DE4214479A1 - Werkzeughalter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter mit einem
Grundkörper, einem am rückwärtigen Ende des Grundkör
pers angeordneten Schaft für den Anschluß an eine Ma
schinenspindel oder einen Spindeladapter, eine am stirn
seitigen Ende des Grundkörpers zur Schaftachse koaxial
angeordnete Ausnehmung zur Aufnahme eines achszentral
ausgerichteten, mittels eines vorzugsweise als Spannfut
ter oder Spannzange ausgebildeten Spannorgans einspann
baren Werkzeugs, sowie einem von der Schaftseite aus in
die Ausnehmung eingreifenden, axial im Grundkörper ge
führten, einen stirnseitigen Positionieranschlag für
das Werkzeug bildenden Stellorgan.
Werkzeughalter dieser Art sind vor allem zur Aufnahme
von spanenden Werkzeugen mit Zylinderschaft, wie Boh
rer, Fräser und Reibwerkzeuge geeignet. Die Ausnehmung
ist dabei üblicherweise als Spannfutter oder als Spann
zangenaufnahme ausgebildet. Das achszentral in die Aus
nehmung eingreifende Stellorgan kann in einem vorgege
benen Bereich verstellt werden und dient mit seinem
stirnseitigen Positionieranschlag zur axialen Einstel
lung des Werkzeugs. Üblicherweise wird als Stellorgan
eine Verstellschraube verwendet, die nur durch den
Schaft hindurch oder durch die Ausnehmung hindurch von
außen betätigbar ist. Zur Verstellung des Stellorgans
muß also entweder der Werkzeughalter von der Spindel
oder das Werkzeug aus dem Werkzeughalter entfernt wer
den.
Weiter ist es bei einem Werkzeughalter der eingangs an
gegebenen Art bekannt (DE-A-41 01 438) , das Stellorgan
mit einem von der Mantelfläche des Grundkörpers aus be
tätigbaren Verstellmechanismus zu verstellen. Das Stell
organ ist dort als Schieber mit einem einseitig ange
ordneten randoffenen Querschlitz ausgebildet. Der Ver
stellmechanismus umfaßt einen im Grundkörper drehbar
angeordneten zylindrischen Einsteller, der mit einem
gegenüber der Achse des Einstellers seitlich versetzten
Exzenterstift in den Querschlitz des Stellorgans mit
Spiel eingreift. In einer eingestellten Position wird
das Stellorgan mittelbar durch eine mit ihrer Stirnsei
te gegen den Einsteller einwirkende Klemmschraube fest
gelegt. Bei dieser Konstruktion wird als nachteilig
empfunden, daß der Verstellweg durch den Durchmesser
des Einstellers und die Exzentrizität des Exzenterzap
fens festgelegt ist und daß die Drehung des Einstellers
nichtlinear in eine Verschiebebewegung des Stellorgans
umgesetzt wird. Weiter wird als nachteilig empfunden,
daß das Stellorgan in einer ausgewählten Position nur
mittelbar und nicht unmittelbar am Grundkörper festleg
bar ist, so daß sich aufgrund des notwendigerweise vor
handenen Spiels des Exzenterzapfens im Querschlitz
zwangsläufig Einstellungsgenauigkeiten ergeben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeughalter der
eingangs angegebenen Art zu entwickeln, dessen Stellor
gan über eine weite Verstellstrecke unter linearer Um
setzung eines Drehwegs in einen Verstellweg von der
Außenseite des Grundkörpers her einstellbar und zuver
lässig am Grundkörper festlegbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vor
geschlagen, daß das Stellorgan als achsparallel ausge
richtete Zahnstange ausgebildet ist, und daß im Grund
körper ein mit der Zahnstange kämmendes Zahnrad sowie
ein gegen die Zahnstange verschiebbares Klemmelement
gelagert sind, wobei das Zahnrad und das Klemmelement
von der Mantelfläche des Grundkörpers aus betätigbar
sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß das Zahnrad eine langgestreckte walzenförmige
Gestalt aufweist und daß die Drehachse des Zahnrads
senkrecht zur Schaftachse ausgerichtet ist. Vorteilhaf
terweise sind am Zahnrad zwei nach einander gegenüber
liegenden Seiten überstehende Achszapfen angeformt, von
denen der eine in eine Gleitlagerbohrung des Grundkör
pers und der andere in eine in den Grundkörper von außen
eingesetzte, vorzugsweise eingeschraubte Lagerhülse
eingreift. Die Lagerhülse kann dabei eine durchgehende
Bohrung zur Aufnahme des betreffenden Achszapfens des
Zahnrads aufweisen, während der betreffende Achszapfen
mit einer stirnseitigen Mehrkantaussparung für den Ein
griff eines Verstellwerkzeugs versehen sein kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß die Zahnstange eine achsparallel ausge
richtete Keilnut für den Eingriff des mit einer ent
sprechenden Keil- oder Konusspitze versehenen Klemmele
ments aufweist. Das Klemmelement kann hierzu als senk
recht zur Zahnstange im Grundkörper verstellbare, mit
einer Konusspitze in die Keilnut der Zahnstange eingrei
fende Klemmschraube ausgebildet sein. Mit diesen Maßnah
men wird eine vom Umfang des Grundkörpers aus betätig
bare Keilklemmung gewährleistet, die eine sichere Fest
stellung des Stellorgans innerhalb des Grundkörpers ge
währleistet. Vorteilhafterweise ist hierzu das Klemm
element auf der dem Zahnrad gegenüberliegenden Seite
der Zahnstange im Grundkörper angeordnet, während ent
sprechend die Keilnut auf der der Verzahnung gegenüber
liegenden Längsseite der Zahnstange angeordnet ist.
Um mit einfachen Mitteln eine genaue Führung des Stell
organs im Grundkörper zu ermöglichen, ist das Stellor
gan zweckmäßig als in einer Zylinderführung des Grund
körpers geführter Zylinderbolzen ausgebildet, auf des
sen einer Längsseite die Zahnstangenverzahnung ange
ordnet und auf dessen anderer Seite die Keilnut ausge
spart ist. Der Verstellweg des Stellkörpers innerhalb
des Grundkörpers kann einfach dadurch begrenzt werden,
daß die Keilnut an ihren stirnseitigen Enden unter Bil
dung eines vorzugsweise keil- oder teilkonusförmigen
Anschlags für das Klemmorgan geschlossen ist.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht darin,
daß die Drehachsen des Zahnrads und der Klemmschraube
im wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind,
wobei die Klemmschraubenachse gegen die Zahnradachse in
Richtung Werkzeug geringfügig, und zwar um weniger als
der Zahnradradius versetzt im Grundkörper angeordnet
ist. Auf diese Weise wird in jeder Position des Stell
organs durch Spannen des Klemmelements eine zuverlässi
ge Verklemmung gegenüber dem Grundkörper und nicht al
lein gegenüber dem Zahnrad gewährleistet.
Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht kann da
durch erzielt werden, daß die Zahnstange mit einer
durchgehenden achszentralen Bohrung versehen ist und
daß die Keilnut bodenseitig zur achszentralen Bohrung
des Stellorgans hin durchbrochen ist. Das Stellorgan
kann in diesem Falle unter der Einwirkung des mit sei
ner Keil- oder Konusspitze gegen die Keilflanken an
drückenden Klemmorgans zumindest lokal aufgespreizt und
mit seinen teilzylindrischen Mantelsegmenten kraft
schlüssig gegen die Zylinderführung des Grundkörpers
angepreßt werden. Vorteilhafterweise greift das Klemm
element mit seiner Keil- oder Konusspitze durch den bo
denseitigen Durchbruch der Keilnut hindurch. Die achs
zentrale Bohrung der Zahnstange eignet sich gleichzei
tig für den Kühlmitteldurchtritt vom Schaft zum Werk
zeug.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Werkzeughalters mit
von außen betätigbarem Stellorgan in teilweise
aufgebrochener Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II
der Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Werkzeughalter be
steht im wesentlichen aus einem Grundkörper 10, einem
als Paßzapfen 12 mit Pendelbolzen 14 ausgebildeten
Schaft für den Anschluß an eine nicht dargestellte Ma
schinenspindel oder einen Spindeladapter, einer dem
Paßzapfen 12 gegenüberliegenden stirnseitigen Ausneh
mung 16 zur Aufnahme einer mit einer Überwurfmutter 18
und einem Außengewinde 20 in der Ausnehmung 16 festleg
baren Spannzange 22 sowie ein Werkzeug 24 und ein als
Positionieranschlag für das Werkzeug 24 dienendes, in
Achsrichtung des Werkzeughalters über einen von außen
betätigbaren Verstellmechanismus 26 betätigbaren Stell
organ 28. Das Stellorgan 28 ist als Zahnstange ausgebil
det: Es trägt an seiner einen Längsseite eine Linearver
zahnung, die mit einem im Grundkörper drehbar gelager
ten, walzenförmigen Zahnrad 32 kämmt. Weiter ist das
Stellorgan mit seinen teilzylindrischen Mantelflächen
34 in einer Zylinderführung 36 des Grundkörpers in sei
ner axialen Verschieberichtung geführt. Auf seiner der
Linearverzahnung 30 gegenüberliegenden Seite weist das
Stellorgan 28 eine achsparallel ausgerichtete Keilnut
38 auf, in die eine in einer Gewindebohrung 40 des
Grundkörpers geführte Klemmschraube 42 mit ihrer koni
schen Spitze 44 senkrecht zur Verschieberichtung des
Stellorgans 28 eingreift. Die Keilnut 38 ist an ihren
Enden durch keil- oder konusförmige Begrenzungsanschlä
ge 46 für die Klemmschraubenspitze 44 geschlossen. Die
Begrenzungsanschläge 46 begrenzen somit den Verschiebe
weg des Stellorgans 28 innerhalb des Grundkörpers 10.
Das walzenförmige Zahnrad 32 weist zwei stirnseitig
überstehende Lagerzapfen 48, 50 auf, von denen der eine
(48) in einer Gleitlagerbohrung 52 des Grundkörpers ge
lagert ist, während der andere (50) durch die Zentral
bohrung 54 einer Lagerhülse 56 bis zu deren außenseiti
gen Stirnfläche hindurchgreift. Die Lagerhülse greift
mit ihrem zylindrischen Ansatz 58 in die Gehäusebohrung
60 für das Zahnrad 32 ein und ist mit einem Gewindeteil
62 in ein Innengewinde 64 des Grundkörpers 10 verdreh
sicher eingeschraubt. Das Zahnrad 32 und die Klemm
schraube 42 weisen von außen her zugängliche Sechskant
ausnehmungen 66, 68 auf, über die sie mit Hilfe eines
Inbusschlüssels verstellbar sind. Die Verdrehung des
Zahnrads 32 wird dabei linear in eine Verschiebebewe
gung des Stellorgans 28 umgesetzt. Es ist daher mög
lich, den Verschiebeweg durch eine in Umfangsrichtung
gleichgeteilte Millimeter-Skala am Umfang der Lagerhül
se 56 anzuzeigen.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die zueinander senk
rechten Drehachsen 70, 72 des Zahnrads 32 und der Klemm
schraube 42 in Verschieberichtung des Stellorgans 28
etwas versetzt angeordnet, so daß beim Anziehen der
Klemmschraube 42 ein Drehmoment auf das langgestreckte
Stellorgan 28 ausgeübt wird, das zu einer Verspannung
des Stellorgans innerhalb der Zylinderführung 36 führt.
Das Stellorgan 28 ist mit einer Längsbohrung 74 verse
hen, durch die hindurch das Werkzeug 24 vom Schaft her
mit Kühlmittel beaufschlagbar ist. Die Keilnut 38 ist
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bodenseitig zur
Längsbohrung 74 des Stellorgans 28 hin durchbrochen, so
daß das Stellorgan unter der Einwirkung der andrücken
den Konusspitze 42 der Klemmschraube 44 lokal aufge
spreizt und mit seinen teilzylindrischen Mantelsegmen
ten 34 kraftschlüssig gegen die Zylinderführung 36 des
Grundkörpers 10 anpreßbar ist.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf einen Werkzeughalter mit einem
Grundkörper 10, einem am rückwärtigen Ende des Grund
körpers 10 angeordneten Schaft 12 für den Anschluß an
eine Maschinenspindel und einer am stirnseitigen Ende
des Grundkörpers 12 ausgesparten, zur Schaftachse ko
axial angeordneten Ausnehmung 16 zur Aufnahme eines
achszentral ausgerichteten, mittels eines Spannorgans
22 einspannbaren Werkzeugs 24. Im Grundkörper 10 ist
außerdem ein Stellorgan 28 axial geführt, das als Posi
tionieranschlag für das Werkzeug 24 dient. Um eine ein
fache Verstellung des Stellorgans von der Außenseite
des Werkzeughalters her zu ermöglichen, ist das Stell
organ 28 als achsparallel ausgerichtete Zahnstange aus
gebildet, während im Grundkörper 10 ein mit der Verzah
nung 30 der Zahnstange kämmendes Zahnrad 32 sowie eine
in eine Keilnut 38 des Stellorgans 28 mit ihrer Konus
spitze 44 eingreifende Klemmschraube 42 gelagert sind.
Claims (18)
1. Werkzeughalter mit einem Grundkörper (10) , einem am
rückwärtigen Ende des Grundkörpers (10) angeordne
ten Schaft (12) für den Anschluß an eine Maschi
nenspindel oder einen Spindeladapter, eine zum
stirnseitigen Ende des Grundkörpers hin offene, zur
Schaftachse koaxial angeordnete Ausnehmung (16) zur
Aufnahme eines achszentral ausgerichteten, mittels
eines vorzugsweise als Spannfutter oder Spannzange
(22) ausgebildeten Spannorgans einspannbaren Werk
zeugs (24), sowie einem von der Schaftseite aus in
die Ausnehmung (16) eingreifenden, axial im Grund
körper (10) geführten, einen stirnseitigen Positio
nieranschlag für das Werkzeug (24) bildenden Stell
organ (28), dadurch gekennzeichnet, daß das Stell
organ (28) als achsparallel ausgerichtete Zahnstan
ge ausgebildet ist, und daß im Grundkörper ein mit
der Verzahnung (30) der Zahnstange kämmendes Zahn
rad (32) und ein gegen die Zahnstange (28) ver
schiebbares Klemmelement (42) gelagert sind.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zahnrad (32) und das Klemmelement
(42) von der Mantelfläche des Grundkörpers (10) aus
betätigbar sind.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zahnrad (32) eine langge
streckte walzenförmige Gestalt aufweist.
4. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (70) des
Zahnrads senkrecht zur Schaftachse ausgerichtet
ist.
5. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am Zahnrad (32) zwei
nach einander gegenüberliegenden Seiten überstehen
de Lagerzapfen (48, 50) angeformt sind, von denen
der eine (48) in eine Gleitlagerbohrung (52) des
Grundkörpers (10) und der andere in eine in den
Grundkörper (10) von außen eingesetzte, vorzugswei
se eingeschraubte Lagerhülse (56) eingreift.
6. Werkzeughalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerhülse (56) eine durchgehende
Lagerbohrung (54) zur Aufnahme des betreffenden La
gerzapfens (50) aufweist, und daß der Lagerzapfen
(50) eine stirnseitige Mehrkantaussparung (66) für
den Eingriff eines Verstellwerkzeugs aufweist.
7. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (28) ei
ne achsparallel ausgerichtete Keilnut (38) für den
Eingriff des mit einer entsprechenden Keil- oder
Konusspitze (44) versehenen Klemmelements (42) auf
weist.
8. Werkzeughalter nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Klemmelement als senkrecht zur
Verschieberichtung des Stellorgans (28) im Grund
körper verstellbare, mit einer Konusspitze (44) in
die Keilnut (38) des Stellorgans eingreifende Klemm
schraube (42) ausgebildet ist.
9. Werkzeughalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Klemmelement (42) auf der dem
Zahnrad (32) gegenüberliegenden Seite des Stellor
gans (28) im Grundkörper (10) angeordnet ist.
10. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnut (38) auf
der der Zahnstangenverzahnung (30) gegenüberliegen
den Längsseite des Stellorgans (28) angeordnet ist.
11. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (28)
mittels einander gegenüberliegender, außerhalb der
Verzahnung (30) und der Keilnut (38) angeordneter
teilzylindrischer Mantelsegmente (34) in einer Zy
linderführung (36) des Grundkörpers (10) in seiner
Verschieberichtung geführt ist.
12. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnut (38) an ih
ren stirnseitigen Enden unter Bildung je eines vor
zugsweise keil- oder teilkonusförmigen Begrenzungs
anschlags für das Klemmelement (42) geschlossen ist.
13. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (70, 72)
des Zahnrads (32) und der Klemmschraube (42) im we
sentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind.
14. Werkzeughalter nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmschraubendrehachse (72) ge
gen die Zahnraddrehachse (70) in Richtung Werkzeug
ausnehmung (16) vorzugsweise um weniger als der
Zahnradradius (32) gegeneinander versetzt im Grund
körper (10) angeordnet ist.
15. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (28) ei
ne durchgehende achszentrale Bohrung (74) aufweist.
16. Werkzeughalter nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Keilnut (38) bodenseitig zur
achszentralen Bohrung (74) des Stellorgans (28) hin
durchbrochen ist.
17. Werkzeughalter nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellorgan (28) unter der Einwir
kung des mit seiner Keil- oder Konusspitze (44) ge
gen die Keilflanken andrückenden Klemmelements (42)
zumindest lokal aufspreizbar und mit seinen teilzy
lindrischen Mantelsegmenten (34) kraftschlüssig ge
gen die Zylinderführung (36) des Grundkörpers (10)
anpreßbar ist.
18. Werkzeughalter nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmelement (42) mit sei
ner Keil- oder Konusspitze (44) durch den bodensei
tigen Durchbruch der Keilnut (38) hindurchgreift.
Priority Applications (2)
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DE4214479A DE4214479A1 (de) | 1992-05-06 | 1992-05-06 | Werkzeughalter |
Publications (1)
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DE4214479A1 true DE4214479A1 (de) | 1993-11-11 |
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ID=6457976
Family Applications (1)
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DE4214479A Withdrawn DE4214479A1 (de) | 1992-05-06 | 1992-05-06 | Werkzeughalter |
Country Status (2)
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