DE4215153A1 - Zuendvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Zündvorrichtungen für
Brennkraftmaschinen und insbesondere auf Zündvorrichtungen
für Mehrzylinderbrennkraftmaschinen, welche mit der
Funktion zum Erfassen des Betriebs der Zündspulen für die
jeweiligen Zylinder der Maschine versehen sind.
Fig. 3 ist ein Schaltbild, welches eine konventionelle
Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zeigt. In Fig.
3 ist ein Treibertransistor 2 an eine Batterie 1 über einen
Widerstand 3 gekoppelt. Ein Leistungstransistor 4 in
Darlington-Verbindung wird angesteuert durch den Ausgang
des Treibertransistors 2. Die Zündspule 5 hat eine
Primärspule, welche verbunden ist mit dem positiven
Anschluß der Batterie 1 und dem Kollektor des
Leistungstransistors 4. Die Sekundärspule der Zündspule 5
ist mit dem Zündstecker (nicht gezeigt) über einen
Verteiler (nicht gezeigt) verbunden. Ein
Stromerfassungswiderstand 6 ist mit dem Emitter des
Leistungstransistors 4 und Masse verbunden. In Reaktion auf
die Spannung, welche sich über dem
Stromerfassungswiderstand 6 entwickelt, steuert ein
Strombegrenzungsschaltkreis 7 den Basisstrom des
Leistungstransistors 4 und begrenzt dadurch den Strom, der
durch die Primärspule der Zündspule 5 fließt. Ein
Zünderfassungsschaltkreis 8 erfaßt die Spannung, welche
sich am Kollektor des Leistungstransistors 4 einstellt auf
Unterbrechung des durch die Primärspule der Zündspule 5
fließenden Stroms hin und erzeugt ein
Zündbestätigungssignal. In der Figur ist die
Zündvorrichtung eingeschlossen innerhalb eines
Strichpunktlinienkastens 9.
Der Betrieb der konventionellen Zündvorrichtung von Fig. 3
verläuft wie folgt.
Wenn der Treibertransistor 2 als Reaktion auf ein äußeres
Signal ausgeschaltet wird, wird der Leistungstransistor 4
angeschaltet, um den Strom durch die Primärspule der
Zündspule 5 fließen zu lassen. Unter diesen Umständen
entwickelt sich eine Spannung entsprechend dem Strom,
welcher durch die Primärspule der Zündspule 5 fließt, über
dem Stromerfassungswiderstand 6. Diese über dem
Stromerfassungswiderstand 6 entwicklte Spannung wird dem
Strombegrenzungsschaltkreis 7 zugeführt. Als Reaktion auf
diese Spannung steuert der Strombegrenzungsschaltkreis 7
den Basisstrom des Leistungstransistors 4 und begrenzt
dadurch den Strom durch die Primärspule der Zündspule 5 auf
eine vorherbestimmte Größe so, daß der Strom durch die
Primärspule der Zündspule 5 auf einer bestimmten Größe
gehalten wird.
Darauf, wenn der Treibertransistor 2 durch ein Zündsignal
angeschaltet wird und der Leistungstransistor 4
abgeschaltet wird, um den Strom durch die Primärspule der
Zündspule 5 zu unterbrechen, entwickelt sich eine
Hochspannung über der Sekundärspule der Zündspule 5 und
wird dem Zündstecker der Maschine über den Verteiler
zugeführt.
Der Zünderfassungsschaltkreis 8 erfaßt die Spannung, welche
sich am Kollektor des Leistungstransistors 4 auf die
Unterbrechung des Stroms, der durch die Primärspule der
Zündspule 5 fließt, hin einstellt. Wenn die erfaßte
Spannung eine vorherbestimmte Höhe überschreitet, erzeugt
der Zünderfassungsschaltkreis 8 ein Zündbestätigungssignal.
Das Zündbestätigungssignal wird an einen Computer (nicht
gezeigt) geliefert, so daß der Computer entscheiden kann,
ob oder ob nicht die Zündspule ordnungsgemäß funktioniert.
Der Computer bestimmt, zu welchem Zylinder der Maschine die
versagende Zündspule gehört und die Kraftstoffzuführung zu
dem aussetzenden Zylinder wird angehalten in einem
Kraftstoffausgleichssystem.
Fig. 4 ist ein Schaltbild, welches eine weitere
konventionelle Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
zeigt. Der Erfassungseingang des
Zünderfassungsschaltkreises 8 ist verbunden mit dem
Stromerfassungswiderstand 6, so daß die Spannung, welche
dem Strom, der durch die Primärspule der Zündspule 5
fließt, entspricht, erfaßt werden kann. Somit erfaßt der
Zünderfassungsschaltkreis 8 die Spannung, welche sich über
dem Stromerfassungswiderstand 6 einstellt, entsprechend dem
Strom, der durch die Primärspule der Zündspule 5 fließt und
erzeugt ein Zündbestätigungssignal, wenn die erfaßte
Stromgröße einen vorherbestimmten Wert überschreitet.
Ansonsten ist der Schaltkreis von Fig. 7 ähnlich dem von
Fig. 3.
Die obigen konventionellen Zündvorrichtungen haben jedoch
folgenden Nachteil. Wenn eine Vielzahl von
Zündvorrichtungseinheiten vorgesehen ist für die jeweiligen
Zylinder einer Mehrzylindermaschine und die Zündspule und
der Leistungstransistor von jeder Einheit in eine
eingehäusige Einheit eingebaut sind, müssen separate
Zünderfassungsschaltkreise für die jeweiligen Zylinder
vorgesehen werden. So wird der Schaltkreis kompliziert und
teuer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Zündvorrichtung für eine einfache und billige
Mehrzylinderbrennkraftmaschine zu bieten, welche in der
Lage ist, die Funktionszustände der jeweiligen Zündspulen,
welche für die jeweiligen Zylinder vorgesehen sind, zu
erfassen.
Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Zündvorrichtung für eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine,
gemäß Anspruch 1, welche umfaßt: eine
Stromquelleneinrichtung; eine Vielzahl von eingehäusig
aufgebauten Zündvorrichtungseinheiten einschließlich einer
Zündspule, welche mit der Stromquelleneinrichtung verbunden
ist, und einem Leistungstransistor zum An- und Ausschalten
eines von der Stromquelleneinrichtung und durch eine
Primärspule der Zündspule fließenden Stroms, wobei die
Zündspule der jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten mit der
Stromquelleneinrichtung über eine gemeinsame
Stromversorgungsleitung verbunden ist; und einen einzelnen
Zünderfassungsschaltkreis, welcher in die gemeinsame
Stromversorgungsleitung zwischen der
Stromquelleneinrichtung und der Zündspule der Vielzahl von
Zündvorrichtungseinheiten eingereiht ist, wobei der
Zünderfassungsschaltkreis den durch die Zündspule der
jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten von der
Stromquelleneinrichtung fließenden Strom erfaßt. Der
Zünderfassungsschaltkreis erzeugt ein
Zündbestätigungssignal auf Erfassen eines Stroms hin, der
einen vorherbestimmten Wert überschreitet.
Alternativ nach Anspruch 2 dazu kann der einzelnen
Zünderfassungsschaltkreis Erfassungseingänge haben, von
denen jeder verbunden ist mit einem Verbindungspunkt
zwischen der Zündspule und dem Leistungstransistor der
jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten, wobei der
Zünderfassungsschaltkreis die Spannung, welche sich an den
jeweiligen Verbindungspunkten entwickelt, auf Unterbrechen
des Stromes hin, welcher durch die Primärspule der
Zündspule der jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten von der
Stromquelleneinrichtung fließt. Der
Zünderfassungsschaltkreis erzeugt ein
Zündbestätigungssignal auf Erfassen eines Stromes hin,
welcher einen vorherbestimmten Wert überschreitet.
Die Eigenschaften, die für charakteristisch für diese
Erfindung gehalten werden, werden im einzelnen in den
angehängten Ansprüchen aufgezählt werden. Der Aufbau und
die Betriebsmethode der Erfindung selbst jedoch werden am
besten verstanden werden von der folgenden detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen. Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Schaltbild, welches eine erfindungsgemäße
Zündvorrichtung für eine
Mehrzylinderbrennkraftmaschine zeigt;
Fig. 2 ein Schaltbild, welches eine weitere
erfindungsgemäße Zündvorrichtung für eine
Mehrzylinderbrennkraftmaschine zeigt;
Fig. 3 ein Schaltbild, welches eine konventionelle
Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zeigt;
und
Fig. 4 einen Schaltplan, welcher eine weitere
konventionelle Zündvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine zeigt.
In den Zeichnungen betreffen gleiche Bezugszeichen gleiche
oder entsprechende Teile oder Abschnitte.
Mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen werden jetzt die
bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist ein Schaltbild, welches eine erfindungsgemäße
Zündvorrichtung für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine
zeigt. Der Schaltkreis enthält eine Vielzahl von
eingehäusig aufgebauten Zündvorrichtungseinheiten, welche
für jeweilige Zylinder der Maschine vorgesehen sind. Fig. 1
zeigt zwei Zündvorrichtungseinheiten 9a und 9b. Jedoch kann
der Schaltkreis vier Zündvorrichtungseinheiten für eine
Vierzylindermaschine enthalten.
Jede der eingehäusigen Zündvorrichtungseinheiten 9a und 9b
beinhaltet einen Leistungstransistor 4 in
Darlington-Verbindung, eine Zündspule 5, einen
Stromerfassungswiderstand 6 und einen
Strombegrenzungsschaltkreis 7. Die Teile 4 bis 7 sind
ähnlich wie die von Fig. 3 und 4. Somit ist in jeder der
Zündvorrichtungseinheiten 9a und 9b der Reihenschaltkreis,
welcher besteht aus der Primärspule der Zündspule 5, dem
Leistungstransistor 4, und dem Stromerfassungswiderstand 6,
verbunden mit dem positiven Anschluß der Batterie 1 und
Masse. Der Strombegrenzungsschaltkreis 7, welcher verbunden
ist mit der Basis des Leistungstransistors 4 und Masse, hat
einen Erfassungseingangsanschluß, welcher verbunden ist mit
einem Verbindungspunkt zwischen dem Leistungstransistor 4
und dem Stromerfassungswiderstand 6. Der
Strombegrenzungsschaltkreis 7 entdeckt somit die Spannung,
welche sich über dem Stromerfassungswiderstand 6 einstellt.
Ein Zünderfassungsschaltkreis 8 mit einem geerdeten
Anschluß ist in die gemeinsame Stromversorgungsleitung,
welche Strom von der Batterie 1 an die jeweiligen
Zündspulen 5 der Zündvorrichtungseinheiten 9a und 9b
liefert, eingereiht (das heißt, der
Zünderfassungsschaltkreis 8 ist eingereiht zwischen den
positiven Anschluß der Batterie 1 und dem Verbindungspunkt,
an dem sich die positiven Seiten der Zündspulen 5 der
jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten 9a und 9b treffen), so
daß der Zünderfassungsschaltkreis 8 in
Serienschaltkreisbeziehung mit der Primärspule jeder
Zündspule 5 steht. Der Zünderfassungsschaltkreis 8 erfaßt
somit den von der Batterie 1 und durch die Primärspule der
Zündspule 5 der jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten 9a und
9b fließenden Strom.
Als nächstes wird der Betrieb des Schaltkreises von Fig. 1
beschrieben. Die Vielzahl der Zündvorrichtungseinheiten 9a
und 9b entsprechen und gehören zu den jeweiligen Zylindern
einer Mehrzylindermaschine. Die Sekundärspule der Spule 5
der jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten liefert eine
Zündspannung an den Zündstecker des entsprechenden
Zylinders. Ein Zündsignal wird von einer Steuereinheit
(nicht gezeigt) an jede Zündvorrichtungseinheit beim
Zündzeitpunkt des entsprechenden Zylinders geliefert.
Somit arbeitet die Zündvorrichtungseinheit 9a zum Beispiel
wie folgt. Bei einem vorherbestimmten Kurbelwinkel vor dem
Zündzeitpunkt des Zylinders, der zu der
Zündvorrichtungseinheit 9a gehört, wird ein
Stromzuführungssignal (hoher Spannungspegel) der Basis des
Leistungstransistors 4 zugeführt und schaltet den
Leistungstransistor 4 an, so daß ein Strom von der Batterie
1 durch die Primärspule der Zündspule 5 über den
Zünderfassungsschaltkreis 8 fließt. Die Spannung, die sich
über dem Stromerfassungswiderstand 6 entwickelt wegen des
durch die Primärspule der Zündspule 5 fließenden Stroms
wird erfaßt durch den Strombegrenzungsschaltkreis 7. Der
Strombegrenzungsschaltkreis 7 steuert den Basisstrom des
Leistungstransistor 4 in Übereinstimmung mit der erfaßten
Spannung und begrenzt dadurch den durch die Primärspule der
Zündspule 5 fließenden Strom auf einen vorherbestimmten
Wert, so daß der Strom durch die Primärspule der Zündspule
5 auf einem vorherbestimmten Wert gehalten wird.
Unter diesen Umständen erfaßt der Zünderfassungsschaltkreis
8 den durch die Primärspule der Zündspule 5 fließenden
Strom und erzeugt ein Zündbestätigungssignal auf Erfassen
eines Stromes hin, der einen vorherbestimmten Wert
überschreitet. Das Zündbestätigungssignal wird an den
Computer der Steuereinheit (nicht gezeigt) geliefert.
Beim Zündzeitpunkt des Zylinders, der zur
Zündvorrichtungseinheit 9a gehört, wird ein Zündsignal
(niedriger Spannungspegel) der Basis des
Leistungstransistors 4 zugeführt, um ihn auszuschalten und
dadurch den durch die Primärspule der Zündspule fließenden
Strom zu unterbrechen. Auf die Unterbrechung des Stroms
durch die Primärspule der Zündspule hin wird eine
Zündhochspannung erzeugt über der Sekundärspule der
Zündspule 5. Diese Zündhochspannung wird an den Zündstecker
des zugehörigen Zylinders geführt, so daß der Zylinder beim
ordnungsgemäßen Zündzeitpunkt gezündet wird. Der Betrieb
der anderen Zündvorrichtungseinheit 9b ist ähnlich dem der
Einheit 9a.
Somit wird dem Computer der Steuereinheit das
Zündbestätigungssignal der jeweiligen
Zündvorrichtungseinheiten 9a und 9b zugeführt.
Dementsprechend entscheidet der Computer, ob oder ob nicht
die Zündspule der jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten
ordnungsgemäß funktioniert. Durch Vergleichen der
Entstehungszeiten des jeweiligen Zündbestätigungssignals
mit den Zündzeitpunkten der jeweiligen Zylinder entscheidet
der Computer, zu welchem Zylinder jedes einzelne
Zündbestätigungssignal gehört. Die Kraftstoffzuführung an
einen den Zylinder, der zu einer aussetzenden Zündspule
gehört, für die das Zündbestätigungssignal nicht erzeugt
wird, wird gestoppt in einem Kraftstoffausgleichssystem.
Fig. 2 ist ein Schaltbild, welches eine weitere
erfindungsgemäße Zündvorrichtung für eine
Mehrzylinderbrennkraftmaschine zeigt. Der Schaltkreis von
Fig. 2 ist ähnlich dem von Fig. 1, ausgenommen, daß der
Zünderfassungsschaltkreis 8, welcher mit dem positiven
Anschluß der Batterie und Masse verbunden ist,
Erfassungseingänge hat, von denen jeder verbunden ist mit
dem Kollektor des Leistungstransistors 4 (nämlich dem
Verbindungspunkt zwischen der Primärspule der Zündspule 5
und dem Leistungstransistor 4) der jeweiligen
Zündvorrichtungseinheiten 9a und 9b. Somit entdeckt der
Zünderfassungsschaltkreis 8 die Spannung, die sich
entwickelt am Kollektor des Leistungstransistors 4 der
jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten auf Unterbrechung des
durch die Primärspule der Zündspule 5 fließenden Stroms
hin. Wenn die erfaßte Spannung einen vorherbestimmten Wert
überschreitet, erzeugt der Zünderfassungsschaltkreis 8 ein
Zündbestätigungssignal, welches dem Computer der
Steuereinheit (nicht gezeigt) zugeführt wird. Der Computer
entscheidet demgemäß, welche der Zündspulen aussetzt, und
stoppt die Kraftstoffzuführung an den Zylinder, welcher der
aussetzenden Zündspule entspricht. Ansonsten sind der
Aufbau und Betrieb des Schaltkreises von Fig. 2 ähnlich
denen des Schaltkreises von Fig. 1.
Claims (2)
1. Zündvorrichtung für eine
Mehrzylinderbrennkraftmaschine, welche umfaßt:
eine Stromquelleneinrichtung;
eine Vielzahl von eingehäusig aufgebauten Zündvorrichtungseinheiten (9A, 9B), von denen jede eine Zündspule (5) beinhaltet, welche verbunden ist mit der Stromquelleneinrichtung und einem Leistungstransistor (4) zum An- und Ausschalten eines von der Stromquelleneinrichtung und durch eine Primärspule der Zündspule (5) fließenden Stroms, wobei die Zündspule (5) der jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten (9A, 9B) mit der Stromquelleneinrichtung über eine gemeinsame Versorgungsleitung verbunden ist; und
einen einzelnen Zünderfassungsschaltkreis (8), welcher in die gemeinsame Stromversorgungsleitung zwischen der Stromquelleneinrichtung und der Zündspule (5) der Vielzahl von Zündvorrichtungseinheiten (9A, 9B) eingereiht ist, wobei der Zünderfassungsschaltkreis (8) den Strom, der durch die Zündspule (5) der jeweiligen Zündvorrichtungseinheit (9A, 9B) von der Stromquelleneinrichtung fließt, erfaßt, wobei der Zünderfassungsschaltkreis (8) ein Zündbestätigungssignal auf Erfassen eines Stroms hin erzeugt, der einen vorherbestimmten Wert überschreitet.
eine Stromquelleneinrichtung;
eine Vielzahl von eingehäusig aufgebauten Zündvorrichtungseinheiten (9A, 9B), von denen jede eine Zündspule (5) beinhaltet, welche verbunden ist mit der Stromquelleneinrichtung und einem Leistungstransistor (4) zum An- und Ausschalten eines von der Stromquelleneinrichtung und durch eine Primärspule der Zündspule (5) fließenden Stroms, wobei die Zündspule (5) der jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten (9A, 9B) mit der Stromquelleneinrichtung über eine gemeinsame Versorgungsleitung verbunden ist; und
einen einzelnen Zünderfassungsschaltkreis (8), welcher in die gemeinsame Stromversorgungsleitung zwischen der Stromquelleneinrichtung und der Zündspule (5) der Vielzahl von Zündvorrichtungseinheiten (9A, 9B) eingereiht ist, wobei der Zünderfassungsschaltkreis (8) den Strom, der durch die Zündspule (5) der jeweiligen Zündvorrichtungseinheit (9A, 9B) von der Stromquelleneinrichtung fließt, erfaßt, wobei der Zünderfassungsschaltkreis (8) ein Zündbestätigungssignal auf Erfassen eines Stroms hin erzeugt, der einen vorherbestimmten Wert überschreitet.
2. Zündvorrichtung für eine
Mehrzylinderbrennkraftmaschine, welche umfaßt:
eine Stromquelleneinrichtung;
eine Vielzahl von eingehäusig aufgebauten Zündvorrichtungseinheiten (9A, 9B), von denen jede einen Reihenschaltkreis enthält, welcher aus einer Zündspule (5) und einem Leistungstransistor (4), der mit der Stromquelleneinrichtung und Masse verbunden ist, besteht, wobei der Leistungstransistor einen von besagter Stromquelleneinrichtung und durch eine Primärspule der Zündspule (S) fließenden Strom ein- und ausschaltet;
und einen einzelnen Zünderfassungsschaltkreis (8) mit Erfassungseingängen, von denen jeder verbunden ist mit einem Verbindungspunkt zwischen der Zündspule (5) und dem Leistungstransistor (4) der jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten, wobei der Zünderfassungsschaltkreis (8) eine Spannung, welche sich an den jeweiligen Verbindungspunkten auf Unterbrechung des durch die Primärspule der Zündspule (S) der jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten von der Stromquelleneinrichtung fließenden Stroms hin einstellt, erfaßt, wobei der Zünderfassungsschaltkreis (8) ein Zündbestätigungssignal erzeugt auf Erfassen einer Spannung hin, die einen vorherbestimmten Wert überschreitet.
eine Stromquelleneinrichtung;
eine Vielzahl von eingehäusig aufgebauten Zündvorrichtungseinheiten (9A, 9B), von denen jede einen Reihenschaltkreis enthält, welcher aus einer Zündspule (5) und einem Leistungstransistor (4), der mit der Stromquelleneinrichtung und Masse verbunden ist, besteht, wobei der Leistungstransistor einen von besagter Stromquelleneinrichtung und durch eine Primärspule der Zündspule (S) fließenden Strom ein- und ausschaltet;
und einen einzelnen Zünderfassungsschaltkreis (8) mit Erfassungseingängen, von denen jeder verbunden ist mit einem Verbindungspunkt zwischen der Zündspule (5) und dem Leistungstransistor (4) der jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten, wobei der Zünderfassungsschaltkreis (8) eine Spannung, welche sich an den jeweiligen Verbindungspunkten auf Unterbrechung des durch die Primärspule der Zündspule (S) der jeweiligen Zündvorrichtungseinheiten von der Stromquelleneinrichtung fließenden Stroms hin einstellt, erfaßt, wobei der Zünderfassungsschaltkreis (8) ein Zündbestätigungssignal erzeugt auf Erfassen einer Spannung hin, die einen vorherbestimmten Wert überschreitet.
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