DE4217783A1 - Laststuetzstruktur - Google Patents
LaststuetzstrukturInfo
- Publication number
- DE4217783A1 DE4217783A1 DE19924217783 DE4217783A DE4217783A1 DE 4217783 A1 DE4217783 A1 DE 4217783A1 DE 19924217783 DE19924217783 DE 19924217783 DE 4217783 A DE4217783 A DE 4217783A DE 4217783 A1 DE4217783 A1 DE 4217783A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- deck
- support structure
- load support
- structure according
- concrete
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/29—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/12—Grating or flooring for bridges; Fastening railway sleepers or tracks to bridges
- E01D19/125—Grating or flooring for bridges
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D2/00—Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure
- E01D2/02—Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure of the I-girder type
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D2101/00—Material constitution of bridges
- E01D2101/20—Concrete, stone or stone-like material
- E01D2101/24—Concrete
- E01D2101/26—Concrete reinforced
- E01D2101/266—Concrete reinforced with fibres other than steel or glass
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D2101/00—Material constitution of bridges
- E01D2101/20—Concrete, stone or stone-like material
- E01D2101/24—Concrete
- E01D2101/26—Concrete reinforced
- E01D2101/268—Composite concrete-metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Last
stützstrukturen.
Laststützstrukturen werden zur Überbrückung zwi
schen voneinander beabstandeten vertikalen Stützen
verwendet und können typischerweise bei Straßen
brücken und Parkgaragen verwendet werden. Bei einer
üblichen Konstruktion werden Balken oder Träger
verwendet, um eine Betonplatte, bekannt als Deck,
zu stützen. Die Balken können entweder aus Stahl
oder aus Beton hergestellt sein und sind so dimen
sioniert, daß die Kräfte von dem Deck in die verti
kalen Stützen geleitet werden können.
Es ist bekannt, daß Beton zwar relativ druckfest,
jedoch relativ zugspannungsempfindlich ist. Daher
ist die Betonplatte üblicherweise mit Stahlver
stärkungen versehen, die normalerweise die Form von
Stahlstäben aufweisen. Diese Stäbe sind in einem
Gitter sowohl in Längs- als auch in Querrichtungen
verlegt und sind sowohl an der Unterseite als auch
an der Oberseite der Betonplatte angeordnet.
Das Anordnen der Verstärkungsstäbe wird manuell
durchgeführt und ist daher relativ zeitaufwendig.
Darüber hinaus müssen die Stäbe innerhalb einer
Verschalung angeordnet werden, die verwendet wird,
um das Deck in situ zu gießen, wodurch die Kosten
und der Zeitaufwand bei der Herstellung weiter
ansteigen.
Bei einer Straßenbrücke des "Platten-auf-Träger"-
Typs, wie er normalerweise in Ontario, Kanada,
verwendet wird, weisen die oberen und unteren Ver
stärkungen typischerweise jeweils 0,3 Vol.-% längs
verlaufende Stahlstäbe und 0,3 Vol.-% querverlau
fende Stahlstäbe auf. Um die Betonplatte mit der
erforderlichen Festigkeit zu versehen, müssen die
Stäbe benachbart der Oberseite und der Unterseite
des Decks angeordnet werden. Ein üblicherweise
auftretendes Problem bei solchen Betonplatten
besteht in der Korrosion der verstärkenden Stahl
stäbe. Die Korrosion kann durch Reaktion mit den
Bestandteilen des Betons entstehen, der zur Bildung
des Decks verwendet wird, aber ebenso durch Reak
tion mit der äußeren Umgebung, beispielsweise Salz,
das zur Entfernung von Schnee und Eis von der
Stützstruktur verwendet wird, oder durch Luftfeuch
tigkeit. Um das Auftreten von Korrosion hinauszuzö
gern, werden die Stahlstäbe häufig mit einer geeig
neten, schützenden Beschichtung versehen und ein
Minimum einer schützenden Betonschicht wird auf den
Stäben vorgesehen. Während eine solche Maßnahme das
Auftreten von Korrosion hinauszögert, tritt Korro
sion unvermeidbar auf, mit der Folge einer Reduk
tion der Lebensdauer der Struktur und teueren Repa
raturmaßnahmen, die es erforderlich machen, Teile
des Decks zum Zwecke der Prüfung und Reparatur zu
entfernen.
Darüber hinaus führt die Notwendigkeit, den Ver
stärkungsstahl mit Beton abzudecken, zu einer Dicke
der Decke, die größer ist als die zur Stützung der
Last erforderliche Dicke. Dies führt nicht nur zu
einem Anwachsen des Volumens und der Kosten des
Decks, sondern auch zu einer entsprechenden Erhö
hung der Festigkeit und den Kosten für die Stütz
struktur.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Laststützstruktur zu schaffen, bei der die
oben geschilderten Nachteile vermieden oder abge
schwächt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Last
stützstruktur zur Überspannung eines Paares vonein
ander beabstandeter vertikaler Stützen vorgesehen,
wobei die Struktur ein Paar seitlich voneinander
beabstandet angeordnete Balken, die sich zwischen
den Stützen erstrecken, Spannungsglieder, vorzugs
weise Zugglieder, die sich zwischen den Balken er
strecken und daran befestigt sind, um laterale
Relativbewegungen zwischen den Balken zu verhin
dern, ein Deck, das durch die Balken gestützt ist,
und Befestigungseinrichtungen aufweist, die sich
zwischen dem Deck und den Balken erstrecken, um
eine Relativbewegung dazwischen zu vermeiden, wobei
das Deck aus Beton gebildet ist, der mit nicht
metallischen Fasern imprägniert und so dimensio
niert ist, daß von dem Deck getragene Lasten auf
die Stützen durch die Balken übertragen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol
gend beispielhaft anhand der Figuren erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Laststützstruk
tur;
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinien
verlauf 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend der Darstel
lung in Fig. 1 in teilweise geschnittener
Darstellung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Be
reichs eines Stützrahmens der in Fig. 1
dargestellten Struktur;
Fig. 5 die Darstellung eines Modells, wie es zur
Entwicklung der Struktur gemäß den Fig. 1
bis 4 verwendet wird;
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung, zur
Erläuterung eines weiteren, mit dem Mo
dell ausgeführten Versuches; und
Fig. 7 eine Teilansicht, ähnlich der in Fig. 2,
eines weiteren Ausführungsbeispiels einer
Laststützstruktur.
Wie in Fig. 1 dargestellt, erstreckt sich eine
Laststützstruktur 10 zwischen einem Paar vertikaler
Stützen 12. Die Stützen 12 sind geeignete Stützsäu
len oder Auflager, die geeignet sind zur Abstützung
der Lasten, die der Laststützstruktur aufgebürdet
sind.
Ein Paar seitlich voneinander beabstandeter Balken
14, 16 erstrecken sich zwischen den vertikalen
Stützen 12, wobei bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel Doppel-T-Deckenträger aus Baustahl
verwendet werden. Alternativ könnten auch Betonträ
ger oder anders konfigurierte Stahlträger, bei
spielsweise rechteckige Träger oder Kastenträger,
verwendet werden. Es wird darauf hingewiesen, daß
eine geeignete Anzahl von lateral beabstandeten
Trägern verwendet werden kann, um ein Deck der
erforderlichen Weite zu schaffen. Die Träger 14, 16
werden auf den Stützen 12 durch Druckunterlagen 18
gestützt. Jeder der Träger 14, 16 hat einen zentra
len Steg 20 und einen oberen und unteren Gurt 22,
24. Die Träger 14, 16 werden in parallel zueinander
beabstandeter Anordnung durch Strukturglieder 25
gehalten, die an den Stegen 20 der Träger 14, 16
nahe den Stützen 12 angeordnet sind.
Zwischen den oberen Gurten 22 ist eine Reihe von
Stahlverbindern 26 angeordnet, die als Spannungs
glieder zwischen den Trägern 14, 16 wirken. Die
Stahlverbinder 26 sind an den Gurten 22 entweder
durch Verschweißung oder andere geeignete Befesti
gungsmittel, wie Bolzen oder Nieten, gesichert.
Die Trager 14, 16 sind an ihren gegenuberliegenden
Enden durch U-Profilstähle 29 verbunden, die an den
Gurten 22 in ähnlicher Weise befestigt sind wie die
Verbinder 26. Die U-Profilstähle 29 sind mit ihren
Stegen in der Horizontalebene orientiert, um in
dieser Ebene ein Maximum an Steifigkeit zu
erreichen. Eine Reihe von Scherbolzen 32 bzw. auf
der Scherung beanspruchten Bolzen sind durch Inter
valle beabstandet längs der nach oben gerichteten
Oberfläche der U-Profilstähle 29 befestigt und in
gleichmäßigen Intervallen längs den Gurten jedes
Balkens 14, 16 befestigt. Die Bolzen 32 sind kon
ventionelle Befestigungsmittel, die zur Befesti
gung einer Betonstruktur an einer Stahlstruktur,
beispielsweise wie die handelsüblichen und als
"Nelson-Bolzen" bekannten, verwendet werden.
Ein Deck 30 ist auf der oberen Oberfläche der
Gurte 22 abgestützt. Das Deck 30 ist mittels der
Bolzen 32 mit jedem der Gurte 22 und den U-
Profilstählen 29 befestigt, um die erforderliche
laterale Steifigkeit herzustellen. Das Deck 30 ist
aus Beton geformt, der mit zufällig verteilten
Fasern imprägniert ist. Die Fasern können aus jedem
beliebigen geeigneten Material hergestellt sein,
vorzugsweise aus nicht-metallischem Material, wie
einem oder mehreren aus der Gruppe der Kohlenstoff
fasern, Aramidfasern, Polypropylen oder geeigneter
äquivalenter Fasern. Die Fasern werden in den Beton
gemischt, bevor das Deck geformt wird, das in situ
unter Verwendung geeigneter Verschalungen (nicht
dargestellt) gegossen wird.
Das Deck 30 weist vorzugsweise einen Fasergehalt
von wenigstens 5 Teilen in 1000 Vol.-Teilen auf.
Bei der Betonmischung kann ein Superplastifikator
verwendet werden, um die Fließeigenschaften des
nassen Betons zu verbessern. Die Fasern sind vor
zugsweise nicht größer als 0,05 mm im Durchmesser
und nicht länger als 40 mm, bei Verwendung von
Polypropylen. Jedoch können auch andere Längen und
Durchmesser verwendet werden, in Abhängigkeit von
den besonderen Bedingungen, unter denen die Stütz
struktur verwendet werden soll.
Im großen und ganzen sollte eine ausreichende Menge
von Fasern in den Beton eingeschlossen sein, um
eine Zugfestigkeit der Betonplatte zu erreichen,
die mindestens 20% der Druckfestigkeit der Platte
beträgt.
Die in Fig. 2 mit (d) bezeichnete Dicke des Decks
30 ist so bemessen, daß sie ermöglicht, auf die
obere Oberfläche des Decks 30 aufgebürdete Lasten
in einer bogenförmigen Funktion in die Träger 14,
16 einzuleiten. Allgemein sollte das Verhältnis
zwischen Decktiefe (d) und Spannweite (s) kleiner
sein als 1:14, d. h. daß die Tiefe (d) wenigstens
1/14 der Spannweite (s) betragen sollte.
Bei auf das Deck ausgeübten Belastungen, die auf
die Träger 14, 16 übertragen werden, werden die
Verbinder 26 verwendet, um jede laterale, nach
außen gerichtete Bewegung der Gurte 22 von den
Trägern 14, 16 zu verhindern. Der Abstand und der
Querschnitt der Verbinder 26 ist wiederum abhängig
von der Art der Belastungen, die ausgeübt werden,
jedoch sollte im typischen Fall der Längsabstand
zwischen den Verbindern 26 nicht mehr als die
Hälfte der Spannweite (s) betragen. Die Quer
schnittsfläche der Verbindung sollte nicht weniger
als 0,4% der Querschnittsfläche des Decks 30, das
durch die Verbinder 26 gestützt wird, betragen.
Daher sollte die Querschnittsfläche jedes Verbin
ders 26 in dem Fall, daß das Deck 225 mm dick ist
und die Verbinder 26 1 m Abstand voneinander auf
weisen, in der Größenordnung von 900 mm2 liegen.
Für die Verbinder 26 können geeignete Baustahlpro
file verwendet werden.
Es wird betont, daß bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel das Deck 30 ohne eine in das Deck
eingebettete Stahlverstärkungsstruktur ausgebildet
ist, und daher die inherente Korrosionswirkung
zwischen dem Beton und den Stahlverstärkungsstäben
vermieden wird. Die Verbinder 26 sind von der
Unterseite des Decks 30 beabstandet, um jeglichen
Kontakt zwischen dem Beton und den Verbindern 26 zu
vermeiden, und für den Fall, daß Korrosion durch
Umwelteinflüsse erfolgt, die Verbinder 26 für eine
Inspektion und/oder einen Austausch, je nach Not
wendigkeit, einfach zugänglich zu machen. Dies kann
dann ohne Auswirkungen auf das Deck 30 geschehen.
Die Verbinder 26 sollten so angeordnet sein, daß
sichergestellt ist, daß die von dem Deck auf die
Gurte 22 über die Bolzen 32 übertragenen Lasten
keine seitliche, nach außen gerichtete Bewegung der
Gurte induzieren. Wo Doppel-T-Profilträger 14 ver
wendet werden, sollte der Verbinder 26 benachbart
zum oberen Gurt 22 angeordnet werden, da der Steg
14 relativ flexibel ist und eine nach außen gerich
tete Bewegung der Gurte 22 erlauben würde. Dies
würde verhindern, daß das Deck 30 die aufgebürdete
Belastung durch die bogenförmige Funktion, wie oben
erwähnt, aufnimmt.
Nenn andere Trägerprofile 14 verwendet würden, die
eine erhöhte seitliche Steifigkeit aufweisen,
könnten auch alternative Formen und Anordnungen von
Spannungsgliedern 26 verwendet werden. Beispiels
weise können die Spannungsglieder 26 bei Verwendung
von Kastenträgern anstatt von Doppel-T-Trägern 14
die Form von Stahlröhren aufweisen, die sich durch
die neutrale Achse oder etwas oberhalb der neutra
len Achse der Träger erstrecken. Es wird jedoch
davon ausgegangen, daß die in Fig. 2 dargestellte
Anordnung wirtschaftlich ist und die Herstellung
erleichtert.
Die U-Profilteile 29 sind an den Enden der Träger
14, 16 vorgesehen, um die notwendige Randsteifig
keit zur Aufnahme der Druckkräfte zu erzielen, die
infolge der bogenförmigen Funktion inherent in dem
Deck ausgebildet werden. Die Anordnung der U-
Profilteile 29 stellt deren größere Biegesteifig
keit in einer horizontalen Ebene mit den Bolzen 32
zur Verfügung, die so wirken, daß eine mechanische
Verbindung zwischen dem Deck 30 und den U-Profil
teilen 29 gegeben ist.
Die Wirksamkeit der Laststützstruktur wird durch
die folgenden experimentell ermittelten Versuchs
ergebnisse erläutert.
Für den ersten Test wurde ein um die Hälfte ver
kleinertes Modell einer Zwei-Doppel-T-Trägerbrücke
gebaut. Details des Modells sind in Fig. 5 darge
stellt, wo für gleiche Teile die gleichen Bezugs
zeichen wie in den Fig. 1 bis 4 verwendet werden.
Wie in dieser Fig. dargestellt, wurde das 100 mm
dicke Betondeck 30 durch zwei Doppel-T-Träger 14,
16 aus Stahl gestützt und das Modell wies lediglich
drei Zwischenstücke 25 auf und keine an den
Stützen.
Die Betonplatte enthielt 38 mm lange fibrillierte
Polypropylenfasern (FORTA Corporation). Diese
Fasern wurden dem Fertigbeton unmittelbar vor der
Anordnung der Betonplatte in einer Menge von 0,34
Gew.-% (oder 0,88 Vol.-%) hinzugefügt. Unmittelbar
vor der Anordnung der Betonplatte wurde der notwen
dige Grad der Verarbeitbarkeit des Betons zum Gießen
der Betonplatte eher durch Zugabe von Wasser als
durch die Verwendung von üblichen Superplastifika
toren eingestellt. Der Beton enthielt keine Stahl
verstärkung.
Die Decke wurde unter einer zentral angreifenden,
rechteckig verteilten Flächenlast mit einer
Lastfläche von 257 mm·127 mm getestet, wobei die
letztgenannte Dimension in Längsrichtung der Brücke
ausgerichtet war. Wie in Fig. 5 dargestellt, wurde
die Last mittels einer dicken Stahlplatte und
einem dünnen Neoprenkissen aufgebracht, um die
Zwillingsbereifung eines gebräuchliches Kraftfahr
zeuges zu repräsentieren. Ein Bauteilversagen des
Betondecks des ersten Modells stellte sich bei
einer Last von 173 kN ein. Die Art des Bauteilver
sagens war nicht die einer Druckstempel-Abscherung,
wie es bei Betondecks mit konventioneller Stahlver
stärkung festzustellen ist.
Kurz vor dem Bauteilversagen wurde ein vertikaler
Riß an den freien Querrändern des Betondecks
beobachtet, annähernd auf halbem Wege zwischen den
Doppel-T-Trägern. Dieser Riß deutete auf einen
Mangel an seitlicher Bewegungshemmung des Beton
decks, insbesondere an den Enden der Brücke, hin.
Nach Feststellung, daß das Betondeck des ersten
Modells zu wenig seitliche Bewegungshemmung an den
Brückenstützen aufwies, wurde das zerstörte Beton
deck vorsichtig entfernt und Endzwischenstücke dem
Stahlfachwerk hinzugefügt. Mittels der Hinzufügung
dieser Endzwischenstücke, die aus zwei U-Profilen
bestanden und eines neuen Betondecks, wurde das
zweite Modell geschaffen. Das Betondeck des zweiten
Modells wies dieselben Abmessungen wie das Beton
deck des ersten Modells auf und wurde in der
gleichen Art und Weise gegossen, mit Ausnahme, daß
Superplastifikatoren anstatt Wasser hinzugefügt
wurden, um die Verarbeitbarkeit einzustellen.
Sowohl die Druckfestigkeit als auch die Zugfestig
keit des Betons wurden durch die Verwendung der
Superplastifikatoren erheblich verbessert. Das
Betondeck wurde ebenso unter einer zentral angrei
fenden, rechteckig verteilten Flächenlast getestet.
Wieder einmal konnte festgestellt werden, daß das
Betondeck des zweiten Modells nicht aufgrund einer
Druckstempel-Abscherung versagte. Mit 222 kN war
die Versagenslast etwas höher, jedoch war die Art
des Versagens praktisch dieselbe wie die beim
Betondeck des ersten Modells.
Eine Betrachtung der Ergebnisse der ersten beiden
Tests führte zu der Feststellung, daß in konventio
nell verstärkten Betondecks die querverlaufende
Stahlverstärkung beteiligt ist an der Hemmung der
lateralen Bewegung der oberen Gurte der Doppel-T-
Träger. Diese Hemmung ermöglicht die Ausbildung des
bogenförmigen Systems, das für die verbesserte
Festigkeit des Betondecks und das Bauteilversagen
infolge von Druckscherung verantwortlich ist. Die
Zwischenstücke bei den ersten beiden Modellen, die
oberflächlich mit den Stegen der Doppel-T-Träger
verschweißt waren, konnten nicht wirksam die late
rale Bewegung der Doppel-T-Träger oberhalb der
Verbindungspunkte an den Stegen hemmen. Diese
laterale Bewegung war offensichtlich ausreichend,
um eine Ausbildung der Bogenfunktion bei den ersten
beiden Modellen zu verhindern.
Ein drittes Modell wurde unter Verwendung des
Stahlgerüstes des zweiten Modells unter Hinzufügung
der Verbinder 28 und unterer U-Profile 25 an den
zwischenliegenden Zwischenstücken gebaut.
Die zusätzlichen Stahlverbinder bestanden aus
Stäben mit einem Querschnitt von 64 mm·10 mm, die
mit einem Mittenabstand von 457 mm auf die Unter
seite der oberen Gurte der Doppel-T-Träger
geschweißt wurden. Diese Verbinder entsprachen
ungefähr 1,4% des Betonquerschnitts, was beträcht
lich größer ist als das Minimum von 0,6% querver
laufendem Stahl, der als Verstärkung in konventio
nellen Betondecks, die druckscherfest in Überein
stimmung mit den Richtlinien des Ontario Highway
Bridge Design Code (OHBDC, 1990) ausgelegt sind.
Jedoch enthalten Betondecks, die auf Biegung ausge
legt sind, oft mehr querverlaufenden Stahl als 1,4%
des Betonquerschnitts.
Der Beton für das Betondeck des dritten Modells
wies dieselbe Mischung auf wie der bei dem zweiten
Modell verwendete Beton.
Die Betonplatte des dritten Modells versagte unter
einer zentralen Last von 418 kN durch Druckabsche
rung, wodurch die Annahme gestützt wird, daß die
notwendige laterale Bewegungshemmung des Betondecks
durch die Stahlverbinder erreicht werden kann.
Anders als bei den ersten beiden Modellen war das
Bauteilversagen des Betondecks bei diesem Modell
sehr lokal, wobei der übrige Teil des Decks im
wesentlichen unbeschädigt blieb.
Unter Ausnutzung des Vorteils, daß das Bauteilver
sagen unter der zentralen Last lokal (Stelle 1)
auftrat, wurde das Betondeck an zwei weiteren
Stellen getestet. Die Stellen 2 und 3 befanden sich
in einem Abstand von 0,86·S und 0,43·S von dem
näheren freien Querrand entfernt, wobei S der
Abstand zwischen den Doppel-T-Trägern ist.
Tests an den Stellen 2 und 3 führten zu Versagens
lasten von 316 und 209 kN. Diese Versagenslasten
betragen das 0,76 bzw. 0,5fache der Versagenslast
im Zentrum. Es war offensichtlich, daß, wenn sich
die Last gegen die unversteiften freien Querränder
des Betondecks 30 bewegte, die Bewehgungshemmung
in Längsrichtung abnahm und die Versagensart sich
in Richtung eines Versagens bei Biegebeanspruchung
änderte.
Es ist nicht schwierig daraus zu schließen, daß der
Hemmungsgrad in Längsrichtungen entfällt, wenn der
Bezugspunkt sich gegen die freien Querränder des
Betondecks bewegt. Dieser Abfall in der Hemmung
führt dazu, daß die Betonplatte an Stelle 2 eher
ein hybrides Bauteilversagen aufweist, als ein
Versagen infolge einer reinen Druckscherung. Entge
gen den Anforderungen der OHBDC (1990) waren die
Querränder des Betondecks des dritten Modells nicht
versteift.
Trotz der ermutigenden Ergebnisse der Tests mit dem
dritten Modell verblieb eine entscheidende
Unsicherheit bezüglich der Fähigkeit des aus faser
verstärktem Beton (FRC) bestehenden Betondecks,
einem Paar konzentrierten Lasten widerstehen zu
können, die einen Doppel-T-Träger beidseitig
belasten und Zugspannungen im Beton darüber verur
sachen. Ein viertes Modell wurde daher gebaut, um
das Verhalten der Platte unter Lastpaaren zu unter
suchen, wobei jeweils eine Last auf jeder Seite
eines inneren Doppel-T-Träger angriff. Wie in Fig.
6 dargestellt, war das vierte Modell praktisch
daselbe wie das dritte Modell, mit Ausnahme eines
zusätzlichen Doppel-T-Trägers und einer größeren
Weite des Betondecks. Das Betondeck des vierten
Modells wurde gegossen unter Verwendung eines
Superplastifikators in gleicher Weise wie das
Betondeck des dritten Modells.
Das Betondeck des vierten Modells wurde zunächst
unter der Einwirkung eines Paares rechteckig ver
teilter Streckenlasten, die den mittleren Doppel-T-
Träger in der Feldmitte des Modells beidseitig
belasten. Diese Teststelle ist in Fig. 7 mit Stelle
1 bezeichnet. Der Test an dieser Stelle führte zu
einem simultanen Versagen infolge Druckscherung
unter den beiden Lasten, wobei jede Lastfläche mit
einer Last von 418 kN belastet wurde. Von
besonderem Interesse ist die Tatsache, daß das
Bauteilversagen unter den beiden Lasten gleichzei
tig und in identischer Art auftrat, wobei die
Druckstellen auf der Oberfläche die gleiche Form
und Größe wie die Lastenflächen aufwiesen. Es ist
sehr bedeutsam, obwohl etwas zufällig, daß die
Versagenslast pro Lastfläche exakt dieselbe war wie
die Versagenslast bei dem Betondeck gemäß dem
dritten Modell an Stelle 1. Diese Beobachtung
bestätigt, daß das Deck aus faserverstärktem Beton
(FRC) mit gestützten oberen Gurten der Doppel-T-
Träger das notwendige innere Bogensystem ausbilden
konnte, sogar dann, wenn es konzentrierten
Belastungen ausgesetzt ist, die beidseitig quer zu
einem inneren Doppel-T-Träger angreifen.
Die extrem lokale Art des Bauteilversagens an
Stelle 1 ermöglichte das Testen des Betondecks auch
an anderen Stellen. Ähnlich den Tests mit dem
dritten Modell, wurden die Tests auch bei dem
vierten Modell an zwei weiteren Stellen ausgeführt;
diese Stellen 2 und 3 weisen jeweils einen Abstand
von 0,86·S von dem näheren freien Querrand auf
und sind in Fig. 6 gekennzeichnet.
Der Test an Stelle 2 führte zu einem simultanen
Bauteilversagen infolge Druckscherung unter den
beiden Lasten bei einer Last von 373 kN pro Druck
auflage. Diese Versagenslast beträgt etwa das 0,89
fache der Versagenslast an Stelle 1. Das Bauteil
versagen an Stelle 3, die spiegelbildlich zu Stelle
2 angeordnet ist, trat unter lediglich einer Druck
auflage und bei dem 0,84fachen der Versagenslast
an Stelle 1 auf, d. h. bei 352 kN. Die Art des
Bauteilversagens war wieder die infolge einer
Druckscherung. Es wird darauf hingewiesen, daß,
obwohl die Versagensart an den Stellen 2 und 3
einer Druckscherung entsprach, die Druckstellen der
Platte in diesen Fällen etwas größer war als an
Stelle 1, was auf eine reduzierte Bewegungshemmung
innerhalb der Tragwerksebene hindeutet.
Tests an den Stellen 2 und 3 haben bestätigt, daß
die Nähe der Lasten zu den unversteiften freien
Querrändern des Betondecks zu einer Reduzierung der
Fähigkeit des Betondecks führt, konzentrierten
Belastungen zu widerstehen.
Aus den Ergebnissen des oben beschriebenen Tests
ist ersichtlich, daß eine Laststützstruktur dadurch
ausgebildet werden kann, daß eine Stützstruktur
vorgesehen wird, die die notwendige Steifigkeit
lateral und in Längsrichtung aufweist, um dem Deck
zu ermöglichen, die interne Bogenfunktion zu
stützen. Die laterale Steifigkeit wird durch die
lateralen Verbinder 28 geschaffen, die benachbart
der Unterseite des Decks positioniert sind, und die
Steifigkeit in Längsrichtung wird durch die U
Profilteile 29 an den Enden der Träger 14, 16
geschaffen.
Das Deck 30 wird, wie oben beschrieben, dadurch
ausgebildet, daß eine konventionelle Sperrholzver
schalung verwendet wird, die nach dem Aushärten des
Decks entfernt wird. Allerdings kann durch das
Vorsehen der Verbinder 28 das Entfernen der Ver
schalung in einigen Fällen erschwert werden. Ein
weiteres Ausführungsbeispiel der Laststützstruktur
ist in Fig. 7 dargestellt, bei der dieser Nachteil
vermieden oder abgeschwächt werden kann. Überein
stimmende Teile werden mit übereinstimmenden
Bezugszeichen, zur Klarstellung durch das Anhängsel
"a" ergänzt, bezeichnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 besteht
die Verschalung aus dünnen, an Ort und Stelle ver
bleibenden Paneelen 36 aus kohlenstofffaserver
stärktem Beton (CFRC), wobei die Paneelen 36 auf
den Gurten 22a der Träger 14a, 16a abgestützt sind.
Nach dem Gießen des faserverstärkten Betons werden
die Paneelen 36 zu integralen Bestandteilen des
Decks 30a. Die Paneelen 36 aus kohlenstofffaserver
stärktem Beton (CFRC-Paneelen) sind in einem
typischen Fall 25 mm bis 50 mm dick und werden bei
Bedarf zwischen den Trägern 14a, 16a während des
Gießens des Decks 30a durch zeitweise vorhandene
Stützelemente 34 gestützt. Das Verfahren zur Her
stellung von CFRC-Paneelen ist bekannt. CFRC-Panee
len sind in Gebäuden als Vorhangwand verwendet
worden. Daher ist die Beschaffenheit der Paneelen
wohlbekannt und wird im weiteren nicht näher
beschrieben.
Nach der Anordnung der CFRC-Paneelen 36 kann das
Deck 30a gegossen werden und aushärten. Der für das
Deck 30a verwendete Beton entspricht den oben
beschriebenen Spezifikationen. Die CFRC-Paneelen 36
verbleiben nach dem Gießen des Decks 30a an Ort und
Stelle und werden zu einem integralen Bestandteil
des Decks 30a, wodurch die Notwendigkeit der nach
folgenden Entfernung vermieden wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Gurte 22a eine
Anordnung der Paneelen 36 ermöglichen, ohne daß es
zu gegenseitigen Störungen mit der durch die Bolzen
32a geschaffenen Verbindung zwischen dem Deck 30a
und den Trägern 14a, 16a kommt.
Es ist offensichtlich, daß das Fehlen einer Ver
stärkung in dem Deck 30 den möglichen Überhang des
Decks über die Träger 14, 16 begrenzt, so daß die
Träger benachbart in Längsrändern des Decks ange
ordnet sein sollten.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
sind die Verbinder 26 von der Unterseite des Decks
30 beabstandet angeordnet worden. Dies wird bevor
zugt, um die Korrosion möglichst gering zu halten.
Jedoch ist auch daran gedacht, daß die Vorteile
einer reduzierten Dicke auch dadurch erzielt werden
könnten, daß das Deck mit in die Oberfläche des
Decks eingebetteten Verbindern 26 ausgebildet wird.
Obwohl die Korrosionswirkung nicht vermindert wird,
bleiben die Verbinder 26 nichtsdestoweniger zugäng
lich und können bei Bedarf ausgetauscht werden,
ohne das Deck zu beeinträchtigen. Die Verbinder 26
sind dennoch wirksam, um eine seitliche Bewegung
der Träger 14, 16 zu verhindern, und ermöglichen
es, den Druckbogen in dem Deck zu erhalten. In
jedem Fall wirken die Träger und die Verbinder
zusammen, um eine Struktur ausreichender Steifig
keit zu schaffen, so daß sich ein Druckbogen in
nerhalb des Decks ausbilden kann und die Lasten auf
die Träger übertragen werden, wodurch die Notwen
digkeit vermieden wird, eine Stahlverstärkung als
intergralen Bestandteil des Decks vorzusehen.
Claims (13)
1. Laststützstruktur zum Überspannen eines Paares
beabstandeter vertikaler Stützen (12) mit
einem Paar seitlich beabstandet angeordneter
Träger (14, 16; 14a, 16a), die sich zwischen den
Stützen (12) erstrecken, Spannungsgliedern
(25, 26, 29), die sich zwischen den Trägern
(14, 16; 14a, 16a) erstrecken und an diesen
befestigt sind, um laterale Relativbewegungen
zwischen den Trägern (14, 16; 14a, 16a) zu ver
hindern, einem durch die Träger
(14, 16; 14a, 16a) gestützten Deck (30, 30a), und
Befestigungsmitteln (32, 32a), die sich
zwischen dem Deck (30, 30a) und den Trägern
(14, 16; 14a, 16a) erstrecken und eine Relativbe
wegung dazwischen verhindern, wobei das Deck
(30, 30a) aus einem mit nichtmetallischen
Fasern impragnierten Beton gebildet und so
dimensioniert ist, daß die von dem Deck
(30, 30a) getragenen Lasten über die Träger
(14, 16; 14a, 16a) auf die Stützen (12) übertra
gen werden.
2. Laststützstruktur nach Anspruch 1, in der das
Deck (30, 30a) auf den oberen Rand jedes
Trägers (14, 16; 14a, 16a) gestützt ist, und die
Spannungsglieder (25, 26, 29) zwischen den
oberen Rändern (22) angeordnet sind.
3. Laststützstruktur nach Anspruch 1 oder 2, in
der die Spannungsglieder Verbinder (26, 26a)
sind, die voneinander beabstandet an den
Trägern (14, 16; 14a, 16a) befestigt sind.
4. Laststützstruktur nach Anspruch 3, in der die
Verbinder (26, 26a) rechtwinklig zu den Trägern
(14, 16; 14a, 16a) angeordnet sind.
5. Laststützstruktur nach einem der Ansprüche 1
bis 4, in der die nichtmetallischen Fasern im
Beton mit einer Konzentration von mehr als 5
Vol.-Teilen Fasern auf 1000 Vol.-Teilen
Beton verteilt sind.
6. Laststützstruktur nach einem der Ansprüche 1
bis 5, in der die Spannungsglieder (26, 26a)
von dem Deck (30, 30a) beabstandet sind.
7. Laststützstruktur nach einem der Ansprüche 1
bis 6, in der die Fasern aus Polypropylen
bestehen.
8. Laststützstruktur nach einem der Ansprüche 1
bis 7, in der das Deck (30, 30a) eine Zug
festigkeit aufweist, die nicht kleiner als 20%
seiner Druckfestigkeit ist.
9. Laststützstruktur nach einem der Ansprüche 1
bis 8, in der die Dicke des Decks (30, 30a)
wenigstens 1/14 der Spannweite zwischen den
Trägern (14, 16; 14a, 16a) beträgt.
10. Laststützstruktur nach einem der Ansprüche 1
bis 9, in der die Fasern einen Durchmesser
von nicht mehr als 0,05 mm und eine Länge von
nicht mehr als 40 mm aufweisen.
11. Laststützstruktur nach einem der Ansprüche 1
bis 10, in der gegenüberliegende Enden der
Träger (14, 16; 14a, 16a) miteinander durch
querverlaufende Strukturglieder (29) verbunden
sind, und Befestigungsmittel (32) sich
zwischen den Strukturgliedern (29) und dem
Deck (30, 30a) erstrecken.
12. Laststützstruktur nach Anspruch 11, in der die
Strukturglieder (29) so angeordnet sind, daß
ihre maximale Steifigkeit in einer horizonta
len Ebene gegeben ist.
13. Laststützstruktur nach Anspruch 11 oder 12, in
der die Strukturglieder (29) U-Profilteile
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB919111649A GB9111649D0 (en) | 1991-05-30 | 1991-05-30 | Load supporting structure |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4217783A1 true DE4217783A1 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=10695816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924217783 Withdrawn DE4217783A1 (de) | 1991-05-30 | 1992-05-29 | Laststuetzstruktur |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4217783A1 (de) |
GB (2) | GB9111649D0 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1013231A3 (nl) * | 2000-01-13 | 2001-11-06 | Tradecc Nv | Verbeterde afdichtingstrip. |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2163275C1 (ru) * | 2000-08-03 | 2001-02-20 | Открытое акционерное общество "Мостотрест" | Конструкция сборно-монолитного пролетного строения |
GB0317880D0 (en) * | 2003-07-31 | 2003-09-03 | Keskin Ozgur D T | Improvements in and relating to structural building members |
DE102011010672B4 (de) * | 2011-02-08 | 2014-10-30 | Ssf Ingenieure Ag | Flächentragwerk mit Verbundplatten |
RU2476636C1 (ru) * | 2011-09-21 | 2013-02-27 | Открытое акционерное общество по проектированию строительства мостов "Институт Гипростроймост" | Устройство для соединения железобетонной плиты проезда с главными балками пролетного строения железнодорожного моста |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1064815A (en) * | 1962-10-01 | 1967-04-12 | Yawata Iron & Steel Co | Steel girder bridges |
GB1196403A (en) * | 1966-09-03 | 1970-06-24 | Geo Sands & Son Ltd | Improvements in or relating to Building Structures |
AR206305A1 (es) * | 1972-11-28 | 1976-07-15 | Australian Wire Ind Pty | Fibras de refuerzo para materiales de matriz moldeables metodo y aparato para producirla |
US3956788A (en) * | 1974-10-23 | 1976-05-18 | Nagin Harry S | Bridge floor and method of constructing same |
US4129917A (en) * | 1978-03-27 | 1978-12-19 | Eugene W. Sivachenko | Bridge structure |
US4282619A (en) * | 1979-11-16 | 1981-08-11 | Havens Steel Company | Truss structure |
US4309125A (en) * | 1980-10-06 | 1982-01-05 | Richardson George S | Integrated bridge construction |
-
1991
- 1991-05-30 GB GB919111649A patent/GB9111649D0/en active Pending
-
1992
- 1992-05-22 GB GB9211017A patent/GB2256881B/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-05-29 DE DE19924217783 patent/DE4217783A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1013231A3 (nl) * | 2000-01-13 | 2001-11-06 | Tradecc Nv | Verbeterde afdichtingstrip. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2256881A (en) | 1992-12-23 |
GB9211017D0 (en) | 1992-07-08 |
GB9111649D0 (en) | 1991-07-24 |
GB2256881B (en) | 1995-11-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2756255C2 (de) | ||
DE102009008826B4 (de) | Brücke für Eisenbahnen sowie Längsträger und Verfahren für ihre Herstellung | |
EP1669505B1 (de) | Stahlverbundträger mit brandgeschütztem Auflager für Deckenelemente | |
DE202015104628U1 (de) | Tragbalken für Deckensysteme und Deckensystem | |
DE4217783A1 (de) | Laststuetzstruktur | |
DE877057C (de) | Bauplatte, insbesondere aus gewalztem Metall | |
EP2784238B1 (de) | Traverse und Verfahren zum Montieren | |
DE102013111091A1 (de) | Wandbauelement | |
EP0796961B1 (de) | Porenbeton-Bauteil mit einer Bewehrungsanordnung | |
DE29609800U1 (de) | Deckenkonstruktion und Deckenelement | |
DE1659218C3 (de) | Verbundfachwerkträger sowie Verfahren zu dessen Montage | |
DE2732183B2 (de) | Verbindung zweier mit ihren Stirnflächen einander gegenüberliegenden Stahlbetonteile | |
DE920013C (de) | Verfahren zum Herstellen von Stehlbauwerken in Verbundbauweise, insbesondere von Balkenbruecken und Schalendaechern | |
DE1916904A1 (de) | Verbunddecke | |
DE3871960T2 (de) | Bodenstruktur fuer gebaeude. | |
DE4430006C2 (de) | Deckenkonstruktion und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102005036881B4 (de) | Vorrichtung zum Erstellen einer Dehnfuge | |
EP0949387A1 (de) | Beton-Deckenelement | |
CH273887A (de) | Kombinierte Metall- und Beton-Tragkonstruktion. | |
DE202008014780U1 (de) | Verbunddecke mit integriertem Installationsboden | |
EP0104262A1 (de) | Aufgelöste selbsttragende Bauplatte - Erzeugnis - Verfahren - Vorrichtung - Verwendung | |
EP3259419B1 (de) | Parkdeckmodul und demontierbares parkdeck | |
DE202005004622U1 (de) | Verstärkung von Hohlkörperbetondecken | |
AT270962B (de) | Vorgefertigtes, großformatiges, dünnwandiges Stahlbeton-Tafelelement | |
DE29505093U1 (de) | Beton-Fertigteil-Balkon |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VAUGHAN LOAD SUPPORTING STRUCTURES INC., HALIFAX, |
|
8141 | Disposal/no request for examination |