DE4215757A1 - Gestaenge zum antrieb von drehfluegeln, insbesondere tueren und dergleichen - Google Patents

Gestaenge zum antrieb von drehfluegeln, insbesondere tueren und dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gestänge zum Antrieb von Dreh­ flügeln wie Türen und dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Drehflügelantrieb ist beispielsweise aus dem Prospekt­ blatt "record-automatischer Drehflügelantrieb DFA 125" der Fa. AG für Türautomation bekannt geworden. Zwischen der eigentlichen Gehäuseantriebseinheit und beispielsweise dem oberen Türrahmen wird herkömmlicherweise ein V-förmiges Gestänge, d. h. ein Kniehebel verwandt. Durch Verdrehen der Ausgangswelle der Antriebseinheit wird für jeweils eine der beiden Hebel des Kniehebels in Rotation versetzt, der über die Gelenkverbindung den zweiten Hebel des Knie­ hebels und damit letztlich die zu betätigende Tür auf- und zuschwenkt.
Es handelt sich hierbei um ein sogenanntes Standardgestän­ ge, welches in seiner Ruhelage in der Regel nach Art eines fast geschlossenen V′s oberhalb der zu bewegenden Tür mehr oder weniger von der Türebene senkrecht vorsteht.
Es sind allerdings auch sogenannte Parallelgestänge be­ kannt geworden, bei welchen die beiden zu dem Kniegelenk- Antrieb gehörenden Hebel eher in Parallellage zur Türebene ausgerichtet sind. Der Antrieb und die Funktion entspre­ chen aber ansonsten dem Standardgestänge.
In dem o. g. Prospektblatt ist darüber hinaus auch ein sogenanntes Gleitgestänge gezeigt. Hier wird eine an der Tür selbst angebrachte Gleitschiene verwandt, in welche der mit der Ausgangswelle der Antriebseinheit verbundene Hebel eingreift. Die an der Tür befestigte Gleitschiene dient insoweit als zweiter Hebel, wobei das freie Ende des in Rotation versetzbaren Hebels längs der Schiene bewegbar ist, also nach Art einer während des Öffnungs- und Schließvorganges der Tür nicht ortsfesten sondern relativ fortbewegbaren Gelenkverbindung.
Die in diesem Zusammenhang bekannt gewordenen Gestänge werden seit Jahren und Jahrzehnten durchaus erfolgreich verwandt und eingesetzt. Allerdings birgen diese Gestänge auch gewisse Nachteile und Gefahren in sich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher ein Gestänge zum Antrieb von Drehflügeln wie Türen und der­ gleichen zu schaffen, welches gegenüber dem Stand der Technik bei insgesamt weiterhin einfachem Aufbau eine erhöhte Sicherheit aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung schafft auf verblüffende Art und Weise eine deutliche Verbesserung bezüglich des Sicher­ heitsstandards derartiger Gestänge. Denn die nach dem Stand der Technik bekannt gewordenen Gestänge weisen vor allem bei Verschwenkung in Verschlußlage Gefahren auf. Denn in Verschlußlage sind die beiden die Tür mit der Ausgangswelle der Antriebseinheit verbindenden beiden über ein Gelenk in Verbindung stehenden Hebel in eine V-Posi­ tion gebracht, bei welcher der maximale Abstand zwischen den Hebeln oft nur weniger als 2 oder 3 cm beträgt. In Richtung des Gelenkes selbst nimmt dieser Abstand scheren­ artig ab, so daß beim Schließvorgang in ungünstigsten Fäl­ len eine zwischen die beiden Hebeln eingebrachte Hand oder ein Finger gequetscht und abgeschert werden könnten.
Demgegenüber schlägt die vorliegende Erfindung vor, zumin­ dest an einem der Hebel einen in Querrichtung wegragenden zusätzlichen Hebelansatz vorzusehen, so daß zumindest einer der beiden Hebel im wesentlichen eine L-Form auf­ weist. Die Länge und Ausrichtung des Hebelansatzes kann derart sein, daß in Verschlußstellung die beiden Hebel z. B. eine Parallellage zueinander einnehmen, deren Abstand zueinander so ausreichend groß bemessen ist, daß vor allem dazwischen eingebrachte Finger oder die Hand selbst nicht gequetscht werden können.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist das eine Ende des Hebels gabelförmig gestaltet und nimmt darin das andere Ende des zweiten Hebels auf. Dadurch können beide Hebel in einer Ebene liegend angeord­ net werden. Unerwünschte zusätzliche Kippmomente bei der Kraftübertragung werden dadurch vermieden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im ein­ zelnen:
Fig. 1 eine schematische teilweise perspektivi­ sche Ansicht einer teilweise geöffneten Tür mit dem erfindungsgemäßen Gestänge;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Lage des erfindungsgemäßen Gestänges bei ge­ schlossener Tür;
Fig. 3 eine zu Fig. 2 entsprechende Darstellung bei geöffneter Tür;
Fig. 4 eine schematische, teilweise im Schnitt wiedergegebene Ansicht des Kniehebels;
Fig. 5 und 6 eine entsprechende Darstellung im Falle eines sogenannten Parallel-Gestänges ein­ mal in Verschluß- und einmal in Öffnungs­ stellung; und
Fig. 7 und 8 ein entsprechend abgewandeltes Ausfüh­ rungsbeispiel im Falle eines Gleitgestän­ ges, ebenfalls wieder in Verschluß- bzw.
in Öffnungsstellung.
In Fig. 1 ist in ausschnittsweiser schematischer Darstel­ lung ein Türrahmen 1 mit einer über eine Schwenkachse verschwenkbare Drehflügel-Tür 5 gezeigt. Im Ausführungs­ beispiel ist am oberen horizontalen Querholm des Türrah­ mens 1 das Gehäuse 7 eines Drehflügelantriebes 9 montiert. Über eine unten am Drehflügelantrieb 9 austretende An­ triebsachse wird ein in Form eines Kniehebel bestehendes Gestänge 11 angetrieben, um darüber die Drehflügel-Tür 5 zu öffnen und zu schließen.
Der genaue Aufbau und die Funktionsweise wird nachfolgend anhand der Fig. 2 und 3 erläutert.
In Fig. 2 und 3 ist eine vertikal verlaufende Antriebs­ achse 13 gezeigt, die gleichzeitig die Ausgangswelle des Drehflügelantriebs 9 darstellt und bei entsprechendem in der Regel elektrischen Antrieb den in Fig. 2 in seiner Ausgangs- und Verschlußstellung gezeigten ersten Hebel 11a längs der Kreisbahn 17 verschwenken kann.
Der zweite Hebel 11b des Gestänges 11 ist an der Drehflü­ gel-Tür 5 über ein Gelenk 19 angelenkt.
Beide Hebel 11a und 11b sind über eine Gelenkverbindung 21 verbunden.
Aus der Darstellung geht auch hervor, daß im gezeigten Ausführungsbeispiel der erste Hebel 11a benachbart zu der Gelenkverbindung 21 mit einem Hebel- oder Winkelansatz 23 versehen ist. Es ergibt sich dadurch eine L-Form, nachfol­ gend auch kurz als Golfschläger-Form bezeichnet.
Die Länge des Hebel-Winkelansatzes 23 wird bevorzugt so gewählt, daß in der Regel mehr als 2 cm, vorzugsweise mehr als 2,5 cm, 3 cm, 3,5 cm, 4 cm, 4,5 cm, 5 cm usw. bis beispielsweise bei Bedarf auch 10 cm und sogar mehr betra­ gen kann, je nach den Gegebenheiten und Anforderungen. In der Regel wird die Länge so gewählt, daß auch der rückwär­ tige Abstand zwischen der Antriebsachse 13 und dem Gelenk 19, also zwischen den beiden Anlenkpunkten der beiden Hebel 11a, 11b am Drehflügelantrieb 9 bzw. der Drehflügel- Tür 5 zumindest in etwa der Länge des Winkelansatzes 23 entspricht, so daß die beiden Hebel 11a oder 11b mit ent­ sprechendem Abstand im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind und in der Regel mehr oder weniger um 90° schwankend von der Türebene vorstehen.
Aus der in Fig. 4 gezeigten teilweise im Schnitt wieder­ gegebenen Darstellung ist ersichtlich, daß der mit dem Winkelansatz 23 versehene Hebel 11a in einem gabelförmigen Ende 27 ausläuft, in welchem die Gelenkachse 21′ gehalten ist, an welchem ein mit einer von der Gelenkachse 21, durchsetzten Querbohrung versehener und zum Hebel 11b gehörender Zapfen 12 verschwenkbar verankert ist. Durch diese Anordnung ist es möglich sicherzustellen, daß das Gestänge 11 und damit beide Hebel 11a und 11b in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zu den Achsen 13, 19 sowie 21′ liegen. Dadurch lassen sich beim Verschwenken unliebsame Kippmomente vermeiden.
Zum Öffnen der Drehflügel-Tür 5 wird in nicht näher dar­ gestellter Weise der Drehflügelantrieb 9 betätigt, so daß der erste Hebel 11a von der in Fig. 2 bis in die in Fig. 3 gezeigte Stellung verschwenkt gezeigt wird, worüber unter entsprechender Verschwenkung des zweiten Hebels 11b die Tür in die in Fig. 3 dargestellte Öffnungslage ge­ bracht wird. Der Schließvorgang erfolgt umgekehrt, wobei durch die spezifische Gestaltung des Gestänges 11 selbst beim Einbringen von Fingern oder der Hand in den Abstands­ raum zwischen den beiden Hebeln 11a und 11b die Finger bzw. die Hand nicht gequetscht werden können, da der Ab­ stand ausreichend groß bemessen ist.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel könnte natür­ lich auch der andere Hebel 11b mit dem Winkelansatz 23 oder beide Hebel mit einem entsprechenden Winkelansatz versehen sein. Das kabelförmige Ende 27 könnte abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel am anderen Hebel vorgesehen sein.
Grundsätzlich ist es auch möglich, beide Hebel um die Dicke des jeweiligen Hebels in Gelenkachsen-Richtung 21′ versetzt aneinander anzulenken, wobei dann jedenfalls geringe Kippmomente auftreten können.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Beispiel, bei dem das Ge­ stänge 11 nach Art eines Parallelgestänges dargestellt ist.
Von "Parallelgestänge" wird dann gesprochen, wenn der eine Hebel 11a etwa in Parallelrichtung zur Ebene der Drehflü­ gel-Tür 5 ausgerichtet ist. Der zweite mit den ersten über die Gelenkverbindung 21 verbundene Hebel 11b greift dann an einem Drehflügel-Ansatz 5′ an, der als feststehende kurze Säule sich etwa rechtwinklig von der Ebene der Dreh­ flügel-Tür 5 weg erstreckt.
Bei Anwendung der Erfindung sind auch hier in der Schließ­ stellung die beiden Hebel 11a und 11b in einem ausreichend großen Abstand zueinander verlaufend ausgerichtet, so daß auch hier keine Quetschungen entstehen können. Der Abstand kann gegebenenfalls auch so gewählt werden, daß in Schließstellung der Abstand zwischen dem über das Gehäuse 7 etwa in Parallellage nach vorne hin überstehenden zwei­ ten Hebel 11b in ausreichendem Abstand von dem eigentli­ chen Gehäuse 7 zu liegen kommt, so daß bei dieser Ausfüh­ rungsform auch keine Quetschung zwischen diesem zweiten Hebel 11b und der entsprechenden Gehäusewandung des Gehäu­ ses 7 entstehen können.
Das gleiche gilt grundsätzlich auch für das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Beispiel unter Verwendung eines soge­ nannten Gleitgestänges. Hier greift an der Stelle, an der bei den anderen Ausführungsbeispielen die Gelenkachse 21′ vorgesehen ist, ein entsprechender Gelenkbolzen 21′′ in eine am Drehflügel 5 angebrachte Schiene 11c ein. Beim Öffnen und Schließen wird dieser Gelenkbolzen 21′′ in der Schiene 11c verschoben. Dieser Gelenkbolzen 21′′ kann inso­ weit auch als beim Öffnen und Schließen längs der Dreh­ flügel-Tür 5 verfahrbare Gelenkverbindung zwischen dem ersten Hebel 11a und der im Sinne eines zweiten Hebels 11b wirkenden Schiene 11c verstanden werden. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Hebel 11a neben seinem einen Win­ kelansatz 23 noch einem weiteren im Bereich der Antriebs­ achse 13 des Drehflügelantriebs 6 weiteren, sich in glei­ che Seitenrichtung erstreckenden Winkelansatzes 24 ver­ sehen sein, so daß hier ebenfalls keine Quetschung zwi­ schen dem Hebel 11a und der Schiene 11c bzw. dem Gehäuse 7 des Drehflügelantriebes 9 eintreten kann. In diesem Falle könnten die Winkelansätze gleichgeformt sein, so daß sich der zwischen den Winkelansätzen verlaufende Abschnitt des Hebels 11a beispielsweise parallel zu einer zwischen seinen beiden gegenüberliegenden Anlenkpunkten verlaufen­ den Geraden ausgerichtet ist.

Claims (9)

1. Gestänge zum Antrieb von Drehflügeln wie Türen und der gleichen, insbesonder in Form eines Kniehebel-Gestänges (11) für einen automatischen Drehflügelantrieb (9), mit einem mit einer Antriebsachse (13) eines Drehflügelantrie­ bes (9) verbindbaren um die Antriebsachse (13) verschwenk­ baren ersten Hebel (11a), der über eine Gelenkverbindung (21; 21′′) mit einem zweiten mit dem Drehflügel (5) in Ver­ bindung stehenden Hebel (11b) bzw. einer daran befestigten Schiene (11c) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden Hebel (11a, 11b) mit einem vom Hebel quer wegragenden Winkelansatz (23) versehen ist, so daß unter Vermeidung einer Quetschwirkung zwischen dem er­ sten Hebel (11a) und dem zweiten Hebel (11b) bzw. der Schiene (11c) über deren gesamte Länge ein quer zur Ge­ lenkachse (21′) verlaufender Sicherheitsabstand vorhanden ist.
2. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Hebel (11a, 11b) L-förmig ausgebildet ist.
3. Gestänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Hebel (11a) und der zweite Hebel (11b) bzw. die Schiene (11c) in ihrem benachbart zum Winkelan­ satz (23) verbleibenden Abschnitt in ihrer Ausgangs- oder Schließstellung in etwa parallel zueinander verlaufen.
4. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten Hebel (11a) und dem zweiten Hebel (11b) bzw. der Schiene (11c) über die gesamte Länge größer 20 mm, vorzugsweise größer als 25 mm, 30 mm, 35 mm, 40 mm, 45 mm oder sogar 50 mm ist.
5. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beide Hebel (11a, 11b) mit einem auf­ einanderzuweisenden Winkelansatz (23) versehen sind.
6. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest ein Hebel (11a, 11b) ein ga­ belförmiges Ende (27) im Bereich der Gelenkverbindung (21) aufweist, in welches das Ende des zweiten Hebels (11b, 11a) endet.
7. Gestänge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (11a) und der zweite Hebel (11b) bzw. die Schiene (11c) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
8. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß vorzugsweise der nicht in unterschied­ liche Längen einstellbare Hebel (11a, 11b) mit dem Winkel­ ansatz (23) versehen ist.
9. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zumindest eine Hebel (11a, 11b) an seinen beiden Enden mit einem Winkelansatz (23, 24) ver­ sehen ist.
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