DE2230920B1 - Vorrichtung zum Verbinden von Rohrenden - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Rohrenden

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DE2230920B1
DE2230920B1 DE19722230920D DE2230920DA DE2230920B1 DE 2230920 B1 DE2230920 B1 DE 2230920B1 DE 19722230920 D DE19722230920 D DE 19722230920D DE 2230920D A DE2230920D A DE 2230920DA DE 2230920 B1 DE2230920 B1 DE 2230920B1
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tongues
sealing
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gap
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Hans Dr. Braunau Sallhofer (Oesterreich)
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Sallhofer & Co Braunau Inn (oesterreich)
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Sallhofer & Co Braunau Inn (oesterreich)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • F16L21/005Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/06Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Die Dichtmanschette 2 ist mit einem Spalt 9 ausgestattet, der mit Vorteil auf der dem Spalt 3 der Schelle 1 abgewandten Seite der Dichtmanschette angeordnet ist. Die Ränder des Spaltes 9 weisen eine Vielzahl von kammartig ineinandergreifenden Zungen 10 auf. Die Breite der Zungen 10 und die Breite von zwischen den Zungen ausgebildeten Lücken 11 ist so bemessen, daß sich die Flanken 12 der ineinandergreifenden Zungen berühren. Die Zungen können somit beim Anziehen der Zugmittel 6 der Schelle in die Lücken 11 geschoben werden, wobei die Flanken der Zungen von den Flanken der Lücken bzw.
  • der entgegengesetzten Zungen geführt werden.
  • Ein Teil der vorderen und hinteren Ränder der Dichtmanschette 2 kann beiderseits des Spaltes 3 senkrecht nach außen abgewinkelt sein. Die dadurch gebildeten Vorsprünge 13 der Dichtmanschette sind von Ausnehmungen 14 der Schelle 1 geführt und verhindern Verschiebungen der Dichtmanschette relativ zur Schelle sowie in Umfangs- und Längsrichtung der zu verbindenden Rohrenden.
  • In der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Flanken 12 der Zungen 10 parallel zueinander, wobei die Zungenspitzen abgerundet ausgeführt sind.
  • Die Zungenspitzen können jedoch auch rechteckig oder die Flanken der Zungen schwach keilförmig verlaufend ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Zungen ist aus den F i g. 2 a bis 2 e ersichtlich.
  • Jede Zunge 15 ist mit einem gewölbten Querschnitt ausgestattet, wobei die Wölbung von der Wurzel 17 bis zur Spitze 18 der Zunge zunimmt.
  • Beim Belasten der Zunge 15 durch Anziehen der Zugmittel 6 werden diese flachgedrückt und die Flanken 19 benachbarter Zungen mit dichtender Pressung gegeneinandergedrückt. Die Zungen können im übrigen noch in der aus F i g. 2 e ersichtlichen Weise in Längsrichtung konvex aufgewölbt sein, wodurch ein zusätzlicher Spannungs- und Dichteffekt erreicht wird. Die beim Flachdrücken der Zungen auftretende Materialverformung kann - je nach dem verwendeten Material - plastisch und damit irreversibel sein, ist jedoch vorzugsweise elastisch, so daß die Zungen nach dem Lösen der Schelle ihre gewölbte Form wieder einnehmen und die Dichtmanschette wieder verwendbar ist.
  • Die Flanken 12, 19 der Zungen 10, 15 können zusätzlich mit ineinandergreifenden Riefen, Zähnchen od. dgl. ausgestattet werden, wodurch ein weiterer günstiger Dichteffekt erzielt werden kann.
  • Die Dichtmanschette 2 kann aus Metall, z. B.
  • Leichtmetall, Kupfer od. dgl., bestehen. Besonders günstige Ergebnisse werden jedoch erhalten, wenn die Dichtmanschetten aus Kunststoff, z. B. Polyäthylen, Polypropylen oder anderen Materialien mit flexiblen und/oder elastischen Eigenschaften hergestellt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum abdichtenden Verbinden von Rohrenden, bestehend aus einer durch Zugmittel festziehbaren Schelle und einer im Innern der Schelle angeordneten Dichtmanschette, wobei Schelle und Dichtmanschette je einen Spalt mit für das Festziehen in Umfangsrichtung ausreichender Breite aufweisen und wobei die Ränder des Spaltes der Dichtmanschette eine Vielzahl von kammartig ineinandergreifenden Zungen aufweisen, deren Breite so bemessen ist, daß sich die Flanken der ineinandergreifenden Zungen berühren, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (15) der Dichtmanschette (2) einen gewölbten Querschnitt aufweisen, der durch Anziehen der Schelle (1) an die Rohrenden flachdrückbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung jeder Zunge (15) von der Wurzel (17) bis zur Spitze (18) zunimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (15) in Draufsicht im unbelasteten Zustand eine etwa trapezförmige und im belasteten Zustand eine etwa rechteckige Form aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zungen (15) so bemessen ist, daß durch das Flachdrücken die Flanken (19) benachbarter Zungen mit dichtender Pressung gegenemanderdrückbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (19) der Zungen (15) mit ineinandergreifenden Riefen, Zähnchen od. dgl. versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (15) nach außen konvex aufgewölbt sind.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum abdichtenden Verbinden von Rohrenden, bestehend aus einer durch Zugmittel festziehbaren Schelle und einer im Innern der Schelle angeordneten Dichtmanschette, wobei Schelle und Dichtmanschette je einen Spalt mit für das Festziehen in Umfangsrichtung ausreichender Breite aufweisen und wobei die Ränder des Spaltes der Dichtmanschette eine Vielzahl von kammartig ineinandergreifenden Zungen aufweisen, deren Breite so bemessen ist, daß sich die Flanken der ineinandergreifenden Zungen berühren.
    Vorrichtungen dieser Art, wie sie beispielsweise aus USA.-Patentsclrriften 2227551 und 2713352 bekannt sind, haben gegenüber Vorrichtungen, bei denen die Dichtmanschette einen geraden, achsparallel oder schräg verlaufenden Spalt bildet, den Vorteil, daß durch die ineinandergreifenden Zungen ein sehr langer, labyrinthartig gewundener Spalt gebildet wird, so daß Leckverluste längs des Spaltes verringert werden. Um Leckverluste durch den Spalt zu vermeiden, ist es aber außerdem notwendig, daß die benachbarten Flanken der Zungen ausreichend stark gegeneinandergepreßt werden. Es ist bei den bekannten Anordnungen schwierig, eine ausreichende Pressung der Zungenflanken-zu erhalten, ohne daß durch die vorzeitige gegenseitige Berührung der Zungenflanken ein ausreichendes radiales Festziehen der Dichtmanschette behindert wird.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß die Abdichtung in den zwischen den Zungen gebildeten Spalten verbessert wird.
    Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Zungen der Dichtmanschette einen gewölbten Querschnitt aufweisen, der durch Anziehen der Schelle an die Rohrenden flachdrückbar ist; - Hierdurch erhält man eine zusätzliche Verformbarkeit der Zungen in Achsrichtung des Rohres, durch die eine wirksamere gegenseitige Anpressung der Zungenfianken erreicht werden kann als lediglich durch die gegenseitige Verschiebung der Zungen in Umfangsrichtung.
    Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Zunge in Draufsicht in unbelastetem Zustand eine etwa trapezförmige und in belastetem Zustand eine etwa rechteckige Form auf. Ein besonders günstiger Dichteffekt wird erreicht, wenn die Breite der Zungen so bemessen ist, daß durch das Flachdrücken die Flanken benachbarter Zungen mit dichtender Pressung gegeneinanderdrückbar sind. Es hat sich gezeigt, daß diese Ausführungsform der Erfindung selbst bei Drücken von 30 atü und mehr eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet.
    Die Flanken der Zungen können in vorteilhafter Weise mit ineinandergreifenden Riefen, Zähnchen od. dgl. versehen werden.
    Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Zungen nach außen konvex aufgewölbt. Dadurch wird der Dichteffekt beim Anziehen der Schelle noch verstärkt.
    Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigt Fig. 1 eine Schrägansicht von oben einer Ausführungsform der Vorrichtung zum abdichtenden Verbinden von Rohrenden, Fig. 2 eine Zunge der in Fig. 1 gezeigten Dichtmanschette in vergrößertem Maßstab (F i g. 2 a) sowie Quer- und Längsschnitte durch die Zunge entlang den LinienA-A (Fig. 2b), B-B (Fig.2c), C-C (F i g. 2d) sowie D-D (Fig. 2e).
    Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum abdichtenden Verbinden-von Rohrenden besteht aus einer Schelle 1, die eine Dichtmanschette 2 mit etwas kleinerer Weite konzentrisch umschließt. Die Schelle 1 ist in Längsrichtung aufgeschnitten, ein dadurch gebildeter Spalt 3 ist von zwei senkrecht auf dem Mantel - der Schelle befestigten Flachstücken 4 eingefaßt.
    Die Flachstücke 4 sind mit Bohrungen 5 zur Aufnahme von Zugmitteln 6 versehen. Die Zugmittel 6 können, wie in der Ausführungsform gezeigt, aus durch die Bohrungen 5 geführten Schrauben 7 bestehen, die mit Muttern 8 angezogen werden können.
DE19722230920D 1972-06-23 1972-06-23 Vorrichtung zum Verbinden von Rohrenden Granted DE2230920B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2230920 1972-06-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2230920B1 true DE2230920B1 (de) 1973-10-11
DE2230920C2 DE2230920C2 (de) 1974-05-02

Family

ID=5848658

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DE19722230920D Granted DE2230920B1 (de) 1972-06-23 1972-06-23 Vorrichtung zum Verbinden von Rohrenden

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DE (1) DE2230920B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3939979A1 (de) * 1989-12-02 1991-06-06 Buehler Gmbh Rohrschelle
DE4216921A1 (de) * 1992-03-25 1993-09-30 Lupan Ag Stans Verbindungsklammer zum Stumpfverbinden von Rohren
EP1481184A2 (de) * 2001-06-21 2004-12-01 BKS Company, L.L.C. Rohrverbinder

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EP1481184A4 (de) * 2001-06-21 2009-07-01 Breeze Torca Products Llc Rohrverbinder
EP2405172A3 (de) * 2001-06-21 2013-08-14 Norma U.S. Holding LLC Rohrkupplung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2230920C2 (de) 1974-05-02

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