DE8232136U1 - Vorrichtung zum verbinden zweier glatter rohrenden - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden zweier glatter rohrenden

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DE8232136U1 DE19828232136 DE8232136U DE8232136U1 DE 8232136 U1 DE8232136 U1 DE 8232136U1 DE 19828232136 DE19828232136 DE 19828232136 DE 8232136 U DE8232136 U DE 8232136U DE 8232136 U1 DE8232136 U1 DE 8232136U1
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DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
Unsere Akten-Nr.: 2149/274 Bad Gandersheim, 15. Nov. 1982 Karl Heinz Vahlbrauk
Vorrichtung zum Verbinden zweier glatter Rohrenden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden zweier glatter Rohrenden, insbesondere v:>n Installationsrohren, jnit einer geschlossenen hüls einförmigen dichtenden Manschette aus elastischem Werkstoff zur beidseitigen umschließenden Aufnahme der Rohrenden und einem die Manschette gegen axiale Verschiebung gesichert umschließenden metallischen Spannband mit Spannelementen, wobei die Manschette auf ihrer Innenwandung mit einer nach innen gerichteten und aus dem elastischen Werkstoff der Manschette geformten und in einer gemeinsamen Querschnittsebene liegenden Einschubbegrenzung für die Rohrenden versehen ist.
Sei einer derartigen Vorrichtung dient die Einschubbegrenzung zur Sicherung der gewünschten Lage der Rohrenden in der Manschette, nämlich etwa in der Mitte der Manscliettenlängserstreckung.
Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung ist etwa in der Mitte der Manschettenlängserstreckung als Einschubbegrenzung ein auf dem Umfang geschlossener, also durchgehender ringförmiger Vorsprung an der Innenwandung angeformt. Dies bringt folgende Nachteile mit sich; J.n der Praxis ist es häufig nicht möglich, beide Rohrenden nur bis zur Einschubbegrenzung in die Manschette einzuschieben, vielmehr muß häufig die Manschette mit dem Spann-
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band Übe? die Einschübbegrenzüng hinaus auf eines der Röhrenden aufgeschoben werden, um dann das zweite Rohrende mit dem ersten auszurichten und danach die Manschette m auf das zweite Rohrende zurückzuschieben, bis der die I Einschübbegrenzung bildende ringförmige Vorsprung zwischen den Stirnflächen der Rohrenden liegt* Der ringförmige Anschlag, der Ja die nicht unerhebliche Steifigkeit der Manschette aufweist, bringt Jedoch dann, wenn er auf das Rohrende aufgeschoben werden soll, einen sehr erheblichen Reibungs- und Verformungswiderstand mit sich setzt also der Schiebebewegung erheblichen Widerstand entgegen. Dadurch wird einerseits der Montagevorgang erheblich erschwert, und andererseits besteht die Gefahr der Beschädigung des Anschlagrings und auch der Manschette durch Ausreißen des Manschettsnwerkstoffp,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Gestaltung der Einschubbegrenzung bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art den Reibungswiderstand bei derartigen Anwendungsfällen zu verringern und so die Montage zu erleichtern und die Beschädigung^ gefahr zu beseitigen und dabei die erforderliche Sicher- ' heit der Einschubbegrenzung zu gewährleisten. |
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung vor allem dadurch I gelöst, daß die Einschubbegrenzung aus wenigstens drei , auf dem Umfang der Manschetteninnenwandung gleichmäßig £ verteilt angeordneten Anschlagvorsprüngen gebildet ist. f Die Einschubbegrenzung erstreckt sich daher nicht mehr f über den ganzen Umfang der Manschetteninnenwandung, viel- ξ mehr sind nur Umfangsabschnitte belegt. Die auf dem Umfang verteilten Anschlagvorsprünge wirken zunächst sicher als Einschubbegrenzung. Da sie zum anderen nur einen geringen Teil des Urafangs der Innenwandung der Manschette besetzen, können sie mit verhältnismäßig geringem Verformungs- und Reibungswiderstand auf ein Rohrende auf-
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geschoben werden, wenn es der vorstehend geschilderte, sehr häufig vorkommende Anwendungsfall erfordert. Die Anschlagvorsprünge lassen sich derart leicht auslenken* daß die Gefahr einer Beschädigung insbesondere der Manschette praktisch ganz vermieden wird. Auch und gerade in den geschilderten und sehr häufig auftretenden Fällen wird daher eine sichere und einfache, insbesondere erleichterte Montage gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Anschlagvorsprünge zweckmäßig zungenförmig ausgebildet. Dies führt zu einer leichten Auslenkbarkeit, gleichzeitig jedoch zu einer sicheren Einschubbegrenzung.
In der Praxis hat sich eine Ausgestaltung der Erfindung bewährt, bei der erfindungsgemäß die Anschlagvorsprünge als drei um 120° gegeneinander versetzte Umfangsabschnitte einer Ringlippe mit einer jeweiligen, einem Winkel von ungefähr 10-20° entsprechenden Umfangslänge ausgebildet sind. Hierdurch wird ein geringer Verformungs- und Reibungs- und damit Schiebewiderstand verbunden mit einer optimalen Einschubbegrenzung und somit Sicherung der Lage der Rohrenden in der Manschette.
Merkmale, weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, wodurch die Erfindung näher erläutert wird. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung entsprechend der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. gemäß der Linie B-B in Fig. 1, jedoch unter Fortlassen des Spannbands.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Verbinden zweier glatter Rohrenden, insbesondere von Rohrenden von
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Installätionsrohren, weist eine geschlossene, hülsenförmige, dichtende Manschette 1 aus elastischem, insbesondere gummielastischem Werkstoff auf« Diese Manschette 1 niffimt von beiden Seiten her die zu verbindenden Rohrenden auf und umschließt diese dabei dicht. Zur Festlegung der Manschette 1 auf den Rohrenden dient ein metallisches Spannband 2 mit Spannelementen, das in der Zeichnung zur Vereinfachung nur schematisch wiedergegeben ist und in geeigneter, bekannter Weise ausgebildet sein kann. An dem Spannband 2 ist die Manschette 1 gegen axiale Verschiebung dadurch gesichert, daß die Ränder des Spannbands 2 in durch Randwulste 3 gebildete Ringtaschen 4 eingreifen. Aufgrund der Elastizität der Manschette 1 können die Randwulste 3 nach dem Umlegen des Spannbands über dieses schnappend gelegt werden.
Um die Lage der Rohrenden innerhalb der Manschette 1 zu sichern, nämlich derart, daß die Stirnflächen der Rohrenden etwa in der Mitte der Längserstreckung der Manschette 1 liegen, ist in der Manschette eine Einschubbe-* grenzung vorgesehen. Diese Einschubbegrenzung ist aus drei auf dem Umfang der Innenwandung der Manschette 1 gleichmäßig verteilt angeordnete Anschlagvorsprünge 5 gebildet, die zungenförmig ausgebildet sind. Diese Anschlagvorsprünge 5 sind aus dem elastischen Werkstoff der Manschette 1 geformt. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sind die Anschlagvorsprünge 5 als drei um 120° gegeneinander versetzte Umfangsabschnitte einer Ringlippe mit einer jeweiligen, einem Winkel von ungefähr 10-20° entsprechenden Umfangslänge ausgebildet.
Wenn es der jeweilige Anwendungsfall als zweckmäßig erscheinen läßt, können mehr als drei Anschlagvorsprünge auf der Innenwandung der Manschette 1 angeformt sein, die auch für den jeweiligen Anwendungsfall zweckmäßige Umfangslängen besetzen können. In jedem Fall sind stets nur Abschnitte des gesamten Umfangs der Innenwandung der Manschette 1 besetzt. Sämtlithe Anschlagvorsprünge 5
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Patentanwälte Dipi.-ing. Horst Rose Dtpl.-ing. Peter Koset

Claims (3)

J J DIPL-ING. HORSY ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE Unsere Akten-Nr. 2149/274 Bad Gandersheim, 15. Nov. 1982 Karl Heinz Vahlbrauk SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Verbinden zweier glatter Rohrenden, insbesondere von Installationsrohren, mit einer gesehlossenen hülsenförmigen dichtenden Manschette (1) aus elastischem Werkstoff zur beidseitigen umschließenden Aufnahme der Rohrenden und einem die Manschette gegen axiale Verschiebung gesichert (3, 4) umschließenden metallischen Spannband (2) mit Spannelementen, wobei die Manschette auf ihrer Innenwandung mit einer nsich innen gerichteten und aus dem elastischen Werkstoff der Msnschette geformten und in einer gemeinsamen Querscmittsebene liegenden Einschubbegrenzung für die Rohrenden versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubbegrenzung aus wenigstens drei auf dem Umfang der Innenwandung der Manschette (1) gleichmäßig verteilt angeordneten AnschiagvorSprüngen (5) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorsprünge: (5) zungenförmig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorsprünge (5) als drei um 120° gegeneinander versetzte Umfangsabschnitte einer Ringlippe mit einer jeweiligen, einem Winkel von ungefähr 10 bis 20° entsprechenden Umfangslänge ausgebildet sind.
Patentanwälte Dipl.-lng. Horst Rose DipL-Ing. Peter Kosei
Rö/J
DE19828232136 1982-11-16 1982-11-16 Vorrichtung zum verbinden zweier glatter rohrenden Expired DE8232136U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4207849A1 (de) * 1992-03-12 1993-09-16 Henrik Muecher Rohrkupplung
DE4216921A1 (de) * 1992-03-25 1993-09-30 Lupan Ag Stans Verbindungsklammer zum Stumpfverbinden von Rohren
DE4216403C1 (de) * 1992-05-18 1993-11-18 Meinig Metu System Verbindungsmuffe zum Verbinden von dünnwandigen Rohrenden

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DE4207849A1 (de) * 1992-03-12 1993-09-16 Henrik Muecher Rohrkupplung
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