DE4220011A1 - Verfahren und Einrichtung zum automatischen Ein- und/oder Auszug von flexiblen Druckplatten - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum automatischen Ein- und/oder Auszug von flexiblen Druckplatten

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DE4220011A1
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2227/00Mounting or handling printing plates; Forming printing surfaces in situ
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    • B41P2227/61Devices for transferring printing plates using the sheet feed system

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum automatischen Ein- und/oder Auszug von flexiblen Druckplatten auf den Druckformzylinder von Bogendruckmaschinen.
Es sind Verfahren und Einrichtungen bekannt, wobei über eine Zusatzeinrichtung, die am oberen Druckwerk befestigt wird, die Druckplatte dem Druckformzylinder zugeführt wird.
Nachteilig ist dabei, daß eine aufwendige Zusatzeinrichtung benötigt wird, die je nach Bedarf an die Bogendruckmaschine montiert und nach dem Aufzug der Druckplatte wieder abgebaut wird. Außerdem benötigt diese Zusatzeinrichtung einen hohen Platzbedarf.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zum automatischen Einzug und/oder Auszug von flexiblen Druckplat­ ten auf den Druckformzylinder von Bogendruckmaschinen zu schaffen, die einen unkomplizierten und optimalen Ein- und/oder Auszug der Druckplatten gewährleisten.
Die Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 gelöst.
Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind, daß ein optima­ ler automatischer Druckplattenein- und/oder Auszug auf und/oder von einem Druckformzylinder gewährleistet wird, wobei die Rüstzeit zum Wechseln der Druckplatten verkürzt wird.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand folgender Zeichnungen näher beschrieben
Fig. 1 Ansicht einer Druckmaschine mit Zuführeinrichtung,
Fig. 2 Ansicht einer Druckmaschine mit Abführeinrichtung,
Fig. 3 Ansicht eines Gummizylinderkanals,
Fig. 4 Ansicht eines Plattenzylinderkanals,
Fig. 5 Ansicht eines Fünfzylinder-Druckwerkes,
Fig. 6 Ansicht zweier Fünfzylinder-Druckwerke mit einem zwischengeschalteten Bogenführungs­ zylinder,
Fig. 7 Ansicht zweier Fünfzylinder-Druckwerke mit einer zwischengeschalteten Bogenführungseinrichtung,
Fig. 8 Ansicht eines Anlagedruckwerkes,
Fig. 9 Ansicht eines Druckwerkes mit einem unterschächti­ gen Widerdruckwerk.
In Fig. 1 ist die Ansicht einer Bogendruckmaschine darge­ stellt, die aus einer Zuführeinrichtung 1, mehreren Druck­ werken 2 und einer in Fig. 2 dargestellten Abführeinrich­ tung 3 besteht.
Die Zuführeinrichtung 1, die zu den Druckwerken 2 führt, setzt sich zusammen aus einem Anleger 1.1, einer aus Anlegtisch, 1.2.1 Schwinger 1.2.2 und Anlegtrommel 1.2.3 bestehenden Anlage 1.2 und je nach Position des Druckwerkes 2 aus einem oder mehreren zum Druckwerk führenden Bogenfüh­ rungszylindern 1.3.
Die Bogenführungszylinder 1.3 sind die Zylinder, die den Bogen und auch die Druckplatte 4 mit Hilfe vorhandener Greifersysteme 5 befördern, wie die Übergabetrommel 1.3.1, der Druckzylinder 1.3.2 und bei Schön- und Widerdruckmaschi­ nen, die S/W-Trommel 1.3.3.
Der jeweils letzte Bogenführungszylinder 1.3, in einem Druckwerk 2, der Druckzylinder 1.3.2 liegt an einem als Gummizylinder 6.1 ausgebildeten Zwischenzylinder 6 an. In dem Zylinderkanal 6.2 des Zwischen- oder Gummizylinders 6.1 sind Hilfsgreifer 7 angeordnet, die bis unter die Zylinderperipherie des Gummizylinders 6.1 bewegbar angeordnet sind.
Der Zwischen- oder Gummizylinder 6/6.1 korrespondiert mit dem Druckformzylinder 8, der als Plattenzylinder 8.1 ausgebildet ist. In dem Zylinderkanal 8.2 des Druckform- oder Plattenzylinders 8/8.1 ist ein aus Plattengreifern 9.1 bestehendes Plattengreifersystem 9 angeordnet, von dem eine dem Plattenzylinder 8.1 zugeführte Druckplatte 4 gehalten wird.
In Fig. 2 ist die Abführeinrichtung 3 einer Bogendruckma­ schine dargestellt, die jeweils nach dem letzten mit Hilfsgreifern 7 versehenen Zwischenzylinder 6 beginnt. Die Abführeinrichtung 3 besteht aus einem Bogenführungszylinder 1.3, der Übergabetrommel 1.3.1 oder bei Schön- und Wider­ druckmaschinen der S/W-Trommel 1. 3. 3.
Desweiteren besteht die Abführeinrichtung aus einer Auslage 3.1 und einer Ablageeinrichtung 3.2.
Der nach dem als Gummizylinder 6.1 ausgebildeten Zwischenzy­ linder 6 angeordnete Bogenführungszylinder 1.3 ist im Ausführungsbeispiel als Druckzylinder 1.3.2 ausgeführt.
Der Zwischen- oder Gummizylinder 6; 6.1 ist mit Hilfsgrei­ fern 7 und die Bogenführungszylinder 1.3 sind mit vorhande­ nen Greifersystemen 5 ausgerüstet.
Fig. 3 zeigt einen Zylinderkanal 6.2 eines als Gummizylin­ der 6.1 ausgeführten Zwischenzylinders 6. An einer Seite des Zylinderkanals 6.2 sind bis unter die Peripherie 6.3 des Gummizylinders 6.1 rückwärts schwenkbare Hilfsgreifer 7 befestigt. Der Hilfsgreifer 7 ist in der Übernahme- oder Übergabestellung 7 und in der Betriebsstellung 7 darge­ stellt.
In Fig. 4 ist ein Zylinderkanal 8.2 des als Plattenzylinder 8.1 ausgebildeten Druckformzylinders 8 dargestellt, wobei in dem Zylinderkanal 8.2 das aus Plattengreifern 9.1 bestehende Plattengreifersystem 9 angeordnet ist. Die Plattengreifer 9.1 sind in der Übernahme- oder Übergabe 9.1 und in der Betriebs­ stellung 9.1 dargestellt.
Die an der vorderen Zylinderkanalwand 8.2.1 angeordneten vorderen Plattengreifer 9.1, sind so angeordnet, daß diese die Druckplattenvorderkante 4.1 übernehmen und nach der Übernahme aus dem der Peripherie 8. 3 des Plattenzylinders 8.1 absenkbar sind.
An der hinteren Zylinderkanalwand 8.2.2 sind absenkbare hintere Plattengreifer 9.1.2 angeordnet, die die Druck­ plattenhinterkante 4.2 im Bereich der Peripherie 8.3 des Plattenzylinders 8.1 erfassen und durch Absenken gleichzei­ tig spannen.
Der automatische Einzug von flexiblen Druckplatten 4 auf den Plattenzylinder 8.1 ausgebildeten Druckformzylinder einer Bogendruckmaschine läuft wie folgt ab.
Die Druckplatte 4 wird von der Zuführeinrichtung 1 über einen Zwischenzylinder 6 dem vorprogrammierten Druckform­ zylinder 8 zugeführt.
Die Zuführung der Druckplatte 4 beginnt mit der Vereinzelung am Anleger 1.1, der die Druckplatten 4 an die Anlage 1.2 übergibt. In der Anlage 1.2 erfolgt die Beschleunigung und Ausrichtung der Druckplatte 4 mit Hilfe einer Platten­ ausrichteinrichtung.
Anschließend wird die Druckplatte 4 analog dem nicht dargestellten Druckbogen über den Anlegtisch 1.2.1, den Schwinger 1.2.2, die Anlegtrommel 1.2.3, die Übergabetrommel 1.3.1 zum Druckzylinder 1.3.2 eines entsprechend vorpro­ grammierten Druckwerkes 2 mit den vorhandenen Greifersystemen 5 weitergeführt.
Danach wird die Druckplatte 4 vom Druckzylinder 1.3.2 an den als Gummizylinder 6.1 ausgeführten Zwischenzylinder 6 übergeben.
Die Übergabe der Druckplatte 4 erfolgt von dem vorhandenen Greifersystem 5 des Druckzylinders 1.3.2 an die im Gummizylin­ derkanal 6.2 angeordneten Hilfsgreifer 7, wobei der Gummi­ zylinder 6.1 mit den rückwärts unter die Gummizylinderperi­ pherie 6.3 geschwenkten Hilfsgreifern 7 rückwärts gedreht und nach Erfassen und Klemmen der Druckplatte 4 durch die Hilfs­ greifer 7, vorwärts gedreht wird.
Gleichzeitig läuft der Plattenzylinder 8.1 bis zur Übernahme der Druckplattenvorderkante 4.1 durch die im Plattenzylin­ derkanal 8.2 angeordneten Plattengreifer 9.1, rückwärts. Nach der Übernahme der Druckplattenvorderkante durch die vor­ deren Plattengreifer 9.1.1 im Bereich der Plattenzylinder­ peripherie 8.3, werden die vorderen Plattengreifer 9.1.1 aus der Plattenzylinderperipherie 8.3 abgesenkt, der Plattenzy­ linder 8.1 vorwärts gedreht und die Hinterkante 4.2 der Druckplatte durch die hinteren Plattengreifer 8.1.2 im Bereich der Plattenzylinderperipherie 8.3 erfaßt und geklemmt. Danach erfolgt die Absenkung der Plattengreifer 9.1, wodurch die Druckplatte 4 auf dem Plattenzylinder 8.1 gespannt wird.
Eine weitere nicht dargestellte Ausführungsform der Einzugs­ einrichtung unterscheidet sich von dem vorherigen Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 1 dadurch, daß eine direkte Übergabe von der Zuführeinrichtung 1, von einem mit vorhan­ denen Greifersystemen 5 ausgestatteten Bogenführungszylinder 1, der als Druckzylinder 1.3.2 ausgebildet sein kann, an den als Plattenzylinder 8.1 ausgeführten Druckformzylinder 8 mit im Zylinderkanal 8.2 angeordneten Plattengreifern 9.1 erfolgt.
Der Druckplattenauszug von einem vorprogrammierten Druckformzylinder 8 über einen Zwischenzylinder 6 zu der Abführeinrichtung 3 der Bogendruckmaschine läuft wie folgt ab. Die auf dem Druckformzylinder 8 angeordnete Druckplatte 4 wird durch Anheben der hinteren Plattengreifer 9.1.2 des Plattengreifersystems 9 entspannt und die Hinterkante 4.2 der Druckplatte durch die hinteren Plattengreifer 9.1.2 im Bereich der Plattenzylinderperipherie 8.3 freigegeben. Der Plattenzylinder 8.1 dreht sich dabei rückwärts. Gleichzeitig werden die vorderen Plattengreifer 9.1.1 angehoben, wobei bis zur Übergabe der Druckplattenvorderkan­ als Gummizylinder 6.1 ausgebildeten Zwischenzylinders 6 der Plattenzylinder 8.1 rückwärts gedreht wird.
Nach der Erfassung der Druckplatte 4 durch die Hilfsgreifer 7 des Zwischen-/oder Gummizylinders 6./6.1 erfolgt die Übergabe der Druckplatte 4 an die Abführeinrichtung 3, in dem die Hilfsgreifer 7 in Richtung Zylinderperipherie 6.3 des Gummizylinders 6.1 geschwenkt und geöffnet werden und gleichzeitig von dem vorhandenen Greifersystem 5 des ersten als Druckzylinder 1.3.2 ausgeführten Bogenführungszylinder 1.3 der Abführeinrichtungen 3 die Druckplatte 4 übernommen wird.
Nach der Übernahme der Druckplatte 4 durch den ersten Bogenführungszylinder 1.3, wird die Druckplatte 4 über die Bogenführungszylinder 1.3, die Übergabetrommeln 1.3.1 je nach Anordnung des Druckwerkes 2 und bei Schön- und Wider­ druckmaschine über die S/W-Trommel 1.3.3 mit den vorhandenen Greifersystemen der Auslage 3.1 zugeführt.
Von der Auslage 3.1 wird die Druckplatte 4 abgebremst und zu der Ablageeinrichtung 3.2 weiterbefördert und auf der Ablageeinrichtung abgelegt.
Im folgenden werden weitere Anwendungsbeispiele anhand der in Fig. 5 bis 9 schematisch dargestellten Druckwerke beschrieben, wobei die nichtdargestellten Greifer- und Druckplattenanordnungen den Fig. 3 und 4 zu entnehmen sind.
Die Fig. 5 zeigt ein Fünfzylinderdruckwerk, bestehend aus einem Druckzylinder 1.3.2 auf dem jeweils zwei als Gummizylinder 6.1 ausgebildete Zwischenzylinder 6 angeordnet sind. Den Gummizylindern 6.1 ist jeweils ein als Plattenzylinder 8.1 ausgebildeter Druckformzylinder 8 zugeordnet.
Die Zuführung der Druckplatten 4 zu dem jeweilig vorprogrammierten Plattenzylinder 8. 1 erfolgt in einer bestimmten vorgegebenen Reihenfolge, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel zuerst dem ersten Plattenzylinder 8.1.1 eine Druckplatte 4 zugeführt wird.
Die Zuführung erfolgt von einer in Fig. 1 dargestellten Zuführeinrichtung 1 aus, wobei die Druckplatte 4 dem als Druckzylinder 1.3.2 ausgeführten Bogenführungszylinder 1.3 zugeführt wird. Die Druckplatte 4 wird mit Hilfe der vorhandenen Greifersysteme 5 auf dem Druckzylinder 1.3.2 bis zur Übergabe an die im Zylinderkanal 6.2 des ersten Gummizylinders 6.1.1 angeordneten Hilfsgreifer 7 gehalten. Von den Hilfsgreifern 7 wird die Druckplatte 4 durch das Plattengreifersystem 9 des ersten Plattenzylinders 8. 1. 1 übernommen, indem die vorderen Plattengreifer 9.1.1 die Druckplattenvorderkante 4. 1 erfassen und klemmen.
Anschließend wird die Druckplattenhinterkante 4. 2 durch die hinteren Plattengreifer 9. 1. 2 erfaßt und geklemmt. Durch Absenken der Plattengreifer 9. 1 wird die Druckplatte 4 gespannt.
Nachfolgend wird die nächste dem Druckzylinder 1.3.2 zugeführte Druckplatte 4 von dem vorhandenen Greifersystem 5 an die Hilfsgreifer 7 des zweiten Gummizylinders 6.1.2 übergeben.
Von den Hilfsgreifern 7 wird die Druckplatte 4 bis zur Übernahme der Druckplattenvorderkante 4. 1 durch die vorderen Plattengreifer 9.1.1 des zweiten Plattenzylinders 8.1.2 gehalten und nach Drehung des zweiten Plattenzylinders 8.1.2 und Übernahme der Druckplattenhinterkante 4.2 durch die hinteren Plattengreifer 9.1.2 durch Absenken der Plattengreifer 9.1 gespannt.
Die Abführung der Druckplatten 4 von dem jeweiligen Plattenzylinder 8.1 erfolgt in einer vorprogrammierten Reihenfolge, wobei die Druckplatte 4 von den Plattengreifern 9.1 an die Hilfsgreifer 7 des entsprechenden Gummizylinders 6.1 und von den Hilfsgreifern 7 an das im Druckzylinder 1.3.2 angeordnete Greifersystem 5 übergeben wird. Von dem Greifersystem 5 des zur Abführeinrichtung 3 gehörenden Druckzylinders 1.3.2 wird die Druckplatte 4 an eine Auslage 3.1 der Abführeinrichtung 3 übergeben.
In Fig. 6 sind zwei Fünfzylinder-Druckwerke dargestellt, die über mehrere Bogenführungszylinder 1.3 miteinander verbunden sind.
Die dem ersten Druckzylinder 1.3.2.1 zugeführte Druckplatte 4 wird auf dem Druckzylinder 1.3.2.1 mit Hilfe der vorhandenen Greifersysteme 5 gehalten und an die Hilfsgreifer 7 des anliegenden ersten Gummizylinders 6.1.1 übergeben.
Danach erfolgt die Übergabe der Druckplattenvorderkante 4.1 an die vorderen Plattengreifer 9.1.1 des ersten Plattenzy­ linders 8.1.1.
Nach Erfassen der Druckplattenhinterkante 4.2 durch den hinteren Plattengreifer 9.1.2. wird die Druckplatte 4 auf dem ersten Plattenzylinder 8.1.1. durch Absenken der Plattengreifer 9.1. gespannt.
Nachfolgend wird die zweite Druckplatte 4 von einer Zuführeinrichtung 1 dem ersten Druckzylinder 1.3.2.1. zugeführt und in gleicher Art und Weise wie die erste Druckplatte 4 bis zum Aufzug auf dem zweiten Plattenzylinder 8.1.2. geführt.
Die Zuführung der dritten Druckplatte 4 erfolgt von der Zuführeinrichtung 1 zu dem ersten Druckzylinder 1.3.2.1, auf dem die Druckplatte 4 durch das vorhandene Greifersystem 5 erfaßt und durch Drehen des ersten Druckzylinders 1.3.2.1 bis zur Übergabe an das Greifersystem des Bogenführungszylinders 1.3 gehalten wird.
Von dem Greifersystem 5 des Bogenführungszylinders 1.3 wird die dritte Druckplatte 4 bis zur Übergabe an den zweiten Druckzylinder 1.3.2.2 gehalten und nachfolgend an die Hilfsgreifer 7 des dritten Gummizylinders 6.1.3 übergeben. Danach erfolgt die Übergabe der Druckplattenvorderkante 4.1 an die vorderen Plattengreifer 9.1.1 des dritten Plattenzylinders 8. 1.3.
Nach Erfassen der Druckplattenhinterkante 4.2 durch die hinteren Plattengreifer 9.1.2 wird die Druckplatte 4 auf dem dritten Plattenzylinder 8.1.3 durch Absenken der Plattengreifer 9 gespannt.
In gleicher Art und Weise wie die dritte Druckplatte 4 wird die vierte Druckplatte 4 dem vierten Plattenzylinder 8.1.4 zugeführt.
Die Abführung der Druckplatten 4 erfolgt in einer vorprogrammierten Reihenfolge, jeweils vom Plattenzylinder 8.1 zum Gummizylinder 6.1 und vom Gummizylinder 6.1 zur in Fig. 2 dargestellten Abführeinrichtung 3; wobei die Abführeinrichtung 3 zur Abführung der Druckplatten 4 vom ersten und zweiten Plattenzylinder 8.1.1; 8.1.2 aus dem ersten Druckzylinder 1.3.2, dem Bogenführungszylinder 1.3, dem zweiten Druckzylinder 1.3.2.2, sowie einer in Fig. 2 dargestellten Auslage 3.1 besteht.
Über diese Abführeinrichtung 3 wird die erste und zweite Druckplatte 4 abgeführt.
Die dritte und vierte Druckplatte 4 wird vom jeweiligen Gummizylinder 6.1.3; 6.1.4 an die aus dem zweiten Druckzylinder 1.3.2.2 und Auslage 3.1 bestehende Abführeinrichtung 3 übergeben.
Fig. 7 zeigt zwei Fünfzylinder-Druckwerke, die über eine als Kettenführung 1.3 ausgebildete Bogenführungseinrichtung 1.3 miteinander verbunden sind.
Die Zuführung der ersten und zweiten Druckplatte 4 zu dem ersten oder zweiten Plattenzylinder 8.1.1, 8.1.2 erfolgt in der gleichen Art und Weise wie die erste und zweite Druckplatte 4 nach Fig. 6.
Die dritte Druckplatte 4 wird von einer Zuführeinrichtung 1 dem ersten Druckzylinder 1.3.2.1 zugeführt und von dem im Druckzylinder 1.3.2.1 angeordneten Greifersystem 5 übernommen und bis zur Übergabe an das Greifersystem 5 der Kettenführung 1.3 gehalten. Nach der Übergabe der Druckplatte 4 an das Greifersystem 5 der Kettenführung 1.3, wird die Druckplatte 4 über die Kettenführung 1.3 dem zweiten Druckzylinder 1.3.2.2 zugeführt. Auf dem Druckzylinder 1.3.2.2 wird die Druckplatte 4 gehalten und entweder an die Hilfsgreifer 7 des dritten oder vierten Gummizylinders 6.1.3; 6.1.4 übergeben.
Von den Hilfsgreifern 7 des dritten oder vierten Gummizylinders 6.1.3; 6.1.4 erfolgt die Übernahme der Druckplatte 4 durch das Plattengreifersystem 9 am jeweiligen Gummizylinder 6.1 anliegenden Plattenzylinder 8.1, auf dem die Druckplatte 4 mit Hilfe des Plattengreifersystems 9 gespannt wird.
Die Abführung der Druckplatten 4 erfolgt in gleicher Art und Weise wie unter Fig. 6 beschrieben, nur das die erste und zweite Druckplatte 4 vom ersten Druckzylinder 1.3.2.1 über die Kettenführung 1.3 der in Fig. 2 dargestellten Auslage 3.1 der Abführeinrichtung 3 zugeführt wird.
Fig. 8 zeigt ein Druckwerk 2 mit einem Anlagedruckwerk 2.1. Die Zuführung der ersten Druckplatte 4 zu dem ersten Plattenzylinder 8.1.1 des Anlagedruckwerkes 2.1 erfolgt über eine Zuführeinrichtung 1 von einer Anlage 1.2 über die Anlegtrommel 1.2.1 zu einem Zwischenzylinder 6 und zu dem ersten Druckzylinder 1.3.2.1. Vom ersten Druckzylinder 1.3.2.1 erfolgt die Übergabe der ersten Druckplatte 4 an die Hilfsgreifer 7 des als ersten Gummizylinder 6.1.1 ausgebildeten Zwischenzylinders 6. Von den Hilfsgreifern 7 wird die Druckplatte 4 von dem Plattengreifersystem 9 des ersten Plattenzylinders 8.1.1 übernommen und gespannt. Die zweite Druckplatte 4 wird von der Anlage 1.2 aus über die Anlegtrommel 1.2.3 und den ersten Druckzylinder 1.3.2.1, dem zweiten Druckzylinder 1.3.2.2. zugeführt und von dem vorhandenen Greifersystem 5 übernommen.
Von dem zweiten Druckzylinder 1.3.2.2 erfolgt die Übergabe an die Hilfsgreifer 7 des zweiten Gummizylinders 6.1.2, der an dem zweiten Plattenzylinder 8.1.2 anliegt. Vom zweiten Gummizylinder 6.2 erfolgt die Übernahme der Druckplatte 4 durch das im zweiten Plattenzylinder 8.1.2 angeordnete Plattengreifersystem 9, durch das die Druckplatte 4 auf dem zweiten Plattenzylinder 8.1.2 gespannt wird.
Die Abführung der ersten Druckplatte 4 von dem Anlagedruckwerk 2.1 läuft wie folgt ab.
Die Druckplatte 4 wird von dem Plattengreifersystem 9 wie bereits beschrieben an die Hilfsgreifer 7 des ersten Gummizylinders 6.1.1 übergeben und von den Hilfsgreifern 7 dem auf dem ersten Druckzylinder 1.3.2.1 vorhandenen Greifersystem 5 zugeführt. Von dem Greifersystem 5 des ersten Druckzylinders 1.3.2.1 erfolgt die Übergabe der Druckplatte 4 an das Greifersystem 5 des zweiten Druckzylinders 1.3.2.2, von dem die Druckplatte 4 einer in Fig. 2 dargestellten Auslage 3.1 zugeführt wird.
In Fig. 9 ist ein unterschächtiges Widerdruckwerk 2.2 dargestellt, wobei die Zuführung der Druckplatte 4 von einer Zuführeinrichtung 1 zu dem Gummizylinder 6.1 erfolgt. Auf dem Gummizylinder 6.1 wird die Druckplatte 4 von den Hilfsgreifern 7 erfaßt und vom Gummizylinder 6.1 durch das im Plattenzylinder 8.1 angeordnete Plattengreifersystem 9 übernommen und gespannt.
Die Abführung der Druckplatte 4 erfolgt durch die Übergabe der Druckplatte 4 von dem Plattengreifersystem 9 an die Hilfsgreifer 7 des Gummizylinders 6.1 und von den Hilfsgreifern 7 an die vorhandenen Greifer 5 der Abführeinrichtung 3.
Eine weitere nicht dargestellte Ausführungsform der Abführ­ einrichtung unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 dadurch, daß eine direkte Übergabe der Druckplatte 4 von dem als Plattenzylinder 8.1 ausgeführten und mit im Zylinderkanal 8.2 angeordneten Plattengreifern 9.1 versehener Druckformzylinder 8 direkt an einen mit vorhandenen Greifersystemen 5 ausgestatteten Bogenführungszylinder 1.3 erfolgt.
Der Ein- und/oder Auszug der Druckplatten von einem oder mehreren Druckformzylindern erfolgt entweder von der Zuführeinrichtung 1 oder zu der Abführeinrichtung 3 über einen mit Hilfsgreifern 7 versehenen Zwischenzylinder 6, der als Gummizylinder 6.1 ausgeführt sein kann, über Bogenführungs­ zylinder 1.3 und/oder Bogenführungseinrichtungen, die als Kettenführungseinrichtungen ausgeführt sein können und/ oder Bogenführungszylindern über den Anleger 1.1 zur Anlage 1.2 oder über die Auslage 3.1 zur Ablageeinrichtung 3.2.
Die Reihenfolge des Ein- und/oder Auszuges einer oder mehrerer Druckplatten 4 auf und /oder von einem oder mehreren Druckformzylindern 8 erfolgt nach einem vorprogrammierten Ablauf.
Bezugszeichenaufstellung
1; 1 Zuführeinrichtung
1.1 Anleger
1.2 Anlage
1.2.1 Anlegtisch
1.2.2 Schwinger
1.2.3 Anlegtrommel
1.3 Bogenführungszylinder/Bogenführungseinrichtung
1.3 Kettenführung
1.3.1 Übergabetrommel
1.3.2 Druckzylinder
1.3.2.1 erster Druckzylinder
1.3.2.2 zweiten Druckzylinder
1.3.3 S/W-Trommel
1.4 Plattenausrichteinrichtung
2 Druckwerk
2.1 Anlagedruckwerk
2.2 Widerdruckwerk
3; 3 Abführeinrichtung
3.1 Auslage
3.2 Ablageeinrichtung
4 Druckplatte
4.1 Druckplattenvorderkante
4.2 Druckplattenhinterkante
5 vorhandene Greifersysteme
6 Zwischenzylinder
6.1 Gummizylinder
6.1.1 erster Gummizylinder
6.1.2 zweiter Gummizylinder
6.1.3 dritter Gummizylinder
6.1.4 vierter Gummizylinder
6.2 Zylinderkanal des Gummizylinders
6.3 Zylinderperipherie des Gummizylinders
7 Hilfsgreifer
8 Druckformzylinder
8.1 Plattenzylinder
8.1.1 erster Plattenzylinder
8.1.2 zweiter Plattenzylinder
8.1.3 dritter Plattenzylinder
8.1.4 vierter Plattenzylinder
8.2 Zylinderkanal des Plattenzylinders
8.2.1 vordere Plattenzylinderkanalwand
8.2.2 hintere Plattenzylinderkanalwand
8.3 Zylinderperipherie des Plattenzylinders
9 Plattengreifersystem
9.1 Plattengreifer
9.1.1 vordere Plattengreifer
9.1.2 hintere Plattengreifer

Claims (19)

1. Verfahren zum automatischen Einzug von flexiblen Druck­ platten auf einen oder mehrere Druckformzylinder mindestens eines Druckwerkes einer Bogendruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Druckplatte von einer Zuführeinrichtung über einen oder mehrere zwischen Zuführeinrichtung und einem vorprogrammierten Druckformzylinder angeordnete mit die Druckplatte erfassenden Hilfsgreifern versehene Zwischenzylinder geführt
  • - von den Hilfsgreifern an ein im Zylinderkanal des Druckformzylinders angeordnetes Plattengreifersystem übergeben und
  • - die Druckplatte von dem Plattengreifersystem geklemmt und gespannt wird.
2. Verfahren zum automatischen Einzug von flexiblen Druck­ platten auf einen oder mehrere Druckformzylinder mindesten eines Druckwerkes einer Bogendruckmaschine, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • - die Druckplatte von einer Zuführeinrichtung an ein im Zylinderkanal eines vorprogrammierten Druckformzylin­ ders angeordnetes in eine Übernahmestellung und eine Betriebsstellung bringbares Plattengreifersystem über­ geben und
  • - die Druckplatte von dem Plattengreifersystem geklemmt und gespannt wird.
3. Verfahren zum automatischen Auszug von flexiblen Druck­ platten von einem oder mehreren Druckformzylindern mindestens eines Druckwerkes einer Bogendruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die mit Hilfe eines im Zylinderkanal des vorprogram­ mierten Druckformzylinders angeordneten Plattengrei­ fersystems gehaltene Druckplatte über einen oder mehrere mit Hilfsgreifern versehene Zwischenzylinder geführt und
  • - von den Hilfsgreifern an eine Abführeinrichtung über­ geben wird.
4. Verfahren zum automatischen Auszug von flexiblen Druck­ platten von einem oder mehreren Druckformzylindern mindestens eines Druckwerkes einer Bogendruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die mit Hilfe eines im Zylinderkanal vorprogram­ mierten Druckformzylinders angeordneten in eine Übergabestellung und Betriebsstellung bringbares Plat­ tengreifersystems gehaltene Druckplatte von dem Plat­ tengreifersystem an eine Abführeinrichtung übergeben wird.
5. Verfahren zum automatischen Ein- und Auszug von flexib­ len Druckplatten auf einen oder mehrere und von einem oder mehreren Druckformzylindern mindestens eines Druckwerkes einer Bogendruckmaschine, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - die Druckplatte zum automatischen Einzug von einer Zuführeinrichtung über einen oder mehrere zwischen Zuführeinrichtung und einem vorprogrammierten Druck­ formzylinder angeordnete die Druckplatte erfassenden Hilfsgreifern versehene Zwischenzylinder geführt
  • - von den Hilfsgreifern an ein im Zylinderkanal des Druckformzylinders angeordnetes Plattengreifersystem übergeben und
  • - die Druckplatte von dem Plattengreifersystem geklemmt und gespannt wird und
  • - zum automatischen Auszug die auf einem vorprogram­ mierten Druckformzylinder mit Hilfe des im Zylinder­ kanal des Druckformzylinders angeordneten Platten­ greifersystems gehaltene Druckplatte über einen oder mehrere mit Hilfsgreifern versehene Zwischenzylinder geführt und
  • - von den Hilfsgreifern an eine Abführeinrichtung über­ geben wird.
6. Verfahren zum automatischen Ein- und Auszug von flexib­ len Druckplatten auf einen oder mehrere und von einem oder mehreren Druckformzylindern mindestens eines Druckwerkes einer Bogendruckmaschine, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - die Druckplatte zum automatischen Einzug von einer Zuführeinrichtung an ein im Zylinderkanal eines vorprogrammierten Druckformzylinders angeordnetes in eine Übernahmestellung und Betriebsstellung bringbares Plattengreifersystem übergeben und
  • - die Druckplatte von dem Plattengreifersystem geklemmt und gespannt wird und
  • - zum automatischen Auszug die mit Hilfe eines im Zylinderkanal eines vorprogrammierten Druckform­ zylinders angeordneten in eine Übergabestellung und Betriebsstellung bringbares Plattengreifersystems gehaltene Druckplatte von dem Plattengreifersystem an eine Abführeinrichtung übergeben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Druckplatte über die aus einem Anleger, Anlage, sowie eine oder mehrere Bogenführungseinrichtungen und/oder mindestens aus einem Bogenführungszylinder bestehende Zuführeinrichtung vereinzelt, beschleunigt, ausgerichtet und befördert wird und
  • - die Druckplatte von der für den Bogentransport vorhandenen Bogenführungseinrichtung oder von einem Bogenführungszylinder mit Hilfe der vorhandenen Greifer­ systeme an die Hilfsgreifer eines Zwischenzylinders und
  • - von den Hilfsgreifern an das Plattengreifersystem des Druckformzylinders übergeben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Druckplatte über die aus einem Anleger, Anlage, sowie eine oder mehrere Bogenführungseinrichtungen und/oder mindestens eines Bogenführungszylinders beste­ hende Zuführeinrichtung vereinzelt, beschleunigt, ausgerichtet und befördert wird und
  • - die Druckplatte von der für den Bogentransport vorhandenen Bogenführungseinrichtung oder von dem Bogenführungszylinder mit Hilfe der vorhandenen Greifersysteme an das Plattengreifersystem eines vor­ programmierten Druckformzylinders übergeben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Druckplatte von dem Plattengreifersystem des vor­ programmierten Druckformzylinders an die Hilfsgreifer eines Zwischenzylinders übergeben wird und
  • - von den Hilfsgreifern eines Zwischenzylinders an die vorhandenen Greifersysteme der aus für den Bogentrans­ port vorhandenen Bogenführungseinrichtungen und/oder Bogenführungszylinder, sowie einer Auslage - und Ablageeinrichtung bestehenden Abführeinrichtung übergeben, befördert, gebremst und abgelegt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Druckplatte von dem Plattengreifersystem des vor­ programmierten Druckformzylinders an die vorhandenen Greifersysteme der aus für den Bogentransport vor­ handenen Bogenführungseinrichtungen und/oder Bogen­ führungszylinder, sowie einer Auslage - und Ablage­ einrichtung bestehenden Abführeinrichtung übergeben, befördert, gebremst und abgelegt wird.
11. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 1, 2, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Zuführeinrichtung (1) aus einem Anleger (1.1), einer Anlage, sowie eine oder mehrere Bogenführungs­ einrichtungen (1.3) und/oder mindestens einem Bogen­ führungszylinder (1.3) besteht.
12. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführein­ richtung (1) eine Plattenausrichteinrichtung (1.4) zugeordnet ist.
13. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 3, 4, 5, 6, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführeinrichtung (3) aus einer oder mehreren Bogenführungseinrichtungen (1.3) und/oder mindestens einen Bogenführungszylinder (1.3), sowie einer Auslage- (3.1) und Ablageeinrichtung (3.2) besteht.
14. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Zy­ linderkanal (8.2) des Druckformzylinders 8 ein die Druckplatte (4) haltendes, klemmendes und spannendes aus Plattengreifern (9.1) bestehendes Plattengreifersystem (9) und im Zylinderkanal (6.2) eines Zwischenzylinders (6) die Druckplatte (4) haltende Hilfsgreifer (7) ange­ ordnet sind.
15. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 2, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinderkanal (8.2) des Druckformzylinders (8) ein die Druckplatte (4) haltendes, klemmendes und spannendes aus Plattengreifern (9.1) bestehendes in eine Übernahme-, Übergabe- und Betriebsstellung bringbares Plattengrei­ fersystem (9) angeordnet ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Plattengreifer (9.1) des Platten­ greifersystems (9) bis unter die Zylinderperipherie (8.3) des Druckformzylinders (8) absenkbar angeordnet sind.
17. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsgreifer (7) rückwärts schwenkbar bis unter die Zylinderperipherie (6.3) des Zwischenzylin­ ders (6) angeordnet sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vorderen Plattengreifer (9.1.1) nach der Übernahme der Druckplattenvorderkante (4.1) aus dem Bereich der Zylinderperipherie (8.3) des Druckform­ zylinders (8) absenkbar angeordnet sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Plattengreifer (9.1.2) nach Erfas­ sen der Druckplattenhinterkante (4.2) im Bereich der Peripherie (8.3) des Druckformzylinders (8) absenk­ bar angeordnet sind.
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