DE4214573A1 - Lichtabschirmende rollflaeche - Google Patents
Lichtabschirmende rollflaecheInfo
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine lichtabschirmende Rollfläche,
die auf eine Rolle aufwickelbar und von dieser abwickelbar
ist, wobei die Rolle mit einer Haltevorrichtung versehen
ist.
Vor allem bei Bildschirm-Arbeitsplätzen kann sich einfallen
des Licht häufig störend bemerkbar machen, wenn es entweder
blendet oder auf dem Bildschirm spiegelt, so daß die Bild
schirmanzeige nur noch mit Mühe erkennbar ist. Dies führt
vor allem bei längerem Arbeiten vor dem Bildschirm zu schneller
Ermüdung, Kopfweh und Beeinträchtigungen des Auges. Zur
Lösung dieses Problems ist es bekannt, die Fenster durch
Rollos, Rolläden od. dgl. abzudunkeln. Dies führt jedoch
wiederum zu unerwünschten Beeinträchtigungen von nicht
am Bildschirm arbeitenden Personen, die sich im selben
Raum aufhalten und die helle Arbeitsplätze bevorzugen.
Darüber hinaus schützt das bekannte Abdunkeln der Fenster
nicht vor Blendungen durch Beleuchtungskörper im Arbeits
raum.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
eine lichtabschirmende Rollfläche so auszubilden, daß sie
individuell am Bildschirm-Arbeitsplatz einsetzbar ist und
keine Beeinträchtigung anderer Arbeitsplätze durch Licht
abschirmung erzeugt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an den beiden Endbereichen der Rolle einseitig fixierte
oder fixierbare Haltestäbe vorgesehen sind, die sich im
abgewickelten Zustand der Rollfläche bis zum von der Rolle
entfernten Kantenbereich erstrecken und diesen Kantenbereich
in wenigstens einer festen räumlichen Zuordnung zur Rolle
halten.
Durch die Haltestäbe kann die Rollfläche völlig unabhängig
von ihrer räumlichen Position im abgewickelten gespannten
Zustand gehalten werden, so daß insbesondere auch die Rolle
unten angeordnet sein kann und die Rollfläche sich unter
beliebigen Winkeln nach oben erstrecken kann. Hierdurch
wirkt die Rollfläche im ausgezogenen Zustand quasi wie
eine starre Fläche und kann die jeweils günstigste Position
zur Abschirmung von Licht beispielsweise hinter einem Bild
schirm einnehmen. Andererseits ist sie im eingerollten
Zustand handlich und kompakt. Auf Grund der Haltestäbe
kann die Rollfläche auch beispielsweise sehr dünn ausgebildet
sein und dennoch im ausgezogenen Zustand eine mechanisch
stabile Anordnung bilden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Anspruch 1 angegebenen Rollfläche möglich.
Die Rolle ist zweckmäßigerweise in einem Gehäuse unter
gebracht, und die Haltevorrichtung sowie die Haltestäbe
sind am Gehäuse angebracht. Hierdurch ist die Rollfläche
nicht nur geschützt, sondern die Gesamtanordnung weist
eine gute mechanische Stabilität auf. Günstig für die Hand
habung ist es, wenn die Rolle mit Federmitteln versehen
und die Rollfläche gegen die Kraft der Federmittel auszieh
bar ausgebildet ist. Hierzu wird zum einen eine automatische
Spannung in der Rollfläche im ausgezogenen Zustand bewirkt,
und zum anderen kann das Aufwickeln einfach und mühelos
erfolgen.
Die Haltestäbe können vorzugsweise auch teleskopartig aus
ziehbar ausgebildet sein, um eine Variation der Länge der
ausgezogenen Rollfläche zu erzielen.
Um unterschiedliche Winkel der ausgezogenen Rollfläche
relativ zum Gehäuse bzw. der Haltevorrichtung zu erzielen,
können die Haltestäbe in vorteilhafter Weise in verschiedene
winkelmäßig unterschiedlich angeordnete Löcher des Gehäuses
einsteckbar oder einschraubbar ausgebildet sein. Die Halte
stäbe können jedoch auch vorzugsweise an in Winkelstellun
gen fixierbaren Schwenkeinrichtungen angebracht sein, wobei
die Schwenkeinrichtungen zweckmäßigerweise an den Stirn
seiten oder Stirnbereichen des Gehäuses angeordnet sind.
Die Haltevorrichtung kann im einfachsten Fall als Haltefuß
ausgebildet sein, jedoch ist auch vor allem bei geringem
zur Verfügung stehendem Platz oder zur Befestigung an Kanten
oder nicht ebenen Flächen eine Ausbildung der Haltevorrich
tung als Klemmhalterung günstig, insbesondere als Schraub
halterung.
Zur im wesentlichen horizontalen Befestigung der Rolle
bzw. des Gehäuses ist die Haltevorrichtung im wesentlichen
gehäusemittig gegenüber einer Auslaßöffnung für die Roll
fläche angeordnet. Bei einer im wesentlichen vertikalen
Anordnung ist zweckmäßigerweise die Haltevorrichtung an
einem Endbereich des Gehäuses angeordnet.
Um die Abschirmfläche zu vergrößern, hat es sich als günstig
erwiesen, ein zweites entsprechendes Gehäuse parallel am
ersten Gehäuse an derselben Haltevorrichtung anzuordnen,
wobei die Auslaßöffnungen für die Rollflächen im wesentlichen
entgegengesetzt ausgerichtet sind, so daß die beiden Roll
flächen in im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen
ausgezogen werden können.
Um die Variabilität der Anbringung zu vergrößern, kann
das Gehäuse mit der Haltevorrichtung über einen Schwenkarm
verbunden sein, so daß die Rollfläche auch entfernt von
der Haltevorrichtung oder vom Haltepunkt angeordnet werden
kann.
Es ist auch von Vorteil, wenn das Gehäuse an der Halte
vorrichtung oder am Schwenkarm um seine Längsachse und/oder
um eine radiale Achse senkrecht zur Längsachse schwenkbar
gelagert ist. Bei einer Schwenkbarkeit um die Längsachse
können beispielsweise die Haltestäbe auch starr angeordnet
sein und müssen nicht gegenüber dem Gehäuse verstellt werden
können.
Die Haltestäbe sind insbesondere wenigstens an ihren freien
Enden mit Haltevorrichtungen für eine an der freien Endkante
der Rollfläche angebrachte Leiste versehen, um diese schnell
und einfach im aufgerollten Zustand der Rollfläche fixieren
zu können.
Die Rollfläche besteht zweckmäßigerweise aus einem licht
undurchlässigen oder durchscheinenden Textil- oder Kunst
stoffmaterial, wobei die Lichtdurchlässigkeit so gewählt
werden kann, daß Licht zwar noch durchkommt, jedoch nicht
mehr blendet. Wesentlich dabei ist, daß die Rollfläche
einen guten Kontrast zum Bildschirm darstellt.
Die Haltestäbe können vorzugsweise umklappbar ausgebildet
sein, um im aufgerollten Zustand der Rollfläche eine kompakte
Anordnung zu schaffen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine ausgezogene Rollfläche mit teleskopartig
ausziehbaren Haltestäben und einer Schraubhalte
rung als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein an einem Schwenkarm angeordnetes Rollgehäuse
mit aufgewickelter Rollfläche als zweites Aus
führungsbeispiel,
Fig. 3 zwei vertikal nebeneinander auf einem Haltefuß
angeordnete Rollgehäuse mit in entgegengesetzten
Richtungen abgewickelten Rollflächen als drittes
Ausführungsbeispiel und
Fig. 4 ein schwenkbar an einer Haltevorrichtung angeord
netes Rollgehäuse mit hinter einem Bildschirm
angeordneter abgewickelter Rollfläche als viertes
Ausführungsbeispiel.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
ist in einem langgestreckten Rollgehäuse 10 eine nicht
dargestellte Rolle zum Auf- und Abwickeln einer Rollfläche 11
angeordnet. Der Auf- und Abwickelmechanismus entspricht
dem bekannter Rollos, das heißt, beim Abwickeln der Roll
fläche 11 von der Rolle wird in bekannter Weise eine nicht
dargestellte Spiralfeder gespannt, so daß die Kraft der
Spiralfeder die Rollfläche 11 in der Aufwickelrichtung
beaufschlagt. Beim Loslassen erfolgt daher ein automatisches
Aufwickeln. Die Rollfläche 11 tritt aus dem Rollgehäuse
10 über eine schlitzartige Auslaßöffnung 12 aus.
Mittig am Rollgehäuse 10 ist gegenüber der Auslaßöffnung
12 eine Schraubhalterung 13 angeordnet, mit Hilfer derer
das Rollgehäuse 10 beispielsweise an einer Tischkante oder
an der Kante einer Stellwand od. dgl. befestigt werden kann.
Das Rollgehäuse 10 ist an der Schraubhalterung 13 in einer
horizontalen Ebene schwenkbar angeordnet. Dabei können
beliebige Positionen beispielsweise durch nicht dargestellte
Rastanordnungen fixiert werden.
An den beiden Stirnseiten des Rollgehäuses 10 sind um die
Längsachse des Rollgehäuses 10 relativ zu diesem schwenk
bare Rasthalterungen 14 angeordnet. An jeder Rasthalterung
14 ist ein teleskopartig ausziehbarer Haltestab 15 befestigt.
An den Endbereichen der Haltestäbe 15 sind Halterungen
16 für eine Endleiste 17 angeordnet, die an der freien
Endkante der Rollfläche 11 fixiert ist. Hierzu werden nach
dem Abwickeln der Rollfläche 11 die Endbereiche der End
leiste 17 in die Halterungen 16 eingesteckt. Selbstverständ
lich sind auch andere bekannte Fixiermöglichkeiten verwend
bar.
Durch die teleskopartig ausziehbaren Haltestäbe 15 kann
die Länge des abgewickelten Bereichs der Rollfläche 11
und damit die Abschirmfläche eingestellt werden.
Durch Schwenken der Rasthalterungen 14 können die Halte
stäbe 15 zusammen mit der aufgespannten Rollfläche 11 ge
schwenkt werden. Die Rasthalterungen 14 können dabei bei
spielsweise federnd an geriffelten Rastflächen gehalten
sein, wobei die Anlagefläche der Rasthalterungen 14 ebenfalls
eine entsprechende Riffelung aufweisen, so daß in nahezu
jedem beliebigen Schwenkwinkel eine Fixierung möglich ist.
Die Rollfläche 11 besteht aus einem lichtundurchlässigen
oder durchscheinenden Textil- oder Kunststoffmaterial,
das sehr dünn ausgebildet sein kann, da die Haltestäbe
15 zusammen mit der Endleiste 17 die aufgespannte Fläche
stabilisieren. Die Rollfläche 11 kann dennoch mit stabili
sierenden Einprägungen versehen sein. Im Falle eines durch
scheinenden Materials darf die Lichtdurchlässigkeit nur
so groß sein, daß das durchfallende Licht ausreichend ge
schwächt und dadurch eine ausreichende Kontrastfläche ge
bildet wird.
Die Anordnung eignet sich insbesondere zur Anbringung hinter
Bildschirmen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei
können beispielsweise auch zwei solcher Anordnungen nebenein
ander fixiert werden, um die Abschirmfläche zu vergrößern.
Weiterhin ist es beispielsweise auch möglich, ein weiteres
Rollgehäuse so anzubringen, daß die Rollfläche 11 sich
von der hinteren Tischkante aus schräg nach unten erstreckt,
um Blendungen vom Boden her abzuschirmen. Weitere Anbring
möglichkeiten sind die oberen und seitlichen Kanten von
Stellwänden od. dgl.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Schraubhalterung 13 mit einem ebenfalls in der
horizontalen Ebene um diese Schraubhalterung 13 herum
schwenkbaren Schwenkarm 18 verbunden, an dessen von der
Schraubhalterung 13 abgewandten Ende wiederum in einer
horizontalen Ebene schwenkbar ein Rollgehäuse 19 befestigt
ist. Dieses Rollgehäuse 19 besitzt keine seitlichen Rast
halterungen 14, dafür sind die äußeren Endbereiche mit
Bohrungen 20 versehen, in die Haltestäbe 21 unter verschiede
nen Winkeln eingesteckt bzw. eingeschraubt werden können.
Hierdurch kann die eingerollte und daher nicht sichtbare
Rollfläche 11 ebenfalls unter verschiedenen Winkeln aufge
spannt werden. Halterungen 22 an den freien Enden der Halte
stäbe 21 dienen wiederum zum Fixieren der Endleiste 17,
wobei hier die Halterungen 22 mit Steckelementen zum Ein
stecken in entsprechende Bohrungen der Stirnseiten der
Endleiste 17 versehen sind.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel
sind zwei identische Rollgehäuse 23 mit einer ihrer Stirn
seiten an einem Haltefuß 24 befestigt, wobei die beiden
Rollgehäuse 23 parallel aneinanderliegen. Die beiden Roll
gehäuse 23 sind so positioniert, daß ihre Auslaßöffnungen
12 entgegengesetzt liegen, so daß die beiden Rollflächen
11 nach entgegengesetzten Seiten herausgezogen werden kön
nen. Die Haltestäbe 21 entsprechen im wesentlichen denen
des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei hier nur jeweils
eine Bohrung 20 vorgesehen ist, da die Rollgehäuse 23 um
ihre Längsachse drehbar am Haltefuß 24 befestigt sind.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die Rollgehäuse
23 starr am Haltefuß 24 zu befestigen und dafür die Halte
stäbe 21 gemäß dem zweiten oder ersten Ausführungsbeispiel
verstellbar anzuordnen. Weiterhin kann selbstverständlich
anstelle eines Haltefußes 24 auch eine Schraubhalterung
13 oder sonstige Halterung vorgesehen sein.
Das in Fig. 4 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel ent
spricht weitgehend dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß
gleiche oder gleich wirkende Bauteile mit denselben Bezugs
zeichen versehen und nicht nochmals beschrieben sind. Die
Schraubhalterung 13 ist hier über ein Schwenkgelenk 25
mit dem Rollgehäuse 23 verbunden, das dem des dritten Aus
führungsbeispiels entspricht. Dieses Schwenkgelenk 25 ge
währleistet nicht nur ein Verschwenken des Rollgehäuses
23 in der horizontalen Ebene, sondern zusätzlich auch noch
ein Verschwenken um die Längsachse des Rollgehäuses 23,
um die Abschirmfläche unter verschiedenen Winkeln aufspannen
zu können. Hierdurch ist eine Verstellbarkeit der Halte
stäbe 21 entbehrlich. Anstelle dieses Schwenkgelenks 25
kann beispielsweise auch ein Kugelgelenk mit einer Fest
stelleinrichtung treten, das ebenfalls beliebige Positionen
der Abschirmfläche gestattet. Im Unterschied zu den bis
herigen Ausführungsbeispielen ist die Endleiste 17 mit
einem Ausziehgriff 26 versehen, um ein Abwickeln der Roll
fläche 11 zu erleichtern.
Die Schraubhalterung 13 ist beim vierten Ausführungsbeispiel
an der Tischplatte 27 eines Schreibtisches 28 hinter einem
Bildschirm 29 befestigt. Dabei ist die Rollfläche 11 zum
Bildschirm 29 hin relativ der vertikalen Ebene geneigt.
Wie in Fig. 4 angedeutet, ist die Rollfläche 11 durchschei
nend ausgebildet, hält jedoch eine direkte Sonneneinstrah
lung oder Einstrahlung von künstlichem Licht weitgehend
ab, so daß der Betrachter des Bildschirms 29 nicht geblendet
oder bei der Erfassung des Bildschirminhalts beeinträchtigt
ist. Je nach Sonnenstand läßt sich dann durch Verschwenken
des Rollgehäuses 23 eine Anpassung vornehmen. Bei schwacher
Lichteinstrahlung kann die Rollfläche 21 aufgewickelt werden,
wobei die Haltestäbe 21 aus ihrer Arbeitsstellung entfernt
werden. Dies kann durch Umklappen zum Rollgehäuse 23 hin
erfolgen, wobei dann jeweils Klappgelenke erforderlich
sind, oder sie werden abgezogen bzw. abgeschraubt.
Anstelle der dargestellten und beschriebenen Schraubhalte
rungen 13 können selbstverständlich auch andere bekannte
Halte- und Fixiervorrichtungen treten, die jeweils an den
Fixierort angepaßt sind. Sollen die Rollgehäuse beispiels
weise an einer Wand befestigt werden, so werden hierfür
bekannte Wandhalterungen verwendet. Möglich sind auch ver
längerte Haltefüße, die bei einer Anordnung der Rollfläche
in Schreibtischhöhe bis zum Boden reichen.
Im übrigen sind die dargestellten und beschriebenen Ele
mente, wie Haltevorrichtungen, Rollgehäuse, Haltestäbe
u. dgl., auch nach Wunsch beliebig untereinander austausch
bar. Darüber hinaus ist es beispielsweise auch möglich,
die Haltestäbe 15 in ihrem mittleren Bereich verstellbar
abzuwinkeln, wobei dann als Umlenkeinrichtung für die Roll
fläche eine zusätzliche Zwischenleiste erforderlich ist.
Auch mehrere Abwinkelungen sind möglich.
Weiterhin ist es möglich, in Abwandlung des in Fig. 3 dar
gestellten Ausführungsbeispiels zwei Rollen in einem Ge
häuse unterzubringen, das an gegenüberliegenden Stellen
die Auslaßöffnungen 12 aufweist. Diese können auch unter
einem anderen Winkel zueinander angeordnet sein.
Ein Schwenkarm läßt sich auch mit einem Haltefuß kombinieren,
oder eine Haltevorrichtung oder ein Schwenkfuß wird am
Bildschirmgehäuse 29 direkt befestigt.
Claims (18)
1. Lichtabschirmende Rollfläche, die auf eine Rolle auf
wickelbar und von dieser abwickelbar ist, wobei die Rolle
mit einer Haltevorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeich
net, daß an den beiden Endbereichen der Rolle einseitig
fixierte oder fixierbare Haltestäbe (21) vorgesehen sind,
die sich im abgewickelten Zustand der Rollfläche (11) bis
zum von der Rolle entfernten Kantenbereich erstrecken und
diesen Kantenbereich in wenigstens einer festen räumlichen
Zuordnung zur Rolle halten.
2. Rollfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle in einem Gehäuse (10; 19; 23) untergebracht
ist, wobei die Haltevorrichtung (13; 24) sowie die Halte
stäbe (15; 21) am Gehäuse (10; 19; 23) angebracht sind.
3. Rollfläche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Rolle mit Federmitteln versehen ist und die
Rollfläche (11) gegen die Kraft der Federmittel ausziehbar
ausgebildet ist.
4. Rollfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (15) teleskop
artig ausziehbar ausgebildet sind.
5. Rollfläche nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (21) in verschiedene
winkelmäßig unterschiedlich angeordnete Löcher (20) des
Gehäuses (19) einsteckbar oder einschraubbar ausgebildet
sind.
6. Rollfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (15) an in verschiedenen
Winkelstellungen fixierbaren Schwenkeinrichtungen (14)
angebracht sind.
7. Rollfläche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkeinrichtungen (14) an den Stirnseiten oder
Stirnbereichen des Gehäuses (10) angeordnet sind.
8. Rollfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (24) als
Haltefuß ausgebildet ist.
9. Rollfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (13) als Klemm
halterung, insbesondere als Schraubhalterung, ausgebildet
ist.
10. Rollfläche nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltevorrichtung (13) im wesentlichen gehäuse
mittig gegenüber einer Auslaßöffnung (12) für die Rollfläche
(11) angeordnet ist.
11. Rollfläche nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die das Gehäuse (23) im wesentlichen senkrecht
zu einer Auflagefläche haltende Haltevorrichtung (24) an
einem Endbereich des Gehäuses (23) angeordnet ist.
12. Rollfläche nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweites entsprechendes Gehäuse
(23) parallel am ersten Gehäuse (23) an derselben Halte
vorrichtung (24) angeordnet ist, wobei die Auslaßöffnungen
(12) für die Rollflächen (11) im wesentlichen entgegenge
setzt ausgerichtet sind.
13. Rollfläche nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) mit der Haltevorrich
tung (13) über einen Schwenkarm (18) verbunden ist.
14. Rollfläche nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) an der Haltevorrichtung
(13) oder am Schwenkarm um seine Längsachse und/oder um
eine radiale Achse senkrecht zur Längsachse schwenkbar
gelagert ist.
15. Rollfläche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zur schwenkbaren Lagerung ein Kugelgelenk vorgesehen
ist.
16. Rollfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (15; 21) wenig
stens an ihren freien Ende mit Haltevorrichtungen (16;
22) für eine an der freien Endkante der Rollfläche (11)
angebrachte Leiste (17) versehen sind.
17. Rollfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem lichtundurchlässi
gen oder durchscheinendem Textil- oder Kunststoffmaterial
besteht.
18. Rollfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (15; 21) umklapp
bar ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924214573 DE4214573A1 (de) | 1992-04-30 | 1992-04-30 | Lichtabschirmende rollflaeche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924214573 DE4214573A1 (de) | 1992-04-30 | 1992-04-30 | Lichtabschirmende rollflaeche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4214573A1 true DE4214573A1 (de) | 1993-11-04 |
Family
ID=6458036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924214573 Withdrawn DE4214573A1 (de) | 1992-04-30 | 1992-04-30 | Lichtabschirmende rollflaeche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4214573A1 (de) |
-
1992
- 1992-04-30 DE DE19924214573 patent/DE4214573A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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