DE3704586C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Detektieren einer
Abnormalität in einem einem elektromagnetischen Ventil zugeordneten Stromregler
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Elektromagnetische Ventile mit einer Leistungsverhältnis-
Regelung werden allgemein als Ventile zum Regeln der einer
Brennkraftmaschine zugeführten Zusatzluftmenge verwendet,
um dem Leerlaufbetrieb derselben zu regeln. Heutzutage jedoch
kommt ein elektromagnetisches Ventil der Proportionalregelbauart
(nachstehend bezeichnet als "proportionales
elektromagnetisches Ventil") hierzu zum Einsatz, das eine
zuverlässigere Regelung ermöglicht. Ein proportionales
elektromagnetisches Ventil ist üblicherweise ein im Grundzustand
geschlossenes Ventil und enthält einen Ventilkörper,
der kontinuierlich seine Öffnungsfläche für den
Durchfluß ändern kann.
Eine Feder zur Vorbelastung des Ventilkörpers in seine
Schließstellung und ein Elektromagnet sind vorgesehen, der
bei Erregung den Ventilkörper in Öffnungsrichtung entgegen
der Kraft der Feder bewegt. Der dem Elektromagneten
zur Erregung zugeführte Strom wird mit Hilfe eines
Stromreglers geregelt und die durch den Ventilkörper freigegebene
Öffnungsfläche
nimmt einen Wert proportional zum zugeführten
Strom an.
Es kann passieren, daß der Stromregler für das elektromagnetische
Ventil und das Elektromagnet getrennt
oder kurzgeschlossen werden.
Wenn die beiden voneinander getrennt sind, kann der Elektromagnet nicht länger
erregt werden, und der Ventilkörper wird in die Schließstellung
des Ventils infolge der Kraft der Feder
gedrückt. Wenn andererseits ein Kurzschluß auftritt, fließt
der maximale Strom durch den Elektromagneten, so
daß der Ventilkörper eine Position einnimmt, in der die
Öffnungsfläche maximal ist. Fehlfunktionen dieser
Art führen zu sehr schädlichen Auswirkungen auf den Brennkraftmaschinenleerlaufbetrieb.
Insbesondere führt der vorstehend
genannte Kurzschluß zu einer übergroßen Menge an
Zusatzluft zur Regelung des Leerlaufbetriebs, wodurch verursacht
wird, daß die Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine
in abnormer Weise ansteigt.
Aus der DE-OS 34 02 759 ist ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bekannt. Hierbei wird ein Stromregler
zum Regeln des durch einen Proportionalmagneten fließenden
Stroms für einen Ventilantrieb beschrieben, um mittels
Rückkopplung eine Einstellung auf einen gewünschten
Wert dadurch zu erhalten, daß der momentan durch den Magneten
fließende Strom mit Hilfe eines Meßwiderstands erfaßt
wird. Dabei wird ein Kurzschluß dadurch detektiert, daß der
Meßwert des Stroms überwacht wird. Wenn ein Kurzschluß auftritt,
wird der Strom für eine vorbestimmte Zeitperiode unterbrochen.
Ferner wird periodisch eine Überprüfung dahingehend
vorgenommen, ob der Kurzschluß nach dem Verstreichen
der vorbestimmten Zeitperiode nach wie vor noch vorhanden
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrund, ein Verfahren zum
Detektieren einer Abnormalität in einem einem elektromagnetischen
Ventil zugeordneten Stromregler der eingangs genannten
Art anzugeben, welches sowohl eine Unterbrechung als
auch einen Kurzschluß feststellt und zwischen beiden unterscheidet.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen seines
Kennzeichens gelöst.
Der vorbestimmte Zusammenhang zwischen dem Steuersignal und
dem momentanen Wert des Stromes ist erfüllt, wenn der Stromregler
des elektromagnetischen Ventiles normal arbeitet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus den Ansprüchen 3 bis 6 sowie aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung
eines Kraftstoffversorgungssystems
einer Brennkraftmaschine,
das einen Stromregler für ein elektromagnetisches
Ventil hat, an dem das
Verfahren nach der Erfindung
verwirklicht wird,
Fig. 2 eine Schaltung des Stromsteuerelements des elektromagnetischen
Ventils,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm der Arbeitscharakteristika
des Stromreglers des
elektromagnetischen Ventils,
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines
Ablaufes der Detektion der
Abnormalität,
Fig. 5 ein Diagramm der Arbeitscharakteristika
eines proportionalen elektromagnetischen
Ventils zur Regelung einer Luftzufuhr,
Fig. 6 ein Diagramm des Zusammenhangs
zwischen dem Leistungsverhältnis (Tastverhältnis)
DOUTA und der erforderlichen Öffnung
bzw. des Erregerstroms (ICMD) des proportionalen
elektromagnetischen Ventils, und
Fig. 7 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Tabelle
des Leistungsverhältnisses DOUTA und des vorausgesagten
Reglerstroms IACTCAL.
Fig. 1 zeigt ein Kraftstoffversorgungssystem
für eine Brennkraftmaschine, bei dem
das Verfahren nach der Erfindung zur Anwendung kommt. Die
Brennkraftmaschine, die mit 1 bezeichnet ist, ist beispielsweise
eine Vierzylinder-Brennkraftmaschine und hat eine Einlaßleitung
2, die mit dieser verbunden ist. Die Einlaßleitung 2
ist an einer Stelle längs ihrer Länge mit einem Drosselkörper
(Drosselventil) 3 versehen, in dem eine Drosselklappe 3′ untergebracht
ist. Ein Drosselklappenöffnungs-Sensor 4 ist mit der
Drosselklappe 3′ verbunden, um die ermittelte Öffnung der
Drosselklappe 3′ in ein elektrisches Signal umzuwandeln,
das von dem Drosselklappenöffnungs-Sensor 4 einer elektronischen Regeleinrichtung (nachstehend
als "ECU" bezeichnet) 5 angelegt wird.
Ein Kraftstoffeinspritzventil 6 für jeden Brennkraftmaschinenzylinder
ist in der Einlaßleitung 2 zwischen der Brennkraftmaschine 1
und dem Drosselkörper 3 an einer Stelle etwas
stromauf des Einlaßventils (nicht gezeigt) jedes Zylinders
vorgesehen. Jedes Kraftstoffeinspritzventil 6 ist mit einer
Kraftstoffpumpe (nicht gezeigt) verbunden und elektrisch
mit der ECU 5 verbunden. Die Zeitdauer, während der jedes Kraftstoffeinspritz-Ventil 6
geöffnet wird, um Kraftstoff einzuspritzen, wird mit
Hilfe eines Signals der ECU 5 geregelt.
Mit der Einlaßleitung 2 ist zwischen dem Kraftstoffeinspritzventil 6
und dem Drosselkörper 3 ein Ende eines Luftkanals 11 verbunden,
welcher das Innere der Einlaßleitung 2 in Verbindung
mit der Umgebung bringt. Das andere Ende des Luftkanals 11
ist zur Atmosphäre hin offen und hat einen Luftfilter 12,
der an dieser angebracht ist. In dem Luftkanal 11 ist an einer
Stelle längs seiner Länge ein proportionales elektromagnetisches
Ventil 13 angeordnet, das zur Regelung der der Brennkraftmaschine
1 zugeführten Zusatzluft bestimmt ist. Das proportionale
elektromagnetische Ventil 13 ist im Grundzustand
geschlossen und umfaßt einen Ventilkörper 13 a, der kontinuierlich
den Öffnungsbereich (Öffnungsfläche) des Luftkanals 11 ändern
kann, ferner eine Feder 13 b, die den Ventilkörper 13 a in
Schließrichtung vorbelastet, und einen Elektromagneten 13 c,
der im Erregungszustand den Ventilkörper 13 a in Öffnungsrichtung
entgegen der Kraft der Feder 13 b bewegt.
Der dem Elektromagneten 13 c des proportionalen
elektromagnetischen Ventils 13 zugeführte Erregerstrom
wird durch die ECU 5 derart geregelt, daß die
Drehzahl der Brennkraftmaschine 1 eine gewünschte Leerlaufdrehzahl
einnimmt, die in Abhängigkeit von dem Betriebszustand
und der Belastung der Brennkraftmaschine 1 vorgegeben
ist. Ein Stromsteuerelement 15 für das elektromagnetische
Ventil 13 ist elektrisch mit dem Elektromagneten 13 c verbunden, um
den Elektromagneten 13 c mit einem Strom zu erregen, der dem Leistungsverhältnis
eines Leistungsverhältnisregelsignals entspricht,
das von der ECU 5 kommt.
Ein Absolutdruck Sensor 8 ist mit der Einlaßleitung 2
über eine Leitung 7 an einer Stelle stromab der Drosselklappe 3′
des Drosselkörpers 3 verbunden. Ein elektrisches Signal,
das den Absolutdruck in der Einlaßleitung 2 stromab des
Drosselkörpers 3 angibt, wird von dem Absolutdrucksensor 8
erzeugt und an die ECU 5 abgegeben.
Die Brennkraftmaschine 1 hat einen Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatursensor
(nachstehend bezeichnet als "Tw-Sensor) 9, der
am Motorblock vorgesehen ist. Der Tw-Sensor 9, der
als eine Komponente einen Thermistor aufweist, ist an der
Umfangswand eines Zylinders angebracht, die mit Brennkraftmaschinenkühlmittel
gefüllt ist, und liefert an die ECU 5 ein elektrisches
Signal, das die ermittelte Kühlmitteltemperatur
angibt. Ein Brennkraftmaschinendrehlzahlsensor (nachstehend
bezeichnet als Ne-Sensor) 10 ist der Brennkraftmaschinennockenwelle
oder der Kurbelwelle zugewandt angeordnet, wobei
dies nicht gezeigt ist. Der Ne-Sensor 10 gibt ein Kurbelwinkelpositionssignal
(nachstehend bezeichnet als "TDC"-
Signal) bei einer vorbestimmten Kurbelwinkelposition jedesmal
dann ab, wenn die Kurbelwelle sich um 180°C gedreht hat.
Insbesondere wird dieses Signal an einer Kurbelwinkelposition
abgegeben, an der ein vorbestimmter Kurbelwinkel vor
dem oberen Totpunkt (TDC) zu Beginn des Saughubes jedes
Zylinders erreicht wird. Das TDC-Signal wird an die ECU 5 abgegeben.
Auch sind mit der ECU 5 weitere Parametersensoren 14,
wie ein Atmosphärendrucksensor, verbunden. Diese Parametersensoren
14 liefern der ECU 5 mit ihren Ausgabesignalen Größen,
die die jeweils erfaßten speziellen physikalischen
Größen darstellen.
Die ECU 5 weist eine Eingangsschaltung 5 a auf, welche
die Wellenformen der Eingangssignale der verschiedenen
Sensoren bildet, die Spannungspegel der Eingangssignale
von anderen Sensoren auf einen vorbestimmten Pegel verschiebt
und die Werte der Analogsignale von den anderen
Sensoren in digitale Signalwerte umwandelt. Ferner weist die
ECU 5 eine zentrale Verarbeitungsschaltung (nachstehend als
"CPU") 5 b, eine Speichereinrichtung 5 c zum Speichern der
verschiedenen arithmetischen Programme, die mittels der CPU 5 b
ausgeführt werden, sowie einen Speicher zum Speichern
der Ergebnisse der Ermittlungen und eine Abgabeschaltung 5 d
auf, die den Kraftstoffeinspritzventilen 6 Treibersignale
liefert.
Jedesmal, wenn das TDC-Signal anliegt, ermittelt die CPU 5 b
die Kraftstoffeinspritzperiode TOUT der Kraftstoffeinspritzventile 6
unter Verwendung der folgenden Gleichung,
basierend auf den Brennkraftmaschinenparametersignalen, die
von den verschiedenen Sensoren abgegeben und zur CPU 5 b
über die Eingangsschaltung 5 a übertragen werden:
TOUT = Ti × K 1 + K 2 (1)
wobei Ti einen Basiswert der Kraftstoffeinspritzperiode
darstellt, während der das Kraftstoffeinspritzventil 6
Kraftstoff einspritzt. Der Wert von Ti wird in Abhängigkeit
von der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und dem Absolutdruck PBA
in der Brennkraftmaschineneinlaßleitung bestimmt. K 1 und K 2
stellen Korrekturkoeffizienten und Korrekturvariable dar,
die auf der Basis der vorbestimmten Gleichungen, basierend
auf den Brennkraftmaschinenparametersignalen der vorstehend
genannten Sensoren, ermittelt werden, so daß diese Charakteristika
der Brennkraftmaschine, wie die Startbarkeit, die
Emissionscharakteristika, der Kraftstoffverbrauch und das
Beschleunigungsverhalten optimiert werden, die einen Beitrag
zu den Brennkraftmaschinenbetriebsbedingungen leisten.
Die CPU 5 b liefert jedem Kraftstoffeinspritzventil 6 ein Treibersignal
über die Ausgangsschaltung 5 d, um das Kraftstoffeinspritzventil 6
während der Kraftstoffeinspritzperiode TOUT zu öffnen, die
man auf die vorstehend beschriebene Weise erhält.
Wenn die Brennkraftmaschine 1 im Leerlauf ist, sowie wenn
der Drosselklappenöffnungssensor 4 ermittelt, daß das Drosselventil
vollständig geschlossen ist, liefert die CPU 5 b dem
Elektromagneten 13 c des proportionalen elektromagnetischen
Ventils 13 einen Strom von einer Batterie 16 in (Fig. 1),
der nach Maßgabe des Stromsteuerelement 15 auf der Basis der
Brennkraftmaschinenparametersignale der verschiedenen Sensoren
geregelt wird, die über die Eingangsschaltung 5 a
anliegen, und zwar jedesmal dann, wenn ein Unterbrechungssignal
von dem Zeitgeber zu vorbestimmten Zeitintervallen
ausgegeben wird.
Fig. 2 ist ein Schaltplan
des Stromsteuerelement 15 für das elektromagnetische
Ventil 13. Die Funktion dieser Schaltung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme in Fig. 3 erläutert.
Das Stromsteuerelement 15 weist einen Komparator 21, einen Verstärker
22 und Darlington-geschaltete Transistoren Tr 1, Tr 2 auf, die
als Stromregelelemente dienen. Ein Leistungsverhältnis bzw.
Tastverhältnisregelsignal DOUTA, das von der ECU 5 an dem
Stromregler 15 anliegt, ist ein gepulster Strom von der
Form, die bei (a) in Fig. 3 gezeigt ist. Der gepulste Strom
wird dem Kompensator 21 eingegeben, der derart beschaffen
und ausgelegt ist, daß er eine Hochpegelbasisspannung an
den Transistor Tr 1 über einen Basiswiderstand rb anlegt,
wenn der gepulste Strom einen hohen Wert hat und daß an
den Transistor Tr 1 ein Niedrigpegelbasissignal über den Basiswiderstand
rb angelegt wird, wenn der gepulste Strom einen
niedrigen Wert hat. Wenn daher der gepulste Strom von der ECU 5
einen hohen Pegel (z. B. während der Zeitdauer t 1 bis t 2 in
(a) von Fig. 3) hat, werden beide Transistoren Tr 1, Tr 2
eingeschaltet, so daß ein Strom vom positiven Pol der Batterie
16 in den Elektromagneten 13 c des proportionalen elektromagnetischen
Ventils 13 als ein momentaner Strom IACT fließt. Dieser
momentane Strom IACT fließt über den Transistor Tr 2 und den Emitterwiderstand
Stromfühlelement re zur Masse.
Der momentane Strom IACT steigt allmählich mit einer vorbestimmten
Zeitkonstante beispielsweise in dem Zeitraum von t 1
zu t 2 an, wie das mit (b) in Fig. 3 gezeigt ist, und zwar
infolge der Selbstinduktivität des Elektromagneten 13 c. Wenn dann
der gepulste Strom von der ECU 4 den niedrigen Pegel (beispielsweise
zur Zeit t 2 in (a) in Fig. 3) annimmt, fällt die
Basisspannung des Transistors Tr 1 auf den niedrigen Pegel.
Wenn jedoch der momentane Strom IACT, der im Elektromagneten 13 c
fließt, eine große Stärke hat, wie bei t 2 in (b) in Fig. 3
gezeigt, benötigt die Spannung an einer den Transistor schützenden
Zenerdiode D Zeit, um unter eine Sperrspannung zu fallen.
Daher nimmt der momentane Strom IACT allmählich vom
Zeitpunkt t 2 zum Zeitpunkt t 3 ab, wie dies in (b) von Fig. 3
gezeigt ist. Dies bedeutet, daß der momentane Strom IACT,
der im Elektromagneten 13 c fließt, eine dreieckige Wellenform von
der Form hat, die in (b) in Fig. 3 gezeigt ist, die von
dem Impulsstrom abhängig ist, der eine Rechteckwellenform
hat, wie dies in (a) in Fig. 3 gezeigt ist. Dieser Strom
wird von der ECU 5 an das Stromsteuerelement 15 angelegt. Die Periode
des gepulsten Stromes von der ECU 5 ist jedoch auf einen solchen
Wert gesetzt, daß der momentane Wert IACT eine Periode
hat, die kürzer als die Ansprechzeitverzögerung des Ventilkörpers
13 a ist, der in Fließrichtung durch die Feder
13 b vorbelastet ist. Als Folge hiervon erfährt der Hub des
proportionalen elektromagnetischen Ventils 13 eine ruckfreie,
äußerst kleiner Änderung ohne eine stärkere Fluktuation,
wie dies in (d) von Fig. 3) gezeigt ist.
Die am Emitterwiderstand re erzeugte Spannung Ve wird,
durch einen
Kondensator C geglättet und dann mit Hilfe des Verstärkers
22 verstärkt, bevor sie an die ECU 5 als Spannung
VA/D angelegt wird, wie dies in (c) von Fig. 3 gezeigt ist. Die
ECU 5 setzt einen Sollwert des Stromes, der dem Elektromagneten
13 c zugeführt wird, und zwar entsprechend der gewünschten
Leerlaufzahl, die in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen
der Brennkraftmaschine 1 und der Brennkraftmaschinenbelastung
vorgegeben wird, wie z. B. ein elektrischer Verbraucher
hierfür. Die ECU 5 variiert auch in Abhängigkeit des Spannungswertes
VA/D das Leistungsverhältnis DOUTA des dem Komparator
21 zugeführten Stroms, so daß man eine Rückführungsregelung
auf eine solche Weise erhält, daß der dem Elektromagneten
13 c zugeführte Stromwert gleich seinem Sollwert wird.
Das proportionale elektromagnetische Ventil 13 ist derart
beschaffen und ausgelegt, daß der Hub des Ventilkörpers
13 a annäherungsweise proportional zum Stromwert mit
der Zeit ansteigt, so daß der momentane Strom IACT, der den
Elektromagneten 13 c erregt, von einem vorbestimmten
Wert IACT 1 (z. B. 200 mA) zu einem vorbestimmten Wert IACT 2
(z. B. 700 mA) übergeht. Da jedoch der Ventilkörper 13 a mittels
der Feder 13 b mit einer Druckkraft beaufschlagt ist, wenn
sich das elektromagnetische Ventil 13 im Schließzustand befindet,
bleibt dieses im Schließzustand, bis der momentane
Strom IACT, der den Elektromagneten 13 c erregt, den vorbestimmten
Wert IACT 1 überschreitet, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Wenn daher die Brennkraftmaschine 1 sich in einem solchen
Betriebszustand befindet, daß eine Regelung des proportionalen
elektromagnetischen Ventils 13 erforderlich ist, gibt die
ECU 4 konstant einen gepulsten Strom mit einem Tastverhältnis Do
aus, bei dem der Strom, der momentan in dem Elektromagneten 13 c
fließt, einen minimalen Wert hat, der IACT 1 entspricht,
und zwar selbst dann, wenn die erforderliche Öffnung des
elektromagnetischen Ventils 13 Null ist, d. h. daß sich dieses
im vollständig geschlossenen Zustand befindet. Die ECU 5
führt dies aus, indem die Umwandlungstabelle nach Fig. 6
angewandt wird, so daß die Regelung sofort ausgeführt werden
kann. Selbstverständlich ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, der
Hub des Ventilkörpers 13 a eine Hysterese bezüglich des
momentanen Stroms IACT zwischen dem ansteigenden Hub und
dem fallenden Hub des Ventilkörpers 13 a unterworfen. Der Grund
für diese magnetische Hysterese des Kerns ist der Elektromagnet 13 c
sowie die magnetische Reibung darin.
Der elektrische Widerstand des Elektromagneten 13 c des proportionalen
elektromagnetischen Ventils 13 steigt an, wenn die Magnettemperatur
infolge seiner eigenen elektrischen Erwärmung
und der von der Brennkraftmaschine 1 aufgenommenen Erwärmung
ansteigt. Die Temperatur des Elektromagneten 13 c wird im wesentlichen
konstant und somit auch ihr elektrischer Widerstand,
wenn ein Gleichgewichtszustand erreicht ist, bei dem die von
den Wärmequellen, wie der Brennkraftmaschine 1, aufgenommene
Wärmemenge gleich der abgegebenen Wärmemenge wird. Da jedoch
die Magnettemperatur und somit sein elektrischer Widerstand
ansteigt, bis dieser Gleichgewichtszustand erreicht
ist, schwankt der momentane Strom IACT und bewirkt eine
Veränderung der Hubhöhe, so daß der momentane Strom IACT nicht
mit dem erforderlichen Stromwert ICMD übereinstimmt, der der
erforderlichen Öffnung des elektromagnetischen Ventils 13
entspricht. Die ECU 5 erfaßt daher den momentanen Strom IACT
aus der vorstehend genannten Spannung VA/D, und, um einen
Unterschied zwischen dem erfaßten Wert des momentanen Stroms
IACT und dem erforderlichen Stromwert ICMD auszugleichen,
erfolgt eine Ermittlung des Wertes des Stromes, der am
Elektromagneten 13 c anliegt, zum Modifizieren des Tastverhältnisses
DOUTA des ausgegebenen gepulsten Stromes mittels einer
Rückführung entsprechend der Versetzung. Die ECU 5 kann somit
die Hubgröße des proportionalen elektromagnetischen Ventils
13 regeln.
Wenn eine Unterbrechung zwischen dem Stromsteuerelement 15 und dem
Elektromagneten 13 c an einem Punkt A in der Schaltung nach Fig. 2
auftreten sollte, werden ein durch die Zenerdiode D fließender
Strom iD und der Kollektorstrom ic des Transistors
Tr 2 beide Null (iD = 0, ic = 0). Der Basisstrom ib der jeweiligen
Transistoren Tr 1, Tr 2 wird daher etwa gleich einem Wert,
den man erhält, wenn man einen Spannungswert, den
man als Ergebnis einer Subtraktion des zweifachen Basisemitterspannungsabfalles
vbe der Transistoren Tr 1, Tr 2
von der Abgabespannung vo des Komparators 21 (d. h. der
Abgabespannung der Batterie 16) erhält durch die Summe der
Widerstandswerte des Basiswiderstands rb und des Emitterwiderstands
re dividiert, wie dies in der folgenden
Gleichung (1) angegeben ist:
Da der im Emitterwiderstand re fließende Strom gleich dem
Basisstrom ib wird, erhält man die am Emitterwiderstand re
erzeugte Spannung ve nach Maßgabe der folgenden Gleichung
(2):
ve = ib · re (2)
Somit kann man die Spannung VA/D, die an der ECU 5 anliegt
aus den Gleichungen (1) und (2) erhalten, indem man folgende
Gleichung (3) anwendet, vorausgesetzt, daß der Verstärkungsgrad
des Verstärkers 22 auf die folgende Weise ausgedrückt
ist:
Wenn daher eine Unterbrechung an der Stelle A in Fig. 2 auftritt,
kann die ECU 5 den momentanen Strom IACT ermitteln, indem
die Eingangsspannung V/AD detektiert wird, die mit der
Gleichung (3) ausgedrückt ist. Nachstehend wird der momentane
Strom, der bei der Unterbrechung vorherrscht, als IACTOP
bezeichnet. Zusätzlich sind die Werte des Basiswiderstands
rb und des Emitterwiderstands re derart gesetzt, daß
IACTOP einen Wert (z. B. 40 mA) erreicht, der kleiner als
der vorbestimmte Wert IACT 1 ist. Wie vorstehend angegeben
ist, ist die Auslegung auch derart getroffen, daß
im Elektromagneten 13 c ein Strom
(z. B. IACT 1 = 200 mA), der größer als der Wert von
IACTOP ist, fließt, wenn
das proportionale elektromagnetische Ventil 13 normal arbeitet.
Wenn daher die ECU 5 ermittelt, daß der momentane Strom
IACT etwa gleich dem Wert von IACTOP wird, detektiert die ECU 5
in Wirklichkeit das Auftreten einer Unterbrechung.
Wenn andererseits die Stelle A zwischen dem Stromsteuerelement 15
und dem Elektromagneten 13 c mit Masse kurzgeschlossen ist, wird
der Basisstrom ib jedes Transistors Tr 1 und Tr 2 Null (ib = 0),
da der zweimalige Basisemitterspannungsabfall vbe der Transistoren
Tr 1, Tr 2 größer als der Spannungsabfall vD an der
Zenerdiode D ist. In anderen Worten bedeutet dies, daß
der gesamte Strom von dem Komparator 21 an der Stelle A über
die Zenerdiode D nach Masse abfließt. Selbstverständlich
ist der Strom iD gleich einem Wert,
der das Ergebnis der Subtraktion
des Spannungsabfalles an der Zenerdiode D von
der Abgabespannung vo des Komparators 21
dividiert durch den Wert des Basiswiderstandes rb,
d. h. iD = (vo - vD)/rb, ist. Ferner wird der Kollektorstrom ic
des Transistors Tr 2 gleich Null (ic = 0). Folglich erhält
man die an der ECU 5 angelegte Spannung V/AD nach Maßgabe der
folgenden Gleichung (4), wobei der Wert gleich Null ist,
da ib = 0:
AV/D = G · ib · re = 0 (4)
Wenn daher an der Stelle A in Fig. 2 ein Kurzschluß (mit
Masse) auftritt, wird die ECU 5 den momentanen Wert IACT (= 0)
dadurch ermitteln, daß die Eingangsspannung VA/D gemäß der
Gleichung (4) detektiert wird. Da ein Strom (IACT 1) immer
durch den Elektromagneten 13 c in gewissem Masse fließen wird, wenn
das proportionale elektromagnetische Ventil 13 normal arbeitet,
wie dies vorstehend angegeben ist, ermittelt die ECU 5
in Wirklichkeit den Kurzschluß (mit Masse), wenn sie ermittelt,
daß der momentane Strom IACT etwa gleich Null geworden
ist.
Nachstehend wird die Art und Weise beschrieben, mit der die ECU 5
eine Verarbeitung zur Abnormalitätsdetektion ausführt, und
zwar unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 4.
Zuerst geht im Schritt 1 gemäß dem Flußdiagramm die ECU 5 in
die DOUTA-IACTCAL-Tabelle nach Fig. 7, um einen Wert des
Stromes IACTCAL auszulesen, der für den Elektromagneten 13 c vorbestimmt
ist. Die Werte des Stromes IACTCAL in der Tabelle
sind in einem Bereich gesetzt, der eingenommen wird, wenn
das Stromsteuerelement 15 des elektromagnetischen Ventiles 13 normal
arbeitet. In einem Schritt 2 des Flußdiagrammes bestimmt
dann die ECU 5, ob der detektierte momentane Stromwert IACT
etwa gleich dem vorausgesagten Stromwert IACTCAL ist, insbesondere,
ob der Wert IACT in den Bereich zwischen den unterbrochenen
Linien in Fig. 7 fällt. Wenn die im Schritt 2 durchgeführte
Entscheidung JA ergibt, d. h. wenn das Stromsteuerelement
15 des elektromagnetischen Ventils 13 normal arbeitet, dann
wird der Verarbeitungsablauf mit einem Schritt 3 fortgesetzt,
an dem ein vorbestimmter Zeitwert (TFS, z. B. 10 Sekunden)
in einen tFS-Zeitgeber gesetzt wird, dessen Zustand im
nachstehenden Schritt 4 abgefragt wird. Der vorliegende Ablauf
endet mit der Ausführung des Schritts 3.
Wenn man im Schritt 2 die Antwort NEIN erhält, dann wird im
Schritt 4 bestimmt, ob der Status des tFS-Zeitgebers Null
ist. Wenn die Antwort NEIN ist, dann ist der Verarbeitungsablauf
der ECU 5 beendet. Als Folge wird die Entscheidung über die
Tatsache, daß ein abnormaler Zustand aufgetreten ist, aufgeschoben,
bis die vorbestimmte Zeit TFS von der JA-Entscheidung
abgelaufen ist, die im Schritt 2 durchgeführt wurde,
um abzuschätzen, daß das Stromsteuerelement 15 des elektromagnetischen
Ventils 13 normal arbeitet.
Wenn die im Schritt 4 erhaltene Antwort JA ist, wird der
Verarbeitungsablauf mit einem Schritt 5 fortgesetzt, indem
eine Anzeige dahingehend erfolgt, daß ein Fehler in der
Treiberschaltung des proportionalen elektromagnetischen
Ventils 13 aufgetreten ist. Hieran schließt sich ein Schritt 6
an, in dem die ECU 5 bestimmt, ob der detektierte momentane
Stromwert IACT größer als ein vorbestimmter Stromwert
IACTFS (z. B. 30 mA) ist, der kleiner als der vorbestimmte
Stromwert IACTOP ist, der zum Zeitpunkt eines Kurzschlusses
herrscht. Wenn das Ergebnis der Entscheidung im Schritt 6
JA wird, dann ist der detektierte Stromwert IACTOP. Dies
bedeutet, daß eine Unterbrechung (die in Fig. 4 mit OFFEN
bezeichnet ist ) z. B. an der Stelle A in Fig. 2 aufgetreten
ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
proportionale elektromagnetische Ventil 13 durch die Feder
13 b geschlossen, so daß die Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine
1 abgesenkt wird, wenn eine Unterbrechung auftritt.
Da jedoch der Fahrer hierauf reagieren kann, indem das
Gaspedal durchgedrückt wird, erfolgt keine Verarbeitung, die
sich mit dieser Abnormalität befaßt. Folglich wird von der ECU 5
der Verarbeitungsablauf beendet, sobald man im Schritt 6 die
Anwort JA erhält.
Wenn man im Schritt 6 andererseits die Anwort NEIN erhält,
dann ist der detektierte momentane Strom Null, was bedeutet,
daß ein Kurzschluß mit Masse, z. B. an der Stelle A in Fig. 2,
ermittelt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform fließt
ein Strom in den Elektromagneten 13 c direkt (d. h. ohne Anwendung
einer Regelung) von der Batterie 16, wenn ein Kurzschluß
an der Stelle A auftritt, so daß das proportionale elektromagnetische
Ventil 13 seinen vollständig offenen Zustand
einnimmt, um die Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine 1
zu erhöhen. Für den Fahrer gibt es keine Möglichkeit, auf diese
Fehlfunktion zu reagieren. Daher befaßt sich die Verarbeitung
mit diesem abnormalen Zustand, ausgehend von dem Schritt 7
aufwärts. Bei diesem Verarbeitungsablauf wird in einem
Schritt 7 bestimmt, ob die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur
Tw höher als ein vorbestimmter Temperaturwert TWFS ist.
In einem Schritt 8 wird bestimmt, ob die Brennkraftmaschinendrehzahl
Ne höher als ein vorbestimmter Drehzahlwert NEFS
ist. Ferner wird in einem Schritt 9 bestimmt, ob die Drosselklappenöffnung
R TH gleich Null (vollständig geschlossen) ist.
In einem Schritt 10 wird die Absperrung des Kraftstoffs an
dem Kraftstoffeinspritzventil 6 ermittelt, wenn die in den
Schritten 7, 8 und 9 erhaltenen Antworten JA sind, d. h. wenn
keine Gefahr mehr besteht, daß die Brennkraftmaschine 1 durchläuft,
um die Kraftstoffabsperrung zu bewirken und der Fahrer
die Absicht hat, die Brennkraftmaschine 1 zu verlangsamen oder
daß diese im Leerlauf fährt, und im Anschluß daran ist der
Verarbeitungsablauf beendet. Wenn in irgendeinem der
Schritte 7, 8 und 9 eine Antwort NEIN erhalten wird, bedeutet
dies, daß die Kraftstoffabsperrung ungeeignet ist.
Die ECU 5 beendet daher unmittelbar den gegenwärtigen Verarbeitungsablauf,
ohne den Schritt 10 auszuführen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Detektieren einer Abnormität in
einem einem elektromagnetischen Ventil angeordneten Stomregler
mit einer Stromversorgung, einem proportional
steuerbaren elektromagnetischen Ventil, einem von einer Regeleinrichtung angesteuerten Stromsteuerelement
zum Regeln des in dem elektromagnetischen Ventil
fließenden Stromes in Abhängigkeit von einem Regelsignal,
das dem Stromregelelement durch die Regeleinrichtung
zugeführt wird, und mit einem Stromfühlelement zur Erfassung
eines momentanen Werts des in dem elektromagnetischen
Ventil fließenden Stromes,
wobei das dem Stromregelelement
zugeführte Steuersignal mittels Rückkopplung in
Abhängigkeit von dem durch das Stromfühlelement erfaßten
momentanen Wert des in dem elektromagnetischen Ventil
fließenden Stromes derart bestimmt wird, daß der momentane
Wert des in dem elektromagnetischen Ventil fließenden
Stromes sich einem Sollwert
annähert,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- (a) Prüfen, ob das Steuersignal (DOUTA) und der erfaßte momentane Wert (IACT) des in dem elektromagnetischen Ventil fließenden Stromes einen vorbestimmten Zusammenhang haben,
- (b) Vergleichen eines Wertes des in dem Stromfühlelement fließenden Stromes mit einem vorbestimmten Wert (IACTFS), wenn im Schritt a) festgestellt wird, daß das Steuersignal (BOUTA) und der momentane Wert (IACT) des in dem elektromagnetischen Ventil fließenden Stromes nicht den vorbestimmten Zusammenhang haben, und
- (c) Feststellen, daß eine Unterbrechung oder ein Kurzschluß vorliegt, in Abhängigkeit davon, ob der momentane Wert (IACT) des in dem Stromfühlelement fließenden Stromes größer oder kleiner gleich als der vorbestimmte Wert (IACTFS) ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Zusammenhang
zwischen dem Steuersignal (DOUTA) und dem momentanen Wert des in
dem elektromagnetischen Ventil fließenden Stromes erfüllt
ist, wenn der dem elektromagnetischen Ventil zugeordnete
Stromregler normal arbeitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Schritt (c) festgestellt wird,
daß eine Unterbrechung vorliegt, wenn der momentane Wert (IACT) des in dem Stromfühlelement fließenden Stromes größer als der vorbestimmte Wert (IACTFS) ist, und
daß ein Kurzschluß vorliegt, wenn der momentane Wert (IACT) des in dem Stromfühlelement fließenden Stromes gleich oder kleiner als der vorbestimmte Wert (IATFS) ist.
daß eine Unterbrechung vorliegt, wenn der momentane Wert (IACT) des in dem Stromfühlelement fließenden Stromes größer als der vorbestimmte Wert (IACTFS) ist, und
daß ein Kurzschluß vorliegt, wenn der momentane Wert (IACT) des in dem Stromfühlelement fließenden Stromes gleich oder kleiner als der vorbestimmte Wert (IATFS) ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert (IACTFS)
des in dem Stromfühlelement fließenden Stromes
auf einen Wert eingestellt ist, der kleiner als
der bei Unterbrechung
auftretende
Wert (IACTOP) ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Unterbrechung festgestellt wird,
wenn
der Magnet des elektromagnetischen Ventils und das Stromsteuerelement
leitungsmäßig voneinander getrennt sind und daß ein Kurzschluß festgestellt wird,
wenn die Verbindung des Magneten mit dem Stromsteuerelement
zu Masse kurzgeschlossen ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es zum Regeln der einer Brennkraftmaschine
zur Leerlaufregelung zuzuführenden Zusatzluftmenge
eingesetzt wird.
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