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Die
Erfindung betrifft ein Wirbelstromgebläse mit einer verbesserten Leistungsfähigkeit,
wobei das Wirbelstromgebläse
als eine Zentrifugalgaspumpe oder Zentrifugalfluidpumpe, wie zum
Beispiel eine WESCO-Pumpe, betrieben wird.
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Ein
als Zentrifugalpumpe arbeitendes Wirbelstromgebläse weist im allgemeinen ein
in einem ringförmigen
Strömungsweg
angeordnetes Schaufelrad mit einer hohen Anzahl an Schaufeln auf.
Weiterhin ist eine Einlaß-
oder Saugöffnung
und eine Auslaß-
oder Ausströmöffnung vorgesehen,
die mit dem Inneren des ringförmigen
Strömungswegs
in Verbindung stehen, wobei eine Trennwand zum Trennen der Ausströmöffnung von
der Saugöffnung
vorgesehen ist, die durch einen kleinen Spalt von einem Schaufelbewegungsraum
beabstandet ist. Das über
die Saugöffnung
eingebrachte Gas oder die Flüssigkeit
(beide werden im folgenden als Fluid bezeichnet) wird durch die
Drehbewegung des Schaufelrads ebenfalls in eine Drehbewegung versetzt und
mit Druck beaufschlagt, wobei das Fluid in dem ringförmigen Strömungsweg
eine Wirbelströmung
annimmt und anschließend
durch die Ausströmöffnung ausgeführt wird.
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In
vorbekannten Zentrifugalpumpen mit Einseiten-Schaufelrädern, beschrieben
zum Beispiel in der JP 51-70512, ist in einem Gehäuse eine
ringförmige
Nut ausgebildet, die eine nahezu halb-elliptische Form aufweist,
die durch d < (D2 – D1)/4 beschrieben werden kann, wobei D2 der Außendurchmesser,
D1 der Innendurchmesser und d die Tiefe
der ringförmigen
Nut ist. Durch diese Form wird eine Umkehrströmung des Fluids vermieden,
wodurch es möglich
wird, ein kleinvolumiges Zentrifugalgebläse mit einem hohen statischen
Druck zu realisieren.
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Aus
der JP 49-135209 ist weiterhin eine Zentrifugalpumpe mit einer doppelseitigen
Schaufel bekannt, wobei die ringförmige Nut am äußeren Umfang
des Gehäuses
mit einem ringförmigen
Vorsprung versehen ist, wodurch ein Ausbrechen der Strömung vermieden
wird.
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Der
oben beschriebene Stand der Technik befaßt sich mit der Erzeugung eines
hohen statischen Drucks innerhalb eines kleinen Luftvolumens, wobei
eine Geräuschreduzierung
nicht berücksichtigt
wurde. Weiterhin weist dieser Stand der Technik um die gesamte ringförmige Nut
herum Vorsprünge
und Nuten mit einer geringen Tiefe auf, wodurch die Querschnittsfläche zwischen
der Saugöffnung
der ringförmigen
Nut und der Saug-/Ausström-Mitte
und demzufolge das Luftvolumen verringert wird. Diese Verkleinerung
des Querschnitts trägt
nicht zu einer Geräuschminderung
bei.
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In
solchen leicht zu handhabenden und daher weit verbreiteten Zentrifugalpumpen
tritt zusätzlich
noch ein anderes Problem auf. Mit dem sich kontinuierlich drehenden
Schaufelrad wird das durch die Saugöffnung eingeführte Fluid
in eine Drehbewegung versetzt und mit einem Druck beaufschlagt,
wobei das Fluid in dem ringförmigen
Strömungskanal
eine Wirbelströmung
annimmt und dann durch die Wirkung der Trennwand aus der Ausströmöffnung herausgeführt wird.
Wie zum Beispiel in dem Japanischen Gebrauchsmuster
JP 51/91308 U offenbart ist,
kann ein Teil des Fluids zwischen benachbarten Schaufeln des Schaufelrads
verbleiben, wodurch es zur Saugseite gefördert wird. Diese Teilfluidströmung wird
im folgenden als "mitgeführte Fluidströmung" bezeichnet. Die
mitgeführte
Fluidströmung
strömt
an der Trennwand vorbei und wird zur Saugseite gefördert, da
eine Drehbewegung der Fluidströmung
unterdrückt
wurde. Auf der Saugseite strömt
die unter Druck gesetzte mitgeführte
Fluidströmung über die
gesamte Schaufelbreite aus und expandiert im wesentlichen gleichmäßig in dem
Strömungskanal.
Dadurch wird die zugeführte
Fluidmenge und die effektive Förder menge
an Fluid verringert, wodurch eine schlechte Fördercharakteristik erzielt
wird.
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Das
Fluid strömt
auf der Ausströmseite
mit einer starken Drehbewegung und einem hohen Druck aus der Ausströmöffnung aus,
wie oben erwähnt.
Gemäß einer
durch die Erfinder vorgenommenen Untersuchung verringert jedoch
die mitgeführte
Fluidströmung
nicht nur die geförderte
effektive Fluidfördermenge,
sondern wirkt sich auch in dem folgenden Aspekt unvorteilhaft aus.
Wenn die unter Hochdruck stehende mitgeführte Fluidströmung auf
der Saugöffnungsseite
freigesetzt wird, strömt
sie durch die gesamte Schaufelbreite und expandiert in dem Strömungskanal
im wesentlichen gleichmäßig ohne
eine Drehbewegung. Dadurch vermischt sich die expandierte Fluidströmung mit
durch die Saugöffnung
eingeführtem
Fluid, ohne die Benetzungslänge am
Umfang zu ändern,
und verursacht eine Störung
des durch die Saugöffnung
eingeführten
Fluids. Durch diese Störung
kann das von außen
durch die Saugöffnung
eingeführte
Fluid keine rotierende Fluidströmung
in dem Strömungswegabschnitt
nahe der Saugöffnung
bilden. Lediglich nach dem Durchströmen dieser Mischzone wird eine
effektive rotierende Fluidströmung
gebildet. Gemäß einem
durch die Erfinder durchgeführten Meßexperiment
erstreckt sich diese Mischzone etwa mit einem Umfangswinkel von
40° ausgehend
von der Saugöffnungsseite
zu der Ausströmöffnungsseite.
In üblichen
Zentrifugalpumpen kann daher über
einen Umfangswinkel von z.B. ungefähr 40° in einer solchen Mischzone
keine rotierende Fluidströmung
gebildet werden, so daß eine
Druckerhöhung
nicht möglich
wird und folglich der Druck niedrig ist. Dadurch werden die Betriebseigenschaften
ungünstig
beeinflußt
und die Geräuschbildung
verstärkt.
Diese Störung
der Fluidströmung verursacht
eine Verschlechterung der hydraulischen und aerodynamischen Eigenschaften.
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Die
DE-876 285 B offenbart
einen Umlaufverdichter, der einen Seitenkanal für Gase und Dämpfe aufweist.
Bei diesem Umlaufverdichter, der auch als Vakuumpumpe arbeiten kann,
bilden ein Laufradkanal zusammen mit einem Seitenkanal einen ringförmig um
die Laufachse angeordneten Arbeitsraum, der im Seitenkanal zwischen
der Ein- und Auslaßöffnung unterbrochen
ist. In diesen Arbeitsraum tritt das Fördergut in einer um die Mittellinie
des Arbeitsraums kreisenden Bewegung mehrmals aus dem Seitenkanal
in den Laufradkanal ein.
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Um
die Energieverluste beim Eintreten des Fluidstroms aus einem optimierten
Seitenkanal in einen nachgeschalteten Seitenkanal zu verringern,
erhalten die Querschnittsflächen
der Schaufelkränze
und Seitenkanäle
einen kreisförmigen
bzw. elliptischen Querschnitt, so daß der Querschnitt des Arbeitsraums
entsprechend der zunehmenden Verdichtung und dem abnehmenden spezifischen
Volumen des Fördergutes
längs des
Umfangs in der Umlaufrichtung stetig abnimmt.
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Aus
dieser Druckschrift sind keine Mittel zur Bildung eines Zusatzströmungswegs
bekannt, durch den einem durch den Eintrittsstzutzen zugeführten Fluid
ein Zusatzfluid zuführbar
wäre, um
in dem Strömungskanal
eine rotierende Fluidströmung
zu bilden.
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Aus
der
DE-24 09 183 A1 ist
ein Ringverdichter bekannt, der im Bereich des Seitenkanalunterbrechers zwischen
Ein- und Austrittsöffnung
des Kanals mindestens eine Entspannungsdüse aufweist, durch die das sich
zwischen den Schaufeln befindliche komprimierte Gas entspannbar
ist. Der so erzeugte Gasstrahl wird entweder unmittelbar in den
Seitenkanal geleitet, oder er wird im Bereich des Seitenkanals auf
die Radschaufeln gerichtet, oder aber der Gasstrahl wird zur Beschleunigung
und Vorkomprimierung des angesaugten Frischgases verwendet.
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Das
zusätzlich
eingeleitete Fluid wird aber hierbei nicht zum Erzeugen einer rotierenden
Fluidströmung
in dem Strömungskanal
verwendet.
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Auch
geht aus dieser Druckschrift nicht hervor, zum Minimieren der mitgeführten Fluidströmung eine Querschnittsverminderung
des ringförmigen
Strömungskanals
vorzusehen und damit die mit der mitgeführten Fluidströmung verbundenen
Nachteile zu vermeiden bzw. zu vermindern, wie z.B. die höhere Geräuschentwicklung
und die durch innere Strömungsturbulenzen
verursachten Verluste.
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Ähnlich verhält es sich
mit dem aus der
DE-24
09 184 A1 bekannten Ringverdichter, dessen Seitenkanalunterbrecher
zwischen der Ein- und Austrittsöffnung
des Kanals mit mindestens einer Öffnung
versehen ist. Mit dieser Öffnung
ist eine Rückführleitung
verbunden, die einen Teil des im Bereich des Seitenkanalunterbrechers
in den Schaufelzellen befindlichen Gases an eine Stelle des Seitenkanals
führt,
an der der Druck zwischen dem Anfangs- und Enddruck liegt.
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Auch
hier wird das dem Fluidstrom zusätzlich
zugeführte
Fluid aus den Schaufelzellen nicht zur Erzeugung einer rotierende
Fluidströmung
verwendet, und der Querschnitt des Strömungskanals ist in einem Bereich
zwischen Ein- und Austrittsöffnung
wegen des Einleitens des Zusatzfluids sogar vergrößert.
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Aus
der
DE-258 737 A ist
ein Seitenkanalverdichter bekannt; bei dem an den Übergangsbereichen zwischen
der Ansaug- bzw. Druckleitung und dem Verdichtungsraum eine Umlenkung
des Mediums erfolgt, die durch eine die Eintritts- bzw. die Austrittsströmung teilende
Strömungsleiteinrichtung
unterstützt
wird. Der Wirkungsgrad des Seitenkanalverdichters soll durch die
Verwendung der beschriebenen Strömungsleiteinrichtungen
erhöht
und der Geräuschpegel
verringert werden. Eine Verringerung des Strömungskanalquerschnitts läßt sich
dieser Druckschrift ebenso wenig entnehmen wie die Verwendung von
Mitteln zur Bildung eines Zusatzströmungswegs zum Zuführen eines
Zusatzfluids.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, ein Wirbelstromgebläse mit einer verbesserten Leistungsfähigkeit
zu realisieren, das über
den gesamten Volumenstrombereich mit einem geringen Geräuschpegel
arbeitet und einen hohen statischen Druck erzeugt, das in dem gesamten
Fluidströmungsweg
eine effektive rotierende Fluidströmung bildet, die nahe der Saugöffnung gleichmäßig abströmt, das
die mitgeführte
Fluidströmung
effektiver verwertet und das den Einfluß des Fluidverlustes vermindert.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß weist
das Gehäuse
des Wirbelstromgebläses
einen Teilbereich mit verringertem Querschnitt auf, wodurch eine
Geräuschverminderung
und ein hoher statischer Druck erreicht werden kann.
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Gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausgestaltung
ist ein Abschnitt der mit einem verringerten Querschnitt auszubildenden
ringförmigen
Nut entlang einer durch eine Drehachse führenden Ebene ausgeschnitten und
weist einen abgeschrägten
Vorsprung auf, der sich von nahe der äußeren Umfangskante der ringförmigen Nut
zu dem Boden der ringförmigen
Nut erstreckt.
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Gemäß einer
anderen Ausgestaltung der Erfindung vergrößert sich die Tiefe der ringförmigen Nut
ausgehend von einer dem Schaufelrad gegenüberliegenden Fläche des
Gehäuses,
und zwar in folgender Reihenfolge: mittig zwischen dem zentralen
Abschnitt (Saug-/Ausström-Mitte)
des ringförmigen
Strömungskanals
und der Saugöffnung,
der Saug-/Ausström-Mitte
des ringförmigen
Strömungskanals
und mittig zwischen der Saug-/Ausström-Mitte des ringförmigen Strömungskanals
und der Ausströmöffnung.
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Gemäß der Erfindung
wird das Schaufelrad durch einen Antrieb angetrieben und erzeugt
eine aus dem äußeren Umfangsbereich
des Schaufelrads ausströmende
innere Fluidströmung.
Die verkleinerte Querschnittsfläche
der ringförmigen
Nut stellt sich für
die von dem Schaufelrad ausströmende
innere Fluidströmung als
eine abgeschrägte
Fläche
dar, die das Fluid derart nach innen leitet, daß der Verlauf der inneren Fluidströmung positiv
geändert
wird. Dadurch wird der aus dem äußeren Umfangsbereich
des Schaufelrads ausströmende
innere Fluidstrom zu dem inneren Umfangsbereich geführt und
strömt
nahe einer Fluidströmung,
die von dem äußeren Umfangsbereich
des Schaufelrads beabstandet ausströmt. In dieser Weise wird das
Auftreten von mitgeführter
Fluidströmung
minimiert, die oft durch Strömungsablösung, bedingt
durch den Strömungsge schwindigkeitsunterschied
zwischen dem aus dem äußeren Umfangsbereich
des Schaufelrads ausströmenden
Fluid und dem von dem äußeren Umfangsbereich
beabstandet strömenden
Fluid, verursacht wird. Dadurch kann das Auftreten von Geräuschen und
gleichzeitig der durch innere Strömungsturbulenzen verursachte
Verlust vermindert werden. Weiterhin ist es dadurch möglich, einen
hohen statischen Druck zu erreichen. Außerdem kann das Auftreten von
Geräuschen
nahe einer Betriebsweise ohne Ausströmfluidstrom (zwischen den Schaufeln
mitgeführtes
Fluid) dadurch vermindert werden, daß der innere Fluidstrom schnell
in den inneren Umfangsbereich geleitet und die Einströmgeschwindigkeit
des Fluids an dem inneren Umfangsbereich des Schaufelrads verkleinert
wird. Gleichzeitig ist es möglich,
den durch innere Strömungsturbulenzen hervorgerufenen
Verlust zu reduzieren, wodurch ein gesteigerter statischer Druck
erzeugt werden kann. Weiterhin kann eine Verringerung des Luftvolumens
verhindert werden, da die Querschnittsfläche des Strömungskanals auf der Saug- oder
Einlaßseite
unverändert
gehalten wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das als Zentrifugalpumpe
ausgebildete Wirbelstromgebläse
mit einem Zusatzströmungsweg
zur Zufuhr von Zusatzfluid zu einem durch die Saug- oder Einlaßöffnung zugeführten Fluid
versehen, damit das Fluid in eine derartige Richtung geleitet wird,
daß in
dem Strömungskanal
eine rotierende Fluidströmung
gebildet wird.
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Erfindungsgemäß kann das
Zusatzfluid von außen
zugeführt
werden, es ist jedoch wünschenswert und
vorteilhaft, die mitgeführte
Fluidströmung
zu verwenden. Weiterhin ist es wünschenswert,
daß das
Zusatzfluid relativ zur Bewegungsrichtung des Schaufelrads nach
vorne gerichtet zugeführt
wird, insbesondere in einem Winkel im Bereich von 5° bis 35°, wobei als
Bezugsebene die Fläche
der Trennwand des Strömungskanals
verwendet wird, die einen sehr kleinen Spalt zu dem Schaufelrad
aufweist (bzw. dem Schaufelrad gegenüber angeordnet ist).
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In
Verbindung mit der Verwendung der mitgeführten Fluidströmung als
Zusatzfluid wird vorteilhafterweise ein Ausström-Führungsabschnitt zum Führen der
mitgerissenen Fluidströmung
verwendet, so daß sie schräg nach vorne
in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Schaufeln des Schaufelrads
auf der Saug- oder Einlaßöffnungsseite
der Trennwand ausströmt.
Die Trennwand weist zum effektiven Führen der Fluidströmung von
der Saugöffnung
in den ringförmigen
Strömungskanal
einen Führungsabschnitt
auf. Das zwischen benachbarten Schaufeln verbleibende Fluid wird
bei verschlossener Ausström-
oder Auslaßöffnung (durch
die Trennwand) von dem Führungsabschnitt
zur Saugöffnungsseite
gefördert.
Obwohl der Führungsabschnitt
getrennt von der Trennwand ausgeführt werden kann, ist es wünschenswert,
daß er
in der Trennwand ausgeformt ist. Der Abschnitt der Trennwand, in
der der Führungsabschnitt
ausgebildet werden soll, kann in Form einer Öffnung oder seitwärts ausgeschnitten
ausgebildet werden.
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Erfindungsgemäß ist die
Position und der Winkel der relativ zur Bewegungsrichtung des Schaufelrads nach
vorne gerichteten Oberfläche
sehr wichtig, wenn der Ausström-Führungsabschnitt
in dem Führungsabschnitt
der Trennwand zum Ausführen
der mitgeführten Fluidströmung schräg nach vorne
relativ zu der Bewegungsrichtung des Schaufelrads gebildet ist.
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Wenn
der Ausström-Führungsabschnitt
an der äußeren Umfangsseite
(des Schaufelrads) ausgebildet ist, ist es wünschenswert, daß die Lage
der Öffnung
seitlich gegenüberliegend
des Schaufelrads mehr nahe dem äußeren Umfang
in radialer Richtung angeordnet ist, und zwar der Schaufel gegenüberliegend,
und insbesondere, daß die Öffnung außerhalb
der Schaufelbreitenmitte in der radialen Richtung angeordnet ist
und daß die Öffnung in
radialer Richtung in bezug auf die Schaufelmitte 1/6 oder mehr an
der äußeren Umfangsseite
angeordnet ist. In Umfangsrichtung ist die Lage der seitlichen Öffnung des
Ausström-Führungsabschnitts vorzugsweise
so bestimmt, daß das
hintere Ende des Führungsabschnitts
der Trennwand etwa einen Abstand von 1,5–2,5 mal dem Schaufel-zu-Schaufel-Abstand
zu dem Vorderende in Richtung der Bewegung des Schaufelrads aufweist.
Ferner weist der Winkel der relativ zu der Bewegung des Schaufelrads
nach vorne gerichteten Fläche,
der wichtig ist für
die düsenartige
Strömung
der mitgeführten
Fluidströmung,
vorzugsweise zwischen 5° und
35° auf,
relativ zu der Bewegungsrichtung des Schaufelrads, wobei die Bezugsebene
die Oberfläche
der Trennwand ist, die mit einem sehr kleinen Spalt zu dem Schaufelrad
angeordnet ist.
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Wenn
der Ausström-Führungsabschnitt
an der inneren Umfangsseite angeordnet ist, ist es wünschenswert,
daß die
an der den Schaufeln des Schaufelrads seitlich gegenüberliegend
angeordnete Öffnung mehr
in Richtung der inneren Umfangsseite gegenüber den Schaufeln angeordnet
ist, insbesondere daß die Öffnung innerhalb eines
mittleren Teils der Schaufelbreite in radialer Richtung angeordnet
ist und bezüglich dem
mittleren Teil der Schaufel in radialer Richtung der Schaufel 1/6
oder mehr an der inneren Umfangsseite angeordnet ist. In Umfangsrichtung
ist die Öffnung
des Ausström-Führungsabschnitts gegenüber der
Schaufel vorzugsweise so angeordnet, daß das hintere Ende des Führungsabschnitts
der Trennwand einen Abstand von 1,5 bis 2,5 mal dem Schaufel-zu-Schaufel-Abstand zu dem vorderen
Ende in Richtung der Bewegung des Schaufelrads aufweist. Ferner
ist der Winkel der Fläche,
die relativ zu der Bewegungsrichtung des Schaufelrads nach vorne
angeordnet ist, vorzugsweise in einem Bereich von 5° bis 35° relativ
zu der Schaufelradbewegungsrichtung angesiedelt, was für die düsenartige
Strömung
der mitgeführten
Fluidströmung
wichtig ist. Als Bezugsebene wird hier die Fläche der Trennwand verwendet,
die bezüglich
des Schaufelrads mit einem sehr kleinen Spalt beabstandet ist.
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Durch
die Zufuhr der Zusatzfluidströmung
zu dem über
die Saugöffnung
zugeführten
Fluid, wodurch, wie oben erwähnt,
eine rotierende Strömung
ausgebildet wird, wird das Fluid, das nahe der Saugöffnung leicht gestört werden
kann, durch die Zusatzfluidströmung über eine
vergrößerte Benetzungslänge am Umfang
gezogen und in Richtung einer Rotation geführt. Dadurch kann der gesamte
Strömungsweg
effektiver genützt und
das Fluid in dem Strömungsweg
durch die Schaufeln in eine Drehbewegung versetzt und mit Druck
beaufschlagt werden, wodurch es möglich wird, den Druck anzuheben
und die Leistungsfähigkeit
zu steigern. Da die Störung
des Fluids an der Saugöffnungsseite
durch die Zusatzfluidströmung
vermindert werden kann, ist es möglich,
die Geräuschentwicklung
zu vermindern. Weiterhin kann die eine Störung bildende mitge führte Fluidströmung, wenn
sie als Zusatzfluidströmung
verwendet wird, effektiv für
die Drehbewegung ausgenützt werden,
wodurch eine weitere Verbesserung der Leistung erzielt werden kann.
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Weitere
Vorzüge
und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
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1 eine Explosionsdarstellung
des erfindungsgemäßen Wirbelstromgebläses,
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2 eine Draufsicht auf einen
mit Fluid durchströmten
Abschnitt des Zentrifugalgebläses
von 1,
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3(A) einen Querschnitt entlang
der Linie 3A-3A von 2,
der einen Teil des Querschnittsverminderers zeigt, und 3(B) einen Querschnitt entlang
3B-3B in 2;
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4 eine Ansicht, die den
Querschnittsverminderer in dem Fluidabschnitt als Linienmodell zeigt,
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5 einen Längsschnitt
des erfindungsgemäßen Aufbaus,
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6 eine Draufsicht der Luftströmung in
dem Fluidabschnitt von 2,
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7(A) einen Querschnitt der
inneren Fluidströmung
in dem Abschnitt der 6 entlang
der Linie 7A-7A, und 7(B) die
Störung
der inneren Fluidströmung
in Umfangsrichtung,
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8 ein Geräuschspektrum
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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9 ein Geräuschspektrum
einer üblichen
Zentrifugalpumpe,
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10 einen Querschnitt des
fluidführenden
Abschnitts und des Querschnittsverminderers gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform,
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11 einen Querschnitt des
fluidführenden
Abschnitts und des Querschnittsverminderers gemäß einer Variation der Ausführung von 10,
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12 einen Querschnitt des
fluidführenden
Abschnitts und des Querschnittsverminderers gemäß einer weiteren Änderung
der Ausführungsform
von 10,
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13 einen Querschnitt eines
fluidführenden
Abschnitts und des Querschnittsverminderers gemäß einer weiteren Änderung
der Ausführungsform
von 10,
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14 einen Querschnitt eines
fluidführenden
Abschnitts und eines Querschnittsverminderers entsprechend einer
weiteren Änderung
der Ausführungsform
von 10,
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15 einen Querschnitt eines
fluidführenden
Abschnitts und eines Querschnittsverminderers gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
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16(A) einen Querschnitt
eines fluidführenden
Abschnitts und eines Querschnittsverminderers einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung und 16(B) einen
Querschnitt eines fluidführenden
Abschnitts und eines Querschnittsverminderers gemäß einer Änderung
der Ausführung
von 16(B),
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17 einen Längsschnitt
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung mit einem Doppelseiten-Schaufelrad,
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18 eine Draufsicht auf einen
fluidführenden
Abschnitt der Ausführungsform
von 17,
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19(A) einen Querschnitt
eines fluidführenden
Abschnitts entlang der Linie 20A-20A der 18 und 19(B) einen
Querschnitt entlang der Linie 20B-20B von 19(A),
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20 einen Querschnitt eines
fluidführenden
Abschnitts einer Änderung
der Ausführungsform
von 18,
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21 einen Querschnitt eines
fluidführenden
Abschnitts einer weiteren Änderung
der Ausführungsform
von 18,
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22 einen Querschnitt eines
Hauptabschnitts eines Zentrifugalgebläses gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform,
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23 einen Querschnitt entlang
der Linie 24-24 von 22,
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24 einen Querschnitt des
gesamten Aufbaus des Zentrifugalgebläses der Ausführungsform
von 22,
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25 eine Vorderansicht des
Zentrifugalgebläses
der
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22 mit entferntem Seitendeckel
und Schaufelrad,
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26 eine Ansicht zur Erklärung der
Funktionsweise des Zentrifugalgebläses,
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27 eine Darstellung zur
Erklärung
des Wirbelstromprinzips des Zentrifugalgebläses,
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28 ein Diagramm der aerodynamischen
Charakteristik, wobei Versuchsergebnisse der Ausführungsform
von 22 angetragen sind,
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29 einen Querschnitt eines
Hauptabschnitts eines Zentrifugalgebläses einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
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30 einen Querschnitt entlang
der Linie 31-31 von 29,
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31 eine Vorderansicht des
Zentrifugalgebläses
der 29 mit entferntem
Seitendeckel und Schaufelrad,
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32 ein Diagramm der aerodynamischen
Charakteristik, wobei Versuchsergebnisse der Ausführungsform
von 29 angetragen sind,
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33 einen Querschnitt eines
Hauptabschnitts eines Zentrifugalgebläses gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
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34 einen Querschnitt entlang
der Linie 35-35 von 33,
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35 einen Querschnitt entlang
der Linie 36-36 von 34,
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36 einen Querschnitt des
gesamten Aufbaus des Zentrifugalgebläses von 33, und
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37 ein Diagramm der aerodynamischen
Charakteristik, wobei Versuchsergebnisse der Ausführungsform
von 33 aufgetragen sind.
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Die 1 und 5 zeigen ein Wirbelstromgebläse, z.B.
eine Glockenzentrifugalpumpe mit einem einseitigen Schaufelrad und
mehreren Schaufeln 1a, die in einer in einem Schaufelrad 1 vorgesehenen
ringförmigen Nut 1b angeordnet
sind. Das Schaufelrad 1 ist für eine Drehbewegung auf der
durch einen Antrieb 4 angetriebenen Welle 14 angeordnet.
Ein Gehäuse 3 weist
eine Einlaß-
oder Saugöffnung 3b und
eine Auslaß oder
Ausströmöffnung 3c und
einen Aufnahmeraum zur inneren Aufnahme des Schaufelrads 1 auf.
In dieser Ausführungsform
wird als Antrieb 4 ein Induktionsmotor verwendet. In dem
den Flügeln
oder Schaufeln 1a des Schaufelrads 1 gegenüberliegenden
Teil des Gehäuses 3 ist
eine ringförmige
Nut 3a des Gehäuses
(im folgenden als ringförmige
Nut 3a bezeichnet) vorgesehen, die sich von der Saugöffnung 3b zu
der Ausströmöffnung 3c entlang
der Drehbewegungsrichtung des Schaufelrads 1 erstreckt
und zu den Schaufeln 1a hin geöffnet ist.
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Das
Schaufelrad 1 weist mehrere Schaufeln 1a auf,
die derart angeordnet sind, daß sie
sich quer zu der ringförmigen
Nut 3a erstrecken, wobei die ringförmige Nut 1b des Schaufelrads 1 (im
folgenden als ringförmige
Nut 1b des Schaufelrads 1 bezeichnet) gegenüber der
ringförmigen
Nut 3a mit einem kleinen Spalt g angeordnet ist, wie in 3(A) gezeigt.
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Ein
Teil der ringförmigen
Nut 3a am Umfang zwischen der Saugöffnung 3b und der
Ausströmöffnung 3c ist
durch einen Trenn wandabschnitt (Trennwand) 3d abgetrennt.
Die Saugöffnung 3b am
Ende der Drehbewegung des Schaufelrads 1 und die Ausströmöffnung 3c am
Anfang der Drehbewegung des Schaufelrads 1 sind im Bodenbereich
der ringförmigen
Nut 3a nahe der Trennwand 3d geöffnet. Ein
Querschnittsverminderer 3f kann zur Verminderung der Querschnittsfläche der
ringförmigen
Nut 3a in einem Teil eines Bereichs angeordnet sein, der
sich von zumindest der Ausströmöffnung 3c zu
einem auf halbem Weg oder mittig (im folgenden als Saug-/AusströmMitte 3e bezeichnet)
eines Abschnitts der ringförmigen
Nut 3a zwischen der Saugöffnung 3b und der
Ausströmöffnung 3c erstreckt,
gezeigt in 2.
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Der
Querschnittsverminderer 3f dieser Ausführungsform ist ein Reduzierabschnitt,
gezeigt in den 2–4, und stellt einen Abschnitt
dar, der entlang einer durch eine Drehachse führenden Ebene angeordnet ist,
wobei der Querschnittsverminderer 3f einen abgeschrägten Vorsprung
aufweist, der sich von nahe der äußeren Umfangskante
der ringförmigen
Nut 3a (nahe dem kleinen Spalt g des Umfangs des Schaufelrads 1) zum
Boden dieser ringförmigen
Nut 3a erstreckt. Der Querschnittsverminderer ist in einem
Bereich, der sich von der Saug-/Ausström-Mitte 3e der ringförmigen Nut 3a zu
der Mitte der Ausströmöffnung 3c erstreckt,
angeordnet, insbesondere in einer 70%-Zone nahe der Saug-/Ausström-Mitte 3e,
gezeigt in 2. Erfindungsgemäß ist zwischen
der Saug-/Ausström-Mitte 3e und
der Ausströmöffnung 3c ein
Winkel von 160° vorgesehen,
wodurch daher der Querschnittsverminderer 3f innerhalb
eines Bereichs von bis zu 112°,
ausgehend von der Saug-/Ausström-Mitte 3e,
angeordnet ist. Der maximale Anordnungsbereich für den Querschnittsverminderer
startet bei der Saug-/Ausström-Mitte 3e und erstreckt
sich bis zu einem Winkel von 112° entlang
der ringförmigen
Nut in Richtung der Ausströmöffnung 3c.
Der minimale Anordnungsbereich startet, durch Versuche ermittelt,
bei einem Winkel von 30° entlang
der ringförmigen
Nut in Richtung der Ausströmöffnung 3c,
ausgehend von der Saug-/Ausström-Mitte 3e,
und erreicht einen Winkel von 90°,
ausgehend von der Saug-/Ausström-Mitte 3e.
Die Länge
des Bereichs, in dem der Querschnittsverminderer angeordnet ist,
entspricht ungefähr
50 % des Maximalwerts.
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Der
Querschnittsverminderer kann an dem Ausström- oder Saugöffnungsabschnitt
vorgesehen sein. In diesem Fall nimmt an der Auslaß- oder
Ausströmseite
der Teil der inneren Fluidströmung,
der gegen die Trennwand 3d anströmt, eine gleichmäßige Strömung an,
wodurch weiterhin eine Geräuschreduzierung
möglich
wird. An der Einlaßseite
wird die innere Fluidströmung
in die Nähe
des Schaufelrads 1 geleitet und im wesentlichen durch das
Schaufelrad 1 beschleunigt, wodurch das Luftvolumen (Volumenstrom)
vergrößert wird. Erfindungsgemäß treibt
der Antrieb 4 über
die Welle 14 das Schaufelrad 1 an und erzeugt
in der ringförmigen Nut 3a und
in der ringförmigen
Nut 1b des Schaufelrads durch mehrere Schaufeln 1a in
der ringförmigen
Nut 1b des Schaufelrads eine innere Fluidströmung, gezeigt
in den 3(A) und 3(B). Die erfindungsgemäße Zentrifugalpumpe
ist derart aufgebaut, daß die
innere Wirbelströmung
von der Saugöffnung 3b des
Gehäuses
zu der Ausströmöffnung 3c über die
Saug-/Ausström-Mitte 3e und
den Querschnittsverminderer 3f strömt.
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Erfindungsgemäß wird ein
innerer Fluidstrom ausgebildet, mit einem Primärfluidstrom, der im wesentlichen
in Richtung der Dreh bewegung des Schaufelrads 1, ausgehend
von der Saugöffnung 3b,
zur Mitte 3c zwischen der Saug- und der Ausströmseite beschleunigt
wird und wobei ein zweiter Fluidstrom ausgebildet ist, der in den
ringförmigen
Durchgängen 1b und 3a strömt. Der
innere Fluidstrom strömt
gleichmäßig ohne
ein Abreißen
der Strömung
durch den Querschnittsverminderer 3f, der übertrieben
wie durch das Gittermodell in 4 dargestellt
ausgebildet ist, ausgehend von der Mitte 3e zwischen der
Saug- und der Ausströmseite
zu der Ausströmöffnung 3c.
Dadurch wird es möglich,
die sich aus dem Abreißen
der Strömung
ergebenden Turbulenzen zu vermeiden und folglich ein Auftreten von
Geräuschen
und von Druckverlust zu vermeiden.
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Die
innere Fluidströmung
nahe einer Betriebsweise ohne Ausströmvolumenstrom, wenn zum Beispiel die
Ausströmöffnung blockiert
ist, wird sich gemäß den
6 bis
7(B) ausbilden. In diesem Fall wird die
innere Fluidströmung
schnell in Richtung des inneren Umfangs über den Querschnittsverminderer
3f geführt, wodurch
die Einströmgeschwindigkeit
der inneren Fluidströmung
in den inneren Umfangsabschnitt des Schaufelrads verringert wird
und die Geräuschbelastung
und ein Leistungsverlust, verursacht durch innere Fluidströmungsturbulenzen,
verringert werden können,
woraus sich ein höherer
statischer Druck ergibt. Die innere Fluidströmung
30, gezeigt in
6, strömt, ausgehend von dem Punkt
S
1 an dem äußeren Umfang des Schaufelrads
1,
mit einem hohen Volumenstrom an dem äußeren Umfang der ringförmigen Nut
3a in
die ringförmige Nut
3a des
Gehäuses
bis zu dem Punkt S
2, in Richtung der Drehbewegung
des Schaufelrads
1. Dieser Fluidstrom strömt nicht
zu der Ausströmöffnung
3c,
sondern in die umgekehrte Richtung zur Drehbewegung am inneren Umfang
der ringförmigen
Nut
3a und kehrt nahe dem ursprünglichen Ausströmpunkt S
1 am Punkt S
3 zurück, so daß nur ein
effektiver Teil des ausströmenden
Fluids in der ringförmigen
Nut
3a strömt.
Die Fluidströmung
an den äußeren und
inneren Umfängen
ist wie folgt:
Äußere Umfangsseite
des Gehäuses:
S1 → S2 | (das
Fluid strömt
für einen
ersten Voreilwinkel Θ2 in Richtung der Drehbewegung), |
Innere
Umfangsseite des Gehäuses:
S2 → S3 | (das
Fluid strömt
für einen
ersten Rückkehrwinkel
in eine umgekehrte Richtung zur Drehbewegung) |
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Das
am Punkt S1 am äußeren Umfang des Schaufelrads 1 ausströmende Fluid
kehrt nicht zum Punkt S1 zurück, wenn
es zum inneren Umfang des Schaufelrads 1 zurückströmt, sondern
in Richtung der Drehbewegung zu dem Punkt S3,
der durch die mitgeführte
Fluidströmungsmenge
nach vorne (in Schaufelraddrehrichtung) bewegt wurde.
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Wenn
der Bereich in der ringförmigen
Nut 3a einen halbkreisförmigen
Querschnitt aufweist, wird das Fluid durch eine Menge vergrößert, die
dem ersten Voreilwinkel Θ2 entspricht, und strömt ausgehend am äußeren Umfang
der ringförmigen
Nut 3a von dem Punkt S1 zu dem
Punkt S2. Auch das Fluid, das durch eine dem
zweiten Voreilwinkel Θ2' entsprechende
Menge vergrößert wird,
kehrt ausge hend von dem Punkt S'2 zurück
zu dem Punkt S3 auf dem inneren Umfang der
ringförmigen
Nut 3a, und dadurch strömt
das Fluid ausgehend von dem Punkt S3 mit
einer Strömungsgeschwindigkeit
w1 in das Schaufelrad. In der Betriebsweise
des Zentrifugalgebläses
ohne ausströmenden
Volumenstrom ist der auftretende Lärm überwiegend auf das am inneren
Umfang des Schaufelrads einströmende
Fluid durch die dadurch verursachten Turbulenzen zurückzuführen. Durch
Messungen der inneren Fluidströmung
kann nachgewiesen werden, daß das
Gebläse
den Nachteil hat, daß ein
hoher Geräuschpegel
und eine hohe Turbulenz entsteht, wenn das Fluid in das Schaufelrad
strömt,
da die Strömungsgeschwindigkeit
w1 ungefähr
doppelt so groß ist
wie u2, die die Umfangsgeschwindigkeit des
Schaufelrads darstellt.
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Messungen
der inneren Fluidströmung
zum Beispiel eines Zentrifugalgebläses mit einem Schaufelrad mit
einem Durchmesser D2 von 210 mm und einer
Drehzahl von 2850 min–1
ergeben, daß die
Umfangsgeschwindigkeit u2 des Schaufelrads
31,3 m/s beträgt,
die Strömungsgeschwindigkeit
C2 während
einer Funktionsweise ohne Ausströmvolumenstrom
78, 5 m/s beträgt
(C2 unterscheidet nicht zwischen der Anwesenheit und
der Abwesenheit des Querschnittverminderers 3f in dem Gehäuse), die
Strömungsgeschwindigkeit
C1 6,5 m/s beträgt, die Strömungsgeschwindigkeit w1 93,5 m/s beträgt, und weiter, daß wie in 9 gezeigt, zwischen 200
und 1000 Hz eine starke Frequenzkomponente (Fluidlärm) und
um 2000 Hz ebenfalls eine starke Frequenzkomponente (sirenenartiges
Geräusch)
auftritt, wobei der Lärmpegel
insgesamt bei 63 dB liegt, wie in einem üblichen Zentrifugalgebläse.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
kann sich, wie in 6 gezeigt,
die Fluidströmung
von 30 in 30' ändern, und
die Länge
des Kreisbogens zwischen S1 und S2 kann durch die Reduzierung der Durchgangsfläche an dem äußeren Umfang
der ringförmigen
Nut 3a kürzer
ausgeführt
werden als im Vergleich zu üblichen
Ausführungen,
wenn die ringförmige
Nut 3a mit einem halbkreisförmigen Querschnitt, wie in 7(A) gezeigt, nicht verwendet
wird. Daher ist der Voreilwinkel der Fluidströmung in Richtung der Drehbewegung
des Schaufelrads von dem üblichen
Wert Θ2 stark auf Θ2' verringert.
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Mit
der Verringerung des Voreilwinkels der Fluidströmung von Θ2 auf Θ2' an
dem äußeren Umfang
der ringförmigen
Nut 3a sinkt der Rückkehrwinkel
der Fluidströmung
von dem Punkt S'2 zu dem Punkt S3 am
inneren Umfang der ringförmigen
Nut 3a entsprechend von dem ersten auf den zweiten Rückkehrwinkel.
Daher wird die Einströmgeschwindigkeit
des Fluids in das Schaufelrad gleich der Einströmgeschwindigkeit w1' und ist viel kleiner
als die übliche
Einströmgeschwindigkeit
w1.
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Wenn
der Durchmesser des Schaufelrads D2 210
mm beträgt,
wird die Einströmgeschwindigkeit
w1' des
in das Schaufelrad strömenden
Fluids gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
65,2 m/s, was bedeutend kleiner ist als die übliche Einströmgeschwindigkeit
w1 von 93,5 m/s. Als Folge davon sinken
die durch das Einströmen
von Fluid in das Schaufelrad entstehenden Turbulenzen auch stark
und die Geräuschamplitude (frequency
component) sinkt im Bereich von 200 – 1000 Hz und 2000 Hz, wodurch
der Geräuschpegel
auf 56 dB sinkt, wie in 8 gezeigt.
Dieser Geräuschpegel
ist um 7 dB niedriger als der bei dem oben genannten üblichen
Wirbelstromgebläse.
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Weiterhin
ist der Leistungsbedarf für
das Gebläse
um etwa 20 % oder mehr durch die Verringerung von Turbulenzen gesenkt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
weist, wie oben beschrieben, die ringförmige Nut in dem Gehäuse der
glockenförmigen
Zentrifugalpumpe an deren äußeren Umfang
einen Querschnittsverminderer auf, zum Reduzieren eines Teilquerschnitts
durch eine Abschrägung,
die an dem äußeren Umfang
nahe eines schmalen Spalts beginnt und die innere Fluidströmung, die
von dem äußeren Umfang
des Schaufelrads zum inneren Umfang hin strömt, entlang der Abschrägung führt. Dadurch
wird ein Abreißen
der Strömung
verhindert, wodurch eine Geräuschreduzierung
und ein hoher statischer Druck erzielt werden kann. Dadurch kann
erfindungsgemäß der Vorteil
erzielt werden, daß der
Geräuschpegel
um ungefähr
7 dB vermindert werden kann, wodurch die gesamte erzeugte Geräuschmenge
(noise energy) um 20 % gesenkt werden kann und gleichzeitig der
Druck um etwa 10 % erhöht
werden kann. Im allgemeinen ist der Querschnittsverminderer einstückig mit
der ringförmigen
Nut ausgebildet. Der Querschnittsverminderer 3f kann jedoch
auch ein von dem Gehäuse unterschiedliches
Teil sein, das in der ringförmigen
Nut 3a befestigt ist. Der Querschnittsverminderer 3f kann derart
aufgebaut sein, daß er
die innere Fluidströmung
zum inneren Umfang entlang der Abschrägung führt. Das Gehäuse kann
im allgemeinen aus Aluminium in einem Kokillengußverfahren hergestellt werden,
wobei der Querschnittsverminderer 3f aus Stahl, Keramik
oder aus fluorplastischem Material hergestellt sein kann. Wie in 3(A) gezeigt, kann die Ausbildung
des Querschnittsverminderers 3f als unterschiedliches Teil
zu der ringförmigen
Nut 3a, zum Beispiel, die Anordnung optimieren, wodurch
die Verwendung von verschleiß- und
korrosionsfesten Materialien ermöglicht
wird und auch das Ersetzen des Querschnittsverminderers 3f vereinfacht
wird. Dadurch ist es möglich,
den Querschnittsverminderer 3f in einem guten Zustand zu
halten, sogar wenn die Zentrifugalpumpe einer inneren Strömungsgeschwindigkeit
ausgesetzt wird, die doppelt so hoch ist wie die Umfangsgeschwindigkeit.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung, die in den 10–15 beschrieben ist, wird
eine Stelle der Abschrägung,
die sich ungefähr
mittig an dem Querschnittsverminderer 3f befindet, genauer
definiert und untersucht, wodurch die Funktion der Abschrägung effektiver
wird. Erfindungsgemäß erstreckt
sich der Bereich nahe der Saug-/Ausström-Mitte 3e über etwa
70 % eines Bereichs, der sich von zumindest der Saug-/Ausström-Mitte 3e der
ringförmigen
Nut 3a, die zwischen der Saugöffnung 3b und der
Ausströmöffnung 3c ausgebildet
ist, zu der Mitte der Ausströmöffnung 3c erstreckt.
Der Querschnittsverminderer 3f ist derart ausgebildet,
daß, wie
in 10 gezeigt, ein Punkt
P1 unter der Oberfläche
des Querschnittsverminderers 3f (der Oberfläche der
Abschrägung)
mit einem Durchmesser von (3D2 + D1)/4 in der ringförmigen Nut 3a angeordnet
ist, mit einem Abstand (D2 – D1)/8 von der Bodenfläche der ringförmigen Nut 3a mit
einem Durchmesser (D2 + D1)/2
der ringförmigen
Nut 3a, wenn kein Querschnittsverminderer 3f in
der ringförmigen
Nut 3a vorhanden ist. In der obigen Beschreibung sind D1 und D2 die inneren
und äußeren Umfangsdurchmesser
der ringförmigen
Nut 3a, gemessen von der Mitte der Welle 14. In
der vorliegenden Ausführungsform
liegt zwischen der Saug-/Ausström-Mitte 3e und
der Mitte der Ausströmöffnung ein
Winkel von 160°.
Daher wird die Tiefe der ringförmigen
Nut 3a, sofern diese dem obigen Ver hältnis entspricht, in einem
Bereich, der von der Saug-/Ausström-Mitte 3e bis zu einem Winkel
von 112° führt, geringer.
Dieser Bereich kann bis zu 70 % eines Bereichs betragen, der sich,
wenn nötig,
von der Saug-/Ausström-Mitte 3e zu
der Mitte der Ausströmöffnung 3b nahe der
Saug-/Ausström-Mitte 3e erstreckt.
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Auf
der Ausström-
oder Auslaßseite
der Saug-/Ausström-Mitte 3e ist
die Fluidströmung
mehr in eine Umfangsrichtung als in eine Drehrichtung gerichtet.
Daher ist eine Gegenmaßnahme
zur Lärmreduzierung ausreichend,
wenn sie überwiegend
auf die Komponenten der inneren Fluidströmung in Umfangsrichtung ausgeübt wird.
Zur Reduzierung von Lärm,
der von einer turbulenten Strömung
verursacht wird, ist es unbedingt nötig, ein Abreißen der
Strömung
an dem äußeren Umfang
(des Schaufelrads) zu vermeiden. Eine gute Möglichkeit, dieses Abreißen zu vermeiden,
ist es, die Querschnittsfläche
der ringförmigen
Nut zu senken. Wenn jedoch die Querschnittsfläche nur gesenkt wird, wird
der untere Durchgang zu schmal werden, so daß das Gas- oder Luftvolumen
(Volumenstrom) sinkt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kann eine ausreichende Querschnittsfläche erhalten werden und demgemäß kann ein
spezifisches Luftvolumen am inneren Umfang durch das Vorsehen des
Querschnittsverminderers 3f an dem äußeren Umfang aufrechterhalten
werden, wie vorab beschrieben. Es ist effektiv möglich, durch den Querschnittsverminderer
das Abreißen
der Luftströmung
zu verhindern und den durch die inneren Strömungsturbulenzen verursachten
Verlust zu vermindern. In 11 ist
eine Abänderung
der vorliegenden Ausführungsform
gezeigt, in der ein mittlerer Abschnitt des Querschnittsverminderers 3f weniger
tief als der Punkt P1, der als Bezugspunkt in 10 verwendet wird, ausgebildet ist, wodurch
der Querschnittsverminderer 3f der ringförmigen Nut 3a effektiver
wirkt.
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12 zeigt eine andere Abänderung
der vorliegenden Ausführungsform,
in der der Querschnittsverminderer 3f in einem Abschnitt
vorgesehen ist, der sich von den inneren und äußeren Umfangskanten der ringförmigen Nut 3a in
Richtung der Bodenfläche
der ringförmigen
Nut 3a erstreckt. In dieser Abänderung ist das Verhältnis bezüglich der
Tiefe der ringförmigen
Nut an der Position P1 das gleiche wie in 10.
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13 zeigt eine weitere Abänderung
der vorliegenden Ausführungsform,
in der der Querschnittsverminderer 3f aus einem abgeschrägten Vorsprung
gebildet ist, der mit einem kleinen Zwischenraum nahe einer Stelle
(Kante) mit einem schmalen Spalt beabstandet beginnt, der zwischen
dem äußeren Umfang
des Schaufelrads 1 und dem äußeren Umfang der ringförmigen Nut 3a gebildet
ist und zur Bodenfläche
der ringförmigen Nut 3a führt. Der
Querschnittsverminderer 3f der ringförmigen Nut 3a weist
einen gewissen Zwischenraum zu der äußeren Umfangskante der ringförmigen Nut 3a auf,
so daß etwas
von einem senkrechten Abschnitt an der äußeren Umfangsseite verbleibt,
wodurch das Positionieren des Schaufelrads vereinfacht wird.
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14 zeigt eine andere Änderung
der vorliegenden Ausführungsform,
in der der äußere Umfangsabschnitt
des Querschnittsverminderers 3f der ringförmigen Nut 3a weniger
tief als der Bezugspunkt P1 in 13 ausgebildet
ist, wodurch der Querschnittsverminderer effektiver wird. In dieser
Abänderung
ist der Querschnittsverminderer 3f derart ausgeführt, daß die Tiefe
geringer als (D2 – D1)/10
wird, ausgehend von dem kleinen Abstand bei D2,
und zwar eine Tangente zwischen dem Punkt P1 am Durchmesser (3D2 + D1)/4 der ringförmigen Nut 3a und
einer Kurve, die die Form eines Abschnitts angibt, der sich von
dem Durchmesser (3D2 + D1)/4
der ringförmigen
Nut 3a zu D2 erstreckt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zentrifugalpumpe
enthält
die Zentrifugalpumpe, wie in 15 gezeigt,
auch das Schaufelrad 1 und das das Schaufelrad 1 aufnehmende
Gehäuse 3 mit
einer Saugöffnung 3b und
einer Ausströmöffnung 3c.
In einem den Schaufeln 1a des Schaufelrads 1 gegenüberstehenden
Abschnitt des Gehäuses 3 ist
die ringförmige
Nut 3a entlang der Drehrichtung des Schaufelrads 1 ausgeformt
und erstreckt sich von der Saugöffnung 3b zu
der Ausströmöffnung 3c und
ist in Richtung der Schaufeln 1a geöffnet. In dieser Zentrifugalpumpe
ist der Querschnittsverminderer 3f zum Reduzieren der Querschnittsfläche der
ringförmigen
Nut 3a in einem Teilbereich vorgesehen, der sich zumindest
von der Mitte oder dem Mittelpunkt 3e eines Teils der ringförmigen Nut 3a zwischen
der Saugöffnung 3b und
der Ausströmöffnung 3c und
der Mitte der Ausströmöffnung 3c erstreckt.
Die Tiefe der ringförmigen
Nut 3a von der Oberfläche
des Gehäuses 3 gegenüber des
Schaufelrads 1 steigt beginnend an einem mittleren Bereich
zwischen der Mitte 3e der ringförmigen Nut 3a an,
wobei die 15 Querschnitte
der ringförmigen
Nut 3a bei den in 6 angegebenen
Schnittlinien 7A-7A, C-C und D-D in Umfangsrichtung zeigt, und zwar
in ansteigender Reihenfolge der Tiefe der ringförmi gen Nut 3a. In
der vorliegenden Ausführungsform
kann die Verwendung des Querschnittsverminderers 3f den
Geräuschpegel
senken und einen höheren
statischen Druck erbringen, sogar in einem Bereich mit einem großen Luftvolumen,
wobei sich weiterhin ein großes
spezifisches Luftvolumen ergeben kann, da der Bereich D-D groß ausgeführt ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, beschrieben in den 16(A) und 16(B),
ist die Abschrägung
der ringförmigen
Nut 3a einteilig mit dem Gehäuse 3 ausgebildet
und die innere Oberfläche
der ringförmigen
Nut 3a ist abgeschrägt
ausgebildet und steht nach innen in die ringförmige Nut 3a innerhalb
des Bereichs einer abgeschrägten
Ausbildung des Gehäuses 3,
wodurch der Querschnittsverminderer 3f gebildet wird. Wie
in 16(A) gezeigt, ist
die Wanddicke T bei der maximalen Dicke des Gehäuses 3 innerhalb des
Bereichs der abgeschrägten
Ausbildung zweimal größer als
die Wanddicke t eines Bereichs, in dem keine Abschrägung am
selben Umfang ausgebildet ist. Wenn ein Gehäuse mit einem dicken Wandabschnitt
zur Bildung des Querschnittsverminderers 3f verwendet wird,
gezeigt in 16(A), kann
das Auftreten von Problemen bei einem abgenützten Gehäuse vermieden werden. Weiterhin
kann die Massenproduktion mit einer hohen Qualität dadurch gesichert werden,
daß eine
Gußform
mit der gewünschten
Form verwendet wird, wodurch durch ein Erhöhen der Wanddicke des Gehäuses auch
eine ansteigende Standzeit ermöglicht
wird.
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16(B) zeigt eine Abänderung
der vorliegenden Ausführungsform,
und zwar das als Teil der ringförmigen
Nut 3a ausgebildete Gehäuse,
das zu einer Abschrägung
geformt ist, die sich nach innen in die ringförmige Nut 3a erstreckt,
ohne die Dicke zu verändern,
wodurch Material gespart und das Gewicht der Zentrifugalpumpe reduziert
wird. In der Zentrifugalpumpe ist die Maximalgeschwindigkeit der
inneren Strömung
im allgemeinen zweimal so groß wie
die Umfangsgeschwindigkeit des Schaufelrads. Mit einer so hohen
Strömungsgeschwindigkeit
sind die oben beschriebenen Erwägungen
nötig.
In den obigen Ausführungsformen sind
Formen der ringförmigen
Nut beschrieben, die für
einseitige glockenförmige
Zentrifugalpumpen verwendet werden können, es ist jedoch auch möglich, die
ringförmige
Nut mit einem teilweise darin angeordneten Querschnittsverminderer
zu versehen, der für
eine doppelseitige Schaufelzentrifugalpumpe verwendet wird.
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In
einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform,
die in den 17 bis 22 gezeigt ist, wird eine doppelseitige
Schaufelzentrifugalpumpe ausgeführt.
Der Grundaufbau dieser Zentrifugalpumpe wird unter Bezug auf die 17 bis 19(A) und 19(B) erklärt. Die
vorliegende Ausführungsform
der doppelseitigen Schaufelzentrifugalpumpe weist eine Querschnittsverminderung
durch eine Abschrägung
auf, die in Richtung des Schaufelrads ausgehend von nahe einem schmalen
Spalt geneigt ist, und zwar an der äußeren Umfangsseite der ringförmigen Nut
in dem Gehäuse,
wobei die Abschrägung
in positiver Weise den inneren Fluidstrom, der von dem äußeren Umfang
des Schaufelrads ausströmt,
zu der Ausströmöffnung oder
zu dem inneren Umfang des Schaufelrads entlang der Abschrägung führt.
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Die
doppelseitige Schaufelzentrifugalpumpe der vorliegenden Ausführungsform
enthält
ein doppelseitiges Schaufelrad 101 mit mehreren an seinem äußeren Umfang
angeordneten Schaufeln 101a, die sich nahezu radial in
bezug zu einer Drehachse erstrecken, einem Gehäuse 103 mit einer
seitlich nahe des äußeren Umfangs
angeordneten, ringförmigen
Nut 103a, entsprechend den gegenüberliegenden Schaufeln 101a des Schaufelrads 101,
einem Seitendeckel 115 mit einer ringförmigen Nut 115a, die
seitlich nahe des äußeren Umfangs,
den Schaufeln 101a des Schaufelrads 101 gegenüberliegend
geöffnet
sind, einem Trennwandabschnitt (Trennwand) 103d, der einen
Bereich des Umfangs der ringförmigen
Nut 103a des Gehäuses
abtrennt, einer Saugöffnung 103,
die nahe des Trennwandabschnitts 103d des Gehäuses angeordnet
und axial zum Schaufelrad 101 geöffnet ist, und einer Ausströmöffnung 103c,
die nahe des Trennwandabschnitts 103d des Gehäuses angeordnet
ist und seitlich gegenüber
dem drehenden Schaufelrad 1 geöffnet ist. In dieser Zentrifugalpumpe
ist ein Querschnittsverminderer 103f zum Reduzieren der
Querschnittsfläche
der ringförmigen
Nut 103a in einem Teilbereich vorgesehen, der sich von
zumindest der Mitte der ringförmigen
Nut 103a zwischen der Saugöffnung 103 und der
Ausströmöffnung 103c zu
der Ausströmöffnung 103c erstreckt.
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In
dieser Ausführungsform
ist das doppelseitige Schaufelrad 101 von einem Antrieb
angetrieben und erzeugt wie in der glockenförmigen Zentrifugalpumpe eine
innere Fluidströmung.
In diesem Fall besteht der ausgebildete innere Fluidstrom aus einem
primären
Fluidstrom, der vollständig
in Richtung der Drehbewegung des Schaufelrads 101 ausgehend
von der Saugöffnung 103 zu
der Saug-/Ausström-Mitte 103e beschleunigt ist,
und einem Sekundärfluidstrom,
der in den Schaufeln 101a und dem ringförmigen Strömungskanal 103a als Wirbelströmung strömt. Die
innere Fluidströmung
strömt
infolgedessen gleichmäßig von
der Saug-/Ausström- Mitte 103e zu
der Ausströmöffnung 103c über den
Querschnittsverminderer 103 ohne ein Abreißen der Fluidströmung.
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In
den 18, 19(A) und 19(B) ist
die grundlegende Funktionsweise der doppelseitigen Schaufelzentrifugalpumpe
der vorliegenden Ausführungsform
gezeigt. Das aus dem Zentrum des äußeren Umfangsabschnitts des
Schaufelrads 101 ausströmende
Fluid wird in Richtung der ringförmigen
Nut 103a über
den durch einen abgeschrägten
Abschnitt gebildeten Querschnittsverminderer 103 geführt. Die
innere Fluidströmung strömt aus einer
etwas verschobenen Position aus dem Zentrum des äußeren, Umfangs des Schaufelrads 101 aus
und wird in Richtung der ringförmigen
Nut 103a geführt,
nahe der inneren Fluidströmung.
Dadurch tritt ein Abreißen
der Fluidströmung
kaum auf, trotz des Unterschieds der Strömungsgeschwindigkeit zwischen
dem Fluid, das mittig aus dem äußeren Umfang
des Schaufelrads in einer üblichen
Zentrifugalpumpe ausströmt, und
der Fluidströmung,
die aus einer von der mittigen Stellung verschobenen Stellung des äußeren Umfangs des
Schaufelrads ausströmt,
wodurch ein hoher statischer Druck erzeugt, das Auftreten von Geräuschen gleichzeitig
vermindert und zudem die Verluste, die aus Turbulenzen der inneren
Fluidströmung
hervorgerufen werden, verringert werden können. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist es daher möglich,
den Geräuschpegel
zu senken und den statischen Druck der doppelseitigen Schaufelzentrifugalpumpe
zu erhöhen.
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Wie
in 20 gezeigt, ist die
Abschrägung
des Querschnittsverminderers derart ausgebildet, daß D1 der Durchmesser an der Spaltfläche in radialer
Richtung an der äußeren Umfangsseite
der ringför migen
Nut 103a des Gehäuses,
D2 der maximale Durchmesser an der äußeren Umfangsseite
der ringförmigen
Nut 103a des Gehäuses,
g2 ein Seitenspalt und B die Breite über die
Seitenflächen
ist, wobei die Tiefe des Strömungskanals
(D2 – D1)/2 ist, und zwar in einem Bereich, der
sich über
70% eines Bereichs nahe der Saug-/Ausström-Mitte
von der Saug-/Ausström-Mitte
am äußeren Umfang
der ringförmigen
Nut des Gehäuses
zu der Mitte der Saugöffnung
erstreckt und über
70% eines Bereichs nahe der Mitte zwischen der Saug- und der Ausströmseite,
der sich von der Saug-/Ausström-Mitte
zur Mitte der Ausströmöffnung erstreckt,
mit einer über
(D2 – D1)/8 geringeren Tiefe als der Maximalwert
der radialen Tiefe an der äußeren Umfangsseite
der ringförmigen Nut
an der Fläche
des Seitenspalts g2.
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Der
Querschnittsverminderer 103f zur Reduzierung der Querschnittsfläche der
ringförmigen
Nut durch eine Abschrägung
kann ein wie in den 19(A) und 19(B) befestigtes separates
Teil sein, das den inneren Fluidstrom entlang der Abschrägung in
Richtung des Schaufelrads und zu der Ausgangsöffnung oder dem inneren Umfang
des Schaufelrads führt.
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Unter
Bezug auf 20 wird eine
weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung
beschrieben. Der Querschnittsverminderer der ringförmigen Nut
des Gehäuses
ist mit einer seitlichen Abschrägung
gebildet, die an einer spezifischen Stelle beginnt, wobei nahe des
schmalen Spalts g1 ein Spalt vorgesehen
ist, so daß die Wirksamkeit
der Abschrägung
erhöht
wird. Der Querschnittsverminderer 103f der ringförmigen Nut 103a ist nahe
des Spalts grund mit einigem Zwischenraum dazu an der äußeren Umfangsseite
der ringförmigen
Nut 103a des Gehäuses
angeordnet. Dieser Spielraum kann zum Positionieren des Schaufelrads
verwendet werden.
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In
einer weiteren Abänderung
der vorliegenden Ausführungsform,
wie in 21 beschrieben,
ist der mittlere Bereich des Querschnittsverminderers 103f der
ringförmigen
Nut 103a weniger tief ausgebildet als der Punkt P1, der
als Bezugspunkt der ersten Abänderung
der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wurde, zum Erhöhen
der Wirksamkeit des Querschnittsverminderers 103f. Wie
in 21 gezeigt, ist die
Tiefe von der kleinen Spaltfläche
g1 bis P1 an der
Mitte der Breite auf dem äußeren Umfang
der ringförmigen
Nut 103a des Gehäuses
auf (D2 – D1)/10
oder weniger eingestellt, um dadurch die Querschnittsfläche der
ringförmigen
Nut 103a zu vermindern und die Strömungslenkung der Luftströmung in
die innere Umfangsseite zu verstärken. Weiterhin
kann die Tiefe der ringförmigen
Nut ausgehend von der kleinen Spaltfläche des Gehäuses an der äußeren Umfangsseite
des Gehäuses 103 vergrößert werden
(nicht gezeigt), und zwar in der Reihenfolge eines mittleren Bereichs
zwischen der Mitte 103e zwischen der Saug- und Ausströmseite und
der Saugöffnung 103b des
Gehäuses,
der Mitte 103e zwischen der Saug- und Ausströmseite und
einem mittleren Bereich zwischen der Saug-/Ausström-Mitte 103e und
der Ausströmöffnung 103c.
Auf der Saugseite ist in Umfangsrichtung keine Abschrägung an
der äußeren Umfangsseite
der ringförmigen
Nut des Gehäuses
vorgesehen, wobei die Funktionseigenschaften auf ein großes Luftvolumen
ausgelegt sind, so daß das
von dem äußeren Umfang des
Schaufelrads ausströmende
Fluid entlang des äußeren Umfangs
strömen
und nicht die in die Saugöffnung gezogene
Strömung
kreuzen wird. Ferner kann bei dieser Ausführungsform das maximale Luftvolumen um
ungefähr
20 % erhöht
werden, verglichen mit dem Luftvolumen, das in der ringförmigen Nut
strömt,
dessen Querschnittsfläche
unverändert
auf einem bestimmten Wert von der Saugöffnung zu der Saug-/Ausström-Mitte
verbleibt. Weiterhin wurde die Dicke des Gehäuses in dem Bereich der Abschrägung gegenüber dem
anderen Teil (Nut ohne Querschnittsverminderer) verdoppelt, wodurch
die Dicke des Gehäuses
am Querschnittsverminderer 103f vergrößert wird und Beschädigungen
des Gehäuses 103 vermieden
werden können,
zum Beispiel durch Abtrag durch den Hochgeschwindigkeitsfluidstrom.
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Gemäß der beschriebenen
Ausführungsformen
der Erfindung kann eine Strömungsablösung der
inneren Fluidströmung
durch das Vorsehen des Querschnittsverminderers in der ringförmigen Nut
verhindert werden, wodurch sich ein niedriger Geräuschpegel
und höherer
statischer Druck über
den gesamten Bereich der Luftvolumenströme einstellt.
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Unter
Bezug auf die 22, 23 und 24 wird eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
beschrieben. In 22 ist
eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts der Zentrifugalpumpe und
die Saug- und Ausströmöffnung zeigt. 23 ist eine Schnittansicht
entlang der Linie 24-24. In diesen Figuren weist das Gehäuse 3 eine
ringförmige
Nut 3a mit einem ringförmigen
Strömungskanal 208 auf.
Der ringförmige
Strömungskanal 208 weist
die Form einer ringförmigen
Nut auf, die eine im wesentlichen halbbogenförmige Öffnung aufweist, die in eine
zu der Achse der Welle 14 des Antriebs parallele Richtung
geöffnet
ist. Ein Ende des Strömungswegs 208 der
ringförmigen
Nut ist mit der Saugöffnung 3b in
Verbindung, während ein
gegenüberliegendes
Ende in Verbindung mit der Ausströmöffnung 3c steht. Der
Abschnitt von der Ausströmöffnung 3c zu der
Saugöffnung 3b ist
durch eine Trennwand 3d getrennt, die dem Schaufelrad mit
einem sehr kleinen Spalt getrennt gegenüber angeordnet ist. Ein Saugseitendurchgang 206 ist
angrenzend an die Saugöffnung 3b und ein
Ausströmseitendurchgang
ist angrenzend an die Ausströmöffnung 3c parallel
mit einem Geräuschminderer oder
Schalldämpfergehäuse 5 angeordnet,
das auch als ein Basisteil, wie in 24 gezeigt,
dient.
-
Das
Schaufelrad kann ein Schaufelverstärkungsband und mehrere Flügel oder
Schaufeln aufweisen, wobei das Schaufelversteifungsband einen ringförmigen Schlitz 211 aufweist,
der axial gegenüber
dem ringförmigen
Strömungskanal 208 geöffnet und
auf der Welle 14 zentriert ist. Der Öffnungsabschnitt des ringförmigen Strömungskanals 208 und
der des Schaufelversteifungsbands liegen einander gegenüber, und
zwar durch das Montieren des Schaufelrads 1 auf der Welle 14 des
Antriebs oder des Motors, wodurch ein ringförmiger Strömungskanal 212 mit
einem kreisförmigen
Abschnitt gebildet wird.
-
Bei
Drehung des Motors dreht sich das auf der Welle 14 befestigte
Schaufelrad. Dadurch wird das durch die Saugöffnung 3b eingeführte Fluid
unter Beschreibung einer Spiral- oder Wirbelströmung, wie durch die Pfeile
gezeigt, in dem ringförmigen
Strömungskanal 212 mit
dem kreisförmigen
Abschnitt, den der ringförmige
Strömungskanal 208 und
das Schaufelversteifungsband enthält, unter der Wirkung der Schaufeln 1a des Schaufelrads
in eine Drehbewegung versetzt, wie in den 26 und 27 gezeigt.
Das Fluid wird durch die Schaufeln 1a unter Druck gesetzt
und allmählich
in die Richtung der Drehbewegung, wie durch F angedeutet, gefördert. Das
dadurch unter Druck gesetzte Fluid wird zur Ausströmöffnung 3c durch
die Wirkung der Trennwand 3d gefördert und strömt anschließend aus.
-
Wie
in 22 gezeigt, die einen
Teilschnitt eines Hauptabschnitts der Trennwand 3d, der
Saug- und Ausströmöffnung 3b, 3c und
des Schaufelrads 1 zeigt, weist die Trennwand 3d an
einem vorderen Abschnitt gegenüber
dem Schaufelrad 1 eine Strömungsführung 210 auf, die
z.B. als Platte mit einem Saug-Führungsabschnitt 210a zum
gleichmäßigen Führen des
von der Saugöffnung 3b eingeführten Fluids
zum ringförmigen Strömungskanal 212 und
einem Ausström-Führungsabschnitt 210b zum
gleichmäßigen Führen des
unter Druck gesetzten Fluids zur Ausgangsöffnung 3c ausgebildet
ist. Wie auch aus dieser Figur ersichtlich, wird das durch das Schaufelrad 1 unter
Druck gesetzte Fluid durch die Wirkung der Trennwand 3d,
wie durch den Pfeil AUS angedeutet, zu der Ausgangsöffnung 3c geführt. Das
Fluid 213, das zwischen benachbarten Schaufeln verbleibt,
während
ein Ausströmen
durch die Trennwand 3d verhindert wird, wird jedoch unverändert zur
Seite der Saugöffnung 3b gefördert und
wird dadurch zur Saugseite hinüber
getragen bzw. mitgeführt.
Die mitgeführte
Fluidströmung
wird an der Trennwand vorbei zur Saugseite hin gefördert, z.B.
nach einer Drehzahlabsenkung. Auf der Saugseite strömt das unter
Druck gesetzte Fluid über
die gesamte Breite der Schaufeln 1a aus und expandiert
ohne eine Drehbewegung im wesentlichen gleichmäßig in dem ringförmigen Strömungskanal 212.
Diese expandierte Strömung
vermischt sich mit dem von der Saugöffnung 3b zugeführten Fluid
und ist durch den Pfeil EIN angedeutet, wodurch es das einströmende Fluid
stört.
Durch diese Störung
kann das durch die Saugöffnung 3b von
außen
zugeführte
Fluid keine gleichmäßige Drehströmung in
dem Strömungskanalabschnitt
nahe der Saugöffnung 3b bilden,
und nur nachdem dieser Mischbereich passiert wurde, bildet sich
eine effektive Drehströmung.
Gemäß durch
die Erfinder durchgeführten
Versuchen erreicht der Mischbereich einen Umfangswinkel von 40° ausgehend
von der Saugöffnung 3b in
Richtung zur Ausströmöffnung 3c, wie
in 27 gezeigt.
-
In
dieser Ausführungsform,
im Hinblick auf den eben erwähnten
Aspekt, ist ein Verbindungskanal 214 an der äußeren Umfangsseite
des Saug-Führungsabschnitts 210a der
Strömungsführung 210 der
Trennwand 3d vorgesehen, wie in 22 gezeigt, wobei der Verbindungskanal 214 mit
der Saugöffnung 3b von
der Oberflächenseite
her, gegenüber
den Schaufeln 1a in Verbindung steht. Dieser Verbindungskanal
bildet einen Zusatzströmungsweg
zur Zufuhr von Fluid. Das zwischen benachbarten Schaufeln 1a verbleibende
Fluid 213 wird durch den Verbindungskanal 214 geführt, vor
einer Expansion in der Nähe
des Vorderendes des Saug-Führungsabschnitts 210a und
wird dann zu der Seite der Saugöffnung 3b ausgestoßen (geschleudert), wie
durch den Pfeil 215 angedeutet. Der Verbindungskanal 214 weist
einen Winkel auf, der schräg
nach vorne relativ zur Bewegungsrichtung der Schaufeln 1a weist,
so daß das
aus dem Kanal 214 herausgeschleuderte Gas gleichmäßig in dem
ringförmigen
Strömungskanal 212 rotieren
kann. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der Verbindungskanal 214 eine
Oberfläche 214a aufweist,
die nach vorne relativ zur Vorwärtsbewegung
der Schaufeln 1a geneigt ist. Der Winkel der Oberfläche 214a wird
mit α bezeichnet.
In dieser Ausführungsform
weist der Winkel einer Oberfläche 214b,
die hinter der Oberfläche 214a angeordnet
ist, auch den gleichen Winkelwert auf. Bezüglich der radialen Position
des Verbindungskanals 214 im Verhältnis zu dem Schaufelrad 1 ist
der Kanal 214 mehr an der äußeren Umfangsseite der Schaufeln 1a angeordnet,
wie in 23 gezeigt, da
das Fluid durch die Zentrifugalkraft außen mehr verdichtet wird, verursacht
durch die Schaufeln 1a, und diese Stellung für die Anordnung
einer rotierenden Fluidströmung
vorteilhaft ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
strömt
die an der äußeren Umfangsseite
des Schaufelrads 1 vorhandene mitgeführte Fluidströmung aus
dem Verbindungskanal 214 aus und bildet eine Strahlströmung 215,
da der Verbindungskanal 214 an dem äußeren Umfangsabschnitt des
Saug-Führungsabschnitts 210a der
Strömungsführung 210 an
der Trennwand 3d ausgebildet ist. Die Strahlströmung 215 strömt zur inneren
Umfangsseite des Gehäuses 3 entlang
der inneren Wand des Gehäuses
und dann zur inneren Umfangsseite des Schaufelrads 1 und
bildet eine sich drehende Strömung
(Drehströmung).
Dadurch wird das sich um die Strahlströmung 215 herum befindliche
Fluid durch die Strahlströmung
mitgerissen und in eine Drehrichtung geführt. Andererseits strömt das wegen
dem Vorhandensein der Trennwand 3d zwischen benachbarten
Schaufeln 1a verbleibende komprimierte Fluid 213 aus
der äußeren Umfangsseite über den
Verbindungskanal 214 aus, so daß die innere Umfangsseite zwischen
benachbarten Schaufeln 1a einen einem fluidfreien Zustand ähnlichen Zustand
annimmt, wodurch das Gas in der Nähe der Saugöffnung 3b unmittelbar
am Saug-Führungsabschnitt 210a,
wobei das Gas von außen
zugeführt wurde,
leicht in das Schaufelrad einströmt.
Dadurch, wegen der Erzeugung einer Kreisströmung durch die Strahlströmung 215 und
dem einfachen Ansaugen von Fluid zu der inneren Umfangsseite des
Schaufelrads 1, kann sich eine Drehströmung 216 gleichmäßig nahe
der Saugöffnung 3b ausbilden,
direkt nach dem Passieren des Saug-Führungsabschnitts 210a.
Gleichzeitig steigt die Benetzungslänge am Umfang ebenfalls an.
In der Nähe
der Saugöffnung 3b wird
der Mischbereich von der Saugöffnung 3b zu
der Ausströmöffnung 3c kleiner
und die Benetzungslänge
am Umfang steigt, im Vergleich zum Stand der Technik, so daß erfindungsgemäß die Drucksteigerung
proportional zum Umfangswinkel und der Benetzungslänge vergrößert werden
kann. Dadurch kann das Zentrifugalgebläse einen erhöhten Ausgangsdruck
liefern und seine Leistungsfähigkeit
steigern. Durch die gleichmäßige Ausbildung
einer Drehströmung nahe
der Saugöffnung 3b,
die direkt nach dem Passieren des Saug-Führungsabschnitts 210a gebildet
wird, aufgrund der Erzeugung der Drehströmung 216 durch die
Strahlströmung 215 und
wegen dem einfachen Ansaugen des Fluids zur inneren Umfangsseite
des Schaufelrads 1, ist die Störung des Fluids in diesem Bereich geringer,
so daß die
Lärmerzeugung
stark abgesenkt werden kann, wodurch eine Geräuschdämpfungswirkung erzielt wird.
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Gemäß durch
die Erfinder durchgeführten
Versuchen wurde ermittelt, daß der
Winkel α des
Verbindungskanals 214 relativ zu der Vorwärtsbewegung
der Schaufeln 1a zur Erzielung einer Drehströmung einen Winkel
im Bereich von 5° bis
35° aufweisen
soll. In dieser Ausführungsform
beträgt
der Winkel α 20° und die radiale Öffnungsweise
des Verbindungskanals 214 ist 1/3 der Schaufelbreite W.
Zum Erzielen einer größeren Wirkung
wird die Öffnungsweite des
Verbindungskanals 214 so ausgebildet, daß sie die
gesamte Schaufelbreite überdeckt,
vorzugsweise an der äußeren Umfangsseite.
Wenn eine noch größere Wirkung
erzielt werden soll, kann die radiale Anordnung des Verbindungskanals
außerhalb,
vorzugsweise 1/6 oder mehr, außerhalb
der Mitte der Schaufelbreite W erfolgen. Ferner wurden bezüglich der
Anordnung des Verbindungskanals 214 am Umfang gute Ergebnisse dann
erzielt, wenn das hintere Ende A2 relativ zu der Vorwärtsbewegung
der Schaufeln 1a zu dem Vorderende A1 des Ausström-Führungsabschnitts 210b einen
Abstand aufweist, der etwa 1,5 bis 2,5 mal so groß ist wie
der Abstand zwischen benachbarten Schaufeln 1a. Der Öffnungsbereich des
Verbindungskanals 214 gegenüber dem Schaufelrad 1 ist
jedoch nicht auf einen solchen Bereich beschränkt, wenn nur das zwischen
benachbarten Schaufeln 1a verbleibende komprimierte Gas
dem Verbindungskanal zugeführt
werden kann. Die Öffnung
kann nicht nur, wie in dieser Ausführungsform, an dem Saug-Führungsabschnitt 210a angeordnet
sein, sie kann auch die Saug- und Ausström-Führungsabschnitte 210a, 210b überspannen.
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In
28 sind statische Druck-/Luftvolumenstrom-Verhältnisse
eines Zentrifugalgebläses
gemäß dieser
Ausführungsform
und eines üblichen
Zentrifugalgebläses
aufgetragen. Die Linie (Kurve) A stellt eine aerodynamische Charakteristik
dar, die mit dem Verbindungskanal gemäß dieser Ausführungsform
erhalten wurde, während
die Linie (Kurve) B eine aerodynamische Charakteristik darstellt,
die gemäß dem Stand
der Technik ohne Verbindungskanal erhalten wurde. Diese Charakteristika
wurden unter den folgenden Bedingungen erhalten:
Verwendeter
Motor | 0,75
kW, |
effektiver
Schaufelraddurchmesser | 235
mm |
Motordrehzahl | 3420
min–1 |
Spalt
zwischen Schaufelrad und Trennwand und | 0,3
mm |
Winkel
des Verbindungskanals | 20°. |
-
Wie
auch aus dieser Figur ersichtlich, konnte die aerodynamische Charakteristik
dieser Ausführungsform
um 20 % im Vergleich zum Stand der Technik verbessert werden.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung kann dieselbe auf die Ausbildung einer inneren Umfangsseite
eines glockenartigen Zentrifugalgebläses, wie eine Zentrifugalgaspumpe,
angewendet werden. In 29 ist
eine teilweise Schnittansicht eines Hauptabschnitts gezeigt, mit
in dessen Nähe
befindlicher Saug- und Ausströmöffnung.
In 30 ist ein Teilquerschnitt
entlang der Linie 31-31
von 29 gezeigt. 31 ist eine Vorderansicht
mit abmontiertem Seitendeckel und Schaufelrad.
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Gemäß dieser
Ausführungsform,
gezeigt in 30, ist ein
Verbindungskanal 214 an der inneren Umfangsseite des Saug-Führungsabschnitts 210a der
an der Trennwand 3d vorgesehenen Strömungsführung 210, vorgesehen,
wobei der Verbindungskanal 214 mit der Seite der Saugöffnung 3b ausgehend
von der Oberflächenseite,
die den Schaufeln gegenübersteht,
in Verbindung steht. Dadurch wird ein Zusatzströmungsweg zur Zufuhr von Fluid
gebildet. Das zwischen benachbarten Schaufeln 1a verbleibende
Fluid wird vor der Expansion nahe dem Vorderende des Saug-Führungs abschnitts 210a durch
den Verbindungskanal 214 geführt und dann zur Seite der
Saugöffnung 3b ausgestoßen, wie
durch den Pfeil 215 angedeutet. Der Verbindungskanal 214 weist
einen schräg
nach vorne geneigten Winkel relativ zur Vorwärtsrichtung der Schaufeln 1a auf, so
daß das
aus dem Kanal 214 ausgestoßene Gas gleichmäßig in dem
ringförmigen
Strömungskanal 212 eine Drehbewegung
ausführen
kann. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, daß eine Oberfläche 214a des Verbindungskanals 214 relativ
zur Vorwärtsrichtung
der Schaufeln 1a nach vorne geneigt ist. Der Winkel der Oberfläche 214a ist α. Betreffend
der radialen Stellung des Verbindungskanals 214 bezüglich dem
Schaufelrad 1 ist der Kanal 214 mehr an der inneren
Umfangsseite der Schaufeln 1a angeordnet, wie in 30 gezeigt. Dadurch wird
ein verspäteter
Beginn der Drehbewegung an der inneren Umfangsseite vermieden, da
das Fluid weiter außerhalb
durch die Zentrifugalkraft von den Schaufeln 1a komprimiert
ist und die Rotation von der äußeren Umfangsseite
her beginnt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform,
da der Verbindungskanal 214 an dem inneren Umfangsabschnitt
des Saug-Führungsabschnitts 210a der
Strömungsführung 210 an
der Trennwand 3d angeordnet ist, strömt die mitgeführte Fluidströmung, die
an der inneren Umfangsseite des Schaufelrads 1 vorhanden
ist, aus dem Verbindungskanal 214 aus und bildet eine Strahlströmung 215.
Die Strahlströmung 215 strömt zur inneren
Umfangsseite des Gehäuses 3 (der
Nut um Gehäuse 3)
entlang der inneren Wand des Gehäuses
(der Nut), dann weiter zur inneren Umfangsseite des Schaufelrads 1 und
bildet eine Drehströmung.
Das sich zu dieser Zeit um die Strahlströmung 215 befindliche
Fluid wird durch die Strahlströmung
mitgerissen und in eine Drehrichtung gezogen. Andererseits strömt das komprimierte Fluid 213,
das zwischen benachbarten Schaufeln 1a aufgrund dem Vorhandensein
der Trennwand 3d verbleiben konnte, aus dem Verbindungskanal 214 aus
und der Druck desselben wird vermindert. Infolgedessen kann das
von außen
zugeführte
Gas leicht zum Schaufelrad 1 fließen, und zwar an der inneren
Umfangsseite zwischen benachbarten Schaufeln 1a und nahe
der Saugöffnung 3b unmittelbar
nach dem Passieren des Saug-Führungsabschnitts 210a der
Strömungsführung 210 an
der Trennwand 3d. Durch die Erzeugung der Drehströmung durch
die Strahlströmung 215 und
das einfache Ansaugen von Gas in die innere Umfangsseite des Schaufelrads 1 wird
eine Drehströmung 216 gleichmäßig nahe der
Saugöffnung 3a direkt
nach dem Passieren des Saug-Führungsabschnitts 210a erzeugt,
wobei gleichzeitig die Benetzungslänge am Umfang steigt. Nahe
der Saugöffnung 3b wird
daher der Mischbereich von der Saugöffnung zu der Ausströmöffnung 3c kleiner
und die Benetzungslänge
am Umfang steigt im Vergleich zum Stand der Technik, so daß in diesem
Zentrifugalgebläse
der Druckanstieg proportional zu dem Umfangswinkel und der Benetzungslänge verbessert
wird. Dadurch wird es für
das Zentrifugalgebläse
möglich,
den Gebläsedruck
zu erhöhen
und die Leistungsfähigkeit
zu verbessern. Da die Drehströmung
nahe der Saugöffnung 3b direkt
nach dem Saug-Führungsabschnitt 210a gleichmäßig ausgebildet
ist, die Drehströmung 216 durch
die Strahlströmung 215 erzeugt
wurde und aufgrund der einfachen Ansaugung des Fluids zur inneren
Umfangsseite des Schaufelrads 1, sinkt die Störung des
Fluids in diesem Bereich, so daß die
Erzeugung von Lärm
stark unterdrückt
werden kann und eine Geräuschdämpfungswirkung
erzielt wird.
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Gemäß einer
durch die Erfinder durchgeführten
Versuchsmessung wurde ermittelt, daß ein Winkel α des Verbindungskanals 214 relativ
zur Vorwärtsrichtung
der Schaufeln 1a in einem Bereich von 5° bis 35° zur Bildung einer Drehströmung vorteilhaft
ist. In dieser Ausführungsform
ist der Winkel α zu
20° gesetzt
und die radiale Aufweitung des Verbindungskanals 214 weist
1/3 der Breite der Schaufelbreite W auf. Die folgende Anordnung
ist zur Erhaltung einer größeren Wirkung.
Die radiale Aufweitung des Verbindungskanals 214 kann die
gesamte Schaufelbreite überdecken,
vorteilhafterweise auf der inneren Umfangsseite. Eine noch größere Wirkung
kann erzielt werden, wenn die radiale Anordnung des Verbindungskanals
etwa 1/3 oder mehr auf der inneren Seite, ausgehend von der Mitte
der Schaufelbreite W, liegt. Ferner, bezüglich der Anordnung des Verbindungskanals 214 auf
dem Umfang, werden gute Ergebnisse erzielt, wenn das hintere Ende
A2 relativ zur Vorwärtsrichtung
der Schaufeln 1a einen Abstand von dem Vorderende A1 des
Ausström-Führungsabschnitts 210b aufweist,
der im Bereich von 1,5 bis 2,5 mal dem Abstand zwischen benachbarten
Schaufeln 1a liegt. Die Anordnung der Öffnung des Verbindungskanals 214 auf
der dem Schaufelrad 1 gegenüberliegenden Seite ist jedoch
nicht auf eine solche Stellung beschränkt, wenn nur das zwischen
benachbarten Schaufeln 1a verbleibende Fluid in den Verbindungskanal
eingeführt
werden kann. In dieser Ausführungsform
kann nicht nur die Öffnung
am Saug-Führungsabschnitt 210a liegen,
sondern sie kann sich auch über
die Saug- und Ausström-Führungsabschnitte 210a, 210b erstrecken.
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Die
32 zeigt den Verlauf des
statischen Drucks über
dem Luftvolumenstrom eines Zentrifugalgebläses entsprechend dieser Aus führungsform
und entsprechend eines Zentrifugalgebläses des Standes der Technik.
Die Linie (Kurve) A zeigt eine aerodynamische Charakteristik, die
mit dem Verbindungskanal entsprechend dieser Ausführungsform
erhalten wurde, während
die Linie (Kurve) B eine aerodynamische Charakteristik zeigt, die
ohne einen solchen Verbindungskanal gemäß dem Stand der Technik erhalten
wurde. Diese Charakteristika wurden unter den folgenden Bedingungen
erhalten:
Verwendeter
Motor | 0,75
kW, |
effektiver
Durchmesser des Schaufelrads | 235
mm, |
Drehzahl
des Motors | 420
min–1, |
Spalt
zwischen Schaufelrad und Trennwand und | 0,3
mm, |
Winkel
des Verbindungskanals | 20°. |
-
Wie
aus dieser Figur hervorgeht, ist die aerodynamische Charakteristik
dieser Ausführungsform
um 20 % besser als die des Standes der Technik.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann die Erfindung für ein doppelseitiges Schaufelzentrifugalgebläse, wie
eine Zentrifugalgaspumpe, angewendet werden. Die 33 ist eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts
derselben mit einer Einlaßöffnung und
deren Umgebung, 34 ist
ein Schnitt entlang der Linie 35-35 von 33, 35 ist
ein Schnitt entlang der Linie 36-36 aus
-
34 und 36 ist eine teilweise Schnittansicht,
die den gesamten Aufbau dieser Ausführungsform zeigt.
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In
diesen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein Schaufelrad,
die Bezugsziffer 3 ein Gehäuse, das einen ringförmigen Strömungskanal 208 bildet,
die Bezugsziffer 15 einen Seitendeckel, der den ringförmigen Strömungskanal 208 bildet.
Der ringförmige
Strömungskanal 208 weist
die Form einer im allgemeinen halbbogenförmigen Öffnung auf, die in einer parallelen
Richtung zur Achse der Welle des Antriebs geöffnet ist. Der Strömungskanal 208 weist
eine ringförmige
Form auf und ist zu der Welle 14 zentriert. Ein Ende des
Strömungskanals
steht mit der Saugöffnung 3b in
Verbindung, während
ein gegenüberliegendes
Ende desselben mit der Ausströmöffnung 3c in
Verbindung steht. Der Abschnitt von der Ausströmöffnung 3c zu der Saugöffnung 3b wird
durch eine Trennwand 3d getrennt, die dem Schaufelrad 1 über einen
sehr schmalen Spalt gegenüberliegt.
Ein Saugabschnitt 206 grenzt an die Saugöffnung 3b und
ein Ausströmabschnitt
grenzt an die Ausströmöffnung 3c an,
die parallel mit einem Geräuschdämpfer- oder
Schalldämpfergehäuse 5 vorgesehen sind,
das auch als Basisteil dient.
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Das
Schaufelrad 1 weist eine Nabe und viele Schaufeln oder
Flügel 1a auf,
wie in 35 gezeigt. Das Schaufelrad
(Nabe) weist eine ringförmige Öffnung 211 auf,
die axial zu beiden Seiten geöffnet,
gegenüber dem
ringförmigen
Strömungskanal 208 angeordnet
und auf der Welle 14 zentriert ist. Mehrere Schaufeln 1a sind
quer zu dem Schlitz 211 angeordnet. Der geöffnete Abschnitt
des ringförmigen
Strömungskanals 208 und des
Schaufelrads werden durch das Festlegen des Schaufelrads 1 auf
der Welle des Motors einander gegenüber angeordnet, wodurch ein
ringförmiger
Strömungskanal 212 mit
einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
gebildet wird.
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Durch
eine Drehbewegung des Antriebs dreht sich das auf der Welle befestigte
Schaufelrad 1. Dadurch wird das durch die Saugöffnung 3b zugeführte Fluid
in eine Drehbewegung versetzt, während
es in dem ringförmigen,
einen kreisförmigen
Abschnitt aufweisenden Strömungskanal
unter Wirkung der Schaufeln 1a des Schaufelrads 1 eine
spiralförmige
Strömung
beschreibt, wie durch die Pfeile angedeutet, gezeigt in den 34 und 35. Das durch die Schaufeln 1a unter
Druck gesetzte Fluid wird allmählich
(Schritt für
Schritt) in die Drehrichtung gefördert.
Das dadurch unter Druck gesetzte Fluid wird zu der Ausströmöffnung 3c durch
die Wirkung der Trennwand 3d gefördert und strömt aus derselben
aus. Wie in 35 gezeigt,
die eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts darstellt, der die
Trennwand 3d, die Saug und Ausströmöffnungen 3b, 3c und das
Schaufelrad 1 zeigt, ist die Trennwand 3d mit
einem vorderen Endteil gegenüber
dem Schaufelrad 1 mit einer Strömungsführung 210 versehen,
die einen Saug-Führungsabschnitt 210a,
zum Führen
des durch die Saugöffnung 3b zugeführten Fluids
gleichmäßig in den
ringförmigen
Strömungskanal 212,
und einen Ausström-Führungsabschnitt 210b aufweist,
zum Führen
des unter Druck gesetzten Fluids zu der Ausströmöffnung 3c. Wie auch
aus dieser Figur ersichtlich, wird das durch das Schaufelrad 1 unter
Druck gesetzte Fluid zu der Ausströmöffnung 3c durch Wirkung
der Trennwand 3d gefördert,
angedeutet durch den Pfeil AUS. Wenn der Auslaß für das Fluid 213 durch
die Trennwand 3d verschlossen wird, wobei sich das Gas
zwischen benachbarten Schaufeln befindet, so wird das Fluid 213 unverändert zu
der Seite der Saugöffnung 3b gefördert und
dadurch zur Saugseite hinüber
getragen (mitgeführt).
Dies wird mitgeführte
Fluidströmung
genannt. Die mitgeführte
Fluidströmung
wird an der Trennwand 3d vorbeigeführt und zur Saugseite gefördert, z.B.
nach einem Absenken der Drehzahl. Auf der Saugseite strömt das unter
Druck stehende Fluid über
den gesamten Umfang der Schaufeln 1a aus und expandiert
ohne eine Drehbewegung im wesentlichen gleichmäßig innerhalb des ringförmigen Strömungskanals 212.
Diese expandierte Fluidströmung
wird mit dem durch die Saugöffnung 3b eingeführten Gas
gemischt und durch den Pfeil EIN bezeichnet, wodurch die Fluidströmung des einströmenden Fluids
gestört
wird. Aufgrund dieser Störung
kann das durch die Saugöffnung 3b von
außen zugeführte Gas
in dem Strömungskanal
nahe der Einlaßöffnung 3b nicht
beginnen, gleichmäßig eine
Drehströmung
zu bilden; nur nach dem Passieren dieses Mischbereichs weist es
eine effektive Drehströmung
auf.
-
In
dieser Ausführungsform
und unter Beleuchtung des gerade erwähnten Aspekts, ist ein Verbindungskanal 214 an
der äußeren Umfangsseite
des Saug-Führungsabschnitts 210a der
Strömungsführung 210 an
der Trennwand 3d vorgesehen, wobei der Verbindungskanal 214 mit
der Saugöffnung 3b,
von der Oberflächenseite
her, gegenüber
den Schaufeln 1a, in Verbindung steht. Dieser Verbindungskanal
bildet einen Zusatzströmungsweg.
Das Fluid 213, das zwischen den benachbarten Schaufeln 1a verbleibt,
wird vor einem Expandieren nahe dem vorderen Ende des Saug-Führungsabschnitts 210a durch
den Verbindungskanal 214 geführt, und, wie durch den Pfeil 215 angedeutet,
zur Seite der Saugöffnung 3b ausgestoßen. Der
Verbindungskanal 214 ist mit einem Winkel α schräg nach vorne,
relativ zu einer Vorwärtsrichtung
der Schaufeln 1a, derart angeordnet, daß das aus dem Kanal 214 herausgeschleuderte
Fluid gleichmäßig in dem
ringförmigen
Strömungskanal 212 rotieren
kann. Zu beachten ist, daß die
Oberfläche 214a des
Verbindungs kanals 214 nach vorne relativ zu der Vorwärtsrichtung
der Schaufeln 1a geneigt angeordnet ist. Der Winkel der
Oberfläche 214a beträgt α. In dieser
Ausführungsform
ist der Winkel der Oberfläche 214a gleich
dem Winkel der dahinter angeordneten Oberfläche 214b. Betreffend
einer radialen Anordnung des Verbindungskanals 214 bezüglich des Schaufelrads 1 ist
der Kanal 214 mehr an der äußeren Umfangsseite der Schaufel 1a angeordnet,
wie in 23 gezeigt. Diese
Anordnung wird gewählt,
da das Gas durch eine Zentrifugalwirkung von den Schaufeln 1a außen mehr
komprimiert wird und auch eine solche Anordnung vorteilhaft für die Bildung
einer Drehströmung
ist.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform,
da der Verbindungskanal 214 an dem äußeren Umfangsabschnitt des
Saug-Führungsabschnitts 210a der
Strömungsführung 210 an
der Trennwand 3d ausgebildet ist, strömt die mitgeführte Fluidströmung, die
an der äußeren Umfangsseite
des Schaufelrads 1 vorhanden ist, aus dem Verbindungskanal 214 aus
und bildet eine Strahlströmung 215,
wobei die mitgeführte
Fluidströmung
komprimiertes Fluid 213 ist, das zwischen benachbarten
Schaufeln 1a aufgrund dem Vorhandensein der Trennwand 3d verbleibt.
Die Strahlströmung 215 strömt zur inneren
Umfangsseite des Gehäuses 3 (des
ringförmigen
Strömungkanals)
entlang der inneren Wand des Gehäuses
und dann weiter zur inneren Umfangsseite des Schaufelrads 1 und
bildet eine Drehströmung.
Das sich zu dieser Zeit um die Strahlströmung 215 herum befindliche Fluid
wird durch die Strahlströmung
mitgerissen und in eine Drehrichtung geführt. Auf der anderen Seite
strömt das
komprimierte Fluid von der äußeren Umfangsseite über den
Verbindungskanal 214 aus, wo bei es sich um komprimiertes
Fluid 213 handelt, das wegen der Trennwand 3d zwischen
benachbarten Schaufeln 1a verblieb, so daß die innere
Umfangsseite zwischen benachbarten Schaufeln 1a einen einem
fluidfreien Zustand ähnlichen
Zustand annimmt und daher das von außen zugeführte Fluid nahe der Saugöffnung 3b
unmittelbar am Saug-Führungsabschnitt 210a leicht
in das Schaufelrad einströmt.
Durch die Erzeugung einer Drehströmung durch die Strahlströmung 215 und
das einfache Ansaugen von Fluid zur inneren Umfangsseite des Schaufelrads 1,
kann eine Drehströmung 216 gleichmäßig nahe
der Saugöffnung 3b gebildet
werden, genau nach dem Passieren des Saug-Führungsabschnitts 210a.
Zur gleichen Zeit steigt die Benetzungslänge am Umfang ebenfalls. Nahe
der Saugöffnung 3b wird
daher der Mischbereich von der Saugöffnung zu der Ausströmöffnung 3c kleiner
und die Benetzungslänge
am Umfang steigt, im Vergleich zum Stand der Technik, so daß bei diesem
Zentrifugalgebläse
eine bessere Drucksteigerung erzielt werden kann, proportional zu
dem Umfangswinkel und der Benetzungslänge. Dadurch wird es durch
das Zentrifugalgebläse
möglich,
den Ausgangsdruck zu erhöhen
und die Leistung zu verbessern. Da nahe der Einlaßöffnung 3b gerade
nach dem Passieren des Saug-Führungsabschnitts 210a gleichmäßig eine
sich drehende Strömung
ausgebildet ist, die sich drehende Fluidströmung 216 durch die
Strahlströmung 215 erzeugt
wurde und das Ansaugen von Fluid zur inneren Umfangsseite des Schaufelrads 1 erleichtert
ist, ist die Störung
des Fluids in diesem Bereich vermindert, so daß die Erzeugung von Lärm stark
unterdrückt
und eine Lärmdämpfungswirkung
erzielt werden kann.
-
Gemäß durch
die Erfinder durchgeführten
Versuchen wurde bestimmt, daß ein
Winkel des Verbindungskanals 214 relativ zu der Vorwärtsrichtung
der Schaufeln 1a vorteilhafterweise im Bereich von 5° bis 35° liegt, zur
Bildung einer sich drehenden Fluidströmung (Drehströmung). In
dieser Ausführungsform
ist dieser Winkel α auf
12° gesetzt
und die radiale Öffnungsweite
des Verbindungskanals 214 wird auf 1/3 der Schaufelbreite
W eingestellt. Durch die folgende Anordnung wird eine größere Wirkung
erzielt. Die radiale Öffnungsweite
des Verbindungskanals 214 kann die gesamte Schaufelbreite überdecken,
vorzugsweise an der äußeren Umfangsseite.
Wenn eine noch größere Wirkung
erzielt werden soll, ist es vorteilhaft, daß die radiale Anordnung des
Verbindungskanals von der Mitte der Schaufelbreite W aus außen liegt,
vorzugsweise 1/6 oder mehr außen.
Ferner, betreffend die Umfangsanordnung des Verbindungskanals 214,
wird ein gutes Ergebnis erzielt, wenn ein hinteres Ende A2 relativ
zur Vorwärtsrichtung
der Schaufeln 1a einen Abstand von einem Vorderende A1
des Ausström-Führungsabschnitts 210b aufweist,
der in dem Bereich von 1,5 bis 2,5 mal dem Abstand zwischen benachbarten
Schaufeln 1a liegt. Die Öffnungsanordnung des Verbindungskanals 214 an
der dem Schaufelrad 1 gegenüberliegenden Seite ist jedoch
nicht auf eine Stellung für
komprimiertes Fluid, das zwischen benachbarten Schaufeln 1a verbleibt
und in den Verbindungskanal eingeführt werden kann, beschränkt. In
der Ausführungsform
kann sich die Öffnung
nicht nur an dem Saug-Führungsabschnitt 210a befinden,
sie kann sich auch über
die Saug- und Ausström-Führungsabschnitte 210a, 210b erstrecken.
-
Die
37 zeigt ein Diagramm, bei
dem der statische Druck über
dem Luftvolumenstrom aufgetragen ist, wobei eine Linie (Kurve) A
eine aerodynamische Charakteristik darstellt, die mit dem Verbindungskanal
gemäß dieser
Ausführungsform
erzielt wurde, während die
Linie (Kurve) B eine aerodynamische Charakteristik darstellt, die
ohne einen solchen Verbindungskanal gemäß dem Stand der Technik erhalten
wurde. Diese Charakteristika wurden unter den folgenden Bedingungen
erhalten:
Verwendeter
Antrieb | 0,75
kW, |
Drehzahl
des Motors | 3420
min–1, |
Spalt
zwischen Schaufelrad und Trennwand und | 0,3
mm, |
Winkel
des Verbindungskanals | 12°. |
-
Wie
auch aus dieser Figur ersichtlich ist, konnte die aerodynamische
Charakteristik dieser Ausführungsform
um 10 % im Vergleich zum Stand der Technik verbessert werden.
-
Obwohl
in den oben beschriebenen Ausführungsformen
das Fluid, das zwischen benachbarten Schaufeln 1a verbleibt,
als Zusatzfluidströmung
verwendet wird, kann auch Gas einer anderen Stelle als Zusatzfluidstrom
verwendet werden. Weiterhin kann auch Gas, das durch andere Mittel
unter Druck gesetzt wird, für
den gleichen Zweck verwendet werden. Insbesondere wenn der Zufuhrkanal
für die
Zusatzfluidströmung nicht
in einer Form einer Verbindungsöffnung
in der Trennwand 3d vorgesehen werden muß und daher
der Freiheitsgrad entsprechend der Stelle, an der ein solcher Kanal
vorgesehen werden muß,
erhöht
werden kann. Wenn das komprimierte Fluid, das zwischen benachbarten
Schaufeln 1a verbleibt, als zusätzliche Fluidströmung verwendet
wird, entsprechend den obigen Ausführungsformen, ist es möglich, das
Fluid weiter zu verwenden, welches Störungen verursacht, wobei die
Benetzungslänge
am Um fang steigt, so daß herausragende Wirkungen
betreffend verschiedenen Punkten, wie Leistungsfähigkeit, Wirkungsgrad usw.,
erzielt werden können.
Ferner ist die Erfindung nicht auf Zentrifugalgebläse, wie
oben beschrieben, beschränkt.
Die Erfindung ist auch auf Zentrifugalpumpen in einem weiten Bereich
anwendbar, zum Beispiel Zentrifugalgas- und Zentrifugalflüssigkeitspumpen.
-
- A1
- Vorderende
- A2
- hinteres
Ende
- B
- Breite über die
Seitenflächen
- C1
- Strömungsgeschwindigkeit
- C2
- Strömungsgeschwindigkeit
- F
- Richtung
der Drehbewegung
- g
- Spalt
- g1
- schmaler
Spalt
- g2
- Seitenspalt
- t
- Wanddicke
eines Bereiches
-
- ohne
Abschrägung
am selben
-
- Umfang
- T
- Wanddicke
- u2
- Umfangsgeschwindigkeit
des
-
- Schaufelrads
- w1
- Strömungsgeschwindigkeit
- w1'
- Strömungsgeschwindigkeit
- W
- Schaufelbreite
- α
- Winkel
der Oberfläche 214a
- Θ2
- erste
Voreilwinkel
- Θ2'
- zweite
Voreilwinkel
- 1
- einseitiges
Schaufelrad
- 1a
- Schaufel
von 1
- 1b
- ringförmige Nut
von 1
- 3
- Gehäuse
- 3a
- ringförmige Nut
von 3
- 3b
- Einlaß- od. Saugöffnung
- 3c
- Auslaß- od. Ausströmöffnung
- 3d
- Trennwand
- 3e
- Saug-Ausströmmitte
- 3f
- Querschnittsverminderer
- 4
- Antrieb
- 5
- Schalldämpfergehäuse
- 14
- angetriebene
Welle
- 30
- innere
Fluidströmung
- 30'
- geänderte innere
Fluidströmung
- 101
- doppelseitiges
Schaufelrad
- 101a
- Schaufel
von 101
- 103
- Gehäuse von 101
- 103a
- ringförmige Nut
von 101
- 103b
- Saugöffnung
- 103c
- Ausströmöffnung
- 103d
- Trennwand
- 103e
- Saug-Ausströmmitte
- 103f
- Querschnittsverminderer
- 115
- Seitendeckel
- 115a
- ringförmige Nut
- 206
- Saugseitendurchgang
- 208
- Strömungsweg
- 210
- Strömungsführung
- 210a
- Saug-Führungsabschnitt
- 210b
- Ausström-Führungsabschnitt
- 211
- ringförmiger Schlitz
- 212
- ringförmiger Strömungskanal
- 213'
- Fluid
- 214
- Verbindungskanal
- 214a
- Oberfläche
- 214b
- Oberfläche hinter
der
-
- Oberfläche 214a
- 215
- Strahlströmung
- 216
- Drehströmung