DE60100983T2 - Führungsrad für Kreiselpumpen - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/06Multi-stage pumps
    • F04D1/063Multi-stage pumps of the vertically split casing type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/445Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/448Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for liquid pumps bladed diffusers

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leitrad für Kreiselpumpen der Art, die einen Diffusor mit Rückführkanälen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 enthält, wobei eine Ausführungsform mit verringertem Außendurchmesser besonders für selbstansaugende Pumpen und/oder Saughub-Pumpen bei Fluiden, die Luft oder andere gasförmige Substanzen enthalten, geeignet ist.
  • Ein Leitrad für Kreiselpumpen der Art, die einen Diffusor mit Rückführkanälen enthält, wird außerdem als Leitkranz, Leitscheibe, Leitring, Diffusor mit Rückführkanälen oder einfach als Diffusor bezeichnet, wodurch das Merkmal, das in jedem Fall unter seinen Funktionen vorhanden ist, hervorgehoben wird.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird jedoch der Term Leitrad verwendet.
  • Es ist bekannt, dass bei einem Leitrad mit Rückführkanälen die Diffusorfunktion mit dem entscheidenden Merkmal der Führung der Strömung in einem Weg mit einem in der Strömungsrichtung größer werdenden Querschnitt auf mehrere Arten bei unterschiedlichen Ausführungsformen ausgeführt werden kann, die einer Konstruktion hydraulisch gleichwertig sind, die für Materialien und Formungsverfahren geeignet ist, die verwendet werden können, um weitere Funktionen zu erreichen und/oder angepasst werden können, damit sie vorgegebene Abmessungseinschränkungen erfüllen.
  • In den mehrstufigen Pumpen besteht die Hauptfunktion der Rückführkanäle in einem Leitrad darin, die Strömung von dem Auslass eines Laufrads zu dem Einlass eines folgenden Laufrads zu führen. Neben dieser Hauptfunktion kann die komplementäre Diffusorfunktion außerdem mit den Rückführkanälen erreicht werden.
  • Es sind einige Ausführungsformen mehrstufiger Pumpen bekannt, bei denen zur Verringerung des Außendurchmessers der Pumpe oder zur Vergrößerung des Außendurchmessers der Laufräder wie bei Tauchpumpen für Bohrlöcher der Schaufelabschnitt um den Umfang jedes Laufrads entfernt ist, um den maximalen Nutzen eines vorgegebenen Pumpendurchmessers zu erreichen. In diesem Fall wird die Diffusorfunktion durch eine ringförmige Kammer ohne Schaufeln und mit den Rückführkanälen ausgeführt.
  • Diese Ausführungsformen sind jedoch nicht für selbstansaugende Pumpen und/oder für Pumpen geeignet, die über der zu hebenden Flüssigkeit angeordnet sind und bei Fluiden, die Luft oder eine andere gasförmige Substanz enthalten, durch einen Saughub betrieben werden, da geeignete Mittel fehlen, um den gasförmigen Anteil des Fluids, der aus dem ersten Laufrad und/oder von den folgenden Laufrädern kommt, zu sammeln und rasch in die Rückführkanäle abzuleiten.
  • Aus dem Patent EP 0 361 328 des gleichen Erfinders ist bekannt, dass ein Leitrad mit Rückführkanälen außerdem in einer Pumpe mit lediglich einem Laufrad des selbstansaugenden Typs verwendet werden kann, wobei die Hauptfunktion der Ableitung der verwirbelten Strömung am Laufradauslass mit einer im Wesentlichen radialen zentrifugalen und/oder tangentialen peripheren Richtung zu einer im Wesentlichen axialen Strömung in dem mittleren Teil der Druckkammer erfolgt. Diese Strömungsableitung in einer Pumpe mit lediglich einem Laufrad verringert die Rotationskomponente, die verwirbelte Bewegung und die Strömungsgeschwindigkeit, damit die Trennung von Luft oder anderen gasförmigen Substanzen aus der Flüssigkeit vereinfacht wird, um die Fähigkeit zum Selbstansaugen zu verbessern und das Pumpengeräusch zu verringern.
  • Um den Pumpendurchmesser zu verringern, werden in einer in diesem Patent offenbarten Ausführungsform die Rückführkanäle, die an einer Pumpe mit einzelnem Laufrad mit der Hauptfunktion angebracht sind, außerdem verwendet, um die komplementäre Diffusorfunktion auszuführen, um den herkömmlichen Diffusor mit radialen Schaufeln mit geschlossenen Kanälen, die um den Laufradumfang angeordnet sind, zu eliminieren. Um den Laufradumfang sind statt dessen nach innen offene Prallplatten angeordnet, die eine geringere radiale Abmessung besitzen und axial geneigt sind, um den gasförmigen Anteil des Fluids zu den Rückführkanälen abzuleiten.
  • Bei dieser bekannten Ausführungsform wird lediglich ein Teil der Luft oder des Gases in dem Fluid, das aus dem Laufrad kommt, rasch zu den Rückführkanälen abgeleitet, während ein Teil gezwungen wird, durch die Zentrifugalkraft der Flüssigkeit mit einer zentripetalen Bewegung vor der Eintrittsöffnung in die Rückführkanäle zu zirkulieren, die am Umfang der Trennwand zwi schen dem Laufrad und den Rückführkanälen angeordnet ist, und das verlangsamt die Luftabführung aus der Pumpe.
  • Die Ausführungsform, die in den Patenten DE 3 315 350 , IT 1 176 089 und US 4 564 334 offenbart ist, dient zur Minimierung des Pumpendurchmessers mit Richtkanälen und Leitkanälen, die teilweise um den Laufradumfang angeordnet sind und sich für eine Diffusorfunktion zunächst in einer radialen Richtung nach außen und seitlich in der axialen Richtung und schließlich in einer radialen Richtung nach innen erweitern. Es wurde festgestellt, dass es bei dieser bekannten Ausführungsform möglich ist, ein Verhältnis zwischen dem Leitradaußendurchmesser, der im Allgemeinen mit D5 bezeichnet ist, und dem Laufradaußendurchmesser, der im Allgemeinen mit D2 bezeichnet ist, im Bereich von 1,1 bis 1,4 und eine Verringerung des Pumpendurchmessers im Bereich von 10 bis 15 Prozent zu erreichen.
  • Bei dieser bekannten Ausführungsform ist die Möglichkeit der weiteren Verringerung des Pumpendurchmessers durch das radiale Überlappen der Dicke des Endabschnitts einer Leitschaufel mit der Dicke des Anfangsabschnitts der folgenden Schaufel an der Eintrittsöffnung des Leitkanals und durch die Anordnung dieser Eintrittsöffnung lediglich in dem ringförmigen Raum um das Laufrad, der durch die Trennwand zwischen dem Anfang der Leitkanäle und den stromabwärts befindlichen Rückführkanälen definiert ist, begrenzt.
  • Diese bekannte Ausführungsform besitzt sich frontal überlappende und kreuzende Schaufelabschnitte mit auswärts radial gebogenen Schaufeln, die einwärts radial gebogene Schaufeln frontal schneiden, und jede Schaufel überlappt frontal Abschnitte von zwei folgenden Kanälen, die auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind. Es ist schwierig, diese bekannte Konfiguration ohne Hinterschneidung für eine Formpressoperation zu unterteilen.
  • Diese bekannte Ausführungsform mit einer Umkehrung des Schaufelwegs von der auswärts radialen Richtung zu der einwärts radialen Richtung mit einer möglichen Zwischenschaltung der ringförmigen Kammer ohne Schaufeln, um unterschiedliche Strömungen in den Leitkanälen auszugleichen, bewirkt Unterbrechungen der kontinuierlichen Richtungsführung und der Strömungsgeschwindigkeit bei den Richtungsänderungen mit nachteiligen Auswirkungen auf Wirkungsgrad und Geräusch.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Leitrad für eine mehrstufige Kreiselpumpe oder eine Kreiselpumpe mit einzelnem Laufrad zu schaffen, das einen Diffusor mit Rührführkanälen umfasst und in einer verbesserten Ausführungsform die oben erwähnten Nachteile bekannter Ausführungsformen nicht enthält.
  • Es ist die Hauptaufgabe, ein Leitrad mit einem verringerten Außendwchmesser zu erhalten, das insbesondere für selbstansaugende Pumpen und/oder Saughub-Pumpen bei Fluiden, die Luft oder andere gasförmige Substanzen enthalten, geeignet ist, wobei das Leitrad den gasförmigen Anteil des Fluids, das aus dem Laufrad kommt, sammeln und rasch zu den Rückführkanälen ableiten kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, ein Leitrad zu schaffen, das mit einer Formpressoperation ohne Hinterschnitte hergestellt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, den maximalen Wirkungsgrad und das minimale Geräusch der Pumpe bei den durch die Aufgaben bestimmten Einschränkungen zu erreichen.
  • Die obigen Aufgaben der Erfindung werden erreicht mit der neuartigen Ausführungsform des Leitrads für Kreiselpumpen, die im Anspruch 1 angegeben ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend durch ein Anschauungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 eine teilweise axiale Schnittansicht einer Pumpe, die mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Leitrads versehen ist, in einer in 2 mit B angegebenen Ebene ist;
  • 2 eine teilweise Schnittansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Leitrads in einer Ebene A von 1 ist;
  • 3 eine teilweise axiale Schnittansicht des Leitrads in der Ebene ist, die in 2 mit C angegeben ist;
  • 4 eine teilweise Entwicklung des Leitrads ist, das von seinem Außendurchmesser betrachtet wird;
  • 5 eine teilweise Schnittansicht des erfindungsgemäßen Leitrads in einer Ebene D von 1 ist;
  • 6 eine konstruktive Modifikation in Bezug auf 5 zeigt;
  • 7 eine weitere konstruktive Modifikation in Bezug auf 5 zeigt;
  • 8 eine vergrößerte Einzelheit längs der Ebene E der Querschnitte des erfindungsgemäßen Leitrads gemäß einer der Darstellungen der 5, 6, 7 ist;
  • 9 eine konstruktive Modifikation in Bezug auf 8 zeigt;
  • 10 eine weitere konstruktive Modifikation in Bezug auf 8 zeigt;
  • 11 eine vergrößerte Einzelheit des Leitrads von 1 zeigt;
  • 12 die Einzelheit von 11 mit einer konstruktiven Modifikation zeigt;
  • 13 eine weitere konstruktive Modifikation in Bezug auf 11 zeigt; und
  • 14 eine in Einzelteile aufgelöste Teilansicht des erfindungsgemäßen Leitrads zeigt.
  • Wie z. B. in den 1, 2 und 14 gezeigt ist, ist das Leitrad, das im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 1 angegeben ist, stromabwärts eines Laufrads angeordnet und in ein Pumpengehäuse eingesetzt. Das Leitrad umfasst eine Vielzahl von Leitkanälen 4 (die außerdem als Ableitkanäle, Beförderungskanäle, Diffusionsleitungen bezeichnet werden), wobei jeder Leitkanal einen Kanalanfang 40 aufweist, der radial nach außen geschlossen ist durch eine zylindrische Wand 5 des Pumpengehäuses 3, welches das Leitrad 1 enthält.
  • Der Kanalanfang 40 jedes Leitkanals 4 umfasst eine Leitschaufel 6 (die außerdem als Richtschaufel bezeichnet wird), die radial nach außen gebogen ist zur zylindrischen Wand 5 des Pumpengehäuses 3, beginnend von einer Eintrittskante 7, die um den Außendurchmesser des Laufrads 2 angeordnet ist.
  • Jeder Leitkanal 4 enthält einen Rückführabschnitt 41 (der außerdem als Rückführkanal, Rezirkulationskanal, Umlaufbeförderungskanal bezeichnet wird), der eine im Allgemeinen radial zentripetale Richtung aufweist und axial angeordnet ist zwischen einer an das Laufrad 2 angrenzenden Wand 8 mit der Funktion zum Teilen des Laufrads 2 und der Leitkanäle 4 und einer Deckwand 9 und durch einwärts radial gebogene Schaufeln 10 definiert ist.
  • 1 zeigt ein Beispiel der Anwendung des Leitrads 1 mit dem Rückführabschnitt 41 der Leitkanäle 4, das in einer Einzellaufrad-Pumpe angrenzend an die Vorderplatte und Saugseite des Laufrads 2 angeordnet ist. Das schränkt jedoch nicht den Umfang der Erfindung ein. Das Leitrad der vorliegenden Erfindung kann tatsächlich außerdem so angeordnet sein, dass die Rückführkanäle angrenzend an die hintere Verkleidung auf der Rückseite eines Laufrads oder der Laufräder einer Mehrstufenpumpe angeordnet ist, wobei das Leitrad in das Stufengehäuse eingesetzt ist und die Leitkanäle stromabwärts eines Laufrads und stromaufwärts eines folgenden Laufrads angeordnet ist.
  • Die Wände 8, 9 des Leitrads 1, die die Leitkanäle in der zentripetalen radialen Richtung axial definieren, sind senkrecht zu der Drehachse des Laufrads angeordnet, wie in den 1 und 3 gezeigt ist. Die Wände 8 und 9 können in einer anderen Ausführungsform eine konische Form aufweisen und/oder Abschnitte besitzen, die in der axialen Richtung gebogen sind.
  • Das Leitrad 1 ist vorzugsweise durch einen ersten Teil ausgebildet, der die an das Laufrad 2 angrenzende Wand 8 und einen zweiten Teil, der die Deckwand 9 enthält, die durch bekannte Mittel miteinander verbunden sind, enthält. Jede dieser Wände 8 und 9 ist mit Hinterschnitten ausgebildet. Es ist außerdem die Ausführungsform möglich, bei der die zylindrische Wand 5 des Gehäuses, die das Leitrad enthält, und die vordere Deckwand 9 als einteilig hergestellt sind.
  • Wie in 2 gezeigt ist, besitzt jede Schaufel 10, die radial einwärts gebogen ist, eine konkave Wand 11, die im Allgemeinen zu der zylindrischen Wand 5 des Gehäuses 3 tangential ist, und eine konvexe Wand 12, die zu einem unteren Durchmesser relativ zu dem Durchmesser, auf dem die Eintrittskante 7 angeordnet ist, tangential ist.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, besitzt die Vorderseite der Eintrittskante 7 der Leitschaufel 6, die um den Außendurchmesser des Laufrads 2 angeordnet ist, einen Seitenabschnitt 70, der dem unteren Durchmesser an der an das Laufrad 2 angrenzenden Wand 8 bis zu einer Fläche 120 zugewandt ist, die zu der radial einwärts gebogenen konvexen Wand 12 einer Schaufel 10 tangential ist.
  • Die Eintrittsöffnung 14 (die außerdem als Einlassöffnung, Eintrittsbereich, Breite des Einlasses, Durchlassbereich bezeichnet wird) jedes Leitkanals 4 ist teilweise an der Außenseite 7 der Leitschaufel 6 angeordnet und erstreckt sich axial bis zu einer Position zwischen der an das Laufrad 2 angrenzenden Wand 8 und der Deckwand 9.
  • Die Position der Eintrittsöffnung 14, die sich über die an das Laufrad 2 angrenzende Wand 8 hinaus axial erstreckt, ist auf der Fläche 120, die tangential zu der konvexen Wand 12 verläuft, außerhalb des Rückführabschnitts 41 des Leitkanals 4, der in der Strömungsrichtung vorhergeht, angeordnet.
  • Die Eintrittsöffnung 14 ist durch die zylindrische Wand 5 des Gehäuses 3 radial auswärts definiert.
  • Am Anfangspunkt 13 der konkaven Wand 11 ist der Anfangsabschnitt 15 des Rückführabschnitts 41 der Leitkanäle 4 angeordnet, wie in 3 gezeigt ist.
  • Wie z. B. in 4 gezeigt ist, ist der Abschnitt der Eintrittsöffnung 14 mit der Eintrittskante 7, die um den Außendurchmesser des Laufrads 2 angeordnet ist, mit dem Anfangsabschnitt 15 des Rückführabschnitts 41 der Leitkanäle 4 auf der Seite der Wand 8 durch eine Ablenkwand 16 mit der Funktion einer Ablenkplatte für die Strömungsableitung in der radialen Richtung verbunden und ist an der Außenfläche der Leitschaufel 6 angeordnet.
  • Der Abschnitt der Eintrittsöffnung 14, der sich axial über die Wand 8 hinaus erstreckt, ist durch eine Fläche 17, die zu der Deckwand 9 axial geneigt oder gebogen ist, mit dem Anfangsabschnitt 15 des Rückführabschnitts 41 verbunden und ist längs der Fläche 120, die zu der konvexen Wand 12 der Schaufel 10 tangential ist, angeordnet.
  • Die Eintrittsöffnung 14 ist axial zwischen der Position der Fläche 17, die an der Anfangsposition der Vorderseite der Eintrittskante 7, 70 zu der Deckwand 9 axial gebogen oder geneigt ist, und der Anfangsposition der Ablenkwand 16 zu der an das Laufrad 2 angrenzenden Wand 8 angeordnet.
  • Die axiale ausgerichtete Fläche 17, die auf der Deckwand 9 zwischen der Eintrittsöffnung 14 und dem Anfangsabschnitt 15 des Rückführabschnitts 41 der Leitkanäle 4 angeordnet ist, setzt sich stromaufwärts von der Eintrittsöffnung 14 mit einem Anfangsabschnitt 170 fort, der auf der an das Laufrad 2 angrenzenden Wand 8 angeordnet ist. Die Vorderseite der Eintrittskante 7 um den Außendurchmesser des Laufrads ist senkrecht zu der Auftrittsöffnung des Laufrads 2 in Querrichtung angeordnet, wie z. B. in 4 gezeigt ist.
  • Um das Fluid zur axialen Ableitung von der Eintrittsöffnung 14 zu dem Anfangsabschnitt 15 des Rückführabschnitts 41 der Leitkanäle 4 zu richten, kann die Vorderseite der Eintrittskante 7 in Querrichtung relativ zu der Austrittsöffnung des Laufrads 2 von der Position des Seitenabschnitts 70 der Eintrittskante 7 zur Anfangsposition der Ablenkwand 16 geneigt angeordnet sein, wobei die Neigung in der kreisförmigen Strömungsrichtung erfolgt.
  • In 5 ist ersichtlich, dass die Basis mit einer radialen Richtung zur Innenseite des Anfangsabschnitts 170 der axial auf die Deckwand 9 ausgerichteten Fläche auf einem Profil 121 angeordnet ist, das im Wesentlichen mit einer stromaufwärts verlaufenden Verlängerung der zu der konvexen Wand 12 der Schaufel 10 tangentialen Fläche 120 übereinstimmt.
  • Gemäß einer Version der Erfindung, die in 6 gezeigt ist, besitzt der Anfangsabschnitt 170 ein kreisförmiges Profil 122 auf einem Durchmesser, der der Position des Abschnitts der Eintrittsöffnung 14, die sich axial über die Wand 8 hinaus und über die Eintrittskante 7, 70 hinaus erstreckt, entspricht.
  • Gemäß einer weiteren Version der Erfindung, die in 7 gezeigt ist, besitzt der Anfangsabschnitt 170 ein Profil 123, das beginnend von einem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser ist, auf dem sich der Abschnitt der Eintrittsöffnung 14 axial über die Wand 8 hinaus und über die Eintrittskante 7, 70 hinaus erstreckt, angeordnet ist.
  • Der Anfangsabschnitt 170 der axial geneigten oder gebogenen Fläche ist vorzugsweise mit der Wand 8 mit einer abgerundeten Kante 18 mit einer variablen anwachsenden und abnehmenden Breite zwischen dem Anfang der axial geneigten oder gebogenen Fläche 170 und der seitlichen Eintrittskante 70 verbunden.
  • Wie durch die veranschaulichenden Ausführungsformen der 5, 6 und 7 gezeigt ist, deren Querschnitte auf den Ebenen E in den 8, 9 bzw. 11 gezeigt sind, kann die abgerundete Kante 18 ein konvexes Profil 180 aufweisen, das in 8 gezeigt ist, oder alternativ ist das Profil das einer Ebene 181, die relativ zu den Flächen 8, 170 geneigt ist, die untereinander verbunden sind, wie in 9 gezeigt ist. Darüber hinaus kann das Profil 182 konkav sein, wie in 10 gezeigt ist.
  • Alternativ kann die abgerundete Kante 18 Profile mit veränderlicher Form aufweisen, beginnend z. B. mit einem konkaven Profil 182 oder einem ebenen Profil 181 und endend an der seitlichen Eintrittskante 70 mit einem konvexen abgerundeten Abschnitt 180.
  • Die abgerundete Kante 18 bildet die Eintrittskante der Eintrittsöffnung 14, die sich axial über die an das Laufrad 2 angrenzende Wand 8 hinaus erstreckt.
  • Beginnend von der Eintrittsöffnung 14 an der Position der Eintrittskante 7, die um den Außendurchmesser des Laufrads 2 angeordnet ist, ist jeder Leitkanal 4 radial durch Wände definiert, die überwiegend eine durchgehende einwärts gerichtete Orientierung aufweisen.
  • Jeder Leitkanal 4 besitzt ein äußeres Profil mit einer kreisförmigen Kurve längs der konkaven Wand 11 einer Schaufel 10 und ein inneres Profil mit einer vorzugsweise nach innen gerichteten durchgängigen Orientierung längs der tangentialen Fläche 120 und längs der konvexen Wand 12 der Schaufel 10.
  • Vorzugsweise beginnend von der Eintrittsöffnung 14 an der Position der Eintrittskante 7, die um den Außendurchmesser des Laufrads 2 angeordnet ist, weist jeder Leitkanal die Abmessungen des Strömungs-Durchgangsquerschnitts auf, der sich lediglich in einer radial einwärts gerichteten Richtung vergrößert.
  • Der Anteil des Fluids, der in die Eintrittsöffnung 14 außerhalb der Eintrittskante 7 an der äußeren Fläche der Leitschaufel 6 eintritt, schlägt eine leicht divergierende Richtung ein relativ zu der Richtung des Anteils des Fluids, der in der Position eintritt, die axial verschoben ist und an einem kleinerem Durchmesser an der tangentialen Fläche 120 angeordnet ist.
  • Um eine möglichst wirbelfreie Strömung am Schnittpunkt dieser unterschiedlichen Richtungen zu erhalten, kann die Leitschaufel 6 seitlich mit der an das Laufrad 2 angrenzenden Wand 8 an der Außenseite der Fläche 120, die zu der konvexen Wand 12 tangential verläuft, verbunden sein, wobei eine Abschrägung 19 von der Eintrittskante 7, 70 zu dem Endabschnitt der äußeren Fläche der Leitschaufel 6 verläuft, die durch die Ablenkungswand 16 zu dem Anfangsabschnitt 15 des Rückführabschnitts 41 des Leitkanals 4 definiert ist.
  • Wie z. B. in 11 gezeigt ist, kann die Verbindung zwischen der Leitschaufel 6 und der Wand 8 in der Form einer abgerundeten Abschrägung 190 mit allmählich veränderlicher zunehmender und abnehmender Breite in der Strömungsrichtung ausgeführt sein.
  • Wie z. B. in 12 gezeigt ist, kann der seitliche Abschnitt 70 der Eintrittskante geneigt sein, wobei die Neigung die Leitschaufel 6 mit der an das Laufrad 2 angrenzenden Wand 8 in der Strömungsrichtung mit einer allmählich veränderlichen Neigung 191 von der seitlichen Eintrittskante 70 zu dem Anfangsabschnitt 15 des Rückführabschnitts 41 des Leitkanals 4 verbindet.
  • Wie z. B. in 13 gezeigt ist, kann der seitliche Abschnitt 70 der Eintritts kante zu seinem Querabschnitt 7 mit einer Kurve 192 gebogen sein, die sich zu dem Anfangsabschnitt 15 des Rückführabschnitts 41 des Leitkanals 4 von der Basis der Ablenkungswand 16 auf der Leitschaufel 6 zu der Basis der Wand auf der Fläche 120, die zu der konvexen Wand 12 tangential verläuft, erstreckt.
  • Wie z. B. in 11 durch eine Punkt-Strich-Linie gezeigt ist, kann zum Eneichen einer möglichst wirbelfreien Strömung am Schnittpunkt der unterschiedlichen Richtungen eine Teilungsrippe oder eine Antiwirbelrippe 20 zwischen dem Anteil des Fluids, der von der Leitschaufel 6 kommt, und dem Anteil des Fluids, der von der axial verschobenen unterstrichenen Position kommt, eingesetzt sein.
  • Beginnend von der Eintrittsöffnung 14, kann die Verbreiterung der Querschnitte der Leitkanäle mit Diffusorfunktion beginnen.
  • Vorzugsweise in dem Anfangsabschnitt 40 des Leitkanals 4 wird die Fläche der Strömungs-Durchgangsquerschnitte von der Eintrittsöffnung 14 bis zu dem Anfangsabschnitt 15 des Rückführabschnitts 41 der Leitkanäle 4 im Wesentlichen konstant gehalten.
  • Um das mögliche Vorhandensein von restlichen Verwirbelungen an dem Schnittpunkt der unterschiedlichen Richtungen auszugleichen, insbesondere dann, wenn keine Teilungsrippe oder Anti-Wirbelrippe 20 oder keine Ablenkplatte zwischen den Abschnittendes Fluids, das von unterschiedlichen Positionen an der Eintrittsöffnung 14 ankommt, vorhanden ist, kann die Fläche des Strömungs-Durchlassquerschnitts an der Zone des Schnittpunkts in dem anfänglichen Abschnitt 40 des Leitkanals 4 vergrößert sein.
  • Wenn der Anfangsabschnitt 40 des Leitkanals 4 eine kontinuierliche Änderung der Form seiner Querschnitte und der Schnittpunkte von unterschiedlichen Strömungsrichtungen, die für die Diffusorfunktion negativ sind, aufweist, wird die Verbreiterung der Querschnitte mit Diffusorfunktionen überwiegend und vorzugsweise in dem Rückführabschnitt 41 der Leitkanäle 4 ausgeführt, beginnend von dem Anfangsabschnitt 15 des Rückführabschnitts 41, wo die Strömung eine gleichförmige Richtung und Geschwindigkeit auf nimmt.
  • Die Fläche 17, 170, die axial auf die Deckwand 9 ausgerichtet ist und an der an das Laufrad 2 angrenzenden Wand 8 stromaufwärts von der Eintrittsöffnung 14 beginnt, ist radial auswärts durch die zylindrische Wand 5 des Gehäuses 3, welches das Leitrad 1 enthält, definiert.
  • Die Leitschaufel 6, deren äußere Seite durch die Ablenkungswand 16 definiert ist, besitzt eine dem Laufrad zugewandte Innenseite, die bis zu der zylindrischen Wand 5 des Gehäuses 3 radial gebogen ist.
  • Wie z. B. in den 2 und 5 gezeigt ist, weist die Leitschaufel 6 eine winklige Entwicklung 21 auf, die geringer ist als der kreisförmige Abschnitt 22 zwischen zwei aufeinander folgenden Eintrittskanten 7 der Leitschaufeln 6, die um den Außendurchmesser des Laufrads 2 angeordnet sind. Bei dieser Konfiguration gibt es keine radialen Überlappungen der Dicke des Endabschnitts 23 einer Leitschaufel 6 mit der Dicke des Anfangsabschnitts 7 der folgenden Leitschaufel.
  • Der Anfangsabschnitt 40 der Leitkanäle 4, die in der Strömungsrichtung zwischen der Eintrittskante 7 und der Anfangsposition 13 des Rückführabschnitts 41 der Leitkanäle 4 und einem stromaufwärts befindlichen Abschnitt 24 der Eintrittskante 7 bis zu der Position des Endabschnitts 23 der vorherigen Leitschaufel angeordnet sind, sind radial nach außen durch die zylindrische Wand 5 des Gehäuses 3 geschlossen.
  • Ein Leitrad, das einen Diffusor mit Rückführkanälen mit der erfindungsgemäßen Konfiguration umfasst, besitzt mehrere Vorteile.
  • In einer Pumpe, die mit dem erfindungsgemäßen Leitrad hergestellt ist, ist das Verhältnis zwischen dem Leitradaußendurchmesser D5 und dem Laufradaußendurchmesser D2 auf 1,09 verringert, während es in einer anderen Pumpe 1,3 betrug, die mit dem gleichen Laufrad, jedoch mit einem herkömmlichen Diffusor mit radialen Umfangsschaufeln versehen war, wobei eine Verringerung des Pumpendurchmessers von mehr als 16 Prozent erreicht wird.
  • Die verringerte radiale Ausdehnung des Leitrads der Erfindung wird mit Eintrittsöffnungen der Leitkanäle erreicht, die sich axial über die an das Laufrad angrenzende Wand hinaus erstrecken.
  • Die Verringerung des Verhältnisses zwischen dem Leitradaußendurchmesser D5 und dem Laufradaußendurchmesser D2 wird außerdem erreicht, indem eine radiale Überlappung des Endabschnitts einer Leitschaufel mit der Dicke des Anfangsabschnitts der folgenden Leitschaufel in einem ringförmigen Raum um den Außendurchmesser des Laufrads vermieden wird, um den radialen Raum zu verringern, der für die Eintrittsöffnung an der Außenseite der Eintrittskante erforderlich ist.
  • Die Eintrittsöffnungen, die an der Außenseite der Eintrittskante der Leitschaufeln um den Außendurchmesser des Laufrads quer zum Auslass des Laufrads angeordnet sind, sind axial bis zu einer Zwischenposition zwischen der an das Laufrad angrenzenden Wand und der vorderen Deckwand der Leitkanäle beginnend von einem unteren Durchmesser relativ zu dem Durchmesser, an dem die Eintrittskante angeordnet ist, verlängert.
  • Die axiale Ausdehnung der Eintrittsöffnungen weist eine Fläche auf, die zu der Deckwand bis zu dem Anfangsabschnitt des Rückführabschnitts des Leitkanals axial ausgerichtet ist. Die Fläche, die zu der Deckwand axial ausgerichtet ist, beginnt stromaufwärts von der Eintrittsöffnung. Diese Konfiguration ermöglicht eine minimale Neigung der Fläche, die auf die Deckwand ausgerichtet ist, um einen Anteil des Fluids, das von dem Laufrad ausgeht, so anzuordnen, dass es mit einer minimalen axialen Abweichung zu dem Abschnitt der Eintrittsöffnung natürlich abgelenkt wird, der relativ zu der Position des Laufradaustritts axial verschoben ist.
  • Eine abgerundete Kante zwischen der axial gebogenen oder geneigten Fläche und der an das Laufrad angrenzenden Wand erleichtert das Entladen des gasförmigen Anteils, der in dem seitlichen Raum zwischen dem Laufrad und der angrenzenden Wand zirkuliert.
  • Der Anteil des Fluids, der in die Eintrittsöffnung außerhalb der Eintrittskante eintritt, wird durch eine Ablenkungswand auf der Leitschaufel in den Rück führkanal abgelenkt. Außer dieser Eintrittskante leitet die Leitschaufel das Fluid zu dem Rückführkanal, wobei vermieden wird, dass die Zentrifugalkraft der Flüssigkeit bewirkt, das ein vorhandener gasförmiger Anteil mit einer zentripetalen Bewegung vor dem Eintreten in den Rückführkanal zirkuliert.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform wird ein Leitrad mit einem verringerten Außendurchmesser erhalten, das für selbstansaugende Pumpen und/oder Saughub-Pumpen bei Fluiden, die Luft oder andere gasförmige Substanzen enthalten, besonders geeignet ist und das ferner geeignet ist, den gasförmigen Anteil des von dem Laufrad ausgehenden Fluids zu sammeln und rasch zu dem Rückführkanal abzuführen.
  • Die Konfiguration der Kanäle und Leitschaufeln ermöglicht die Herstellung des erfindungsgemäßen Leitrads mit verbundenen Elementen, die ohne Hinterschneidungen pressgeformt werden.
  • Die Wände und/oder Flächen des Leitrads der Erfindung neigen dazu, die Strömung mit einer kontinuierlichen Ablenkung von der umfänglichen Tangentialrichtung zu einer tendenziell radialen zentripetalen Richtung gleichförmig zu befördern. Mit dem Leitrad der Erfindung ist es möglich, eine Beförderung des Fluids in einem Weg mit einer allmählichen Änderung der Form seines Querschnitts zu erreichen, bei kontinuierlicher Führung von Strömungsrichtung und Geschwindigkeit, wobei glatte Flächen für die Fluidströmung durch Formpressen mit Bearbeitungsoperationen erreicht werden, wodurch Verluste infolge der Anordnung der Eintrittsöffnung der Leitkanäle, die in einem schmalen radialen Raum um den Außendurchmesser des Laufrads enthalten sind, ausgeglichen werden.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, alle Bedingungen zu realisieren, um mit den Einschränkungen, die durch die Aufgaben der Erfindung festgelegt sind, den maximalen Betriebswirkungsgrad und das minimale Geräusch unter allen Betriebsbedingungen zu erreichen, selbst beim Vorhandensein von Luft oder anderen gasförmigen Substanzen in der Flüssigkeit.
  • Weitere konstruktive Versionen, Anpassungen für spezielle Anwendungen durch Modifizieren der Form, der Position, der Abmessungen oder der Anzahl der dargestellten oder beschriebenen Elemente, durch Kombinieren von Elementen des Leitrads mit anderen Elementen der Pumpe auf andere Art, durch Entfernen einiger dargestellter Elemente oder durch Hinzufügen weiterer Elemente unter Verwendung gleicher oder gleichwertiger wesentlicher Merkmale der erwähnten Lehren, um im Wesentlichen gleiche Ergebnisse zu erzielen, sollten in die Bedeutung und den Schutzumfang fallen, die in den beigefügten Ansprüchen dargestellt sind.

Claims (8)

  1. Ein Leitrad (1) für Kreiselpumpen, eine Vielzahl von Leitkanälen (4) umfassend, wobei jeder Leitkanal folgendes aufweist: – einen Kanalanfang (40), der radial nach außen geschlossen ist durch eine zylindrische Wand (5) des Gehäuses (3), welches das Leitrad enthält; – einen tendenziell radial/zentripetal ausgerichteten Rückführabschnitt (41), der axial zwischen einer an das Laufrad (2) angrenzenden Wand (8) und einer Deckwand (9) angeordnet ist und durch radial nach innen gebogene Schaufeln (10) definiert ist; – eine Leitschaufel (6), die radial nach außen gebogen ist zur zylindrischen Wand (r), beginnend aus einer Eintrittskante (7), die um den Außendurchmesser des Laufrads angeordnet ist; – eine Ablenkungswand (16), die axial zu der an das Laufrad angrenzenden Wand ausgerichtet ist, und an der Außenfläche der Leitschaufel entlang positioniert; – eine Eintrittsöffnung (14), außerhalb der Eintrittskante und über einen seitlichen Abschnitt (70) der Eintrittskante hinaus positioniert, an der an das Laufrad angrenzenden Wand angeordnet auf einem unteren Durchmesser bezüglich des Durchmessers, auf dem sich die Eintrittskante um den Außendurchmesser des Laufrads befindet; dadurch gekennzeichnet, dass: a) die Eintrittsöffnung (14) sich axial erstreckt bis zu einer Zwischenposition zwischen der an das Laufrad (2) angrenzenden Wand (8) und der Deckwand (9); b) der Abschnitt der sich axial erstreckenden Eintrittsöffnung radial nach innen angeordnet ist auf einer Fläche (120), weiche die konvexe Wand (12) der Schaufel (10) außerhalbdes Rückführabschnifts (41) des vorhergehenden Leitkanals bezüglich der Strömungsrichtung tangiert; c) die axiale Ausdehnung der Eintrittsöffnung durch eine Fläche (17) definiert ist, die bezüglich der Deckwand axial ausgerichtet und entlang der Tangentialfläche der konvexen Wand bis zum Anfangsabschnitt (15) des Rückführabschnitts des Leitkanals positioniert ist; d) die axial zur Deckwand ausgerichtete Fläche (170) an der an das Laufrad angrenzenden Wand beginnt, stromaufwärts bezüglich der Eintrittsöffnung; e) die Leitschaufel (6) eine winklige Entwicklung (21) aufweist, welche niedriger ist als der kreisförmige Bereich (22) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eintrittskanten der Leitschaufeln, die um den Außendurchmesser des Laufrads angeordnet sind, ohne dass sich die Dicke des Endabschnitts (23) einer Leitschaufel mit der Dicke des Anfangsabschnitts (7) der folgenden Leitschaufel radial überlappt.
  2. Ein Leitrad gemäß Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (121, 122, 123) in der einwärts radialen Richtung des Anfangsabschnifts (170) der axial zur Deckwand ausgerichteten und stromaufwärts der Eintrittskante angeordneten Fläche, mit der an das Laufrad angrenzenden Wand verbunden ist durch eine abgerundete Kante (18, 180, 181, 182) zwischen dem Anfang der axial zur Deckwand ausgerichteten Fläche und dem seitlichen Abschnitt (70) der Eintrittskante.
  3. Ein Leitrad gemäß Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschaufel (6) außerhalb der die konvexe Wand (12) tangierenden Fläche (120) seitlich mit der an das Laufrad angrenzenden Wand verbunden ist, und zwar mit einer abgerundeten Abschrägung (19, 190, 191) von der Eintrittskante (7, 70) bis zum Anfangsabschnitt (15) des Rückführabschnitts des Leitkanals.
  4. Ein Leitrad gemäß Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschaufel (6) außerhalb der die konvexe Wand (12) tangierenden Fläche (120) seitlich mit der an das Laufrad angrenzenden Wand verbunden ist, und zwar mit einer Kurve (192) von der Basis der Ablenkungswand (16) an der Leitschaufel bis zur Basis des Abschnitts der an das Laufrad angrenzenden Wand an der Tangen-tialfläche der konvexen Wand, von der Eintrittskante (7, 70) bis bis zum Anfangsabschnitt (15) des Rückführabschnitts des Leitkanals.
  5. Ein Leitrad gemäß Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungs-Durchgangsquerschnitt im Anfangsabschnitt(15) des Rückführabschnitts des Leitkanals im Wesentlichenmit dem Strömungs-Durchgangsquerschnitt in der Eintrittsöffnung (14) übereinstimmt, da die Verbreiterung der Querschnitte mit Diffusorfunktion überwiegend im Rückführabschnitt des Leitkanals ausgeführt ist.
  6. Ein Leitrad gemäß Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die axial zur Deckwand ausgerichtete und stromaufwärts der Eintrittsöffnung an der an das Laufrad angrenzenden Wand beginnende Fläche radial nach außen definiert ist durch die zylindrische Wand (5) des Gehäuses welches das Leitrad enthält.
  7. Ein Leitrad gemäß Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalanfang (40) der Leitkanäle, der in Strömungsrichtung zwischen der Eintritts-kante (7) und der Anfangsposition (13) des Rückführabschnitts der Leitkanäle angeordnet ist, sowie der stromaufwärts befindliche Abschnitt (24) der Eintrittskante bis zur Position des Endabschnitts (23) der vorhergehendenLeitschaufel radial nach außen geschlossen sind durch die zylindrische Wand (5) des Gehäuses welches das Leitrad enthält.
  8. Ein Leitrad gemäß jeglichem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem Leitradaußendurchmesser und dem Laufradaußendurchmesser (D2) kleiner ist als 1.1.
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