DE4216921A1 - Verbindungsklammer zum Stumpfverbinden von Rohren - Google Patents
Verbindungsklammer zum Stumpfverbinden von RohrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zum Stumpfverbinden von Rohren
bestimmte Verbindungsklammer.
Ihre Anwendung wird sie im allgemeinen im Bereich der Ver
bindung und eine Sonderverwendung für das Verbinden von Auspufflei
tungen- oder Rohren finden.
Zum Herstellen der Verbindung von Rohren sind seit langem
Verbindungsklammern bekannt, die um die Enden der zu verbindenden
Rohre herum positioniert werden und die eine doppelte Funktion
haben, und zwar eine mechanisch feste Verbindung herzustellen und
außerdem die Kontinuität der verbundenen Rohre mit einer gewissen
Dichtigkeit aufrechtzuerhalten.
Insbesondere auf dem Gebiet der Auspuffleitungen und -
Rohre ist es erforderlich, daß es bei der Verbindung von Rohren
eine richtige Dichtigkeit gibt, damit vermieden wird, daß die Gase
im Bereich der Verbindung entweichen. Auf anderen Gebieten werden
derartige Verbindungen ständig hergestellt, um eine Gas- oder Flüs
sigkeitsdichtigkeit aufrechtzuerhalten.
In dieser Hinsicht sind Verbindungsklammern bekannt, die
aus einem offenen schleifenförmigen Ring, der geeignet ist, um die
Enden der zu verbindenden Rohren gespannt zu werden, und Mitteln
zum Abdichten der während der Spannung hergestellten Verbindung
bestehen.
Eine erste bekannte Klammerart umfaßt im unteren Teil des
Ringes einen zusammendrückbaren Belag, wie aus Gummi oder einem
anderen Kunststoff, der sich beim Unterdrucksetzung des Ringes ver
formen wird, um die zu verbindenden Teile zu entsprechen und eine
Dichtigkeit zu bilden.
Werden diese Klammern in bestimmten Fällen zufriedenstel
lend eingesetzt, so bilden die Festigkeit und die Festigkeit in der
Zeit des zusammendrückbaren Materials wichtige Begrenzungen. Dies
ist beispielsweise völlig unzulässig im Falle einer Auspuffleitung,
in der die Temperaturen der in den Rohren umlaufenden Gase bis zu
600 bis 800°C erreichen.
Zum Vermeiden der Verwendung von zusammendrückbaren und
verformbaren Belägen ist es bekannt, die Verbindung von Rohren
durch eine Ineinanderfügung herzustellen, wonach man im Bereich der
Ineinanderfügung eine Klammer geringfügiger Breite um das Rohr
herum legt, um eine Beanspruchung zur Verformung der Rohre auf
diese letzten anbringen zu können und eine Verengung zu verursa
chen, um die Außenwand des ersten Rohres möglichst genau mit der
Innenwand des zweiten Rohres, oder umgekehrt, in Berührung zu brin
gen.
Diese Verbindungsart eignet sich, wenn die Merkmale der
Rohre deren Verformung erlauben, ohne eine zu große Spannbeanspru
chung zu erfordern. Ist dies nicht der Fall, so ist es erforder
lich, das Außenrohr zu schlitzen, um dessen Verformung zu erleich
tern, und zwar zum Schaden der Dichtigkeit.
Der Hauptnachteil dieser Verbindungsart liegt in der Ver
formung der während der Spannung ineinandergefügten Rohre. Dies
macht das Auseinandernehmen der Verbindung schwierig; diese Schwie
rigkeit wird außerdem durch die Korrosion erhöht.
Zum Vermeiden dieser Nachteile sind ebenfalls sogenannte
"doppelkegelförmige" Verbindungsklammern bekannt, die einen offenen
schleifenförmigen Ring, dessen Querschnitt rechteckig oder trapez
förmig ist, aufweisen.
Die Enden der beiden Rohre werden nicht länger ineinander
gefügt, sondern gegen einander angeordnet und verformt, zum Bilden
kegelförmiger Tragflächen, die bei der Spannung des Rings mit Son
derprofil gegen einander gedrückt werden.
Diese doppelkegelförmigen Klammern vermeiden es, die Rohre
ineinanderfügen zu müssen, erfordern es aber, deren Enden zu verar
beiten, um ihnen diese doppelkegelförmige Tragfläche zu verleihen.
Die Qualität der Dichtigkeit ist von deren Fertigung abhängig.
Ein anderer Nachteil dieser Verbindungsart liegt in der
Arbeitszeit, die, einerseits, zum Herstellen der kegelförmigen Trag
flächen und, andererseits, zum Herstellen des Ringes mit dreiecki
gem oder trapezförmigem Profil notwendig ist.
Zum Erlauben einer Stumpfverbindung von Rohren sind auch
sogenannte Klammern "mit Lasche" bekannt, wobei diese letzte den
zwischen den beiden Enden des offenen schleifenförmigen Ringes be
stehenden Schlitz verschließen.
Mehr insbesondere weist der offene schleifenförmige Ring,
der die Klammer bildet, an seinem einen Ende eine Lasche auf, die
dem anderen Ende zugerichtet ist, das hierzu eine Nute aufweist, in
die die genannte Lasche bei der Spannung hineingreifen wird, zum
Abschließen des Abstands zwischen den beiden Rohren im Bereich des
zwischen den beiden Enden der Klammer vorhandenen Schlitzes.
Die Dichtigkeit der Klammer ist der Qualität der Herstel
lung des Schlitzes und der Qualität der Formschlüssigkeit zwischen
der Lasche und dem Schlitz abhängig. Im allgemeinen wird der
Schlitz durch Tiefziehen hergestellt, was die Fertigung schwieriger
macht, wenn man eine genaue Formschlüssigkeit zwischen den beiden
Teilen erreichen will.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine zum
Stumpfverbinden von Rohren bestimmte Verbindungsklammer zu schaf
fen, die es erlaubt, die Nachteile der o.e. bekannten Verbindungs
klammern zu beseitigen, während sie eine gute mechanische Festig
keit der Verbindung und eine einwandfreie Dichtigkeit erlaubt, ohne
Verwendung komplizierter Fertigungstechniken und ohne die Verarbei
tung der Enden der Rohre zu erfordern.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbin
dungsklammer zu schaffen, die ohne Rücksicht auf die Merkmale der
beförderten Gase oder Flüssigkeiten und deren Temperatur verwendet
werden kann. Diese Erfindung läßt sich an den sämtlichen Umständen
anpassen.
Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Verbindungsklammer zu schaffen, die das Stumpfverbinden von Rohren
ermöglicht und auf der Montagestelle leicht verwendet werden kann,
um den Kostpreis der Verbindung im wesentlichen senken zu können.
Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine
derartige Verbindungsklammer zu schaffen, die in einer Variante
lediglich ab ausgeschnittenen und gebogenen Metallblechen herge
stellt wird, d. h. die herkömmliche Blechschneidetechniken verwen
det, ohne weder eine komplizierte Verarbeitung noch eine örtliche
Verformung durch Tiefziehen zu erfordern, um trotzdem eine gute
Dichtigkeit zu erreichen.
Weitere Zwecke und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die aber
nur als eine Andeutung gegeben wird und nicht dazu bestimmt ist,
sie zu beschränken.
Erfindungsgemäß ist die zum Stumpfverbinden von Rohren,
nämlich zum Verbinden von Auspuffrohren, bestimmte Verbindungsklam
mer, die aus einem offenen schleifenförmigen Ring, der geeignet
ist, um den Enden der zu verbindenden Rohre herum gespannt zu wer
den, und Mitteln zum Abdichten der während der Spannung hergestell
ten Verbindung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
Dichtigkeitsmittel als eine offene schleifenförmige, dem genannten
Ring angepaßte Innenmuffe ausgestaltet sind, deren Enden mit einan
der zusammenwirken, einerseits, um sich den zu verbindenden Rohren
anzupassen und, andererseits, um eine eine Dichtigkeitsberührung
zwischen den genannten Enden der Muffe erlaubende Stoßplatte zu
bilden.
Die vorliegende Erfindung wird beim Lesen der nachfolgen
den Beschreibung zusammen mit den dazu gehörenden Zeichnungen bes
ser verstanden werden.
Es zeigen:
Fig. 1, eine Stirnansicht einer Stumpfverbindung zweier
Rohre, die mittels einer erfindungsmäßigen Verbindungsklammer her
gestellt ist,
Fig. 2, eine Schnittansicht gemäß der Linie II-II der
Fig. 1,
Fig. 3, eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III der
in Fig. 2 gezeigten Verbindung,
Fig. 4, eine Stirnansicht der in Fig. 1 gezeigten Ver
bindung, mit Ansicht, teilweise geschnitten, des Ringes der Klam
mer, zum Zeigen einer Einzelheit der Mittel zum Abdichten der Ver
bindung,
Fig. 5, eine Schnittansicht gemäß der Linie V-V der Fig.
2, in einer Ausführungsvariante der Klammer,
Fig. 6, eine entfaltene Teilplanansicht des Endes der zu
verbindenden Rohre und der erfindungsmäßigen Mittel zum Abdichten
der Verbindung der Klammer, nach einer ersten Ausführungsform.
Fig. 7, eine Planansicht einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsmäßigen Mittel zum Abdichten der Verbindung,
Fig. 8, eine entfaltene Teilplanansicht des Endes der zu
verbindenden Rohre und der in Fig. 7 gezeigten erfindungsmäßigen
Mittel zum Abdichten der Verbindung der Klammer.
Die Erfindung betrifft eine zum Stumpfverbinden von Rohren
bestimmte Verbindungsklammer.
Obwohl sie mehr insbesondere im Rahmen der Verbindung von
Rohren in einer Wagenauspuffleitung entwickelt worden ist, wird die
vorliegende Erfindung ihre Anwendung mehr im allgemeinen in dem
Falle finden, in dem es notwendig ist, die mechanische Verbindung
zweier Rohre mit Abdichtung herzustellen.
Die Fig. 1 zeigt die Verbindung, mittels einer Verbin
dungsklammer 3, zweier Rohre 1 und 2 mit gleichem Durchmesser, die
koaxial gegen einander gesetzt werden.
Die Klammer besteht zunächst aus einem gebogenen, offenen
schleifenförmigen Ring 4, der geeignet ist, um die Enden 5, 6 der
zu verbindenden Rohre herum gespannt zu werden.
An jedem Ende 7-8 des Ringes 4 sind, wie insbesondere in
Fig. 2 gezeigt, Mittel 9-11 zum Spannen und Versteifen der Enden
des Ringes vorgesehen, damit während der Spannung über eine gute
Verteilung der Beanspruchung um die Enden der Rohre 5-6 verfügt
wird.
In diesem Hinsicht sind die Enden 7, 8 des Ringes umgebo
gen, um das Unterbringen von Versteifungsstangen 9, 10 zu erlauben,
wobei die Enden und die genannten Stangen durchbohrt sind, zum
Hineinführen von Spannbolzen 11, damit das Heranziehen der Enden 7
und 8 während der Spannung ermöglicht wird.
Die Struktur des bisher beschriebenen Ringes ist ähnlich
derjenigen der bekannten Klammern. Ohne Rücksicht auf die gute
Übereinstimmung der Abmessungen der Klammer 3 und des Ringes 4 mit
denjenigen der stumpfzuverbindenden Rohre 1, 2 wird es unbedingt
einen in Fig. 2 durch 12 angedeuteten Schlitz zwischen den Enden 7, 8
des offenen schleifenförmigen Ringes 4 geben.
Nun, wenn der in den Figuren durch 13 angedeutete Abstand
zwischen den Enden 14, 15 der zwei zu verbindenden Rohre 1, 2 über
den größten Teil des Umkreises der zu verbindenden Rohre von den
eigentlichen Ring 4 überdeckt wird, so würde im Bereich des
Schlitzes 12, wenn nichts anderes als der Ring vorgesehen wäre,
eine Verbindung zwischen dem Inneren der Rohre und dem Äußeren
bleiben, die zu einer Undichtigkeit führen würde.
Zum Abdichten dieser Undichtigkeit umfaßt die erfin
dungsmäßige Verbindungsklammer während der Spannung verwendete Mit
tel zum Abdichten der Verbindung.
Wie insbesondere in den Fig. 2 bis 4 gezeigt sind diese
Dichtigkeitsmittel mehr insbesondere als eine offene schleifenför
mige, dem Ring 4 angepaßte Innenmuffe 16 ausgebildet, deren Enden
17, 18 mit einander zusammenwirken, einerseits, um sich den zu ver
bindenden Rohren 1, 2 anzupassen und, andererseits, um eine eine
Dichtigkeitsberührung 20-23 zwischen den genannten Enden 17, 18 der
Muffe 16 erlaubende Stoßplatte 19 zu bilden.
Wie in Fig. 7 gezeigt, die eine Ausführungsform der Dich
tigkeitsmittel zeigt, besteht die Muffe 16 aus einem gebogenen, zum
genannten Ring koaxialen, offenen schleifenförmigen Streifen, des
sen Außenumkreis Pm kleiner als der Außenumkreis Pt der zu verbin
denden Rohre ist.
Anders ausgedrückt, wenn die Muffe 16 um den Durchmesser ⌀
herumgewindet wird, bleibt es, wie insbesondere in den Fig. 4, 6
und 8 gezeigt, einen Raum "e" zwischen den einander gegenüberlie
genden Enden 17, 18 der Muffe.
Zum Bilden der genannten Stoßplatte 19 weisen in der
gezeigten Ausführungsform ein durch 18 angedeutetes Ende des Strei
fens 16 mindestens eine Einkerbung 24 und das andere, durch 17
angedeutete Ende, der genannten Einkerbung 24 gegenüber ein Füßchen
25 auf. Zum Zusammenwirken weisen die Einkerbung 24 und das Füßchen
25 ein ergänzendes Profil auf, so daß das Füßchen in die Einkerbung
hineinführen und mindestens eine Berührung 20, 21 mit einander der
beiden Enden 17, 18 des genannten, die Muffe 16 bildenden Streifens
erlauben kann.
In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform ist das
Füßchen 25 als eine Lasche ausgestaltet und weist die Einkerbung 25
das Profil der genannten Lasche ausgehöhlt auf. Außerdem wird die
Länge des Füßchens 25 derartig sein, daß es während der Spannung
der Muffe 16, über diejenige des Außenringes 4, trotz des Abstandes
"e", in der Einkerbung 24 gleiten kann, ohne aber gegen den Boden
der Einkerbung, deren Kanten gleichlaufend sind, zu stoßen.
Übrigens wird diese Anordnung beim Ausschneiden des die
Muffe 16 bildende Streifens, wie z. B. in Fig. 7 gezeigt, vorteil
haft sein, denn trotz der erzeugten hinausragenden 25 und hohlför
migen 24 Teile wird es keinen Materialverlust geben.
Die Fig. 6 zeigt das Prinzip der zustandegebrachten
Abdichtung, wenn die Muffe eine einzige Einkerbung 24-Füßchen
25-Einheit aufweist. Diese letzte muß dann auf den Abstand 13 zwischen
den beiden Enden 14-15 der zu verbindenden Rohre zentriert werden.
Dieser Abstand 13 wird durch die Anwesenheit der Muffe 16
über den größten Teil des Umkreises verschlossen. Zufolge des
Raumes "e" zwischen den Enden 17, 18 des Streifens 16 der Muffe
wird es aber eine Verbindung zwischen dem Inneren der Rohre und dem
zwischen dem Ende des Füßchens 25 und der Einkerbung 24 definierten
Volumen geben, welches Volumen in Fig. 6 durch 26 angedeutet ist,
wobei die Verbindung durch die Pfeile 27 simuliert wird.
Dank der Passung des Füßchens 25 in der Einkerbung 24 wer
den aber mindestens zwei Berührungspunkte 20, 21 geschaffen, die
die eventuelle Undichtigkeit absperren, wobei der übrige Teil der
Oberfläche des Bereichs 26 durch die Anwesenheit des Ringes 4
verschlossen wird. Selbstverständlich, je größer die Tragfläche an
20 und 21, desto besser die Dichtigkeit.
Übrigens, zum Verbessern der Berührung zwischen den Kanten
des Füßchens 25 und denjenigen der Aushöhlung der Einkerbung 24
wird das genannte Füßchen vorteilhaft Mittel zum Erzeugen, im
Bereich der genannten Berührungen 20, 21, einer Biegsamkeit des
Füßchens aufweisen. In dieser Hinsicht weist das Füßchen 25, wie in
Fig. 6 bis 8 gezeigt, einen Schlitz 28 auf, der einen fadenför
migen geschlossenen Umkreis für das Füßchen und eine Federwirkung
seiner Kanten 29, 30 definiert.
Nun, zum Erleichtern der Aufstellung der Klammer auf die
Enden der zu verbindenden Rohre und zum Vermeiden einer sehr
genauen Positionierung der Klammer bezüglich den Enden der Rohre
werden vorteilhaft zwei Füßchen 25, 31 und zwei Einkerbungen 24,
32, die beidseitig der Enden 14, 15 der zu verbindenden Rohre ver
teilt sind, im Bereich der Enden 17, 18 der Muffe vorgesehen.
Die Wirkung der Dichtigkeitsmittel in diesem Falle ist in
Fig. 8 gezeigt und ist ganz ähnlich derjenige, die oben beschrie
ben ist.
Die mögliche, durch die Pfeile 33 schematisch dargestellte
Ausströmung erfolgt in das Volumen 34, das zwischen einerseits den
Enden 17 und 18 der Muffe und den Seitenkanten gegenüber den
Füßchen 25, 31 und andererseits der Außenfläche der Rohre 1, 2 und
dem Ring 4 in diesem Bereich umfaßt ist.
Dank der Zusammenwirkung der schlußförmig in die entspre
chenden gegenüberliegen Einkerbungen 24, 32 hineingreifenden La
schen 25-31 werden aber die genannten Berührungspunkte 20-23 ge
schaffen, die Sperren für die genannten Ausströmungen bilden.
Wie im vorigen Falle, je größer die Länge der Berührung
20-23, desto zweckmäßiger die Dichtigkeit. Ebenfalls wird die
genannte Federwirkung der Kanten der Füßchen 25-31 vorteilhaft vor
gesehen.
Es ist zu bemerken, daß die Anwesenheit der Spann- und
Versteifungsmittel 7-11 die Führung und die Aufstellung der Muffe
16 in dem Ring 4 und um die Enden 5 und 6 der Rohre herum, sowie
die Hineinführung der Laschen in die entsprechenden Einkerbungen
erleichtern wird.
Zufolge der Formschlüssigkeit der Lasche in der Einkerbung
ist es in der Tat wichtig, eine unrichtige respektive Positionie
rung dieser zwei Teile zu vermeiden, um zu vermeiden, daß die Muffe
knackt und demzufolge zu einem störenden Ausströmen führt.
Zum Erleichtern der Positionierung der Rohre 1 und 2 be
züglich der Muffe 16 wird diese letzte an deren Innenfläche vor
teilhaft Mittel 35 zum Positionieren der Ende 14, 15 der zu verbin
denden Rohre aufweisen. Diese Mittel werden z. B. im wesentlichen
aus z. B. beim Ausschneiden der Muffe, zum Inneren der Muffe hin
gerichteten erhaltenen Nocken bestehen, im Bereich wovon die
genannten Enden 14 und 15 der zwei Rohre anlehnen werden.
Außerdem, zum Vermeiden des Gleitens der Muffe 16 im Ring
4 können, wie insbesondere in Fig. 5 gezeigt, Mittel 36 zur seit
lichen Positionierung der Muffe im Ring vorgesehen werden. Diese
Mittel werden z. B. aus einer Verdrängung nach innen der Enden des
Ringes 4 bestehen, wobei das Streifen 16 der Muffe zwischen densel
ben eingeschlossen wird.
Was das Material betrifft, dieses wird je nach den Verwen
dungen, den beförderten Gasen oder Flüssigkeiten, deren Druck und
deren Temperatur angepaßt.
Der Ring 4 wird z. B. aus Metall hergestellt, damit die
Starrheit der Verbindung gesichert sei. Man kann es aber auch
betrachten, diesen Ring aus Kunststoffen herzustellen.
Was die Muffe betrifft, kann das Streifen durch Ausschnei
den aus Stahl-, rostfreien Stahl- oder Kupferblechen oder aus
Asbest-, Verbundmaterial- oder Kunststoffplatten erhalten werden.
Beispielsweise werden der Ring und die Muffe im spezifi
schen Falle der Verbindung von Auspuffrohren aus gegen Korrosion
behandeltem Stahl hergestellt.
Selbstverständlich hätten auch weitere, für den Fachmann
zugängliche Anwendungen der vorliegenden Erfindung betrachtet wer
den können, ohne jedoch vom Rahmen derselben abzuweichen.
Claims (9)
1. Verbindungsklammer zum Stumpfverbinden von Rohren (1,
2), nämlich zum Verbinden von Auspuffrohren, bestehende aus einem
offenen schleifenförmigen Ring (4), der geeignet ist, um den Enden
(5, 6) der zu verbindenden Rohre (1, 2) herum gespannt zu werden,
und Mitteln zum Abdichten der während der Spannung hergestellten
Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Dichtigkeits
mittel als eine offene schleifenförmige, dem genannten Ring (4)
angepaßte Innenmuffe (16) ausgestaltet sind, deren Enden (17, 18)
mit einander zusammenwirken, einerseits, um sich den zu verbinden
den Rohren (1, 2) anzupassen und, andererseits, um eine eine Dich
tigkeitsberührung (20-23) zwischen den genannten Enden (17, 18) der
Muffe (16) erlaubende Stoßplatte (19) zu bilden.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Muffe (16) aus einem zum genannten Ring (4) koaxialen, offenen
schleifenförmigen Streifen besteht, dessen Außenumkreis Pm kleiner
als der Außenumkreis Pt der zu verbindenden Rohre ist, wobei ein
Ende (18) des Streifens mindestens eine Einkerbung (24), das andere
Ende (17), der genannten Einkerbung (24) gegenüber ein Füßchen (25)
aufweist, das geeignet ist, in die Einkerbung (24) hineinzugreifen
und mindestens eine Berührung (20, 21) zwischen den beiden Enden
(17, 18) des genannten Streifens zu erlauben.
3. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Füßchen (25) als eine Lasche ausgebildet ist und die genannte
Einkerbung (24) das Profil der genannten Lasche (25) ausgehöhlt
aufweist.
4. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Füßchen (25) Mittel (28) zum Erzeugen, im Bereich der genannten
Berührung (20, 21), einer Biegsamkeit des Füßchens (25) aufweist.
5. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Füßchen (25) einen Schlitz (28) aufweist, der einen fadenförmi
gen geschlossenen Umkreis (29, 30) für das Füßchen und eine Feder
wirkung seiner Kanten definiert.
6. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Muffe (16) zwei Füßchen (25, 31) und zwei Einkerbungen (24, 32)
aufweist, die an beiden Seiten der Enden (14, 15) der verbundenen
Rohre (1, 2) angeordnet sind.
7. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Muffe (16) an deren Innenfläche Mittel (35) zum Positionieren
der Enden (14, 15) der zu verbindenden Rohre aufweist.
8. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der genannte Ring (4) Mittel (36) zum seitlichen Positionieren der
Muffe (16) in dem Ring aufweist.
9. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Mittel (9-11) zum Spannen und Versteifen der Enden (7, 8) des
Ringes (4) aufweist, damit über eine gute Verteilung der Beanspru
chung verfügt, die Führung und die Aufstellung der Muffe (16) in
dem Ring (4) und um die Enden (5, 6) der Rohre (1, 2) herum beför
dert wird.
Applications Claiming Priority (1)
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FR9204124A FR2689204A1 (fr) | 1992-03-25 | 1992-03-25 | Collier d'assemblage, destiné au raccordement bout à bout de tubes. |
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