DE4214210A1 - Vorrichtung zur uebertragung einer drehbewegung zwischen dem zapfen einer welle oder eines zylinders und einer kurbel bzw. einem exzenter, insbesondere innerrhalb einer druckmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur uebertragung einer drehbewegung zwischen dem zapfen einer welle oder eines zylinders und einer kurbel bzw. einem exzenter, insbesondere innerrhalb einer druckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung
einer Drehbewegung zwischen dem Zapfen einer Welle oder
eines Zylinders und einer Kurbel bzw. einem Exzenter gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Im Maschinenbau sind Kurbel- bzw. Exzentertriebe weit
verbreitet und dienen bekanntlich dazu die Drehbewegung
eines Wellen- oder Zylinderzapfens in eine Hin- und Herbe
wegung eines Maschinenteiles zu wandeln. Auch der umge
kehrte Fall, nämlich die Erzeugung einer Drehbewegung über
einen Kurbeltrieb findet Anwendung.
Bei Bogenoffsetdruckmaschinen stellt eine Kurbel bzw. ein
Exzenter in Verbindung mit einer Schubstange den wesent
lichen Teil eines sogenannten Changierantriebes dar, durch
welchen die Reiberwalzen des Farbwerkes der Druckmaschine
zu periodischen Hubbewegungen in Axrichtung bewegt werden
(Seitliche Verreibung). Bei derartigen Changierantrieben
von Druckmaschinen ist die Kurbel/der Exzenter
stirnseitig direkt an den Zapfen eines Druckwerkszylinders,
meist dem auch ein Antriebzahnrad tragenden Zapfen des
Gegendruckzylinders angebracht. Als Beispiel eines derar
tigen Changierantriebes sei die DE 35 02 863 C2 genannt.
Nachteilig bei einem derartig direkt mit dem Wellen- oder
Zylinderzapfen verbundenen Kurbel- bzw. Exzentertrieb ist,
daß die getriebene Last entsprechend Gegenkräfte am Zapfen
hervorruft. Je nach Winkelstellung der Kurbel wirkt diese
über die Schubstange mal schiebend, mal ziehend. Dement
sprechend muß pro Umdrehung von dem den Zapfen mit der
Kurbel/den Exzenter tragenden Lager diese in ihrer
Richtung wechselnde Kraft aufgenommen werden. Eventuell
vorhandenes Lagerspiel - gerade bei hydrodynamischen
Gleitlagern immer vorhanden - führt somit dazu, daß der
Zapfen pro Umdrehung wechselnd und unter Umständen sogar
stoßartig zwischen den zwei gegenüberliegenden Hälften des
Lagers hin und her bewegt wird.
Gerade die eine am Zapfen des Gegendruck- oder sonstigen
Druckwerkzylinders angebrachte Kurbel aufweisenden
Changierantriebe von Druckmaschinen lassen diesen Nachteil
besonders deutlich hervortreten, da der Zylinder über den
Zapfen entsprechend der Wirkrichtung der Gegenkraft peri
odisch sich ändernd gegen die übrigen Druckwerkszylinder
(z. B. gegen den Gummituchzylinder) angedrückt wird. Da die
Andruckkraft innerhalb einer Druckzone aber eine sehr
prozeßrelevante Größe darstellt, macht sich der zuvorste
hend beschriebene Effekt nicht nur bezüglich Maschinendy
namik und Lagerlebensdauer sondern insbesondere auch
hinsichtlich der Qualität der Druckerzeugnisse negativ
bemerkbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrun
de, den Kurbel- bzw. Exzentertrieb gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 derartig weiterzubilden, so daß keine in der
Natur eines Kurbel- bzw. Exzentertriebes liegenden Kraft
wechsel auf das den Zapfen tragende Lager einwirken können
oder von diesem Lager aufgenommen werden müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Weiterbildung eines
Kurbel- bzw. Exzentertriebes der bekannten Art gemäß dem
Kennzeichen von Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die beispielsweise
von einem Zapfen eines Zylinders getriebene Kurbel nicht
direkt stirnseitig an diesen Zapfen angebracht ist sondern
über eine Kupplung nach Art einer Ausgleichskupplung mit
diesem Zapfen verbunden ist. Die antriebseitige Drehachse
der Kupplung (Zapfen) sowie die abtriebsseitige Drehachse
(Kurbel) sind dabei exzentrisch um einen bestimmten Betrag
zueinander versetzt und entsprechend gelagert. Die
Antriebs- und Abtriebsscheibe der Kupplung weisen in einem
bestimmten radialen Abstand ihrer jeweiligen Drehachse
aufeinander einwirkende Mitnehmer auf (Prinzip
Klauenkupplung), so daß auf Grund des exzentrischen Ver
satzes der Drehachsen eine Übertragung der Drehbewegung nur
innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches bezogen auf die
gestellfeste Lagerung der Kupplung erfolgt. Dieser Winkel
bereich kann durch die Zahl der antriebs- und
abtriebsseitig angebrachten Mitnehmer variiert werden.
Auf den Zapfen des Zylinders wirkt somit nicht mehr eine
Gegenkraft, deren Richtung pro Umdrehung des Zapfens sich
jeweils um 180° ändert.
Durch die Erfindung ist es somit möglich, den Zapfen
innerhalb des Lagers dahingehend zu stabilisieren, daß
dieser nur an einer Flanke des Lagers anliegt. Unter
Umständen stoßartige Lagewechsel des Zapfens innerhalb des
Lagers treten nicht mehr auf. Dadurch wird die Maschinen
dynamik verbessert und das den Zapfen tragende Lager
braucht nicht entsprechend dieser Kraftstöße dimensioniert
zu werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann nicht nur innerhalb
eines Changierantriebes einer Druckmaschine sondern bei
jeder Art von Kurbel- bzw. Exzentertrieben innerhalb des
Maschinenbaus Verwendung finden. Auch muß die Kurbel bzw.
der Exzenter nicht über den Zapfen angetrieben werden. Der
gleiche positive Effekt auf die Lagerung des Zapfens ergibt
sich bei Umkehrung der Antriebsverhältnisse, also wenn die
Schubstange der Kurbel den Zapfen antreibt.
Des weiteren erfolgt die Beschreibung eines Ausführungs
beispieles der Erfindung anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Ankopplung einer Kurbel,
Fig. 2 das Prinzip der Kraftübertragung bei einer durch
die Erfindung verwendeten Kupplung.
Fig. 1 zeigt einen Zapfen 1 eines Zylinders (beispielweise
der Gegendruckzylinder einer Druckmaschine), der über ein
Lager 2 in einer Seitengestellwand 3 getragen wird.
Stirnseitig ist am Zapfen 1 die Antriebsscheibe 4 einer
Kupplung 6 angebracht. Mit dem Bezugszeichen 7 ist die
Drehachse des angedeuteten Zylinders, dessen Zapfen 1 sowie
die der Antriebsscheibe 4 gekennzeichnet.
Über ein Lager 8 wird gestellfest unveränderlich bezüglich
der Seitengestellwand 3 eine Welle 9 gelagert, an deren
einen Ende die Abtriebsscheibe 5 der Kupplung 6 und an
deren anderen Ende die Kurbel 10 angebracht ist. Die Kurbel
10 treibt in an sich bekannter Weise über einen Zapfen eine
Schubstange 11, die ihrerseits beispielsweise über einen
Schwinghebel (nicht dargestellt) eine oder mehrere Reiber
walzen antreibt.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 12 die Drehachse des
Systems Abtriebsscheibe 5, Welle 9 sowie Kurbel 10 be
zeichnet. Die in diesem Ausführungsbeispiel antriebseitige
Drehachse 7 sowie die abtriebsseitige Drehachse 12 sind
durch die Anordnung der gestellfesten Lager 2, 8 exzen
trisch um den Betrag e zueinander versetzt.
Gemäß Fig. 2 besteht die bei der Erfindung zur Anwendung
kommende Kupplung 6 aus je einer An- und Abtriebsscheibe 4,
5, die im jeweils gleichen radialen Abstand zur Drehachse 7
bzw. 12 aufeinander einwirkende klauenförmige Mitnehmer
4.1, 5.1 aufweist. Sowohl auf der An- als auch auf der
Abtriebsscheibe 4, 5 sind wenigstens drei Mitnehmer 4.1,
5.1 vorgesehen, die gleichförmig auf dem jeweiligen Kreis
angeordnet sind. Diese Mitnehmer 4.1, 5.1 befinden sich
jeweils an der Stirnseite der An- bzw. Abtriebsscheibe 4,
5. Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 sind auf der
Antriebsscheibe 4 drei Mitnehmer 4.1 und auf der Abtriebs
scheibe 5 ebenfalls drei Mitnehmer 5.1 jeweils in Form
eines Bogenstückes angebracht. Es ergibt sich somit die
Anordnung nach Art einer Klauenkupplung.
Auf Grund der exzentrischen Versetzung der Drehachsen 7 und
12 erfolgt die Übertragung der Drehbewegung von der An
triebsscheibe 4 zur Abtriebsscheibe 5 lediglich innerhalb
eines Winkelbereiches W, welcher der Zahl der Mitnehmer 4.1
bzw. 5.1 dividiert durch 360°, also im vorliegenden Fall
120° (genau dem azimutalen Versatz der Mitnehmer 4.1/5.1
auf der An- bzw. Abtriebsscheibe 4, 5) beträgt.
Die Untere der Fig. 2 zeigt die Stellung, nach der der
mit x gekennzeichnete Mitnehmer 4.1 auf den mit y gekenn
zeichneten Mitnehmer 5.1 einzuwirken beginnt. Innerhalb des
Winkelbereiches W wird somit die Abtriebsscheibe 5 über
dieses in Kontakt befindliche Mitnehmerpaar 4.1, 5.1
getrieben (die Drehrichtung ist durch den Pfeil angedeu
tet). Nachdem die Mitnehmer 4.1, 5.1 die in der oberen
Fig. 2 dargestellte Stellung einnehmen (also nach 120°),
erfolgt ein Wechsel der aufeinander einwirkenden Mitnehmer
4.1, 5.1. Es beginnt also das im Gegenuhrzeigersinn folgend
nächste Paar von Mitnehmern 4.1, 5.1
aufeinander einzuwirken, und zwar genau das Paar, welches
in der Fig. 2, oben, die Bezugszeichen 4.1, 5.1 aufweist.
Der Winkelbereich W innerhalb dessen die Drehbewegung über
die Mitnehmer 4.1, 5.1 erfolgt, ist durch deren Zahl auf
der An- bzw. Abtriebsscheibe 4, 5 dividiert durch 360°
bestimmt. Der Winkelbereich W kann somit bei gegebener
Exzentrizität e auf einen gewünschten Wert eingestellt
werden. Auf die antriebseitige Drehachse 7 also auf den
Zapfen 1 wirkt somit lediglich eine Gegenkraft, welche
durch die Richtung der Exzentrizität e sowie den Winkelbe
trag W derartig zu beeinflussen ist, so daß ein nahezu
gleichbleibender Anlageort des Zapfens 1 in der Schale des
Lagers 2 zu erreichen ist. Die vom Lager 2 über den Zapfen
1 je nach Stellung der Kurbel 10 zur Schubstange 11 aufzu
bringende Gegenkraft wechselt somit nicht bei jeder Umdre
hung um 180°, sondern wird bezüglich der Wirkrichtung auf
einen oben stehend erläuterten Winkelbereich vom Betrag W
reduziert. Die Richtung dieser Gegenkraft liegt im Ausfüh
rungsbeispiel gemäß den Fig. 2 im wesentlichen senkrecht
auf der Winkelhalbierenden des Winkelbereiches W.
Da die Mitnehmer 4.1, 5.1 der An- und Abtriebsscheibe 4, 5
auf exzentrisch zueinander versetzt angeordneten Kreis
bahnen rotieren, erfolgt während des Treibens von Mitnehmer
5.1 durch einen entsprechenden Mitnehmer 4.1 eine Relativ
bewegung der Anlageflächen in radialer Richtung. Durch eine
geeignet gewählte Formgebung, Oberflächenbeschichtung oder
gar durch eine Ausbildung der an- oder abtriebsseitigen
Mitnehmer 4.1, 5.1 als Laufrollen mit beispielweise Wälz
lagerung kann einer zu großen Reibung sowie einem Ver
schleiß entgegengewirkt werden.
Der nach der Erfindung durch den exzentrischen Versatz e
der An- und Abtriebsscheibe 4, 5 erreichte und auch ausge
nutzte nicht konzentrische Lauf der Mitnehmer 4.1, 5.1
zueinander bewirkt, daß bei einer gleichförmigen Winkelge
schwindigkeit des Antriebes die Abtriebsseite eine Modula
tion in der Winkelgeschwindigkeit erfährt, deren Periode
von der Mitnehmerzahl und deren Amplitude im wesentlichen
vom Betrag der Exzentrizität e bezogen auf den Radius der
An- und Abtriebsscheiben 4, 5 abhängt.
In vielen Anwendungsfällen stört die zuvorstehend erläu
terte Geschwindigkeitsmodulation des Abtriebes nicht
sondern kann gerade im Anwendungsfall der Kurbel/des
Exzenters in einem Changierantrieb eines Druckmaschinen
farbwerkes eine sehr vorteilhafte Wirkung in der seitlichen
Verreibung der Druckfarbe entfalten.
Durch die Anwendung einer Vorrichtung nach der Erfindung
wie in Fig. 1 dargestellt, wirkt auf den Zapfen 1 und
somit auf das Lager 2 keine periodisch um 180° in der
Richtung wechselnde Gegenkraft mehr. Diese ist ausschließ
lich in dem Lager 8 der Abtriebsscheibe 5 sowie der Kurbel
10 zugeordneten Welle 9 wirksam. Dieses Lager 8 muß aber
lediglich diese Kurbelkräfte aufnehmen können und entspre
chend ausgebildet sein. Auf den Zylinder oder die Welle des
Zapfens 1 wirken somit keine störenden Kräfte mehr ein.
Bezugszeichenliste
1 Zapfen
2 Lager
3 Seitengestellwand
4 Antriebsscheibe
4.1 Mitnehmer
5 Abtriebsscheibe
5.1 Mitnehmer
6 Kupplung
7 Drehachse (Zapfen 1, Antriebsscheibe 4)
8 Lager
9 Welle
10 Kurbel
11 Schubstange
12 Drehachse (Abtriebsscheibe 5, Welle 9, Kurbel 10)
W Winkelbereich
e Exzentrizität
2 Lager
3 Seitengestellwand
4 Antriebsscheibe
4.1 Mitnehmer
5 Abtriebsscheibe
5.1 Mitnehmer
6 Kupplung
7 Drehachse (Zapfen 1, Antriebsscheibe 4)
8 Lager
9 Welle
10 Kurbel
11 Schubstange
12 Drehachse (Abtriebsscheibe 5, Welle 9, Kurbel 10)
W Winkelbereich
e Exzentrizität
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung zwischen
dem Zapfen einer Welle oder eines Zylinders und einer
Kurbel bzw. einem Exzenter, insbesondere innerhalb einer
Druckmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß stirnseitig zwischen Zapfen (1) sowie der Kurbel (10) bzw. dem Exzenter eine Kupplung (6) mit je einer An- und Abtriebsschiebe (4, 5) angeordnet ist, wobei an der An- und Abtriebsscheibe (4, 5) jeweils wenigstens drei Mitnehmer (4.1, 5.1) gleichmäßig auf einem Kreis um die Drehachsen (7, 12) der An- und Abtriebsscheibe (4, 5) angebracht sind und
daß die Drehachsen (7, 12) exzentrisch zueinander versetzt angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß stirnseitig zwischen Zapfen (1) sowie der Kurbel (10) bzw. dem Exzenter eine Kupplung (6) mit je einer An- und Abtriebsschiebe (4, 5) angeordnet ist, wobei an der An- und Abtriebsscheibe (4, 5) jeweils wenigstens drei Mitnehmer (4.1, 5.1) gleichmäßig auf einem Kreis um die Drehachsen (7, 12) der An- und Abtriebsscheibe (4, 5) angebracht sind und
daß die Drehachsen (7, 12) exzentrisch zueinander versetzt angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurbel (10) bzw. der Exzenter an einem Ende
einer Welle (9) und die Abtriebsscheibe (5) an dem
anderen Ende der Welle (9) angebracht ist, wobei diese
Welle (9) stirnseitig dem Zapfen (1) gegenüberliegend
gestellfest gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurbel (10) bzw. der Exzenter an einem Ende
einer Welle (9) und die Antriebsscheibe (4) an dem
anderen Ende der Welle (9) angebracht ist, wobei diese
Welle (9) stirnseitig dem Zapfen (1) gegenüberliegend
gestellfest gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (4.1 und/oder 5.1) in Form von Klauen,
Bolzen oder Laufrollen jeweils stirnseitig an der An
und/oder Abtriebsscheibe (4, 5) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924214210 DE4214210C2 (de) | 1992-04-30 | 1992-04-30 | Kurbelbetrieb für eine Druckmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924214210 DE4214210C2 (de) | 1992-04-30 | 1992-04-30 | Kurbelbetrieb für eine Druckmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4214210A1 true DE4214210A1 (de) | 1993-11-04 |
DE4214210C2 DE4214210C2 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6457811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924214210 Expired - Fee Related DE4214210C2 (de) | 1992-04-30 | 1992-04-30 | Kurbelbetrieb für eine Druckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4214210C2 (de) |
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