DE4219200C2 - Fahrweg für Magnetbahnen - Google Patents

Fahrweg für Magnetbahnen

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    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrweg für Magnetbahnen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem aus der Praxis bekannten Fahrweg mit einem eine Betonplatte aufweisenden Fahrwegträger sind die stählernen Funktionskomponenten unabhängig voneinander mit der Betonplatte verbunden. Der Zeitaufwand für die Ausrüstung der Betonplatte mit den Funktionskomponenten ist groß und deshalb nicht wirtschaftlich. Hinzu kommt, daß zwischen den Funktionskomponenten und der Betonplatte eine Vielzahl von Fugen entsteht, die sich beim Betrieb als störanfällig erwiesen haben und deshalb mit erheblichem Aufwand saniert werden müssen.
Bei einem gattungsgemäßen Fahrweg (DE-OS 39 02 949) weist der Fahrwegträger oberseitig ebenfalls eine Betonplatte auf, wobei die Gleitleiste und die Seitenführschiene zu einem gemeinsamen stählernen Bauteil vereinigt sind. Dieses ist mit einer weiteren Stahlkonstruktion vereinigt, über die es mit der Betonplatte verbunden ist. Der zusätzlichen Stahlkonstruktion kommt die Funktion zu, die Statoren am Fahrweg zu befestigen.
Durch die erforderliche zusätzliche Stahlkonstruktion und die daran vorzusehende Aufhängung für die Statoren ist auch dieser Fahrweg aufwendig in der Herstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Fahrweg so auszubilden, daß er sich mit wenig Aufwand herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Modul aus den stählernen Funktionskomponenten läßt sich verhältnismäßig einfach und mit wenig Aufwand mit der erforderlichen Genauigkeit herstellen. Sein Einbau ist ebenfalls einfach. Er wird durch Vergießen des Betons in die Betonplattenschalung kraftschlüssig mit der Betonplatte verbunden. Da er nur mit dieser zu verbinden ist, jedoch keine Verbindung mit den Trägern oder Stützen hat, sind dies bezügliche Anschlüsse nicht erforderlich.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die Profile zum Anschluß der Statorpakete Gewindebohrungen für Befestigungsschrauben auf.
Zum Herstellen des Fahrwegs werden erfindungsgemäß die Module als Teilschalungen der Betonplattenschalung eingesetzt.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch einen ebenerdigen Fahrweg für Magnetbahnen,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Fahrweg für Magnetbahnen ist ebenerdig verlegt und besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer Betonplatte 1, die auf in Längsrichtung des Fahrweges verlaufenden Trägern 2 mit I-Profil abgestützt ist. Die Betonplatte 1 kann auch oberhalb des Bodenniveaus auf Stützen aufgeständert sein. An den Längsrändern der Betonplatte 1 sind für den Betrieb der Magnetbahn erforderliche Funktionskomponenten aus Stahl angeordnet, nämlich oberseitig eine Gleitleiste 3, seitlich eine Seitenführungsschiene 4 und unterseitig Anschlußteile 5 zur Befestigung von nicht dargestellten Statorpaketen.
Die Anschlußteile 5 für die Befestigung des Statorpaketes bestehen bei der dargestellten Ausführung aus zylindrischen Stäben mit Gewindebohrungen 6, die von der unteren Stirnseite der Profile ausgehen. In die Gewindebohrungen 6 können Befestigungsschrauben eingedreht werden, mit denen die Statorpakte gehalten werden.
Die Statorpakete können auch an den Anschlußteilen 5 (nicht dargestellt) mit gleitfesten Schraubverbindungen befestigt sein, bei denen die Schrauben waagerecht angeordnet sind und die Kräfte senkrecht zur Schraubenlängsachse übertragen werden.
Die Anschlußteile 5 erstrecken sich parallel zur Seitenführschiene 4 und senkrecht zur Gleitleiste 3. Sie sind mit der Gleitleiste 3 sowie außerdem über Stege 7 mit der Seitenführschiene 4 verschweißt. Dadurch entsteht ein kastenartiger, eigenstabiler Modul. Dieser Modul wird unabhängig von der Betonplatte 1 und/oder den Trägern 2 bzw. von Stützen für die Aufständerung der Betonplatte 1 hergestellt.
Zur Komplettierung des Fahrwegs werden die vorgefertigten Module als Teilschalungen einer Betonplattenschalung mit Beton vergossen. Dadurch werden die Module kraftschlüssig mit der Betonplatte 1 verbunden. Eine zwischen der Gleitleiste 3 und der Betonplatte 1 verbleibende Fuge wird mit einem dauerelastischen Fugenverschluß 8 geschlossen.
Bezugszeichenliste
1 Betonplatte
2 Träger
3 Gleitleiste
4 Seitenführschiene
5 Anschlußteile
6 Gewindebohrungen
7 Stege
8 Fugenverschluß

Claims (3)

1. Fahrweg für Magnetbahnen, bestehend aus einer auf Trägern (2) oder Stützen angeordneten Betonplatte (1), welche oberseitig ihrer Längsränder eine Gleitleiste (3), seitlich ihrer Längsränder eine Seitenführschiene (4) und unterseitig ihrer Längsränder Anschlußteile (5) für eine Statorpaketbefestigung als stählerne Funktionskomponenten aufweist, wobei zumindest die Gleitleiste (3) und die Seitenführschiene (4) durch Verschweißen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile (5) für die Statorpaketbefestigung aus Profilen bestehen, die sich parallel zur Seitenführschiene (4) sowie senkrecht zur Gleitleiste (3) erstrecken und die mit der Gleitleiste (3) sowie über Stege (7) mit der Seitenführschiene (4) verschweißt sind, wobei die Anschlußteile (5), die Seitenführschiene (4), die Gleitleiste (3) und die Stege (7) zu einem kastenartigen, eigenstabilen Modul verbunden sind, der durch Vergießen des Betons kraftschlüssig mit der Betonplatte (1) verbunden ist.
2. Fahrweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile zum Anschluß der Statorpakete Gewindebohrungen (6) für Befestigungsschrauben aufweisen.
3. Verfahren zum Herstellen eines Fahrwegs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Module als Teile der Betonplattenschalung eingesetzt werden.
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