DE4214573A1 - Lichtabschirmende rollflaeche - Google Patents

Lichtabschirmende rollflaeche

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DE4214573A1
DE4214573A1 DE19924214573 DE4214573A DE4214573A1 DE 4214573 A1 DE4214573 A1 DE 4214573A1 DE 19924214573 DE19924214573 DE 19924214573 DE 4214573 A DE4214573 A DE 4214573A DE 4214573 A1 DE4214573 A1 DE 4214573A1
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rolling surface
housing
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DE19924214573
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Gerhard Braun
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/03Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves
    • A47B17/036Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves with sliding or unfolding parts other than leaves or drawers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass

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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine lichtabschirmende Rollfläche, die auf eine Rolle aufwickelbar und von dieser abwickelbar ist, wobei die Rolle mit einer Haltevorrichtung versehen ist.
Vor allem bei Bildschirm-Arbeitsplätzen kann sich einfallen­ des Licht häufig störend bemerkbar machen, wenn es entweder blendet oder auf dem Bildschirm spiegelt, so daß die Bild­ schirmanzeige nur noch mit Mühe erkennbar ist. Dies führt vor allem bei längerem Arbeiten vor dem Bildschirm zu schneller Ermüdung, Kopfweh und Beeinträchtigungen des Auges. Zur Lösung dieses Problems ist es bekannt, die Fenster durch Rollos, Rolläden od. dgl. abzudunkeln. Dies führt jedoch wiederum zu unerwünschten Beeinträchtigungen von nicht am Bildschirm arbeitenden Personen, die sich im selben Raum aufhalten und die helle Arbeitsplätze bevorzugen. Darüber hinaus schützt das bekannte Abdunkeln der Fenster nicht vor Blendungen durch Beleuchtungskörper im Arbeits­ raum.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine lichtabschirmende Rollfläche so auszubilden, daß sie individuell am Bildschirm-Arbeitsplatz einsetzbar ist und keine Beeinträchtigung anderer Arbeitsplätze durch Licht­ abschirmung erzeugt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den beiden Endbereichen der Rolle einseitig fixierte oder fixierbare Haltestäbe vorgesehen sind, die sich im abgewickelten Zustand der Rollfläche bis zum von der Rolle entfernten Kantenbereich erstrecken und diesen Kantenbereich in wenigstens einer festen räumlichen Zuordnung zur Rolle halten.
Durch die Haltestäbe kann die Rollfläche völlig unabhängig von ihrer räumlichen Position im abgewickelten gespannten Zustand gehalten werden, so daß insbesondere auch die Rolle unten angeordnet sein kann und die Rollfläche sich unter beliebigen Winkeln nach oben erstrecken kann. Hierdurch wirkt die Rollfläche im ausgezogenen Zustand quasi wie eine starre Fläche und kann die jeweils günstigste Position zur Abschirmung von Licht beispielsweise hinter einem Bild­ schirm einnehmen. Andererseits ist sie im eingerollten Zustand handlich und kompakt. Auf Grund der Haltestäbe kann die Rollfläche auch beispielsweise sehr dünn ausgebildet sein und dennoch im ausgezogenen Zustand eine mechanisch stabile Anordnung bilden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Rollfläche möglich.
Die Rolle ist zweckmäßigerweise in einem Gehäuse unter­ gebracht, und die Haltevorrichtung sowie die Haltestäbe sind am Gehäuse angebracht. Hierdurch ist die Rollfläche nicht nur geschützt, sondern die Gesamtanordnung weist eine gute mechanische Stabilität auf. Günstig für die Hand­ habung ist es, wenn die Rolle mit Federmitteln versehen und die Rollfläche gegen die Kraft der Federmittel auszieh­ bar ausgebildet ist. Hierzu wird zum einen eine automatische Spannung in der Rollfläche im ausgezogenen Zustand bewirkt, und zum anderen kann das Aufwickeln einfach und mühelos erfolgen.
Die Haltestäbe können vorzugsweise auch teleskopartig aus­ ziehbar ausgebildet sein, um eine Variation der Länge der ausgezogenen Rollfläche zu erzielen.
Um unterschiedliche Winkel der ausgezogenen Rollfläche relativ zum Gehäuse bzw. der Haltevorrichtung zu erzielen, können die Haltestäbe in vorteilhafter Weise in verschiedene winkelmäßig unterschiedlich angeordnete Löcher des Gehäuses einsteckbar oder einschraubbar ausgebildet sein. Die Halte­ stäbe können jedoch auch vorzugsweise an in Winkelstellun­ gen fixierbaren Schwenkeinrichtungen angebracht sein, wobei die Schwenkeinrichtungen zweckmäßigerweise an den Stirn­ seiten oder Stirnbereichen des Gehäuses angeordnet sind.
Die Haltevorrichtung kann im einfachsten Fall als Haltefuß ausgebildet sein, jedoch ist auch vor allem bei geringem zur Verfügung stehendem Platz oder zur Befestigung an Kanten oder nicht ebenen Flächen eine Ausbildung der Haltevorrich­ tung als Klemmhalterung günstig, insbesondere als Schraub­ halterung.
Zur im wesentlichen horizontalen Befestigung der Rolle bzw. des Gehäuses ist die Haltevorrichtung im wesentlichen gehäusemittig gegenüber einer Auslaßöffnung für die Roll­ fläche angeordnet. Bei einer im wesentlichen vertikalen Anordnung ist zweckmäßigerweise die Haltevorrichtung an einem Endbereich des Gehäuses angeordnet.
Um die Abschirmfläche zu vergrößern, hat es sich als günstig erwiesen, ein zweites entsprechendes Gehäuse parallel am ersten Gehäuse an derselben Haltevorrichtung anzuordnen, wobei die Auslaßöffnungen für die Rollflächen im wesentlichen entgegengesetzt ausgerichtet sind, so daß die beiden Roll­ flächen in im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen ausgezogen werden können.
Um die Variabilität der Anbringung zu vergrößern, kann das Gehäuse mit der Haltevorrichtung über einen Schwenkarm verbunden sein, so daß die Rollfläche auch entfernt von der Haltevorrichtung oder vom Haltepunkt angeordnet werden kann.
Es ist auch von Vorteil, wenn das Gehäuse an der Halte­ vorrichtung oder am Schwenkarm um seine Längsachse und/oder um eine radiale Achse senkrecht zur Längsachse schwenkbar gelagert ist. Bei einer Schwenkbarkeit um die Längsachse können beispielsweise die Haltestäbe auch starr angeordnet sein und müssen nicht gegenüber dem Gehäuse verstellt werden können.
Die Haltestäbe sind insbesondere wenigstens an ihren freien Enden mit Haltevorrichtungen für eine an der freien Endkante der Rollfläche angebrachte Leiste versehen, um diese schnell und einfach im aufgerollten Zustand der Rollfläche fixieren zu können.
Die Rollfläche besteht zweckmäßigerweise aus einem licht­ undurchlässigen oder durchscheinenden Textil- oder Kunst­ stoffmaterial, wobei die Lichtdurchlässigkeit so gewählt werden kann, daß Licht zwar noch durchkommt, jedoch nicht mehr blendet. Wesentlich dabei ist, daß die Rollfläche einen guten Kontrast zum Bildschirm darstellt.
Die Haltestäbe können vorzugsweise umklappbar ausgebildet sein, um im aufgerollten Zustand der Rollfläche eine kompakte Anordnung zu schaffen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine ausgezogene Rollfläche mit teleskopartig ausziehbaren Haltestäben und einer Schraubhalte­ rung als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein an einem Schwenkarm angeordnetes Rollgehäuse mit aufgewickelter Rollfläche als zweites Aus­ führungsbeispiel,
Fig. 3 zwei vertikal nebeneinander auf einem Haltefuß angeordnete Rollgehäuse mit in entgegengesetzten Richtungen abgewickelten Rollflächen als drittes Ausführungsbeispiel und
Fig. 4 ein schwenkbar an einer Haltevorrichtung angeord­ netes Rollgehäuse mit hinter einem Bildschirm angeordneter abgewickelter Rollfläche als viertes Ausführungsbeispiel.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist in einem langgestreckten Rollgehäuse 10 eine nicht dargestellte Rolle zum Auf- und Abwickeln einer Rollfläche 11 angeordnet. Der Auf- und Abwickelmechanismus entspricht dem bekannter Rollos, das heißt, beim Abwickeln der Roll­ fläche 11 von der Rolle wird in bekannter Weise eine nicht dargestellte Spiralfeder gespannt, so daß die Kraft der Spiralfeder die Rollfläche 11 in der Aufwickelrichtung beaufschlagt. Beim Loslassen erfolgt daher ein automatisches Aufwickeln. Die Rollfläche 11 tritt aus dem Rollgehäuse 10 über eine schlitzartige Auslaßöffnung 12 aus.
Mittig am Rollgehäuse 10 ist gegenüber der Auslaßöffnung 12 eine Schraubhalterung 13 angeordnet, mit Hilfer derer das Rollgehäuse 10 beispielsweise an einer Tischkante oder an der Kante einer Stellwand od. dgl. befestigt werden kann. Das Rollgehäuse 10 ist an der Schraubhalterung 13 in einer horizontalen Ebene schwenkbar angeordnet. Dabei können beliebige Positionen beispielsweise durch nicht dargestellte Rastanordnungen fixiert werden.
An den beiden Stirnseiten des Rollgehäuses 10 sind um die Längsachse des Rollgehäuses 10 relativ zu diesem schwenk­ bare Rasthalterungen 14 angeordnet. An jeder Rasthalterung 14 ist ein teleskopartig ausziehbarer Haltestab 15 befestigt. An den Endbereichen der Haltestäbe 15 sind Halterungen 16 für eine Endleiste 17 angeordnet, die an der freien Endkante der Rollfläche 11 fixiert ist. Hierzu werden nach dem Abwickeln der Rollfläche 11 die Endbereiche der End­ leiste 17 in die Halterungen 16 eingesteckt. Selbstverständ­ lich sind auch andere bekannte Fixiermöglichkeiten verwend­ bar.
Durch die teleskopartig ausziehbaren Haltestäbe 15 kann die Länge des abgewickelten Bereichs der Rollfläche 11 und damit die Abschirmfläche eingestellt werden.
Durch Schwenken der Rasthalterungen 14 können die Halte­ stäbe 15 zusammen mit der aufgespannten Rollfläche 11 ge­ schwenkt werden. Die Rasthalterungen 14 können dabei bei­ spielsweise federnd an geriffelten Rastflächen gehalten sein, wobei die Anlagefläche der Rasthalterungen 14 ebenfalls eine entsprechende Riffelung aufweisen, so daß in nahezu jedem beliebigen Schwenkwinkel eine Fixierung möglich ist.
Die Rollfläche 11 besteht aus einem lichtundurchlässigen oder durchscheinenden Textil- oder Kunststoffmaterial, das sehr dünn ausgebildet sein kann, da die Haltestäbe 15 zusammen mit der Endleiste 17 die aufgespannte Fläche stabilisieren. Die Rollfläche 11 kann dennoch mit stabili­ sierenden Einprägungen versehen sein. Im Falle eines durch­ scheinenden Materials darf die Lichtdurchlässigkeit nur so groß sein, daß das durchfallende Licht ausreichend ge­ schwächt und dadurch eine ausreichende Kontrastfläche ge­ bildet wird.
Die Anordnung eignet sich insbesondere zur Anbringung hinter Bildschirmen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei können beispielsweise auch zwei solcher Anordnungen nebenein­ ander fixiert werden, um die Abschirmfläche zu vergrößern. Weiterhin ist es beispielsweise auch möglich, ein weiteres Rollgehäuse so anzubringen, daß die Rollfläche 11 sich von der hinteren Tischkante aus schräg nach unten erstreckt, um Blendungen vom Boden her abzuschirmen. Weitere Anbring­ möglichkeiten sind die oberen und seitlichen Kanten von Stellwänden od. dgl.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die Schraubhalterung 13 mit einem ebenfalls in der horizontalen Ebene um diese Schraubhalterung 13 herum schwenkbaren Schwenkarm 18 verbunden, an dessen von der Schraubhalterung 13 abgewandten Ende wiederum in einer horizontalen Ebene schwenkbar ein Rollgehäuse 19 befestigt ist. Dieses Rollgehäuse 19 besitzt keine seitlichen Rast­ halterungen 14, dafür sind die äußeren Endbereiche mit Bohrungen 20 versehen, in die Haltestäbe 21 unter verschiede­ nen Winkeln eingesteckt bzw. eingeschraubt werden können. Hierdurch kann die eingerollte und daher nicht sichtbare Rollfläche 11 ebenfalls unter verschiedenen Winkeln aufge­ spannt werden. Halterungen 22 an den freien Enden der Halte­ stäbe 21 dienen wiederum zum Fixieren der Endleiste 17, wobei hier die Halterungen 22 mit Steckelementen zum Ein­ stecken in entsprechende Bohrungen der Stirnseiten der Endleiste 17 versehen sind.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel sind zwei identische Rollgehäuse 23 mit einer ihrer Stirn­ seiten an einem Haltefuß 24 befestigt, wobei die beiden Rollgehäuse 23 parallel aneinanderliegen. Die beiden Roll­ gehäuse 23 sind so positioniert, daß ihre Auslaßöffnungen 12 entgegengesetzt liegen, so daß die beiden Rollflächen 11 nach entgegengesetzten Seiten herausgezogen werden kön­ nen. Die Haltestäbe 21 entsprechen im wesentlichen denen des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei hier nur jeweils eine Bohrung 20 vorgesehen ist, da die Rollgehäuse 23 um ihre Längsachse drehbar am Haltefuß 24 befestigt sind. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Rollgehäuse 23 starr am Haltefuß 24 zu befestigen und dafür die Halte­ stäbe 21 gemäß dem zweiten oder ersten Ausführungsbeispiel verstellbar anzuordnen. Weiterhin kann selbstverständlich anstelle eines Haltefußes 24 auch eine Schraubhalterung 13 oder sonstige Halterung vorgesehen sein.
Das in Fig. 4 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel ent­ spricht weitgehend dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß gleiche oder gleich wirkende Bauteile mit denselben Bezugs­ zeichen versehen und nicht nochmals beschrieben sind. Die Schraubhalterung 13 ist hier über ein Schwenkgelenk 25 mit dem Rollgehäuse 23 verbunden, das dem des dritten Aus­ führungsbeispiels entspricht. Dieses Schwenkgelenk 25 ge­ währleistet nicht nur ein Verschwenken des Rollgehäuses 23 in der horizontalen Ebene, sondern zusätzlich auch noch ein Verschwenken um die Längsachse des Rollgehäuses 23, um die Abschirmfläche unter verschiedenen Winkeln aufspannen zu können. Hierdurch ist eine Verstellbarkeit der Halte­ stäbe 21 entbehrlich. Anstelle dieses Schwenkgelenks 25 kann beispielsweise auch ein Kugelgelenk mit einer Fest­ stelleinrichtung treten, das ebenfalls beliebige Positionen der Abschirmfläche gestattet. Im Unterschied zu den bis­ herigen Ausführungsbeispielen ist die Endleiste 17 mit einem Ausziehgriff 26 versehen, um ein Abwickeln der Roll­ fläche 11 zu erleichtern.
Die Schraubhalterung 13 ist beim vierten Ausführungsbeispiel an der Tischplatte 27 eines Schreibtisches 28 hinter einem Bildschirm 29 befestigt. Dabei ist die Rollfläche 11 zum Bildschirm 29 hin relativ der vertikalen Ebene geneigt. Wie in Fig. 4 angedeutet, ist die Rollfläche 11 durchschei­ nend ausgebildet, hält jedoch eine direkte Sonneneinstrah­ lung oder Einstrahlung von künstlichem Licht weitgehend ab, so daß der Betrachter des Bildschirms 29 nicht geblendet oder bei der Erfassung des Bildschirminhalts beeinträchtigt ist. Je nach Sonnenstand läßt sich dann durch Verschwenken des Rollgehäuses 23 eine Anpassung vornehmen. Bei schwacher Lichteinstrahlung kann die Rollfläche 21 aufgewickelt werden, wobei die Haltestäbe 21 aus ihrer Arbeitsstellung entfernt werden. Dies kann durch Umklappen zum Rollgehäuse 23 hin erfolgen, wobei dann jeweils Klappgelenke erforderlich sind, oder sie werden abgezogen bzw. abgeschraubt.
Anstelle der dargestellten und beschriebenen Schraubhalte­ rungen 13 können selbstverständlich auch andere bekannte Halte- und Fixiervorrichtungen treten, die jeweils an den Fixierort angepaßt sind. Sollen die Rollgehäuse beispiels­ weise an einer Wand befestigt werden, so werden hierfür bekannte Wandhalterungen verwendet. Möglich sind auch ver­ längerte Haltefüße, die bei einer Anordnung der Rollfläche in Schreibtischhöhe bis zum Boden reichen.
Im übrigen sind die dargestellten und beschriebenen Ele­ mente, wie Haltevorrichtungen, Rollgehäuse, Haltestäbe u. dgl., auch nach Wunsch beliebig untereinander austausch­ bar. Darüber hinaus ist es beispielsweise auch möglich, die Haltestäbe 15 in ihrem mittleren Bereich verstellbar abzuwinkeln, wobei dann als Umlenkeinrichtung für die Roll­ fläche eine zusätzliche Zwischenleiste erforderlich ist. Auch mehrere Abwinkelungen sind möglich.
Weiterhin ist es möglich, in Abwandlung des in Fig. 3 dar­ gestellten Ausführungsbeispiels zwei Rollen in einem Ge­ häuse unterzubringen, das an gegenüberliegenden Stellen die Auslaßöffnungen 12 aufweist. Diese können auch unter einem anderen Winkel zueinander angeordnet sein.
Ein Schwenkarm läßt sich auch mit einem Haltefuß kombinieren, oder eine Haltevorrichtung oder ein Schwenkfuß wird am Bildschirmgehäuse 29 direkt befestigt.

Claims (18)

1. Lichtabschirmende Rollfläche, die auf eine Rolle auf­ wickelbar und von dieser abwickelbar ist, wobei die Rolle mit einer Haltevorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeich­ net, daß an den beiden Endbereichen der Rolle einseitig fixierte oder fixierbare Haltestäbe (21) vorgesehen sind, die sich im abgewickelten Zustand der Rollfläche (11) bis zum von der Rolle entfernten Kantenbereich erstrecken und diesen Kantenbereich in wenigstens einer festen räumlichen Zuordnung zur Rolle halten.
2. Rollfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle in einem Gehäuse (10; 19; 23) untergebracht ist, wobei die Haltevorrichtung (13; 24) sowie die Halte­ stäbe (15; 21) am Gehäuse (10; 19; 23) angebracht sind.
3. Rollfläche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rolle mit Federmitteln versehen ist und die Rollfläche (11) gegen die Kraft der Federmittel ausziehbar ausgebildet ist.
4. Rollfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (15) teleskop­ artig ausziehbar ausgebildet sind.
5. Rollfläche nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (21) in verschiedene winkelmäßig unterschiedlich angeordnete Löcher (20) des Gehäuses (19) einsteckbar oder einschraubbar ausgebildet sind.
6. Rollfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (15) an in verschiedenen Winkelstellungen fixierbaren Schwenkeinrichtungen (14) angebracht sind.
7. Rollfläche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtungen (14) an den Stirnseiten oder Stirnbereichen des Gehäuses (10) angeordnet sind.
8. Rollfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (24) als Haltefuß ausgebildet ist.
9. Rollfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (13) als Klemm­ halterung, insbesondere als Schraubhalterung, ausgebildet ist.
10. Rollfläche nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haltevorrichtung (13) im wesentlichen gehäuse­ mittig gegenüber einer Auslaßöffnung (12) für die Rollfläche (11) angeordnet ist.
11. Rollfläche nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die das Gehäuse (23) im wesentlichen senkrecht zu einer Auflagefläche haltende Haltevorrichtung (24) an einem Endbereich des Gehäuses (23) angeordnet ist.
12. Rollfläche nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites entsprechendes Gehäuse (23) parallel am ersten Gehäuse (23) an derselben Halte­ vorrichtung (24) angeordnet ist, wobei die Auslaßöffnungen (12) für die Rollflächen (11) im wesentlichen entgegenge­ setzt ausgerichtet sind.
13. Rollfläche nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) mit der Haltevorrich­ tung (13) über einen Schwenkarm (18) verbunden ist.
14. Rollfläche nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) an der Haltevorrichtung (13) oder am Schwenkarm um seine Längsachse und/oder um eine radiale Achse senkrecht zur Längsachse schwenkbar gelagert ist.
15. Rollfläche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Lagerung ein Kugelgelenk vorgesehen ist.
16. Rollfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (15; 21) wenig­ stens an ihren freien Ende mit Haltevorrichtungen (16; 22) für eine an der freien Endkante der Rollfläche (11) angebrachte Leiste (17) versehen sind.
17. Rollfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem lichtundurchlässi­ gen oder durchscheinendem Textil- oder Kunststoffmaterial besteht.
18. Rollfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (15; 21) umklapp­ bar ausgebildet sind.
DE19924214573 1992-04-30 1992-04-30 Lichtabschirmende rollflaeche Withdrawn DE4214573A1 (de)

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