AT513585B1 - Baufahrzeug - Google Patents

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AT513585B1 ATA50454/2012A AT504542012A AT513585B1 AT 513585 B1 AT513585 B1 AT 513585B1 AT 504542012 A AT504542012 A AT 504542012A AT 513585 B1 AT513585 B1 AT 513585B1
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Erlinger Josef
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Wacker Neuson Linz Gmbh
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Abstract

Es wird ein Baufahrzeug (1), insbesondere ein Bagger, mit wenigstens einer von einer fahrzeuggebundenen primären Antriebsquelle angetriebenen Hydraulikpumpe und mit einer sekundären Antriebsquelle (3) zur Versorgung eines Bordhydrauliknetzes beschrieben. Um vorteilhafte Arbeitsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die sekundäre Antriebsquelle (3) wenigstens ein auf einem fahrzeugungebundenen Gestell (5) aufgebautes Hydraulikaggregat umfasst, das über Hydraulikleitungen (6) lösbar an das Bordhydrauliknetz angeschlossen ist. Die fahrzeuggebundenen Anschlussleitungen (12) der Hydraulikleitungen (6) sind vom Unterwagen (7) durch das Drehwerk (8) in den Oberwagen (9) geführt und über Kupplungen (10) lösbar und über Kupplungen (10) lösbar mit den Hydraulikleitungen (6) verbunden, wobei eine zwischen den Raupen, Ketten oder Rädern am Unterwagen (9) aus dem Fahrzeug vorragende Lanze (11) vorgesehen ist, an welche die Hydraulikleitungen (6) angeschlossen sind und/oder welche die Hydraulikleitungen (6) trägt.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft ein Baufahrzeug, insbesondere Bagger, mit einem Unterwagen und einem auf einem Drehwerk aufruhenden Oberwagen, mit wenigstens einer von einer fahrzeuggebundenen primären Antriebsquelle angetriebenen Hydraulikopumpe und mit einer sekundären Antriebsquelle zur Versorgung eines Bordhydrauliknetzes, wobei die sekundäre Antriebsquelle wenigstens ein auf einem fahrzeugungebundenen Gestell aufgebautes Hydraulikaggregat umfasst, das über Hydraulikleitungen lösbar an das Bordhydrauliknetz angeschlossen ist.
[0002] Ein derartiges Baufahrzeug ist aus der DE 2402834 A1 bekannt. Gemäß der Lehre dieser Druckschrift ist das Hydraulikaggregat über Leitungen direkt an den Oberwagen angeschlossen. Dies behindert allerdings den Aktionsraum einer erfindungsgemäßen Maschine erheblich.
[0003] Eine hinten aus einem Fahrzeug vorragende und als Zugentlastung für eine elektrische Anschlussleitung wirkende Lanze ist aus der US 5158583 A bekannt. Eine ähnliche Anschlussleitung an einem Baufahrzeug zeigt die DE 20 2009 006 525 U1, die ebenfalls eine elektrische Anschlussleitung zum Betrieb einer baggerseitigen elektrischen Hydraulikpumpe offenbart. Aus der DE 4219720 A1 ist es zur Baugrößenminimierung bekannt, eine Untertagebaumaschine über eine an eine externe Energiequelle angeschlossene Energieleitung mit Antriebsenergie zu versorgen.
[0004] Ein anderes Baufahrzeug ist beispielsweise aus der DE 36 11 455 A1 bekannt, die ein hydraulisch steuerbares, fahrbares Arbeitsgerät offenbart, das mit einer von einer Brennkraftmaschine angetriebenen Hydraulikopumpe ausgestattet ist, die ausgangsseitig über Hydraulikleitungen mit einem Hydraulikwerkzeug, beispielsweise einem Hydraulikmotor, sowie eingangsseitig mit einem Behälter für Hydraulikflüssigkeit verbunden ist. Dieser vorbekannte Kleinbagger weist zudem einen außenseitig auf der Karosserie des Arbeitsgerätes angeordneten Elektromotor auf, der wenigstens eine in einem Behälter angeordnete Hydraulikpumpe antreibt. Dabei werden die Hydraulikausgangsleitungen der vom Elektromotor und der von der Brennkraftmaschine wahlweise angetriebenen Hydraulikopumpen über T-Stücke zusammengeführt. Der Elektromotor ist an der Karosserie befestigt. Mit einer derartigen Vorrichtung ist ein Umschalten von einem Verbrennungskraftmaschinenbetrieb auf einen Elektrobetrieb jederzeit problemlos dann möglich, wenn das Baufahrzeug über ein Stromkabel an eine Energiequelle angeschlossen ist.
[0005] Derartige als Dualgeräte bezeichenbare Kleinbagger weisen eine hohe Verfügbarkeit auf, da sie mit der Verbrennungskraftmaschine außerhalb von Gebäuden in üblicher Weise verwendet und bewegt werden können. Innerhalb von Gebäuden werden sie elektrisch betrieben, um keine Abgase in das Gebäude einzuleiten. Derartige sowohl mit Kraftstoff als auch elektrisch betreibbare Baufahrzeuge sind aber gegenüber ebenfalls verfügbaren Baufahrzeugen mit reinem elektrischen Antrieb dahingehend im Nachteil, dass das Vorsehen der beiden Antriebsvorrichtungen die Maschinengröße erheblich vergrößert und das Eigengewicht erhöht. Eine höhere Masse bedingt eine höhere Belastung aller Komponenten. Zudem ist für Dualgeräte ein hoher Installationsaufwand erforderlich und die resultierende Baugröße verringert die Wendigkeit der Maschine.
[0006] Rein elektrisch betriebene Bagger sind gegenüber den vorgenannten Lösungen stets dann im Nachteil, wenn größere Fahrstrecken zurückgelegt werden müssen, da zu diesem Zweck auch stets ein Versorgungskabel ausgelegt werden müsste.
[0007] Da Dualbagger, wie bereits angedeutet zu groß sind, da sowohl der Diesel als auch der Elektroantrieb stets im Bagger untergebracht werden müssen, wird ein Einsatz dieser Geräte bei beengten Verhältnissen oder auf weniger tragfähigem Untergrund erschwert. Deshalb wurde bereits vorgeschlagen (DE 10 2008 009 940 B4), eine Elektroanbaueinheit umfassend einen Elektromotor und eine Hydraulikobumpe zum Anbau an die mit der Verbrennungskraftmaschine betriebene Maschine vorzusehen, wobei die Elektroanbaueinheit aus einer Rahmenkäfigkonstruktion besteht, in welche die komplette elektrische und hydraulische Installation, umfassend Elektromotor, Hydrauliktank und Hydraulikoumpe eingebaut ist. Wird der Elektroantrieb benötigt, ist diese besagte Elektroanbaueinheit an der Trägermaschine zu befestigen. Der Nachteil der
kombinierten, vorgeschilderten Konstruktionen ist somit auch dieser Baufahrzeugvariante zueigen. So ist bei an den Bagger angesetztem Anbau das Raummaß des Baggers erheblich vergröBert und zudem das Gewicht erhöht.
[0008] Ausgehend von einem Stand der Technik der eingangs geschilderten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Baufahrzeug zu schaffen, dessen Bewegungsfreiheit durch die Energieversorgung von einer externen Energiequelle her nicht bzw. nur möglichst wenig eingeschränkt wird.
[0009] Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die fahrzeuggebundenen Anschlussleitungen der Hydraulikleitungen vom Unterwagen durch das Drehwerk in den Oberwagen geführt sind, wobei die fahrzeuggebundenen Anschlussleitungen und die Hydraulikleitungen über Kupplungen lösbar miteinander verbunden sind und dass die Anschlussleitungen, in eine Hauptfahrtrichtung, insbesondere nach hinten, weisend, im Bereich zwischen den Raupen, Ketten oder Rädern am Unterwagen angeordnet sind, wobei eine zwischen den Raupen, Ketten oder Rädern am Unterwagen nach hinten aus dem Fahrzeug vorragende Lanze vorgesehen ist, an welche die Hydraulikleitungen angeschlossen sind und/oder welche die Hydraulikleitungen trägt.
[0010] Damit kann somit ein herkömmliches Baufahrzeug jederzeit problemlos auf einen Betrieb ohne Primäre Antriebsquelle umgestellt werden, indem, zumindest im Nahbereich der Maschine, keine Abgase produziert werden und beispielsweise keine Abgasbelastung in einem Gebäude vorliegt. Dazu ist die sekundäre Antriebsquelle vorgesehen, welche über Hydraulikleitungen, und gegebenenfalls auch über Elektroleitungen zur Energieversorgung des Bordnetzes des Baufahrzeuges mit elektrischer Energie, an das Baufahrzeug angeschlossen ist. Die sekundäre Antriebsquelle kann an einem gesonderten Ort in nahezu beliebiger Entfernung vom Baufahrzeug aufgestellt werden. Das Baufahrzeug wird dann von der sekundären Antriebsquelle mit der nötigen Antriebsenergie versorgt, ohne die bordeigene Verbrennungskraftmaschine in Gang setzen zu müssen.
[0011] Um die Bewegungsfreiheit des Baufahrzeuges mit einem Unterwagen und einem auf einem Drehwerk darauf aufruhenden Oberwagen durch die Energieversorgung von einer externen Energiequelle her nicht bzw. nur möglichst wenig einzuschränken, sind die fahrzeuggebundenen Anschlussleitungen der Hydraulikleitungen vom Unterwagen durch das Drehwerk in den Oberwagen geführt, wobei die fahrzeuggebundenen Anschlussleitungen und die Hydraulikleitungen über Kupplungen lösbar miteinander verbunden sind. Damit ist der Oberwagen an der Baustelle stets frei bewegbar und wird das Arbeitsvermögen des Baufahrzeuges nicht von der Nabelschnur (den Energieversorgungsleitungen) beeinträchtigt. Bei einem Manipulieren von Werkzeugen und Oberwagen erfolgt somit nicht in automatischer Weise auch eine Manipulation der Hydraulikleitungen. Die Hydraulikleitungen werden nur dann bewegt, wenn das Baufahrzeug mit dem Unterwagen verfahren wird. Um dabei allerdings ein unmittelbares Uberfahren der Hydraulikleitungen zu vermeiden, ist zwischen den Raupen, Ketten oder Rädern am Unterwagen eine in eine Hauptfahrtrichtung, insbesondere nach hinten, weisende, vom Fahrzeug abragende Lanze vorgesehen, an welche die Hydraulikleitungen angeschlossen sind und/oder welche die Hydraulikleitungen trägt. Die Lanze selbst ist vorzugsweise über geeignete Kupplungen an die fahrzeuggebundenen Anschlussleitungen angeschlossen. Weist die Lanze wenigstens ein Knickgelenk auf, kann die Nabelschur vorteilhaft sicher außerhalb des Arbeitsbereiches der an einer Baustelle eingesetzten Baufahrzeuge abgelegt werden. Damit kann gewährleistet werden, dass Hydraulikleitungen aus einem Fahrbereich für weitere Baufahrzeuge ausgeschwenkt und in dieser Lage gesichert bzw. gehalten werden können. Die Anschlussleitungen sind in Fahrtrichtung weisend, im Bereich zwischen den Raupen, Ketten oder Rädern am Unterwagen angeordnet.
[0012] Zum Verlagern bzw. Verfahren des Baufahrzeuges bzw. für den Fall, dass kurzfristig höhere Leistungen an einem Werkzeug erforderlich sind, können die primäre und die sekundäre Antriebsquelle alternativ oder kumulativ an das Bordhydrauliknetz angeschlossen sein.
[0013] Zudem kann es von Vorteil sein, wenn das die sekundäre Antriebsquelle tragende Gestell lösbar am Baufahrzeug, insbesondere am Ober- oder Unterwagen, anordenbar ist. Somit besteht die Möglichkeit, dass das Baufahrzeug die sekundäre Antriebsquelle, beispielsweise auf dem
Planierschild aufgehängt oder dgl. problemlos selbst an eine Baustelle verbringen kann.
[0014] Ist eine nicht elektrische Variante für die sekundäre Antriebsquelle zu bevorzugen, so empfiehlt es sich, die sekundäre Antriebsquelle mit einer Verbrennungskraftmaschine, einem Gasmotor bzw. mit einem Druckluftmotor zum Betrieb der ebenfalls der Antriebsquelle zugeordneten Hydraulikopumpe vorzusehen. Steht an der Baustelle ausreichende elektrische Energie zur Verfügung, wird die sekundäre Antriebsquelle vorzugsweise mit einem Elektromotor, beispielsweise in einem Gleichstrommotor oder Asynchronmotor bzw. einem Synchronmotor, ausgestattet sein, der gegebenenfalls über eine elektrische Zentralversorgung mit elektrischer Energie versorgt wird. Diesbezüglich ist es auch denkbar, das Elektroaggregat über einen elektrischen Speicher, wie eine Batterie, insbesondere einen Akkumulator zu versorgen.
[0015] In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Es zeigen
[0016] Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Baufahrzeug an einer Baustelle,
[0017] Fig. 2 einen Ausschnitt der Seitenansicht des Baufahrzeuges aus Fig. 1 im vergrößerten Maßstab und
[0018] Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltschema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0019] Ein Baufahrzeug 1, im dargestellten Ausführungsbeispiel ein mit einem Werkzeug 4 ausgestatteter Kleinbagger, umfasst eine von einer fahrzeuggebundenen primären Antriebsquelle, einer Verbrennungskraftmaschine V, angetriebene und in der Karosserie 2 untergebrachte Hydraulikoumpe P. Die Anbindung diverser Komponenten an das Hydrauliknetz erfolgt über einen Hydraulikblock B. Der Hydrauliktank ist mit T angedeutet. Zudem ist eine sekundäre Antriebsquelle 3, ebenfalls umfassend wenigstens eine Verbrennungskraftmaschine V, eine Hydraulikpumpe P und einen Tank T, zur Versorgung des Bordhydrauliknetzes des Baufahrzeuges 1 vorgesehen. Das Baufahrzeug 1 ist grundsätzlich in gleicher Weise wie von einer Verbrennungskraftmaschine betriebene herkömmliche Baufahrzeuge aufgebaut. Um gesichert von einem Betrieb mit der primären Antriebsquelle auf einen Betrieb mit der sekundären Antriebsquelle umschalten zu können ist ein Schaltblock S vorgesehen.
[0020] Um das Baufahrzeug auch ohne Einsatz der Verbrennungskraftmaschine an Orten einsetzen zu können, die einen Betrieb der Verbrennungskraftmaschine nicht gestatten, ohne eine Sondermaschine vorsehen zu müssen, ist es gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die sekundäre Antriebsquelle 3 wenigstens ein auf einem fahrzeugungebundenen Gestell 5 aufgebautes Hydraulikaggregat umfasst, das über Hydraulikleitungen 6 lösbar an das Bordhydrauliknetz angeschlossen ist. Zur Sicheren Anbindung der sekundären Antriebsquelle 3 an das Bordhydrauliknetz sind ein Hydraulikblock, ein Anschlussblock, und entsprechende Kupplungen vorzusehen.
[0021] Neben diesen Hydraulikleitungen 6 können auch Stromleitungen zur Versorgung des Baufahrzeugs mit elektrischer Energie vorgesehen sein. Das Gestell 5 trägt alle für den Betrieb des Baufahrzeugs 1 erforderlichen Komponenten, wie das Hydraulikaggregat, diverse Steuerungen und dgl.
Umfasst das Baufahrzeug 1 einen Unterwagen 7 und einen auf einem Drehwerk 8 aufruhenden Oberwagen 9 ist es vorgesehen, die fahrzeuggebundenen Anschlussleitungen 12 der Hydraulikleitungen 6 vom Unterwagen 7 durch das Drehwerk 8 in den Oberwagen 9 zu führen, wobei die fahrzeuggebundenen Anschlussleitungen 12 und die Hydraulikleitungen 6 über Kupplungen 10 lösbar miteinander verbunden sind, um die Hydraulikleitungen 6 abkoppeln und das Baufahrzeug 1 stets auch lediglich mit der primären Energiequelle betreiben zu können, ohne eine Beschädigung der Anschlüsse in Kauf nehmen zu müssen. Um eben derartige Beschädigungen zu vermeiden, sind die Anschlusskupplungen 10 vorzugsweise an besonders geschützten Stellen im Bereich zwischen den Raupen oder am Unterwagen 7 angeordnet. Eine Bewegung des Baufahrzeuges 1 in geringem Maße kann ermöglicht werden, wenn eine zwischen den beiden Fahrwerken nach hinten aus dem Fahrzeug vorragende Lanze 11 vorgesehen ist, an welche die Hydraulikleitungen 6 angeschlossen sind und/oder welche die Hydraulikleitungen6 trägt. Die Lanze 11
weist insbesondere ein Knickgelenk 14 auf. Damit kann ein unmittelbares Überfahren der Hydraulikleitungen 6 im Betrieb durch das Baufahrzeug oder andere Baufahrzeuge vermieden werden.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Baufahrzeug (1), insbesondere Bagger, mit einem Unterwagen (7) und einem auf einem Drehwerk (8) aufruhenden Oberwagen (9), mit wenigstens einer von einer fahrzeuggebundenen primären Antriebsquelle angetriebenen Hydraulikopumpe und mit einer sekundären Antriebsquelle (3) zur Versorgung eines Bordhydrauliknetzes, wobei die sekundäre Antriebsquelle (3) wenigstens ein auf einem fahrzeugungebundenen Gestell (5) aufgebautes Hydraulikaggregat umfasst, das über Hydraulikleitungen (6) lösbar an das Bordhydrauliknetz angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeuggebundenen Anschlussleitungen (12) der Hydraulikleitungen (6) vom Unterwagen (7) durch das Drehwerk (8) in den Oberwagen (9) geführt sind, wobei die fahrzeuggebundenen Anschlussleitungen (12) und die Hydraulikleitungen (6) über Kupplungen (10) lösbar miteinander verbunden sind und dass die Anschlussleitungen (12), in eine Hauptfahrtrichtung, insbesondere nach hinten, weisend, im Bereich zwischen den Raupen, Ketten oder Rädern am Unterwagen (9) angeordnet sind, wobei eine zwischen den Raupen, Ketten oder Rädern am Unterwagen (9) nach hinten aus dem Fahrzeug vorragende Lanze (11) vorgesehen ist, an welche die Hydraulikleitungen (6) angeschlossen sind und/oder welche die Hydraulikleitungen (6) trägt.
2. Baufahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre und die sekundäre Antriebsquelle alternativ oder kumulativ an das Bordhydrauliknetz angeschlossen sind.
3. Baufahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die sekundäre Antriebsquelle tragende Gestell zum Transport lösbar am Baufahrzeug, insbesondere am Ober- oder Unterwagen, anordenbar ist.
4. Baufahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze (11) wenigstens ein Knickgelenk (14) aufweist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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AT513585A1 (de) 2014-05-15

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