DE4215803A1 - Kupplungseinrichtung - Google Patents

Kupplungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung zur rotatorischen Antriebskopplung eines als Bürstenkörper einer Reinigungsbürste oder als Treibteller für eine Polierscheibe (Pad) einer Bodenreinigungsmaschine vor­ gesehenen kreisscheibenförmigen Kunststoffkörpers mit deren Antriebsmotor, mit dessen Abtriebswelle über ein diese auf einem freien Abschnitt ihrer Länge umschließen­ des Nabenteil ein Kupplungsstück drehfest verbunden ist, das radial abstehende, bezüglich der zentralen Achse der Motorwelle axialsymmetrisch angeordnete Bajo­ nettfahnen als motorseitige Kupplungselemente einer Ba­ jonettkupplung umfaßt, denen bezüglich der zentralen Achse einer zentralen Öffnung des Kunststoffkörpers in derselben Axialsymmetrie angeordnete, radial in diese Öffnung hineinragende Käfigflansche als scheibenseitige Kupplungselemente entsprechen, die an ihrer dem Motor abgewandten Unterseite in die Öffnung hineinragende Mitnahmerippen haben, durch deren Anlage an radialen Anschlagflächen der Bajonettfahnen, die durch Eintau­ chen des Kupplungsstückes in die Öffnung des Kunststoff­ körpers und Drehung relativ zu diesem erreichbare Mit­ nahmeposition der Kupplungselemente bestimmt ist, in der an dem Kupplungsstück und an dem Kunststoffkörper vorgesehene, komplementär gestaltete Raststücke und -vertiefungen einer Rasteinrichtung selbsttätig in wechselseitigen Eingriff gelangen und eine kraft-form­ schlüssige Fixierung des Kunststoffkörpers an dem Kupp­ lungsstück vermitteln, die durch Verdrehen des Kunst­ stoffkörpers relativ zu dem Kupplungsstück wieder lös­ bar ist.
Derartige Kupplungseinrichtungen, die "symmetrisch" in dem Sinne ausgebildet sein können, daß sie für die bei­ den - alternativen - möglichen Drehrichtungen elektri­ scher Antriebsmotoren eine Mitnahme des Boden-Bearbei­ tungswerkzeuges - Bürste oder Pad - vermitteln, sind allgemein bekannt. Sie ermöglichen ein schnelles und bequemes Ankoppeln einer Bürste an den Antrieb in der Weise, daß auf die am Boden liegende Bürste das Maschi­ nengestell mit seinem Antrieb zentrisch aufgesetzt wird, wobei die Bajonettfahnen durch Eintauchen des Kupplungsstückes in die Öffnung des Kunststoffkörpers und Drehung relativ zu diesem sowie durch Einschalten des Antriebsmotors in die für den Antrieb der Reini­ gungsbürste erforderliche Mitnahmeposition gelangen, die im Betrieb infolge der zwischen der Bürste und dem Boden gegebenen Reibung erhalten bleibt. Zweck der Rasteinrichtung ist es hierbei, z. B. beim Abschalten des Antriebsmotors und gleichzeitigem Anheben der Bo­ denreinigungsmaschine ein gleichsam selbsttätiges Ab­ koppeln der Bürste vom Antrieb zu verhindern, das an­ sonsten dadurch zustande kommen könnte, daß die Bürste aufgrund ihres großen Drehimpulses länger bzw. schnel­ ler rotiert als der Rotor des Antriebsmotors und da­ durch die Kupplungsfahnen außer Eingriff mit den schei­ benseitigen Käfigfahnen gelangen können und hierdurch die Bürste sich vom Antrieb löst. Die zur Vermeidung derartiger Situationen erheblicher potentieller Gefahr vorgesehene Rasteinrichtung muß daher funktionssicher gestaltet sein, womit bei bekannten Kupplungseinrich­ tungen der eingangs genannten Art erheblicher techni­ scher Aufwand verknüpft ist, der sich, soweit die Funk­ tionselemente der Rasteinrichtung als mit dem Bürsten­ körper und dem Kupplungsstück einstückig ausgeführte Kunststoffteile gestaltet sind, in deutlich erhöhten Kosten für die jeweiligen Spritzgußformen niederschlägt. Soweit hierbei an Käfigflanschen des kreisscheibenför­ migen Bürstenkörpers angeordnete, einseitig durch eine federnde Zunge begrenzte Schlitze vorgesehen sind, in die von den Bajonettfahnen des Kupplungsstückes aufra­ gende Rastzapfen unter radialer Aufweitung der Schlitze durch Ausbiegen der federnden Zungen eintreten können und in der Mitnahmeposition durch Rastnasen der federn­ den Zungen hintergriffen werden, ist es auch unvermeid­ lich, daß aufgrund der Materialermüdung sowie durch Verschleiß bedingte Brüche eintreten, mit der Folge, daß entweder die Bürste oder das Kupplungsstück ausge­ tauscht werden muß, was wiederum kostenträchtig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kupplungsein­ richtung mit Rasteinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei gleichwohl einfachem Aufbau robust und funktionszuverlässig ist und erforderlichenfalls durch Auswechseln eines einfach gestalteten und billi­ gen Kunststoffteils reparierbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß das Kupplungs­ stück als ein einstückiges Kunststoffteil ausgebildet ist, das einen an der Oberseite der Käfigflansche des kreisscheibenförmigen Kunststoffkörpers abstützbaren, radialen Ringflansch hat, an dem in der der Axialsymme­ trie der Anordnung der Käfigflansche des kreisscheiben­ förmigen Kunststoffkörpers sowie derjenigen der Bajo­ nettfahnen des Kupplungsstückes entsprechenden Gruppie­ rung oberhalb der Bajonettfahnen Führungsfenster ange­ ordnet sind, in denen als Raststücke vorgesehene Rast­ zapfen axial verschiebbar und in Rastausnehmungen, die an den Oberseiten der Käfigflansche angeordnet sind, einrückbar geführt sind, daß diese Rastzapfen an der Unterseite eines ringscheibenförmigen, aus einem ela­ stich nachgiebigen Kunststoff bestehenden Deckels ange­ ordnet sind, und daß dieser Deckel in radialem Abstand von den Führungsfenstern im peripheren Randbereich des Ringflansches an diesem axial zugfest verankerbar ist.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Kupplungs­ einrichtung ist darin zu sehen, daß die Rastzapfen, die beim Ankoppeln des Bodenbearbeitungs-Werkzeuges an den Antrieb der Bodenreinigungsmaschine sowie beim Abkop­ peln desselben von diesem Antrieb einer Deformation un­ terworfen sind, die mit erhöhter Materialbeanspruchung verbunden ist, in einem separaten Kupplungselement ver­ einigt sind, das einfach gestaltet und daher preisgün­ stig herstellbar ist und das im Falle einer Beschädi­ gung auch leicht auswechselbar ist.
Dies gilt insbesondere für eine bevorzugte Gestaltung der Kupplungseinrichtung, bei der der Ringflansch des Kupplungsstückes einen radial vorspringenden Randwulst hat und der Deckel einen schmalen, mantelförmigen, in seiner an dem Kupplungsstück verankerten Position zu dem scheibenförmigen Kunststoffkörper hinweisenden Rand mit einem nach innen weisenden Randwulst aufweist und unter radialer Aufweitung des mantelförmigen Randes derart auf den Ringflansch aufdrückbar ist, daß der in­ nere Randwulst des Deckels in eine den Randwulst des Ringflansches untergreifende Position gelangt und der Deckel mit seiner Unterseite an dem Ringflansch anlie­ gend an diesem kraft-formschlüssig gehalten ist.
In weiter bevorzugter Gestaltung der Kupplungseinrich­ tung mit dreizeiliger Axialsymmetrie sind die Rastzap­ fen und die Bajonettfahnen des Kupplungsstückes symme­ trisch zu Radialebenen des Kupplungsstückes ausgebil­ det, die paarweise einen Winkel von 120° einschließen.
Wenn die Rastvertiefungen als an den Käfigflanschen des anzutreibenden Kunststoffkörpers angeordnete, flache, zur zentralen Öffnung hin offene Nuten mit radial ver­ laufenden Nutwangen ausgebildet sind, die zum Nutgrund hin vorzugsweise unter 45° schräg abfallen und sich in radialer Richtung über den überwiegenden Teil der ra­ dialen Breite der Käfigflansche erstrecken, so ergibt sich - wegen der komplementären Ausbildung der Rastzap­ fen - beim Einrücken derselben in die Rastvertiefungen stets eine flächenhafte Berührung entlang der schrägen Nutwangen, wodurch die Flächenpressung niedrig gehalten und der Verschleiß minimiert wird. Hierbei ist es aus­ reichend, wenn sich die Rastzapfen in radialer Richtung nur über einen Teil der radialen Ausdehnung der Rast­ vertiefungen erstrecken und auch die radialen Ränder der Führungsfenster länger sind als die Rastzapfen, da­ mit diese beim Ausrücken aus den Rastvertiefungen genü­ gend radiales Spiel haben, was erforderlich ist, da die Rastzapfen nicht exakt axial sondern durch "Aufbiegen" eines Teils des Kunststoffdeckels einer schwach ge­ krümmte Ausrückbewegung ausführen. Um hierbei den not­ wendigen Ausrückweg sicherzustellen, ist es vorteil­ haft, wenn der radiale Abstand der Rastzapfen vom äuße­ ren Rand des Deckels zwischen dem Sechs- und Zwölf-fa­ chen der Materialdicke des Kunststoffdeckels beträgt.
Wenn die in radialer und die in Umfangsrichtung gemes­ sene Ausdehnung der Rastzapfen größer ist als die dop­ pelte Materialdicke des Kunststoffdeckels, wie gemäß Anspruch 7 vorgesehen, so ist eine Gestaltung der Rast­ zapfen dahingehend vorteilhaft, daß diese als wannen­ förmige Vertiefungen des Kunststoffdeckels oder als wannenförmige Ausbuchtungen des Bodens von ihrerseits wannenförmigen Vertiefungen des Kunststoffdeckels aus­ gebildet sind, deren azimutale Ausdehnung dann wesent­ lich größer sein kann als diejenige der Rastzapfen in deren Eingriffsbereich mit den Rastvertiefungen. Es ist dann völlig ausreichend, wenn die Tiefe der Rastvertie­ fungen der Materialdicke des Kunststoffdeckels im Be­ reich der Rastzapfen entspricht, wobei sich beidseits der Rastzapfen angeordnete Teile der wannenförmigen Vertiefungen an den Käfigflanschen abstützen können.
Um eine für das Ausrücken der Rastzapfen aus ihrer Ein­ griffsstellung mit den Rastvertiefungen hinreichende Biegbarkeit des Kunststoffdeckels im Bereich der Rast­ zapfen zu erzielen, kann es zweckmäßig sein, wenn diese zwischen radial nach außen gerichteten Ausbuchtungen des Randes der zentralen Öffnung des Deckels angeordnet sind.
In bevorzugter Ausgestaltung der Kupplungseinrichtung ist deren Kupplungsstück mittels eines zylindrisch­ topfförmigen Nabenteils drehfest mit der Motorwelle des Antriebsmotors verbunden; der die Motorwelle koaxial umgebende, mit dieser gegebenenfalls über einen Mitnah­ mekörper drehfest gekoppelte zylindrische Mantel dieses Nabenteils schließt über eine konisch-tellerfederförmi­ ge Erweiterung, die an der dem anzutreibenden Kunst­ stoffkörper zugewandten Seite des Kupplungsstückes an­ geordnet ist, an einen zweiten, den Mantel des Naben­ teils in radialem Abstand a koaxial umgebenden und sich über einen Teil der Länge dieses inneren Mantels er­ streckenden Zylindermantel an; von dem dem anzutreiben­ den Kunststoffkörper zugewandten unteren Endabschnittes dieses äußeren Zylindermantels gehen die Bajonettfahnen aus, und von seiner dem Motor zugewandten Stirnwand geht, radial abstehend der mit den Führungsfenstern versehene Ringflansch aus; die radial inneren, in azimu­ taler Richtung verlaufenden Ränder der Führungsfenster verlaufend entlang des Randes des äußeren Zylinderman­ tels, wobei es weiter vorteilhaft ist, wenn der innere Rand des ringscheibenförmigen Deckels innerhalb des ringförmigen Querschnittsbereiches des äußeren Zylin­ dermantels verläuft. In dieser Konfiguration ist die Kupplungseinrichtung mit geringem Materialaufwand hin­ reichend stabil und funktionssicher herstellbar.
In Kombination hiermit ist es zweckmäßig, wenn das Ver­ hältnis b/a der radialen Breite b des Ringflansches des Kupplungsstückes zu dem lichten radialen Abstand a der beiden Zylindermäntel des Kupplungsstückes einen Wert zwischen zwei und fünf, vorzugsweise einen Wert um drei hat. Bei einer typischen Dimensionierung der Kupplungs­ einrichtung, bei der der Außendurchmesser des Deckels einen Wert um 150 mm hat und sein Innendurchmesser ei­ nen Wert um 80 mm können in der vorgenannten Konfigura­ tion die Materialdicke des Kunststoffdeckels zwischen 1,5 und 2,5 mm, vorzugsweise um 1,8 mm und die Wand­ dicken der zylindermantel- und flanschförmigen Elemente des Kupplungsstückes dem doppelten Wert der Dicke des Kunststoffdeckels entsprechende Werte, vorzugsweise Werte zwischen 3,5 und 4 mm haben, wobei der Deckel und das Kupplungsstück aus Polyoximethylen oder einem damit äquivalenten Kunststoffmaterial bestehen sollten.
Wenn, wie in weiterer bevorzugter Gestaltung der Kupp­ lungseinrichtung vorgesehen, die Rastzapfen innerhalb der Grundflächen der Bajonettfahnen angeordnet sind, derart, daß sowohl ihre radiale wie auch ihre azimutale Ausdehnung kleiner ist als diejenige der Bajonettfahnen und die Käfigflansche des anzutreibenden, kreisschei­ benförmigen Kunststoffkörpers mit jeweils zwei Rast- Vertiefungen versehen sind, die symmetrisch bezüglich der radialen Mittelebene der Käfigflansche angeordnet sind, so ist die Kupplungseinrichtung insgesamt "symme­ trisch" in dem Sinne, daß sie sowohl für Bodenreini­ gungsmaschinen mit "links"- als auch für Bodenreini­ gungsmaschinen mit "rechts"-drehenden Antriebsmotoren geeignet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels hinsicht­ lich ihrer baulichen und funktionellen Eigenschaften beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung zur Antriebskopplung einer einen kreisscheibenför­ migen Bürstenkörper aus Kunststoff umfassenden Reinigungsbürste einer Bodenreinigungsmaschine, mit einem mit der Abtriebswelle eines Antriebs­ motors drehfest verbundenen Kupplungsstück so­ wie mit an dem kreisscheibenförmigen Bürsten­ körper angeordneten Stütz- und Mitnahmeelemen­ ten, in teilweise abgebrochener Darstellung im Schnitt längs der zentralen Achse der Abtriebs­ welle des Antriebsmotors der Bodenreinigungsma­ schine,
Fig. 2 den Bürstenkörper der Bodenreinigungsmaschine gemäß Fig. 1 in Draufsicht, gesehen von der Mo­ torseite her,
Fig. 3 den Bürstenkörper gemäß Fig. 2 in vereinfach­ ter, perspektivischer Ansicht, schräg von oben her gesehen,
Fig. 4 das Kupplungsstück der Kupplungseinrichtung ge­ mäß Fig. 1 in einer dieser entsprechenden An­ sicht von oben, teilweise abgebrochen, teilwei­ se im Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 4a Einzelheiten der Gestaltung von Käfigflanschen des Bürstenkörpers gemäß Fig. 2 sowie von Bajo­ nettfahnen des Kupplungsstückes gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 ein an das Kupplungsstück der Kupplungseinrich­ tung gemäß Fig. 1 ansetzbares, durchrastenden Eingriff mit einer Umfangsrippe des Kupplungs­ stückes an diesem gegen axiale Relativbewegun­ gen sicherbares Abdeckelement, das mit durch Aussparungen eines ringscheibenförmigen Stütz­ flansches des Kupplungsstückes axial hindurch­ tretenden Rastvorsprüngen versehen ist, durch deren Eingriff mit komplementär gestalteten Vertiefungen des Bürstenkörpers eine bis zu ei­ nem Schwellenwert einer zum Lösen der Kupplung erforderlichen Kraft drehfeste Verbindung des Kupplungsstückes mit dem Bürstenkörper erziel­ bar ist.
In der Fig. 1 ist durch eine insgesamt mit 10 bezeich­ nete Kupplungseinrichtung, einen - elektrischen - An­ triebsmotor 11 und eine Reinigungsbürste mit kreisschei­ benförmigem Bürstenkörper 12 eine Bodenreinigungsmaschi­ ne repräsentiert, die mit verschiedenen, der Bauform mit kreisscheibenförmigem Grundkörper nach ähnlichen, dem Verwendungszweck - Kehren, Schleifen, Scheuern, Po­ lieren - nach erheblich verschiedenen Reinigungs- bzw. Bearbeitungswerkzeugen verwendbar ist, die bei bestim­ mungsgemäßem Gebrauch rotierend angetrieben werden und mittels der Kupplungseinrichtung 10 mit dem Antriebsmo­ tor 11 lösbar kuppelbar sind.
Diese Kupplungseinrichtung 10 ist als Bajonett-Kupplung ausgebildet, die ein mit der Abtriebswelle 13 des An­ triebsmotors 11 drehfest verbindbares, als Nabe für den Bürstenkörper 12 dienendes, insgesamt mit 14 bezeichne­ tes Kupplungsstück mit radial nach außen abstehenden, ringsektor-förmigen Bajonettfahnen 16, 17, 18 (Fig. 4) als nabenfeste Kupplungselemente und vom Rand 19 (Fig. 2) einer zentralen kreisrunden Öffnung 20 des Bürsten­ körpers 12, in die das Kupplungsstück 14 eintauchen kann, radial nach innen abstehende, ebenfalls ringsek­ tor-förmige Käfig-Flansche 21, 22, 23 als scheibenfeste Kupplungselemente umfaßt (Fig. 2 und 3). Das Kupplungs­ stück 14 hat ein zentrales, zylindrisch-topfförmiges Nabenteil 26 mit ebenem Boden 27, der eine zentrale Bohrung 28 hat, durch die ein mit seinem Kopf 30 an der in der Gebrauchslage gesehen unteren Außenfläche 29 des Bodens 27 abstützbarer Schraubbolzen 31 hindurchtritt, der, mit einer zentralen Gewindebohrung 32 der Motor­ welle in Eingriff stehend, die Befestigung des Naben­ teils 26 an der Motorwelle 13 vermittelt, wobei das Nabenteil 26 mit der Innenfläche 33 seines Bodens 27 an die freie Stirnfläche 34 der Motorwelle 13 angedrückt ist. Der vom Boden 27 des Nabenteils 26 aufragende Man­ tel 36 des Nabenteils 26 ist, vom Boden 27 des Naben­ teils 26 aufragend, mit seiner freien Stirnfläche 37 zum Motor 11 hinweisend angeordnet und umschließt die Motorwelle 13 auf dem größten Teil ihrer Länge in ra­ dialem Abstand koaxial.
Der Innendurchmesser des Mantels 36 des Nabenteils 26 des Kupplungsstückes 14 hat beim dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel einen Wert von 60 mm, was dem drei-fachen des Durchmessers der Motorwelle 13 entspricht. In den Innenraum des topfförmigen Nabenteils 26 ist ein der Grundform nach dickwandig-hülsenförmiger Mitnahmekörper 35 eingesetzt, der mittels einer zentralen Nut- und Fe­ der-Verbindung, deren Nut 39 an dem Mitnahmekörper 38 und deren Feder 41 an der Motorwelle 13 angeordnet ist, drehfest mit der Motorwelle 13 und durch insgesamt sechs bezüglich der zentralen Achse 24 des Kupplungs­ stückes 14, die - im montierten Zustand - mit der zen­ tralen Achse der Motorwelle 13 zusammenfällt, axialsym­ metrisch gruppierten Nut- und Feder-Verbindungen, deren Nuten 42 an dem Mitnahmekörper 38 angeordnet sind und deren Federn 43 als von der Innenseite des Mantels 36 des Nabenteils 26 radial abstehende Federrippen ausge­ bildet sind, drehfest mit dem Kupplungsstück 14 verbun­ den ist, wobei der Mitnahmekörper 38 den Raum zwischen dem zylindrischen Mantel 36 des Nabenteils 26 und der Motorwelle 13, abgesehen von schmalen Spalten, die zwi­ schen der freien Längsstirnfläche des jeweiligen Feder­ elements und dem diesen jeweils gegenüberliegenden Nut­ grund verbleiben, vollständig ausfüllt und sich mit seiner inneren Ring-Stirnfläche an der Innenfläche 33 des Bodens 27 des topfförmigen Nabenteils 26 abstützt.
Gleichsam in Fortsetzung des zylindrischen Mantels 36 des Nabenteils 26 hat das Kupplungsstück 14 unterhalb des Bodens 27 und unmittelbar an diesen anschließend eine flach-konische tellerfeder-förmige Erweiterung 44, an die mit glatter Krümmung deren Krümmungsradius an der Innenseite 1,5 mm und an der Außenseite 5 mm be­ trägt, ein äußerer Zylindermantel 46 anschließt, der den Zylindermantel 36 des Nabenteils 26 in radialem Ab­ stand koaxial umgibt und etwa in der halben, zwischen der äußeren Bodenfläche 29 des Nabenteils 26 und der freien Ringstirnfläche 37 seines Zylindermantels 36 ge­ messenen Höhe desselben in einen radialen Ringflansch 47 übergeht, der an seiner dem Bürstenkörper 12 zuge­ wandten Seite 48 - gemäß der Darstellung der Fig. 1 seiner Unterseite - mit einer entlang seines äußeren Randes verlaufenden, schmalen, kreisringförmigen Stütz­ rippe 49 versehen ist, mit der das Kupplungsstück 14 an der dem Borstenbesatz 51 abgewandten oberen, radial ebenen Begrenzungsfläche 52 des Bürstenkörpers 12 axial abstützbar ist.
Die zwischen dem inneren Rand 53 der Stützrippe 49 und der äußeren Mantelfläche 54 des äußeren Mantels 46 des Kupplungsstückes 14 gemessene radiale Breite b des ra­ dialen Ringflansches 47 des Kupplungsstückes 14 beträgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel 25 mm und ent­ spricht etwa dem 3-fachen des radialen Abstandes a der inneren Mantelfläche 56 des äußeren Mantels 46 des Kupplungsstückes 14 von der äußeren Mantelfläche 57 des Mantels 36 seines topfförmigen Nabenteils 26, der durch die tellerfeder-förmige Erweiterung 44 des Kupplungs­ stückes 14 überbrückt wird.
Die in der in der Fig. 1 dargestellten Konfiguration den lichten Abstand des radialen Ringflansches 47 des Kupplungsstückes 14 von der Anlagefläche 52 des Bür­ stenkörpers 12 bestimmende Höhe h der Stützrippe 49 be­ trägt beim dargestellten Ausführungsbeispiel 2,5 mm und somit etwa 1/10 der radialen Breite b des radialen Ringflansches 47 des Kupplungsstückes 14.
Der Bürstenkörper 12 hat in seinem zentralen Teil, der sich zwischen einer äußeren, an der Oberseite des Bür­ stenkörpers 12 angeordneten konkaven Ringstufe 58 und dem inneren Rand 19 der zentralen Öffnung 21 des Bür­ stenkörpers 12 erstreckt und größtenteils von dem radi­ alen Ringflansch 47 des Kupplungsstückes abgedeckt ist, eine etwas größere Dicke D als in seinem radial äußeren Bereich, an dessen Unterseite der Borstenbesatz 51 an­ geordnet ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Dicke D des zentralen Bereiches des Bür­ stenkörpers 12 22,5 mm, während die Dicke D im radial äußeren Bereich 18 mm beträgt.
Die Käfigflansche 21, 22 und 23 sind jeweils symmetrisch zu Radialebenen 59, 61 und 62 ausgebildet, die sich in der zentralen Achse 24 der Kupplungseinrichtung 10 schneiden und paarweise jeweils einen Winkel von 120° einschließen (Fig. 2 und 3). Sie sind einstückig mit dem Bürstenkörper 12 ausgebildet, wobei ihre oberen Begrenzungsflächen mit der ringförmigen, inneren, ra­ dial verlaufenden, oberen Begrenzungsfläche des Bür­ stenkörpers fluchten, an der das Kupplungsstück 14 mit seiner ringförmigen Stützrippe 49 abstützbar ist. Ihre in axialer Richtung gemessene Dicke c beträgt beim dar­ gestellten Ausführungsbeispiel 9 mm, d. h. etwa 2/5 der Dicke des Bürstenkörpers in dessen zentralem Bereich.
Ihre gemäß der Darstellung der Fig. 2 inneren, kreis­ förmig gebogenen Ränder 63, 64 und 66 - und Stirnflä­ chen - verlaufen entlang eines in der Fig. 2 gestri­ chelt eingezeichneten, mit der zentralen Achse 24 ko­ axialen Kreises 67, dessen Durchmesser beim dargestell­ ten Ausführungsbeispiel einen Wert von 94 mm hat und um 4 mm größer ist als der Außendurchmesser des äußeren Zylindermantels 46 des Kupplungsstückes 14. Die diesem Kreis 67 folgenden inneren Stirnflächen der Käfigflan­ sche 21, 22 und 23 schließen über radiale Stirnflächen 68 und 69 an die kreiszylindrische, entsprechend dem inneren Rand 19 der zentralen Öffnung 20 des Bürsten­ körpers 12 verlaufende Wand 71 dieser Öffnung 20 an, deren Durchmesser beim dargestellten Ausführungsbei­ spiel 119 mm beträgt.
Die Käfig-Flansche 21, 22 und 23 haben an ihren Unters­ eiten mittig angeordnete Mitnahmerippen 72, 73 und 74 mit radial verlaufenden, seitlichen Anschlagflächen 76 und 77 durch deren Abstützung an entsprechenden, radial verlaufenden Anschlagflächen 78 bzw. 79 der Bajonett­ fahnen 16,17 und 18 des Kupplungsstückes 14 (Fig. 4) die Mitnahme des Bürstenkörpers 12 erfolgt, wenn das Kupplungsstück 14 rotierend angetrieben ist.
Auch die Bajonettfahnen 16, 17 und 18 des Kupplungs­ stückes 14 und dieses insgesamt sind symmetrisch zu drei Radialebenen 81 und 82 bzw. 83 ausgebildet, die sich entlang der zentralen Längsachse 24 der Kupplungs­ einrichtung 10 schneiden und jeweils paarweise den Win­ kel von 120° einschließen. Die Bajonettfahnen 16, 17 und 18 des Kupplungsstückes 14, die, gesehen in der Darstellung der Fig. 1, d. h. in dem die Antriebskupp­ lung zwischen dem Motor 11 und dem Bürstenkörper 12 vermittelnden "geschlossenen" Zustand der Kupplungsein­ richtung 10, unterhalb je eines der seitlich an die Mitnahmerippen 72, 73 und 74 anschließende Hälften der Käfigflansche 21 und 22 bzw. 23 angeordnet sind und in der Draufsicht der Fig. 4 die Grundform von Kreissek­ tor-Flügeln haben, deren äußere, kreisbogenförmig ge­ krümmte Ränder 84 entlang eines Kreises 86 verlaufen, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmes­ ser der zentralen Öffnung 20 des Bürstenkörpers und beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen Wert von 114 mm hat, sind in der Form kleiner nach oben offener Balkone realisiert, deren untere Boden-Begrenzungsflä­ chen 87 (Fig. 1) in Höhe der unteren Begrenzungsfläche 88 des Bürstenkörpers 12 verlaufen, und deren obere Be­ grenzungsflächen, die durch die ineinander übergehenden freien Stirnflächen ihrer radialen Balkonwände 89 und 91 sowie ihrer sich zwischen diesen erstreckenden ge­ krümmten Balkonwände 92 gebildet sind, in einem kleinen lichten Abstand von den unteren Begrenzungsflächen 93 und 94 (Fig. 3) der Käfigflansche 21 und 22 bzw. 23 verlaufen, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die Höhe der balkonförmigen Bajonettfahnen 16 und 17 bzw. 18 etwa der halben Höhe des zylindrischen Abschnittes der Außenfläche 54 des äußeren Zylinderman­ tels 46 des Kupplungsstückes 12 entspricht, 0,5 mm be­ trägt. Dieser lichte Abstand zwischen den Bajonettfahne 16, 17 und 18 des Kupplungsstückes 14 und den Käfigflan­ schen 21, 22 und 23 des Bürstenkörpers 12 ist dann vor­ handen, wenn der Bürstenkörper 12 über den Borstenbe­ satz 51 "horizontal" auf dem Fußboden abgestützt ist und das Kupplungsstück 14 unter der Last des Antriebs­ motors 11 und weiterer, nicht dargestellter Maschinen­ teile über die Stützrippe 49 des Kupplungsstückes 14 an der Oberseite 52 des Bürstenkörpers 12 - axial - abge­ stützt ist.
Das Ankuppeln der Bürste 12, 51 an den Antrieb der Ma­ schine kann in der Weise erfolgen, daß das Maschinenge­ stell mit dem Motor 11 auf die am Boden liegende Bürste aufgesetzt wird, wobei die Bajonettfahnen 16, 17 und 18 zwischen je zwei benachbarten Käfigflanschen 21 und 22 bzw. 23 in die zentrale Öffnung 20 des Bürstenkörpers 12 eintauchen, bis die in der Fig. 1 dargestellte Posi­ tion erreicht ist, in der das Kupplungsstück 14 mit seiner Stützrippe 49 an dem Bürstenkörper 12 abgestützt ist. Das zentrische Ansetzen des Kupplungsstückes 14 an den Bürstenkörper 12 wird dadurch erleichtert, daß die insgesamt ringrippenförmige, nach unten über die unte­ ren, rechtwinklig zur zentralen Achse 24 verlaufenden Begrenzungsflächen 87 der Bajonettfahnen 16, 17 und 18 vorspringende Wölbung 107, über die die tellerfederför­ mige Erweiterung 44 des Kupplungsstückes 14 an dessen äußeren Zylindermantel 46 anschließt, beim Vorbeitreten an den inneren Rändern 63, 64 und 66 der Käfigflansche 21, 22 und 23 eine Zentrierwirkung entfaltet. Um das Eintauchen der Bajonettfahnen 16, 17 und 18 zwischen den Käfigflanschen 21 und 22 sowie 23 zu erleichtern, sind die balkonförmigen Bajonettfahnen 16, 17 und 18 boden­ seitig mit äußeren schrägen Fasenflächen 96, 97 und 98 versehen (Fig. 4a), über die die radialen Anschlagflä­ chen 78 und 79 und die äußeren, gekrümmten Randflächen 84 der Bajonettfahnen 16, 17 und 18 an die unteren Bo­ denbegrenungsflächen 87 der Bajonettfahnen anschließen. Ebenfalls das Eintauchen des Kupplungsstückes 14 in die Öffnung 20 des Bürstenkörpers erleichternde schräge Fa­ senflächen 99 und 101 sind auch entlang der oberen Rän­ der der radialen Stirnflächen 68 und 69 der Käfigflan­ sche 21, 22 und 23 vorgesehen. Auf analoge Weise wird durch schräge Fasen 102 und 103, die sich entlang der unteren Ränder der radialen Stirnflächen 68 und 69 der Käfigflansche 21, 22 und 23 erstrecken sowie durch schrä­ ge Fasen 104 und 106, die sich entlang der oberen ra­ dialen Ränder der radialen Anschlagflächen 78 und 79 der Bajonettfahnen 16, 17 und 18 erstrecken, das Aus­ rücken des Kupplungsstückes 14 aus der zentralen Öff­ nung 20 des Bürstenkörpers 12 erleichtert.
Bei dem zur Erläuterung gewählten Ausführungsbeispiel hat die in Winkelgraden gemessene azimutale Ausdehnung - "Breite" - M der Mitnahmerippen 72, 73 und 74 der Käfigflansche 21, 22 und 23 des Bürstenkörpers 12 einen Wert von 9°. Die azimutalen Ausdehnungen K der beid­ seits je einer der Mitnahmerippen 72, 73 und 74 angeord­ neten Teile der Käfigflansche 21, 22 und 23, gemessen zwischen der jeweiligen radialen Stirnfläche 68 bzw. 69 und der benachbarten Anschlagfläche 76 bzw. 77 betragen 36°. Der azimutale Abstand A der in Umfangsrichtung des Bürstenkörpers 12 gesehen einander benachbarter radialer Stirnflächen 68 und 69 je zweier Käfigflansche, zwischen denen eine Bajonettfahne beim Eintauchen des Kupplungsstückes 14 in die Öffnung 20 des Bürstenkör­ pers 12 vorbeitreten muß, beträgt somit 39°, was aus­ reichendes Spiel für das Eintauchen des Kupplungs­ stückes 14 in die Bürstenkörper-Öffnung 20 ergibt.
Nachdem das Kupplungsstück 14 - zum Ankuppeln des Bür­ stenkörpers 12 - in dessen zentrale Öffnung 20 einge­ taucht ist, erfolgt das Einrücken der Kupplung durch Einschalten des Antriebsmotors, wodurch, je nach dessen Drehrichtung die radialen Anschlagflächen 78 oder 79 der Bajonettfahnen 16, 17 und 18 des Kupplungsstückes 14 mit den radialen Anschlagflächen 76 oder 77 der Mitnah­ merippen 72, 73 und 74 des Bürstenkörpers 12 in Anlage gelangen und dieser dadurch rotierend angetrieben wird.
An der Oberseite der Käfigflansche 21, 22 und 23 sind in jeweils gleichem azimutalem Abstand R von den benach­ barten radialen Anschlagflächen 76 und 77 der Mitnahme­ rippen 72, 73 und 74 je eine Rastvertiefung 108 und 109 angeordnet, in die ein komplementär gestaltetes Rast­ stück 111, 112 und 113 (Fig. 5), das an dem radialen Ringflansch 47 des Kupplungsstückes 14 auf- und abver­ schiebbar geführt ist, unter elastischer Vorspannung stehend, eintritt, wodurch eine kraft-formschlüssige Fixierung des Kupplungsstückes 14 und des Bürstenkör­ pers 12 in deren der jeweiligen Drehrichtung entspre­ chenden Mitnahmeposition erreicht wird.
Die Rastvertiefungen 108 und 109 sind beim dargestell­ ten Ausführungsbeispiele als flache, im Querschnitt trapezförmige Nuten ausgebildet, die sich über die ra­ diale Breite der Käfigflansche 21, 22 und 23 erstrecken und zu der zentralen Öffnung 20 hin offen sind, wobei die rechtwinklig an die inneren Ränder 63, 64 und 66 der Käfigflansche 21, 22 und 23 anschließenden Nutflanken radial verlaufen. Demgemäß sind die Raststücke 111, 112 und 113 als an ihren unteren Enden etwa pyramidenstumpf­ förmig gestaltete Rastzapfen ausgebildet.
Durch diese in der Mitnahmeposition des Kupplungs­ stückes 14 und des Bürstenkörpers 12 selbsttätig wirk­ sam werdende Rastverbindung werden Relativbewegungen des Bürstenkörpers 12 gegenüber dem Kupplungsstück 14, die zu einem unerwünschten Lösen der Kupplung führen könnten, mit hinreichender Sicherheit vermieden.
Die Raststücke 111, 112 und 113 (Fig. 5) sind an der Un­ terseite eines ringscheibenförmigen Kunststoff-Deckels 114 angeordnet, der einen nach unten weisenden, schma­ len äußeren Rand 116 mit einem flachen, nach innen wei­ senden Randwulst 117 hat und unter radialer Aufweitung dieses Randes 116 von oben her auf den Ringflansch 47 des Kupplungsstückes 14 aufdrückbar ist, so daß er mit seiner Unterseite an dem Ringflansch 47 anliegt und der innere Randwulst 117 des Deckelrandes 116 einen fla­ chen, nach außen weisenden Randwulst 118 (Fig. 1) des Ringflansches 47 des Kupplungsstückes 14 untergreift, wodurch der Deckel 114 ebenfalls kraft-formschlüssig an dem Kupplungsstück fixierbar ist. Die für die Fixierung des Deckels 114 geeignete Position ist durch die Anord­ nung von Führungsfenstern 119 des radialen Ringflan­ sches 47 des Kupplungsstückes 14 vorgegeben, die, ent­ sprechend der dreizähligen Axialsymmetrie des Kupplungs­ stückes 14 über den Bajonettfahnen 16, 17 und 18 des Kupplungsstückes 14 angeordnet sind und, abgesehen von einem erforderlichen Führungsspiel, dieselbe azimutale Weite wie die Raststücke 111, 112 und 113 haben. Die radiale Ausdehnung der Führungsfenster 119 kann größer sein als diejenige der Raststücke 111, 112 und 113, da diese durch einstückige Ausführung mit dem Kunststoff­ deckel 14 in definierter Position fixiert sind.
Wenn die azimutalen und radialen Abmessungen der Rast­ zapfen deutlich größer sind als die für eine erwünschte - federelastische - Nachgiebigkeit des Kunststoffdeckels 114 geeignete Dicke desselben, so ist es zweckmäßig, wenn die Rastzapfen 111, 112 und 113 wannenförmig ausge­ bildet sind, wie in der Schnittdarstellung der Fig. 1 gezeigt, um eine spritzgußtechnisch günstige Gestaltung des Kunststoffdeckels 114 mit insgesamt gleichmäßiger Wanddicke zu erzielen.
Um die elastischen Rückstellkräfte zu begrenzen, gegen die beim Lösen der Kupplungseinrichtung 10, z. B. durch Verdrehen des Bürstenkörpers 12 gegenüber dem Kupplungs­ stück 14 das Ausrücken der Rastzapfen 111, 112 und 113 aus den Rastausnehmungen 108 und 109 der Käfigflansche 21, 22 und 23 erfolgt, kann es zweckmäßig sein, wenn die Rastzapfen 111, 112 und 113, wie gestrichelt in der Fig. 5 angedeutet, zwischen radialen Ausbuchtungen 121 der zentralen Öffnung 122 des Kunststoffdeckels 114 ange­ ordnet sind, die dessen unmittelbaren Verband mit den in Umfangsrichtung benachbarten Bereichen des Kunst­ stoffdeckels 114 gleichsam unterbrechen und dadurch die Nachgiebigkeit der Rastzapfen in axialer Richtung erhö­ hen.
Der radiale Ringflansch 47 des Kupplungsstückes 14 der über die Stützrippe 49 im äußeren, peripheren Bereich des dickeren, zentralen Teils des Bürstenkörpers 12 an dessen Oberseite 52 abgestützt ist, sowie die flach-ko­ nische - tellerfederförmige - Erweiterung, die zwischen dem inneren Mantel 36 und dem äußeren Mantel 46 des Kupplungsstückes 14 vermittelt, wirken aufgrund der Elastizität des verwendeten Kunststoffmaterials - Poly­ oximethylen (POM) - sowie aufgrund ihres Verlaufes quer zu der Angriffsrichtung der im Betrieb auf den Bürsten­ körper 12 und/oder das Maschinengestell wirkenden Kräf­ te, die im wesentlichen parallel zur zentralen Achse 24 der Kupplungseinrichtung angreifen, d. h. geeignet sind, Schwingungen anzuregen, die in Richtung der zentralen Achse 24 verlaufen und/oder, soweit sie außerhalb der zentralen Achse angreift, zu taumelnden Bewegungen des Bürstenkör­ pers Anlaß geben können, wie teller- oder blattfeder­ förmige Federelemente, die als solche geeignet sind, zum einen eine Schwingungsdämmung zu vermitteln, wodurch der Handhabungskomfort der Maschine verbessert wird, zum anderen auch als "stoßdämpfend" in dem Sinne zu wirken, daß über­ höhte Kräfte, die im rauhen Betrieb der Maschine auf­ treten können, innerhalb eines relativ großen Federweges von einigen Millimetern aufgefangen werden können, wo­ durch auch die mit der Kupplungseinrichtung 10 ausgerü­ stete Maschine in erhöhtem Maße geschont wird und die Gefahr einer Beschädigung durch Härtestöße reduziert wird. Die durch den Ringflansch 47 des Kupplungsstückes 14, einerseits, sowie durch dessen tellerfederförmige konische Erweiterung 44, andererseits, gebildeten Fe­ derelemente sind zwischen dem topfförmigen Nabenteil 36, das als starr betrachtet werden kann und dem Bür­ stenkörper 12, der ebenfalls als starr angesehen werden kann, über den äußeren zylindrischen Mantel 46 des Kupplungsstückes 14 mechanisch in Reihe geschaltet.
Die durch den Ringflansch 47 des Kupplungsstückes 14 gebildete "Feder" hat bei der dargestellten Konfigura­ tion eine kleinere Federkonstante als die durch die ko­ nische Erweiterung 44 des Kupplungsstückes 14 gebildete Feder. Ihr Federweg ist durch Anlage des radialen inne­ ren Randes des Ringflansches 47 an den radial inneren Rändern 63, 64 und 66 der Käfigflansche 21, 22 und 23 be­ grenzt.
Innerhalb desjenigen Bereiches möglicher Schwingungsam­ plituden, die nicht zu einer derartigen Anschlagbegren­ zung des Federweges der durch den Ringflansch 47 gebil­ deten Feder führen, ist die Gesamtfederkonstante der Federanordnung 47, 44 kleiner als die Federkonstante der "Ringflansch-Feder" was zu guten Dämmungseigenschaften der Federanordnung 47, 44 im Bereich kleiner Amplituden der im wesentlichen in Richtung der zentralen Achse 44 der Kupplungseinrichtung 10 erfolgenden Relativ-Schwin­ gungsbewegungen des Bürstenkörpers 12 gegenüber dem An­ triebsmotor 11 führt. Sobald - bei größeren Schwingungs­ amplituden - die Anschlagbegrenzung des Federweges für die Ringflansch-Feder 47 wirksam wird, ist - zu größe­ ren Auslenkungen hin - die größere Federkonstante der Tellerfeder 44 wirksam, deren Funktion im wesentlichen darin besteht, durch unsachgemäße Benutzung der Reini­ gungsmaschine auftretende Belastungen im Kupplungsbe­ reich aufzufangen und Materialbrüche zu vermeiden.
Bei dem zur Erläuterung gewählten Ausführungsbeispiel ist die Materialdicke der "Tellerfeder" 44 in dem radial inneren, unmittelbar an den Boden 27 des Nabenteils 26 anschließenden Bereich um etwa 1/3 geringer als im ra­ dial äußeren, an den äußeren Zylindermantel 46 außen und innen glatt anschließenden Bereich der eine Dicke von 4 mm hat. Verglichen mit einer über die radiale Ausdehnung der Tellerfeder 44 hinweg konstanten Dicke derselben wird hierdurch eine Reduzierung der Federkon­ stanten der Tellerfeder 44 erzielt. Eine derartige Re­ duzierung der Federkonstanten der Tellerfeder 44 kann, wie gestrichelt angedeutet, auch durch Ausnehmungen 123 erzielt werden, die axialsymmetrisch um die zentrale Achse 24 des Kupplungsstückes 14 gruppiert an dessen tellerfederförmiger Erweiterung 44 angeordnet sind.

Claims (15)

1. Kupplungseinrichtung zur rotatorischen Antriebs­ kopplung eines als Bürstenkörper einer Reinigungs­ bürste oder als Treibteller für eine Polierscheibe (Pad) einer Bodenreinigungsmaschine vorgesehenen, kreisscheibenförmigen Kunststoffkörpers mit deren Antriebsmotor, mit dessen Abtriebswelle über ein diese auf einem freien Abschnitt ihrer Länge um­ schließendes Nabenteil ein Kupplungsstück drehfest verbunden ist, das radial abstehende, bezüglich der zentralen Achse der Motorwelle axialsymmetrisch an­ geordnete Bajonettfahnen als motorseitige Kupplungs­ elemente einer Bajonettkupplung umfaßt, denen be­ züglich der zentralen Achse einer zentralen Öffnung des Kunststoffkörpers in derselben Axialsymmetrie angeordnete, radial in die Öffnung hineinragende Käfigflansche als scheibenseitige Kupplungselemente entsprechen, die an ihrer dem Motor abgewandten Un­ terseite in die Öffnung hineinragende Mitnahmerip­ pen haben, durch deren Anlage an radialen Anschlag­ flächen der Bajonettfahnen die durch Eintauchen des Kupplungsstücks in die Öffnung des Kunststoffkör­ pers und Drehung relativ zu diesem erreichbare Mit­ nahmeposition der Kupplungselemente bestimmt ist, in der an dem Kupplungsstück und an dem Kunststoff­ körper vorgesehene, komplementär gestaltete Rast­ stücke und -vertiefungen einer Rasteinrichtung selbsttätig in wechselseitigen Eingriff gelangen und eine kraft-formschlüssige Fixierung des Kunst­ stoffkörpers an dem Kupplungsstück vermitteln, die durch Verdrehen des Kunststoffkörpers relativ zu dem Kupplungsstück wieder lösbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kupplungsstücks (14) als ein einstückiges Kunststoffteil ausgebildet ist, das einen an der Oberseite der Käfigflansche (21, 22, 23) des kreisscheibenförmigen Kunststoffkörpers (12) abstützbaren, radialen Ringflansch (47) hat, daß an diesem Ringflansch in der der Axialsymmetrie der Anordnung der Käfigflansche (21, 22, 23) des schei­ benförmigen Kunststoffkörpers (12) sowie derjenigen der Bajonettfahnen (16, 17, 18) des Kupplungsstückes (14) entsprechenden Gruppierung oberhalb der Bajo­ nettfahnen Führungsfenster (119) angeordnet sind, in denen als Raststücke vorgesehene Rastzapfen (111, 112, 113) axial verschiebbar geführt und in Rastausnehmungen (108, 109), die an den Oberseiten der Käfigflansche (21, 22, 23) angeordnet sind, ein­ rückbar sind, daß diese Rastzapfen (111, 112, 113) an der Unterseite eines ringscheibenförmigen, aus ei­ nem elastisch nachgiebigen Kunststoff bestehenden Deckels (114) angeordnet sind, und daß dieser Deckel (114) in radialem Abstand von den Führungsfenstern (119) im peripheren Randbereich des Ringflansches (47) an diesem axial zugfest verankerbar ist.
2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ringflansch (47) des Kupp­ lungsstückes (14) einen radial vorspringenden Rand­ wulst (118) hat und daß der Deckel (114) einen schmalen, mantelförmigen, in seiner an dem Kupp­ lungsstück (14) verankerten Position zu dem kreis­ scheibenförmigen Kunststoffkörper (12) hinweisenden Rand (116) mit einem nach innen weisenden Randwulst (117) hat und unter radialer Aufweitung des mantel­ förmigen Rands (116) derart auf den Ringflansch (47) aufdrückbar ist, daß der innere Randwulst (117) des Deckels (114) in eine den Randwulst (118) des Ringflansches (47) untergreifende Position ge­ langt und der Deckel (114) mit seiner Unterseite an dem Ringflansch (47) anliegend an diesem kraft­ formschlüssig gehalten ist.
3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rastzapfen (111, 112, 113) und die Bajonettfahnen (16, 17, 18) des Kupp­ lungsstückes (14) symmetrisch zu Radialebenen (81, 82, 83) des Kupplungsstückes (14) ausgebildet sind, die paarweise einen Winkel von 120° einschließen.
4. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (108, 109) als an den Käfigflanschen (21, 22, 23) des kreisscheibenförmigen Kunststoffkörpers (12) ange­ ordnete, flache, vorzugsweise zur zentralen Öffnung (20) hin offene Nuten mit radial verlaufenden Nut­ wangen ausgebildet sind, die zum Nutgrund hin schräg, vorzugsweise unter 45° abfallen und sich in radialer Richtung über den überwiegenden Teil der radialen Breite der Käfigflansche erstrecken.
5. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastzapfen (111, 112, 113) in radialer Richtung nur über einen Teil der radialen Ausdehnung der Rastvertiefungen (108, 109) des kreisscheibenförmigen Kunststoffkör­ pers (12) und/oder der radialen Ausdehnung der Füh­ rungsfenster (119) des Ringflansches (47) des Kupp­ lungsstückes (14) erstrecken.
6. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand der Rastzapfen (111, 112, 113) vom äußeren Rand (116) des Deckels (114) zwischen sechs- und zwölf-mal größer ist als dessen Materialdicke .
7. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in radialer und die in Umfangsrichtung gemessene Ausdehnung der Rastzapfen (111, 112, 113) größer ist als die doppel­ te Materialdicke des Kunststoffdeckels (114).
8. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rastzapfen (111, 112, 113) als wannenförmige Ausbuchtungen des Bodens von ihrer­ seits wannenförmigen Vertiefungen des Kunststoff­ deckels (114) ausgebildet sind, deren azimutale Ausdehnung größer ist als diejenige der Rastzapfen (111, 112, 113).
9. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Rastvertie­ fungen (108, 109) der Materialdicke des Kunststoff­ deckels (114) im Bereich der Rastzapfen (111, 112, 113) entspricht.
10. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzapfen (111, 112, 113) oder diese als Ausbuchtungen umfassende Vertiefungen des Deckels (114) zwischen radial nach außen gerichteten Ausbuchtungen (121) des Randes (122) der zentralen Öffnung des Deckels (114) ange­ ordnet sind.
11. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (14) mittels eines zylindrisch-topfförmigen Naben­ teils (26) drehfest mit der Motorwelle (13) des An­ triebsmotors (11) verbunden ist, wobei der die Mo­ torwelle (13) koaxial umgebende zylindrische Mantel (36) dieses Nabenteils (26) über eine konisch-tel­ lerfederförmige Erweiterung, die an der dem anzu­ treibenden Kunststoffkörper (12) zugewandten Seite des Kupplungsstückes (14) angeordnet ist, an einen zweiten, den Mantel (36) des Nabenteils (26) in ra­ dialem Abstand (a) koaxial umgebenden und sich über einen Teil der Länge dieses inneren Mantels (36) erstreckenden Zylindermantels (46) anschließt, von dessen dem anzutreibenden Kunststoffkörper (12) zu­ gewandten, unteren Abschnitt die Bajonettfahnen (16, 17, 18) ausgehen und von dessen dem Motor (11) zugewandten Stirnrand der mit den Führungsfenstern (119) versehene Ringflansch (47) ausgeht, und daß die radial inneren, in azimutaler Richtung verlau­ fenden Ränder der Führungsfenster (119) entlang des äußeren Randes (54) des äußeren Zylindermantels (46) verlaufen.
12. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der innere Rand (122) des ring­ scheibenförmigen Deckels (114) innerhalb des ring­ förmigen Querschnittsbereiches des äußeren Zylin­ dermantels (46) verläuft.
13. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 11 oder Anspruch 11 in Kombination mit Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verhältnis b/a der radialen Brei­ te b des Ringflansches (47) des Kupplungsstückes (14) zu dem lichten radialen Abstand (a) der beiden Zylindermäntel (36, 46) des Kupplungsstückes (14) einen Wert zwischen 2 und 5, vorzugsweise einen Wert um 3 hat.
14. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Außendurchmesser des Deckels (114) einen Wert um 150 mm hat und sein Innendurchmesser einen Wert um 80 mm, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialdicke des Kunststoffdeckels (114) zwi­ schen 1,5 und 2,5 mm, vorzugsweise um 1,8 mm be­ trägt, daß die Wanddicke der zylindermantel- und flanschförmigen Elemente des Kupplungsstückes (14) etwa dem doppelten Wert der Dicke des Kunststoff­ deckels (114) entspricht und vorzugsweise einen Wert zwischen 3,5 und 4 mm hat und daß der Deckel (114) und das Kupplungsstück (14) aus Polyoximethy­ len (POM) oder einem damit äquivalenten Kunststoff­ material bestehen.
15. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzapfen (111, 112, 113) innerhalb der Grundflächen der Bajo­ nettfahnen (16, 17, 18) angeordnet sind, derart, daß sowohl ihre radiale wie auch ihre azimutale Ausdeh­ nung kleiner ist als diejenige der Bajonettfahnen, und daß die Käfigflansche (21, 22, 23) des kreis­ scheibenförmigen Kunststoffkörpers (12) mit jeweils zwei Rast-Vertiefungen (108, 109) versehen sind, die symmetrisch bezüglich der radialen Mittelebenen der Käfigflansche (21, 22, 23) angeordnet sind.
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