen
kleinen Spalt von einem Schaufelbewegungsraum beabstandet
ist. Das über die Saugöffnung eingebrachte Gas oder die
Flüssigkeit (beide werden im folgenden als Fluid bezeich
net) wird durch die Drehbewegung des Schaufelrads ebenfalls
in eine Drehbewegung versetzt und mit Druck beaufschlagt,
wobei das Fluid in dem ringförmigen Strömungsweg eine Wir
belströmung annimmt und anschließend durch die Ausströmöff
nung ausgeführt wird.
In vorbekannten Zentrifugalpumpen mit Einseiten-Schaufelrä
dern, beschrieben zum Beispiel in der JP 51-70 512, ist in
einem Gehäuse eine ringförmige Nut ausgebildet, die eine
nahezu halb-elliptische Form aufweist, die durch d<(D2-D1)/4
beschrieben werden kann, wobei D2 der Außendurchmes
ser, D1 der Innendurchmesser und d die Tiefe der ringförmi
gen Nut ist. Durch diese Form wird eine Umkehrströmung des
Fluids vermieden, wodurch es möglich wird, ein kleinvolumi
ges Zentrifugalgebläse mit einem hohen statischen Druck zu
realisieren.
Aus der JP 49-1 35 209 ist weiterhin eine Zentrifugalpumpe
mit einer doppelseitigen Schaufel bekannt, wobei die ring
förmige Nut am äußeren Umfang des Gehäuses mit einem ring
förmigen Vorsprung versehen ist, wodurch ein Ausbrechen der
Strömung vermieden wird.
Der oben beschriebene Stand der Technik befaßt sich mit der
Erzeugung eines hohen statischen Drucks innerhalb eines
kleinen Luftvolumens, wobei eine Geräuschreduzierung nicht
berücksichtigt wurde. Weiterhin weist dieser Stand der
Technik um die gesamte ringförmige Nut herum Vorsprünge und
Nuten mit einer geringen Tiefe auf, wodurch die Quer
schnittsfläche zwischen der Saugöffnung der ringförmigen
Nut und der Saug/Ausström-Mitte und demzufolge das Luft
volumen verringert wird. Diese Verkleinerung des Quer
schnitts trägt nicht zu einer Geräuschminderung bei.
In solchen leicht zu handhabenden und daher weit verbreite
ten Zentrifugalpumpen tritt zusätzlich noch ein anderes
Problem auf. Mit dem sich kontinuierlich drehenden Schau
felrad wird das durch die Saugöffnung eingeführte Fluid in
eine Drehbewegung versetzt und mit einem Druck beauf
schlagt, wobei das Fluid in dem ringförmigen Strömungskanal
eine Wirbelströmung annimmt und dann durch die Wirkung der
Trennwand aus der Ausströmöffnung herausgeführt wird. Wie
zum Beispiel in dem Japanischen Gebrauchsmuster JP 91 308/76
offenbart ist, kann ein Teil des Fluids zwischen benachbar
ten Schaufeln des Schaufelrads verbleiben, wodurch es zur
Saugseite gefördert wird. Diese Teilfluidströmung wird im
folgenden als "mitgeführte Fluidströmung" bezeichnet. Die
mitgeführte Fluidströmung strömt an der Trennwand vorbei
und wird zur Saugseite gefördert, da eine Drehbewegung der
Fluidströmung unterdrückt wurde. Auf der Saugseite strömt
die unter Druck gesetzte mitgeführte Fluidströmung über die
gesamte Schaufelbreite aus und expandiert im wesentlichen
gleichmäßig in dem Strömungskanal. Dadurch wird die zu
geführte Fluidmenge und die effektive Fördermenge an fluid
verringert, wodurch eine schlechte Fördercharakteristik er
zielt wird.
Das Fluid strömt auf der Ausströmseite mit einer starken
Drehbewegung und einem hohen Druck aus der Ausströmöffnung
aus, wie oben erwähnt. Gemäß einer durch die Erfinder vor
genommenen Untersuchung verringert jedoch die mitgeführte
Fluidströmung nicht nur die geförderte effektive Fluidför
dermenge, sondern wirkt sich auch in dem folgenden Aspekt
unvorteilhaft aus. Wenn die unter Hochdruck stehende mitge
führte Fluidströmung auf der Saugöffnungsseite freigesetzt
wird, strömt sie durch die gesamte Schaufelbreite und ex
pandiert in dem Strömungskanal im wesentlichen gleichmäßig
ohne eine Drehbewegung. Dadurch vermischt sich die expan
dierte Fluidströmung mit durch die Saugöffnung eingeführtem
Fluid, ohne die Benetzungslänge am Umfang zu ändern, und
verursacht eine Störung des durch die Saugöffnung einge
führten Fluids. Durch diese Störung kann das von außen
durch die Saugöffnung eingeführte Fluid keine rotierende
Fluidströmung in dem Strömungswegabschnitt nahe der Saug
öffnung bilden. Lediglich nach dem Durchströmen dieser
Mischzone wird eine effektive rotierende Fluidströmung ge
bildet. Gemäß einem durch die Erfinder durchgeführten Meß
experiment erstreckt sich diese Mischzone etwa mit einem
Umfangswinkel von 40° ausgehend von der Saugöffnungsseite
zu der Ausströmöffnungsseite. In üblichen Zentrifugalpumpen
kann daher über einen Umfangswinkel von z. B. ungefähr 40°
in einer solchen Mischzone keine rotierende Fluidströmung
gebildet werden, so daß eine Druckerhöhung nicht möglich
wird und folglich der Druck niedrig ist. Natürlich werden
dadurch die Betriebseigenschaften ungünstig beeinflußt und
die Geräuschbildung verstärkt.
Es ist bekannt, daß diese Störung der Fluidströmung eine
Verschlechterung der hydraulischen und aerodynamischen
Eigenschaften verursacht.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Wirbelstromgebläse
mit einer verbesserten Leistungsfähigkeit zu realisieren,
das über den gesamten Volumenstrombereich mit einem ge
ringen Geräuschpegel arbeitet und einen hohen statischen
Druck erzeugt, über dem gesamten Fluidströmungsweg eine ef
fektive rotierende Fluidströmung bildet, die nahe der Saug
öffnung gleichmäßig abströmt, die mitgeführte Fluidströmung
effektiver verwertet und den Einfluß des Fluidverlustes
vermindert.
Erfindungsgemäß enthält ein als Zentrifugalpumpe arbeiten
des Wirbelstromgebläse ein Schaufelrad und ein mit einer
Einlaß- oder Saugöffnung und einer Auslaß- oder Ausström
öffnung versehenes Gehäuse, wobei das Gehäuse das Schaufel
rad aufnimmt und zwischen der Saugöffnung und der Ausström
öffnung in Richtung der Drehbewegung des Schaufelrads eine
ringförmige Nut aufweist, die den Schaufeln des Schaufel
rads im Gehäuse teilweise gegenüber angeordnet ist und in
einem sich zwischen der Ausström- oder Auslaßöffnung und
einem in der Mitte zwischen der Einlaß- oder Saugöffnung
und der Ausström- oder Auslaßöffnung erstreckenden Teilbe
reich einen verringerten Querschnitt aufweist, wodurch eine
Geräuschverminderung und ein hoher statischer Druck er
reicht werden kann.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein Ab
schnitt der mit einem verringerten Querschnitt auszubilden
den ringförmigen Nut entlang einer durch eine Drehachse
führenden Ebene ausgeschnitten und weist einen abgeschräg
ten Vorsprung auf, der sich von nahe der äußeren Umfangs
kante der ringförmigen Nut zu dem Boden der ringförmigen
Nut erstreckt.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung vergrößert
sich die Tiefe der ringförmigen Nut ausgehend von einer dem
Schaufelrad gegenüberliegenden Fläche des Gehäuses, und
zwar in folgender Reihenfolge: mittig zwischen dem zentra
len Abschnitt (Saug/Ausström-Mitte) des ringförmigen Strö
mungskanals und der Saugöffnung, der Saug/Ausström-Mitte
des ringförmigen Strömungskanals und mittig zwischen der
Saug/Ausström-Mitte des ringförmigen Strömungskanals und
der Ausströmöffnung.
Gemäß der Erfindung wird das Schaufelrad durch einen An
trieb angetrieben und erzeugt eine aus dem äußeren Umfangs
bereich des Schaufelrads ausströmende innere Fluidströmung.
Die verkleinerte Querschnittsfläche der ringförmigen Nut
stellt sich für die von dem Schaufelrad ausströmende innere
Fluidströmung als eine abgeschrägte Fläche dar, die das
Fluid derart nach innen leitet, daß der Verlauf der inneren
Fluidströmung positiv geändert wird. Dadurch wird der aus
dem äußeren Umfangsbereich des Schaufelrads ausströmende
innere Fluidstrom zu dem inneren Umfangsbereich geführt und
strömt nahe einer Fluidströmung, die von dem äußeren Um
fangsbereich des Schaufelrads beabstandet ausströmt. In
dieser Weise wird das Auftreten von mitgeführter Fluidströ
mung minimiert, die oft durch Strömungsablösung, verursacht
durch den Strömungsgeschwindigkeitsunterschied zwischen
dem aus dem äußeren Umfangsbereich des Schaufelrads aus
strömenden Fluid und dem von dem äußeren Umfangsbereich
beabstandet strömenden Fluid, verursacht wird. Dadurch kann
das Auftreten von Geräuschen und gleichzeitig der durch in
nere Strömungsturbulenzen verursachte Verlust vermindert
werden. Weiterhin ist es dadurch möglich, einen hohen sta
tischen Druck zu erreichen. Außerdem kann das Auftreten von
Geräuschen nahe einer Betriebsweise ohne Ausströmfluidstrom
(zwischen den Schaufeln mitgeführtes Fluid) dadurch vermin
dert werden, daß der innere Fluidstrom schnell in den inne
ren Umfangsbereich geleitet und die Einströmgeschwindigkeit
des Fluids an dem inneren Umfangsbereich des Schaufelrads
verkleinert wird. Gleichzeitig ist es möglich, den durch
innere Strömungsturbulenzen hervorgerufenen Verlust zu re
duzieren, wodurch ein gesteigerter statischer Druck erzeugt
werden kann. Weiterhin kann eine Verringerung des Luftvolu
mens verhindert werden, da die Querschnittsfläche des Strö
mungskanals auf der Saug- oder Einlaßseite unverändert ge
halten wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das
als Zentrifugalpumpe ausgebildete Wirbelstromgebläse mit
einem Zusatzströmungsweg zur Zufuhr von Zusatzfluid zu
einem durch die Saug- oder Einlaßöffnung zugeführten Fluids
versehen, zum Leiten des Fluids in eine derartige Richtung,
daß in dem Strömungskanal eine rotierende Fluidströmung ge
bildet wird.
Erfindungsgemäß kann das Zusatzfluid von außen zugeführt
werden, es ist jedoch wünschenswert und vorteilhaft, die
mitgeführte Fluidströmung zu verwenden. Weiterhin ist es
wünschenswert, daß das Zusatzfluid relativ zur Bewegungs
richtung des Schaufelrads nach vorne gerichtet zugeführt
wird, insbesondere mit einem Winkel im Bereich von 5° bis
35°, wobei als Bezugsebene die Fläche der Trennwand des
Strömungskanals verwendet wird, die einen sehr kleinen
Spalt zu dem Schaufelrad aufweist (dem Schaufelrad gegen
über angeordnet ist).
In Verbindung mit der Verwendung der mitgeführten Fluid
strömung als Zusatzfluid wird erfindungsgemäß ein Ausström
führungsabschnitt zum Führen der mitgerissenen Fluidströ
mung verwendet, so daß sie schräg nach vorne in Bezug auf
die Bewegungsrichtung der Schaufeln des Schaufelrads auf
der Saug- oder Einlaßöffnungsseite der Trennwand ausströmt.
Die Trennwand weist zum effektiven Führen der Fluidströmung
von der Saugöffnung in den ringförmigen Strömungskanal
einen Führungsabschnitt auf. Das zwischen benachbarten
Schaufeln verbleibende Fluid wird bei verschlossener Aus
ström- oder Auslaßöffnung (durch die Trennwand) von dem
Führungsabschnitt zur Saugöffnungsseite gefördert. Obwohl
der Führungsabschnitt getrennt von der Trennwand ausgeführt
werden kann, ist es wünschenswert, daß er in der Trennwand
ausgeformt ist. Der Abschnitt der Trennwand, in der der
Führungsabschnitt ausgebildet werden soll, kann in Form
einer Öffnung oder seitwärts ausgeschnitten ausgebildet
werden.
Erfindungsgemäß ist die Position und der Winkel der relativ
zur Bewegungsrichtung des Schaufelrads nach vorne gerichte
ten Oberfläche sehr wichtig, wenn der Ausströmführungsab
schnitt in dem Führungsabschnitt der Trennwand zum Ausfüh
ren der mitgeführten Fluidströmung schräg nach vorne rela
tiv zu der Bewegungsrichtung des Schaufelrads gebildet ist.
Wenn der Ausströmführungsabschnitt an der äußeren Umfangs
seite (des Schaufelrads) ausgebildet ist, ist es wünschens
wert, daß die Lage der Öffnung seitlich gegenüberliegend
des Schaufelrads mehr nahe dem äußeren Umfang in radialer
Richtung angeordnet ist, und zwar der Schaufel gegenüber
liegend, und insbesondere, daß die Öffnung außerhalb der
Schaufelbreitenmitte in der radialen Richtung angeordnet
ist und daß die Öffnung in radialer Richtung in bezug auf
die Schaufelmitte 1/6 oder mehr an der äußeren Umfangsseite
angeordnet ist. In Umfangsrichtung ist die Lage der seitli
chen Öffnung des Ausströmführungsabschnitts vorzugsweise so
bestimmt, daß das hintere Ende des Führungsabschnitts der
Trennwand etwa einen Abstand von 1,5-2,5mal dem Schau
fel-zu-Schaufel-Abstand zu dem Vorderende in Richtung der
Bewegung des Schaufelrads aufweist. Ferner weist der Winkel
der relativ zu der Bewegung des Schaufelrads nach vorne ge
richteten Fläche, der wichtig ist für die düsenartige Strö
mung der mitgeführten Fluidströmung vorzugsweise zwischen
5° und 35° auf, relativ zu der Bewegungsrichtung des Schau
felrads, wobei die Bezugsebene die Oberfläche der Trennwand
ist, die mit einem sehr kleinen Spalt zu dem Schaufelrad
angeordnet ist.
Wenn der Ausströmführungsabschnitt an der inneren Umfangs
seite angeordnet ist, ist es wünschenswert, daß die an der
den Schaufeln des Schaufelrads seitlich gegenüberliegend
angeordnete Öffnung mehr in Richtung der inneren Umfangs
seite gegenüber den Schaufeln angeordnet ist, insbesondere
daß die Öffnung innerhalb eines mittleren Teils der Schau
felbreite in radialer Richtung angeordnet ist und bezüglich
dem mittleren Teil der Schaufel in radialer Richtung der
Schaufel 1/6 oder mehr an der inneren Umfangsseite angeord
net ist. In Umfangsrichtung ist die Öffnung des Ausström
führungsabschnitts gegenüber der Schaufel vorzugsweise so
angeordnet, daß das hintere Ende des Führungsabschnitts der
Trennwand einen Abstand von 1,5- bis 2,5mal dem Schaufel-
zu-Schaufel-Abstand zu dem vorderen Ende in Richtung der
Bewegung des Schaufelrads aufweist. Ferner ist der Winkel
der Fläche, die relativ zu der Bewegungsrichtung des Schau
felrads nach vorne angeordnet ist, vorzugsweise in einem
Bereich von 5° bis 35° relativ zu der Schaufelradbewegungs
richtung angesiedelt, was wichtig für die düsenartige Strö
mung der mitgeführten Fluidströmung ist. Als Bezugsebene
wird hier die Fläche der Trennwand verwendet, die bezüglich
des Schaufelrads mit einem sehr kleinen Spalt beabstandet
ist.
Durch die Zufuhr der Zusatzfluidströmung zu dem über die
Saugöffnung zugeführten Fluid, wodurch eine rotierende
Strömung ausgebildet wird, wie oben erwähnt, wird das
Fluid, das nahe der Saugöffnung leicht gestört werden kann,
durch die Zusatzfluidströmung über eine vergrößerte Be
netzungslänge am Umfang gezogen und in Richtung einer Rota
tion geführt. Dadurch kann der gesamte Strömungsweg effek
tiver genützt und das Fluid in dem Strömungsweg durch die
Schaufeln in eine Drehbewegung versetzt und mit Druck be
aufschlagt werden, wodurch es möglich wird, den Druck anzu
heben und die Leistungsfähigkeit zu steigern. Da die Stö
rung des Fluids an der Saugöffnungsseite durch die Zusatz
fluidströmung vermindert werden kann, ist es möglich, die
Geräuschentwicklung zu vermindern. Weiterhin kann die eine
Störung bildende mitgeführte Fluidströmung, wenn sie als
Zusatzfluidströmung verwendet wird, effektiv für die Dreh
bewegung ausgenützt werden, wodurch eine weitere Verbesse
rung der Leistung erzielt werden kann.
Weitere Vorzüge und Besonderheiten der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispie
len anhand der Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosivdarstellung des erfindungsgemäßen
Wirbelstromgebläses,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen mit Fluid durch
strömten Abschnitt des Zentrifugalgebläses von
Fig. 1,
Fig. 3(A) einen Querschnitt entlang der Linie 3A-3A von
Fig. 2, der einen Teil des Querschnittsvermin
derers zeigt, und
Fig. 3(B) einen Querschnitt
entlang 3B-3B in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht, die den Querschnittsverminderer
in dem Fluidabschnitt als Linienmodell zeigt,
Fig. 5 einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Auf
baus,
Fig. 6 eine Draufsicht der Luftströmung in dem Fluid
abschnitt von Fig. 2,
Fig. 7(A) einen Querschnitt der inneren Fluidströmung in
dem Abschnitt der Fig. 6 entlang der Linie 7A-7A und
Fig. 7(B) die Störung der inneren
Fluidströmung in Umfangsrichtung,
Fig. 8 ein Geschwindigkeitsvektordiagramm der inneren
Fluidströmung von Fig. 6,
Fig. 9 ein Geräuschspektrum gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 10 ein Geräuschspektrum einer üblichen Zentrifu
galpumpe,
Fig. 11 einen Querschnitt des fluidführenden Ab
schnitts und des Querschnittsverminderers ge
mäß einer anderen erfindungsgemäßen Aus
führungsform,
Fig. 12 einen Querschnitt des fluidführenden Ab
schnitts und des Querschnittsverminderers ge
mäß einer Variation der Ausführung von Fig. 11,
Fig. 13 einen Querschnitt des fluidführenden Ab
schnitts und des Querschnittsverminderers ge
mäß einer weiteren Änderung der Ausführungs
form von Fig. 11,
Fig. 14 einen Querschnitt eines fluidführenden Ab
schnitts und des Querschnittsverminderers ge
mäß einer weiteren Änderung der Ausführungs
form von Fig. 11,
Fig. 15 einen Querschnitt eines fluidführenden Ab
schnitts und eines Querschnittsverminderers
entsprechend einer weiteren Änderung der Aus
führungsform von Fig. 11,
Fig. 16 einen Querschnitt eines fluidführenden Ab
schnitts und eines Querschnittsverminderers
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Er
findung,
Fig. 17(A) einen Querschnitt eines fluidführenden Ab
schnitts und eines Querschnittsverminderers
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
und
Fig. 17(B) einen Querschnitt eines fluid
führenden Abschnitts und eines Querschnitts
verminderers gemäß einer Änderung der Ausfüh
rung von Fig. 17(B),
Fig. 18 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung mit einem Doppelseiten
Schaufelrad,
Fig. 19 eine Draufsicht auf einen fluidführenden Ab
schnitt der Ausführungsform von Fig. 18,
Fig. 20(A) einen Querschnitt eines fluidführenden Ab
schnitts entlang der Linie 20A-20A der Fig. 19
und
Fig. 20(B) einen Querschnitt entlang der
Linie 20B-20B von Fig. 19,
Fig. 21 einen Querschnitt eines fluidführenden Ab
schnitts einer Änderung der Ausführungsform
von Fig. 19,
Fig. 22 einen Querschnitt eines fluidführenden Ab
schnitts einer weiteren Änderung der Ausfüh
rungsform von Fig. 19,
Fig. 23 einen Querschnitt eines Hauptabschnitts eines
Zentrifugalgebläses gemäß einer weiteren er
findungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 24 einen Querschnitt entlang der Linie 24-24 von
Fig. 23,
Fig. 25 einen Querschnitt des gesamten Aufbaus des
Zentrifugalgebläses der Ausführungsform von
Fig. 23,
Fig. 26 eine Vorderansicht des Zentrifugalgebläses der
Fig. 23 mit entferntem Seitendeckel und Schau
felrad,
Fig. 27 eine Ansicht zur Erklärung der Funktionsweise
des Zentrifugalgebläses,
Fig. 28 eine Darstellung zur Erklärung des Wirbel
stromprinzips des Zentrifugalgebläses,
Fig. 29 ein Diagramm der aerodynamischen Charakteri
stik, wobei Versuchsergebnisse der Ausfüh
rungsform von Fig. 23 angetragen sind,
Fig. 30 einen Querschnitt eines Hauptabschnitts eines
Zentrifugalgebläses einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 31 einen Querschnitt entlang der Linie 31-31 von
Fig. 30,
Fig. 32 eine Vorderansicht des Zentrifugalgebläses der
Fig. 30 mit entferntem Seitendeckel und Schau
felrad,
Fig. 33 ein Diagramm der aerodynamischen Charakteri
stik, wobei Versuchsergebnisse der Ausfüh
rungsform von Fig. 30 angetragen sind,
Fig. 34 einen Querschnitt eines Hauptabschnitts eines
Zentrifugalgebläses gemäß einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 35 einen Querschnitt entlang der Linie 35-35 von
Fig. 34,
Fig. 36 einen Querschnitt entlang der Linie 36-36 von
Fig. 35,
Fig. 37 einen Querschnitt des gesamten Aufbaus des
Zentrifugalgebläses von Fig. 34, und
Fig. 38 ein Diagramm der aerodynamischen Charakteri
stik, wobei Versuchsergebnisse der Ausfüh
rungsform von Fig. 34 aufgetragen sind.
Die Fig. 1 und 5 zeigen ein Wirbelstromgebläse, z. B. eine
Glockenzentrifugalpumpe mit einem einseitigen Schaufelrad
und mehreren Schaufeln 1a, die in einer in einem Schaufel
rad 1 vorgesehenen ringförmigen Nut 1b angeordnet sind. Das
Schaufelrad 1 ist für eine Drehbewegung auf der durch einen
Antrieb 4 angetriebenen Welle 14 angeordnet. Ein Gehäuse 3
weist eine Einlaß- oder Saugöffnung 3b und eine Auslaß- oder
Ausströmöffnung 3c und einen Aufnahmeraum zur inneren
Aufnahme des Schaufelrads 1 auf. In dieser Ausführungsform
wird als Antrieb 4 ein Induktionsmotor verwendet. In dem
den Flügeln oder Schaufeln 1a des Schaufelrads 1 gegenüber
liegenden Teil des Gehäuses 3 ist eine ringförmige Nut 3a
des Gehäuses (im folgenden als ringförmige Nut 3a bezeich
net) vorgesehen, die sich von der Saugöffnung 3b zu der
Ausströmöffnung 3c entlang der Drehbewegungsrichtung des
Schaufelrads 1 erstreckt und zu den Schaufeln 1a hin ge
öffnet ist.
Das Schaufelrad 1 weist mehrere Schaufeln 1a auf, die der
art angeordnet sind, daß sie sich quer zu der ringförmigen
Nut 3a erstrecken, wobei die ringförmige Nut 1b des Schau
felrads 1 (im folgenden als ringförmige Nut 1b des Schau
felrads 1 bezeichnet) gegenüber der ringförmigen Nut 3a mit
einem kleinen Spalt g angeordnet ist, wie in Fig. 3(A) ge
zeigt.
Ein Teil der ringförmigen Nut 3a am Umfang zwischen der
Saugöffnung 3b und der Ausströmöffnung 3c ist durch einen
Trennwandabschnitt (Trennwand) 3d abgetrennt. Die Saugöff
nung 3b am Ende der Drehbewegung des Schaufelrads 1 und die
Ausströmöffnung 3c am Anfang der Drehbewegung des Schaufel
rads 1 sind im Bodenbereich der ringförmigen Nut 3a nahe
der Trennwand 3d geöffnet. Ein Querschnittsverminderer 3f
kann zur Verminderung der Querschnittsfläche der ringförmi
gen Nut 3a in einem Teil eines Bereichs angeordnet sein,
der sich von zumindest der Ausströmöffnung 3c zu einem auf
halbem Weg oder mittig (im folgenden als Saug/Ausström-Mitte
3e bezeichnet) eines Abschnitts der ringförmigen Nut
3a zwischen der Saugöffnung 3b und der Ausströmöffnung 3c
erstreckt, gezeigt in Fig. 2.
Der Querschnittsverminderer 3f dieser Ausführungsform ist
ein Reduzierabschnitt, gezeigt in den Fig. 2-4, und
stellt einen Abschnitt dar, der entlang einer durch eine
Drehachse führenden Ebene angeordnet ist, wobei der Quer
schnittsverminderer 3f einen abgeschrägten Vorsprung auf
weist, der sich von nahe der äußeren Umfangskante der ring
förmigen Nut 3a (nahe dem kleinen Spalt g des Umfangs des
Schaufelrads 1) zum Boden dieser ringförmigen Nut 3a er
streckt. Der Querschnittsverminderer ist in einem Bereich,
der sich von der Saug/Ausström-Mitte 3e der ringförmigen
Nut 3a zu der Mitte der Ausströmöffnung 3c erstreckt, ange
ordnet, insbesondere in einer 70%-Zone nahe der Saug/Aus
ström-Mitte 3e, gezeigt in Fig. 2. Erfindungsgemäß ist
zwischen der Saug/Ausström-Mitte 3e und der Ausströmöffnung
3c ein Winkel von 160° vorgesehen, wodurch daher der Quer
schnittsverminderer 3f innerhalb eines Bereichs von bis zu
112°, ausgehend von der Saug/Ausström-Mitte 3e, angeordnet
ist. Der maximale Anordnungsbereich für den Querschnitts
verminderer startet bei der Saug/Ausström-Mitte 3e und er
streckt sich bis zu einem Winkel von 112° entlang der ring
förmigen Nut in Richtung der Ausströmöffnung 3c. Der mini
male Anordnungsbereich startet, durch Versuche ermittelt,
bei einem Winkel von 30° entlang der ringförmigen Nut in
Richtung der Ausströmöffnung 3c, ausgehend von der Saug/
Ausström-Mitte 3e, und erreicht einen Winkel von 90°,
ausgehend von der Saug/Ausström-Mitte 3e. Die Länge des
Bereichs, in dem der Querschnittsverminderer angeordnet
ist, entspricht ungefähr 50% des Maximalwerts.
Der Querschnittsverminderer kann an dem Ausström- oder
Saugöffnungsabschnitt, wie in der US 7 60 347 beschrieben,
vorgesehen sein. In diesem Fall nimmt an der Auslaß- oder
Ausströmseite der Teil der inneren Fluidströmung, der gegen
die Trennwand 3d anströmt, eine gleichmäßige Strömung an,
wodurch weiterhin eine Geräuschreduzierung möglich wird. An
der Einlaßseite wird die innere Fluidströmung in die Nähe
des Schaufelrads 1 geleitet und im wesentlichen durch das
Schaufelrad 1 beschleunigt, wodurch das Luftvolumen (Volu
menstrom) vergrößert wird. Erfindungsgemäß treibt der An
trieb 4 über die Welle 14 das Schaufelrad 1 an und erzeugt
in der ringförmigen Nut 3a und in der ringförmigen Nut 1b
des Schaufelrads durch mehrere Schaufeln 1a in der ringför
migen Nut 1b des Schaufelrads eine innere Fluidströmung,
gezeigt in den Fig. 3(A) und 3(B). Die erfindungsgemäße
Zentrifugalpumpe ist derart aufgebaut, daß die innnere Wir
belströmung von der Saugöffnung 3b des Gehäuses zu der
Ausströmöffnung 3c über die Saug/Ausström-Mitte 3e und den
Querschnittsverminderer 3f strömt.
Erfindungsgemäß wird ein innerer Fluidstrom ausgebildet,
mit einem Primärfluidstrom, der im wesentlichen in Richtung
der Drehbewegung des Schaufelrads 1, ausgehend von der
Saugöffnung 3b, zur Mitte 3c zwischen der Saug- und der
Ausströmseite beschleunigt wird und wobei ein zweiter
Fluidstrom ausgebildet ist, der in den ringförmigen Durchgängen
1b und 3a strömt. Der innere Fluidstrom strömt
gleichmäßig ohne ein Abreißen der Strömung durch den
Querschnittsverminderer 3f, der übertrieben wie durch das
Gittermodell in Fig. 4 dargestellt, ausgebildet ist,
ausgehend von der Mitte 3e zwischen der Saug- und der
Ausströmseite zu der Ausströmöffnung 3c. Dadurch wird es
möglich, die sich aus dem Abreißen der Strömung ergebenden
Turbulenzen zu vermeiden und folglich ein Auftreten von
Geräuschen und von Druckverlust zu vermeiden.
Die innere Fluidströmung nahe einer Betriebsweise ohne Aus
strömvolumenstrom, wenn zum Beispiel die Ausströmöffnung
blockiert ist, wird sich gemäß den Fig. 6 bis 8 ausbilden.
In diesem Fall wird die innere Fluidströmung schnell in
Richtung des inneren Umfangs über den Querschnittsvermin
derer 3f geführt, wodurch die Einströmgeschwindigkeit der
inneren Fluidströmung in den inneren Umfangsabschnitt des
Schaufelrads verringert wird und die Geräuschbelastung und
ein Leistungsverlust, verursacht durch innere Fluidströ
mungsturbulenzen, verringert werden können, woraus sich ein
höherer statischer Druck ergibt. Die innere Fluidströmung
30, gezeigt in Fig. 6, strömt, ausgehend von dem Punkt S1
an dem äußeren Umfang des Schaufelrads 1, mit einem hohen
Volumenstrom an dem äußeren Umfang der ringförmigen Nut 3a
in die ringförmige Nut 3a des Gehäuses bis zu dem Punkt S2,
in Richtung der Drehbewegung des Schaufelrads 1. Dieser
Fluidstrom strömt nicht zu der Ausströmöffnung 3c, sondern
in die umgekehrte Richtung zur Drehbewegung am inneren Um
fang der ringförmigen Nut 3a und kehrt nahe dem ursprüngli
chen Ausströmpunkt S1 am Punkt S3 zurück, so daß nur ein
effektiver Teil des ausströmenden Fluids in der ringförmi
gen Nut 3a strömt. Die Fluidströmung an den äußeren und
inneren Umfängen ist wie folgt:
Äußere Umfangsseite des Gehäuses:
S1 → S2 (das Fluid strömt für einen Winkel von R₂ in Richtung der Drehbewegung),
S1 → S2 (das Fluid strömt für einen Winkel von R₂ in Richtung der Drehbewegung),
Innere Umfangsseite des Gehäuses:
S2 → S3 (das Fluid strömt für einen Rückkehrwinkel von R₂′ in eine umgekehrte Richtung zur Drehbewegung).
S2 → S3 (das Fluid strömt für einen Rückkehrwinkel von R₂′ in eine umgekehrte Richtung zur Drehbewegung).
Das am Punkt S1 am äußeren Umfang des Schaufelrads 1 aus
strömende Fluid kehrt nicht zum Punkt S1 zurück, wenn es
zum inneren Umfang des Schaufelrads 1 zurückströmt, sondern
in Richtung der Drehbewegung zu dem Punkt S3, der durch die
mitgeführte Fluidströmungsmenge QIK nach vorne (in Schau
felraddrehrichtung) bewegt wurde.
Wenn der Bereich in der ringförmigen Nut 3a einen halb
kreisförmigen Querschnitt aufweist, wird das Fluid durch
eine Menge vergrößert, die dem Voreilwinkel R₂ entspricht,
und strömt ausgehend am äußeren Umfang der ringförmigen Nut
3a von dem Punkt S1 zu dem Punkt S2. Auch das Fluid, das
durch eine dem Nachlaufwinkel R₂′ entsprechende Menge ver
größert wird, kehrt ausgehend von dem Punkt S2 zurück zu
dem Punkt S3 auf den inneren Umfang der ringförmigen Nut
3a, und dadurch strömt das Fluid ausgehend von dem Punkt S3
mit einer Strömungsgeschwindigkeit w1 in das Schaufelrad,
wie in Fig. 8 gezeigt. In der Betriebsweise des Zentrifu
galgebläses ohne ausströmenden Volumenstrom ist der auftre
tende Lärm überwiegend auf das am inneren Umfang des Schau
felrads einströmende Fluid durch die dadurch verursachten
Turbulenzen zurückzuführen. Durch Messungen der inneren
Fluidströmung kann nachgewiesen werden, daß das Gebläse den
Nachteil hat, daß ein hoher Geräuschpegel und eine hohe
Turbulenz entsteht, wenn das Fluid in das Schaufelrad
strömt, da die Strömungsgeschwindigkeit w1 ungefähr doppelt
so groß ist wie u2, die die Umfangsgeschwindigkeit des
Schaufelrads darstellt.
Messungen der inneren Fluidströmung zum Beispiel eines Zen
trifugalgebläses mit einem Schaufelrad mit einem Durchmes
ser D2 von 210 mm und einer Drehzahl von 2850 min-1 erge
ben, daß die Umfangsgeschwindigkeit u2 des Schaufelrads
31,3 m/s beträgt, die Strömungsgeschwindigkeit c2, während
einer Funktionsweise ohne Ausströmvolumenstrom 78,5 m/s be
trägt (C2 unterscheidet nicht zwischen der Anwesenheit und
der Abwesenheit des Querschnittverminderers 3f in dem Ge
häuse), die Strömungsgeschwindigkeit C1 6,5 m/s beträgt,
die Strömungsgeschwindigkeit w1 93,5 m/s beträgt, wie in
Fig. 10 gezeigt, zwischen 200 und 1000 Hz eine starke Fre
quenzkomponente (Fluidlärm) und um 2000 Hz ebenfalls eine
starke Frequenzkomponente (sirenenartiges Geräusch) auf
tritt, wobei der Lärmpegel insgesamt bei 63 dB liegt, wie
in einem üblichen Zentrifugalgebläse.
Gemäß dieser Ausführungsform kann sich die Fluidströmung
von 30 bis 30′, wie in Fig. 6 gezeigt, ändern und die Länge
der Kreisbögen S1 und S2 kann durch die Reduzierung der
Durchgangsfläche an dem äußeren Umfang der ringförmigen Nut
3a kürzer ausgeführt werden als im Vergleich zu üblichen
Ausführungen, wenn die ringförmige Nut 3a mit einem halb
kreisförmigen Querschnitt, wie in Fig. 7(A) gezeigt, nicht
verwendet wird. Daher ist der Voreilwinkel der Fluidströ
mung in Richtung der Drehbewegung des Schaufelrads stark
verringert, R₂′, im Vergleich zu dem üblichen Bereich von
R₂.
Mit der Verringerung des Voreilwinkels der Fluidströmung an
dem äußeren Umfang der ringförmigen Nut 3a sinkt der Nach
laufwinkel der Fluidströmung von dem Punkt S2 zu dem Punkt
S3 am inneren Umfang der ringförmigen Nut 3a ebenfalls. Da
her wird die Einströmgeschwindigkeit des Fluids in das
Schaufelrad w1′ und ist viel kleiner als die übliche Ein
strömgeschwindigkeit w1, wie in Fig. 8 gezeigt.
Wenn der Durchmesser des Schaufelrads D2 210 mm beträgt,
wird die Einströmgeschwindigkeit w1′ des in das Schaufelrad
strömenden Fluids gemäß der vorliegenden Ausführungsform
65,2 m/s, was bedeutend kleiner ist als die übliche Ein
strömgeschwindigkeit w1 von 93,5 m/s. Als Folge davon sin
ken die durch das Einströmen von Fluid in das Schaufelrad
entstehenden Turbulenzen auch stark und die Geräuschampli
tude (frequency component) sinkt im Bereich von 200-1000
Hz und 2000 Hz, wodurch der Geräuschpegel auf 56 dB sinkt,
wie in Fig. 9 gezeigt. Dieser Geräuschpegel ist um 7 dB
niedriger als der des Wirbelstromgebläses gemäß der US 7 60 347.
Weiterhin ist der Leistungsbedarf für das Gebläse um
etwa 20% oder mehr durch die Verringerung von Turbulenzen
gesenkt.
In der vorliegenden Ausführungsform weist, wie oben be
schrieben, die ringförmige Nut in dem Gehäuse der glocken
förmigen Zentrifugalpumpe an deren äußeren Umfang einen
Querschnittsverminderer auf, zum Reduzieren eines Teil
querschnitts durch eine Abschrägung, die an dem äußeren
Umfang nahe eines schmalen Spalts beginnt und die innere
Fluidströmung, die von dem äußeren Umfang des Schaufelrads
zum inneren Umfang hin strömt, entlang der Abschrägung
führt. Dadurch wird ein Abreissen der Strömung verhindert,
wodurch eine Geräuschreduzierung und ein hoher statischer
Druck erzielt werden kann. Dadurch kann erfindungsgemäß der
Vorteil erzielt werden, daß der Geräuschpegel auf ungefähr
7 dB vermindert werden kann, wodurch die gesamte erzeugte
Geräuschmenge (noise energy) um 20% gesenkt werden kann
und gleichzeitig der Druck um etwa 10% erhöht werden kann.
Im allgemeinen ist der Querschnittsverminderer einstückig
mit der ringförmigen Nut ausgebildet. Der Querschnittsver
minderer 3f kann jedoch auch ein von dem Gehäuse unter
schiedliches Teil sein, das in der ringförmigen Nut 3a
befestigt ist. Der Querschnittsverminderer 3f kann derart
aufgebaut sein, daß er die innere Fluidströmung zum inneren
Umfang entlang der Abschrägung führt. Das Gehäuse kann im
allgemeinen aus Aluminium in einem Kokillengußverfahren
hergestellt werden, wobei der Querschnittsverminderer 3f
aus Stahl, Keramik oder aus fluorplastischem Material
hergestellt sein kann.
Wie in Fig. 3(A) gezeigt, kann die Ausbildung des Quer
schnittsverminderers 3f als unterschiedliches Teil zu der
ringförmigen Nut 3a, zum Beispiel, die Anordnung opti
mieren, wodurch die Verwendung von verschleiß- und korro
sionsfesten Materialien ermöglicht wird und auch das
Ersetzen des Querschnittsverminderers 3f vereinfacht wird.
Dadurch ist es möglich, den Querschnittsverminderer 3f in
einem guten Zustand zu halten, sogar wenn die Zentri
fugalpumpe einer inneren Strömungsgeschwindigkeit ausge
setzt wird, die doppelt so hoch ist wie die Umfangsge
schwindigkeit.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in
den Fig. 11-15 beschrieben ist, wird eine Stelle der Ab
schrägung, die sich ungefähr mittig an dem Querschnitts
verminderer 3f befindet, genauer definiert und untersucht,
wodurch die Funktion der Abschrägung effektiver wird. Er
findungsgemäß erstreckt sich der Bereich nahe der Saug/Aus
ström-Mitte 3e über etwa 70% eines Bereichs, der sich von
zumindest der Saug/Ausström-Mitte 3e der ringförmigen Nut
3a, die zwischen der Saugöffnung 3b und der Ausströmöffnung
3c ausgebildet ist, zu der Mitte der Ausströmöffnung 3c
erstreckt. Der Querschnittsverminderer 3f ist derart aus
gebildet, daß, wie in Fig. 11 gezeigt, ein Punkt P1 unter
der Oberfläche des Querschnittsverminderers 3f (der Ober
fläche der Abschrägung) mit einem Durchmesser von (3D2+D1)/4
in der ringförmigen Nut 3a angeordnet ist, mit einem
Abstand (D2-D1)/8 von der Bodenfläche der ringförmigen
Nut 3a mit einem Durchmesser (D2+D1)/2 der ringförmigen
Nut 3a, wenn kein Querschnittsverminderer 3f in der ring
förmigen Nut 3a vorhanden ist. In der obigen Beschreibung
sind D1 und D2 die inneren und äußeren Umfangsdurchmesser
der ringförmigen Nut 3a, gemessen von der Mitte der Welle 14.
In der vorliegenden Ausführungsform liegt zwischen der
Saug/Ausström-Mitte 3e und der Mitte der Ausströmöffnung
ein Winkel von 160°. Daher wird die Tiefe der ringförmigen
Nut 3a, sofern diese dem obigen Verhältnis entspricht, in
einem Bereich, der von der Saug/Ausström-Mitte 3e bis zu
einem Winkel von 112° führt, geringer. Dieser Bereich kann
bis zu 70% eines Bereichs betragen, der sich von der
Saug/Ausström-Mitte 3e zu der Mitte der Ausströmöffnung 3b,
nahe der Saug/Ausström-Mitte 3e, erstreckt, wenn nötig.
Auf der Ausström- oder Auslaßseite der Saug/Ausström-Mitte
3e ist die Fluidströmung mehr in eine Umfangsrichtung als
in eine Drehrichtung gerichtet. Daher ist eine Gegenmaß
nahme zur Lärmreduzierung ausreichend, wenn sie überwiegend
auf die Komponenten der inneren Fluidströmung in Umfangs
richtung ausgeübt wird. Zur Reduzierung von Lärm, der von
einer turbulenten Strömung verursacht wird, ist es unbe
dingt nötig, ein Abreißen der Strömung an dem äußeren
Umfang (des Schaufelrads) zu vermeiden. Eine gute Möglich
keit, dieses Abreißen zu vermeiden, ist es, die Quer
schnittsfläche der ringförmigen Nut zu senken. Wenn jedoch
die Querschnittsfläche nur gesenkt wird, wird der untere
Durchgang zu schmal werden, so daß das Gas- oder Luftvolu
men (Volumenstrom) sinkt.
In der vorliegenden Ausführungsform kann eine ausreichende
Querschnittsfläche erhalten werden und demgemäß kann ein
spezifisches Luftvolumen am inneren Umfang durch das Vor
sehen des Querschnittsverminderers 3f an dem äußeren Umfang
aufrechterhalten werden, wie vorab beschrieben. Es ist
effektiv möglich, durch den Querschnittsverminderer das
Abreißen der Luftströmung zu verhindern und den durch die
inneren Strömungsturbulenzen verursachten Verlust zu ver
mindern.
In Fig. 12 ist eine Abänderung der vorliegenden Ausfüh
rungsform gezeigt, in der ein mittlerer Abschnitt des Quer
schnittsverminderers 3f weniger tief als der Punkt P1, der
als Bezugspunkt in Fig. 11 verwendet wird, ausgebildet ist,
wodurch der Querschnittsverminderer 3f der ringförmigen Nut
3a effektiver wirkt.
Fig. 13 zeigt eine andere Abänderung der vorliegenden Aus
führungsform, in der der Querschnittsverminderer 3f in
einem Abschnitt vorgesehen ist, der sich von den inneren
und äußeren Umfangskanten der ringförmigen Nut 3a in Rich
tung der Bodenfläche der ringförmigen Nut 3a erstreckt. In
dieser Abänderung ist das Verhältnis bezüglich der Tiefe
der ringförmigen Nut an der Position P1 das gleiche wie in
Fig. 11.
Fig. 14 zeigt eine weitere Abänderung der vorliegenden Aus
führungsform, in der der Querschnittsverminderer 3f aus
einem abgeschrägten Vorsprung gebildet ist, der mit einem
kleinen Zwischenraum nahe einer Stelle (Kante) mit einem
schmalen Spalt beabstandet beginnt, der zwischen dem äuße
ren Umfang des Schaufelrads 1 und dem äußeren Umfang der
ringförmigen Nut 3a gebildet ist und zur Bodenfläche der
ringförmigen Nut 3a führt. Der Querschnittsverminderer 3f
der ringförmigen Nut 3a weist einen gewissen Zwischenraum
zu der äußeren Umfangskante der ringförmigen Nut 3a auf, so
daß etwas von einem senkrechten Abschnitt an der äußeren
Umfangsseite verbleibt, wodurch das Positionieren des
Schaufelrads vereinfacht wird.
Fig. 15 zeigt eine andere Änderung der vorliegenden Aus
führungsform, in der der äußere Umfangsabschnitt des Quer
schnittsverminderers 3f der ringförmigen Nut 3a weniger
tief als der Bezugspunkt P1 in Fig. 14 ausgebildet ist,
wodurch der Querschnittsverminderer effektiver wird. In
dieser Abänderung ist der Querschnittsverminderer 3f derart
ausgeführt, daß die Tiefe geringer als (D2-D1)/10 wird,
ausgehend von dem kleinen Abstand bei D2, und zwar eine
Tangente zwischen dem Punkt P1 am Durchmesser (3D2+D1)/4
der ringförmigen Nut 3a und einer Kurve, die die Form eines
Abschnitts angibt, der sich von dem Durchmesser (3D2+D1)/4
der ringförmigen Nut 3a zu D2 erstreckt.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Zentrifugalpumpe enthält die Zentrifugalpumpe, wie in Fig.
16 gezeigt, auch das Schaufelrad 1 und das das Schaufelrad
1 aufnehmende Gehäuse 3 mit einer Saugöffnung 3b und einer
Ausströmöffnung 3c. In einem den Schaufeln 1a des Schau
felrads 1 gegenüberstehenden Abschnitt des Gehäuses 3 ist
die ringförmige Nut 3a entlang der Drehrichtung des Schau
felrads 1 ausgeformt und erstreckt sich von der Saugöffnung
3b zu der Ausströmöffnung 3c und ist in Richtung der Schau
feln 1a geöffnet. In dieser Zentrifugalpumpe ist der Quer
schnittsverminderer 3f zum Reduzieren der Querschnitts
fläche der ringförmigen Nut 3a in einem Teilbereich vorge
sehen, der sich zumindest von der Mitte oder dem Mittel
punkt 3e eines Teils der ringförmigen Nut 3a zwischen der
Saugöffnung 3b und der Ausströmöffnung 3c und der Mitte der
Ausströmöffnung 3c erstreckt. Die Tiefe der ringförmigen
Nut 3a von der Oberfläche des Gehäuses 3 gegenüber des
Schaufelrads 1 steigt beginnend an einem mittleren Bereich
zwischen der Mitte 3e der ringförmigen Nut 3a an, wobei die
Fig. 16 Querschnitte der ringförmigen Nut 3a bei A-A, C-C
und D-D in Umfangsrichtung zeigt, und zwar in ansteigender
Reihenfolge der Tiefe der ringförmigen Nut 3a. In der vor
liegenden Ausführungsform kann die Verwendung des Quer
schnittsverminderers 3f den Geräuschpegel senken und einen
höheren statischen Druck erbringen, sogar in einem Bereich
mit einem großen Luftvolumen, wobei sich weiterhin ein
großes spezifisches Luftvolumen ergeben kann, da der Be
reich D-D groß ausgeführt ist.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, beschrieben in den Fig. 17(A) und 17(B), ist die Ab
schrägung der ringförmigen Nut 3a einteilig mit dem Gehäuse
3 ausgebildet und die innere Oberfläche der ringförmigen
Nut 3a ist abgeschrägt ausgebildet und steht nach innen in
die ringförmige Nut 3a innerhalb des Bereichs einer abge
schrägten Ausbildung des Gehäuses 3, wodurch der Quer
schnittsverminderer 3f gebildet wird. Wie in Fig. 17(A)
gezeigt, ist die Wanddicke T bei der maximalen Dicke des
Gehäuses 3, innerhalb des Bereichs der abgeschrägten Aus
bildung, zweimal größer als die Wanddicke t eines Bereichs,
in dem keine Abschrägung am selben Umfang ausgebildet ist.
Wenn ein Gehäuse mit einem dicken Wandabschnitt zur Bildung
des Querschnittsverminderers 3f verwendet wird, gezeigt in
Fig. 17(A), kann das Auftreten von Problemen bei einem ab
genützten Gehäuse vermieden werden. Weiterhin kann die
Massenproduktion mit einer hohen Qualität dadurch gesichert
werden, daß eine Gußform mit der gewünschten Form verwendet
wird, wodurch durch ein Erhöhen der Wanddicke des Gehäuses
auch eine ansteigende Standzeit ermöglicht wird. Fig. 17(B)
zeigt eine Abänderung der vorliegenden Ausführungsform, und
zwar das als Teil der ringförmigen Nut 3a ausgebildete Ge
häuse, das zu einer Abschrägung geformt ist, die sich nach
innen in die ringförmige Nut 3a erstreckt, ohne die Dicke
zu verändern, wodurch Material gespart und das Gewicht der
Zentrifugalpumpe reduziert wird. In der Zentrifugalpumpe
ist die Maximalgeschwindigkeit der inneren Strömung im all
gemeinen zweimal so groß wie die Umfangsgeschwindigkeit des
Schaufelrads. Mit einer so hohen Strömungsgeschwindigkeit
sind die oben beschriebenen Erwägungen nötig. In den obigen
Ausführungsformen sind Formen der ringförmigen Nut be
schrieben, die für einseitige glockenförmige Zentrifugal
pumpen verwendet werden können, es ist jedoch auch möglich,
die ringförmige Nut mit einem teilweise darin angeordneten
Querschnittsverminderer zu versehen, der für eine doppel
seitige Schaufelzentrifugalpumpe verwendet wird.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, die in
den Fig. 18 bis 22 gezeigt ist, wird eine doppelseitige
Schaufelzentrifugalpumpe ausgeführt. Der Grundaufbau dieser
Zentrifugalpumpe wird unter Bezug auf die Fig. 18 bis 20(A)
und 20(B) erklärt. Die vorliegende Ausführungsform der dop
pelseitigen Schaufelzentrifugalpumpe weist eine Quer
schnittsverminderung durch eine Abschrägung auf, die in
Richtung des Schaufelrads ausgehend von nahe einem schmalen
Spalt geneigt ist, und zwar an der äußeren Umfangsseite der
ringförmigen Nut in dem Gehäuse, wobei die Abschrägung in
positiver Weise den inneren Fluidstrom, der von dem äußeren
Umfang des Schaufelrads ausströmt, zu der Ausströmöffnung
oder zu dem inneren Umfang des Schaufelrads entlang der Ab
schrägung führt.
Die doppelseitige Schaufelzentrifugalpumpe der vorliegenden
Ausführungsform enthält ein doppelseitiges Schaufelrad 101
mit mehreren an seinem äußeren Umfang angeordneten Schau
feln 101a, die sich nahezu radial in bezug zu einer Dreh
achse erstrecken, einem Gehäuse 103 mit einer seitlich nahe
des äußeren Umfangs angeordneten, ringförmigen Nut 103,
entsprechend den gegenüberliegenden Schaufeln 101a des
Schaufelrads 101, einem Seitendeckel 115 mit einer ringför
migen Nut 115a, die seitlich nahe des äußeren Umfangs, den
Schaufeln 101a des Schaufelrads 101 gegenüberliegend ge
öffnet sind, einem Trennwandabschnitt (Trennwand) 103d, der
einen Bereich des Umfangs der ringförmigen Nut 101a des
Gehäuses abtrennt, einer Saugöffnung 103b, die nahe des
Trennwandabschnitts 103d des Gehäuses angeordnet und axial
zum Schaufelrad 101 geöffnet ist, und einer Ausströmöffnung
103c, die nahe des Trennwandabschnitts 103d des Gehäuses
angeordnet ist und seitlich gegenüber dem drehenden Schau
felrad 1 geöffnet ist. In dieser Zentrifugalpumpe ist ein
Querschnittsverminderer 103f zum Reduzieren der Quer
schnittsfläche der ringförmigen Nut 103a in einem Teilbe
reich vorgesehen, der sich von zumindest der Mitte der
ringförmigen Nut 103a zwischen der Saugöffnung 103b und der
Ausströmöffnung 103c zu der Ausströmöffnung 103c erstreckt.
In dieser Ausführungsform ist das doppelseitige Schaufelrad
101 von einem Antrieb angetrieben und erzeugt wie in der
glockenförmigen Zentrifugalpumpe eine innere Fluidströmung.
In diesem Fall besteht der ausgebildete innere Fluidstrom
aus einem primären Fluidstrom, der vollständig in Richtung
der Drehbewegung des Schaufelrads 101 ausgehend von der
Saugöffnung 103b zu der Saug/Ausström-Mitte 103e beschleu
nigt ist, und einem Sekundärfluidstrom, der in den Schau
feln 101a und dem ringförmigen Strömungskanal 103a als Wir
belströmung strömt. Die innere Fluidströmung strömt infol
gedessen gleichmäßig von der Saug/Ausström-Mitte 103e zu
der Ausströmöffnung 103c über den Querschnittsverminderer
103f ohne ein Abreißen der Fluidströmung.
In den Fig. 19, 20(A) und 20(B) ist die grundlegende Funk
tionsweise der doppelseitigen Schaufelzentrifugalpumpe der
vorliegenden Ausführungsform gezeigt. Das aus dem Zentrum
des äußeren Umfangsabschnitts des Schaufelrads 101 ausströ
mende Fluid wird in Richtung der ringförmigen Nut 103a über
den durch einen abgeschrägten Abschnitt gebildeten Quer
schnittsverminderer 103f geführt. Die innere Fluidströmung
strömt aus einer etwas verschobenen Position aus dem Zen
trum des äußeren Umfangs des Schaufelrads 101 aus und wird
in Richtung der ringförmigen Nut 103a geführt, nahe der in
neren Fluidströmung. Dadurch tritt ein Abreißen der Fluid
strömung kaum auf, trotz des Unterschieds der Strömungsge
schwindigkeit zwischen dem Fluid, das mittig aus dem äuße
ren Umfang des Schaufelrads in einer üblichen Zentrifugal
pumpe ausströmt, und der Fluidströmung, die aus einer von
der mittigen Stellung verschobenen Stellung des äußeren Um
fangs des Schaufelrads ausströmt, wodurch ein hoher stati
scher Druck erzeugt, das Auftreten von Geräuschen gleich
zeitig vermindert und zudem die Verluste, die aus Turbu
lenzen der inneren Fluidströmung hervorgerufen werden,
verringert werden können. Gemäß der vorliegenden Ausfüh
rungsform ist es daher möglich, den Geräuschpegel zu senken
und den statischen Druck der doppelseitigen Schaufelzentri
fugalpumpe zu erhöhen.
Die Abschrägung des Querschnittsverminderers ist derart
ausgebildet, daß D1 der Durchmesser an der Spaltfläche in
radialer Richtung an der äußeren Umfangsseite der ring
förmigen Nut 103a des Gehäuses, D2 der maximale Durchmesser
an der äußeren Umfangsseite der ringförmigen Nut 103 des
Gehäuses, g2 ein Seitenspalt und B die Breite über die
Seitenflächen ist, wobei die Tiefe des Strömungskanals (D2-D1)/2
ist, und zwar in einem Bereich, der sich über 70%
eines Bereichs nahe der Saug/Ausström-Mitte von der Saug/
Ausström-Mitte am äußeren Umfang der ringförmigen Nut des
Gehäuses zu der Mitte der Saugöffnung erstreckt und über 70%
eines Bereichs nahe der Mitte zwischen der Saug- und der
Ausströmseite, der sich von der Saug/Ausström-Mitte zur
Mitte der Ausströmöffnung erstreckt, mit einer über (D2-D1)/8
geringeren Tiefe als der Maximalwert der radialen
Tiefe an der äußeren Umfangsseite der ringförmigen Nut an
der Fläche des Seitenspalts g2.
Der Querschnittsverminderer 103f zur Reduzierung der Quer
schnittsfläche der ringförmigen Nut durch eine Abschrägung
kann ein wie in den Fig. 20(A) und 20(B) befestigtes sepa
rates Teil sein, das den inneren Fluidstrom entlang der Ab
schrägung in Richtung des Schaufelrads und zu der Ausgangs
öffnung oder dem inneren Umfang des Schaufelrads führt.
Unter Bezug auf Fig. 21 wird eine weitere erfindungsgemäße
Ausgestaltung beschrieben. Der Querschnittsverminderer der
ringförmigen Nut des Gehäuses ist mit einer seitlichen Ab
schrägung gebildet, die an einer spezifischen Stelle be
ginnt, wobei nahe des schmalen Spalts g1 ein Spalt vorge
sehen ist, so daß die Wirksamkeit der Abschrägung erhöht
wird. Der Querschnittsverminderer 103f der ringförmigen Nut
103a ist nahe des Spalts g1 und mit einigem Zwischenraum
dazu an der äußeren Umfangsseite der ringförmigen Nut 103a
des Gehäuses angeordnet. Dieser Spielraum kann zum Posi
tionieren des Schaufelrads verwendet werden.
In einer weiteren Abänderung der vorliegenden Ausführungs
form, wie in Fig. 22 beschrieben, ist der mittlere Bereich
des Querschnittsverminderers 103f der ringförmigen Nut 103a
weniger tief ausgebildet als der Punkt P1, der als Bezugs
punkt der ersten Abänderung der vorliegenden Ausführungs
form verwendet wurde, zum Erhöhen der Wirksamkeit des Quer
schnittsverminderers 103f. Wie in Fig. 22 gezeigt, ist die
Tiefe von der kleinen Spaltfläche g1 bis P1 an der Mitte
der Breite auf dem äußeren Umfang der ringförmigen Nut 103a
des Gehäuses auf (D2-D1)/10 oder weniger eingestellt, um
dadurch die Querschnittsfläche der ringförmigen Nut 103a zu
vermindern und die Strömungslenkung der Luftströmung in die
innere Umfangsseite zu verstärken.
Weiterhin kann die Tiefe der ringförmigen Nut ausgehend von
der kleinen Spaltfläche des Gehäuses an der äußeren Um
fangsseite des Gehäuses 103 vergrößert werden (nicht ge
zeigt), und zwar in der Reihenfolge eines mittleren Be
reichs zwischen der Mitte 103e zwischen der Saug- und Aus
strömseite und der Saugöffnung 103b des Gehäuses, der Mitte
103e zwischen der Saug- und Ausströmseite und einem mittle
ren Bereich zwischen der Saug/Ausström-Mitte 103e und der
Ausströmöffnung 103c. Auf der Saugseite ist in Umfangsrich
tung keine Abschrägung an der äußeren Umfangsseite der
ringförmigen Nut des Gehäuses vorgesehen, wobei die Funk
tionseigenschaften auf ein großes Luftvolumen ausgelegt
sind, so daß das von dem äußeren Umfang des Schaufelrads
ausströmende Fluid entlang des äußeren Umfangs strömen und
nicht die in die Saugöffnung gezogene Strömung kreuzen
wird. Ferner kann bei dieser Ausführungsform das maximale
Luftvolumen um ungefähr 20% erhöht werden, verglichen mit
dem Luftvolumen, das in der ringförmigen Nut strömt, dessen
Querschnittsfläche unverändert auf einem bestimmten Wert
von der Saugöffnung zu der Saug/Ausström-Mitte verbleibt.
Weiterhin wurde die Dicke des Gehäuses in dem Bereich der
Abschrägung gegenüber dem anderen Teil (Nut ohne Quer
schnittsverminderer) verdoppelt, wodurch die Dicke des
Gehäuses am Querschnittsverminderer 103f vergrößert wird
und Beschädigungen des Gehäuses 103 vermieden werden kön
nen, zum Beispiel durch Abtrag durch den Hochgeschwindig
keitsfluidstrom.
Gemäß der beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
kann eine Strömungsablösung der inneren Fluidströmung durch
das Vorsehen des Querschnittsverminderers in der ringförmi
gen Nut verhindert werden, wodurch sich ein niedriger Ge
räuschpegel und höherer statischer Druck über den gesamten
Bereich der Luftvolumenströme einstellt.
Unter Bezug auf die Fig. 23, 24 und 25 wird eine weitere
erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben. In Fig. 23
ist eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts der Zentri
fugalpumpe und die Saug- und Ausströmöffnung zeigt. Fig. 24
ist eine Schnittansicht entlang der Linie 24-24. In diesen
Figuren weist das Gehäuse 3 eine ringförmige Nut 3a mit
einem ringförmigen Strömungskanal 208 auf. Der ringförmige
Strömungskanal 208 weist die Form einer ringförmigen Nut
auf, die eine im wesentlichen halbbogenförmige Öffnung
aufweist, die in eine zu der Achse der Welle 14 des An
triebs parallele Richtung geöffnet ist. Ein Ende des Strö
mungswegs 208 der ringförmigen Nut ist mit der Saugöffnung
3b in Verbindung, während ein gegenüberliegendes Ende in
Verbindung mit der Ausströmöffnung 3c steht. Der Abschnitt
von der Ausströmöffnung 3c zu der Saugöffnung 3b ist durch
eine Trennwand 3d getrennt, die dem Schaufelrad mit einem
sehr kleinen Spalt getrennt gegenüber angeordnet ist. Ein
Saugseitendurchgang 206 ist angrenzend an die Saugöffnung
3b und ein Ausströmseitendurchgang ist angrenzend an die
Ausströmöffnung 3c parallel mit einem Geräuschminderer- oder
Schalldämpfergehäuse 5 angeordnet, das auch als ein
Basisteil, wie in Fig. 25 gezeigt, dient.
Das Schaufelrad kann ein Schaufelverstärkungsband und meh
rere Flügel oder Schaufeln aufweisen, wobei das Schaufel
versteifungsband einen ringförmigen Schlitz 211 aufweist,
der axial gegenüber dem ringförmigen Strömungskanal 208 ge
öffnet und auf der Welle 14 zentriert ist. Der Öffnungsab
schnitt des ringförmigen Strömungskanals 208 und der des
Schaufelversteifungsbands liegen einander gegenüber, und
zwar durch das Montieren des Schaufelrads 1 auf der Welle
14 des Antriebs oder des Motors, wodurch ein ringförmiger
Strömungskanal 212 mit einem kreisförmigen Abschnitt gebil
det wird.
Bei Drehung des Motors dreht sich das auf der Welle 14 be
festigte Schaufelrad. Dadurch wird das durch die Saugöff
nung 3b eingeführte Fluid unter Beschreibung einer Spiral- oder
Wirbelströmung, wie durch die Pfeile gezeigt, in dem
ringförmigen Strömungskanal 212 mit dem kreisförmigen Ab
schnitt, den der ringförmige Strömungskanal 208 und das
Schaufelversteifungsband enthält, unter der Wirkung der
Schaufeln 1a des Schaufelrads in eine Drehbewegung ver
setzt, wie in den Fig. 27 und 28 gezeigt. Das Fluid wird
durch die Schaufeln 1a unter Druck gesetzt und allmählich
in die Richtung der Drehbewegung, wie durch F angedeutet,
gefördert. Das dadurch unter Druck gesetzte Fluid wird zur
Ausströmöffnung 6c durch die Wirkung der Trennwand 3d ge
fördert und strömt anschließend aus.
Wie in Fig. 23 gezeigt, die einen Teilschnitt eines Haupt
abschnitts der Trennwand 3d, der Saug- und Ausströmöffnung
6b, 6c und des Schaufelrads 1 zeigt, weist die Trennwand 3d
an einem vorderen Abschnitt gegenüber dem Schaufelrad 1
eine Strömungsführung 210 auf, die z. B. als Platte mit
einem Saug-Führungsabschnitt 210a zum gleichmäßigen Führen
des von der Saugöffnung 3b eingeführten Fluids zum ring
förmigen Strömungskanal 212 und einem Ausström-Führungs
abschnitt 210b zum gleichmäßigen Führen des unter Druck
gesetzten Fluids zur Ausgangsöffnung 3c ausgebildet ist.
Wie auch aus dieser Figur ersichtlich, wird das durch das
Schaufelrad 1 unter Druck gesetzte Fluid durch die Wirkung
der Trennwand 3d, wie durch den Pfeil AUS angedeutet, zu
der Ausgangsöffnung 3c geführt. Das Fluid 213, das zwischen
benachbarten Schaufeln verbleibt, während ein Ausströmen
durch die Trennwand 3d verhindert wird, wird jedoch unver
ändert zur Seite der Saugöffnung 3b gefördert und wird
dadurch zur Saugseite hinüber getragen bzw. mitgeführt. Die
mitgeführte Fluidströmung wird an der Trennwand vorbei zur
Saugseite hin gefördert, z. B. nach einer Drehzahlabsenkung.
Auf der Saugseite strömt das unter Druck gesetzte Fluid
über die gesamte Breite der Schaufeln 1a aus und expandiert
ohne eine Drehbewegung im wesentlichen gleichmäßig in dem
ringförmigen Strömungskanal 212. Diese expandierte Strömung
vermischt sich mit dem von der Saugöffnung 3b zugeführten
Fluid und ist durch den Pfeil EIN angedeutet, wodurch es
das einströmende Fluid stört. Durch diese Störung kann das
durch die Saugöffnung 3b von außen zugeführte Fluid keine
gleichmäßige Drehströmung in dem Strömungskanalabschnitt
nahe der Saugöffnung 3b bilden, und nur nachdem dieser
Mischbereich passiert wurde, bildet sich eine effektive
Drehströmung. Gemäß durch die Erfinder durchgeführten
Versuchen erreicht der Mischbereich einen Umfangswinkel von
40° ausgehend von der Saugöffnung 3b in Richtung zur Aus
strömöffnung 3c, wie in Fig. 28 gezeigt.
In dieser Ausführungsform, im Hinblick auf den eben erwähn
ten Aspekt, ist ein Verbindungskanal 214 an der äußeren Um
fangsseite des Saug-Führungsabschnitts 210a der Strömungs
führung 210 der Trennwand 3d vorgesehen, wie in Fig. 23 ge
zeigt, wobei der Verbindungskanal 214 mit der Saugöffnung
3b von der Oberflächenseite her, gegenüber den Schaufeln 1a
in Verbindung steht. Dieser Verbindungskanal bildet einen
Zusatzströmungsweg zur Zufuhr von Fluid. Das zwischen
benachbarten Schaufeln 1a verbleibende Fluid 213 wird durch
den Verbindungskanal 214 geführt, vor einer Expansion in
der Nähe des Vorderendes des Saug-Führungsabschnitts 210a
und wird dann zu der Seite der Saugöffnung 3b ausgestoßen
(geschleudert), wie durch den Pfeil 215 angedeutet. Der
Verbindungskanal 214 weist einen Winkel auf, der schräg
nach vorne relativ zur Bewegungsrichtung der Schaufeln 1a
weist, so daß das aus dem Kanal 214 herausgeschleuderte Gas
gleichmäßig in dem ringförmigen Strömungskanal 212 rotieren
kann. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der Ver
bindungskanal 214 eine Oberfläche 214a aufweist, die nach
vorne relativ zur Vorwärtsbewegung der Schaufeln 1a geneigt
ist. Der Winkel der Oberfläche 214a wird mit α bezeichnet.
In dieser Ausführungsform weist der Winkel einer Oberfläche
214b, die hinter der Oberfläche 214a angeordnet ist, auch
den gleichen Winkelwert auf. Bezüglich der radialen Posi
tion des Verbindungskanals 214 im Verhältnis zu dem Schau
felrad 1 ist der Kanal 214 mehr an der äußeren Umfangsseite
der Schaufeln 1a angeordnet, wie in Fig. 24 gezeigt, da das
Fluid durch die Zentrifugalkraft außen mehr verdichtet
wird, verursacht durch die Schaufeln 1a, und diese Stellung
für die Anordnung einer rotierenden Fluidströmung vorteil
haft ist.
Gemäß dieser Ausführungsform strömt die an der äußeren Um
fangsseite des Schaufelrads 1 vorhandene mitgeführte Fluid
strömung aus dem Verbindungskanal 214 aus und bildet eine
Strahlströmung 215, da der Verbindungskanal 214 an dem
äußeren Umfangsabschnitt des Saug-Führungsabschnitts 210a
der Strömungsführung 210 an der Trennwand 3d ausgebildet
ist. Die Strahlströmung 215 strömt zur inneren Umfangsseite
des Gehäuses 3 entlang der inneren Wand des Gehäuses und
dann zur inneren Umfangsseite des Schaufelrads 1 und bildet
eine sich drehende Strömung (Drehströmung). Dadurch wird
das sich um die Strahlströmung 215 herum befindliche Fluid
durch die Strahlströmung mitgerissen und in eine Dreh
richtung geführt. Andererseits strömt das wegen dem Vor
handensein der Trennwand 3d zwischen benachbarten Schaufeln
1a verbleibende komprimierte Fluid 213 aus der äußeren
Umfangsseite über den Verbindungskanal 214 aus, so daß die
innere Umfangsseite zwischen benachbarten Schaufeln 1a
einen einem fluidfreien Zustand ähnlichen Zustand annimmt,
wodurch das Gas in der Nähe der Saugöffnung 3b unmittelbar
am Saug-Führungsabschnitt 210a, wobei das Gas von außen
zugeführt wurde, leicht in das Schaufelrad einströmt. Da
durch, wegen der Erzeugung einer Kreisströmung durch die
Strahlströmung 215 und dem einfachen Ansaugen von Fluid zu
der inneren Umfangsseite des Schaufelrads 1, kann sich eine
Drehströmung 216 gleichmäßig nahe der Saugöffnung 3b aus
bilden, direkt nach dem Passieren des Saug-Führungsab
schnitts 210a. Gleichzeitig steigt die Benetzungslänge am
Umfang ebenfalls an. In der Nähe der Saugöffnung 3b wird
der Mischbereich von der Saugöffnung 3b zu der Ausström
öffnung 3c kleiner und die Benetzungslänge am Umfang
steigt, im Vergleich zum Stand der Technik, so daß erfin
dungsgemäß die Drucksteigerung proportional zum Umfangs
winkel und der Benetzungslänge vergrößert werden kann.
Dadurch kann das Zentrifugalgebläse einen erhöhten Aus
gangsdruck liefern und seine Leistungsfähigkeit steigern.
Durch die gleichmäßige Ausbildung einer Drehströmung nahe
der Saugöffnung 3b, die direkt nach dem Passieren des Saug-
Führungsabschnitts 210a gebildet wird, aufgrund der Erzeu
gung der Drehströmung 216 durch die Strahlströmung 215 und
wegen dem einfachen Ansaugen des Fluids zur inneren Um
fangsseite des Schaufelrads 1, ist die Störung des Fluids
in diesem Bereich geringer, so daß die Lärmerzeugung stark
abgesenkt werden kann, wodurch eine Geräuschdämpfungswir
kung erzielt wird.
Gemäß durch die Erfinder durchgeführten Versuchen wurde er
mittelt, daß der Winkel u des Verbindungskanals 214 relativ
zu der Vorwärtsbewegung der Schaufeln 1a zur Erzielung
einer Drehströmung einen Winkel im Bereich von 5° bis 35°
aufweisen soll. In dieser Ausführungsform beträgt der
Winkel α 20° und die radiale Öffnungsweise des Verbindungs
kanals 214 ist 1/3 der Schaufelbreite W. Zum Erzielen einer
größeren Wirkung wird die Öffnungsweite des Verbindungs
kanals 214 so ausgebildet, daß sie die gesamte Schaufel
breite überdeckt, vorzugsweise an der äußeren Umfangsseite.
Wenn eine noch größere Wirkung erzielt werden soll, kann
die radiale Anordnung des Verbindungskanals außerhalb, vor
zugsweise 1/6 oder mehr außerhalb, der Mitte der Schaufel
breite W erfolgt. Ferner wurden bezüglich der Anordnung des
Verbindungskanals 214 am Umfang gute Ergebnisse dann er
zielt, wenn das hintere Ende B relativ zu der Vorwärts
bewegung der Schaufeln 1a zu dem Vorderende A des Ausström-
Führungsabschnitts 210b einen Abstand aufweist, der etwa
1,5- bis 2,5mal so groß ist wie der Abstand zwischen be
nachbarten Schaufeln 1a. Der Öffnungsbereich des Verbin
dungskanals 214 gegenüber dem Schaufelrad 1 ist jedoch
nicht auf einen solchen Bereich beschränkt, wenn nur das
zwischen benachbarten Schaufeln 1a verbleibende kompri
mierte Gas dem Verbindungskanal zugeführt werden kann. Die
Öffnung kann nicht nur, wie in dieser Ausführungsform, an
dem Saug-Führungsabschnitt 210a angeordnet sein, sie kann
auch die Saug- und Ausström-Führungsabschnitte 210a, 210b
überspannen.
In Fig. 29 sind statische Druck/Luftvolumenstrom-Verhält
nisse eines Zentrifugalgebläses gemäß dieser Ausführungs
form und eines üblichen Zentrifugalgebläses aufgetragen.
Die Linie (Kurve) A stellt eine aerodynamische Charakteri
stik dar, die mit dem Verbindungskanal gemäß dieser Ausfüh
rungsform erhalten wurde, während die Linie (Kurve) B eine
aerodynamische Charakteristik darstellt, die gemäß dem
Stand der Technik ohne Verbindungskanal erhalten wurde.
Diese Charakteristika wurden unter den folgenden Bedingun
gen erhalten:
- Verwendeter Motor|0,75 kW, | ||
-effektiver Schaufelraddurchmesser | 235 mm, | |
- Motordrehzahl | 3420 min⁻¹, | |
- Spalt zwischen Schaufelrad und Trennwand | 0,3 mm, | |
und @ | - Winkel des Verbindungskanals | 20°. |
Wie auch aus dieser Figur ersichtlich, konnte die aerodyna
mische Charakteristik dieser Ausführungsform um 20% im
Vergleich zum Stand der Technik verbessert werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die
selbe auf die Ausbildung einer inneren Umfangsseite eines
glockenartigen Zentrifugalgebläses, wie eine Zentrifugal
gaspumpe, angewendet werden. In Fig. 30 ist eine teilweise
Schnittansicht eines Hauptabschnitts gezeigt, mit in dessen
Nähe befindlicher Saug- und Ausströmöffnung. In Fig. 31 ist
ein Teilquerschnitt entlang der Linie 31-31 von Fig. 30 ge
zeigt. Fig. 32 ist eine Vorderansicht mit abmontiertem
Seitendeckel und Schaufelrad.
Gemäß dieser Ausführungsform, gezeigt in Fig. 31, ist ein
Verbindungskanal 214 an der inneren Umfangsseite des Saug-Füh
rungsabschnitts 210a der an der Trennwand 3d vorgese
henen Strömungsführung 210, vorgesehen, wobei der Verbin
dungskanal 214 mit der Seite der Saugöffnung 3b ausgehend
von der Oberflächenseite, die den Schaufeln gegenübersteht,
in Verbindung steht. Dadurch wird ein Zusatzströmungsweg
zur Zufuhr von Fluid gebildet. Das zwischen benachbarten
Schaufeln 1a verbleibende Fluid wird vor der Expansion nahe
dem Vorderende des Saug-Führungsabschnitts 210a durch den
Verbindungskanal 214 geführt und dann zur Seite der Saug
öffnung 3b ausgestoßen, wie durch den Pfeil 215 angedeutet.
Der Verbindungskanal 214 weist einen schräg nach vorne ge
neigten Winkel relativ zur Vorwärtsrichtung der Schaufeln
1a auf, so daß das aus dem Kanal 214 ausgestoßene Gas
gleichmäßig in dem ringförmigen Strömungskanal 212 eine
Drehbewegung ausführen kann. Zu beachten ist in diesem
Zusammenhang, daß eine Oberfläche 214a des Verbindungs
kanals 214 relativ zur Vorwärtsrichtung der Schaufeln 1a
nach vorne geneigt ist. Der Winkel der Oberfläche 214a ist
α. Betreffend der radialen Stellung des Verbindungskanals
214 bezüglich dem Schaufelrad 1 ist der Kanal 214 mehr an
der inneren Umfangsseite der Schaufeln 1a angeordnet, wie
in Fig. 31 gezeigt. Dadurch wird ein verspäteter Beginn der
Drehbewegung an der inneren Umfangsseite vermieden, da das
Fluid weiter außerhalb durch die Zentrifugalkraft von den
Schaufeln 1a komprimiert ist und die Rotation von der äuße
ren Umfangsseite her beginnt.
Gemäß dieser Ausführungsform, da der Verbindungskanal 214
an dem inneren Umfangsabschnitt des Saug-Führungsabschnitts
210a der Strömungsführung 210 an der Trennwand 3d angeord
net ist, strömt die mitgeführte Fluidströmung, die an der
inneren Umfangsseite des Schaufelrads 1 vorhanden ist, aus
dem Verbindungskanal 214 aus und bildet eine Strahlströmung
215. Die Strahlströmung 215 strömt zur inneren Umfangsseite
des Gehäuses 3 (der Nut um Gehäuse 3) entlang der inneren
Wand des Gehäuses (der Nut), dann weiter zur inneren Um
fangsseite des Schaufelrads 1 und bildet eine Drehströmung.
Das sich zu dieser Zeit um die Strahlströmung 215 befind
liche Fluid wird durch die Strahlströmung mitgerissen und
in eine Drehrichtung gezogen. Andererseits strömt das
komprimierte Fluid 213, das zwischen benachbarten Schaufeln
1a aufgrund dem Vorhandensein der Trennwand 3d verbleiben
konnte, aus dem Verbindungskanal 214 aus und der Druck des
selben wird vermindert. Infolgedessen kann das von außen
zugeführte Gas leicht zum Schaufelrad 1 fließen, und zwar
an der inneren Umfangsseite zwischen benachbarten Schaufeln
1a und nahe der Saugöffnung 3b unmittelbar nach dem Passie
ren des Saug-Führungsabschnitts 210a der Strömungsführung
210 an der Trennwand 3d. Durch die Erzeugung der Drehströ
mung durch die Strahlströmung 215 und das einfache Ansaugen
von Gas in die innere Umfangsseite des Schaufelrads 1 wird
eine Drehströmung 216 gleichmäßig nahe der Saugöffnung 3a
direkt nach dem Passieren des Saug-Führungsabschnitts 210a
erzeugt, wobei gleichzeitig die Benetzungslänge am Umfang
steigt. Nahe der Saugöffnung 3b wird daher der Mischbereich
von der Saugöffnung zu der Ausströmöffnung 3c kleiner und
die Benetzungslänge am Umfang steigt im Vergleich zum Stand
der Technik, so daß in diesem Zentrifugalgebläse der Druck
anstieg proportional zu dem Umfangswinkel und der Be
netzungslänge verbessert wird. Dadurch wird es für das
Zentrifugalgebläse möglich, den Gebläsedruck zu erhöhen und
die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Da die Drehströmung
nahe der Saugöffnung 3b direkt nach dem Saug-Führungs
abschnitt 210a gleichmäßig ausgebildet ist, die Drehströ
mung 216 durch die Strahlströmung 215 erzeugt wurde und
aufgrund der einfachen Ansaugung des Fluids zur inneren
Umfangsseite des Schaufelrads 1, sinkt die Störung des
Fluids in diesem Bereich, so daß die Erzeugung von Lärm
stark unterdrückt werden kann und eine Geräuschdämpfungs
wirkung erzielt wird.
Gemäß einer durch die Erfinder durchgeführten Versuchsmes
sung wurde ermittelt, daß ein Winkel α des Verbindungska
nals 214 relativ zur Vorwärtsrichtung der Schaufeln 1a in
einem Bereich von 5° bis 35° zur Bildung einer Drehströmung
vorteilhaft ist. In dieser Ausführungsform ist der Winkel α
zu 20° gesetzt und die radiale Aufweitung des Verbindungs
kanals 214 weist 1/3 der Breite der Schaufelbreite W auf.
Die folgende Anordnung ist zur Erhaltung einer größeren
Wirkung. Die radiale Aufweitung des Verbindungskanals 214
kann die gesamte Schaufelbreite überdecken, vorteilhafter
weise auf der inneren Umfangsseite. Eine noch größere Wir
kung kann erzielt werden, wenn die radiale Anordnung des
Verbindungskanals etwa 1/3 oder mehr auf der inneren Seite,
ausgehend von der Mitte der Schaufelbreite W, liegt. Fer
ner, bezüglich der Anordnung des Verbindungskanals 214 auf
dem Umfang, werden gute Ergebnisse erzielt, wenn das
hintere Ende B relativ zur Vorwärtsrichtung der Schaufeln
1a einen Abstand von dem Vorderende A des Ausström-Füh
rungsabschnitts 210b aufweist, der im Bereich von 1,5- bis
2,5mal dem Abstand zwischen benachbarten Schaufeln 1a
liegt. Die Anordnung der Öffnung des Verbindungskanals 214
auf der dem Schaufelrad 1 gegenüberliegenden Seite ist
jedoch nicht auf eine solche Stellung beschränkt, wenn nur
das zwischen benachbarten Schaufeln 1a verbleibende Fluid
in den Verbindungskanal eingeführt werden kann. In dieser
Ausführungsform kann nicht nur die Öffnung am Saug-Füh
rungsabschnitt 210a liegen, sondern sie kann sich auch über
die Saug- und Ausström-Führungsabschnitte 210a, 210b
erstrecken.
Die Fig. 33 zeigt den Verlauf des statischen Drucks über
dem Luftvolumenstrom eines Zentrifugalgebläses entsprechend
dieser Ausführungsform und entsprechend eines Zentrifugal
gebläses des Standes der Technik. Die Linie (Kurve) A zeigt
eine aerodynamische Charakteristik, die mit dem Verbin
dungskanal entsprechend dieser Ausführungsform erhalten
wurde, während die Linie (Kurve) B eine aerodynamische Cha
rakteristik zeigt, die ohne einen solchen Verbindungskanal
gemäß dem Stand der Technik erhalten wurde. Diese Charakte
ristika wurden unter den folgenden Bedingungen erhalten:
- Verwendeter Motor|0,75 kW, | ||
- effektiver Durchmesser des Schaufelrads | 235 mm, | |
- Drehzahl des Motors | 420 min⁻¹, | |
- Spalt zwischen Schaufelrad und Trennwand | 0,3 mm, | |
und @ | - Winkel des Verbindungskanals | 20°. |
Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist die aerodynamische
Charakteristik dieser Ausführungsform um 20% besser als
die des Standes der Technik.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die
Erfindung für ein doppelseitiges Schaufelzentrifugalge
bläse, wie eine Zentrifugalgaspumpe, angewendet werden. Die
Fig. 34 ist eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts der
selben mit einer Einlaßöffnung und deren Umgebung, Fig. 35
ist ein Schnitt entlang der Linie 35-35 von Fig. 34, Fig.
36 ist ein Schnitt entlang der Linie 36-36 aus Fig. 35 und
Fig. 37 ist eine teilweise Schnittansicht, die den gesamten
Aufbau dieser Ausführungsform zeigt.
In diesen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein Schau
felrad, die Bezugsziffer 3 ein Gehäuse, das einen ringför
migen Strömungskanal 208 bildet, die Bezugsziffer 15 einen
Seitendeckel, der den ringförmigen Strömungskanal 208 bil
det. Der ringförmige Strömungskanal 208 weist die Form
einer im allgemeinen halbbogenförmigen Öffnung auf, die in
einer parallelen Richtung zur Achse der Welle des Antriebs
geöffnet ist. Der Strömungskanal 208 weist eine ringförmige
Form auf und ist zu der Welle 14 zentriert. Ein Ende des
Strömungskanals steht mit der Saugöffnung 3b in Verbindung,
während ein gegenüberliegendes Ende desselben mit der
Ausströmöffnung 3c in Verbindung steht. Der Abschnitt von der
Ausströmöffnung 3c zu der Saugöffnung 3b wird durch eine
Trennwand 3d getrennt, die dem Schaufelrad 1 über einen
sehr schmalen Spalt gegenüberliegt. Ein Saugabschnitt 206
grenzt an die Saugöffnung 3b und ein Ausströmabschnitt
grenzt an die Ausströmöffnung 3c an, die parallel mit einem
Geräuschdämpfer- oder Schalldämpfergehäuse 5 vorgesehen
sind, das auch als Basisteil dient.
Das Schaufelrad 1 weist eine Habe und viele Schaufeln oder
Flügel 1a auf, wie in Fig. 36 gezeigt. Das Schaufelrad
(Nabe) weist eine ringförmige Öffnung 211 auf, die axial zu
beiden Seiten geöffnet, gegenüber dem ringförmigen Strö
mungskanal 208 angeordnet und auf der Welle 14 zentriert
ist. Mehrere Schaufeln 1a sind quer zu dem Schlitz 211
angeordnet. Der geöffnete Abschnitt des ringförmigen Strö
mungskanals 208 und des Schaufelrads werden durch das
Festlegen des Schaufelrads 1 auf der Welle des Motors
einander gegenüber angeordnet, wodurch ein ringförmiger
Strömungskanal 212 mit einem im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt gebildet wird.
Durch eine Drehbewegung des Antriebs dreht sich das auf der
Welle befestigte Schaufelrad 1. Dadurch wird das durch die
Saugöffnung 3b zugeführte Fluid in eine Drehbewegung ver
setzt, während es in dem ringförmigen, einen kreisförmigen
Abschnitt aufweisenden Strömungskanal unter Wirkung der
Schaufeln 1a des Schaufelrads 1 eine spiralförmige Strömung
beschreibt, wie durch die Pfeile angedeutet, gezeigt in den
Fig. 35 und 36. Das durch die Schaufeln 1a unter Druck ge
setzte Fluid wird allmählich (Schritt für Schritt) in die
Drehrichtung gefördert. Das dadurch unter Druck gesetzte
Fluid wird zu der Ausströmöffnung 3c durch die Wirkung der
Trennwand 3d gefördert und strömt aus derselben aus.
Wie in Fig. 36 gezeigt, die eine Schnittansicht eines
Hauptabschnitts darstellt, der die Trennwand 3d, die Saug- und
Ausströmöffnungen 3b, 3c und das Schaufelrad 1 zeigt,
ist die Trennwand 3d mit einem vorderen Endteil gegenüber
dem Schaufelrad 1 mit einer Strömungsführung 210 versehen,
die einen Saug-Führungsabschnitt 210a, zum Führen des durch
die Saugöffnung 3b zugerührten Fluids gleichmäßig in den
ringförmigen Strömungskanal 212, und einen Ausström-Füh
rungsabschnitt 210b aufweist, zum Führen des unter Druck
gesetz 11221 00070 552 001000280000000200012000285911111000040 0002004220153 00004 11102ten Fluids zu der Ausströmöffnung 3c. Wie auch aus
dieser Figur ersichtlich, wird das durch das Schaufelrad 1
unter Druck gesetzte Fluid zu der Ausströmöffnung 3c durch
Wirkung der Trennwand 3d gefördert, angedeutet durch den
Pfeil AUS. Wenn der Auslaß für das Fluid 213 durch die
Trennwand 3d verschlossen wird, wobei sich das Gas zwischen
benachbarten Schaufeln befindet, so wird das Fluid 213
unverändert zu der Seite der Saugöffnung 3b gefördert und
dadurch zur Saugseite hinübergetragen (mitgeführt). Dies
wird mitgeführte Fluidströmung genannt. Die mitgeführte
Fluidströmung wird an der Trennwand 3d vorbeigeführt und
zur Saugseite gefördert, z. B. nach einem Absenken der
Drehzahl. Auf der Saugseite strömt das unter Druck stehende
Fluid über den gesamten Umfang der Schaufeln 1a aus und
expandiert ohne eine Drehbewegung im wesentlichen gleich
mäßig innerhalb des ringförmigen Strömungskanals 212. Diese
expandierte Fluidströmung wird mit dem durch die Saugöff
nung 3b eingeführten Gas gemischt und durch den Pfeil EIN
bezeichnet, wodurch die Fluidströmung des einströmenden
Fluids gestört wird. Aufgrund dieser Störung kann das durch
die Saugöffnung 3b von außen zugeführte Gas in dem Strö
mungskanal nahe der Einlaßöffnung 3b nicht beginnen,
gleichmäßig eine Drehströmung zu bilden; nur nach dem
Passieren dieses Mischbereichs weist es eine effektive
Drehströmung auf.
In dieser Ausführungsform und unter Beleuchtung des gerade
erwähnten Aspekts, ist ein Verbindungskanal 214 an der
äußeren Umfangsseite des Saug-Führungsabschnitts 210a der
Strömungsführung 210 an der Trennwand 3d vorgesehen, wobei
der Verbindungskanal 214 mit der Saugöffnung 3b, von der
Oberflächenseite her, gegenüber den Schaufeln 1a, in Ver
bindung steht. Dieser Verbindungskanal bildet einen Zusatz
strömungsweg. Das Fluid 213, das zwischen den benachbarten
Schaufeln 1a verbleibt, wird durch den Verbindungskanal 214
geführt, vor einem Expandieren nahe dem vorderen Ende des
Saug-Führungsabschnitts 210a, und zur Seite der Saugöffnung
3b, wie durch den Pfeil 215 angedeutet, ausgestoßen. Der
Verbindungskanal 214 ist mit einem Winkel α schräg nach
vorne, relativ zu einer Vorwärtsrichtung der Schaufeln 1a,
derart angeordnet, daß das aus dem Kanal 214 herausge
schleuderte Fluid gleichmäßig in dem ringförmigen Strö
mungskanal 212 rotieren kann. Zu beachten ist, daß die
Oberfläche 214a des Verbindungskanals 214 nach vorne rela
tiv zu der Vorwärtsrichtung der Schaufeln 1a geneigt an
geordnet ist. Der Winkel der Oberfläche 214a beträgt α. In
dieser Ausführungsform ist der Winkel der Oberfläche 214a
gleich dem Winkel der dahinter angeordneten Oberfläche
214b. Betreffend einer radialen Anordnung des Verbindungs
kanals 214 bezüglich des Schaufelrads 1 ist der Kanal 214
mehr an der äußeren Umfangsseite der Schaufel 19 angeord
net, wie in Fig. 24 gezeigt. Diese Anordnung wird gewählt,
da das Gas durch eine Zentrifugalwirkung von den Schaufeln
1a außen mehr komprimiert wird und auch eine solche Anord
nung vorteilhaft für die Bildung einer Drehströmung ist.
Gemäß dieser Ausführungsform, da der Verbindungskanal 214
an dem äußeren Umfangsabschnitt des Saug-Führungsabschnitts 210a
der Strömungsführung 210 an der Trennwand 3d ausgebil
det ist, strömt die mitgeführte Fluidströmung, die an der
äußeren Umfangsseite des Schaufelrads 1 vorhanden ist, aus
dem Verbindungskanal 214 aus und bildet eine Strahlströmung
215, wobei die mitgeführte Fluidströmung komprimiertes
Fluid 213 ist, das zwischen benachbarten Schaufeln 1a auf
grund dem Vorhandensein der Trennwand 3d verbleibt. Die
Strahlströmung 215 strömt zur inneren Umfangsseite des Ge
häuses 3 (des ringförmigen Strömungkanals) entlang der
inneren Wand des Gehäuses und dann weiter zur inneren Um
fangsseite des Schaufelrads 1 und bildet eine Drehströmung.
Das sich zu dieser Zeit um die Strahlströmung 215 befindli
che Fluid wird durch die Strahlströmung mitgerissen und in
eine Drehrichtung geführt. Auf der anderen Seite strömt das
komprimierte Fluid von der äußeren Umfangsseite über den
Verbindungskanal 214 aus, wobei es sich um komprimiertes
Fluid 213 handelt, das zwischen benachbarten Schaufeln 1a
wegen der Trennwand 3d verblieb, so daß die innere Umfangs
seite zwischen benachbarten Schaufeln 1a einen einem fluid
freien Zustand ähnlichen Zustand annimmt und daher das von
außen zugeführte Fluid nahe der Saugöffnung 3b unmittelbar
am Saug-Führungsabschnitt 210a leicht in das Schaufelrad
einströmt. Durch die Erzeugung einer Drehströmung durch die
Strahlströmung 215 und das einfache Ansaugen von Fluid zur
inneren Umfangsseite des Schaufelrads 1, kann eine Dreh
strömung 216 gleichmäßig nahe der Saugöffnung 3b gebildet
werden, genau nach dem Passieren des Saug-Führungsab
schnitts 210a. Zur gleichen Zeit steigt die Benetzungslänge
am Umfang ebenfalls. Nahe der Saugöffnung 3b wird daher der
Mischbereich von der Saugöffnung zu der Ausströmöffnung 3c
kleiner und die Benetzungslänge am Umfang steigt, im Ver
gleich zum Stand der Technik, so daß bei diesem Zentrifu
galgebläse eine bessere Drucksteigerung erzielt werden
kann, proportional zu dem Umfangswinkel und der Benetzungs
länge. Dadurch wird es durch das Zentrifugalgebläse mög
lich, den Ausgangsdruck zu erhöhen und die Leistung zu ver
bessern. Da nahe der Ausgangsöffnung 3b gerade nach dem
Passieren des Saug-Führungsabschnitt 210 gleichmäßig eine
sich drehende Strömung ausgebildet ist, die sich drehende
Fluidströmung 216 durch die Strahlströmung 215 erzeugt
wurde und das Ansaugen von Fluid zur inneren Umfangsseite
des Schaufelrads 1 erleichtert ist, ist die Störung des
Fluids in diesem Bereich vermindert, so daß die Erzeugung
von Lärm stark unterdrückt und eine Lärmdämpfungswirkung
erzielt werden kann.
Gemäß durch die Erfinder durchgeführten Versuchen wurde
bestimmt, daß ein Winkel des Verbindungskanals 214 relativ
zu der Vorwärtsrichtung der Schaufeln 1a vorteilhafterweise
im Bereich von 5° bis 35° liegt, zur Bildung einer sich
drehenden Fluidströmung (Drehströmung). In dieser Ausfüh
rungsform ist dieser Winkel α auf 12° gesetzt und die
radiale Öffnungsweite des Verbindungskanals 214 wird auf
1/3 der Schaufelbreite W eingestellt. Durch die folgende
Anordnung wird eine größere Wirkung erzielt. Die radiale
Öffnungsweite des Verbindungskanals 214 kann die gesamte
Schaufelbreite überdecken, vorzugsweise an der äußeren Um
fangsseite. Wenn eine noch größere Wirkung erzielt werden
soll, ist es vorteilhaft, daß die radiale Anordnung des
Verbindungskanals von der Mitte der Schaufelbreite W aus
außen liegt, vorzugsweise 1/6 oder mehr außen. Ferner,
betreffend die Umfangsanordnung des Verbindungskanals 214,
wird ein gutes Ergebnis erzielt, wenn ein hinteres Ende B
relativ zur Vorwärtsrichtung der Schaufeln 1a einen Abstand
von einem Vorderende A des Ausström-Führungsabschnitts 210b
aufweist, der in dem Bereich von 1,5- bis 2,5mal dem Ab
stand zwischen benachbarten Schaufeln 1a liegt. Die Öff
nungsanordnung des Verbindungskanals 214 an der dem Schaufelrad 1
gegenüberliegenden Seite ist jedoch nicht auf eine
Stellung für komprimiertes Fluid, das zwischen benachbarten
Schaufeln 1a verbleibt und in den Verbindungskanal einge
führt werden kann, beschränkt. In der Ausführungsform kann
sich die Öffnung nicht nur an dem Saug-Führungsabschnitt
210a befinden, sie kann sich auch über die Saug- und Aus
ström-Führungsabschnitte 210a, 210b erstrecken.
Die Fig. 38 zeigt ein Diagramm, bei dem der statische Druck
über dem Luftvolumenstrom aufgetragen ist, wobei eine Linie
(Kurve) A eine aerodynamische Charakteristik darstellt, die
mit dem Verbindungskanal gemäß dieser Ausführungsform er
zielt wurde, während die Linie (Kurve) B eine aerodynami
sche Charakteristik darstellt, die ohne einen solchen Ver
bindungskanal gemäß dem Stand der Technik erhalten wurde.
Diese Charakteristika wurden unter den folgenden Bedingun
gen erhalten:
- Verwendeter Antrieb|0,75 kW, | ||
- Drehzahl des Motors | 3420 min⁻¹, | |
- Spalt zwischen Schaufelrad und Trennwand | 0,3 mm, | |
und @ | - Winkel des Verbindungskanals | 12°. |
Wie auch aus dieser Figur ersichtlich ist, konnte die aero
dynamische Charakteristik dieser Ausführungsform um 10% im
Vergleich zum Stand der Technik verbessert werden.
Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen das
Fluid, das zwischen benachbarten Schaufeln 1a verbleibt,
als Zusatzfluidströmung verwendet wird, kann auch Gas einer
anderen Stelle als Zusatzfluidstrom verwendet werden. Wei
terhin kann auch Gas, das durch andere Mittel unter Druck
gesetzt wird, für den gleichen Zweck verwendet werden. Ins
besondere wenn der Zufuhrkanal für die Zusatzfluidströmung
nicht in einer Form einer Verbindungsöffnung in der Trenn
wand 3d vorgesehen werden muß und daher der Freiheitsgrad
entsprechend der Stelle, an der ein solcher Kanal vorge
sehen werden muß, erhöht werden kann. Wenn das komprimierte
Fluid, das zwischen benachbarten Schaufeln 1a verbleibt,
als zusätzliche Fluidströmung verwendet wird, entsprechend
den obigen Ausführungsformen, ist es möglich, das Fluid
weiterzuverwenden, welches Störungen verursacht, wobei die
Benetzungslänge am Umfang steigt, so daß herausragende Wir
kungen betreffend verschiedenen Punkten, wie Leistungs
fähigkeit, Wirkungsgrad usw., erzielt werden können. Ferner
ist die Erfindung nicht auf Zentrifugalgebläse, wie oben
beschrieben, beschränkt. Die Erfindung ist natürlich auf
Zentrifugalpumpen in einem weiten Bereich anwendbar, zum
Beispiel Zentrifugalgas- und Zentrifugalflüssigkeitspumpen.
Gemäß der Erfindung wird, wie aus der obigen Beschreibung
ersichtlich, die Leistungsfähigkeit einer Zentrifugalpumpe
erhöht, da es möglich ist, eine Drehströmung gleichmäßiger
in einem ringförmigen Strömungskanal auszubilden.
Claims (37)
1. Wirbelstromgebläse mit einem Gehäuse (3), das einen sich
von einer Einlaßöffnung (3b) zur Aufnahme von Fluid zu
einer Auslaßöffnung (3c) zum Ausführen von Fluid er
streckenden ringförmigen Strömungsdurchgang, wobei die
Auslaßöffnung (3c) nahe der Einlaßöffnung (3b) angeord
net ist, und ein in dem Gehäuse (3) angeordnetes Schau
felrad (1) zur Erzeugung einer Wirbelfluidströmung in
dem ringförmigen Strömungsdurchgang aufweist, einem An
trieb (4) zum Antreiben des Schaufelrads (1) und Ein
richtungen für das Wirbelstromgebläse zum Ermöglichen
von zumindest einer Geräuschreduzierung, einem Druckan
stieg und einer Verminderung des Leistungsbedarfs, wobei
die Einrichtungen zumindest einen Querschnittsverminde
rer (3f) zur Reduzierung des Querschnitts des eine ring
förmige Nut (3a), die gegenüber von Schaufeln (1a) des
Schaufelrads (1) angeordnet ist, enthaltenden ringförmi
gen Strömungsdurchgang und eine Trennwand (3d) enthal
ten, die einen Teil des Umfangs der ringförmigen Nut
(3a) abteilt, wobei die Einlaßöffnung (3b) und die Aus
laßöffnung (3c) an gegenüberliegenden Endabschnitten der
ringförmigen Nut (3a), die durch die Trennwand (3d)
abgeteilt ist, angeordnet sind, wobei der Querschnitts
verminderer (3f) in einem Bereich des ringförmigen Strö
mungsdurchgangs zwischen der Auslaßöffnung (3c) des
ringförmigen Strömungsdurchgangs und einer Mitte (3e)
zwischen der Einlaßöffnung (3b) und der Auslaßöffnung
(3c) des ringförmigen Strömungsdurchgangs angeordnet
ist, und Mitteln zur Bildung eines Zusatzströmungswegs
zur Zufuhr von einer Zusatzfluidströmung zum ringförmi
gen Strömungsdurchgang, ausgehend von der Einlaßöffnung
(3b), so daß das Fluid in eine derartige Richtung ge
führt wird, daß es eine Wirbelströmung bildet.
2. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (3f) die Querschnittsfläche
der ringförmigen Nut (3a) in einem Bereich reduziert,
der sich von ungefähr der äußeren Umfangskante der ring
förmigen Nut (3a) zu zumindest ungefähr dem Bodenab
schnitt der ringförmigen Nut (3a) erstreckt.
3. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (3f) einen Bereich mit einer
im wesentlichen flachen Oberfläche aufweist, der sich
zwischen der äußeren Umfangskante und dem Bodenabschnitt
der ringförmigen Nut (3a) erstreckt.
4. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (3f) einen bogenförmigen
Oberflächenabschnitt aufweist, der sich ungefähr von der
äußeren Umfangskante zu einer inneren Umfangskante der
ringförmigen Nut (3a) erstreckt.
5. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (3f) einen gewellten Ober
flächenabschnitt aufweist, der sich zwischen der äußeren
Umfangskante zu dem Bodenabschnitt der ringförmigen Nut
(3a) erstreckt.
6. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (3f) zumindest ein Teil
enthält, das von dem die ringförmige Nut (3a) bildenden
Gehäuse (3) getrennt ausgebildet und in zumindest einem
Bereich der ringförmigen Nut (3a) angeordnet ist.
7. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (3f) einstückig mit dem Ge
häuse (3) ausgebildet ist.
8. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (3f) die ringförmige Nut
(3a) mit einer von einer Oberfläche des dem Schaufelrad
(1) gegenüberliegenden Gehäuses (3) ausgehenden unter
schiedlichen Tiefe versieht.
9. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Wirbelstromgebläse eine Zentrifugalpumpe und das
Fluid ein Gas oder eine Flüssigkeit ist.
10. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (3f) in einem Bereich des
ringförmigen Strömungsdurchgangs angeordnet ist, der
sich über einen Umfangsbereich von ungefähr 112°, aus
gehend von der Mitte (3e) in Richtung der Ausgangsöff
nung (3c), erstreckt.
11. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaufelrad (101) doppelseitige Schaufeln mit einer
ersten und einer zweiten Mehrzahl an Schaufeln (101a)
aufweist, die sich in entgegengesetzte Richtungen am
äußeren Umfang erstrecken, die ringförmige Nut (103a)
des Gehäuses (103) der ersten Mehrzahl an Schaufeln
(101a) gegenüber angeordnet ist, ein Seitendeckel (115)
eine andere ringförmige Nut (115a) am äußeren Umfang
desselben begrenzt und gegenüber der zweiten Mehrzahl
von Schaufeln (101a) angeordnet ist, der ringförmige
Strömungsdurchgang die ringförmige Nut (103a) des
Gehäuses (103) und die andere ringförmige Nut (115a)
des Seitendeckels (115) enthält und der Querschnitts
verminderer (103f) in dem ringförmigen Strömungsdurch
gang zwischen der Auslaßöffnung (103c) und der Mitte
zwischen der Einlaßöffnung (103b) und der Auslaßöffnung
(103c) angeordnet ist.
12. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (103f) den Querschnitt der
ringförmigen Nut (103a) in einem Bereich vermindert,
der sich von ungefähr einer äußeren Umfangskante der
ringförmigen Nut (103a) zu zumindest ungefähr einem Bo
denbereich der ringförmigen Nut (103a) erstreckt.
13. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (103f) einen im wesentli
chen flachen Oberflächenabschnitt aufweist, der sich
zwischen der äußeren Umfangskante und dem Bodenbereich
der ringförmigen Nut (103a) erstreckt.
14. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (103f) einen bogenförmigen
Oberflächenabschnitt aufweist, der sich von nahe der
äußeren Umfangskante zu einer inneren Umfangskante der
ringförmigen Nut (103a) erstreckt.
15. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (103f) einen gewellten
Oberflächenbereich aufweist, der sich zwischen der
äußeren Umfangskante und dem Bodenbereich der ring
förmigen Nut (103a) erstreckt.
16. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (103f) zumindest ein Teil
enthält, das von dem die ringförmige Nut (103a) bil
dende Gehäuse (103) getrennt ausgebildet und in zumin
dest einem Bereich der ringförmigen Nut (103a) angeord
net ist.
17. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (103f) einstückig mit dem
Gehäuse (103) ausgebildet ist.
18. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnittsverminderer (103f) eine ringförmige Nut
(103a) mit einer von einer dem Schaufelrad (101) gegen
überliegenden Oberfläche des Gehäuses (103) ausgehenden
unterschiedlichen Tiefe aufweist.
19. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Wirbelstromgebläse eine Zentrifugalpumpe und das
Fluid ein Gas oder eine Flüssigkeit ist.
20. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzfluidströmung eine mitgeführte Fluidströmung
ist, die durch das Schaufelrad (101) von der Auslaß
öffnungsseite des ringförmigen Strömungsdurchgangs zu
der Einlaßöffnungsseite mitgeführt wird, und die Mit
tel, die den Zusatzströmungsweg bilden, die Zusatz
fluidströmung dem ringförmigen Strömungsdurchgang in
einem Bereich nahe der Einlaßöffnung (103b) zuführen,
so daß eine Wirbelströmung gebildet wird.
21. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die einen Teil des Umfangs der ringförmigen Nut (103a)
abtrennende Trennwand (103d) durch einen Spalt (g) von
einem Schaufelbewegungsweg des Schaufelrads (101) ge
trennt ist und die Mittel zur Bildung des Zusatzströ
mungswegs die Zusatzfluidströmung mit einem Winkel von
ungefähr 5° bis 35° relativ zur Vorwärtsrichtung der
Schaufel (101a) des Schaufelrads (101) zuführt, wobei
eine Bezugsebene eine Oberfläche der Trennwand (103d)
ist, die zur Definition des Spalts g gegenüber dem
Schaufelrad (101) dient.
22. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die einen Teil des Umfangs der ringförmigen Nut (103a)
abtrennende Trennwand (3d) von einem Schaufelbewegungs
weg des Schaufelrads (101) durch einen Spalt (g) beab
standet ist und die Mittel zur Bildung eines Zusatz
strömungswegs eine Ausström-Führungseinrichtung zur
Führung der von der Auslaßöffnungsseite zu der Einlaß
öffnungsseite der Trennwand (103d) geförderten mitge
führten Fluidströmung, so daß die mitgeführte Fluid
strömung schräg nach vorne relativ zu einer Vorwärts
richtung der Schaufeln (101f) des Schaufelrads (101)
ausströmt, wobei als Bezugsebene eine Oberfläche der
Trennwand (103d) verwendet wird, die den Spalt (g) zu
dem Schaufelrad (101) definiert.
23. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausström-Führungseinrichtung ein an der Trennwand
(3d) angeordnetes Strömungsführungsteil ausweist, so
daß die mitgeführte Fluidströmung schräg nach vorne mit
einem Winkel von ungefähr 5° bis 35° relativ zur Vor
wärtsrichtung der Schaufeln (101f) ausströmt, wobei als
Bezugsebene die Oberfläche der Trennwand (3d) verwendet
wird, die den Spalt (g) zu dem Schaufelrad (101) defi
niert.
24. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwand (3d) einen Strömungsführungsabschnitt zum
Führen der Fluidströmung von der Einlaßöffnung zu dem
ringförmigen Strömungsdurchgang und den Schaufeln
(101f) des Schaufelrads (101) enthält und die Ausström-Führ
ungseinrichtung in dem Strömungsführungsabschnitt
der Trennwand (3d) angeordnet ist.
25. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausström-Führungseinrichtung als Ausschnitt des
Strömungsführungsabschnitts gebildet ist.
26. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
die bei dem Ausschnitt des Strömungsführungsabschnitts
gebildete Ausström-Führungseinrichtung eine einer
Schaufel (101a) des Schaufelrads (101) gegenüberliegen
den Seite eine Öffnung aufweist, in einem derartigen
Bereich, daß in einer Umfangsrichtung ein hinteres Ende
der Öffnung von dem hinteren Ende des Strömungsfüh
rungsabschnitts der Trennwand (3d) relativ zu der Vor
wärtsrichtung der Schaufeln (101a) des Schaufelrads
(101) mit einem Abstand beabstandet ist, der ungefähr
1,5- bis 2,5mal der Schaufel-zu-Schaufel-Abstand des
Schaufelrads (101) ist.
27. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
die durch den Ausschnitt in dem Strömungsführungsab
schnitt gebildete Ausström-Führungseinrichtung eine
Öffnung auf einer einer Schaufel (101a) des Schaufel
rads (101) gegenüberliegenden Seite aufweist, mit einem
Winkel einer Oberfläche des Öffnungsbereichs, der nach
vorne relativ zu der Vorwärtsbewegung der Schaufel
(101a) ungefähr 5° bis 35° beträgt.
28. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
die durch den Ausschnitt in dem Strömungsführungsab
schnitt gebildete Ausström-Führungseinrichtung eine
Öffnung an einer einer Schaufel (101a) des Schaufelrads
(101) gegenüberliegenden Seite aufweist, in einem Be
reich, der außerhalb des Bereichs gegenüber der Schau
fel (101a) des Schaufelrads (101) in radialer Richtung
angeordnet ist.
29. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
die durch den Ausschnitt in dem Strömungsführungsab
schnitt ausgebildete Ausström-Führungseinrichtung eine
Öffnung an einer einer Schaufel (101a) des Schaufelrads
(101) gegenüberliegenden Seite aufweist, wobei die Öff
nung außerhalb eines mittigen Bereichs der Schaufel
(101a) in einem Bereich gegenüber der Schaufel (101a)
in radialer Richtung angeordnet ist.
30. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
die durch den Ausschnitt in dem Strömungsführungsab
schnitt gebildete Ausström-Führungseinrichtung eine
Öffnung an einer einer Schaufel (101a) des Schaufelrads
(101) gegenüberliegenden Seite aufweist, wobei die Öff
nung an einer äußeren Umfangsseite zumindest 1/6 in ra
dialer Richtung bezüglich einem mittigen Bereich der
Schaufel (101a) gegenüber der Schaufel (101a) angeord
net ist.
31. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die durch den Ausschnitt des Strömungsführungsab
schnitts gebildete Ausström-Führungseinrichtung eine
Öffnung an einer einer Schaufel (101a) des Schaufelrads
(101) gegenüberliegenden Seite aufweist, in einem Be
reich außerhalb des Bereichs, der der Schaufel (101a)
des Schaufelrads (101) in radialer Richtung gegenüber
liegt.
32. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
die durch den Ausschnitt des Strömungsführungsab
schnitts gebildete Ausström-Führungseinrichtung eine
Öffnung an einer einer Schaufel (101a) des Schaufelrads
(101) gegenüberliegenden Seite aufweist und die Öffnung
innerhalb eines mittigen Abschnitts der Schaufel (101a)
in einer der Schaufel (101a) gegenüberliegenden Stel
lung in radialer Richtung angeordnet ist.
33. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
die durch den Ausschnitt in dem Strömungsführungsab
schnitt gebildete Ausström-Führungseinrichtung eine
Öffnung an einer einer Schaufel (101a) des Schaufelrads
(101) gegenüberliegenden Seite aufweist und die Öffnung
an einer inneren Umfangsseite zumindest 1/6 bezüglich
einem mittigen Bereich der Schaufel (101a) in einer der
Schaufel (101a) in radialer Richtung gegenüberliegenden
Stellung angeordnet ist.
34. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Bildung des Zusatzströmungskanals die
mitgeführte Fluidströmung mit einem Winkel von 40 von
der Einlaßöffnung (103b) zu dem ringförmigen Strö
mungsdurchgang fördern.
35. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Wirbelstromgebläse eine Zentrifugalpumpe und das
Fluid Gas oder Flüssigkeit ist.
36. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzfluidströmung eine mitgeführte Fluidströmung
ist, die von der Ausgangsöffnungsseite des ringförmigen
Strömungsdurchgangs zu der Einlaßöffnungsseite des
Schaufelrads (1) befördert wird, und die Mittel zur
Bildung des Zusatzströmungskanals die Zusatzfluid
strömung zum ringförmigen Strömungsdurchgang in einem
Bereich nahe der Einlaßöffnung (3b) derart zuführen,
daß eine Wirbelströmung ausgebildet wird.
37. Wirbelstromgebläse nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzfluidströmung eine mitgeführte Fluidströmung
ist, die von der Auslaßöffnungsseite des ringförmigen
Fluiddurchgangs zu der Einlaßöffnungsseite des Schau
felrads (1) gefördert wird, und die Mittel zur Bildung
des Zusatzströmungskanals die Zusatzfluidströmung dem
ringförmigen Strömungsdurchgang in einem Bereich nahe
der Einlaßöffnung (3b) derart zuführen, daß eine
Wirbelströmung gebildet wird.
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