DE4132959C2 - Befestigung von unterhalb eines Fahrweges angeschraubten Statoren von Magnetbahnsystemen - Google Patents
Befestigung von unterhalb eines Fahrweges angeschraubten Statoren von MagnetbahnsystemenInfo
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- B60L13/00—Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft die Befestigung von unterhalb eines Fahrweges
angeschraubten Statoren von Magnetbahnsystemen gemäß Oberbegriff des
Anspruches 1.
Aus der WO 91/04375 A1 ist es bekannt, Statoren unterhalb des Fahrwegs mit
Schrauben zu befestigen. Neben vielen Vorteilen der Verschraubung ist es hierbei
nachteilig, dass diese Schrauben in gewissen Zeitabständen auf festen Sitz hin
kontrolliert werden müssen, um sichergehen zu können, dass sich die Statoren
nicht lösen können. Nachteilig hierbei sind das aufwendige Prüfverfahren und die
Eingriffe in den Fahrverkehr des Magnetbahnsystems.
In der DE 39 28 278 A1 ist weiterhin eine Tragkonstruktion für den Fahrweg eines
spurgebundenen Fahrzeuges, insbesondere einer Magnetschwebebahn
beschrieben. Hierbei sind die Statoren unterhalb des Fahrwegs angeschraubt und
weisen trapezförmige Verbreiterungen auf. Unterhalb des Fahrwegs sind darüber
hinaus Flächenstücke schräg derart angeordnet, dass sich die Statoren trotz
gelöster oder defekter Schrauben nur unwesentlich von der Unterseite des
Fahrwegs lösen können und dann von den schräg angeordneten Flächenstücken
gehalten werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verschraubten Stator von
Magnetbahnfahrwegen zusätzlich so zu sichern, dass ein Lösen und ein
Herabfallen der Statoren sicher verhindert wird, ohne in gewissen Zeitabständen
die Schrauben auf festen Sitz überprüfen zu müssen.
Diese Aufgabe wird durch Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und/oder
Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Erfindungsgemäß werden an die Unterseite des Fahrwegs neben den
anzuschraubenden oder bereits angeschraubten Statoren schräge Flächenstücke
durch Schweißen befestigt.
Die
Statoren sind so aufgebaut, daß sie sich im Querschnitt im
Bereich der schräg angeschweißten Flächenstücke verbreitern, und
daß zwischen dieser Verbreiterung und den Flächenstücken nur
noch ein kleiner Zwischenraum besteht. Wenn sich nun die
Schrauben lockern sollten, bewegen sich die Statoren auf die
Flächenstücke zu und werden schließlich von diesen getragen. Der
Zwischenraum zwischen den Statoren und den Flächenstücken bei
intakter Verschraubung ist so ausgewählt, daß bei defekter
Verschraubung eine Absenkung des Stators optisch gut erkannt
werden kann, der Abstand zwischen dem defekten Stator und dem
Magnetfahrzeug aber so groß ist, daß eine gegenseitige
Zerstörung ausgeschlossen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläu
tert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Befe
stigung.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Befestigung.
Der Stator 10 besteht aus dem Statorblechpaket 3, Blechpaketver
schraubungen 5 und Nutsteinen 4. Er ist mit Schrauben 2 an der
Unterseite des Fahrbahn-Obergurtes 1 eines Magnetbahnfahrwegs
befestigt. Die Statorwicklung ist in den Figuren nicht
dargestellt. Der Stator 10 weist in seinem oberen Teil
trapezförmige Verbreiterungen 9 auf, die vorteilhafterweise
durch die Formgebung der Nutsteine 4 erreicht werden. Die
Flächenstücke 6 sind schräg an die Unterseite des
Fahrbahnobergurtes 1 geschweißt und sind so
angeordnet, daß sie mit den trapezförmigen Verbreiterungen 9
zusammenwirken können, wenn sich die Schrauben 2 lösen sollten.
In diesem Fall senkt sich der Stator 10 ab, bis er mit den
trapezförmigen Verbreiterungen 9 die Flächenstücke berührt und
von diesen getragen wird. Sofern der Stator 10 mit einer
Vergußmasse 7 vergossen ist, wie in Fig. 1 dargestellt, kann
sich der Stator 10 überhaupt nicht nach unten bewegen, sofern
die Vergußmasse 7 nicht komprimierbar ist. Sollte sie
komprimierbar sein, ist die Abwärtsbewegung entsprechend
geringer als bei nichtvergossenem Stator 10. Die Vergußmasse 7
wird vorteilhafterweise durch die Seitenführschiene 8 begrenzt.
Es erweist sich weiterhin als vorteilhaft, wenn jeder Stator 10
zwei Nutsteine 4 enthält und von vier schräg angeschweißten
Flächenstücken 6 gesichert wird. Das Anschweißen der
Flächenstücke 6 kann vor oder nach dem Anschrauben der Statoren
10 erfolgen. Erfolgt das Anschrauben nach dem Anschweißen der
Flächenstücke 6, so können die Statoren 10 so angehoben werden,
daß zunächst die trapezförmige Verbreiterung 9 und die
Flächenstücke 6 in Längsrichtung versetzt sind und dann in die
endgültige Lage längs verschoben werden.
Claims (4)
1. Befestigung von unterhalb eines Fahrweges (1) angeschraubten Statoren (10)
von Magnetbahnsystemen, bei welcher sich die Statoren (10) trotz gelöster
oder defekter Schrauben (2) nur unwesentlich von der Unterseite des
Fahrwegs (1) lösen können, dadurch gekennzeichnet, dass die Statoren (10)
- im Querschnitt des Fahrwegs (1) gesehen - trapezförmige Verbreiterungen
(9) aufweisen und unterhalb des Fahrwegs (1) Flächenstücke (6) schräg derart
angeschweißt sind, dass die Statoren (10) bei gelösten oder defekten
Schrauben (2) durch Zusammenwirken der trapezförmigen Verbreiterungen (9)
mit den schräg angeschweißten Flächenstücken (6) von letzteren gehalten
werden.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
trapezförmige Verbreiterung (9) der Statoren (10) durch Nutsteine (4) realisiert
wird.
3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass pro
Statorpaket (10) zwei Nutsteine (4) und vier angeschweißte Flächenstücke (6)
verwendet werden.
4. Befestigung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Statoren (10) vergossen sind.
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- 1991-10-04 DE DE19914132959 patent/DE4132959C2/de not_active Expired - Fee Related
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