DE4215221C2 - Fernwirkanlage - Google Patents
FernwirkanlageInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Fernwirkanlage
zur Ansteuerung von Fahrzeugzusatzeinrichtun
gen, wie ein Fahrzeugzusatzheizgerät, eine Klimaan
lage, ein Schiebedach, eine
Alarmanlage.
Eine Fernwirkanlage der vorstehend genannten Art ist aus
DE 39 35 889 A1 bekannt. Die dort beschriebene Funk-
Fernwirkanlage ist insbesondere für Heizgeräte, wie Fahr
zeugzusatzheizgeräte und dergleichen bestimmt, wobei zur
Verringerung des Einbauaufwandes die Auslegung derart ge
troffen ist, daß der Empfänger mit einer Betriebssteuer
einrichtung eine Baueinheit bildet. Der Empfänger kann in
die Betriebssteuereinrichtung funktionell integriert sein
oder als gesondertes Zusatzmodul zu der Betriebssteuerein
richtung ausgelegt sein.
Aus US-PS 4 893 240 sind ein Fernsteuersystem und ein Ver
fahren zum Fernsteuern von ausgewählten Funktionen eines
Fahrzeuges bekannt, das durch eine Brennkraftmaschine an
getrieben wird. Dieses System umfaßt eine Fernsteuerein
heit und eine Fahrzeugbetriebseinheit. Über die Fern
steuereinheit wird zur Diebstahlsicherung ein Personeni
dentifizierungscode gewählt und eingegeben, nach dessen
Verarbeitung die Betriebseinheit im Fahrzeug funktionsbe
reit wird. Über diese Betriebseinheit können verschiedene
Fahrzeugzusatzeinrichtungen, wie Heizeinrichtungen, Ent
frostungseinrichtungen, Klimaeinrichtungen und dergleichen
angesteuert werden.
Aus der DE 40 03 091 A1 ist eine Fernwirkeinrichtung bekannt, bei der ein
Fahrzeugzusatzheizgerät über einen zusätzlichen Schaltausgang einer fahrzeugeigenen
Telefonanlage fernbetätigbar ist. Die Ansteuerung erfolgt über eine eigens zwischen dem
Schaltausgang und dem Steuergerät des Fahrzeugzusatzheizgerätes zu installierende
Signalleitung.
Aus der DE 38 36 026 A1 ist eine für Kraftfahrzeuge verwendbare Zentralverriegelung
bekannt, bei der ein zentrales Datenverarbeitungsgerät über ein Bussystem mit mehreren
Funktionseinheiten des Fahrzeuges in Verbindung steht.
Bei den bekannten Fernwirkan
lagen sind entweder gesonderte Empfänger oder gesonderte Datenleitungen erforderlich, welche nicht
nur zu erhöhten Einbaukosten bei einem Fahrzeug führen,
sondern auch Schwierigkeiten hinsichtlich des benötigten
Platzbedarfs mit sich bringen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Fernwirkanlage
zur Ansteuerung von Fahrzeugzusatzeinrichtun
gen bereitzustellen, welche sich in vereinfachter Weise
unter Inanspruchnahme eines möglichst geringen Platzbe
darfs bei einem Fahrzeug einbauen läßt, und welche univer
sell zur Ansteuerung von Fahrzeugzusatzeinrichtungen ein
setzbar ist.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu eine Fernwirkan
lage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 aus.
Durch die nach der Erfindung wesentliche modulare Bauweise
des Empfängers und die Einbindung mehrerer Fahrzeugzusatzeinrichtungen
in ein Kommunikationsbussystem läßt sich die Fernwirkanlage an die jeweils gewünschten
Erfordernisse anpassen, um eine Ansteuerung von ein oder
mehreren Fahrzeugzusatzeinrichtungen zu ermöglichen. Das
HF-Modul läßt sich kostengünstig in eine der Steuereinrichtungen einbauen und nimmt wenig
Einbauraum in Anspruch. Somit ermöglicht das HF-Modul eine
kostengünstig darstellbare Empfängereinrichtung für eine
Fernwirkanlage. Dadurch, daß gemäß
der Erfindung die Steuereinrichtung der
Fahrzeugzusatzeinrichtung das NF-Signal des HF-Moduls decodiert, braucht
das HF-Modul keine zusätzlichen Verarbeitungsschaltun
gen zu umfassen, da man zur Decodierung und Si
gnalverarbeitung die Fähigkeiten der Steuereinrichtung der
Fahrzeugzusatzeinrichtung nutzen kann.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Spannungsversorgung des HF-
Moduls durch die Steuereinrichtung der Fahrzeugzusatzein
richtung. Beim Einbau eines derartigen HF-Moduls können
daher Verkabelungsarbeiten und Schutzbeschaltungen zur ge
sonderten Spannungsversorgung desselben entfallen, so daß
sich das HF-Modul an einer geeigneten Stelle im Fahrzeug
unterbringen läßt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat das HF-Modul
der Fernwirkanlage nach der Erfindung eine Hybridausle
gung. Hierdurch läßt sich das HF-Modul kostengünstig und
universell einsetzbar darstellen.
Alternativ kann das HF-Modul bei der erfindungsgemäßen
Fernwirkanlage als Zusatzplatine ausgebildet sein, die
sich zusätzlich bei entsprechenden Einrichtungen, wie
Steuereinrichtungen und dergleichen, unterbringen läßt.
Vorzugsweise ist nach der Erfindung die Fernwirkanlage
ferner derart ausgelegt, daß ein mit dem Empfänger kommunizierender Sender
mehrere, vorzugsweise vier Übertragungskanäle umfaßt, so
daß man in Abhängigkeit von der gewünschten Anzahl von an
zusteuernden Fahrzeugzusatzeinrichtungen die Mehrkanal
technik wählen kann und mit dem als Empfänger dienenden
HF-Modul eine Art Senderfamilie zusammenarbeiten kann, um
die Einsatzflexibilität zu erhöhen.
Vorzugsweise ist die Auslegung hierbei derart getroffen,
daß jeder Übertragungskanal jeweils einer der Steuereinrich
tungen einer der anzusteuernden Zusatzeinrichtungen zuge
ordnet ist. Hierdurch erhält man eine betriebszuverlässige
Signaltrennung für die jeweils anzusteuernden Zusatzein
richtungen.
Aufgrund der modularen Bauweise des Empfängers und auf
grund des geringen Platzbedarfs zum Einbau desselben ist
es daher gemäß einer bevorzugten Auslegungsform nach der
Erfindung möglich, daß das HF-Modul in die Steuereinrich
tung des Fahrzeugzusatzheizgerätes integriert ist. Alter
nativ kann das HF-Modul in die Steuereinrichtung eines
Schiebedachs des Schiebedachs integriert sein. Natürlich
kann das HF-Modul auch in irgendeine andere Steuereinrich
tung einer anzusteuernden Fahrzeugzusatzeinrichtung inte
griert sein.
Vorzugsweise ist der Empfänger werksseitig oder selbstler
nend codierbar. Diese Auslegung gestattet eine individua
lisierte Zuordnung des Empfängers zum jeweiligen Fahrzeug.
Ferner kann die Auslegung so getroffen werden, daß eine
Bestätigung hinsichtlich der Ausführung einer zu
steuernden gewünschten Funktion dadurch erfolgt, daß der
Empfänger ein Rückmeldungssignal an den Sender abgibt.
Hierdurch weiß der Bediener, daß die von ihm auszulösende
Funktion auch tatsächlich ausgeführt wurde.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezug
nahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm zur Verdeut
lichung einer bevorzugten Ausführungsform
einer Fernwirkanlage,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Funktions
diagramms einer Fernwirkanlage mit Mehrka
naltechnik, und
Fig. 3 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
einer Signalverarbeitung der Empfangssignale
eines HF-Moduls in Verbindung mit einem Mi
kroprozessor.
In Fig. 1 ist schematisch ein empfangsseitiger Teil einer
Fernwirkanlage in Verbindung mit zu steuernden Fahrzeugzu
satzeinrichtungen verdeutlicht. Mit 1 ist ein HF-Modul ge
zeigt, welches als Empfänger dient, und über welches als
Zusatzeinrichtungen beispielsweise ein Fahrzeugzusatzheiz
gerät 2, ein Schiebehebedach 3, ein Fahrzeuggebläse 4, ein
Fensterheber 5 und eine Zentralverriegelungseinrichtung 6
ansteuerbar sind. Diese anzusteuernden Fahrzeugzusatzein
richtungen, wie Fahrzeugzusatzheizgerät 2, Schiebehebedach
3, Fensterheber 5, und die Zentralverriegelungseinrichtung
6 sind miteinander über eine Kommunikationsbusleitung 7
verbunden. In durchgezogener Linie ist das HF-Modul 1 in
eine Steuereinrichtung 8 des Fahrzeugzusatzheizgerätes 2
eingebaut dargestellt. Als Alternative ist in gebrochener
Linie eine Anordnung verdeutlicht, bei welcher das HF-Mo
dul 1 in eine Steuereinrichtung 9 des Fahrzeug-Schiebehe
bedachs 3 eingebaut ist. Über die Kommunikationsbusleitung
7 sind das HF-Modul 1 und die Zusatzeinrichtungen bzw. de
ren Steuereinrichtungen zur Signalübertragung untereinan
der wirkverbunden. Das HF-Modul kann eine Hybridauslegung
haben oder es kann als Zusatzplatine ausgebildet sein.
In Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer insge
samt mit 10 bezeichneten Fernwirkanlage nach der Erfindung
verdeutlicht, welche in Mehrkanaltechnik ausgelegt ist.
Der Sender ist hierbei mit 11 bezeichnet und liefert
HF- sowie NF-Signale und diese werden beispielsweise über drei
Übertragungskanäle 12, 13, 14 zu dem HF-Modul 1 übertra
gen. Dieser HF-Modul 1 dient als Empfänger und hat einen
HF-Eingang 15 und einen Demodulator 16. Ausgangsseitig ist
das HF-Modul 1 mit einer Steuereinrichtung, wie beispiels
weise der Steuereinrichtung 8 für das Fahrzeugzusatzheiz
gerät 2 verbunden. Diese Steuereinrichtung 8 umfaßt einen
Mikroprozessor 17, welcher eine Decodierung der vom HF-Mo
dul 1 erhaltenen Informationen vornimmt. Ferner umfaßt die
Steuereinrichtung 8 Einrichtungen, welche eine Stromver
sorgung 18 für das HF-Modul 1 ermöglichen sowie Schutzbe
schaltungen 19. Der Ausgang des Mikroprozessors 17 mit der
vorgenommenen Decodierung ist mit einem schematisch darge
stellten Kommunikationsbussystem 20 wirkverbunden, über
welches über die in Fig. 1 gezeigte Kommunikationsbuslei
tung 7 die entsprechenden Fahrzeugzusatzeinrichtungen, wie
Fahrzeugzusatzheizgerät 2, Schiebehebedach 3, Fahrzeugge
bläse 4, Fensterheber 5 und eine Sitzheizung 21 ansteuer
bar sind. Nach dem in Fig. 2 schematisch verdeutlichten
Signalflußplan können daher die Fahrzeugzusatzeinrichtun
gen über den Sender 11 mittels des HF-Moduls 1 in Wirkver
bindung mit dem Mikroprozessor 17 und dem Kommunikations
bussystem 20 angesprochen werden, wozu ein einziges HF-Mo
dul 1 erforderlich ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 soll ein Beispiel einer Si
gnalverarbeitung bei der erfindungsgemäßen Fernwirkanlage
10 erläutert werden. Gleiche oder ähnliche Teile wie bei
den voranstehend erläuterten Fig. 1 und 2 sind hierbei
aus Übersichtlichkeitsgründen mit denselben Bezugszeichen
versehen.
Durch eine entsprechende Betätigung des Senders 11 werden
codierte Sendesignale zu dem HF-Modul 1 übertragen. Sie
werden dort in einem Schritt S1 empfangen und in einem
Schritt S2 demoduliert. Anschließend erfolgt in einem
Schritt S3 im Mikroprozessor 17 ein Decodieren der nach
dem Demodulieren im Schritt S2 erhaltenen Signale. Nunmehr
wird in einem Schritt S4 abgefragt, ob das Fahrzeugzusatz
heizgerät 2 in Betrieb genommen werden soll oder nicht.
Bejahendenfalls wird dann der übliche Steuerungsablauf
mittels der Steuereinrichtung 8 für das Fahrzeugzusatz
heizgerät 2 zum Betreiben des Fahrzeugzusatzheizgerätes 2
durchlaufen. Falls sich bei der Abfrage im Schritt S4 er
gibt, daß das Fahrzeugzusatzheizgerät 2 nicht eingeschal
tet werden soll, erfolgen dann entsprechende Abfragen in
den nachfolgenden Schritten S5 bis S8 im Hinblick auf die
Ansteuerung des Schiebehebedachs 3, des Fensterhebers 5,
des Fahrzeuggebläses 4 und der Sitzheizung 21. Falls die
jeweiligen Abfragen in den Schritten S5 bis S8 zu einem
positiven Ergebnis führen, werden die jeweils erhaltenen
Signale in einem Schritt S9 in das Kommunikationsbussystem
20 (Fig. 2) eingespeist und die Signalübertragung erfolgt
über die Kommunikationsbusleitung 7 (Fig. 1) zu der je
weils anzusteuernden Zusatzeinrichtung. Aus Übersichtlich
keitsgründen ist in Fig. 3 als eine weitere anzusteuernde
Fahrzeugzusatzeinrichtung das Schiebehebedach 3 und deren
Steuereinrichtung 9 verdeutlicht. In einem Schritt S10 er
hält die Steuereinrichtung 9 für das Schiebehebedach 3 Si
gnale von dem Kommunikationsbussystem 20 unter Übertragung
über die Kommunikationsbusleitung 7. In einem Schritt S11
erfolgt eine Abfrage dahingehend, ob eine Betätigung des
Schiebehebedachs 3 nach Maßgabe der im Schritt S10 erhal
tenen Signale gewünscht wird oder nicht. Falls im Schritt
S11 keine Betätigung erwünscht ist, wird die Signalverar
beitung in einem Schritt S12 beendet. Wenn hingegen im
Schritt S11 eine Betätigung des Schiebehebedachs 3 durch
geführt werden soll, wird in einem Schritt S3 geprüft, ob
das Schiebehebedach 3 beispielsweise geöffnet oder ge
schlossen werden soll. Wenn das Schiebehebedach 3 geöffnet
werden soll, wird in einem Schritt S14 die entsprechende
Öffnungsbewegung über die Steuereinrichtung 9 für das
Schiebehebedach 3 ausgeführt. Wenn hingegen sich im
Schritt S13 ergibt, daß das Schiebehebedach 3 geschlossen
werden soll, wird in einem Schritt S15 die entsprechende
Schließbewegung unter Steuerung mittels der Steuereinrich
tung 9 für das Schiebehebedach 3 in einem Schritt S16 aus
geführt. Ergibt sich hingegen im Schritt S15, daß das
Schiebehebedach nicht geschlossen werden soll, so kehrt
der Steuerungsablauf zum Schritt S11 zurück, bis sich in
diesem Schritt S11 ergibt, daß der Steuerungsablauf für
das Schiebehebedach 3 beendet werden soll, d. h. der
Schritt S12 erreicht wird.
Wenn beispielsweise in Fig. 3 die Schritte S4 bis S8 un
ter Verneinung durchlaufen werden und sich im Schritt S8
ebenfalls ein verneinendes Ergebnis ergibt, kehrt der
Steuerungsablauf zum Schritt S1 zurück, in welchem die
Empfangsverarbeitung erfolgt.
Selbstverständlich können in gleicher oder ähnlicher Weise
wie anhand den Schritten S9 bis S12 erläutert, entspre
chende weitere Fahrzeugzusatzeinrichtungen angesteuert
werden, wie dies schematisch mit den Schritten S6 bis S8
verdeutlicht ist.
Bezugszeichenliste
1 HF-Modul
2 Fahrzeugzusatzheizgerät
3 Schiebehebedach
4 Fahrzeuggebläse
5 Fensterheber
6 Zentralverriegelungseinrichtung
7 Kommunikationsbusleitung
8 Steuereinrichtung für Fahrzeugzusatzheizgerät 2
9 Steuereinrichtung für Schiebehebedach 3
10 Fernwirkanlage insgesamt
11 Sender
12, 13, 14 Übertragungskanäle
15 HF-Eingang
16 Demodulator
17 Mikroprozessor
18 Stromversorgung
19 Schutzbeschaltungen
20 Kommunikationsbussystem insgesamt
21 Sitzheizung
S1 bis S16 Verarbeitungsschritte in Fig. 3
2 Fahrzeugzusatzheizgerät
3 Schiebehebedach
4 Fahrzeuggebläse
5 Fensterheber
6 Zentralverriegelungseinrichtung
7 Kommunikationsbusleitung
8 Steuereinrichtung für Fahrzeugzusatzheizgerät 2
9 Steuereinrichtung für Schiebehebedach 3
10 Fernwirkanlage insgesamt
11 Sender
12, 13, 14 Übertragungskanäle
15 HF-Eingang
16 Demodulator
17 Mikroprozessor
18 Stromversorgung
19 Schutzbeschaltungen
20 Kommunikationsbussystem insgesamt
21 Sitzheizung
S1 bis S16 Verarbeitungsschritte in Fig. 3
Claims (10)
1. Fernwirkanlage (10) zur Ansteuerung von Fahrzeugzusatzeinrichtungen (2, 3, 4, 5, 6),
wie ein Fahrzeugzusatzheizgerät (2), eine Klimaanlage, ein Schiebedach (3), eine Alarmanlage, welche Zusatzeinrichtungen (2, 3, 4, 5, 6) jeweils von einer
einer Steuereinrichtung (8, 9) mit Mikroprozessor (17) gesteuert werden, welche über
eine Kommunikationsbusleitung (7) miteinander in Verbindung stehen, wobei ein
als HF-Modul (1) ausgebildeter Empfänger in die Steuereinrichtung (8, 9)
mindestens einer der Zusatzeinrichtungen (2, 3, 4, 5, 6) eingebaut ist, deren
Mikroprozessor (17) das NF-Signal des HF-Moduls (1) dekodiert, und in
Abhängigkeit vom Dekodierergebnis entweder die eigene Zusatzrichtung
(2, 3, 4, 5, 6) unmittelbar steuert oder das NF-Signal über die
Kommunikationsbusleitung (7) an eine andere Steuereinrichtung (8, 9) weiterleitet.
2. Fernwirkanlage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannungsversorgung des HF-Mo
duls (1) durch die Steuereinrichtung (8; 9) der
Fahrzeugzusatzeinrichtung (2; 3) erfolgt.
3. Fernwirkanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das HF-Modul (1) eine Hy
bridauslegung hat.
4. Fernwirkanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das HF-Modul (1) als Zu
satzplatine ausgebildet ist.
5. Fernwirkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß ein mit dem Empfänger kommunizierender Sender (11) mehrere
Übertragungskanäle (12, 13, 14) hat.
6. Fernwirkanlage nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Übertragungskanal (12, 13, 14)
jeweils einer der Steuereinrichtungen (8; 9) einer
der anzusteuernden Fahrzeugzusatzeinrichtungen (2;
3) zugeordnet ist.
7. Fernwirkanlage nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das HF-Modul (1) in
die Steuereinrichtung (8) des als Fahrzeugzusatzein
richtung dienenden Fahrzeugzusatzheizgerätes (2) in
tegriert ist.
8. Fernwirkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das HF-Modul (1) in die
Steuereinrichtung (9) eines als Fahrzeugzusatzein
richtung dienenden Schiebedachs oder Schiebehebe
dachs (3) integriert ist.
9. Fernwirkanlage nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (1)
werksseitig oder selbstlernend codierbar ist.
10. Fernwirkanlage nach einem der
Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger
(1) nach erfolgter Funktionsausführung eine
Rückmeldung an den Sender (11) abgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4215221A DE4215221C2 (de) | 1992-05-09 | 1992-05-09 | Fernwirkanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4215221A DE4215221C2 (de) | 1992-05-09 | 1992-05-09 | Fernwirkanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4215221A1 DE4215221A1 (de) | 1993-11-11 |
DE4215221C2 true DE4215221C2 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=6458433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4215221A Revoked DE4215221C2 (de) | 1992-05-09 | 1992-05-09 | Fernwirkanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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