DE4219339A1 - Stoerungssuchsystem fuer abgasrueckfuehrungsregler - Google Patents
Stoerungssuchsystem fuer abgasrueckfuehrungsreglerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abgasrückführungsregler, der
einen Teil des Abgases in einer Brennkraftmaschine in eine
Ansaugleitung der Brennkraftmaschine zurückführt.
Insbesondere betrifft sie ein Störungssuchsystem für den
Abgasrückführungsregler.
Ein Abgasrückführungsregler (der anschließend als
"AGR-Regler" bezeichnet wird) wurde bisher in großem
Umfang als Einrichtung zur Reduzierung von NOx
(Stickstoffoxid) verwendet, das im Abgas in der
Brennkraftmaschine vorliegt. Der AGR Regler regelt die AGR
mittels eines Gegendruckregelsystems, das einen
Abgasdruckwandler (BPT) Ventil verwendet. Das heißt, der
Durchtrittsbereich eines AGR Regelventils (das
anschließend als "AGR Ventil" bezeichnet wird) wird durch
das BPT Ventil geregelt, so daß die AGR Strömungsmenge auf
einem vorgegebenen Wert gehalten werden kann. Selbst in
einem System, das ein Unterdruckwandler (VVT) Ventil
verwendet, wie auch in einem System zur Regelung des
Regeldrucks des AGR Ventils unter Verwendung eines
Ventilmagneten, wird der Durchtrittsbereich des AGR
Ventils in ähnlicher Weise geregelt wie in dem System, das
das BPT Ventil verwendet.
Ein System zur Störungssuche für einen AGR Regler wurde
dabei in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 51746/1987 vorgeschlagen. Das
System ist gestaltet, um den Druck der Luft zu erfassen,
die in einen Ansaugkrümmer angesaugt wird, wenn eine AGR
Strömungsmenge vorhanden ist (wenn AGR eingeschaltet ist)
d. h. einen Ansaugkrümmer-Druckwert PEIN (siehe Fig. 4),
und einen Ansaugkrümmer-Druckwert PAUS wenn keine AGR
Strömungsmenge vorliegt (bei abgeschalteter AGR, siehe
Fig. 4). Das System gibt eine Warnung ab, wenn der
Unterschied zwischen diesen Drücken ausserhalb eines
vorgegebenen Bereichs liegt.
Der in dieser Weise aufgebaute bekannte AGR Regler, der
die AGR Strömungsmege regelt, indem er den
Durchtrittsbereich des AGR Ventils verändert, hat folgende
Probleme.
- 1) Da ein stabiler Ansaugkrümmerdruck gemessen werden muß, nachdem die AGR ein- oder abgeschaltet wurde (unter "stabil" soll verstanden werden, daß eine Änderung abgeschlossen ist und alle Übergänge und Schwankungen abgeklungen sind), muß eine verhältnismäßig lange Zeit TB (siehe Fig. 4) vorgesehen werden, während welcher der Betrieb stabil ist. Dies war verantwortlich für eine verhältnismäßig kleine Möglichkeit einer Störungssuche.
- 2) Da ein stabiler Ansaugkrümmerdruck gemessen werden muß, nachdem die AGR abgeschaltet wurde, muß eine verhältnismäßig lange Zeitspanne T2 (siehe Fig. 4) vorgesehen werden, während welcher die AGR ausgeschaltet ist. Dies hat insofern ein Problem der Steuerbarkeit geschaffen, als ein Betreiber einem mechanischen Schock ausgesetzt ist. Ferner verschlechtert die lange AGR-Abschaltzeit die Abgasbedingungen.
- 3) In einem Bereich, in dem die angesaugte Luftmenge gering ist, ist naturgemäß die AGR Strömungsmenge klein. Somit wird der Unterschied im Ansaugkrümmerdruck zwischen dem Einschalten und Ausschalten der AGR klein, wodurch die Störungssuche schwierig wird. Ferner wird, wenn die angesaugte Luftmenge groß ist, oder der Ansaugkrümmerdruck (absoluter Druck) hoch ist, oder der Abgasdruck (absoluter Druck) hoch ist, der Unterschied in der AGR Strömungsmenge zwischen dem Einschalten und dem Ausschalten der AGR groß, aber der Unterschied im Einlaßkrümmerdruck wird klein, während er durch den Druckverlust in der Rückführungsleitung als Folge der großen AGR Strömungsmenge beeinträchtigt wird. Somit ist die Störungssuche ebenfalls schwierig.
- 4) Da sich die AGR Strömungsmenge abrupt ändert wenn die AGR ein- oder ausschaltet (siehe die Teile a, b in Fig. 25(c)), veranlaßt das Festlegen der der Brennkraftmaschine zuzuführenden Luftmenge auf einen konstanten Wert (siehe Fig. 25(d)) eine Änderung der Zündbedingungen zwischen dem Einschalten und Ausschalten der AGR, die dann Drehmomentschwankungen verursacht (siehe die Teile c, d in Fig. 25 (e)). Insbesondere, da die Drehmomentschwankungen zum Zeitpunkt der Ein- und Ausschaltung der AGR größer in einem Bereich mit großer AGR Strömungsmenge sind, liegt ein Steuerbarkeitsproblem vor, da der Betreiber einem mechanischen Schock ausgesetzt ist.
Die Erfindung erfolgte, um die vorstehenden
Schwierigkeiten zu überwinden. Entsprechend ist es eine
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein
Störungssuchsystem für einen Abgasrückführungsregler (AGR
Regler) zu schaffen, das nicht nur verbesserte
Möglichkeiten zur Erfassung eines anormalen Zustands des
AGR Reglers hat, wenn die AGR ein- und ausschaltet, um
dadurch die Genauigkeit der Störungssuche zu verbessern,
sondern ebenfalls zur Verhinderung einer Verschlechterung
der Abgasbedingungen, um dadurch die Steuerbarkeit zu
verbessern.
Zur Lösung der vorstehend aufgeführten Aufgabenstellung
ist das Störungssuchsystem gemäß einem ersten Aspekt der
Erfindung gekennzeichnet durch eine Rückführungsleitung
zur Rückführung des Abgases einer Brennkraftmaschine zu
einer Ansaugleitung; ein Rückführungsventil zur Steuerung
einer Strömungsmenge des Abgases, das durch die
Rückführungsleitung fließt; eine Steuervorrichtung für den
Durchtrittsbereich des Rückführungsventils zur Steuerung
eines Durchtrittsbereichs des Rückführungsventils; eine
Betriebszustands-Erfassungsvorrichtung zur Erfassung
zumindest eines Betriebszustands der Brennkraftmaschine;
eine Vorrichtung zur Speicherung der Werte, die von der
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung erfaßt wurden,
entsprechend einem Durchtrittsbereich, der sich von einem
breiten bis zu einem engen oder Nullzustand erstreckt, der
durch die Steuervorrichtung für den Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils gesteuert wird; und eine
Beurteilungsvorrichtung zur Durchführung einer Beurteilung
abhängig von dem erfaßten Wert.
Als weitere Ausgestaltung bezüglich des vorstehend
aufgeführten Störungssuchsystems enthält die
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung eine
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung, die an jedem
vorgegebenen Zeitpunkt einen erfaßten Wert des
Rückführungsventils ausgibt, das zeitweilig vom Zustand
mit breitem Durchtrittsbereich zum Zustand mit engem
Durchtrittsbereich oder Null-Durchtrittsbereich geschaltet
wird. Ferner enthält die Beurteilungseinrichtung eine
Einrichtung zur Berechnung entweder einer Änderungsgröße
des erfaßten Werts oder eines Unterschieds zwischen seinem
Maximum und seinem Minimum. Infolgedessen kann eine
Beurteilung erfolgen, indem der berechnete Wert mit einem
Wert verglichen wird, der im Einklang mit dem
Betriebszustand voreingestellt wurde. Beispielsweise kann
der erfaßte Wert der Ansaugleitungsdruck sein.
Die vorstehend aufgeführte Ausführungsform, die zur
Störungssuche für den AGR Regler abhängig von der
Einschaltung und Ausschaltung der AGR ausgeführt ist, ist
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Änderung in der
Änderungsgröße des Ansaugkrümmerdrucks oder eine Änderung
im Unterschied zwischen dem Maximum und dem Minimum
desselben verwendet. Derartige Änderungen treten mit dem
Einschalten und dem Ausschalten der AGR auf und erfolgen
im Einklang mit der AGR Strömungsmenge, wenn die AGR
Ausschaltzeit gemäß Fig. 6 konstant gehalten wird.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein
Störungssuchsystem, bei dem die
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung eine Einrichtung zur
Erfassung von Drücken an zwei willkürlichen Punkten in der
Rückführungsleitung enthält, wenn der Durchtrittsbereich
des Rückführungsventils zeitweilig von dem Zustand mit
weitem Durchtrittsbereich zu jenem mit engem
Durchtrittsbereich oder Null-Durchtrittsbereich durch die
Regeleinrichtung des Durchtrittsbereichs des
Rückführungsventils nur für eine vorgegebene Zeitspanne
umgeschaltet wird. Die willkürlichen beiden Punkte liegen
zwischen einem Auslaß des Rückführungsventils und der
Einlaßleitung oder zwischen einem Einlaß des
Rückführungsventils und der Abgasleitung. Ferner enthält
in einem derartigen Störungssuchsystem die
Beurteilungseinrichtung eine Einrichtung, um entweder ein
Druckinkrement zwischen den willkürlichen beiden Punkten
oder einen Zeitunterschied zu berechnen, während welchem
die Drücke an den willkürlichen beiden Punkten miteinander
zur Übereinstimmung kommen, und sie beurteilt, ob das
Druckinkrement zwischen den willkürlichen beiden Punkten
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt oder nicht
liegt, oder ob der Zeitunterschied, während welchem die
jeweiligen Drücke an den willkürlichen beiden Punkten zur
Übereinstimmung miteinander kommen, innerhalb eines
vorgegebenen Bereichs ist oder nicht ist.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung, die ausgebildet
ist, um am AGR Regler eine Störungssuche abhängig von der
Einschaltung und Ausschaltung der AGR vorzunehmen, ist
gekennzeichnet durch die Verwendung einer Änderung im
Druckinkrement S oder eine Änderung in der Zeitverzögerung
Tdel zwischen den Drücken an den beiden Punkten in der
Rückführungsleitung. Derartige Änderungen finden
entsprechend der AGR Strömungsmenge statt, wenn die
AGR-Ausschaltzeit gemäß den Fig. 12 und 13 konstant
gehalten wird.
Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein
Störungssuchsystem, bei dem die
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung nicht nur eine
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung zur Ausgabe eines
erfaßten Werts eines ersten Zustands enthält, bei dem der
Durchtrittsbereich des Rückführungsventils durch die
Regeleinrichtung des Durchtrittsbereichs des
Rückführungsventils auf einen weiten Bereich eingestellt
wurde, sondern auch eine
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung zur Ausgabe eines
erfaßten Werts eines zweiten Zustands, bei dem der
Durchtrittsbereich des Rückführungsventils durch die
Regeleinrichtung des Durchtrittsbereichs des
Rückführungsventils auf einen engen Bereich oder
Nullbereich eingestellt wurde. Ferner wird in einem
derartigen Störungssuchsystem eine Haltezeit des zweiten
Zustands, bei dem der Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils auf einen engen Bereich oder
Nullbereich eingestellt wurde, in Einklang mit dem Wert
verändert, der von der
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung ermittelt wurde.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung, die zur
Störungssuche des AGR Reglers abhängig vom Einschalten und
Ausschalten der AGR ausgestaltet wurde, ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie die AGR-Ausschaltzeit in Einklang
mit der Last schaltet. Entsprechend kann die
AGR-Ausschaltzeit relativ verkürzt werden.
Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein
Störungssuchsystem, bei dem die
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung nicht nur eine
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung zur Ausgabe eines
erfaßten Werts eines ersten Zustands enthält, bei dem der
Durchtrittsbereich des Rückführungsventils mittels der
Regeleinrichtung für den Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils auf einen weiten Bereich eingestellt
wird, sondern auch eine
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung zur Ausgabe eines
erfaßten Werts eines zweiten Zustands, bei dem der
Durchtrittsbereich durch die Regeleinrichtung für den
Durchtrittsbereich des Rückführungsventils auf einen engen
Bereich oder Nullbereich eingestellt wird. In einem
derartigen Störungssuchsystem führt die
Beurteilungsvorrichtung eine Fehlerbeurteilung in einem
vorgegebenen Bereich durch, der einen Hochlastbereich und
einen Niedriglastbereich ausschließt. Der Hochlastbereich
ist ein Bereich, in dem der von der
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung ermittelte Wert
einen großen Verlust im Rückführungsventil hat,und der
Niedriglastbereich ist ein Bereich, in dem die AGR
Strömungsmenge in der Rückführungsleitung klein ist.
Ferner führt die Beurteilungseinrichtung eine
Fehlerbeurteilung in einem Bereich aus, in dem die AGR
Strömungsmenge in der Rückführungsleitung gleich groß wie
oder kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
Die vierte Ausführungsform der Erfindung, die ausgeführt
ist, um eine Störungssuche am AGR Regler abhängig von der
Einschaltung und Ausschaltung der AGR durchzuführen, ist
dadurch gekennzeichnet, daß sie den
Fehlerbeurteilungsbereich entsprechend der Last begrenzt.
Im Einklang hiermit kann ein Fehler in einem Bereich
erfaßt werden, in dem die AGR eingeschaltet ist und in dem
ein erfaßter Wert, wie beispielsweise ein Unterschied im
Ansaugkrümmerdruck zwischen dem Einschalten und dem
Ausschalten der AGR, groß ist.
Ferner kann ein Fehler nur erfaßt werden, wenn die AGR
Strömungsmenge gleich groß wie oder kleiner als ein
vorgegebener Wert ist, was zur Verringerung von
Drehmomentschwankungen beim Ein- und Ausschalten der AGR
beiträgt.
Ein fünfter Aspekt der Erfindung ist auf ein
Störungssuchsystem gerichtet, bei dem die
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung nicht nur eine
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung zur Ausgabe eines
erfaßten Werts eines ersten Zustands enthält, bei dem der
Durchtrittsbereich des Rückführungsventils mittels der
Regeleinrichtung für den Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils einen breiten Bereich eingestellt ist,
sondern auch eine Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung
zur Ausgabe eines erfaßten Werts eines zweiten Zustands,
bei dem der Durchtrittsbereich des Rückführungsventils
mittels der Regeleinrichtung für den Durchtrittsbereich
des Rückführungsventils auf einen engen Bereich oder
Nullbereich eingestellt wird. Ein derartiges
Störungssuchsystem enthält ferner eine Vorrichtung zur
Regelung der Drehzahl der Brennkraftmaschine durch
Einstellung der der Brennkraftmaschine zuzuführenden
Luftmenge. Eine derartige Drehzahleinstellvorrichtung ist
ausgeführt, um der Brennkraftmaschine entsprechend den von
der Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung ermittelten
Werten eine vorgegebene Luftmenge zuzuführen, wenn der
erste Zustand, bei dem der Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils auf den breiten Bereich eingestellt
ist, zum zweiten Zustand umgeschaltet wird, bei dem der
Durchtrittsbereich des Rückführungsventils auf den engen
Bereich oder Nullbereich eingestellt ist, und wenn der
zweite Zustand, bei dem der Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils auf den engen Bereich oder Nullbereich
eingestellt ist, zum ersten Zustand umgeschaltet wird, in
dem der Durchtrittsbereich des Rückführungsventils auf
den weiten Bereich eingestellt ist.
Die fünfte Ausführungsform der Erfindung, die zur
Störungssuche am AGR Regler abhängig von der Einschaltung
und Ausschaltung der AGR entworfen ist, ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie der Brennkraftmaschine eine
vorgegebene Luftmenge entsprechend einer Änderung des
werts zuführt, der von der
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung ermittelt wurde,
wobei diese Änderung der Einschaltung und Ausschaltung der
AGR zugeordnet ist. Entsprechend können
Drehmomentschwankungen als Folge einer deratigen abrupten
Änderung in der AGR Strömungsmenge unterdrückt werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
eines Störungssuchsystems, das eine erste
Ausführungsform der Erfindung darstellt, die bei
einem Abgasrückführungsregler (AGR) Regler
verwendet wird,
Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild einer in Fig.
1 dargestellten elektronischen Regeleinheit,
Fig. 3 eine Darstellung einer beispielhaften Änderung
im Ansaugkrümmerdruck beim Ein- und Ausschalten
der AGR bei der ersten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Darstellung einer beispielhaften Änderung
im Ansaugkrümmerdruck beim Ein- und Ausschalten
der AGR bei einem bekannten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Darstellung einer Änderung im
Ansaugkrümmerdruck bezüglich der Werte der AGR
Strömungsmenge beim Ein- und Ausschalten der AGR
bei der ersten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Darstellung einer Beziehung zwischen der
Änderungsgröße des Ansaugkrümmerdrucks und der
AGR Strömungsmenge zur Darstellung der ersten
Ausführungsform,
Fig. 7 eine Ablaufdarstellung einer beispielhaften
Störungssuchverarbeitung bei einem AGR Regler
bei der ersten Ausführungsform,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels,
bei dem ein Störungssuchsystem, das eine zweite
Ausführungsform der Erfindung darstellt, bei dem
AGR Regler verwendet wird,
Fig. 9 ein detailliertes Blockschaltbild einer in Fig.
8 angegebenen elektronischen Regeleinheit,
Fig. 10 eine Darstellung, die Änderungen des Drucks an
jeweiligen Punkten angibt, wenn die AGR bei der
zweiten Ausführungsform ein- und ausschaltet,
Fig. 11 eine Darstellung der Druckänderungen in Einklang
mit der AGR Strömungsmenge beim Ein- und
Ausschalten der AGR bei der zweiten
Ausführungsform,
Fig. 12 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem
Druckinkrement und der AGR Strömungsmenge zur
Darstellung der zweiten Ausführungsform,
Fig. 13 eine Darstellung einer Beziehung zwischen einer
Zeitverzögerung, die einer Druckänderung
zugeordnet ist und der AGR Strömungsmenge zur
Darstellung der zweiten Ausführungsform,
Fig. 14 eine Ablaufdarstellung einer beispielhaften
Störungssuchverarbeitung bei einem AGR Regler
bei der zweiten Ausführungsform,
Fig. 15 eine Ablaufdarstellung einer beispielhaften
Störungssuchverarbeitung bei einem AGR Regler
bei einem weiteren Modus der zweiten
Ausführungsform,
Fig. 16 eine Darstellung einer Beziehung zwischen einer
AGR Ausschaltzeit und dem Ausmaß eines Stoßes
beim Ein- und Ausschalten der AGR bei einer
dritten Ausführungsform,
Fig. 17 eine Ablaufdarstellung einer beispielhaften AGR
Regler-Störungssuchverarbeitung gemäß der
dritten Ausführungsform,
Fig. 18 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem AGR
Verhältnis und einer Last, die durch ein
Abgasdruckwandler (PBT) Ventil im AGR Regler bei
einer vierten Ausführungsform geregelt werden
soll,
Fig. 19 eine Darstellung einer Beziehung zwischen einem
Unterschied des Ansaugkrümmerdrucks und der
Last, wenn die AGR bei der vierten
Ausführungsform ein- und ausschaltet,
Fig. 20 eine Ablaufdarstellung einer beispielhaften AGR
Störungssuchverarbeitung der vierten
Ausführungsform,
Fig. 21 eine Ablaufdarstellung einer weiteren
Betriebsart der vierten Ausführungsform,
Fig. 22 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels,
bei dem ein Störungssuchsystem, die eine fünfte
Ausführungsform der Erfindung darstellt, bei dem
AGR Regler verwendet wird,
Fig. 23 ein detailliertes Blockschaltbild einer in Fig.
22 angegebenen elektronischen Regeleinheit,
Fig. 24 eine Darstellung einer Beziehung zwischen einer
Änderung im Ansaugkrümmerdruck und einem
Drehmoment, wenn die AGR bei der fünften
Ausführungsform ein- und ausschaltet,
Fig. 25 eine Darstellung einer Beziehung zwischen einer
Änderung im Ansaugkrümmerdruck und dem
Drehmoment beim Ein- und Ausschalten der AGR bei
einem bekannten Ausführungsbeispiel,
Fig. 26 eine Ablaufdarstellung einer beispielhaften AGR
Störungssuchverarbeitung der fünften
Ausführungsform,
Fig. 27 eine Ablaufdarstellung einer beispielhaften
Beurteilungsverarbeitung einer
Leerlaufstabilisierung (ISC) gemäß der fünften
Ausführungsform,
Fig. 28 eine Darstellung einer Beziehung zwischen einer
Änderung des Ansaugkrümmerdrucks und einer
Leerlaufstabilisierungs-Luftmenge, die einen
Anfangswert korrigiert zur Darstellung der
fünften Ausführungsform,
Fig. 29 eine Darstellung einer Beziehung zwischen einer
Leerlaufstabilisierungs-Luftmenge und eines
Regelbedarfs zur Darstellung der fünften
Ausführungsform, und
Fig. 30 eine Darstellung zur Erläuterung eines
Regelbedarfs.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels,
bei dem die Erfindung bei einem Abgasrückführungsregler
(AGR Regler) verwendet wird. Es wird der Fall eines
Abgasdruck-AGR Reglers dargestellt, der ein
Gegendruckwandler (BPT) Ventil verwendet und es sind eine
Maschine 1, ein Luftfilter 2, eine Einlaßleitung 3, ein
Ansaugkrümmer 4, eine Einspritzvorrichtung 5 für
Kraftstoff, ein Drucksensor 6 zur Erfassung eines
Ansaugkrümmerdrucks innerhalb des Ansaugkrümmers 4, eine
Drosselklappe 7, ein Drosselklappenöffnungsgradsensor 8
zur Erfassung der Öffnung der Drosselklappe 7, eine
Zündspule 9, ein Zündgerät 10, eine Abgasleitung 11, ein
Katalysator 12 und ein Temperatursensor 13 zur Erfassung
einer Temperatur des Kühlwassers der Maschine 1 vorgesehen.
Ferner führt eine Rückführungsleitung 14 einen Teil des
innerhalb der Abgasleitung 11 befindlichen Abgases zur
Einlaßleitung 3 zurück. Ein AGR Ventil 15 dient als
Rückführungsventil, das die Strömungsrate des Abgases
regelt, das durch die Rückführungsleitung 14 strömt. Ein
BPT Ventil 16 steuert den Durchtrittsbereich des AGR
Ventils 15. Ein AGR Ventilmagnet 17 steuert den am BPT
Ventil 16 wirksamen Steuerdruck, so daß die AGR
Strömungsmenge im BPT Ventil 16 geregelt werden kann. Es
sind eine elektronische Regeleinheit 21, ein
Zündschlüsselschalter 22 (der anschließend als
"IG-Schalter" bezeichnet wird), eine Batterie 23 und eine
Warnlampe 24 für die Störungssuche vorgesehen.
Dabei ist der AGR Ventilmagnet 17 an eine Regelstrecke 18
zwischen einer Membran des AGR Ventils 15 und der
Ansaugleitung 3 angeschlossen. Der AGR Ventilmagnet 17
wird mittels eines Signals aus der elektronischen
Regeleinheit 21 ein- und ausgeschaltet, so daß der
Steuerdruck des BPT Ventils 16 gesteuert werden kann,
womit der Steuerdruck des BPT Ventils 16 gleich dem
Umgebungsdruck wird, um die AGR anzuhalten.
Der Drucksensor 6 dient als Einrichtung zur Erfassung
eines Betriebszustands der Maschine 1. Wie in Fig. 5
angegeben ist, erfaßt der Drucksensor 8 den
Ansaugkrümmerdruck innerhalb des Ansaugkrümmers 4, wenn
die AGR abgeschaltet wurde, wobei eine AGR Ausschaltzeit
von T1 angenommen wird. Zu diesem Zeitpunkt ändert sich
der vom Drucksensor 6 erfaßte Ansaugkrümmerdruck in
Einklang mit der AGR Strömungsmenge, wie in Fig. 5 (b)
dargestellt ist. In Fig. 5 (b) wird der Ansaugkrümmerdruck
bei geringer AGR Strömungsmenge durch eine
strichpunktierte Linie angezeigt, und durch eine
gestrichelte Linie bei großer AGR Strömungsmenge.
Zur Erfassung von Fehlern des AGR Reglers schaltet die
elektronische Regeleinheit 21 zeitweilig das AGR Ventil 15
während einer vorgegebenen Zeitspanne von einem ersten
Zustand in einen zweiten Zustand. Das heißt, unter
Verwendung der jeweiligen Signale aus dem Drucksensor 6,
dem Drosselklappenöffnungssensor 8, der Zündspule 9 und
dergleichen als Eingaben erfaßt und speichert die
elektronische Regeleinheit 21 die vom Drucksensor 6
entsprechend der Umschaltung erfaßten Ansaugkrümmerdrücke.
Der erste Zustand ist derart, daß der Durchtrittsbereich
des AGR Ventils 15 breit ist und der zweite Zustand ist
derart, daß der Betriebsbereich des AGR Ventils eng oder
Null ist. Die elektronische Regeleinheit 21 berechnet dann
einen Unterschied zwischen dem Ansaugkrümmerdrücken, d. h.
eine Änderungsgröße oder einen Unterschied zwischen deren
Maximum und deren Minimum. Die Regeleinheit 21 vergleicht
dann den berechneten Wert mit einem entsprechend dem
Betriebszustand voreingestellten Wert, um zu beurteilen,
ob der verglichene Wert innerhalb eines vorgegebenen
Bereichs liegt oder nicht liegt. Ergibt sich aus dem
Ergebnis der Beurteilung, daß der verglichene Wert nicht
innerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt, so gibt die
elektronische Regeleinheit 21 eine Warnung ab.
Fig. 6 zeigt eine Beziehung zwischen der AGR
Strömungsmenge und der Änderungsgröße des
Ansaugkrümmerdrucks (oder des Unterschieds zwischen dem
Maximum und Minimum desselben) bei abgeschalteter AGR. Die
Änderungsgröße des Ansaugkrümmerdrucks zeigt ein
Verhalten, wonach sie mit ansteigender AGR Strömungsmenge
ansteigt und mit abfallender AGR Strömungsmenge abfällt.
Fig. 2 ist ein detailliertes Blockschaltbild der
elektronischen Regeleinheit 21. In Fig. 2 enthält ein
Mikrocomputer 100 : eine CPU (Zentraleinheit) 200, die
geregelte Mengen und dergleichen des AGR Ventilmagneten 17
entsprechend vorgegebenen Programmen berechnet; einen frei
schwingenden Zähler 201, der den Umlaufzyklus der Maschine
1 und dergleichen mißt; einen Zeitgeber 202, der das
Tastverhältnis eines Steuersignals, das dem AGR
Ventilmagneten 17 zuzuführen ist und dergleichen mißt;
einen A/D (Analog/Digital) Umsetzer 203, der analoge
Eingangssignale in digitale Signale umsetzt; einen
Eingabekanal 204; ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff
205), das als Arbeitsspeicher verwendet wird; ein ROM
(Festwertspeicher) 206, das Programme speichert; einen
Ausgabekanal 207, der das Steuersignal ausgibt; und einen
gemeinsamen Bus 208.
Eine erste Eingabeschnittstelleschaltung 101 empfängt
jeweilige Signale von der Zündspule 9 und dergleichen;
eine zweite Eingabeschnittstelleschaltung 102 empfängt
jeweilige Signale aus dem Drucksensor 6, dem
Drosselklappenöffnungssensor 8 und dergleichen und liefert
Ausgangssignale an den A/D Umsetzer 203; eine
Ausgabeschnittstelleschaltung 104 verstärkt das
Steuerausgangssignal aus dem Ausgabekanal 207 und gibt das
verstärkte Steuerausgabesignal an das AGR Ventilmagneten
17 aus; eine Stromversorgungsschaltung 105 erhält Leistung
der Batterie 23 über den IG Schalter 22. Der Ausgang der
Stromversorgungsschaltung 105 wird zum Betrieb der
Regeleinheit 21 einschließlich des Mikrocomputers 100
verwendet.
Der Betrieb der vorstehend ausgeführten ersten
Ausführungsform wird nunmehr unter Bezugnahme auf die in
Fig. 7 angegebene Ablaufdarstellung der Störungssuche
beschrieben.
In Fig. 7 beurteilt die CPU 200 in der Stufe 300, ob sich
beim Anlassen der Maschine 1 der AGR Ventilmagnet 17 im
Betrieb befindet oder nicht befindet. Ist der AGR
Ventilmagnet 17 in Betrieb, so beurteilt darauf die CPU in
der Stufe 301, ob die Drehzahl Ne der Maschine innerhalb
eines vorgegebenen Bereichs liegt oder nicht liegt. Liegt
der Wert Ne innerhalb des vorgegebenen Bereichs, so
beurteilt die CPU in der Stufe 302, ob die
Drosselklappenöffnung R der Drosselklappe 7 innerhalb
eines vorgegebenen Bereichs liegt oder nicht liegt. Ist
der Wert R innerhalb des vorgegebenen Bereichs, so geht
dann die CPU zur nächsten Stufe 303 weiter. Nachdem in
diesen Verarbeitungsstufen beurteilt wurde, daß sich die
Maschine 1 in stabilen Betriebszuständen befindet,
schaltet die CPU den AGR Ventilmagneten 17 ab, das heißt,
die CPU schaltet in der Stufe 303 die AGR ab und geht zur
nächsten Stufe 304 weiter.
In der Stufe 304 beurteilt die CPU 200 eine Zeitspanne,
die nach der AGR Abschaltung verflossen ist. Liegt eine
derartige Zeitspanne innerhalb einer vorgegebenen Zeit
T1, so setzt die CPU einen diesbezüglichen Merker (Stufe
305), während falls diese Zeit länger als die vorgegebene
Zeitspanne T1 ist, die CPU dann die AGR einschaltet, und
den Merker löscht (Stufen 306, 307), und zur nächsten
Stufe 308 weitergeht. In der Stufe 308 beurteilt die CPU,
ob die vorgegebene Zeitspanne T1 abgelaufen oder nicht
abgelaufen ist, nachdem die Merkerstellung vom gelöschten
Zustand zum gesetzten Zustand umgeschaltet wurde. Liegt
die abgelaufene Zeitspanne innerhalb der vorgegebenen Zeit
T1, so berechnet die CPU ein Ansaugkrümmerdruckinkrement
des Drucksensors 6, während die AGR abgeschaltet ist. Das
heißt, unter Verwendung der Umschaltung der
Merkereinstellung aus dem gelöschten Zustand zum gesetzten
Zustand als Beurteilungsausgangstiming für eine
Ansaugkrümmerdruckabfrage am Drucksensor 6, werden die
Ansaugkrümmerdrücke P1 bis Pn zu jeder vorgegebenen
Zeit t abgefragt, wie in Fig. 3(b) dargestellt ist. Die
CPU vergleicht dann einen Unterschied zwischen einem
laufenden Wert Pb und einem letzten Wert Pb, die die
abgefragten Werte darstellen, mit einem vorgegebenen Wert
A, und berechnet abhängig von einem derartigen Unterschied
das Maximum B einer Änderungsrate, um dadurch die
Änderungsrate im Ansaugkrümmerdruck auf den neuen Stand zu
bringen (Stufen 309 bis 312).
Infolgedessen beurteilt die CPU 200 das berechnete Maximum
B in der Stufe 313, und falls das Maximum B zwischen dem
vorgegebenen oberen Wert A und dem unteren Wert C liegt,
beurteilt sie in der Stufe S314, daß der AGR Regler
normal arbeitet, setzt den Merker entsprechend und
schaltet die Warnlampe 24 ab (Stufe 315). Liegt
andererseits das Maximum B ausserhalb des zwischen den
Werten A und C vorgegebenen Bereichs, so beurteilt die
Zentraleinheit, daß der AGR Regler anormal arbeitet, setzt
den Merker entsprechend und schaltet die Warnlampe 24 ein
(Stufen 316, 317).
Zu diesem Zeitpunkt, nachdem die vorgegebene Zeitspanne
T1 nach dem Umschalten der Merkereinstellung aus den
gelöschten Zustand in den gesetzten Zustand verflossen
ist, erfaßt die CPU 200 diese Umschaltung, stellt den
Zeitgeber nach dieser Umschaltung zurück und setzt
vorgegebene Werte A, B (Stufen 316 bis 320). Ferner wird
die Zeitgeber-Unterbrechungsverarbeitung zur jeweils
vorgegebenen Zeit aktiviert, um eine Unterbrechung
durchzuführen, in der ein laufender Wert Pb, der als vom
Drucksensor 6 nach der Umschaltung der Merkereinstellung
aus dem gelöschten
Zustand in den gesetzten Zustand abgefragt wurde,
verwendet wird, um einen letzten Wert von Pb auf den neuen
Stand zu bringen und in der ein Ansaugkrümmerdruck nach
dieser Umschaltung erfaßt wird, um den ermittelten Wert
als laufenden Wert von Pb zu verwenden (Stufen 350, 351).
Damit ist gemäß Fig. 3 die erste Ausführungsform dadurch
gekennzeichnet, daß die AGR während der vorgegebenen Zeit
T1 nach einer AGR-EIN-Periode abgeschaltet wird, der
Einlaßkrümmerdruck während der Abfragezeit t anschließend
abgefragt wird, und Fehler des AGR Reglers aus der
Änderungsrate des abgefragten Einlaßkrümmerdrucks
ermittelt wird. Infolge dessen wird die Zeitspanne, die
einen stabilen Betrieb der Maschine benötigt, gleich TA,
was kürzer ist als die bekannte Zeitspanne TB gemäß Fig.
4 (TA kleiner TB). Ferner wird die Zeitspanne T1,
während welcher die AGR abgeschaltet ist, kürzer als eine
bekannte AGR-Abschaltzeit T2 (T1 < T2), womit das
Problem der Steuerfähigkeit eliminiert wird.
Während ein Fall der Verwendung einer Änderungsgröße des
Ansaugkrümmerdrucks beim Ein- und Ausschalten der AGR bei
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
erläutert wurde, ist die Anwendung der Erfindung nicht
hierauf beschränkt. Die Erfindung kann auch in einem Fall
angewandt werden, wo eine Änderungsgröße anderer Werte,
die von der Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung
ermittelt werden, berechnet wird, um Fehler des AGR
Reglers zu erfassen.
Wie vorstehend beschrieben wurde ist das
Störungssuchsystem gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung ausgebildet, um die AGR Strömungsgröße mittels
einer Änderung des Ansaugkrümmerdrucks zu messen, wobei
diese Änderung stattfindet, wenn die AGR ein und
ausschaltet, wobei die AGR Ausschaltzeit auf einem
konstanten Wert gehalten wird. Daher kann die AGR
Ausschaltzeit verkürzt werden, womit nicht nur das Problem
der Steuerbarkeit (driveability) beseitigt wird, sondern
auch eine Verschlechterung des Abgaszustands verhindert
wird. Darüber hinaus kann die Zeit, während welcher die
Betriebszustände der Maschine beim Einschalten und
Ausschalten der AGR stabil gehalten werden müssen,
ebenfalls verkürzt werden, womit der Vorteil einer
Erhöhung der Aussichten der Fehlersuche geliefert wird.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird anschleßend
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild eines Fehlersuchsystems,
das die zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Bauelemente, die jenen in Fig. 1 ähnlich sind, werden
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In Fig. 8
wird der Drucksensor 6 als erster Drucksensor bezeichnet.
Ein zweiter Drucksensor 19 ist vorhanden, um den Druck
neben dem Auslaß des AGR Ventils 15 zu messen.
Der erste und der zweite Durcksensor 6, 19 sind
ausgebildet, um einen Differenzdruck zu messen, der an
zwei Punkten erzeugt wird. Ein Punkt befindet sich neben
dem Auslaß des AGR Ventils 15 und der andere neben dem
Einlaß des Ansaugkrümmers 4, der an einer Seite der
Ansaugleitung 3 liegt, wenn das Abgas bei einer AGR
Strömungsgröße durch die Rückführungsleitung 14
rückgeführt wird. Wie in Fig. 10 angegeben ist, erfassen
diese Drucksensoren 6, 19 einen Ansaugkrümmerdruck Pb
(gestrichelte Linie) und einen AGR Ventil-Auslaßdruck
POUT (voll ausgezogene Linie), wenn die AGR für die
vorgegebene Zeitspanne T1 ausgeschaltet ist. Gemäß Fig.
11 schwanken die von den Drucksensoren 6, 19 an diesen
Punkten erfaßten Werte entsprechend dem Wert der AGR
Strömungsgröße. Fig. 11 (b) zeigt die Ansaugkrümmerdrücke
bei kleiner AGR Strömungsgröße, während die Fig. 11 (c)
sie bei großer AGR Strömungsgröße angibt.
Um Fehler des AGR Reglers zu erfassen, schaltet eine
elektronische Regeleinheit 521 zeitweilig den
Durchtrittsbereich des AGR Ventils 15 von seinem breiten
Zustand zu dem zweiten engen oder Nullzustand während
einer vorgegebenen Zeitspanne. Das heißt, unter Verwendung
der jeweiligen Signale aus dem ersten und zweiten
Drucksensor 6, 19, dem Drosselklappenöffnungssensor 8, der
Zündspule 9 und dergleichen als Eingangssignale, erfaßt
und speichert die elektronische Regeleinheit 521 die von
dem ersten und zweiten Drucksensor 6, 19 erfaßten Werte,
das heißt den Ansaugkrümmerdruck Pb und den AGR
Ventilauslaßdruck POUT an den beiden Punkten im Einklang
mit der Umschaltung. Die elektronische Regeleinheit 521
berechnet dann entweder eine Änderungsgröße der Drücke an
den beiden Punkten oder einen Zeitunterschied, während
welchem die Drücke an diesen beiden Punkten den gleichen
Pegel erreichen und sie beurteilt, ob die Änderungsgröße
der Drücke an den beiden Punkten innerhalb eines
vorgegebenen Bereichs liegt oder nicht liegt oder ob der
Zeitunterschied, während welchem die Drücke an diesen
beiden Punkten den gleichen Pegel erreichen, innerhalb
eines vorgegebenen Bereichs liegt oder nicht liegt. Ergibt
sich aus den vorstehend aufgeführten Beurteilungen, daß
die Werte außerhalb dieser vorgegebenen Bereiche liegen,
so gibt die elektronische Regeleinheit eine Warnung aus.
Fig. 9 ist ein detailliertes Blockschaltbild der
elektronischen Regeleinheit 521. Bauelemente, die jenen
der Fig. 2 ähnlich sind, werden durch die gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. In Fig. 9 werden die jeweiligen
Signale aus dem ersten und zweiten Drucksensor 6, 19, aus
dem Drosselklappenöffnungssensor 8 und dergleichen, der
zweiten Schnittstelleschaltung 102 zugeführt.
Ein Betrieb der zweiten Ausführungsform wird unter
Bezugnahme auf die Ablaufdarstellung der AGR Störungssuche
gemäß Fig. 14 beschrieben.
In Fig. 14 beurteilt die CPU 200, ob der AGR Ventilmagnet
17 in der Stufe 1300 nach dem Starten der Maschine 1 in
Betrieb ist. Ist der AGR Ventilmagnet 17 in Betrieb, so
beurteilt die CPU in der Stufe 1301, ob die Anzahl der
Umdrehungen Ne der Maschine innerhalb eines vorgegebenen
Bereichs liegt oder nicht liegt. Ist der Wert von Ne
innerhalb des vorgegebenen Bereichs, so beurteilt die CPU
in der Stufe 1302, ob die Drosselklappenöffnung O der
Drosselklappe 7 innerhalb eines vorgegebenen Bereichs
liegt oder nicht liegt. Ist die Drosselklappenöffnung O
innerhalb des vorgegebenen Bereichs, so geht die CPU dann
weiter zur nächsten Stufe 1303. Nach der Beurteilung in
diesen Verarbeitungsstufen, daß die Maschine 1 in stabilen
Betriebszuständen ist, schaltet die CPU den AGR
Ventilmagneten 17 ab, d. h. die CPU schaltet in der Stufe
1303 die AGR aus und geht weiter zu einer nächsten Stufe
1304.
In der Stufe 1304 beurteilt die CPU 200 die Zeitspanne,
die seit der Abschaltung der AGR verflossen ist. Liegt
diese Zeitspanne innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne
T1, so setzt die CPU einen diesbezüglichen Merker (Stufe
1305), während, falls diese Zeitspanne größer als die
vorgegebene Zeitspanne T1 ist, die CPU die AGR
einschaltet und den Merker löscht (Stufen 1306, 1307) und
zur nächsten Stufe 1308 weitergeht. In der Stufe 1308
beurteilt die CPU, ob die vorgegebene Zeitspanne T1
abgelaufen ist, nachdem die Merkereinstellung vom
gelöschten Zustand zum gesetzten Zustand umgeschaltet
wurde. Falls die Zeitspanne, die seitdem abgelaufen ist,
innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne T1 liegt, geht die
CPU weiter zu einer nächsten Stufe 1309. Die CPU führt
eine Zeitgeberunterbrechungsverarbeitung nach der
Umschaltung der Merkereinstellung vom gelöschten Zustand
zum gesetzten Zustand in der Stufe 1308 durch (Stufen
1350, 1351).
Das heißt, die CPU 200 kehrt die Merkereinstellung während
einer vorgegebenen Zeitspanne (1350) um, und führt eine
Unterbrechungsverarbeitung durch, die zu jeweils
vorgegebener Zeit dazwischengelegt wird (Stufe 1351). Die
Unterbrechungsverarbeitung umfaßt nicht nur die Erfassung
eines Ansaugkrümmerdrucks Pb aus dem ersten Drucksensor 6
und Speicherung des erfaßten Drucks Pb, sondern auch die
Erfassung eines AGR Ventilauslaßdrucks POUT aus dem
zweiten Drucksensor 19 und Speicherung des erfaßten Drucks
POUT. Die CPU ferner erfaßt einen Differenzdruck A′
zwischen dem Ansaugkrümmerdruck Pb und dem AGR
Ventilauslaßdruck POUT (Stufe 1309). Ist der
Differenzdruck A′ größer als Null, so beurteilt die CPU
nicht nur, daß eine Druckänderung eingetreten ist, sondern
auch daß eine derartige Änderung beendet ist. Darauf
berechnet die CPU den Differenzdruck A′ zu jedem
Zeitpunkt, wo die Drücke erfaßt werden, während die
Merkereinstellung für die vorgegebene Zeit umgekehrt wird,
und integriert das Druckinkrement S zwischen den beiden
Punkten abhängig vom berechneten Differenzdruck A (Stufen
1310 bis 1312).
Infolgedessen beurteilt die CPU das Inkrement S in der
Stufe 1313, und falls der Wert S innerhalb eines
vorgegebenen oberen und unteren Werts B′, C′ liegt, so
beurteilt die CPU in der Stufe 13, 14, daß der AGR Regler
normal arbeitet, setzt den Merker diesbezüglich und
schaltet die Warnlampe 24 aus (Stufe 1315). Liegt
andererseits das Inkrement S außerhalb des durch die
Werte P′, C′ gegebenen Bereichs, so beurteilt die CPU, daß
der AGR Regler anormal arbeitet, setzt den Merker
diesbezüglich, und schaltet die Warnlampe 24 ein (Stufen
1316, 1317). Ist jedoch die vorgegebene Zeitspanne T1
abgelaufen, nachdem die Merkereinstellung von dem
gesetzten Zustand zum gelöschten Zustand in der Stufe 1308
umgeschaltet wurde, so erfaßt die CPU diese Umschaltung,
stellt den Zeitgeber nach einer derartigen Umschaltung
erneut ein, und setzt das Druckinkrement S auf einen
Ausgangswert (Null) (Stufen 1318 bis 1320).
Somit ist gemäß Fig. 10 die zweite Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, daß die AGR für eine vorgegebene
Zeitspanne T1 nach einer AGR Einschaltperiode
abgeschaltet wird, daß der Ansaugkrümmerdruck Pb vom
ersten Drucksensor 6 und der AGR Ventilauslaßdruck POUT
vom zweiten Drucksensor 19 anschließend erfaßt wird, damit
der Differenzdruck zwischen diesen beiden Punkten erhalten
wird, und daß Fehler des AGR-Reglers zwischen den beiden
Punkten erfaßt werden. Infolgedessen wird die Zeitspanne,
die einen stabilen Betrieb der Maschine erfordert gleich
Ta, was kürzer ist als die bekannte Zeitspanne TB
gemäß Fig. 4 (TA < TB). Wird ferner die Zeitspanne
T1, während welcher die AGR ausgeschaltet ist,
kürzer als die bekannte AGR Ausschaltzeit T2
(T1 < T2), womit das Problem der Steuerfähigkeit
eliminiert wird.
Fig. 15 ist eine Ablaufdarstellung der AGR Störungssuche
für eine weitere Betriebsart der zweiten Ausführungsform.
Dies ist der Fall einer Fehlersuche am AGR Regler mit
einer Zeitverzögerung bei der Druckänderung zwischen den
beiden Punkten.
In Fig. 15 beurteilt die CPU 200 in ähnlicher Weise den
Betrieb des AGR Ventilmagneten 17, die Anzahl der
Umdrehungen Ne der Maschine und ferner, ob die
Drosselklappenöffnung der Drosselklappe 7 innerhalb eines
vorgegebenen Bereichs liegt oder nicht liegt, um dadurch
zu beurteilen, ob sich die Maschine 1 in einem stabilen
Zustand befindet, nachdem sie aktiviert worden ist (Stufen
1400 bis 1402). Darauf beurteilt die CPU, ob die
vorgegebene Zeitspanne T1 nach dem Abschalten der AGR
abgelaufen ist, setzt oder rücksetzt den Merker
entsprechend dem Ergebnis der Beurteilung (Stufe 1403 bis
1407), und geht zur nächsten Stufe 1408 weiter. In der
Stufe 1408 beurteilt die CPU, ob die vorgegebene
Zeitspanne T1 nach dem Löschen des Merkers abgelaufen
oder nicht abgelaufen ist, und falls die abgelaufene
Zeitspanne innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne T1
liegt, geht die CPU weiter zu den nächsten Stufen 1409,
1410. Zu diesem Zeitpunkt führt die CPU eine
Zeitgeberunterbrechungsverarbeitung nach dem Umschalten
der Merkereinstellung vom gelöschten Zustand zu dem in
Stufe 1408 gesetzten Zustand durch (Stufen 1450 bis 1455).
Das heißt, die CPU 200 erfaßt den Ansaugkrümmerdruck Pb
vom ersten Drucksensor 6. Ist der erfaßte Wert gleich groß
wie oder kleiner als ein vorgegebener Ansaugkrümmerdruck D
bei eingeschalteter AGR (siehe Fig. 12(b)), so speichert
die CPU eine Zeit TP, bei der der Ansaugkrümmerdruck Pb
erfaßt wurde und setzt den entsprechenden Merker (Stufen
1450 bis 1452). Die CPU erfaßt ferner den AGR
Ventilauslaßdruck POUT aus dem zweiten Drucksensor 19.
Ist der erfaßte Wert gleich groß wie oder kleiner als der
vorstehend aufgeführte vorgegebene Druckwert D, so
speichert die CPU eine Zeit To, bei der der AGR
Ventilauslaßdruck POUT erfaßt wurde und setzt den
entsprechenden Merker (Stufen 1453 bis 1455). Dabei werden
die im frei schwingenden Zähler 201 gespeicherten Werte
als die jeweiligen Zeiten TP, TO gespeichert. Somit
beurteilt die CPU die Merker, die jeweils angeben, daß die
Zeiten TP und TO in den Stufen 1409, 1410 gespeichert
wurden und ermittelt anschließend einen Unterschied
zwischen der Zeit TP, bei der der Ansaugkrümmerdruck Pb
erfaßt wurde und der Zeit TO, bei der der AGR
Ventilauslaßdruck POUT erfaßt wurde, d. h. einen
Unterschied der Zeit, während welcher die Drücke an den
beiden Punkten den gleichen Pegel erreichen, so daß eine
Zeitverzögerung Tdel bei der Druckänderung zwischen den
beiden Punkten in der Stufe 1411 berechnet wird.
Somit beurteilt die CPU 200 den berechneten Wert Tdel in
der Stufe 1412, und falls der Wert Tdel innerhalb eines
vorgegebenen oberen und unteren Werts alpha, beta liegt,
so beurteilt die CPU der Stufe 1413, daß der AGR Regler
normal arbeitet, setzt einen diesbezüglichen Merker und
schaltet die Warnlampe 24 aus (Stufe 1414). Liegt
andererseits der Wert Tdel außerhalb des durch die
Werte alpha, beta, bestimmten Bereichs, so beurteilt die
CPU, daß der AGR Regler anormal arbeitet, setzt einen
diesbezüglichen Merker und schaltet die Warnlampe 24 ein
(Stufen 1415, 1416). Da jedoch die vorgegebene Zeitspanne
T1 abgelaufen ist, nachdem die Merkereinstellung in der
Stufe 1408 vom gesetzten Zustand zum gelöschten Zustand
umgeschaltet wurde, erfaßt die CPU diese Umschaltung,
löscht die jeweiligen Merker, die angeben, daß die Zeiten
TP und TO gespeichert worden sind, stellt die
Zeitverzögerung Tdel zurück, um den Ausgangswert
derselben auf Null einzustellen (Stufen 1417 bis 1420).
Somit ist die Betriebsart dieser Ausführungsform dadurch
gekennzeichnet, daß die AGR für eine kurze vorgegebene
Zeitspanne T1 nach einer AGR Einschaltperiode
abgeschaltet wird, daß der Ansaugkrümmerdruck Pb des
ersten Drucksensors 6 und der AGR Ventilauslaßdruck POUT
anschließend aus dem zweiten Drucksensor 19 erfaßt werden,
um dadurch eine Zeitverzögerung Tdel der Druckänderung
zwischen den beiden Punkten zu erhalten und aus einer
derartigen Zeitverzögerung Tdel Fehler im AGR Regler zu
ermitteln. Somit kann der gleiche Vorteil wie bei der
zweiten Ausführungsform erhalten werden.
Während der Fall einer Anordnung der Drucksensoren 6, 19
neben dem Auslaß des AGR Ventils 15 und dem Einlaß der
Ansaugleitung 3 als Mittel zur Erfassung der Drücke an
zwei willkürlichen Punkten in der Rückführleitung 14 bei
der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde, ist die
Anwendung der Erfindung nicht darauf beschränkt. Die
Erfindung kann in ähnlicher weise realisiert werden, indem
Drücke an zwei willkürlichen Punkten in der
Rückführungsleitung 14 zwischen dem Einlaß des AGR Ventils
15 und Abgasleitung 11 erfaßt werden.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, ist das
Störungssuchsystem gemäß der zweiten Ausführungsform der
Erfindung so gestaltet, daß die AGR Strömungsgröße durch
eine Druckänderung zwischen den beiden Punkten in der
Rückführleitung gemessen wird, wenn die AGR ein- und
ausschaltet, um Fehler des AGR Reglers abhängig von der
Einschaltung und Ausschaltung der AGR zu erfassen. Daher
kann die Zeitspanne, während welcher es erforderlich ist,
daß sich die Maschine in stabilen Betriebszuständen beim
Ein- und Ausschalten der AGR befindet, kürzer sein als
eine bekannte Zeitspanne, was den Vorteil ergibt, daß die
Aussichten der Störungssuche größer als beim bekannten
System sind.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird
anschließend unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen beschrieben. Da die Bauelemente der dritten
Ausführungsform jenen nach Fig. 1 entsprechen, mit
Ausnahme der elektronischen Regeleinheit 21, ist die
Beschreibung dieser Elemente unterblieben.
Da ferner der Aufbau der elektronischen Regeleinheit 21
der gleiche wie in Fig. 2 angegeben ist, unterbleibt eine
Beschreibung derselben, während ihr Betrieb wie folgt ist.
Die elektronische Regeleinheit 21 empfängt Signale aus dem
Drucksensor 6, dem Drosselklappenöffnungssensor 8, der
Zündspule 9 und dergleichen. Die elektronische
Regeleinheit 21 speichert nicht nur einen ersten
Ansaugkrümmerdruck, der vom Drucksensor 6 erfaßt wurde,
wenn das AGR Ventil 15 in den ersten Zustand eingestellt
ist, in dem der Durchtrittsbereich des AGR Ventils 15
breit ist, das heißt wenn die AGR eingeschaltet ist,
sondern sie speichert auch einen zweiten
Ansaugkrümmerdruck, der vom Drucksensor 6 erfaßt wird,
wenn das AGR-Ventil 15 in den zweiten Zustand eingestellt
ist, in dem der Durchtritsbereich des AGR Ventils 15 eng
oder Null ist,
d. h. wenn die AGR abgeschaltet ist, so daß die
elektronische Regeleinheit 21 eine Fehlerbeurteilung
abhängig von dem erfaßten ersten und zweiten
Ansaugkrümmerdruck machen kann. Bei einer derartigen
Fehlerbeurteilung wird die AGR Abschaltzeit abhängig von
einer Last veränderlich gemacht.
Ein Betrieb der dritten Ausführungsform wird unter
Bezugnahme auf die in Fig. 17 gezeigte Ablaufdarstellung
einer AGR Störungssuche durchgeführt.
In Fig. 17 erfaßt die CPU 200 nicht nur einen
Ansaugkrümmerdruck Pb, der durch den Drucksensor 6 erfaßt
wird, sondern auch die Anzahl der Umdrehungen Ne der
Maschine in der Stufe 2300 nach Einschalten der Maschine
1. Die CPU berechnet dann eine AGR Ausschaltzeit Ta
entsprechend den Werten Pb und Ne und speichert die
berechnete AGR Ausschaltzeit Ta (Stufen 2201, 2302).
Anschließend beurteilt die CPU einen AGR Einschaltbereich
in der Stufe 2303 und beurteilt in der Stufe 2304, daß
sich die Maschine 1 in vorgegebenen stabilen
Betriebszuständen befindet.
Sind zu diesem Zeitpunkt diese Bedingungen nicht erfüllt,
so stellt die CPU 200 einen AGR Ausschaltung-Zeitgeberwert
auf Null zurück (Stufe 2311), während bei erfüllten
Bedingungen die CPU zu einer nächsten Stufe 2305
weitergeht, in der ein Betriebszustand, beispielsweise ein
Ansaugkrümmerdruck zum Zeitpunkt der Einschaltung der AGR
erfaßt wird. Ferner schaltet die CPU in der Stufe 2306 die
AGR ab und vergleicht den AGR Ausschaltung-Zeitgeberwert
mit der AGR Ausschaltzeit Ta in einer nächsten Stufe 2307.
Überschreitet der AGR Ausschaltung-Zeitgeberwert die AGR
Ausschaltzeit Ta, so erfaßt die CPU dann einen
Betriebszustand, beispielsweise einen Ansaugkrümmerdruck
beim Ausschalten der AGR in einer nächsten Stufe 2308. Die
CPU schaltet dann die AGR in der Stufe 2309 ein, und führt
eine Störungssuchverarbeitung abhängig von den
Ansaugkrümmerdrücken durch, die beim Ein- und Ausschalten
der AGR erfaßt wurden (Stufe 2310). Zu diesem Zeitpunkt
wird die Zeitgeberunterbrechungsverarbeitung aktiviert, um
den Vorgang eines sicheren Inkrementierens des AGR
Ausschaltung-Zeitgeberwerts um 1 und Begrenzen des AGR
Ausschaltung-Zeitgeberwerts auf dessen Maximum (MAX.FFH)
zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt (Beispielsweise 50 msec),
zu dem die AGR vom eingeschalteten Zustand zum
ausgeschalteten Zustand umgeschaltet wird (Stufe 2350).
Die dritte Ausführungsform ist somit dadurch
gekennzeichnet, daß sie die AGR Ausschaltzeit Ta
entsprechend dem Ansaugkrümmerdruck Pb und der Anzahl der
Umdrehungen Ne der Maschine auswählt. Entsprechend kann
die AGR-Ausschaltzeit Ta im Vergleich zu einer bekannten
AGR Ausschaltzeit Tb gemäß Fig. 16(a) verkürzt werden.
Vergleicht man somit das Ausmaß eines Stoßes hinsichtlich
der Steuerfähigkeit (driveability) bei der AGR
Ausschaltzeit dieser Ausführung mit jener der bekannten
AGR Ausschaltzeit bei gleicher Last, so ist das Ausmaß des
Stoßes, das durch die voll ausgezogene Linie I dieser
Ausführungsform angegeben wird, merklich kleiner als das
bekannte Ausmaß des Stoßes, das durch eine gestrichelte
Linie II angegeben wird, wie sich aus Fig. 16(b) ergibt,
so daß der Betreiber stoßfrei bleibt.
Während ein Fall der Verwendung des Ansaugkrümmerdrucks
und der Anzahl der Umdrehungen der Maschine bei der
dritten Ausführungsform beschrieben wurde, ist die
Anwendung der Erfindung nicht hierauf begrenzt. In
Einklang mit anderen Werten, die durch die
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung erfaßt werden, wie
beispielsweise dem Ansaugkrümmerdruck, könnte die AGR
Ausschaltzeit variiert werden, um den gleichen Vorteil wie
bei der dritten Ausführungsform zu erreichen.
Wie vorstehend beschrieben wurde ist das
Störungssuchsystem gemäß der dritten Ausführungsform der
Erfindung ausgestaltet, um die AGR Ausschaltzeit
lastabhängig umzuschalten, um Fehler des AGR Reglers
abhängig vom Ein- und Ausschalten der AGR zu erfassen.
Daher kann die AGR Ausschaltzeit verkürzt werden und dies
trägt in wirksamer Weise dazu bei, den Betreiber im
Hinblick auf die Steuerbarkeit von Stößen zu befreien.
Eine vierte Ausführungsform der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Da
die Bauelemente der dritten Ausführungsform jenen gemäß
Fig. 1 entsprechen, mit Ausnahme der elektronischen
Regeleinheit 21, entfällt die Beschreibung dieser
Bauelemente.
Da ferner der Aufbau der elektronischen Regeleinheit 21
der gleiche wie jener gemäß Fig. 2 ist, wird sein Aufbau
weggelassen, während der Betrieb desselben wie nachstehend
angegeben ist. Die elektronische Regeleinheit 21 erhält
Signale aus dem Drucksensor 6, dem
Drosselklappenöffnungssensor 8, der Zündspule 9, und
dergleichen. Die elektronische Regeleinheit 21 speichert
nicht nur einen ersten vom Drucksensor 6 erfaßten
Ansaugkrümmerdruck, wenn das AGR Ventil 15 im ersten
Zustand eingestellt ist, bei dem sein Durchtrittsbereich
breit ist, d. h. bei eingeschalteter AGR, sondern speichert
auch einen zweiten, vom Drucksensor 6 erfaßten
Ansaugkrümmerdruck beim zweiten Zustand des AGR Ventils 15
bei dem dessen Durchtrittsbereich eng oder Null ist, d. h.
bei abgeschalteter AGR, so daß die elektronische
Regeleinheit 21 eine Fehlerbeurteilung auf der Grundlage
des erfaßten ersten und zweiten Ansaugkrümmerdrucks
vornehmen kann. Eine derartige Fehlerbeurteilung wird in
einem vorgegebenen Lastbereich bezüglich einer Beschickung
mit dem Ansaugkrümmerdruck und der Anzahl der Drehungen
der Maschine durchgeführt. Der vorgegebene Lastbereich ist
ein Bereich unter Ausschluß eines Hochlastbereichs, der
einen großen Druckverlust in der Rückführungsleitung 14
hat und einen Niedriglastbereich, der eine geringe AGR
Strömungsmenge in der Rückführungsleitung 14 hat.
Ein Betrieb der dritten Ausführungsform wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 18 bis 28 beschrieben.
Fig. 18 ist eine Darstellung einer Beziehung zwischen
einem AGR Verhältnis, das durch ein BPT-Ventil des AGR
Reglers und der Last geregelt wird. Insbesondere wird ein
Fall dargestellt, bei dem das AGR Verhältnis mittels des
BPT Ventils 16 auf einen konstanten Wert geregelt wird.
Dabei wird das AGR-Verhältnis wie folgt ausgedrückt:
Die Beschickungen sind der Ansaugkrümmerdruck und die
Anzahl der Umdrehungen der Maschine. Eine Beziehung
zwischen dem Ansaugkrümmerdruckunterschied bei
eingeschalteter und ausgeschalteter AGR und der Last ist
in Fig. 19 dargestellt. In Fig. 19 bezeichnet das Zeichen
A1 einen
Bereich, der einen Bereich mit niedrigem AGR Verhältnis
A0 in Fig. 18 entspricht, und in einem derartigen
Bereich ist der Unterschied im Ansaugkrümmerdruck klein.
Das Zeichen B1 bezeichnet in ähnlicher Weise einen
Bereich, der einem Bereich mit konstantem AGR Verhältnis
B0 in Fig. 18 entspricht, und in einem derartigen
Bereich ist die AGR Strömungsmenge klein, weil eine
geringe Luftmenge angesaugt wird und der Unterschied im
Ansaugkrümmerdruck klein ist. Das Zeichen C1 bezeichnet
einen Bereich, der einen Bereich mit konstantem AGR
Verhältnis C0 in Fig. 18 entspricht und in einem
derartigen Bereich ist die AGR Strömungsmenge groß, aber
der Unterschied im Ansaugkrümmerdruck ist klein infolge
eines großen Druckverlusts in der Rückführungsleitung 14.
Somit ist erfindungsgemäß ein Störungssuchsystem, das
Fehler des AGR Reglers auf der Grundlage der Einschaltung
und Ausschaltung der AGR erfaßt, ausgebildet, um eine
Fehlerbeurteilung in einem vorgegebenen Bereich unter
Ausschluß der Bereiche A1 und B1 durchzuführen, von
denen jeder eine niedrige AGR Strömungsmenge hat, und
desgleichen eines Hochlastbereichs C1, der einen großen
Verlust in der Rückführungsleitung aufweist. Ein Betrieb
eines derartigen Störungssuchsystems wird unter Bezugnahme
auf die in Fig. 20 angegebene Ablaufdarstellung einer AGR
Störungssuche beschrieben.
Das heißt, in Fig. 20 beurteilt die CPU 200 nach dem
Einschalten der Maschine 1 in der Stufe 3300, ob der
Bereich ein AGR-EIN-Bereich ist. Falls der Bereich der
AGR-EIN-Bereich ist, so geht die CPU weiter zu den
nächsten Stufen 3301, 3302. Somit vergleicht die CPU nicht
nur einen vom Drucksensor 6 erfaßten Ansaugkrümmerdruck Pb
mit einem vorgegebenen Wert Pa, der bereits in der Stufe
3301 derart eingestellt wurde, daß er den Bereichen A1,
B2 mit niedrigem AGR Strömungsverhältnis entspricht,
sondern auch eine Anzahl Umdrehungen Ne der Maschine mit
einem vorgegebenen Wert Nd, der in der Stufe 3302 bereits
in ähnlicher Weise eingestellt wurde, um den Bereichen
A1, B1 zu entsprechen.
Zu diesem Zeitpunkt geht die CPU 200 unter Beurteilung,
daß die Lasten, die diesen Bedingungen genügen, keine
Niedriglasten sind, weiter zu den nächsten Stufen 3303,
3304. Somit vergleicht die CPU nicht nur in der Stufe 3303
den Ansaugkrümmerdruck Pb mit einem vorgegebenen Wert Pc,
der derart eingestellt ist, daß er dem Hochlastbereich
C1 entspricht, sondern vergleicht auch in der Stufe 3304
die Anzahl der Umdrehungen Ne der Maschine mit einem
vorgegebenen Wert Nf, der in ähnlicher Weise derart
eingestellt ist, daß er dem Hochlastbereich C1
entspricht. Somit begrenzt die CPU unter Beurteilung, daß
die Lasten, die diesen Bedingungen genügen, keine
Hochlasten sind, den optimalen Bereich in diesen
Verarbeitungsstufen, erfaßt den Ansaugkrümmerdruck, wenn
die AGR darauf vom Einzustand ausschaltet und führt eine
Fehlerbeurteilung auf der Grundlage eines derartigen
erfaßten Ansaugkrümmerdrucks durch (Stufe 3305).
Somit ist die vierte Ausführungsform der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß sie den optimalen Bereich des
Ansaugkrümmerdrucks zu dem Zeitpunkt, wo die AGR vom
Einzustand abschaltet auf 50 bis 60 mmHg für den Fall
begrenzt, wo die Lastzustände derart sind, daß
beispielsweise der Ansaugkrümmerdruck Pb auf 300 bis 500
mmHg gestellt ist, und die Anzahl der Umdrehungen Ne der
Maschine auf 3000 bis 4000 U/min. Entsprechend konnte die
Genauigkeit der Störungssuche im Vergleich zum bekannten
Verfahren verbessert werden.
Fig. 21 stellt eine weitere Bauart der vierten
Ausführungsform dar. Diese Ausführungsform ist
ausgestaltet, um eine Störungssuche des AGR Reglers in dem
Bereich mit großem AGR Strömungsverhältnis durchzuführen,
in dem der AGR-EIN-Bereich beurteilt wird, eine
Beurteilung erfolgt, ob die AGR Strömungsmenge gleich groß
wie oder kleiner als ein vorgegebener Wert ist,
beispielsweise innerhalb eines Bereichs, der durch den
oberen und unteren Beurteilungswert alpha, beta begrenzt
ist und in dem in ähnlicher Weise der Ansaugkrümmerdruck
erfaßt wird, wenn die AGR nur dann vom Einzustand
abschaltet, wenn die AGR Strömungsmenge innerhalb eines
derartigen Bereichs liegt (Stufen 3400 bis 3402).
Während der Fall einer Fehlerbeurteilung durch
Beschickungen, wie Ansaugkrümmerdruck und Anzahl der
Umdrehungen der Maschine, in der obigen Ausführungsform
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht hierauf
beschränkt. Der gleiche Vorteil kann erhalten werden,
indem die Menge der angesaugten Luft oder der Gegendruck
als Beschickungen verwendet werden.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist das
Störungssuchsystem gemäß der vierten Ausführungsform der
Erfindung derart ausgeführt, daß der Bereich der AGR
Störungssuche abhängig von der Last begrenzt wird. Daher
können Fehler in einem Bereich ermittelt werden, der
innerhalb eines AGR-EIN-Bereichs liegt und in dem ein
erfaßter Wert, wie beispielsweise der
Ansaugkrümmerdruckunterschied zwischen dem Einschalten und
dem Ausschalten der AGR groß ist, was zur Verbesserung der
Genauigkeit der Störungssuche beiträgt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung können Fehler
nur erfaßt werden, wenn die AGR Strömungsmenge gleich groß
wie oder kleiner als ein vorgegebener Wert wird. Daher
werden Schwankungen im Drehmoment zum Zeitpunkt der Ein-
und Ausschaltung der AGR verringert, womit verhindert
wird, daß sich die Steuerfähigkeit verschlechtert.
Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 22 ist ein Blockschaltbild der fünften
Ausführungsform, bei der die Erfindung bei einem AGR
Regler eingesetzt wird. Dies ist ein Fall eines
Abgasdruck-AGR Reglers, der das BPT Ventil verwendet, das
bei einer Maschine 401 vorgesehen ist, einen Luftfilter
402, eine Ansaugleitung 403, einen Ansaugkrümmer 404, eine
Einspritzvorrichtung 405 zum Einspritzen des Kraftstoffs,
einen Drucksensor 406, der als
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung dient, um einen
Druck im Ansaugkrümmer 404 zu erfassen, eine Drosselklappe
407, einen Drosselklappenöffnungssensor 408 zur Erfassung
einer Öffnung einer Drosselklappe 407, einen
Leerlaufschalter 409 zur Erfassung eines Betriebszustands
der Drosselklappe 407, einen Ventilmagneten 410 der
Leerlaufstabilisierung (ISC) zur Regelung einer Drehzahl
der Maschine 401, wobei der Ventilmagnet, der längs einer
Überbrückung 411 angeordnet ist, die in der Ansaugleitung
403 angeordnete Drosselklappe 407 überbrückt, um die der
Drosselklappe zugeführte Luftmenge einzustellen, eine
Zündspule 412, ein Zündgerät 413, eine Abgasleitung 414,
einen Katalysator 415, einen Fahrzeugdrehzahlsensor 416
und einen Wassertemperatursensor 417 zur Erfassung der
Temperatur des Kühlwassers für die Maschine 401.
Eine Rückführleitung 418 führt einen Teil des Abgases in
der Abgasleitung 414 zur Ansaugleitung 403 zurück. Ein AGR
Ventil 419 dient als Rückführventil zur Regelung der
Strömungsmenge des Abgases, das durch die Rückführleitung
418 fließt. Ein BPT Ventil 420 steuert den
Durchtrittsbereich des AGR Ventils 419. Ein AGR
Ventilmagnet 421 steuert den Steuerdruck am BPT Ventil
420, so daß die AGR Strömungsmenge durch das BPT Ventil
420 geregelt weren kann. Ferner sind eine elektronische
Regeleinheit 423, ein Zündschlüsselschalter 424 (der
anschließend als "IG Schalter" bezeichnet wird), eine
Batterie 425 und eine Störungssuch-Warnlampe 426
vorgesehen.
Dabei ist der AGR Ventilmagnet 421 an eine Steuerleitung
422 zwischen einer Membran, des AGR Ventils 419 und der
Ansaugleitung 403 angeschlossen. Der AGR Ventilmagnet 421
wird durch ein Signal aus der elektronischen Regeleinheit
ein- und ausgeschaltet, um den Steuerdruck für das BPT
Ventil 420 zu steuern, wobei der Steuerdruck des BPT
Ventils 420 beim Abschalten des AGR Ventilmagneten 421 auf
Umgebungsdruck eingestellt wird, womit die AGR angehalten
wird.
Die elektronische Regeleinheit 423 empfängt jeweilige
Signale aus dem Drucksensor 406, dem
Drosselklappenöffnungssensor 408, dem Leerlaufschalter
409, und dergleichen. Die elektronische Regeleinheit 423
speichert nicht nur einen ersten, vom Drucksensor 406
erfaßten Ansaugkrümmerdruck, wenn das AGR Ventil 419 in
einen ersten Zustand gebracht wird, bei dem der
Durchtrittsbereich des AGR Ventils 419 breit ist, das
heißt, wenn die AGR eingeschaltet ist, sondern speichert
auch einen zweiten, vom Drucksensor 406 erfaßten
Ansaugkrümmerdruck, wenn das AGR Ventil 419 in einen
zweiten Zustand gebracht ist, in dem der
Durchtrittsbereich des AGR Ventils 419 eng oder Null ist,
das heißt, wenn die AGR ausgeschaltet ist, so daß die
elektronische Regeleinheit 423 eine Fehlerbeurteilung auf
der Grundlage des erfaßten ersten und zweiten
Ansaugkrümmerdrucks vornehmen kann. Schaltet das AGR
Ventil 419 vom EIN-Zustand zum AUS-Zustand und schaltet
das AGR Ventil 419 ferner vom AUS-Zustand zum EIN-Zustand,
so liefert die elektronische Regeleinheit 423 eine
vorgegebene Luftmenge, indem die der Maschine 401
zuzuführende Luftmenge in Einklang mit einem
Ansaugkrümmerdruck eingestellt wird, der vom Drucksensor
406 erfaßt wurde und indem der Ventilmagnet 410 der
Leerlaufstabilisierung (ISC) gesteuert wird, der die
Drehzahl der Maschine steuert.
Fig. 23 ist ein detailliertes Blockschaltbild der
elektronischen Regeleinheit 423, in dem Bauelemente, die
jenen der Fig. 2 ähnlich sind, durch die gleichen
Bezugszeichen bezeichnet werden. In Fig. 23 erhält eine
erste Eingabeschnittstelleschaltung 101 Signale
beispielsweise der Zündspule 412. Eine zweite
Eingabeschnittstelleschaltung 102 erhält Signale aus dem
Drucksensor 406, dem Drosselflappenöffnungssensor 408, und
dergleichen, und führt die Ausgangssignale einem A/D
Umsetzer 203 zu. Eine dritte Eingabeschnittstelleschaltung
103 erhält Signale aus beispielsweise dem Leerlaufschalter
409 und dem Fahrzeugdrehzahlsensor 416. Eine
Ausgabeschnittstelleschaltung 104 verstärkt einen
Steuerausgang des Ausgabekanals 207 und führt den
verstärkten Ausgang im Ventilmagneten 410 der
Leerlaufstabilisierung ISC und dem AGR Ventilmagneten 421
zu. Einer Leistungsversorgungsschaltung 105 wird Leistung
der Batterie 425 über den IG Schalter 424 zugeführt. Die
Leistungsabgabe aus der Leistungsversorgungsschaltung 105
wird zum Betrieb der Regeleinheit 423 einschließlich des
Mikrocomputers 100 verwendet.
Ein Betrieb der fünften Ausführungsform wird unter
Bezugnahme auf die in Fig. 26 dargestellte
Ablaufdarstellung der AGR Störungssuche beschrieben.
In Fig. 26 beurteilt die CPU 200, nach dem Einschalten der
Maschine 401, in einer Stufe 4300, ob sich die AGR in
einem EIN-Bereich befindet oder nicht befindet, und falls
die AGR sich im EIN-Bereich befindet, so beurteilt die CPU
in der Stufe 4301, ob sich die Anzahl der Umdrehungen Me
der Maschine innerhalb eines vorgegebenen Bereichs
befindet oder nicht befindet. Liegt der Wert Ne innerhalb
des vorgegebenen Bereichs, so beurteilt die CPU in der
Stufe 4302, ob sich die Drosselklappenöffnung der
Drosselklappe 407 innerhalb eines vorgegebenen Bereichs
befindet oder nicht befindet. Ist die
Drosselklappenöffnung innerhalb des vorgegebenen Bereichs,
so geht die CPU zur nächsten Stufe 4303 weiter. Nach der
Beurteilung mittels der vorstehend aufgeführten
Verarbeitungsstufen, daß sich die Maschine 401 in einem
stabilen Betriebszustand befindet, erfaßt die CPU in der
Stufe 4303 einen vom Drucksensor 406 erfaßten
Ansaugkrümmerdruck, wenn die AGR im EIN-Zustand ist (siehe
Fig. 24(a), Fig. 24(b)), schaltet darauf in der Stufe 4303
die AGR ab, und geht weiter zu einer nächsten Stufe 4305.
In der Stufe 4305 beurteilt die CPU, ob eine vorgegebene
Zeitspanne T1 abgelaufen oder nicht abgelaufen ist,
nachdem die AGR abgeschaltet wurde. Ist die vorgegebene
Zeitspanne T1 abgelaufen, so geht die CPU weiter zu
einer nächsten Stufe 4306, um einen Ansaugkrümmerdruck
Pb2 zu erfassen (siehe Fig. 24(a) und Fig. 24(b)), wenn
die AGR abgeschaltet ist. Ferner setzt in der Stufe 4307
die CPU einen ISC-Merker 1, der dem Abschalten der AGR
zugeordnet ist, und bewirkt darauf die
Leerlaufstabilisierung (ISC) in Einklang mit der in Fig.
27 gezeigten Strömung (Stufe 4308).
Das heißt, in der Fig. 27 beurteilt die CPU, ob der
Leerlaufschalter 409 sich im EIN-Zustand befindet oder
nicht befindet. Ist der Leerlaufschalter im EIN-Zustand,
so beurteilt die CPU in einer nächsten Stufe 4401, ob eine
Fahrzeuggeschwindigkeit vorliegt oder nicht vorliegt.
Liegt keine Fahrzeuggeschwindigkeit vor, so geht die CPU
unter Beurteilung, daß sich das Fahrzeug im Leerlauf
befindet, weiter zu den nächsten Stufen 4402, 4403.
Entsprechend berechnet die CPU nicht nur einen Regelwert
(Zielwert) QITL, wenn sich das Fahrzeug im Leerlauf
befindet, sondern auch eine Grundlastgröße QBASE. Die
CPU ermittelt anschließend eine ISC-Luftmenge QISC,
indem der Regelwert QIDL zur Grundlastgröße QBASE in
der Stufe 4404 hinzugefügt wird. Die CPU berechnet ferner
einen Regelbedarf D entsprechend der ISC-Luftmenge QISC
abhängig von einer in Fig. 29 angegebenen Kurve in der
Stufe 4405, und führt eine normale Leerlaufregelung durch,
so daß die Anzahl der Umdrehungen der Maschine 401 den
Zielwert der Drehzahl erreichen kann, während der ISC
Ventilmagnet 410 durch ein Signal gesteuert wird, das
einen derartigen Regelbedarf D entspricht (Stufe 4406).
Fig. 30 ist eine Darstellung, die die Definition des
Regelbedarfs D angibt. Wird angenommen, daß TON die
EIN-Zeit ist und daß T der einzige Zyklus ist, so wird der
Regelbedarf D durch folgende Gleichung ausgedrückt:
D = TON/T×100% (1)
Wird andererseits in den Stufen 4400, 4401 beurteilt, daß
sich das Fahrzeug nicht im Leerlauf befindet, so berechnet
die CPU 200 einen Korrekturwert Qopen entsprechend dem
Betriebszustand. Die CPU beurteilt ferner in der Stufe
4408, ob der ISC-Merker 1 gesetzt wurde und löscht den
Merker 1 falls er gesetzt ist (Stufe 4409). Die CPU
berechnet ferner einen Ansaugkrümmerdruck Delta P1 =
Pb1-Pb2 wenn die AGR in der Stufe 4410 abgeschaltet
wurde und berechnet darauf eine ISC-Luftmenge zur
Korrektur des Ausgangswerts QEGR in Einklang mit dem
Druckinkrement DeltaP auf der Grundlage einer in Fig. 28
angegebenen Kurve.
Die CPU 200 beurteilt darauf in der Stufe 4416, ob der
Anfangswert QEGR auf Null gesetzt oder nicht gesetzt
ist. Ist der Anfangswert auf Null gesetzt, so geht die CPU
weiter zur Stufe 4419, um eine ISC-Luftmenge QISC zu
erhalten, indem der Korrekturwert QOPEN zum Anfangswert
QEGR addiert und Wurde der Anfangswert QEGR in der
Stufe 4416 nicht auf Null gesetzt, so beurteilt die CPU in
der Stufe 4417, ob eine vorgegebene Zeitspanne
(beispielsweise 100 msec) abgelaufen oder nicht abgelaufen
ist, und begrenzt den Anfangswert QEGR auf Null mit
Hilfe beispielsweie einer logischen Operation wie QeGR =
QEGR ± A (A ist eine Konstante) nach Ablauf einer
derartigen vorgegebenen Zeitspanne (Stufe 4418). Die CPU
geht dann weiter zur Stufe 4419, um die ISC-Luftmenge
QISC zu berechnen und liefert anschließend der Maschine
401 durch Steuerung des ISC Ventilmagneten 410 eine
vorgegebene Luftmenge.
Die fünfte Ausführungsform ist somit dadurch
charakterisiert, daß sie eine vorgegebene ISC-Luftmenge
QISC der Maschine 401 mittels des ISC Ventilmagneten in
Einklang mit einem Ansaugkrümmerdruckunterschied
DeltaP1 (=Pb1-Pb2) zuführt, wenn die AGR vom
EIN-Zustand ausgeschaltet wurde (siehe Fig. 24(d)) so daß
Drehmomentschwankungen als Folge einer abrupten Änderung
in der AGR Strömungsmenge in der Luftzufuhr von dem
Einstellsystem der Leerlaufstabilisierung (ISC) gemäß Fig.
24(e) unterdrückt werden können.
Andererseits beurteilt nach dem Abschalten der AGR die CPU
200 in der Stufe 4309 gemäß Fig. 26, ob eine Zeitspanne
T2 abgelaufen oder nicht abgelaufen ist, die zur
Störungssuche als ein Bereich voreingestellt ist, in dem
die Maschine sich in einem stabilen Betriebszustand
befindet. Die CPU erfaßt dann einen Ansaugkrümmerdruck
Pb3, wenn die AGR in der Stufe 4310 nach Ablauf einer
derartigen Zeit T2 einschaltet (siehe Fig. 24(a), Fig.
24(b)) und geht weiter zur Stufe 4311. Entsprechend führt
die CPU eine Störungssuche am AGR Regler in der Stufe 4311
durch, abhängig vom Ansaugkrümmerdruck Pb1, wenn die AGR
eingeschaltet ist und vom Ansaugkrümmerdruck Pb3, wenn
die AGR abgeschaltet ist. Liegen diese Wert außerhalb
vorgegebener Bereiche, so setzt die CPU unter Beurteilung,
daß der AGR Regler anormal arbeitet, nicht nur einen
diesbezüglichen Merker, sondern schaltet auch die
Warnlampe 426 ein (Stufen 4312, 4313). Liegen diese Werte
innerhalb der vorgegebenen Bereiche, so setzt die CPU
unter Beurteilung, daß der AGR Regler normal arbeitet,
nicht nur den diesbezüglichen Merker, sondern schaltet
auch die Warnlampe 426 ab (Stufe 4315).
Darauf beurteilt in einer nächsten Stufe 4317 die CPU 200
nach dem Einschalten der AGR in der Stufe 4316 ob eine
Zeitspanne T3 abgelaufen oder nicht abgelaufen ist,
nachdem die AGR eingeschaltet wurde. Ist die vorgegebene
Zeitspanne T3 abgelaufen, so geht die CPU weiter zu
einer nächsten Stufe 4318, um einen Ansaugkrümmerdruck
Pb4 zu erfassen, wenn die AGR ausgehend vom AUS-Zustand
einschaltet (siehe Fig. 24(a) und Fig. 24(b)).
Entsprechend setzt die CPU einen ISC
Leerlaufstabilisierung-Merker 2, der der Umschaltung der
AGR vom AUS-Zustand zum EIN-Zustand zugeordnet ist, in der
Stufe 4319 und führt die Leerlaufstabilisierung in
Einklang mit der in Fig. 27 dargestellten Strömung in
einer nächsten Stufe 4320 durch.
Das heißt, gemäß Fig. 27 berechnet die CPU den
Korrekturwert QOPEN entsprechend dem Betrieb der Stufe
4407, falls das Fahrzeug in den Stufen 4400, 4401 sich
nicht im Leerlauf befindet. Ist der ISC Merker 1 in der
Stufe 4408 nicht gesetzt, so beurteilt die CPU in einer
nächsten Stufe 4412, ob der ISC Merker 2 gesetzt oder
nicht gesetzt ist. Ist der ISC Merker 2 gesetzt, so löscht
die CPU den Merker 2 (Stufe 4413). Die CPU berechnet dann
einen Saugkrümmerdruckunterschied Delta P2 =
Pb2-Pb4 in der Stufe 4414, wenn die AGR vom
EIN-Zustand in den AUS-Zustand geschaltet worden ist, und
berechnet den Anfangswert QEGR entsprechend dem
Druckinkrement DeltaP2 in einer nächsten Stufe 4415.
Darauf beurteilt die CPU 200 in ähnlicher Weise, ob der
Anfangswert QEGR Null ist oder nicht ist. Ist der
Anfangswert QEGR gleich Null, so geht die CPU weiter zu
einer nächsten Stufe 4419, um die ISC Luftmenge QISC
durch Hinzufügen des Korrekturwerts Qopen zum
Anfangswert QIGR und liefert eine vorgegebene Luftmenge
an die Maschine 401 mittels Steuerung des ISC
Ventilmagneten 410 abhängig von der berechneten ISC
Luftmenge QISC. Entsprechend wird bei dieser
Ausführungsform eine vorgegebene ISC Luftmenge QISC der
Maschine 401 mittels des ISC Ventilmagneten 410
entsprechend einem Ansaugkrümmerdruckunteschied DeltaP2
(=Pb3-Pb4) zugeführt, wenn die AGR vom AUS-Zustand
eingeschaltet worden ist (siehe Fig. 24(d)). Daher können
Drehmomentschwankungen in Folge einer abrupten Änderung
der AGR Strömungsmenge unterdrückt werden, indem die
Luftzufuhr aus dem ISC Einstellsystem eingestellt wird.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, ist das
Störungssuchsystem gemäß der fünften Ausführungsform der
Erfindung so gestaltet, um die Luft mittels des Betriebs
des ISC Ventilmagneten zuzuführen, der auf eine Änderung
der Werte anspricht, die durch die Erfassungsvorrichtung
für den AGR EIN-AUS-Betriebszustand erfaßt wurden, um
Fehler des AGR Reglers abhängig vom Ein- und Ausschalten
der AGR zu erfassen. Daher können Drehmomentschwankungen
bei einer plötzlichen Änderung der AGR Strömungsmenge
verringert werden, was dazu beiträgt, dem Betreiber eine
stoßfreie Umgebung zu verschaffen.
Claims (10)
1. Störungssuchsystem für einen Abgasrückführungsregler,
gekennzeichnet durch:
eine Rückführungsleitung (14; 418) zur Rückführung des Abgases einer Brennkraftmaschine (1; 401) zu einer Ansaugleitung (3; 403);
ein Rückführungsventil (15; 419) zur Steuerung einer Strömungsmenge des Abgases, das durch die Rückführungsleitung fließt;
eine Steuervorrichtung (16; 420) für den Durchtrittsbereich des Rückführungsventils zur Steuerung eines Durchtrittsbereichs des Rückführungsventils;
eine Betriebszustands-Erfassungsvorrichtung (6; 8; 13; 19; 406; 408; 417) zur Erfassung zumindest eines Betriebszustands der Brennkraftmaschine;
eine Vorrichtung (21; 21′; 423) zur Speicherung der Werte, die von der Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung erfaßt wurden, entsprechend einem Durchtrittsbereich, der sich von einem breiten bis zu einem engen oder Nullzustand erstreckt, der durch die Steuervorrichtung (16; 420) für den Durchtrittsbereich des Rückführungsventils gesteuert wird; und
eine Beurteilungsvorrichtung (100; 200) zur Durchführung einer Beurteilung abhängig von dem erfaßten Wert.
eine Rückführungsleitung (14; 418) zur Rückführung des Abgases einer Brennkraftmaschine (1; 401) zu einer Ansaugleitung (3; 403);
ein Rückführungsventil (15; 419) zur Steuerung einer Strömungsmenge des Abgases, das durch die Rückführungsleitung fließt;
eine Steuervorrichtung (16; 420) für den Durchtrittsbereich des Rückführungsventils zur Steuerung eines Durchtrittsbereichs des Rückführungsventils;
eine Betriebszustands-Erfassungsvorrichtung (6; 8; 13; 19; 406; 408; 417) zur Erfassung zumindest eines Betriebszustands der Brennkraftmaschine;
eine Vorrichtung (21; 21′; 423) zur Speicherung der Werte, die von der Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung erfaßt wurden, entsprechend einem Durchtrittsbereich, der sich von einem breiten bis zu einem engen oder Nullzustand erstreckt, der durch die Steuervorrichtung (16; 420) für den Durchtrittsbereich des Rückführungsventils gesteuert wird; und
eine Beurteilungsvorrichtung (100; 200) zur Durchführung einer Beurteilung abhängig von dem erfaßten Wert.
2. Störungssuchsystem nach Anspruch 1,
ferner gekennzeichnet durch
eine Warnvorrichtung zur Abgabe einer Warnung, wenn
die Beurteilung seitens der Beurteilungsvorrichtung
außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt.
3. Störungssuchsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung ein
Betriebszustand-Erfassunselement zur Ausgabe erfaßter
Werte des Zustands zu einem vorgegebenen Zeitintervall
enthält, während welchem das Rückführungsventil (15)
zeitweilig von dem Zustand mit breitem Bereich zum
engen Bereich oder Nullbereich umgeschaltet wird, und
daß die Beurteilungsvorrichtung eine Vorrichtung zur
Berechnung entweder einer Änderungsrate des erfaßten
Werts oder eines Unterschieds zwischen einem
Maximalwert und einem Minimalwert während der
zeitweiligen Umschaltung enthält, und eine Beurteilung
durchführt, indem der berechnete Wert mit einem
vorgegebenen Wert entsprechend dem Betriebszustand
verglichen wird.
4. Störungssuchsystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Betriebszustand-Erfassungselement (6) einen Druck
in der Ansaugleitung (3) als erfaßten Wert ermittelt.
5. Störungssuchsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung eine
Vorrichtung (6; 19) zur Erfassung von Drücken an zwei
vorgegebenen Punkten in der Rückführungsleitung (14)
zwischen einem Auslaß des Rückführungsventils (15) und
der Ansaugleitung (3) oder zwischen einem Einlaß des
Rückführungsventils und der Abgasleitung (11) enthält,
daß die Druckerfassungsvorrichtung den Druck
ermittelt, während der Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils (15) zeitweilig von dem Zustand
mit breitem Bereich zu dem Zustand mit engem Bereich
oder Nullbereich nur während einer vorgegebenen
Zeitspanne durch die Steuervorrichtung (16) für den
Durchtrittsbereich des Rückführungsventils
umgeschaltet wird, und daß die Beurteilungsvorrichtung
eine Vorrichtung zur Berechnung jedes Druckanstiegs an
den vorgegebenen beiden Punkten enthält, und daß sie
beurteilt, ob die Druckanstiege an den vorgegebenen
beiden Punkten Innerhalb eines vorgegebenen Bereichs
liegen oder nicht liegen.
6. Störungssuchsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung eine
Vorrichtung (6; 19) zur Erfassung von Drücken an zwei
vorgegebenen Punkten in der Rückführungsleitung (14)
zwischen einem Auslaß des Rückführungsventils (15) und
der Ansaugleitung (3) oder zwischen einem Einlaß des
Rückführungsventils (15) und der Auslaßleitung (11)
enthält, daß die Druckerfassungsvorrichtung den Druck
ermittelt, während der Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils (15) zeitweilig von dem Zustand
mit breitem Bereich zu jenem mit engem Bereich oder
Nullbereich nur während einer vorgegebenen Zeitspanne
durch die Steuervorrichtung (16) für den
Durchtrittsbereich des Rückführventils umgeschaltet
wird, daß die Beurteilungsvorrichtung (100) eine
Vorrichtung zur Berechnung einer Zeitverzögerung
enthält, während welcher der Druck an den beiden
vorgegebenen Punkten in Übereinstimmung zueinander
kommt und daß sie beurteilt, ob die Zeitverzögerung,
während welcher die Drücke an den beiden vorgegebenen
Punkten in Übereinstimmung miteinander kommen,
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt oder nicht
liegt.
7. Störungssuchsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung (6) nicht
nur eine Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung zur
Ausgabe eines erfaßten Werts eines ersten Zustands
aufweist, bei dem der Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils (15) durch die Steuervorrichtung
(16) für den Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils auf breit eingestellt wird,
sondern auch eine
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung zur Ausgabe
eines erfaßten Werts eines zweiten Zustands, bei dem
der Durchtrittsbereich des Rückführungsventils (15)
mittels der Steuervorrichtung (16) für den
Durchtrittsbereich des Rückführungsventils auf eng
oder Null eingestellt ist, und daß eine Haltezeit des
zweiten Zustands, bei dem der Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils (15) auf eng oder auf Null gesetzt
ist, in Einklang mit dem erfaßten Wert der
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung variiert wird.
8. Störungssuchsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung nicht nur
eine Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung zur Ausgabe
eines erfaßten Werts eines ersten Zustands enthält,
bei dem der Durchtrittsbereich des Rückführungsventils
(15) durch die Steuervorrichtung (16) für den
Durchtrittsbereich des Rückführungsventils auf weit
eingestellt ist, sondern auch eine Betriebszustand-
Erfassungsvorrichtung zur Ausgabe eines erfaßten Werts
eines zweiten Zustands, in dem der Durchtrittsbereich
des Rückführungsventils (15) durch die
Steuervorrichtung (16) für den Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils auf eng oder Null eingestellt ist,
und daß die Beurteilungsvorrichtung (100) eine
Fehlerbeurteilung innerhalb eines vorgegebenen
Bereichs durchführt, der einen Hochlastbereich (C1)
und einen Niedriglastbereich (A1, B1) ausschließt,
der Hochlastbereich ein Bereich ist, in dem der von
der Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung erfaßte Wert
einen großen Rückführungsverlust hat, und der
Niedriglastbereich ein Bereich ist, in dem die
Strömungsmenge des Abgases, die durch die
Rückführungsleitung (14) fließt, klein ist.
9. Störungssuchsystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Beurteilungsvorrichtung (200) eine
Fehlerbeurteilung in einem Bereich durchführt, in dem
die Strömungsmenge des Abgases, das durch die
Rückführungsleitung fließt, gleich groß wie oder
kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
10. Störungssuchsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung nicht nur
eine Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung (406) zur
Ausgabe eines erfaßten Werts eines ersten Zustands
enthält, indem der Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils (419) durch die Steuervorrichtung
(420) für den Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils auf weit eingestellt ist, sondern
auch eine Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung (406)
zur Ausgabe eines erfaßten Werts eines zweiten
Zustands, in dem der Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils (419) durch die Steuervorrichtung
(420) für den Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils auf eng oder Null eingestellt ist,
und daß eine Drehzahleinstellvorrichtung (410, 423)
zur Einstellung einer der Brennkraftmaschine (401)
zuzuführenden Luftmenge und zur Steuerung einer Anzahl
von Umdrehungen der Brennkraftmaschine vorgesehen ist,
und die Drehzahleinstellvorrichtung (410, 423)
ausgestaltet ist, um eine vorgegebene Luftmenge der
Brennkraftmaschine entsprechend dem erfaßten Wert der
Betriebszustand-Erfassungsvorrichtung zuzuführen, wenn
der erste Zustand, in dem der Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils (419) auf weit eingestellt ist, in
den zweiten Zustand umgeschaltet wird, in dem der
Durchtrittsbereich des Rückführungsventils (419) auf
eng oder Null eingestellt ist, und wenn der zweite
Zustand in dem der Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils (419), der auf eng oder Null
eingestellt ist, auf den ersten Zustand umgeschaltet
wird, in dem der Durchtrittsbereich des
Rückführungsventils auf weit eingestellt ist.
Applications Claiming Priority (5)
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---|---|---|---|
JP3143243A JP2600521B2 (ja) | 1991-06-14 | 1991-06-14 | 排気ガス還流制御装置の故障診断装置 |
JP3143245A JPH04366499A (ja) | 1991-06-14 | 1991-06-14 | 不揮発性半導体記憶装置 |
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