DE4216272A1 - Schaltung zur Stabilisierung der Hochspannung in einem Fernsehempfänger - Google Patents
Schaltung zur Stabilisierung der Hochspannung in einem FernsehempfängerInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Schaltung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Bei einer derartigen Schaltung wird
von der an der Bildröhre stehenden Hochspannung mit einem
Spannungsteiler aus einem hochohmigen Bleeder und einem demgegenüber
niederohmigen Widerstand eine der Hochspannungsänderung
proportionale Stellgröße gewonnen, die über eine Regelschaltung
auf die Hochspannungsstufe im Sinne einer Stabilisierung
der Hochspannung einwirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelschaltung
zu schaffen, die mit hoher Effizienz und besonders geringer
Verlustleistung arbeitet. Diese Aufgabe wird durch
die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die gesteuerte Impedanz ist im einfachsten Fall ein durch
die Stellgröße veränderbarer Widerstand, z. B. ein Transistor.
Wenn bei geringem Strahlstrom die Hochspannung den Maximalwert
hat und keine Regelung durch Einkopplung einer zusätzlichen
Spannung in den Fußpunkt der Hochspannungswicklung
erforderlich ist, ist der Widerstand hochohmig, so daß
von der Impulsquelle praktisch keine Energie auf die Sekundärwicklung
des Regelübertragers übertragen wird. Wenn der
Strahlstrom maximal ist, hat der steuerbare Widerstand seinen
Minimalwert. Das der Impulsquelle abgewandte Ende der
Primärwicklung des Regelübertragers ist dann niederohmig mit
Erde verbunden, so daß die volle Impulsspannung von der Impulsquelle
an der Primärwicklung wirksam ist und ein Maximalwert
an Energie auf die Sekundärwicklung des Regelübertragers
übertragen und in den Fußpunkt der Hochspannungswicklung
eingekoppelt wird. Zwischen diesen beiden Grenzwerten
arbeitet die Regelung in dem Sinne, daß die der Bildröhre
zugeführte Hochspannung durch Einkopplung einer geregelten
Impulsspannung oder Gleichspannung in den Fußpunkt der Hochspannungswicklung
stabilisiert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Impedanz durch einen Schalttransistor gebildet, an dessen
Basis eine durch die Hochspannungsänderung impulsweitenmodulierte
Schaltspannung angelegt und dessen Kollektor über eine
Speicherdrossel mit dem über einen Kondensator geerdeten
Anschluß der Primärwicklung sowie über eine Diode mit einer
Betriebsspannung verbunden ist. Diese Lösung ermöglicht einen
weitestgehend verlustfreien Betrieb, weil die Regelschaltung
dann nur Bauteile enthält wie Kondensatoren, Schalter,
Schaltdioden und Induktivitäten, die von Natur aus weitestgehend
verlustfrei arbeiten. Bei dieser Schaltung wird der zum
Übertragen von Leistung durch den Regelübertrager notwendigerweise
anfallende Ladestrom durch die Drossel nach Beendigung
der Leitphase des Transistors vollständig über die Diode
in das Netz zurückgeliefert. Die für die Energiesteuerung
notwendigen Ladeströme sind somit Blindströme, weil sie
nicht über verlustbringende Impedanzen laufen. Nur die über
den Regelübertrager gelieferte Leistung gelangt schließlich
an den Verbraucher, nämlich die Bildröhre. Für die Regelung
wird zwar der Impulsquelle Energie entnommen und während der
leitenden Phase des Transistors in Form eines Stromes in die
Speicherdrossel eingespeist. Diese Energie wird aber nach
Beendigung der leitenden Phase des Schalttransistors über die
Diode wieder in das Netz zurückgeliefert. Die Betriebsspannung,
in die diese Energie zurückgeliefert wird, ist vorzugsweise
die Betriebsspannung für die Schaltung zur Erzeugung
der Hochspannung.
Die Sekundärwicklung des Regelübertragers kann unmittelbar
mit dem Fußpunkt der Hochspannungswicklung verbunden sein.
Dann gelangt der in der Amplitude durch die Stellgröße geregelte
Impuls direkt in den Fußpunkt. Diese Lösung setzt voraus,
daß dieser Impuls dieselbe Frequenz und Phase hat wie
der Impuls an der Hochspannungswicklung selbst, da dann für
die Regelung eine Addition der zeitgleichen Impulse an der
Hochspannungswicklung und an der Sekundärwicklung des Regelübertragers
erfolgt. Diese Lösung hat den Vorteil, daß die
Regelung, d. h. die Kompensation der Hochspannungsänderung,
nicht mit einer über ein Siebglied geführten, gleichspannungsartigen
Stellgröße, sondern dynamisch, also ohne Trägheit
erfolgt und somit die Regelung schnell ist. Das ist besonders
vorteilhaft, wenn z. B. der Strahlstrom für einige
Zeilen plötzlich einen sehr hohen Wert annimmt, also bei einem
sogenannten waagerechten Weißbalken im Bild.
Durch den in den Fußpunkt der Hochspannungswicklung eingekoppelten
geregelten Impuls wird die dem Fußpunkt nächstliegende
Diode der Hochspannungswicklung zusätzlich spannungsmäßig
belastet. Diese Belastung kann gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung dadurch verringert werden, daß zwischen der Sekundärwicklung
des Regelübertragers und dem Fußpunkt der Hochspannungswicklung
eine weitere Diode eingeschaltet wird. Gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung ist diese Diode zu einer
Gleichrichterschaltung ergänzt, indem das an den Fußpunkt
der Hochspannungswicklung angeschlossene Ende der Diode
über einen Kondensator geerdet ist. Dann wird in den Fußpunkt
der Hochspannungswicklung kein geregelter Impuls, sondern
eine geregelte Gleichspannung oder geglättete Impulsspannung
eingekoppelt. Auch dadurch wird die Impulsbelastung
der nächstliegenden Diode der Hochspannungswicklung verringert.
Diese Lösung hat auch den Vorteil, daß der von der Sekundärwicklung
des Regelübertragers gelieferte, in der Amplitude
geregelte Impuls nicht mehr synchron mit dem Impuls an
der Hochspannungswicklung zu sein braucht. Die Impulsquelle
kann dann in Frequenz und Phase beliebig sein. Allerdings
hat diese Schaltung abhängig von der Größe des Siebkondensators
eine größere Regelzeitkonstante.
Die Impulsquelle ist vorzugsweise durch eine Zusatzwicklung
des Hochspannungstransformators gebildet. Die Impulsquelle
kann auch durch eine Sekundärwicklung eines die Hochspannungsstufe
speisenden Schaltnetzteils gebildet sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an mehreren
Ausführungsbeispielen erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel mit
analoger Regelung eines Widerstandes,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel mit reinem
Schalterbetrieb und Impulsweitenmodulation,
Fig. 3 eine Abwandlung der Schaltung nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine weitere Abwandlung der Schaltung
nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Schaltung zur Zeilenablenkung und Hochspannungserzeugung
für die Bildröhre 1. Dargestellt sind der
Hochspannungstransformator Tr mit der an die Betriebsspannung
U1 an der Klemme a angeschlossenen Primärwicklung 2 und
der Hochspannungswicklung 3, die die Hochspannung UH an der
Klemme c liefernde Diode 4, der mit der Klemme b mit der zeilenfrequenten
Spannung H gesteuerte Schalttransistor 5, die
Rücklaufdiode 6, der Rücklaufkondensator 7, der Tangenskondensator
8 und die Zeilenablenkspulen 9.
In den Fußpunkt d der Hochspannungswicklung 3 ist die Sekundärwicklung
10 des Regelübertragers 11 eingeschaltet. Dessen
Primärwicklung 12 ist einerseits mit der Zusatzwicklung 13
des Transformators Tr und andererseits mit der regelbaren
Impedanz 16 verbunden. An die Hochspannungsklemme c ist die
Reihenschaltung aus dem hochohmigen Bleeder 17 von etwa 1 GOhm
und dem demgegenüber niederohmigen Widerstand 18 von
etwa 1 MOhm angeschlossen. Vom Abgriff e wird die Stellgröße
Us abgegriffen und über den Verstärker 19 dem Regeleingang f
des Widerstandes 16 zugeführt. Us ist somit von den Änderungen
der Hochspannung UH abhängig.
Die Wirkungsweise ist folgende. Die Zusatzwicklung 13 liefert
einen Energieimpuls 20, der über den Regelübertrager 11
am Fußpunkt d einen entsprechenden Impuls 21 erzeugt. Die
Amplitude des Impulses 21 ist abhängig von dem jeweiligen
Wert des Widerstandes 16. Zur Erläuterung werden die beiden
Grenzfälle betrachtet. Wenn der Widerstand 16 sehr hochohmig
ist, ist der Strom durch die Primärwicklung 12 praktisch
null. Der Impuls 21 ist dann ebenfalls fast null, so daß die
Hochspannung UH an der Klemme c einen minimalen Wert hat.
Wenn der Widerstand 16 niederohmig oder null ist, ist der
Punkt g geerdet. Es fließt dann ein maximaler Strom durch
die Primärwicklung 12, so daß der Impuls 21 seine maximale
Amplitude hat. Da sich der Impuls 21 zu dem Impuls 23 an der
Hochspannungswicklung 3 addiert, hat dann die Hochspannung
UH ihren Maximalwert. Zwischen diesen Grenzwerten erfolgt
dann die Regelung durch Us im Sinne einer Stabilisierung der
Hochspannung UH. Der Impuls 21 und der Impuls 23 an der Hochspannungswicklung
3 stimmen in Frequenz und Phase überein,
sind also zeitgleich, weil sie von demselben Transformator
Tr abgenommen sind.
Fig. 2 zeigt zunächst wieder die Bauteile gemäß Fig. 1. Zusätzlich
sind dargestellt der Netzgleichrichter 24, der Ladekondensator
25, das Schaltnetzteil 26, das über die Diode 27
an der Klemme a die Betriebsspannung U1 erzeugt. Der gesteuerte
Widerstand 16 von Fig. 1 ist realisiert durch die Diode
14, den Kondensator 15, die Speicherdrossel 36 und den
MOSFET-Schalttransistor 34, der außerdem über die Diode 38
mit der Betriebsspannung U1 verbunden ist. Der Transistor 34
wird von dem Impulsweitenmodulator 35 mit einer durch die
Stellgröße Us impulsweitenmodulierten Spannung Up gesteuert.
Die Wirkungsweise ist folgende. Während der Zeit T1 ist der
Transistor 34 durch Up leitend gesteuert, der Punkt g also
geerdet. Der über die Diode 14 geladene Kondensator 15 liefert
dadurch einen Ladestrom iL über die Speicherdrossel 36.
Die im Kondensator 15 über den Gleichrichter 14 eingespeiste
Energie wird also in eine Energie in Form eines Stromes iL
in der Speicherdrossel 36 umgesetzt. iL steigt während T1
sägezahnförmig an. Am Ende von T1 wird der Transistor 34
durch Up gesperrt. Dadurch entsteht am Punkt g der Impuls
U2. U2 verursacht einen Strom i1 über die Diode 38 in die
Betriebsspannungsklemme a und begrenzt gleichzeitig den Maximalwert
von U2 auf den Wert von U1. Die Diode 38 hat somit
eine Doppelfunktion, nämlich einmal die Rücklieferung von
der in der Speicherdrossel 36 gespeicherten Energie in die
Betriebsspannungsklemme a und zur Begrenzung von U2, die ohne
eine derartige Begrenzung den Transistor 34 gefährden würde.
Die Regelung zur Stabilisierung der Hochspannung erfolgt
nun dadurch, daß sich entsprechend dem Wert von Us das Ende
des Zeitraumes T1 verschiebt. Wenn z. B. die Hochspannung UH
sinkt, sinkt auch Us. Durch die Wirkung des Modulators 35
wird die Zeit T1 für den positiven Anteil von Up länger, so
daß iL einen größeren Endwert annimmt. Dadurch wird der Kondensator
15 weiter entladen. Die Spannung am Punkt h sinkt
also weiter ab. Das bedeutet, daß der Strom über die Primärwicklung
12 und damit die Amplitude des Impulses 21 an der
Sekundärwicklung 10 ansteigen. Dadurch steigt der positive
Impuls 21 am Punkt d an. Dadurch wird UH wieder größer und
somit die angenommene Verringerung von UH ausgeregelt. Je
nach Arbeitspunkt der Regelung wird also der Wicklung 13
mehr oder weniger Energie entnommen und der Sekundärwicklung
10 des Regelübertragers 11 zugeführt. Die Schaltung hat nur
eine geringe Verlustleistung, weil die Bauteile 14, 12, 15,
36, 34, 38 von Natur aus verlustfreie Bauteile sind. Auch
die in Form von iL in die Speicherdrossel 36 gelangende Energie
wird wie beschrieben über die Diode 38 zurückgewonnen.
Die Schaltung nach Fig. 3 unterscheidet sich von Fig. 2 dadurch,
daß die Sekundärwicklung 10 nicht unmittelbar, sondern
über die zusätzliche Diode 29 mit dem Fußpunkt der Hochspannungswicklung
3 verbunden ist. Diese Diode 29 hat folgenden
Zweck. Ohne die beschriebene Regelschaltung wäre der Fußpunkt
der Hochspannungswicklung 3 geerdet. An den Dioden zwischen
den einzelnen Hochspannungswicklungen 3 liegt dann jeweils
eine gleich hohe Impulsspannung. Durch die Einkopplung
des Impulses 21 in den Fußpunkt wird die Impulsbelastung der
dem Fußpunkt nächstliegenden Diode 40 erhöht, so daß diese
Diode gefährdet ist, wenn sie nicht für eine höhere Spannungsfestigkeit
ausgelegt wird. Diese zusätzliche Impulsbelastung
wird durch die zusätzliche Diode 29 beseitigt, weil jetzt
über der Diode 29 ein zusätzlicher Impuls abfällt. Ansonsten
ist die Wirkungsweise wie in Fig. 2. Außerdem ist parallel
zu der Speicherdrossel 36 noch der Dämpfungswiderstand 37
eingeschaltet. Der Widerstand 37 hat folgenden Zweck. Nach
dem Abklingen von i1 und dem Wiedereinschalten des Schalttransistors
34 gibt es einen kurzen, von dem jeweiligen Arbeitspunkt
der Regelung abhängigen Zeitraum, in dem der
Schalttransistor 34 und die Diode 38 beide gesperrt sind. Der
Punkt g ist dann praktisch nicht mehr belastet, wodurch
durch die Induktivität der Speicherdrossel 36 und die wirksamen
Schaltungskapazitäten unerwünschte Schwingungen und dadurch
Unstetigkeitsstellen in der Regelung entstehen können.
Dieses wird durch den Widerstand 37 von etwa 33 kOhm vermieden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von
Fig. 3 durch zwei weitere Merkmale. Der Impuls 20 wird nicht
von einer Zusatzwicklung des Hochspannungstransformators Tr,
sondern von der Sekundärwicklung des Schaltnetzteils 26 abgenommen
und über den Widerstand 33 der Wicklung 12 zugeführt.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß der auch als Zeilentrafo
dienende Hochspannungstransformator Tr durch den Impuls 20
nicht belastet und somit die Zeilenablenkung nicht beeinträchtigt
wird. Wenn das Schaltnetzteil 26 synchron mit der
Zeilenendstufe arbeitet, wären nach wie vor die Impulse 20
und 23 synchron, so daß die Schaltung auch gemäß Fig. 2 und
3 ausgebildet sein kann. Außerdem ist die Diode 29 durch den
Kondensator 30, zu einer echten Gleichrichterschaltung ergänzt.
Das bedeutet, daß am Punkt d nicht mehr der in der
Amplitude geregelte Impuls 21 auftritt, sondern eine geglättete
Impulsspannung oder eine geregelte Gleichspannung. In
den Fußpunkt d der Hochspannungswicklung 3 wird also kein
geregelter Impuls, sondern eine geregelte Gleichspannung eingekoppelt.
Diese Lösung hat zwei Vorteile. Einmal wird eine
zusätzliche Impulsbelastung der Diode 40 des Transformators
Tr vermieden, weil jetzt der Impuls von der Sekundärwicklung
10 nur über der Diode 29 abfällt. Das Impulsverhalten der
Sekundärwicklung 10 wird also gewissermaßen der Hochspannungswicklung
3 nicht mehr mitgeteilt. Außerdem muß der Impuls
20 nicht mehr mit dem Impuls 23 synchron sein, weil
jetzt in dem Fußpunkt d keine Impulsspannung eingekoppelt
wird. Der Widerstand 33 dient zur Begrenzung des über die
Diode 14 und die Primärwicklung 12 in den Kondensator 15
fließenden Stromes.
Der Regelübertrager 11 hat eine derart hohe Induktivität,
daß er für die Quelle für den Impuls 20, also die Zusatzwicklung
13 oder die Sekundärwicklung des Schaltnetzteils 26,
praktisch als ohmsche Last wirkt. Der Regelübertrager 11 ist
vorzugsweise als Kammerspulentrafo ausgebildet und hat gegebenenfalls
keinen Luftspalt.
Bei einem praktisch erprobten Ausführungsbeispiel hatten die
für die Erfindung wesentlichen Bauteile folgende Werte:
Kondensator 15:|0,1 µF | |
Widerstand 17: | 600 MOhm |
Widerstand 18: | 1 MOhm |
Impuls 20: | 150 V Spitze/Spitze |
Kondensator 30: | 10 nF |
Kondensator 31: | 330 pF |
Widerstand 32: | 33 kOhm |
Diode 38: | Typ BA 157 |
Claims (13)
1. Schaltung zur Stabilisierung der Hochspannung (UH) in
einem Fernsehempfänger mit einem Transformator (Tr),
dessen Hochspannungswicklung (3) an einem Ende über einen
Hochspannungsgleichrichter (4) die Hochspannung
(UH) liefert und dessen Fußpunkt (d) mit Erde verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fußpunkt (d)
die Sekundärwicklung (10) eines Regelübertragers (11)
eingeschaltet ist, dessen Primärwicklung (12) zwischen
einer Impulsquelle (13, 26) und einer in Abhängigkeit
von der Hochspannungsänderung gesteuerten, veränderbaren
Impedanz (16) liegt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Impedanz durch einen Schalttransistor (34) gebildet
ist, an dessen Basis eine durch die Hochspannungsänderung
impulsweitenmodulierte Schaltspannung (Up) angelegt
und dessen Kollektor über eine Speicherdrossel
(36) mit einem Kondensator (15) verbunden ist, wobei
der Kondensator (15) über die Reihenschaltung einer Diode
(14) und der Primärwicklung (12) des Regelübertragers
(11) mit der Impulsquelle (13) verbunden ist, und
daß der Kollektor des Schalttransistors (34) über eine
weitere Diode (38) mit einer Betriebsspannung (U1) verbunden
ist (Fig. 2-4).
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalttransistor (34) ein MOSFET ist.
4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betriebsspannung die Betriebsspannung (U1) für die
Schaltung zur Erzeugung der Hochspannung (UH) ist.
5. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zu der Speicherdrossel (36) ein Dämpfungswiderstand
(37) liegt (Fig. 4).
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Sekundärwicklung (10) des Regelübertragers
(11) und dem Fußpunkt (d) der Hochspannungswicklung (3)
eine Diode (29) liegt (Fig. 3, 4).
7. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Diode (29) durch einen im Querweg liegenden Kondensator
(30) zu einer Gleichrichterschaltung ergänzt ist
(Fig. 4).
8. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Impulsquelle durch eine Zusatzwicklung (13) des
Hochspannungstransformators (Tr) gebildet ist
(Fig. 2, 3).
9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Impulsquelle durch eine Sekundärwicklung des Trenntransformators
eines Schaltnetzteils (26) gebildet ist
(Fig. 4).
10. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der von der Impulsquelle gelieferte Impuls (20) in Frequenz
und Phase mit dem Impuls (23) am Hochspannungstransformator
(Tr) übereinstimmt.
11. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Impulsquelle durch einen freischwingenden Oszillator
beliebiger Frequenz und Phase gebildet ist.
12. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Regelübertrager (11) eine derart große Induktivität
aufweist, daß er für die Impulsquelle (13, 26) als im
wesentlichen ohmsche Last wirkt.
13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Regelübertrager (11) einen Kern ohne Luftspalt aufweist.
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DE19924216272 DE4216272B4 (de) | 1992-05-16 | 1992-05-16 | Schaltung zur Stabilisierung der Hochspannung in einem Fernsehempfänger |
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Publications (2)
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