DE4219720A1 - Senkvorrichtung zum Einsatz in untertägigen Strecken - Google Patents
Senkvorrichtung zum Einsatz in untertägigen StreckenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Senkvorrichtung zum
Einsatz in untertägigen Strecken mit einem Fahrwerk, wel
ches in Streckenlängsrichtung hin- und herverfahrbar ist,
einem Ausleger, dessen eines Ende mit dem Fahrwerk ver
bunden ist, und einer Ladeschaufel, die am anderen Ende
des Auslegers angebracht ist.
Die im heutigen Untertagebergbau üblichen Teufen gehen
mit starken Konvergenzen einher, wodurch sich ein erheb
liches Aufquellen des liegenden ergibt. Das starke Auf
quellen des Liegenden, welches insbesondere durch den
dynamischen Abbaudruck hervorgerufen wird, macht es er
forderlich, daß die abbaubegleitenden Strecken über einen
langen Streckenabschnitt insgesamt in möglichst kurzen
Zeitabschnitten durchgesenkt werden müssen. Dies erfor
dert einen schnellen und häufigen Stellungswechsel der
Senkvorrichtung im Bereich des durchzusenkenden langen
Streckenabschnitts. Insbesondere wenn der Stellungs
wechsel der Senkvorrichtung mit einer Änderung der Senk
richtung einhergeht, geht bei den heute üblichen Senkma
schinen ein erheblicher Zeitraum dadurch verloren, daß
die Senkvorrichtung mit ihrem Fahrwerk gedreht werden
muß, wobei diese Drehung vergleichsweise häufig unter
räumlich höchst beengten Verhältnissen erfolgen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Senkvor
richtung zum Einsatz in untertägigen Strecken zu schaf
fen, bei der der Aufwand zur Umsetzung der Senkvorrichtung
bei wechselnder Senkrichtung verringert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Ausleger mit dem einen Ende am Oberteil eines Dreh
werks gelagert ist, dessen Drehkranz am Fahrwerk ange
bracht ist, daß das Oberteil um zumindest 360 Grad zum
Drehkranz verdrehbar ist und daß der Ausleger als zwei
teiliger Knickausleger mit einem fahrwerkseitigen Aus
legerarm und einem an diesem angelenkten ladeschaufelsei
tigen Auslegerarm ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße
Senkvorrichtung gliedert sich somit in das Fahrwerk, die
Ladeschaufel, die an dem Knickausleger befestigt ist, den
Knickausleger, und das Drehwerk, das einerseits den Knick
ausleger trägt und andererseits über den Drehkranz mit dem
Fahrwerk verbunden ist. Das Drehwerk erlaubt eine Schwen
kung des Knickauslegers über dem Fahrwerk von zumindest
360 Grad. Durch diese mögliche Schwenkung des Knickaus
legers in bezug auf das Fahrwerk ist es möglich, daß auch
in engen Strecken mit installierter Gleis- oder Band
führung Senkarbeiten sowohl in der einen als auch in der
anderen Streckenrichtung durchgeführt werden können, ohne
daß das Fahrwerk der Senkvorrichtung auf der Streckensoh
le gedreht werden muß. Mit der erfindungsgemäßen Senkvor
richtung ist es somit möglich, einen langen Streckenab
schnitt mit einer Senkvorrichtung in beide Richtungen zu be
arbeiten bzw. durchzusenken, und zwar auch bei beträchtlichen
Streckenkonvergenzen und einem beträchtlichen Aufquellen des
liegenden. Die Position der erfindungsgemäßen Senkvorrich
tung innerhalb des langen, durchzusenkenden Streckenab
schnitts kann mit einem vergleichsweise geringen Aufwand
sehr schnell je nach Bedarf geändert werden. Demgemäß kön
nen mit der erfindungsgemäßen Senkvorrichtung mehrere Senk
stellen innerhalb des langen, durchzusenkenden Streckenab
schnitts bedient werden; es entfällt die ansonsten notwen
dige Ausrüstung jeder Senkstelle mit einer herkömmlichen
Senkvorrichtung.
Um das liegende besser lösen zu können, ist es vorteil
haft, wenn die Ladeschaufel im Bereich ihrer Lade- bzw.
Abreißkante mit Schlaghämmern bestückt ist.
Zum besseren Entladen und zum flexibleren Einsatz der Lade
schaufel ist es sinnvoll, diese kippbar am ladeschaufelsei
tigen Auslegerarm zu lagern.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, das Fahr
werk der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Senk
vorrichtung als Raupenfahrwerk auszubilden, da ein derar
tiges Raupenfahrwerk einerseits besonders robust und anderer
seits vergleichsweise schnell verfahrbar ist.
Sofern das Liegende durch einen besonders weichen Unter
grund, z. B. durch Kohle oder einen milden Schiefer gebil
det wird, ist es vorteilhaft, wenn die Bodenplatten des
Raupenfahrwerks extrem breit ausgeführt sind. Hierdurch
wird die das Liegende belastende Flächenpressung möglichst
gering gehalten.
Zweckmäßigerweise sollte die Bodenfreiheit des Fahrwerks
möglichst groß sein.
Wenn der fahrwerkseitige Auslegerarm mittels eines mit einem
Ende am Oberteil des Drehwerks und mit dem anderen Ende am
fahrwerkseitigen Auslegerarm angelenkten Hubzylinders auf-
und abschwenkbar ist, der ladeschaufelseitige Auslegerarm
mittels eines mit einem Ende am fahrwerkseitigen Ausleger
arm und mit dem anderen Ende am ladeschaufelseitigen Ausle
gerarm angelenkten Schubzylinders um ein den fahrwerkseiti
gen Auslegerarm mit dem ladeschaufelseitigen Auslegerarm
verbindendes Gelenk schwenkbar ist und die Ladeschaufel mit
tels eines mit einem Ende am ladeschaufelseitigen Ausleger
arm angelenkten und mit dem anderen Ende an die Ladeschaufel
angeschlossenen Kippzylinders um ein den ladeschaufelseiti
gen Auslegerarm mit der Ladschaufel verbindendes Gelenk
schwenkbar ist, kann mittels dieser besonderen Konstruktion
des Knickauslegers bei stationärem Fahrwerk, d. h. von einer
stehenden Fahrwerksposition aus, ein bestimmter Senkab
schnitt in Streckenbreite gesenkt werden; hierbei muß das
Fahrwerk nicht bewegt werden. Diese Ausgestaltung des Knick
auslegers bzw. der unmittelbar mit dem Knickausleger ver
bundenen Aggregate hat besondere Vorteile, wenn die zu sen
kende Strecke in Kohle aufgefahren ist oder wenn das Liegen
de aus einem milden Schiefergestein besteht, wenn es sich
somit beim Liegenden um einen relativ weichen Untergrund
handelt. Darüber hinaus wird durch diese kompakte Ausge
staltung des Knickauslegers die Drehbarkeit des Knickaus
legers um 360 Grad in bezug auf das Fahrwerk auch bei noch
geringeren freien Streckenquerschnitten oder bei störenden
installierten Gleis- oder Bandförderungsanlagen gewähr
leistet.
Vorteilhaft weist die erfindungsgemäße Senkvorrichtung eine
vom Fahrwerk separate Antriebseinheit auf, die mittels einer
Kuppelstange od. dgl. mit dem Fahrwerk verbindbar ist. So
muß die Antriebseinheit nur dann verfahren werden, wenn das
Fahrwerk vergleichsweise weit verfahren werden muß.
Die Antriebseinheit ist mittels Kufen auf der Streckensohle
lagerbar oder mittels Aufhängevorrichtungen einer Einschienen
hängebahn aufhängbar. Bei der zweiten Alternative ist die
Verfahrbarkeit der Antriebseinheit völlig unabhängig von
der Qualität der Streckensohle.
Zur Übertragung der Antriebsenergie von der Antriebsein
heit auf das Fahrwerk ist die Antriebseinheit mittels eines
Energieleitungsstrangs mit dem Fahrwerk verbunden.
Zur Bedienung der Senkvorrichtung kann am Fahrwerk ein Be
dienarm mit einem Steuerpult vorgesehen sein, mittels dem
die Funktionen der Senkvorrichtung steuerbar sind.
Es ist auch möglich, ein derartiges Steuerpult mittels eines
flexiblen Multischlauchs mit dem Fahrwerk zu verbinden,
wobei dann eine Bedienung der Senkvorrichtung aus einer
größeren Entfernung bzw. von einem geeigneteren Ort her
möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungs
form unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungs
gemäßen Senkvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Senkvorrichtung; und
Fig. 3
und 4 Rück- bzw. Vorderansichten der Senkvorrichtung.
Eine in Fig. 1 dargestellte Senkvorrichtung 1 wird in
einer untertägigen Strecke 2 eingesetzt; die Senkvorrich
tung 1 befindet sich beim Einsatz im bereits abgesenkten
Bereich 3 der Strecke 2, um den noch anstehenden Senk-
bzw. Konvergenzbereich 4 durchzusenken.
In der Strecke 2 ist an einem Stoß eine Bandanlage 5 vorge
sehen.
Die Senkvorrichtung 1 gliedert sich in ein Fahrwerk 6, wel
ches im dargestellten Ausführungsbeispiel als Raupenfahr
werk 6 ausgebildet ist. Zur Schonung des Fahruntergrundes
ist das Raupenfahrwerk 6 mit besonders breiten Bodenplat
ten versehen, wodurch die Flächenpressung möglichst gering
gehalten wird. Die Bodenfreiheit des Raupenfahrwerks 6 ist
ungewöhnlich groß.
Auf dem Raupenfahrwerk 6 ist ein Drehwerk 7 gelagert, des
sen Oberteil 8 um zumindest 360 Grad verdrehbar auf einem
Drehkranz 9 des Drehwerks 7 gehalten ist.
Am Oberteil 8 des Drehwerks 7 ist ein fahrwerkseitiger Aus
legerarm 10 eines zweiteiligen Knickauslegers 11 angelenkt.
Der fahrwerkseitige Auslegerarm 10 ist mittels eines einer
seits am Oberteil 8 des Drehwerks 7 und andererseits am
fahrwerkseitigen Auslegerarm 10 angelenkten Hubzylinders
12 auf- und abschwenkbar.
Am fahrwerkfernen Ende des fahrwerkseitigen Auslegerarms
10 ist ein ladeschaufelseitiger Auslegerarm 13 des zwei
teiligen Knickauslegers 11 angelenkt, der außerdem über
einen sowohl am fahrwerkseitigen Auslegerarm 10 als auch am
ladeschaufelseitigen Auslegerarm 13 angelenkten Schubzy
linder 14 mit dem fahrwerkseitigen Auslegerarm 10 verbunden
ist.
Am freien Ende des ladeschaufelseitigen Auslegerarms 13 ist
eine Ladeschaufel 15 angelenkt, an deren Lade- bzw. Ab
reißkante Schlaghämmer 16 angeordnet sind, um die Löseka
pazität der Ladeschaufel 15 zu verbessern. Die Ladeschaufel
15 ist mittels eines Kippzylinders 17 um ein Gelenk 18,
welches die Ladeschaufel 15 mit dem ladeschaufelseitigen
Auslegerarm 13 verbindet, schwenk- bzw. kippbar.
Durch Ein- bzw. Ausfahren des Schubzylinders 14 ist der
ladeschaufelseitige Auslegerarm 13 um ein Gelenk 19 schwenk
bar, welches beide Auslegerarme 10, 13 verbindet.
Der vorstehend beschriebene Knickausleger 11 mit den ihm
zugeordneten Hub-, Schub- und Kippzylindern 12, 14, 17
ermöglicht bei stationärem Raupenfahrwerk 6 den in Fig. 1
durch die Linien 20 und 21 begrenzten Senkabschnitt 22.
Die zum Betreiben der Senkvorrichtung 1 erforderliche An
triebsenergie wird in einer separat angeordneten Antriebs
einheit 23 erzeugt, an die das Raupenfahrwerk 6 über eine
Energieleitung 24 angeschlossen ist. Zur Fortbewegung der
Antriebseinheit 23 ist diese mittels einer nicht dargestell
ten Kuppelstange mit dem Raupenfahrwerk 6 verbindbar. Die
Antriebseinheit 23 kann mittels Kufen auf dem Liegenden ge
lagert oder mittels Aufhängevorrichtungen an einer Einschie
nenhängebahn auf gehängt sein.
Zur Steuerung der Senkvorrichtung 1 ist ein Steuerpult 25
vorgesehen, an dem sämtliche Funktionen der Senkvorrichtung
1 in Betrieb setzbar sind. Das Steuerpult 25 kann an einem
am Raupenfahrwerk 6 vorgesehenen Bedienarm angeordnet oder
über einen flexiblen Multischlauch 26 mit dem Raupenfahr
werk 6 verbunden sein.
Die vorstehend beschriebene Senkvorrichtung 1 kann die
Strecke 2 in beiden Richtungen durchsenken, ohne daß das
Raupenfahrwerk 6 auf der Streckensohle gedreht werden müßte,
um den Knickausleger 11 in die gewünschte Senkrichtung aus
zurichten.
In Fig. 3 ist die Bandanlage 5 in der Strecke 2 vergleichs
weise hoch angeordnet. Bei einer derartigen Konstellation
wird das Raupenfahrwerk 6 unter die Bandanlage 5 gefahren,
wobei der Knickausleger 11 mittels des Drehwerks 7 so aus
gerichtet wird, daß er vom Bandstoß weg gerichtet ist. Hier
bei ist der fahrwerkseitige Auslegerarm 10 durch Einfahren
des Hubzylinders 12 soweit nach unten geschwenkt, daß er in
jedem Fall unterhalb der Bandanlage 5 verbleibt. Der Schub
zylinder 14 ist vollständig eingefahren, so daß der lade
schaufelseitige Auslegerarm 13 mit seinem die Ladeschaufel
15 tragenden Ende möglichst weit zum Raupenfahrwerk 6 hin
geschwenkt ist. Durch Betätigung des Drehwerks 7 kann nun
mehr der Knickausleger 11 nebst Ladeschaufel 15 aus einer
in die Bildebene von Fig. 3 hineinzeigenden Ausrichtung
über die in Fig. 3 dargestellte Stellung in eine aus der
Bildebene von Fig. 3 herauszeigende Ausrichtung geschwenkt
werden. Hiernach kann die Senkvorrichtung 1 den Senkbetrieb
in der entgegengesetzten Richtung aufnehmen.
In Fig. 4 ist die Bandanlage 5 in der Strecke 2 ver
gleichsweise niedrig angeordnet. Bei einer derartigen
Konstellation wird das Raupenfahrwerk 6 in den der Band
anlage 5 gegenüberliegenden Streckenstoß gefahren, wobei
der Knickausleger 11 mittels des Drehwerks 7 so ausge
richtet wird, daß er zum Bandstoß hin gerichtet ist. Hier
bei ist der fahrwerkseitige Auslegerarm 10 durch Ausfahren
des Hubzylinders 12 soweit nach oben geschwenkt, daß sich
die Unterkante der Ladeschaufel 15 in jedem Fall oberhalb
der Oberkante der Bandanlage 5 befindet. Der Schubzylinder
14 ist vollständig eingefahren, so daß der ladeschaufelsei
tige Auslegerarm 13 mit seinem die Ladeschaufel 15 tragen
den Ende möglichst bald zum Raupenfahrwerk 6 hin geschwenkt
ist. Durch Betätigung der Drehwerks 7 kann nunmehr der Knick
ausleger 11 nebst Ladeschaufel 15 aus einer in die Bild
ebene von Fig. 4 hineinzeigenden Ausrichtung über die
in Fig. 4 dargestellte Stellung in eine aus der Bildebene
von Fig. 4 herauszeigende Ausrichtung geschwenkt werden.
Hiernach kann die Senkvorrichtung 1 den Senkbetrieb in der
entgegengesetzten Richtung aufnehmen.
Claims (13)
1. Senkvorrichtung (1) zum Einsatz in untertägigen
Strecken (2), mit einem Fahrwerk (6), welches in Strecken
längsrichtung hin- und herverfahrbar ist, einem Ausleger
(11), dessen eines Ende mit dem Fahrwerk (6) verbunden
ist, und einer Ladeschaufel (15), die am anderen Ende des
Auslegers (11) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet daß
der Ausleger (11) mit seinem einen Ende am Oberteil (8)
eines Drehwerks (7) gelagert ist, dessen Drehkranz (9) am
Fahrwerk (6) angebracht ist, daß das Oberteil (8) um zu
mindest 360 Grad zum Drehkranz (9) verdrehbar ist und daß
der Ausleger (11) als zweiteiliger Knickausleger mit einem
fahrwerkseitigen Auslegerarm (10) und einem an diesem an
gelenkten ladeschaufelseitigen Auslegerarm (13) ausgebil
det ist.
2. Senkvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Ladeschau
fel (15) im Bereich ihrer Lade- bzw. Abreißkante mit Schlag
hämmern (16) bestückt ist.
3. Senkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Lade
schaufel (15) kippbar am ladeschaufelseitigen Auslegerarm
(13) gelagert ist.
4. Senkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der
das Fahrwerk als Raupenfahrwerk (6) ausgebildet ist.
5. Senkvorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Bodenplat
ten des Raupenfahrwerks (6) extrem breit sind.
6. Senkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der
das Fahrwerk (16) eine extrem große Bodenfreiheit aufweist.
7. Senkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der
der fahrwerkseitige Auslegerarm (10) mittels eines mit einem
Ende am Oberteil (8) des Drehwerks und mit dem anderen Ende
am fahrwerkseitigen Auslegerarm (10) angelenkten Hubzylin
ders (12) auf- und abschwenkbar ist, der ladeschaufelseiti
ge Auslegerarm (13) mittels eines mit einem Ende am fahr
werkseitigen Auslegerarm (10) und mit dem anderen Ende am
ladeschaufelseitigen Auslegerarm (13) angelenkten Schubzy
linders (14) um ein den fahrwerkseitigen Auslegerarm (10)
mit dem ladeschaufelseitigen Auslegerarm (13) verbindendes
Gelenk (19) schwenkbar ist und die Ladeschaufel (15) mit
tels eines mit einem Ende am ladeschaufelseitigen Ausleger
arm (10) angelenkten und mit dem anderen Ende an die Lade
schaufel (15) angeschlossenen Kippzylinders (17) um ein den
ladeschaufelseitigen Auslegerarm (13) mit der Ladeschaufel
(15) verbindendes Gelenk (18) schwenkbar ist.
8. Senkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei
der eine vom Fahrwerk (6) separate Antriebseinheit (23) vor
gesehen ist, die mittels einer Kuppelstange od. dgl. mit dem
Fahrwerk (6) verbindbar ist.
9. Senkvorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Antriebs
einheit (23) auf Kufen gelagert ist.
10. Senkvorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Antriebs
einheit (23) mittels Aufhängevorrichtungen an einer Ein
schienenhängebahn aufhängbar ist.
11. Senkvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei
der die Antriebseinheit (23) mittels eines Energieleit
strangs (24) mit dem Fahrwerk (6) verbunden ist.
12. Senkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei
der am Fahrwerk (6) ein Bedienarm mit Steuerpult (25) vor
gesehen ist, mittels dem die Funktionen der Senkvorrich
tung (1) steuerbar sind.
13. Senkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei
der ein Steuerpult (25) mittels eines flexiblen Multi
schlauchs (26) mit dem Fahrwerk verbunden ist.
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DE4219720A DE4219720A1 (de) | 1992-06-17 | 1992-06-17 | Senkvorrichtung zum Einsatz in untertägigen Strecken |
Publications (1)
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DE4219720A1 true DE4219720A1 (de) | 1993-12-23 |
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DE4219720A Withdrawn DE4219720A1 (de) | 1992-06-17 | 1992-06-17 | Senkvorrichtung zum Einsatz in untertägigen Strecken |
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