DE4214372C2 - Kommutator für elektrische Maschinen - Google Patents
Kommutator für elektrische MaschinenInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/02—Details for dynamo electric machines
- H01R39/04—Commutators
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- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kommutator für elektri
sche Maschinen gemäß Anspruch 1 (DE-U-19 39 200).
Durch die DE 9 39 200 U1 ist ein Kommutator für elektrische
Maschinen mit aus einem Kupferband geprägten Lamellen be
kannt, aus deren Unterseite Verankerungskrallen paarweise
ausgeschält und in eine Isolierstoffnabe eingebettet sind;
von den Verankerungskrallen weist mindestens ein Paar ein U-
förmiges Profil auf. Die Verankerungskrallen gehen in der
axialen Mitte einer Lamelle einstückig in deren Unterseite
über, während die dazu axial beidseitig ausgeschälten freien
Enden der Verankerungskrallen in spitzem Winkel zu der Unter
seite der Lamellen nach radial innen derart gerichtet sind,
daß der Isolierstoff der Isolierstoffnabe keilförmig in den
Zwischenraum zwischen der Unterseite der Lamelle und der
Oberseite der freien Enden der Verankerungskrallen eindringen
kann.
Durch die FR-OS-24 58 156, insbesondere Fig. 2 bzw. die
DE 32 30 257 C3, insbesondere Fig. 5a, 5b bzw. die
DE-OS 14 55 122, insbesondere Fig. 4, ist ein Kommutator mit
aus den Lamellen herausgeschälten Verankerungskrallen be
kannt, die im spitzen Winkel zu ihrer Lamelle gerichtet sind
und in dieser in einem ihrer herausgeschälten Länge entspre
chenden stirnseitigen Abstand münden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei
im Stanzbiegever
fahren an die Lamellen angeformten
Veranke
rungskrallen unter Berücksichtigung einer Schwindung der
Masse der Isolierstoffnabe bzw. einer Wärmedehnung der La
melle relativ zur Masse der Isolierstoffnabe einen sicheren
Halt der Lamellen in der Isolierstoffnabe auch bei langen
Betriebsstandzeiten gewährleisten zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch die Lehre des An
spruchs 1; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die erfindungsgemäße Ausrichtung der für die Veranke
rung der Lamellen in der Isolierstoffnabe verantwortlichen,
unter Zwischenschaltung von Verbindungsschenkeln an die
Stirnseiten der Lamellen angeformten Andruckschenkel ist
gewährleistet, daß auch im einfachen Stanzbiegeverfahren her
stellbaren Lamellen bei einer wärmebedingten schnelleren und
größeren Dehnung des Lamellenkupfers im Vergleich zum Mate
rial der Isolierstoffnabe bzw. bei einer starken Schwindung
des Kunststoffes der Isolierstoffnabe die dadurch entstehen
den Drücke sich nur derart auswirken können, daß die Andruck-
Schenkel und über deren Ankopplung an die Lamelle mittels der
Verbindungsschenkel die Lamellen selbst um so fester in der
Isolierstoffnabe verankert werden.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel ist eine derartige Aus
stanzung aus einem zunächst flachen Kupferband und eine an
schließende derartige Abbiegung der Verankerungskrallen von
den Stirnseiten der Lamellenfläche vorgesehen, daß die Ver
ankerungskrallen zunächst von den Stirnseiten der Lamellen
einen nach radial innen gerichteten Verbindungsschenkel und
einen anschließenden, gegen die Unterseite der Lamelle in
einem spitzen Steigungswinkel zum Verbindungsschenkel zurück
gerichteten Andruckschenkel aufweisen, auf dessen der Unter
seite der Lamelle zugerichteten Schenkelfläche bei einer Wär
medehnung des Lamellen- bzw. Schenkelmaterials bzw. bei einer
Schwindung des Kunststoffmaterials der Isolierstoffnabe eine
wesentliche, in Richtung auf die Achse der Isolierstoffnabe
gerichtete radiale Kraft wirksam wird.
Um bei insbesondere axial langen Kommutatoren übermäßige
Schwindungs- bzw. Wärmedehnungsbeanspruchungen meistern zu
können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
ein Kommutator mit jeweils zumindest einem, von der dem Kom
mutatorhaken abgewandten Stirnseite der Lamelle zunächst im
wesentlichen axial zurückgerichteten Verbindungsschenkel und
einem anschließenden, im spitzen Winkel zu dem Verbindungs
schenkel gerichteten Andruckschenkel vorgesehen; dadurch
wird einerseits erreicht, daß auch bei im Stanzbiegeverfah
ren an eine Lamelle angeformten Verankerungskrallen der An
druckschenkel in Richtung auf die axiale Mitte der Lamelle
und damit in geringem axialen Abstand zur gegenüberliegenden
Lamelle positionierbar ist und andererseits von dem axial
außen gegen die Andruckschenkel gerichteten Kunststoff der
Isolierstoffnabe bei dessen Schwindung eine merkliche Kraft
komponente im Sinne einer zusätzlichen Verankerung der La
melle in der Isolierstoffnabe erzielbar ist.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung werden im folgenden anhand schematisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert;
darin zeigen:
Fig. 1 in einem axialen Schnitt durch einen Kommutator eine
erste erfindungsgemäße Ausführung der an eine Lamelle
angeformten Verankerungskrallen,
Fig. 2 in einem axialen Schnitt durch einen Kommutator eine
zweite erfindungsgemäße Ausführung der an eine Lamelle
angeformten Verankerungskrallen,
Fig. 3 in einem axialen Schnitt durch einen Kommutator eine
dritte erfindungsgemäße Ausführung der an eine Lamelle
angeformten Verankerungskrallen,
Fig. 4 eine Detailalternative zu Fig. 3,
Fig. 5 in einem axialen Schnitt durch einen Kommutator eine
Lamelle mit im Biegestanzverfahren derart angeformten
Verankerungslamellen, daß durch Schwindung bzw. Wärme
dehnung die Gefahr eines unerwünschten Lossitzes der
Lamelle relativ zur Isolierstoffnabe besteht,
Fig. 6-8 drei Alternativausführungen erfindungsgemäßer Veran
kerungskrallen jeweils in axialer Draufsicht auf die
dem Kommutatorhaken abgewandte Stirnseite.
Bei nach dem Stanzbiegeverfahren hergestellten Lamellen mit
angeformten Verankerungskrallen werden zunächst aus einem
flachen Kupferband die Lamellen geprägt und an diese stirn
seitig die in gleicher Ebene verlaufenden Kommutatorhaken 21
sowie Verankerungskrallen 3-6 angestanzt; dadurch ergibt
sich zwangsläufig, daß die Verankerungskrallen nicht mittig
in die Unterseite der Lamellen 2 einfließen sondern von de
ren Stirnseiten ausgehen. Nach dem Freistanzen des Kommuta
torhakens 21 bzw. der Verankerungskrallen 3-6 werden diese
in ihre endgültige, zur Einbettung in die sie haltende Iso
lierstoffnabe 1 vorgesehene Formgebung und Ausrichtung ab
gebogen. Nach der Einbettung in die Isolierstoffnabe 1
werden dann schließlich noch die Verbindungsstege zwischen
den Lamellen ausgeschert, so daß die Lamellen 2 gegenein
ander isoliert über den Umfang der Isolierstoffnabe 1 ver
teilt gehaltert sind.
Fig. 5 zeigt eine erste Ausführung einer im Stanzbiegever
fahren hergestellten und mit Verankerungskrallen 32; 42 aus
gestatteten Lamelle 2, bei der in naheliegender Weise die
Verankerungskrallen 3; 4 lediglich aus ihrer in der Ebene der
Lamelle 2 liegenden Stanzebene nach radial innen mit spitzem
Winkel zur Unterseite der Lamelle 2 abgebogen sind. Bei
einer Schwindung der Kunststoffmasse der Isolierstoffnabe 1
bzw. bei einer Wärmeausdehnung der Lamelle 2 relativ zur
Kunststoffmasse der Isolierstoffnabe 1 kann sich an den
freien Enden bzw. den inneren Schenkeln der Verankerungs
krallen 3; 4 ein angedeuteter Spalt bilden, derart daß in
diesen Bereichen die Verankerung der Lamelle 2 in der
Isolierstoffnabe 1 verlorengeht. Durch den auf die axial
äußeren Schenkel der Verankerungskrallen 3; 4 dabei ausge
übten Druck besteht zudem die Gefahr, daß sich auch die
Verbindung zwischen der Isolierstoffnabe 1 einerseits und
der Unterseite der Lamelle 2 löst, da auf die Lamelle 2 ein
von der Achse 11 der Isolierstoffnabe 1 weggerichteter Druck
ausgeübt wird. Die gleichen Kraftbeanspruchungen wie zuvor
in Bezug auf die Verankerungskrallen 3 und 4 beschrieben
ergeben sich auch bei den tangential dahinterliegenden Ver
ankerungskrallen 5 und 6, die zumindest um den tangentialen
Abstand der tangentialen Breite des Kommutatorhakens 21 zu
den Verankerungskrallen 3; 4 tangential beabstandet sind.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführung eines mit erfindungsge
mäßer Verankerung versehenen Kommutators, bei dem die von
den axialen Stirnseiten der Lamelle 2 ausgehenden, in der
Darstellung sichtbaren Verankerungen 3 und 4 aus ersten,
radial in Richtung der Achse 11 der Isolierstoffnabe 1 ge
richteten Verbindungsschenkeln 31; 41 und daran anschließen
den, gegen die Lamelle 2 in einem spitzen Steigungswinkel
zum Verbindungsschenkel 31; 41 zurückgerichteten Andruck
schenkel 32; 42 gebildet sind. Aus einem Vergleich der Schwin
dungs- bzw. Wärmedehnungsspalte einerseits und der auf die
Verankerungskrallen 3; 4 einwirkenden Schwindungs- bzw. Wär
medehnungskräfte zwischen Fig. 5 und Fig. 1 ist ersichtlich,
daß bei der erfindungsgemäßen Konstruktion gemäß Fig. 1 die
Verankerung zwischen der Lamelle 2 und der Isolierstoffnabe
1 in vorteilhafter Weise verstärkt wird.
Bei der Ausführung der Verankerungskrallen gemäß Fig. 1 sind
die Verbindungs- und Verankerungsschenkel auf beiden Seiten
axial starr ausgeführt; um bei starken Schwindungs- bzw.
Wärmedehnungsänderungen einen gewissen Längenausgleich zwi
schen der Lamelle 2 einerseits und der Kunststoffmasse der
Isolierstoffnabe 1 andererseits erreichen zu können, ist
nach einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 2 eine
elastische Nachgiebigkeit des dem Kommutatorhaken 21 abge
wandten Verbindungsschenkels 31 durch eine in axialer bzw.
tangentialer Richtung entsprechend dünner geprägte Wand
stärke vorgesehen. An der dem Kommutatorhaken 21 zugewandten
Stirnfläche der Lamelle 2 ist der entsprechende Verbindungs
schenkel 41 starr ausgeführt, um in diesem Bereich den
höheren Belastungen durch den Wickeldrahtzug des vom Kommu
tatorhaken 21 aufzunehmenden Wickeldrahtes entsprechen zu
können.
Bei der in Fig. 2 für den rechten Verbindungsschenkel 31 vor
gesehenen elastischen Nachgiebigkeit kann die Verankerung in
der Isolierstoffnabe 1 bei größerem Schwindungs- bzw. Wärme
dehnungen dadurch instabil werden, daß der Verbindungsschen
kel 31 in den Schwindungsspalt ausweicht, wodurch die Vor
spannung der Lamelle 2 in radialer Richtung gemindert wird;
um dies zu verhindern, ist nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung an den eigentlichen Andruckschenkel 32 ein in
einem ablaufenden stumpfen Winkel anschließender, von der
Lamelle 2 weggerichteter weiterer Andruckschenkel 33 derart
vorgesehen, daß sich die Verankerung an die radial untere
Schenkelfläche des weiteren Andruckschenkels 33 abstützt und
somit eine Vorspannung der Lamelle 1 erzeugt.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung gemäß Fig. 3
ist die rechte Verbindungskralle 3 mit einem im wesentlichen
axial zunächst zurückgerichteten Verbindungsschenkel 34 und
einem anschließenden, im spitzem Winkel zu dem Verbindungs
schenkel 34 gerichteten Andruckschenkel 32 ausgeführt, der
art daß der Abstand und somit die Schwindungs- bzw. Wärme
dehnung zwischen den paarweise axial hintereinander lie
genden Verankerungen der Verankerungskralle 3 einerseits und
der Verankerungskralle 4 andererseits geringer wird. Außer
dem wird durch diese Maßnahme erreicht, daß der radial Ver
ankerungsdruck auf die Lamelle 2 durch den größeren Isolier
stoffnaben-Keil zwischen der oberen Schenkelfläche des An
druckschenkels 32 und der unteren Schenkelfläche des Ver
bindungsschenkels 34 in vorteilhafter Weise verstärkt ist.
Die linke kommutatorhakenseitige Verkrallungskralle 4 ist
in Fig. 3 ohne Rückbiegung zur Mitte der Lamelle 2 ausgeführt
jedoch im Gegensatz zum Verkrallhaken 4 in Fig. 5 derart ge
richtet, daß auch an dieser Stirnseite ein den Verkrallungs
druck der Lamelle 2 verstärkender isolierstoffnaben-Keil
entsteht. Alternativ zur Ausführung nach Fig. 3 können gemäß
Fig. 4 selbstverständlich auch für die kommutatorhakensei
tigen Verankerungskralle 4 zunächst eine Rückbiegung zur
Mitte der Lamelle 2 in Form eines Verbindungsschenkels 44
und anschließend ein dazu in spitzem Winkel auf die Achse
11 der Isolierstoffnabe 1 gerichteter Andruckschenkel 42
vorgesehen werden.
Fig. 6-8 zeigen jeweils eine stirnseitige Draufsicht auf zwei
tangential beidseitig des Kommutatorhakens 21 freigestanzten
und abgebogenen Verankerungskrallen 3; 5. Gemäß Fig. 7 ist in
vorteilhafter Weise unterhalb der Schleiffläche der Lamelle
2 eine zusätzliche Querverankerung in Form eines die Veran
kerungskrallen 3; 5 tangential derart verbindenden Veranke
rungsquersteges 7 vorgesehen, daß die Kunststoffmasse in den
Raum zwischen der Unterseite der Lamelle 2 und den Veranke
rungskrallen 3; 5 bzw. dem Verankerungsquersteg 7 eindringen
und somit zu einer noch-bessere Verankerung beitragen kann;
in gleichem vorteilhaften Sinne wirken auch die Hinter
schneidungen in den Verankerungskrallen 3; 5 gemäß den Dar
stellungen in Fig. 7, 8. Zur besseren Verankerung mit der
Kunststoffmasse dienen weiterhin in Längsrichtung der
Lamelle 2 an deren Unterseite verlaufende Rillen 22.
Allgemein ist darauf hinzuweisen, daß im Rahmen vorliegender
Erfindung die einzelnen konstruktiven Ausführungen der Ver
ankerungskrallen gemäß den zeichnerischen Darstellungen in
weitgehend beliebiger Zusammenstellung für die paarweisen
Verankerungskrallen 3 und 4 auf der einen tangentialen Seite
der Lamelle bzw. die entsprechenden Verankerungskrallen 5
und 6 auf der anderen tangentialen Seite der Lamelle 2 kom
biniert werden.
Claims (9)
1. Kommutator für elektrische Maschinen mit, insbesondere aus
einem Kupferband, geprägten Lamellen (2) mit von deren Un
terseite abstehenden, paarweise axial beabstandeten, im
Stanzbiegeverfahren hergestellten und in einer Isolierstoff
nabe (1) eingebetteten Verankerungskrallen (3-6) mit jeweils
einem von der Stirnseite der Lamellen (2) ausgehenden, nach
radial innen gerichteten, Verbindungsschenkel (31-61) und
zumindest einem anschließenden, gegen die Lamelle (2) derart
in einem spitzen Steigungswinkel (α) zu seinem Verbindungs-
schenkel (31-61) zurückgerichteten Andruckschenkel (32-62),
daß auf diesen und die Lamelle (2) durch die Wärmedehnung der
Lamelle (2) bzw. die Schwindung der Isolierstoffnabe (1) eine
auf deren Achse (11) gerichtete Kraft ausgeübt wird.
2. Kommutator nach Anspruch 1 mit Verankerungskrallen (3-6)
mit einem an den Andruckschenkel (32-62) in einem ablau
fenden stumpfen Winkel anschließenden, von der Lamelle weg
gerichteten weiteren Andruckschenkel (33; 54).
3. Kommutator nach Anspruch 1 und/oder 2 mit jeweils axial in
die Isolierstoffnabe (1) eingebetteten Stirnseiten der kom
mutatorhakenseitigen Verbindungsschenkel (31-61) bzw. mit
jeweils axial von einer Einbettung in die Isolierstoffnabe
(1) freien Stirnseiten der dem Kommutatorhaken abgewandten
Verbindungsschenkel (31; 51).
4. Kommutator nach einem der Ansprüche 1-3 mit zumindest
einer Verankerungskralle (3; 5) je Lamelle (2) mit eine im
Sinne einer unter dem Schwindungsdruck der Isolierstoffnabe
(1) elastischen Nachgiebigkeit ausgebildeten Verbindungs-
schenkel (31; 51).
5. Kommutator nach Anspruch 4 mit jeweils im Sinne einer
elastischen Nachgiebigkeit ausgebildeten Verbindungsschenkeln
(3; 5) im Bereich des dem Kommutatorhaken (21)
abgewandten axialen Endes einer Lamelle (2) und unnachgiebig
ausgebildeten Verbindungsschenkeln (4; 6) im Bereich des den
Kommutatorhaken (21) zugewandten Endes der Lamelle (2).
6. Kommutator nach Anspruch 1 mit jeweils von der dem Kommu
tatorhaken (21) abgewandten Stirnseite der Lamelle (2) im
wesentlichen axial zurückgerichteten Verbindungsschenkeln
(34; 44) und anschließenden in spitzem Winkel zu den Verbin
dungsschenkeln (34; 44) gerichteten Andruckschenkeln
(32; 42)
7. Kommutator nach einem der Ansprüche 1-6 mit je Lamelle (2)
paarweisen, axial beabstandeten Verankerungskrallen (3; 4
bzw. 5; 6) mit jeweils aufeinander zu bzw. voneinander weg zur
Lamelle (2) schräg gerichteten Andruckschenkeln (32; 42 bzw.
52; 62 bzw. 33; 43).
8. Kommutator nach einem der Ansprüche 1-7, mit jeweils je
Lamelle zwei, in tangentialem Abstand paarweise angeordneten
Verankerungskrallen (3; 5 bzw. 4; 6).
9. Kommutator nach Anspruch 8 mit einer mittig
zwischen den paarweisen verankerungskrallen (3; 5 bzw. 4; 6)
axial verlaufenden Rille (22) an der Unterseite der Lamelle
(1).
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DE19924214372 DE4214372C2 (de) | 1992-04-30 | 1992-04-30 | Kommutator für elektrische Maschinen |
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DE4214372A1 DE4214372A1 (de) | 1993-11-04 |
DE4214372C2 true DE4214372C2 (de) | 1997-04-24 |
Family
ID=6457911
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19924214372 Expired - Fee Related DE4214372C2 (de) | 1992-04-30 | 1992-04-30 | Kommutator für elektrische Maschinen |
Country Status (1)
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1992
- 1992-04-30 DE DE19924214372 patent/DE4214372C2/de not_active Expired - Fee Related
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