DE4214050A1 - Schwingfoerderer, insbesondere schwingrinnenfoerderer - Google Patents
Schwingfoerderer, insbesondere schwingrinnenfoerdererInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingförderer, insbesondere
einen Schwingrinnenförderer, zur Förderung von Fördergut, ins
besondere auch in waagerechter Ebene oder von einem Niveau mit
niedrigerer auf ein Niveau höherer potentieller Energie, wel
cher ein vorzugsweise rinnenförmiges Förderorgan mit einer
Förderbahn für das Fördergut und wenigstens einen Schwingan
trieb zur Bewegung des Förderorgans umfaßt.
Es sind Schwingförderer der eingangs genannten Gattung auf
dem Markt. Mit derartigen Schwingförderern werden insbesondere
Schüttgüter gefördert, indem sie in Würfen entlang der Förder
bahn vorwärtsbewegt werden, wobei die Förderbahn auch zur Hori
zontalen geneigt sein kann und das Fördergut gegen die Schwer
kraft aufwärts bewegt werden kann. Derartige Schwingförderer
werden beispielsweise eingesetzt, um Pflanzenbestandteile, wie
Kräuter, Tabak oder dergleichen zu fördern.
Zur Förderung wird das Förderorgan des Schwingförderers
mit einem Schwingantrieb oder auch mit mehreren Schwingantrie
ben in Schwingungen versetzt. Hierzu ist das Förderorgan über
Federn mit dem Schwingantrieb und dem Maschinenrahmen verbun
den, derart, daß das Förderorgan an den Federn aufgehängt ist
und durch die vom Schwingantrieb bewirkte Federung der Federn
schwingt.
Derartige herkömmliche Schwingförderer benötigen zur Auf
bringung der jeweiligen Federkräfte eine relativ hohe Antriebs
energie. Außerdem wirken durch die Aufhängung Spann-, Bie
gungs- und Torsionskräfte bzw. -momente sowohl auf den Maschi
nenrahmen, als auch auf das Förderorgan, was eine relativ hohe
Materialbeanspruchung bedeutet und Materialermüdungen und Be
schädigungen zur Folge haben kann, und außerdem bedeutet, daß
der Schwingförderer besonders stabil ausgelegt werden muß.
Durch die Aufhängung des Förderorganes in den Federn ist
außerdem der mögliche Wurfhub sehr begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsge
mäßen Schwingförderer aufzuzeigen, bei dem die genannten Nach
teile nicht mehr gegeben sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Schwingantrieb einen entlang einer linearen Führungsbahn, vor
zugsweise periodisch zu einer Hin- und Herbewegung antreibba
ren Hubkörper umfaßt, mit dem das Förderorgan freitragend ver
bunden ist, und daß die Führungsbahn in einem Wurfwinkel un
gleich Null zur Horizontalen in Förderrichtung ausgerichtet
ist und in einem Anstellwinkel ungleich Null zur Förderbahn
ausgerichtet ist.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Schwingförde
rers wird dadurch erreicht, daß das Förderorgan beim erfin
dungsgemäßen Schwingförderer freitragend mit dem Hubkörper des
Schwingantriebs verbunden ist. Hierdurch treten die im vorher
gehenden geschilderten Probleme der herkömmlichen Schwingförde
rer beim erfindungsgemäßen Schwingförderer nicht mehr auf. Es
wird keine zusätzliche Energie benötigt, um Federn in Schwin
gung zu versetzen und hierzu deren Federkraft zu überwinden.
Es werden auch keine Momente über derartige Federn übertragen,
die auf den Maschinenrahmen und das Förderorgan nachteilig ein
wirken. Auch ist der Förderhub des Förderorganes, und damit
der Wurf des Fördergutes, durch Federaufhängungen des Förderor
ganes beim erfindungsgemäßen Schwingförderer nicht mehr be
grenzt, sondern der Hub des Förderorgans entspricht dem Hub
des Hubkörpers des Schwingantriebes. Dieser Hub kann praktisch
beliebig, jedenfalls nach Bedarf, ausgelegt werden.
Durch die Neigung der Führungsbahn des Hubkörpers zur Hori
zontalen und zur Förderbahn wird ein möglichst idealer Wurfwin
kel einer Wurfparabel vorgegeben. Der Wurfwinkel beträgt bevor
zugt etwa 40°-50°, vorzugsweise etwa 45°, um eine möglichst
große Wurfweite zu erreichen. Zur Erreichung einer maximalen
Wurfweite kann dieser Wurfwinkel selbstverständlich variiert
werden, da das Verhältnis von Wurfwinkel und Wurfweite bei
spielsweise auch vom Luftwiderstand des Fördergutes abhängen
könnte.
Mit dem erfindungsgemäßen Schwingförderer kann das Förder
gut bei zur Horizontalen geneigter Förderbahn auch aufwärts ge
worfen werden.
Das Antriebsaggregat des Schwingantriebes kann nahezu be
liebig sein. Beispielsweise wäre es denkbar, den Hubkörper mit
einem Hydraulikzylinder zu bewegen. Eine bevorzugte Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Schwingförderers sieht jedoch
vor, daß der Schwingantrieb eine Kurbel (-welle) und eine den
die Funktion eines Kolbens übernehmenden Hubkörper und die Kur
bel miteinander verbindende Pleuelstange umfaßt. Hierdurch
kann der Schwingantrieb beispielsweise einen Motor, beispiels
weise einen Elektromotor, umfassen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Hubkörper
in seinem Querschnitt etwa trapez- oder prismenförmig ausgebil
det und in einer im Querschnitt entsprechend etwa schwalben
schwanzförmigen Führung geführt. Zu einer Seite hin ist diese
Führung offen, so daß an der der offenen Seite zugewandten Sei
tenfläche des Hubkörpers das Förderorgan befestigt werden
kann. Bei der vorgesehenen Ausführungsform ist eine sichere,
formschlüssige Führung des Hubkörpers gegeben. Die Reibungs
kräfte zwischen Hubkörper und Führung können beispielsweise
durch Rollen vermindert werden.
Durch die Bewegung des Förderorganes treten Unwuchten und
Momente auf, die zur Entlastung des Schwingförderers, insbe
sondere des Maschinenrahmens, ausgeglichen werden müssen. Hier
zu ist nach einer Weiterbildung der Erfindung eine Ausgleichs
masse zu dem bewegten Förderorgan vorgesehen.
Insbesondere bei kleinen Ausführungslängen des erfindungs
gemäßen Schwingförderers ist es unter Umständen ausreichend,
als Ausgleichsmasse eine Unwucht im Kurbelbereich vorzusehen.
Insbesondere bei größeren, langgestreckteren Ausbildungen
eines erfindungsgemäßen Schwingförderers ist es notwendig, ein
Gegengewicht zum Förderorgan anzuordnen und dieses gegenläufig
zu bewegen.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
die Förderbahn eine die Reibungskraft zwischen Fördergut und
Förderbahn erhöhende Beschichtung aufweist. Eine derartige Be
schichtung verhindert bei geneigt eingestellter Förderbahn ein
Wiederherunterrutschen des bereits aufwärts geförderten För
dergutes. Eine solche Beschichtung könnte ein gummiartiger
Belag sein, es wäre aber beispielsweise auch eine rauhe Be
schichtung denkbar.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische
Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
schematisch:
Fig. 1 die Orientierungen wesentlicher Teile eines ersten
Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen
Schwingförderers zueinander,
Fig. 2 ein etwas gegenüber der Fig. 1 abgewandeltes zwei
tes Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel mit zwei Schwingan
trieben,
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Schwingförderers entsprechend der Fig. 2 mit
gegenläufig angetriebenem Gegengewicht in verkürz
ter Darstellung und
Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Schwingförderers mit Gegengewicht gemäß Fig.
4 und zwei Antrieben gemäß Fig. 3 in langgestreck
ter Ausführungsform.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsbeispie
le von erfindungsgemäßen Schwingförderern in relativ schemati
scher Darstellung, wobei nur einige wesentliche Elemente des
Schwingförderers, insbesondere in ihrer Orientierung zueinan
der, angedeutet sind.
Jeder dieser Schwingförderer weist einen zumeist nur als
Rechteck angedeuteten Maschinenrahmen 1 auf. An diesem Maschi
nenrahmen 1 ist ein Schwingantrieb 2 angeordnet. Das eigentli
che Antriebsaggregat dieses Schwingantriebes 2 ist nicht darge
stellt. Angedeutet ist vielmehr nur eine Führung 3 und ein in
der Führung 3 linear geführter Hubkörper 4. Zur Verminderung
der Reibung zwischen dem Hubkörper 4 und der Führung 3 können
an dem Hubkörper 4 Führungsrollen 5 vorgesehen sein.
Die Längsachse der Führung 3 bildet mit der Horizontalen 6
einen Wurfwinkel 7, der vorzugsweise etwa 45° beträgt.
Die Darstellungen der Fig. 1 bis 5 sind Seitenansichten
des jeweiligen Schwingförderers, und die Förderrichtung ver
läuft von rechts nach links. Die Führung 3 steigt also in För
derrichtung an, so daß der Wurfwinkel 7 nach oben gerichtet
ist, um eine möglichst große Wurfweite des Fördergutes entlang
einer Wurfparabel zu erzielen.
An dem Hubkörper 4 ist das eigentliche Förderorgan 8 ange
ordnet. Dieses Förderorgan 8 ist vorzugsweise eine Schwingrin
ne, die vorzugsweise etwas geneigt zur Horizontalen 6 angeord
net ist, so daß sie leicht in Förderrichtung ansteigt. Mit der
Bezugszahl 9 ist ein Verbindungselement zwischen Förderorgan 8
und Hubkörper 7 angedeutet. Das Förderorgan 8 ist in den Figu
ren 1 bis 4 verkürzt dargestellt. Die Fig. 5 zeigt ein Förder
organ 8 in einer verhältnismäßigeren Längserstreckung.
Das Förderorgan 8 ist nur an dem Hubkörper 4 angeordnet
und ansonsten freitragend, so daß es unmittelbar, ohne Zwi
schenschaltung von oder Aufhängung an Federn, zusammen mit dem
Hubkörper 4 synchron bewegt wird.
Die Fig. 1 zeigt ein einfaches Ausführungsbeispiel mit
einem Schwingantrieb und Führungsrollen 5 zur Verminderung der
Reibung zwischen dem Hubkörper 4 und der Führung 3.
Fig. 2 zeigt ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel,
ohne die Führungsrollen 5, mit einem in der Führung 3 gleiten
den Hubkörper 4.
Fig. 3 zeigt einen Schwingförderer mit zwei Schwingantrie
ben 2 für ein verhältnismäßig längeres Förderorgan 8.
Fig. 4 zeigt ein der Fig. 2 entsprechendes Ausführungs
beispiel eines Schwingförderers, jedoch zusätzlich mit einem
Gegenschwingantrieb 10, der zum Schwingantrieb 2 entsprechende
Elemente aufweist, und mit einem Gegengewicht 11, welches am
Hubkörper 12 des Gegenschwingantriebes 10 so angeordnet ist,
wie das Förderorgan 8 am Hubkörper 4 des Schwingantriebes 2.
Das Förderorgan 8 und das Gegengewicht 11 werden gegenläufig
zueinander betrieben, so daß sich eventuell auftretende Momen
te oder Kräfte gegenseitig aufheben und der Schwingförderer,
insbesondere der Maschinenrahmen 1, somit relativ unbelastet
bleibt.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Schwingförderers mit zwei Schwingantrieben 2 und
zwei Gegenschwingantrieben 10 und einem langgestreckten För
derorgan 8.
Zum Betrieb eines nach dem erfindungsgemäßen Prinzip arbei
tenden Schwingförderers wird der Hubkörper 4 des Schwingantrie
bes 2 und gegebenenfalls entsprechend gegenläufig der Hubkör
per 12 des Gegenschwingantriebes 10, in Schwingung versetzt,
das heißt periodisch in der Führung 3 hin und her bzw. auf und
ab bewegt. Entsprechend bewegt sich das an dem Hubkörper 4 be
festigte Förderorgan 8. Durch den Schwung des Hubkörpers 4 und
des Förderorganes 8 wird auf dem Förderorgan liegendes Förder
gut hochgeworfen, so daß es sich von dem Förderorgan 8 abhebt.
Hierdurch legt das Fördergut eine gewisse Strecke in Förder
richtung oberhalb des Förderorganes 8 zurück, bis es wieder
auf das Förderorgan 8 herunterfällt. Da außerdem während des
Fluges des Fördergutes das Förderorgan 8 wieder nach unten zu
rückbewegt wird, verschiebt sich das Förderorgan 8 zu dem För
dergut relativ entsprechend noch einmal um eine Strecke entge
gen der Förderrichtung zurück, so daß die effektive Wurfweite
des Fördergutes noch weiter verlängert wird. Auf diese Weise
kann das Fördergut auch aufwärts, das heißt, ein geneigtes För
derorgan 8 hinauf,geworfen werden. Eine Beschichtung des För
derorganes kann ein Wiederhinunterrutschen des Fördergutes ver
hindern.
Claims (9)
1. Schwingförderer, insbesondere Schwingrinnenförderer,
zur Förderung von Fördergut, insbesondere auch in waagerechter
Ebene oder von einem Niveau mit niedriger auf ein Niveau höhe
rer potentieller Energie, welcher ein vorzugsweise rinnenförmi
ges Förderorgan mit einer Förderbahn für das Fördergut und we
nigstens einen Schwingantrieb zur Bewegung des Förderorganes
umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwingantrieb (2) einen entlang einer linearen Füh
rungsbahn (3), vorzugsweise periodisch, zu einer Hin- und Her
bewegung antreibbaren Hubkörper (4) umfaßt, mit dem das Förder
organ (8) freitragend verbunden ist, und daß die Führungsbahn
(3) in einem Wurfwinkel (7) ungleich Null zur Horizontalen (6)
in Förderrichtung ausgerichtet ist und in einem Anstellwinkel
ungleich Null zur Förderbahn ausgerichtet ist.
2. Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Wurfwinkel (7) etwa 40°-50°, vorzugsweise etwa
45°, beträgt.
3. Schwingförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwingantrieb (2) eine Kurbel (-welle) und
eine den die Funktion eines Kolbens übernehmenden Hubkörper
(4) und die Kurbel miteinander verbindende Pleuelstange um
faßt.
4. Schwingförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Hubkörper (4) in seinem Querschnitt etwa trapez-
oder prismenförmig ausgebildet und in einer im Querschnitt ent
sprechend etwa schwalbenschwanzförmigen Führung (3) geführt
ist.
5. Schwingförderer nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung zwischen Hubkör
per (4) und Führung (3) bzw. Führungsbahn durch Rollen (5) ver
mindert ist.
6. Schwingförderer nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Aus
gleichsmasse zum bewegten Förderorgan (8).
7. Schwingförderer nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Ausgleichsmasse eine Unwucht im Kurbelbe
reich vorgesehen ist.
8. Schwingförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß als Ausgleichsmasse ein gegenläufig zum Förderorgan
(8) bewegtes Gegengewicht (11) vorgesehen ist.
9. Schwingförderer nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Reibungskraft
zwischen Fördergut und Förderbahn erhöhende Beschichtung bzw.
Materialoberfläche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924214050 DE4214050A1 (de) | 1992-04-29 | 1992-04-29 | Schwingfoerderer, insbesondere schwingrinnenfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924214050 DE4214050A1 (de) | 1992-04-29 | 1992-04-29 | Schwingfoerderer, insbesondere schwingrinnenfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4214050A1 true DE4214050A1 (de) | 1993-11-04 |
Family
ID=6457719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924214050 Withdrawn DE4214050A1 (de) | 1992-04-29 | 1992-04-29 | Schwingfoerderer, insbesondere schwingrinnenfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4214050A1 (de) |
Citations (8)
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- 1992-04-29 DE DE19924214050 patent/DE4214050A1/de not_active Withdrawn
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Non-Patent Citations (2)
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DUBBEL, Bd.2,12.Aufl. 1963,S.3 * |
Firmenschrift: SWb 419/1166 der Siebtechnik GmbH, Maschinen- und Apparatebau, 4330 Mülheim/Ruhr, Platenallee 46 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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