DE4215802C2 - Kupplungseinrichtung - Google Patents
KupplungseinrichtungInfo
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- DE4215802C2 DE4215802C2 DE19924215802 DE4215802A DE4215802C2 DE 4215802 C2 DE4215802 C2 DE 4215802C2 DE 19924215802 DE19924215802 DE 19924215802 DE 4215802 A DE4215802 A DE 4215802A DE 4215802 C2 DE4215802 C2 DE 4215802C2
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Landscapes
- Brushes (AREA)
- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung zur
rotatorischen Antriebskopplung eines als Bürstenkörper
einer Reinigungsbürste oder als Treibteller für eine
Polierscheibe (Pad) einer Bodenreinigungsmaschine vor
gesehenen kreisscheibenförmigen Kunststoffkörpers mit
deren Antriebsmotor mit dessen Antriebswelle über ein
diese auf einem freien Abschnitt ihrer Länge umschließen
des, topfförmiges Nabenteil ein mit diesem einstückig
aus Kunststoff bestehendes Kupplungsstück drehfest ver
bunden ist, das radial abstehende, bezüglich der zentra
len Achse der Motorwelle axialsymmetrisch angeordnete
Bajonettfahnen als motorseitige Kupplungselemente einer
Bajonettkupplung umfaßt, denen bezüglich der zentralen
Achse einer zentralen Öffnung des - anzutreibenden -
kreisscheibenförmigen Kunststoffkörpers in derselben
Axialsymmetrie angeordnete, radial in die Öffnung hin
einragende Käfigflansche als scheibenseitige Kupplungs
elemente entsprechen, die an ihrer Unterseite in die
Öffnung hineinragende Mitnahmerippen haben, durch deren
Anlage an radialen Anschlagflächen der Bajonettfahnen
die Mitnahmeposition der Kupplungselemente der Bajonett
kupplung bestimmt ist.
Eine derartige Kupplungseinrichtung ist durch das
DE-GM 91 10 277.4 bekannt. Die bekannte Kupplungseinrichtung
ist "symmetrisch" in dem Sinne ausgebildet, daß sie
auch für alternative Drehrichtungen des elektrischen
Antriebsmotors der Bodenreinigungsmaschine eine Mitnah
me des Bodenbearbeitungs-Werkzeuges, z. B. einer Reini
gungsbürste vermittelt und ermöglicht ein schnelles und
bequemes Ankoppeln einer solchen Bürste in der Weise,
daß auf die am Boden liegende Bürste das Maschinenge
stell mit seinem Antrieb zentrisch angesetzt wird, wo
bei die Bajonettfahnen durch Eintauchen des Kupplungs
stückes in die Öffnung des Kunststoffkörpers und Dre
hung relativ zu diesem - durch Einschalten des Antriebs
motors - in die für den Antrieb der Reinigungsbürste
erforderliche Mitnahmeposition gelangen, die infolge
der in Betrieb der Bürste zu überwindenden Reibung er
halten bleibt und zusätzlich durch eine selbsttätig
wirkende federelastische Rast-Einrichtung gesichert
ist.
Die bekannte Kupplung muß, um den im Betrieb auftreten
den Belastungen und Erschütterungen standhalten zu kön
nen, sehr stabil ausgeführt sein, was jedoch wegen der
hieraus resultierenden weitgehend starren Ausbildung
der Kupplungselemente - Bajonettfahnen und Käfigflan
sche -, die nicht exakt formschlüssig ineinandergrei
fend ausgebildet sein dürfen, sondern ein gewisses Min
destspiel gegeneinander haben müssen, das Voraussetzung
für ein leichtgängiges An- und Abkoppeln des jeweiligen
Boden-Bearbeitungswerkzeuges an den und von dem Antrieb
der Reinigungsmaschine erforderlich ist, aufgrund hier
nach möglicher Schwingungen des angetriebenen Teils
gegen den Antrieb zu unangenehmer Geräuschentwicklung
führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kupplungsein
richtung der eingangs genannten Art dahingehend zu ver
bessern, daß sie bei gleichwohl leichterem Aufbau hin
reichende Stabilität der zu erzielenden Antriebskopp
lung vermittelt und mit einer geringeren Geräuschent
wicklung behaftet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Hiernach hat das Nabenteil des Kupplungsstückes an sei
nem dem Motor der Reinigungsmaschine abgewandten Ende
eine seinen zylindrischen, die Motorwelle umschließen
den Kunststoffmantel nach unten hin fortsetzende,
flach-konische, insgesamt tellerfederförmige Erweite
rung, die mit glatter Wölbung an einen zweiten in ra
dialem Abstand den die Motorwelle unmittelbar umgeben
den - inneren - Zylindermantel koaxial umgebenden,
äußeren Zylindermantel anschließt, der sich über einen
Teil der Länge des Nabenteils erstreckt, die größer ist
als die zwischen der Oberseite des kreisscheibenförmi
gen Kunststoffkörpers und dessen Unterseite gemessene
axiale Ausdehnung der zentralen Kupplungsöffnung des
kreisscheibigen Kunststoffkörpers und an seiner dem Mo
tor zugewandten Seite in einen radialen Ringflansch
übergeht, der über eine an seiner dem Motor abgewandten
Unterseite angeordnete periphere Stützrippe an der dem
Motor zugewandten Seite des kreisscheibenförmigen
Kunststoffkörpers axial abstützbar ist, wobei das Ver
hältnis b/a der zwischen der Außenfläche des äußeren
Zylindermantels und dem inneren Rand der Stützrippe ge
messenen radialen Breite b dieses Ringflansches zu dem
lichten radialen Abstand a zwischen den beiden Zylin
dermänteln des Kupplungsstückes einen Wert zwischen 4
und 2 hat und das Verhältnis b/h der radialen Breite b
des Ringflansches zu der axialen Höhe h der Stützrippe
einen Wert zwischen 15 und 5 hat.
Dieser Ringflansch einerseits, und die tellerfederför
mige Erweiterung, andererseits, bilden je ein federela
stisches Element, die geeignet sind, eine geräuschmin
dernde Dämmung von Schwingungen zu bewirken, die z. B.
durch Unebenheiten des Bodens oder durch eine ungleich
mäßige Führung der Bodenreinigungsmaschine durch den
Benutzer angeregt werden können. Dadurch, daß diese
beiden Federelemente, deren Federkonstanten verschieden
sind, über den äußeren Zylindermantel des Kupplungs
stückes mechanisch in Reihe gefaltet sind, ist die Ge
samtfederkonstante dieser elastischen Reihenschaltung
bei kleinen Auslenkungen des kreisscheibenförmigen
Kunststoffkörpers gegenüber dem Antriebsmotor, die
nicht zu einem Anschlagen des inneren Randes des Ring
flansches an den Käfigflanschen des Kunststoffkörpers
führen, besonders gering, wodurch für den im Betrieb
der Bodenreinigungsmaschine statistisch bedeutsamsten
Betriebszustand, nämlich, daß der Kunststoffkörper re
lativ zum Antriebsmotor axiale Schwingungen relativ
kleiner Amplitude ausführt, eine besonders wirksame
Geräuschdämmung erzielt wird. Andererseits wird für den
Fall, daß der Federweg der schwächeren, durch den Ring
flansch gebildeten Feder, der durch die Höhe ihrer Ab
stützrippe bestimmt ist, erschöpft ist, was z. B. durch
unbeabsichtigtes Überfahren eines Hindernisses wie bei
spielsweise eines am Boden angeordneten Türanschlages
eintreten kann, so vermittelt die "kräftigere" durch
die tellerfederförmige Erweiterung des Nabenteils des
Kupplungsstückes gebildete Feder im Kupplungsbereich
noch eine hinreichende Nachgiebigkeit, um Beschädigun
gen der Kupplungselemente zu vermeiden.
Um die erwünschte Nachgiebigkeit des Ringflansches und
der tellerfederförmigen Brücke zwischen den Zylinder
mänteln des Kupplungsstückes unter Einhaltung im wesent
lichen einheitlicher spritzgußtechnisch günstiger Wand
dicken des Kupplungsstückes bei Wahrung der erforderli
chen mechanischen Stabilität desselben zu erzielen,
ist es zweckmäßig, diese federelastischen Elemente in
einem relativ großen radialen Abstand von der durch die
zentrale Achse der Motorwelle markierten zentralen Ach
se der Kupplungseinrichtung insgesamt anzuordnen und
daher vorteilhaft, wenn der Innendurchmesser des inne
ren Zylindermantels des Kupplungsstückes zwei bis drei
mal größer ist als der Durchmesser der Motorwelle und
zwischen dem inneren Zylindermantel und der Motorwelle
ein dickwandig-hülsenförmiger Mitnahmekörper angeordnet
ist, der den Raum zwischen dem inneren Zylindermantel
und der Welle vollständig ausfüllt und durch äußere
Nut- und Feder-Verbindungen sowie mindestens eine inne
re Nut- und Feder-Verbindung drehfest mit dem Zylinder
mantel und der Motorwelle verbunden ist, wobei die Fe
derrippen der äußeren Nut- und Feder-Verbindungen
zweckmäßigerweise an dem Zylindermantel angeordnet und
mit diesem einstückig ausgebildet sind.
In einer typischen Gestaltung der Kupplungseinrichtung,
bei welcher deren Kupplungsstück aus einem Polyoxime
thylen (POM) oder einem hiermit äquivalenten Kunststoff
material besteht, entspricht dann die zwischen der mo
torseitigen Ringstirnfläche des zylindrischen Mantels
des Nabenteils und dessen innerer Bodenfläche gemessene
axiale Tiefe desselben innerhalb eines Variationsberei
ches von ± 10% dem Innendurchmesser des Nabenteils und
dieses hat dann bei einem Wert des Innendurchmessers
von etwa 50 mm eine Wanddicke von 4 mm ± 0,5 mm, der
- im wesentlichen - auch die Wanddicken der übrigen
Elemente des Kupplungsstückes entsprechen.
Abweichend von einer derartigen "gleichförmigen" Wand
dicken-Gestaltung des Kupplungsstückes kann es um einen
erwünschten Wert der Federkonstanten des durch die tel
lerförmige Erweiterung gebildeten federnden Elementes
zu erzielen, vorteilhaft sein, wenn deren Dicke in der
Nähe des Nabenteils geringer ist als im Bereich ihres
Anschlusses an den äußeren Zylindermantel und von in
nen, wo ihre - minimale - Dicke zwischen 2/3 und 3/4
der Dicke des äußeren Zylindermantels beträgt, nach
außen stetig bis auf dessen Dicke anwächst. Gegenüber
einer konstanten Wanddicke dieser tellerfederförmigen
Erweiterung über deren radiale Ausdehnung hinweg gese
hen wird hierdurch eine Verminderung der Federkonstan
ten, d. h. eine "weichere" Ausbildung der Tellerfeder er
reicht. Zu demselben Zweck kann die tellerfederförmige
Erweiterung auch mit in axialsymmetrischer Verteilung
bezüglich der zentralen Achse der Kupplungseinrichtung
angeordneten Aussparungen versehen sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels hinsicht
lich ihrer baulichen und funktionellen Eigenschaften
beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung zur
Antriebskopplung einer einen kreisscheibenför
migen Bürstenkörper aus Kunststoff umfassenden
Reinigungsbürste einer Bodenreinigungsmaschine
mit einem mit der Abtriebswelle eines Antriebs
motors drehfest verbundenen Kupplungsstück so
wie mit an dem kreisscheibenförmigen Bürsten
körper angeordneten Stütz- und Mitnahmeelemen
ten, in teilweise abgebrochener Darstellung im
Schnitt längs der zentralen Achse der Abtriebs
welle des Antriebsmotors der Bodenreinigungsma
schine
Fig. 2 den Bürstenkörper der Bodenreinigungsmaschine
gemäß Fig. 1 in Draufsicht gesehen von der Mo
torseite her,
Fig. 3 den Bürstenkörper gemäß Fig. 2 in vereinfach
ter, perspektivischer Ansicht, schräg von oben
her gesehen,
Fig. 4 das Kupplungsstück der Kupplungseinrichtung ge
mäß Fig. 1 in einer dieser entsprechenden An
sicht von oben, teilweise abgebrochen, teilwei
se im Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 4a Einzelheiten der Gestaltung von Käfigflanschen
des Bürstenkörpers gemäß Fig. 2 sowie von Bajo
nettfahnen des Kupplungsstückes gemäß Fig. 3
und
Fig. 5 ein an das Kupplungsstück der Kupplungseinrich
tung gemäß Fig. 1 ansetzbares, durch rastenden
Eingriff mit einer Umfangsrippe des Kupplungs
stückes an diesem gegen axiale Relativbewegun
gen sicherbares Abdeckelement, das mit durch
Aussparungen eines ringscheibenförmigen Stütz
flansches des Kupplungsstückes axial hindurch
tretenden Rastvorsprüngen versehen ist, durch
deren Eingriff mit komplementär gestalteten
Vertiefungen des Bürstenkörpers eine bis zu ei
nem Schwellenwert einer zum Lösen der Kupplung
erforderlichen Kraft drehfeste Verbindung des
Kupplungsstückes mit dem Bürstenkörper erziel
bar ist.
In der Fig. 1 ist durch eine insgesamt mit 10 bezeich
nete Kupplungseinrichtung, einen - elektrischen - An
triebsmotor 11 und eine Reinigungsbürste mit kreisschei
benförmigem Bürstenkörper 12 eine Bodenreinigungsmaschi
ne repräsentiert, die mit verschiedenen, der Bauform
mit kreisscheibenförmigem Grundkörper nach ähnlichen,
dem Verwendungszweck - Kehren, Schleifen, Scheuern, Po
lieren - nach erheblich verschiedenen Reinigungs- bzw.
Bearbeitungswerkzeugen verwendbar ist, die bei bestim
mungsgemäßem Gebrauch rotierend angetrieben werden und
mittels der Kupplungseinrichtung 10 mit dem Antriebsmo
tor 11 lösbar kuppelbar sind.
Diese Kupplungseinrichtung 10 ist als Bajonett-Kupplung
ausgebildet, die ein mit der Abtriebswelle 13 des An
triebsmotors 11 drehfest verbindbares, als Nabe für den
Bürstenkörper 12 dienendes, insgesamt mit 14 bezeichne
tes Kupplungsstück mit radial nach außen abstehenden,
ringsektor-förmigen Bajonettfahnen 16, 17, 18 (Fig. 4)
als nabenfeste Kupplungselemente und vom Rand 19 (Fig.
2) einer zentralen kreisrunden Öffnung 20 des Bürsten
körpers 12, in die das Kupplungsstück 14 eintauchen
kann, radial nach innen abstehende, ebenfalls ringsek
tor-förmige Käfig-Flansche 2-1, 22, 23 als scheibenfeste
Kupplungselemente umfaßt (Fig. 2 und 3). Das Kupplungs
stück 14 hat ein zentrales, zylindrisch-topfförmiges
Nabenteil 26 mit ebenem Boden 27, der eine zentrale
Bohrung 28 hat, durch die ein mit seinem Kopf 30 an der
in der Gebrauchslage gesehen unteren Außenfläche 29 des
Bodens 27 abstützbarer Schraubbolzen 31 hindurchtritt,
der, mit einer zentralen Gewindebohrung 32 der Motor
welle in Eingriff stehend, die Befestigung des Naben
teils 26 an der Motorwelle 13 vermittelt, wobei das
Nabenteil 26 mit der Innenfläche 33 seines Bodens 27 an
die freie Stirnfläche 34 der Motorwelle 13 angedrückt
ist. Der vom Boden 27 des Nabenteils 26 aufragende Man
tel 36 des Nabenteils 26 ist, vom Boden 27 des Naben
teils 26 aufragend, mit seiner freien Stirnfläche 37
zum Motor 11 hinweisend angeordnet und umschließt die
Motorwelle 13 auf dem größten Teil ihrer Länge in ra
dialem Abstand koaxial.
Der Innendurchmesser des Mantels 36 des Nabenteils 26
des Kupplungsstückes 14 hat beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel einen Wert von 60 mm, was dem dreifachen
des Durchmessers der Motorwelle 13 entspricht. In den
Innenraum des topfförmigen Nabenteils 26 ist ein der
Grundform nach dickwandig-hülsenförmiger Mitnahmekörper
38 eingesetzt, der mittels einer zentralen Nut- und Fe
der-Verbindung, deren Nut 39 an dem Mitnahmekörper 38
und deren Feder 41 an der Motorwelle 13 angeordnet ist,
drehfest mit der Motorwelle 13 und durch insgesamt
sechs bezüglich der zentralen Achse 24 des Kupplungs
stückes 14, die - im montierten Zustand - mit der zen
tralen Achse der Motorwelle 13 zusammenfällt, axialsym
metrisch gruppierten Nut- und Feder-Verbindungen, deren
Nuten 42 an dem Mitnahmekörper 38 angeordnet sind und
deren Federn 43 als von der Innenseite des Mantels 36
des Nabenteils 26 radial abstehende Federrippen ausge
bildet sind, drehfest mit dem Kupplungsstück 14 verbun
den ist, wobei der Mitnahmekörper 38 den Raum zwischen
dem zylindrischen Mantel 36 des Nabenteils 26 und der
Motorwelle 13, abgesehen von schmalen Spalten, die zwi
schen der freien Längsstirnfläche des jeweiligen Feder
elements und dem diesen jeweils gegenüberliegenden Nut
grund verbleiben, vollständig ausfüllt und sich mit
seiner inneren Ring-Stirnfläche an der Innenfläche 33
des Bodens 27 des topfförmigen Nabenteils 26 abstützt.
Gleichsam in Fortsetzung des zylindrischen Mantels 36
des Nabenteils 26 hat das Kupplungsstück 14 unterhalb
des Bodens 27 und unmittelbar an diesen anschließend
eine flach-konische tellerfeder-förmige Erweiterung 44,
an die mit glatter Krümmung deren Krümmungsradius an
der Innenseite 1,5 mm und an der Außenseite 5 mm be
trägt, ein äußerer Zylindermantel 46 anschließt, der
den Zylindermantel 36 des Nabenteils 26 in radialem Ab
stand koaxial umgibt und etwa in der halben, zwischen
der äußeren Bodenfläche 29 des Nabenteils 26 und der
freien Ringstirnfläche 37 seines Zylindermantels 36 ge
messenen Höhe desselben in einen radialen Ringflansch
47 übergeht, der an seiner dem Bürstenkörper 12 zuge
wandten Seite 48 - gemäß der Darstellung der Fig. 1
seiner Unterseite - mit einer entlang seines äußeren
Randes verlaufenden, schmalen, kreisringförmigen Stütz
rippe 49 versehen ist, mit der das Kupplungsstück 14 an
der dem Borstenbesatz 51 abgewandten oberen, radial
ebenen Begrenzungsfläche 52 des Bürstenkörpers 12 axial
abstützbar ist.
Die zwischen dem inneren Rand 53 der Stützrippe 49 und
der äußeren Mantelfläche 54 des äußeren Mantels 46 des
Kupplungsstückes 14 gemessene radiale Breite b des ra
dialen Ringflansches 47 des Kupplungsstückes 14 beträgt
beim dargestellten Ausführungsbeispiel 25 mm und ent
spricht etwa dem 3fachen des radialen Abstandes a der
inneren Mantelfläche 56 des äußeren Mantels 46 des
Kupplungsstückes 14 von der äußeren Mantelfläche 57 des
Mantels 36 seines topfförmigen Nabenteils 26, der durch
die tellerfeder-förmige Erweiterung 44 des Kupplungs
stückes 14 überbrückt wird.
Die in der in der Fig. 1 dargestellten Konfiguration
den lichten Abstand des radialen Ringflansches 47 des
Kupplungsstückes 14 von der Anlagefläche 52 des Bür
stenkörpers 12 bestimmende Höhe h der Stützrippe 49 be
trägt beim dargestellten Ausführungsbeispiel 2,5 mm und
somit etwa 1/10 der radialen Breite b des radialen
Ringflansches 47 des Kupplungsstückes 14.
Der Bürstenkörper 12 hat in seinem zentralen Teil, der
sich zwischen einer äußeren, an der Oberseite des Bür
stenkörpers 12 angeordneten konkaven Ringstufe 58 und
dem inneren Rand 19 der zentralen Öffnung 21 des Bür
stenkörpers 12 erstreckt und größtenteils von dem radi
alen Ringflansch 47 des Kupplungsstückes abgedeckt ist,
eine etwas größere Dicke D als in seinem radial äußeren
Bereich, an dessen Unterseite der Borstenbesatz 51 an
geordnet ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
beträgt die Dicke D des zentralen Bereiches des Bür
stenkörpers 12 22,5 mm, während die Dicke D im radial
äußeren Bereich 18 mm beträgt.
Die Käfigflansche 21, 22 und 23 sind jeweils symmetrisch
zu Radialebenen 59, 61 und 62 ausgebildet, die sich in
der zentralen Achse 24 der Kupplungseinrichtung 10
schneiden und paarweise jeweils einen Winkel Φ von
120° einschließen (Fig. 2 und 3). Sie sind einstückig
mit dem Bürstenkörper 12 ausgebildet, wobei ihre oberen
Begrenzungsflächen mit der ringförmigen, inneren, ra
dial verlaufenden, oberen Begrenzungsfläche des Bür
stenkörpers fluchten, an der das Kupplungsstück 14 mit
seiner ringförmigen Stützrippe 49 abstützbar ist. Ihre
in axialer Richtung gemessene Dicke c beträgt beim dar
gestellten Ausführungsbeispiel 9 mm, d. h. etwa 2/5 der
Dicke des Bürstenkörpers in dessen zentralem Bereich.
Ihre gemäß der Darstellung der Fig. 2 inneren, kreis
förmig gebogenen Ränder 63, 64 und 66 - und Stirnflä
chen - verlaufen entlang eines in der Fig. 2 gestri
chelt eingezeichneten, mit der zentralen Achse 24 ko
axialen Kreises 67, dessen Durchmesser beim dargestell
ten Ausführungsbeispiel einen Wert von 94 mm hat und um
4 mm größer ist als der Außendurchmesser des äußeren
Zylindermantels 46 des Kupplungsstückes 14. Die diesem
Kreis 67 folgenden inneren Stirnflächen der Käfigflan
sche 21, 22 und 23 schließen über radiale Stirnflächen
68 und 69 an die kreiszylindrische, entsprechend dem
inneren Rand 19 der zentralen Öffnung 20 des Bürsten
körpers 12 verlaufende Wand 71 dieser Öffnung 20 an,
deren Durchmesser beim dargestellten Ausführungsbei
spiel 119 mm beträgt.
Die Käfig-Flansche 21, 22 und 23 haben an ihren Unters
eiten mittig angeordnete Mitnahmerippen 72, 73 und 74
mit radial verlaufenden, seitlichen Anschlagflächen 76
und 77 durch deren Abstützung an entsprechenden, radial
verlaufenden Anschlagflächen 78 bzw. 79 der Bajonett
fahnen 16, 17 und 18 des Kupplungsstückes 14 (Fig. 4)
die Mitnahme des Bürstenkörpers 12 erfolgt, wenn das
Kupplungsstück 14 rotierend angetrieben ist.
Auch die Bajonettfahnen 16, 17 und 18 des Kupplungs
stückes 14 und dieses insgesamt sind symmetrisch zu
drei Radialebenen 81 und 82 bzw. 83 ausgebildet, die
sich entlang der zentralen Längsachse 24 der Kupplungs
einrichtung 10 schneiden und jeweils paarweise den Win
kel Φ von 120° einschließen. Die Bajonettfahnen 16,
17 und 18 des Kupplungsstückes 14, die, gesehen in der
Darstellung der Fig. 1, d. h. in dem die Antriebskupp
lung zwischen dem Motor 11 und dem Bürstenkörper 12
vermittelnden "geschlossenen" Zustand der Kupplungsein
richtung 10, unterhalb je eines der seitlich an die
Mitnahmerippen 72, 73 und 74 anschließende Hälften der
Käfigflansche 21 und 22 bzw. 23 angeordnet sind und in
der Draufsicht der Fig. 4 die Grundform von Kreissek
tor-Flügeln haben, deren äußere, kreisbogenförmig ge
krümmte Ränder 84 entlang eines Kreises 86 verlaufen,
dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmes
ser der zentralen Öffnung 20 des Bürstenkörpers und
beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen Wert von
114 mm hat, sind in der Form kleiner nach oben offener
Balkone realisiert, deren untere Boden-Begrenzungsflä
chen 87 (Fig. 1) in Höhe der unteren Begrenzungsfläche
88 des Bürstenkörpers 12 verlaufen, und deren obere
Begrenzungsflächen, die durch die ineinander übergehen
den freien Stirnflächen ihrer radialen Balkonwände 89
und 91 sowie ihrer sich zwischen diesen erstreckenden
gekrümmten Balkonwände 92 gebildet sind, in einem klei
nen lichten Abstand von den unteren Begrenzungsflächen
93 und 94 (Fig. 3) der Käfigflansche 21 und 22 bzw. 23
verlaufen, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel,
bei dem die Höhe der balkonförmigen Bajonettfahnen 16
und 17 bzw. 18 etwa der halben Höhe des zylindrischen
Abschnittes der Außenfläche 54 des äußeren Zylinderman
tels 46 des Kupplungsstückes 12 entspricht, 0,5 mm be
trägt. Dieser lichte Abstand zwischen den Bajonettfahne
16, 17 und 18 des Kupplungsstückes 14 und den Käfigflan
schen 21, 22 und 23 des Bürstenkörpers 12 ist dann vor
handen, wenn der Bürstenkörper 12 über den Borstenbe
satz 51 "horizontal" auf dem Fußboden abgestützt ist
und das Kupplungsstück 14 unter der Last des Antriebs
motors 11 und weiterer, nicht dargestellter Maschinen
teile über die Stützrippe 49 des Kupplungsstückes 14 an
der Oberseite 52 des Bürstenkörpers 12 - axial - abge
stützt ist.
Das Ankuppeln der Bürste 12, 51 an den Antrieb der Ma
schine kann in der Weise erfolgen, daß das Maschinenge
stell mit dem Motor 11 auf die am Boden liegende Bürste
aufgesetzt wird, wobei die Bajonettfahnen 16, 17 und 18
zwischen je zwei benachbarten Käfigflanschen 21 und 22
bzw. 23 in die zentrale Öffnung 20 des Bürstenkörpers
12 eintauchen, bis die in der Fig. 1 dargestellte Posi
tion erreicht ist, in der das Kupplungsstück 14 mit
seiner Stützrippe 49 an dem Bürstenkörper 12 abgestützt
ist. Das zentrische Ansetzen des Kupplungsstückes 14 an
den Bürstenkörper 12 wird dadurch erleichtert, daß die
insgesamt ringrippenförmige, nach unten über die unte
ren, rechtwinklig zur zentralen Achse 24 verlaufenden
Begrenzungsflächen 87 der Bajonettfahnen 16, 17 und 18
vorspringende Wölbung 107, über die die tellerfederför
mige Erweiterung 44 des Kupplungsstückes 14 an dessen
äußeren Zylindermantel 46 anschließt, beim Vorbeitreten
an den inneren Rändern 63, 64 und 66 der Käfigflansche
21, 22 und 23 eine Zentrierwirkung entfaltet. Um das
Eintauchen der Bajonettfahnen 16, 17 und 18 zwischen den
Käfigflanschen 21 und 22 sowie 23 zu erleichtern, sind
die balkonförmigen Bajonettfahnen 16, 17 und 18 boden
seitig mit äußeren schrägen Fasenflächen 96, 97 und 98
versehen (Fig. 4a), über die die radialen Anschlagflä
chen 78 und 79 und die äußeren, gekrümmten Randflächen
84 der Bajonettfahnen 16, 17 und 18 an die unteren Bo
denbegrenzungsflächen 87 der Bajonettfahnen anschließen.
Ebenfalls das Eintauchen des Kupplungsstückes 14 in die
Öffnung 20 des Bürstenkörpers erleichternde schräge Fa
senflächen 99 und 101 sind auch entlang der oberen Rän
der der radialen Stirnflächen 68 und 69 der Käfigflan
sche 21, 22 und 23 vorgesehen. Auf analoge Weise wird
durch schräge Fasen 102 und 103, die sich entlang der
unteren Ränder der radialen Stirnflächen 68 und 69 der
Käfigflansche 21, 22 und 23 erstrecken sowie durch
schräge Fasen 104 und 106, die sich entlang der oberen
radialen Ränder der radialen Anschlagflächen 78 und 79
der Bajonettfahnen 16, 17 und 18 erstrecken, das Aus
rücken des Kupplungsstückes 14 aus der zentralen Öff
nung 20 des Bürstenkörpers 12 erleichtert.
Bei dem zur Erläuterung gewählten Ausführungsbeispiel
hat die in Winkelgraden gemessene azimutale Ausdehnung
- "Breite" - ϕM der Mitnahmerippen 72, 73 und 74 der
Käfigflansche 21, 22 und 23 des Bürstenkörpers 12 einen
Wert von 9°. Die azimutale Ausdehnung ϕB der Bajo
nettfahne 16, 17 und 18 beträgt 37°. Die azimutalen Aus
dehnungen ϕK der beidseits je einer der Mitnahmerip
pen 72, 73 und 74 angeordneten Teile der Käfigflansche
21, 22 und 23, gemessen zwischen der jeweiligen radialen
Stirnfläche 68 bzw. 69 und der benachbarten Anschlag
fläche 76 bzw. 77 betragen 36°. Der azimutale Abstand
ϕA der in Umfangsrichtung des Bürstenkörpers 12 gese
hen einander benachbarter radialer Stirnflächen 68 und
69 je zweier Käfigflansche, zwischen denen eine Bajo
nettfahne beim Eintauchen des Kupplungsstückes 14 in
die Öffnung 20 des Bürstenkörpers 12 vorbeitreten muß,
beträgt somit 39°, was ausreichendes Spiel für das Ein
tauchen des Kupplungsstückes 14 in die
Bürstenkörper-Öffnung 20 ergibt.
Nachdem das Kupplungsstück 14 - zum Ankuppeln des Bür
stenkörpers 12 - in dessen zentrale Öffnung 20 einge
taucht ist, erfolgt das Einrücken der Kupplung durch
Einschalten des Antriebsmotors, wodurch, je nach dessen
Drehrichtung die radialen Anschlagflächen 78 oder 79
der Bajonettfahnen 16, 17 und 18 des Kupplungsstückes 14
mit den radialen Anschlagflächen 76 oder 77 der Mitnah
merippen 72, 73 und 74 des Bürstenkörpers 12 in Anlage
gelangen und dieser dadurch rotierend angetrieben wird.
An der Oberseite der Käfigflansche 21, 22 und 23 sind in
jeweils gleichem azimutalem Abstand ϕR von den benach
barten radialen Anschlagflächen 76 und 77 der Mitnahme
rippen 72, 73 und 74 je eine Rastvertiefung 108 und 109
angeordnet, in die ein komplementär gestaltetes Rast
stück 111, 112 und 113 (Fig. 5), das an dem radialen
Ringflansch 47 des Kupplungsstückes 14 auf- und abver
schiebbar geführt ist, unter elastischer Vorspannung
stehend, eintritt, wodurch eine kraft-formschlüssige
Fixierung des Kupplungsstückes 14 und des Bürstenkör
pers 12 in deren der jeweiligen Drehrichtung entspre
chenden Mitnahmeposition erreicht wird.
Die Rastvertiefungen 108 und 109 sind beim dargestell
ten Ausführungsbeispiele als flache, im Querschnitt
trapezförmige Nuten ausgebildet, die sich über die ra
diale Breite der Käfigflansche 21, 22 und 23 erstrecken
und zu der zentralen Öffnung 20 hin offen sind, wobei
die rechtwinklig an die inneren Ränder 63, 64 und 66 der
Käfigflansche 21, 22, 23 anschließenden Nutflanken radial
verlaufen. Demgemäß sind die Raststücke 111, 112 und 113
als an ihren unteren Enden etwa pyramidenstumpf-förmig
gestaltete Rastzapfen ausgebildet.
Durch diese in der Mitnahmeposition des Kupplungs
stückes 14 und des Bürstenkörpers 12 selbsttätig wirk
sam werdende Rastverbindung werden Relativbewegungen
des Bürstenkörpers 12 gegenüber dem Kupplungsstück 14,
die zu einem unerwünschten Lösen der Kupplung führen
könnten, mit hinreichender Sicherheit vermieden.
Die Raststücke 111, 112 und 113 (Fig. 5) sind an der Un
terseite eines ringscheibenförmigen Kunststoff-Deckels
114 angeordnet, der einen nach unten weisenden, schma
len äußeren Rand (116) mit einem flachen, nach innen
weisenden Randwulst 117 hat und unter radialer Aufwei
tung dieses Randes 116 von oben her auf den Ringflansch
47 des Kupplungsstückes 14 aufdrückbar ist, so daß er
mit seiner Unterseite an dem Ringflansch 47 anliegt und
der innere Randwulst 117 des Deckelrandes 116 einen
flachen, nach außen weisenden Randwulst 118 (Fig. 1)
des Ringflansches 47 des Kupplungsstückes 14 unter
greift, wodurch der Deckel 114 ebenfalls kraft-form
schlüssig an dem Kupplungsstück fixierbar ist. Die für
die Fixierung des Deckels 114 geeignete Position ist
durch die Anordnung von Führungsfenstern 119 des radia
len Ringflansches 47 des Kupplungsstückes 14 vorgege
ben, die, entsprechend der dreizähligen Axialsymmetrie
des Kupplungsstückes 14 über den Bajonettfahnen 16, 17
und 18 des Kupplungsstückes 14 angeordnet sind und, ab
gesehen von einem erforderlichen Führungsspiel, diesel
be azimutale Weite wie die Raststücke 111, 112 und 113
haben. Die radiale Ausdehnung der Führungsfenster 119
kann größer sein als diejenige der Raststücke 111, 112
und 113, da diese durch einstückige Ausführung mit dem
Kunststoffdeckel 14 in definierter Position fixiert
sind.
Wenn die azimutalen und radialen Abmessungen der Rast
zapfen deutlich größer sind als die für eine erwünschte
- federelastische - Nachgiebigkeit des Kunststoffdeckels
114 geeignete Dicke desselben, so ist es zweckmäßig,
wenn die Rastzapfen 111, 112 und 113 wannenförmig ausge
bildet sind, wie in der Schnittdarstellung der Fig. 1
gezeigt, um eine spritzgußtechnisch günstige Gestaltung
des Kunststoffdeckels 114 mit insgesamt gleichmäßiger
Wanddicke zu erzielen.
Um die elastischen Rückstellkräfte zu begrenzen, gegen
die beim Lösen der Kupplungseinrichtung 10, z. B. durch
Verdrehen des Bürstenkörpers 12 gegenüber dem Kupplungs
stück 14 das Ausrücken der Rastzapfen 111, 112 und 113
aus den Rastausnehmungen 108 und 109 der Käfigflansche
21, 22 und 23 erfolgt, kann es zweckmäßig sein, wenn die
Rastzapfen 111, 112 und 113, wie gestrichelt in der Fig.
5 angedeutet, zwischen radialen Ausbuchtungen 121 der
zentralen Öffnung 122 des Kunststoffdeckels 114 ange
ordnet sind, die dessen unmittelbaren Verband mit den
in Umfangsrichtung benachbarten Bereichen des Kunst
stoffdeckels 114 gleichsam unterbrechen und dadurch die
Nachgiebigkeit der Rastzapfen in axialer Richtung erhö
hen.
Der radiale Ringflansch 47 des Kupplungsstückes 14 der
über die Stützrippe 49 im äußeren, peripheren Bereich
des dickeren, zentralen Teils des Bürstenkörpers 12 an
dessen Oberseite 52 abgestützt ist, sowie die flach-ko
nische - tellerfederförmige - Erweiterung, die zwischen
dem inneren Mantel 36 und dem äußeren Mantel 46 des
Kupplungsstückes 14 vermittelt, wirken aufgrund der
Elastizität des verwendeten Kunststoffmaterials - Poly
oximethylen (POM) - sowie aufgrund ihres Verlaufes quer
zu der Angriffsrichtung der im Betrieb auf den Bürsten
körper 12 und/oder das Maschinengestell wirkenden Kräf
te, die im wesentlichen parallel zur zentralen Achse 24
der Kupplungseinrichtung angreifen, d. h. geeignet sind,
Schwingungen anzuregen, die in Richtung der zentralen
Achse 24 verlaufen und/oder, soweit sie außerhalb der
zentralen Achse angreift, zu taumelnden Bewegungen des
Bürstenkörpers Anlaß geben können, wie teller- oder
blattfederförmige Federelemente, die als solche geeig
net sind, zum einen eine Schwingungsdämmung zu vermit
teln, wodurch der Handhabungskomfort der Maschine ver
bessert wird, zum anderen auch als "stoßdämpfend" in
dem Sinne zu wirken, daß überhöhte Kräfte, die im rau
hen Betrieb der Maschine auftreten können, innerhalb
eines relativ großen Federweges von einigen Millimetern
aufgefangen werden können, wodurch auch die mit der
Kupplungseinrichtung 10 ausgerüstete Maschine in erhöh
tem Maße geschont wird und die Gefahr einer Beschädi
gung durch Härtestöße reduziert wird. Die durch den
Ringflansch 47 des Kupplungsstückes 14, einerseits, so
wie durch dessen tellerfederförmige konische Erweite
rung 44, andererseits, gebildeten Federelemente sind
zwischen dem topfförmigen Nabenteil 36, das als starr
betrachtet werden kann, und dem Bürstenkörper 12, der
ebenfalls als starr angesehen werden kann, über den
äußeren zylindrischen Mantel 46 des Kupplungsstückes 14
mechanisch in Reihe geschaltet.
Die durch den Ringflansch 47 des Kupplungsstückes 14
gebildete "Feder" hat bei der dargestellten Konfigura
tion eine kleinere Federkonstante als die durch die ko
nische Erweiterung 44 des Kupplungsstückes 14 gebildete
Feder. Ihr Federweg ist durch Anlage des radialen inne
ren Randes des Ringflansches 47 an den radial inneren
Rändern 63, 64 und 66 der Käfigflansche 21, 22 und 23 be
grenzt. Innerhalb desjenigen Bereiches möglicher Schwin
gungsamplituden, die nicht zu einer derartigen Anschlag
begrenzung des Federweges der durch den Ringflansch 47
gebildeten Feder führen, ist die Gesamtfederkonstante
der Federanordnung 47, 44 kleiner als die Federkonstante
der "Ringflansch-Feder", was zu guten Dämmungseigen
schaften der Federanordnung 47, 44 im Bereich kleiner
Amplituden der im wesentlichen in Richtung der zentra
len Achse 44 der Kupplungseinrichtung 10 erfolgenden
Relativ-Schwingungsbewegungen des Bürstenkörpers 12 ge
genüber dem Antriebsmotor 11 führt. Sobald - bei größe
ren Schwingungsamplituden - die Anschlagbegrenzung des
Federweges für die Ringflansch-Feder 47 wirksam wird,
ist - zu größeren Auslenkungen hin - die größere Feder
konstante der Tellerfeder 44 wirksam, deren Funktion im
wesentlichen darin besteht, durch unsachgemäße Benut
zung der Reinigungsmaschine auftretende Belastungen im
Kupplungsbereich aufzufangen und Materialbrüche zu ver
meiden.
Bei dem zur Erläuterung gewählten Ausführungsbeispiel
ist die Materialdicke der "Tellerfeder" 44 in dem radial
inneren, unmittelbar an den Boden 27 des Nabenteils 26
anschließenden Bereich um etwa 1/3 geringer als im ra
dial äußeren, an den äußeren Zylindermantel 46 außen
und innen glatt anschließenden Bereich der eine Dicke
von 4 mm hat. Verglichen mit einer über die radiale
Ausdehnung der Tellerfeder 44 hinweg konstanten Dicke
derselben wird hierdurch eine Reduzierung der Federkon
stanten der Tellerfeder 44 erzielt. Eine derartige Re
duzierung der Federkonstanten der Tellerfeder 44 kann,
wie gestrichelt angedeutet, auch durch Ausnehmungen 123
erzielt werden, die axialsymmetrisch um die zentrale
Achse 24 des Kupplungsstückes 14 gruppiert an dessen
tellerfederförmiger Erweiterung 44 angeordnet sind.
Claims (6)
1. Kupplungseinrichtung zur rotatorischen Antriebs
kopplung eines als Bürstenkörper einer Reinigungs
bürste oder als Treibteller für eine Polierscheibe
(Pad) einer Bodenreinigungsmaschine vorgesehenen
kreisscheibenförmigen Kunststoffkörpers mit deren
Antriebsmotor, mit dessen Abtriebswelle über ein
diese auf einem freien Abschnitt ihrer Länge um
schließendes, topfförmiges Nabenteil ein mit diesem
einstückiges, aus Kunststoff bestehendes Kupplungs
stück drehfest verbunden ist, das radial abstehen
de, bezüglich der zentralen Achse der Motorwelle
axialsymmetrisch angeordnete Bajonettfahnen als mo
torseitige Kupplungselemente einer Bajonettkupplung
umfaßt, denen bezüglich der zentralen Achse einer
zentralen Öffnung des kreisscheibenförmigen Kunst
stoffkörpers in derselben Axialsymmetrie angeordne
te, radial in die Öffnung hineinragende Käfigflan
sche als scheibenseitige Kupplungselemente entspre
chen, die an ihrer Unterseite in die Öffnung hin
einragende Mitnahmerippen haben, durch deren Anlage
an radialen Anschlagflächen der Bajonettfahnen die
Mitnahmeposition der Kupplungselemente der Bajonett
kupplung bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nabenteil (26) des Kupplungsstückes (14) an
seinem dem Motor (11) abgewandten Ende eine seinen
zylindrischen, die Motorwelle (13) umschließenden
Kunststoffmantel (36) fortsetzende, flach-konische,
tellerfederförmige Erweiterung (44) hat, die mit
glatter Wölbung an einen zweiten, in radialem Ab
stand den die Motorwelle (13) unmittelbar umgeben
den Zylindermantel (36) koaxial umgebenden äußeren
Zylindermantel (46) anschließt, der sich über einen
Teil der Länge des Nabenteils (26) erstreckt, der
größer ist als die zwischen der Oberseite des
kreisscheibenförmigen Kunststoffkörpers (12) und
dessen Unterseite (88) gemessene axiale Ausdehnung
der zentralen Öffnung (20) des kreisscheibenförmi
gen Kunststoffkörpers (12) und an seiner dem Motor
(11) zugewandten Seite in einen radialen Ring
flansch (47) übergeht, der über eine an seiner dem
Motor abgewandten Seite angeordnete, periphere
Stützrippe (49) an der dem Motor (11) zugewandten
Seite des kreisscheibenförmigen Kunststoffkörpers
(12) axial abstützbar ist, daß das Verhältnis b/a
der zwischen der Außenfläche (54) des äußeren Zy
lindermantels (46) und dem inneren Rand (52) der
Stützrippe (49) gemessenen radialen Breite b dieses
Ringflansches zu dem lichten radialen Abstand a
zwischen den beiden Zylindermänteln (36, 46) des
Kupplungsstückes (14) einen Wert zwischen 4 und 2
hat, und daß das Verhältnis b/h der radialen Breite
b des Ringflansches (47) zu der axialen Höhe h der
Stützrippe (49) einen Wert zwischen 15 und 5 hat.
2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Innendurchmesser des inneren
Zylindermantels (36) zwei bis drei mal größer ist
als der Durchmesser der Motorwelle (12), und daß
zwischen dem inneren Zylindermantel (36) und der
Motorwelle (13) ein dickwandig-hülsenförmiger Mit
nahmekörper (38) angeordnet ist, der den Raum zwi
schen dem Zylindermantel (36) und der Motorwelle
(13) vollständig ausfüllt und durch äußere Nut- und
Feder-Verbindungen (42, 43) und mindestens eine in
nere Nut- und Feder-Verbindung (39, 41) drehfest mit
dem Zylindermantel (36) und der Motorwelle (13)
verbunden ist.
3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Federrippen (43) der äußeren
Nut- und Feder-Verbindungen an dem Zylindermantel
(36) angeordnet und mit diesem einstückig ausgebil
det sind.
4. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück
(14) aus einem Polyoximethylen (POM) oder einem
hinsichtlich seiner mechanischen Kennwerte damit
äquivalenten Kunststoff besteht und daß die zwi
schen der motorseitigen Ringstirnfläche des zylin
drischen Mantels (36) des Nabenteils (26) und des
sen innerer Bodenfläche gemessene axiale Tiefe des
selben etwa, d. h. innerhalb eines Variationsberei
ches von ± 10% dem Innendurchmesser des Nabenteils
(26) entspricht, und daß dieses bei einem Wert des
Innendurchmessers von 50 mm eine Wanddicke von 4 mm
± 0,5 mm hat.
5. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialdicke
der tellerfederförmigen Erweiterung (44), die den
inneren Zylindermantel (36) des Kupplungsstückes
(14) mit dessen äußerem Zylindermantel (46) unter
halb des Bodens (27) des topfförmigen Nabenteils
(26), von dessen Unterseite ausgehend, verbindet,
in der Nähe des Nabenteilbodens geringer ist als im
Bereich des Anschlusses an den äußeren Zylinderman
tel (46) und von innen, wo ihre minimale Dicke zwi
schen 2/3 und 3/4 der Dicke des äußeren Zylinder
mantels (46) beträgt, stetig bis auf dessen Dicke
anwächst.
6. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die tellerfederför
mige Erweiterung (44) des Nabenteils (26) des Kupp
lungsstückes (14) mit in axialsymmetrischer Vertei
lung bezüglich der zentralen Achse (44) der Kupp
lungseinrichtung (10) angeordneten Aussparungen
(123) versehen ist.
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