DE4212725A1 - Baum- und Rebenschere mit Antrieb - Google Patents
Baum- und Rebenschere mit AntriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Baum- und Rebenschere
mit Antrieb und zwei relativ gegeneinander bewegba
ren Messern sowie einem im Griff angeordneten und
mit wenigstens einem Messer in Verbindung stehenden
Kolben, der entgegen einer Rückstellkraft in einem
Zylinder bewegbar ist und einen Betätigungsknopf
aufweist.
Jedermann geläufig sind Scheren, die in ihrem ein
fachsten Aufbau bei handbetätigter Arbeitsweise aus
zwei um einen gemeinsamen Drehpunkt bewegbare
Schenkel bestehen, die jeweils über in eine Öse
eingreifende Finger relativ gegeneinander bewegt
werden. Hierbei vollführen beide Schenkel, die je
weils an ihren Innenkanten zusammenarbeiten, jene
Bewegung, die den Schnitt erzeugen. Im Rahmen pro
fessioneller Anwendungen und/oder beim Zertrennen
von Gegenständen erheblicher Festigkeit sind Sche
ren mit Antrieben bekannt. Für den Einsatz an wech
selnden Orten ist die Verwendung elektromotorisch
getriebener Scheren geläufig, bei denen der die
elektrische Energie liefernde Akku vom Benutzer ge
tragen und in der Schere der Motor untergebracht
ist. Aus diesem Grunde ist die durch eine Hand er
faßte und getragene Schere in gewichtsmäßiger Hin
sicht relativ schwer, so daß sich die Handhabung
als rasch ermüdend und umständlich erweist, wobei
die Bedienungsperson zusätzliche Belastungen durch
das Tragen des ein nicht unerhebliches Gewicht auf
weisenden Akkus erfährt.
Ein wesentlich leichteres und ermüdungsfreies Ar
beiten gestatten demgegenüber pneumatisch angetrie
bene Scheren, deren Nachteil in der Notwendigkeit
eines als Druckluftquelle dienenden stationären
Kompressors zu sehen ist, zudem eine Verbindungs
leitung geführt ist, die der Benutzer beispiels
weise durch Einhängen in den Gürtel bei Wechsel des
Standortes hinter sich herzieht. In der Schere
selbst befindet sich lediglich der durch die beauf
schlagte Druckluft bewegte Zylinder, durch den ei
ner der Schenkel entgegen einer Rückstellkraft eine
Bewegung erfährt. Als entscheidender Nachteil des
pneumatischen Antriebs ist zu sehen, daß bei größe
rem Trennwiderstand, das heißt bei Ästen größeren
Durchmessers, die durch den Zylinder entwickelte
Kraft aufgrund der Kompressibilität der Druckluft
auch bei größeren Stirnflächen des Zylinders nicht
zur gewünschten Kraftentwicklung in der Lage ist.
Aus Sicherheitsgründen ist bekannt, daß die zweite
und mit der Schere zusammenarbeitende Hand der Be
dienungsperson durch einen Gitterhandschuh ge
schützt ist, den bei einem versehentlichen Einbrin
gen in die Schnittfläche die Schere nicht oder
nicht ohne weiteres zu zertrennen vermag.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Ent
wicklung einer Baum-, Stich- und Rebenschere für
professionelle Einsätze zur Aufgabe gemacht, die
sich durch handlichen Aufbau und maximaler Kraft
entwicklung auszeichnet.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
daß ein hydraulisches Druckreservoir über eine
hydraulische Leitung mit dem Zylinder in Verbindung
steht, daß das Druckreservoir über ein Aggregat auf
im wesentlichen konstanten Druck gehalten wird und
in der hydraulischen Leitung ein zum Druckreservoir
führender Schalter angeordnet ist, der bei ge
schlossener Zuführung zum Druckreservoir die
Hydraulikleitung entlastet sowie eine elektrische
Leitung zwischen dem Betätigungsknopf und dem
Schalter besteht.
Im Unterschied zum Stande der Technik besteht die
Erfindung im Kern darin, die Schere über einen
hydraulischen Antrieb zu bewegen, wobei die Steue
rung über einen im Griff befindlichen Schalter aus
gelöst wird und das geschaltete Ventil jedoch im
Bereich des Druckreservoirs angeordnet ist. Bei ge
öffnetem Ventil erhält man eine Druckbeaufschlagung
über das Druckreservoir und bei geschlossenem Ven
til eine Entlastung, die aufgrund der Rückstell
kraft zum Öffnen der Schere führt.
Das hydraulische Medium erlaubt die Verwendung ei
nes Kolbens mit im Vergleich zu pneumatischer Be
aufschlagung geringen Abmessungen bei wesentlich
ausgeprägterer Kraftentwicklung. Die Schere ist
demzufolge über eine Hydraulikleitung mit dem räum
lich entfernt angeordneten Druckreservoir zu ver
binden, wo über eine Pumpe mit eigenem oder über
einen Schlepper versorgten Antrieb das Hydrau
likmedium mit entsprechendem Druck vorgehalten
wird. Dort findet sich auch das über den Schalter
im Griff betätigte Ventil.
Zur Verbindung zwischen Schere und Druckreservoir
sind demnach drei Kabel notwendig, wobei das eine
der Zuführung des Hydraulikmediums und die beiden
anderen der elektrischen Verbindung zwischen Schal
ter und Ventil dienen. Letzteres ist von einfach
stem Aufbau und soll durch Ein/Ausstellung den Zu
fluß des Hydraulikmediums zur Schere unterbinden
oder freigeben.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile beste
hen darin, daß aufgrund der durch ein Hydraulikme
dium im Vergleich zu pneumatischen Mitteln höheren
Druckbeaufschlagung eine Verkleinerung des Hydrau
likzylinders und damit insgesamt handlichere Abmes
sungen der Schere erreicht werden können, als auch
gleichzeitig eine Erhöhung der Schneidkraft, was
sich beim Arbeiten an Werkstücken größeren Durch
messers, das heißt bei größerem Widerstand als
entscheidender Vorzug erweist. Aufgrund fehlender
Kompressibilität ergeben sich sofort zum Zeitpunkt
des Schaltens des Ventils direkt und unmittelbar
Auswirkungen an der Schere. Im Hinblick auf einen
Nothalt aus Sicherheitsgründen erweist sich die an
meldungsgemäße Erfindung somit als entscheidender
Vorteil.
Von den jedermann geläufigen handbetätigten Scheren
her ist bekannt, daß die beiden während des Zer
trennens zusammenarbeitenden Schenkel von dem Be
nutzer weg nach vorne zu arbeiten. Die Schnittflä
che verläuft demzufolge annähernd senkrecht zur Be
dienungsperson. Aufgrund ergonomischer Überlegungen
hat die Erfindung jedoch als vorteilhaft erkannt,
wenn die Schnittkanten der Schere in einem rechten
Winkel hierzu, das heißt etwa parallel zur Bedie
nungsperson verlaufen, so daß die Schnittfläche
etwa senkrecht zu der gleichzeitig die Symmetrie
ebene darstellenden Mittelachse der Schere ver
läuft. Zum Arbeiten kann dann die Schere von oben
her auf das Werkstück gesetzt werden.
Die zum Schneiden erforderliche Relativbewegung
beider Schenkel gegeneinander hat nicht zur Voraus
setzung, daß beide Schneiden bewegt werden müssen.
Vielmehr kann nur eine der Schneiden bewegt und die
zweite, hierzu die Gegenkante bildende, raumfest
gehalten werden. Der eine Schenkel bewegt sich nach
Art eines Schiebers auf die Gegenkante zu.
Bei Ausführungsformen, bei denen gemäß vorteilhaf
ter Weiterbildung die Schnittkanten senkrecht zur
Scherenachse verläuft, ist besonders bevorzugt, den
Schieber körpernah und die Gegenkante starr am äu
ßeren Ende der Schere anzubringen.
Beim Arbeiten mit angetriebenen Scheren gewinnt der
Sicherheitsaspekt allergrößte Bedeutung. Die Nach
teile der bislang verwendeten Gitterhandschuhe wur
den bereits erwähnt. Als Lösung schlägt hier die
Erfindung die Verwendung eines stromleitenden Hand
schuhs vor, der zum Überstreifen auf der nicht die
Schere führenden Hand bestimmt ist, die ihrerseits
im allgemeinen dem Zuführen und Fixieren der das
Werkstück darstellenden Äste und Zweige benutzt
wird.
Dieser stromleitende Handschuh steht über ein Kabel
mit einem auf das die Hydraulikleitung schaltende
Ventil einwirkenden Steuerkreis in Verbindung, der
dann das Ventil schließt, wenn der Widerstand zwi
schen dem Handschuh und der Schere, die ihrerseits
aus elektrisch leitendem Material nach Art eines
Metalles aufgebaut ist, zu Null wird. Beim Berühren
des Handschuhs mit der Schere tritt dieser Fall
ein. Dann schaltet das Ventil, so daß mit soforti
ger Wirkung die Bewegung der Schere unterbrochen
wird. Damit ist ein auch nur teilweises Zertrennen
von Finger oder Hand der Bedienungsperson bei vor
herigem Überstreifen des stromleitenden Handschuhs
mit Sicherheit ausgeschlossen. Im Gegensatz zur
Verwendung pneumatischer Medien liegt hierin ein
entscheidender Vorzug.
In einer Weiterbildung ist vorgesehen, zur Erhöhung
der Reichweite der Schere ein Verlängerungsrohr
vorzusehen, das zur Aufnahme der Schere am einen
Ende geformt ist und welches am kompressorseitigen
Ende mit einem Betätigungsknopf ausgerüstet ist.
Beim Ausschneiden von Bäumen erweist es sich als
entscheidender Vorzug, daß mit Hilfe dieses Verlän
gerungsrohres nach dem Aufstecken der Schere auch
weit entfernte Punkte problemlos erreicht und bear
beitet werden können.
Das als Druckreservoir dienende Aggregat kann auf
der Transportschiene eines Schleppers oder einer
Zugmaschine angebracht sein. Um die mitunter ge
wünschte einschränkungslose Anordnung des Aggrega
tes zu ermöglichen, ist die Befestigung eines Fahr
werkes bevorzugt.
Für den Einsatz an Ästen unterschiedlichster Durch
messer ist die Erfindung aufgrund ihrer möglichen
erheblichen Kraftentwicklung ohne weiteres ge
eignet. Allerdings ist als Nachteil anzusehen, wenn
die Schere sich mit Beendigung jedes Arbeitstaktes
bis zur maximalen Scheren-/Maulweite öffnet. Dies
bedeutet sowohl einen Zeit- als auch Energieverlust
bei Werkstücken geringeren Durchmessers, da gerin
gere Durchmesser schnellere Schnittfolgen und auf
grund der geringeren Bewegung der Schere Energie
einsparungen erlauben würden.
Als Lösung sieht die Erfindung einen Zeitschalter
vor, durch den die Rückstellung des Messers zeit
lich begrenzt wird. Entsprechend einer konstant
vorgegebenen Zeitschranke, die einer mittleren Öff
nungsweite entspricht, wird die Rückwärtsbewegung
des Messers nach erfolgtem Schnitt begrenzt. In me
chanischer Hinsicht erfolgt die Rückwärtsbewegung
dadurch, daß die Beaufschlagung des Ventils mit
Hydraulikmedium beendet wird und über die Leitung
abfließt, wobei sich der durch die Rückstellkraft
bewegte Kolben im Sinne einer Öffnung bewegt. Bei
Abschalten des im Rücklauf befindlichen Ventils
stoppt die Bewegung des Kolbens sofort und das Ein
leiten der nächsten Schnittbewegung kann beginnen.
Die vorgegebene Zeitspanne definiert und legt jene
Zeit fest, die vom Zeitpunkt des Schnittes bis zum
maximalen Öffnen des Messers vergeht und die hier
durch die maximale Öffnungsweite bestimmt. Die
Schaltung ist nun so eingestellt, daß bei einem An
tippen während der Rückwärtsbewegung des Messers
die vorgegebene konstante Zeitspanne von neuem zu
laufen beginnt (= startet), so daß sich durch ein
oder mehrmaliges Antippen nach erfolgtem Schnitt
die Öffnungszeit und folglich auch die Öffnungs
weite der Schere entsprechend erhöht. Es lassen
sich dann ohne konkrete Maßnahmen der Anpassung in
kürzester Zeit sowohl Werkstücke und Äste geringe
ren Durchmessers als auch bei Bedarf solche mit
großem Durchmesser problemlos bearbeiten.
Um durch zufälliges Berühren des Betätigungsknopfes
einen unbeabsichtigten Schneidevorgang auszuschlie
ßen, empfiehlt sich die Anbringung eines Siche
rungsschalters, der im Griff angeordnet ist, durch
Erfassen betätigt wird und eine Sperre aufhebt.
Seine Aufgabe besteht darin, sicherzustellen, daß
die Schere gegen unbeabsichtigtes Auslösen gesi
chert ist. Eine Funktion wird erst dann ausgelöst,
wenn Betätigungsknopf und Sicherungsschalter
gleichzeitig aktiviert sind. Eine zusätzliche Si
cherung gewährt ein im Sicherungsschalter unterge
brachtes Zeitglied, das die Öffnungszeit der Sperre
und damit die Betätigung des Sicherungsschalters
auf ein vorgegebenes Zeitintervall begrenzt. Es
wird dann nicht möglich, durch Umkleben des Griffes
mit einem Klebeband den Sicherungsschalter perma
nent zu aktivieren, d. h. die Sperre bleibend aufzu
heben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er
findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu
tert wird.
Sie zeigt in schematisch gehaltener Seitenansicht
die aus Schere (1), Druckreservoir (2) mit zugehö
rigem Aggregat (3), stromleitendem Handschuh (4)
mit den entsprechenden Leitungen (5, 6, 7, 8) sowie
dem zugehörigen Schalter (9) versehene erfindungs
gemäße Anordnung. Zur Verbesserung der Übersicht
lichkeit sind die Leitungen (5, 6, 7, 8) nicht
vollständig wiedergegeben.
Die Schere (1) besteht aus einem Gegenhalter (10),
einem mit diesem zusammenarbeitenden Messer (11),
das seinerseits über einen im Griff (12) angeordne
ten Zylinder (13) in Achsenrichtung des Kolbens be
wegt wird. Zum Schließen erfolgt eine Beaufschla
gung des Kolbenraumes über die hydraulische Leitung
(5), so daß sich das Messer (11) in Schließstellung
bewegt und der Kolben die die Rückstellkraft dar
stellende Feder (14) komprimiert.
Nach Beendigung des Schneidvorganges wird die
hydraulische Leitung (5) über ein Ventil entlastet,
so daß die Rückstellkraft den Zylinder (13) und
folglich auch das Messer (11) in Öffnungsstellung
bewegt.
Der Schneidvorgang wird mit Hilfe des Betätigungs
knopfes (15) eingeleitet, durch den in speziellen
Ausgestaltungen auch eine Vergrößerung der maxima
len Öffnungsweite durch in kurzem Zeitintervall er
folgendes mehrfaches Betätigen ermöglicht werden
kann.
Das Herzstück für die gesamten Bewegungsabläufe
stellt der Schalter (9) dar, der auch die in der
Hydraulikleitung (5) angeordneten Ventile (16)
schaltet. Die Hydraulikleitung (5) wird über das
Druckreservoir (2) beaufschlagt, das seinerseits
über das Aggregat (3) stabilisiert und auf dem ge
wünscht hohen Druck gehalten wird.
Die Ventile (16) stellen nicht allein, wie zu Be
ginn der Schnittphase, die Verbindung zwischen
Druckreservoir (2) und dem Zylinder (13) her, son
dern sie gestatten ebenfalls ein Entlasten und Ab
lassen des im Griff (12) befindlichen hydraulischen
Mediums während der Öffnungsphase. Der Betätigungs
knopf (15) steht zu diesem Zweck über die beiden
elektrischen Leitungen (6, 7) mit dem Schalter (9)
in Verbindung.
Gezeigt ist in der Zeichnung eine Ausführungsform,
die die in den Unteransprüchen angegebenen Sicher
heitsvorkehrungen aufweist. Aus diesem Grunde ist
ein elektrisch leitender Handschuh (4), der zum
Überstreifen auf die nicht die Schere ergreifenden
Hand der Bedienungsperson bestimmt ist, über ein
Kabel ebenfalls mit dem Schalter (9) verbunden.
Sollte während des Arbeitens durch Berühren des
Handschuhs (4) mit dem aus elektrisch leitendem Ma
terial bestehendem Gehäuse der Schere (1) der nor
malerweise unendliche Widerstand zu Null werden,
unterbricht der Schalter (9) sofort die Zufuhr des
hydraulischen Mediums, so daß das Messer (11) in
seiner Bewegung stehenbleibt und nicht zu Verlet
zungen führen kann.
Im Ergebnis erhält man eine Schere, die sich durch
kompakten und damit handlichem Aufbau bei geringem
Eigengewicht und dennoch großer Schnittkraft zur
Lieferung eines hohen Sicherheitsstandardes in der
Lage ist.
Claims (10)
1. Baum- und Rebenschere mit Antrieb und zwei rela
tiv gegeneinander bewegbaren Messern sowie einem im
Griff angeordneten und mit wenigstens einem Messer
in Verbindung stehenden Kolben, der entgegen einer
Rückstellkraft in einem Zylinder bewegbar ist und
einen Betätigungsknopf aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein hydraulisches Druckreservoir (2)
über eine hydraulische Leitung (5) mit dem Zylinder
(13) in Verbindung steht, daß das Druckreservoir
(2) über ein Aggregat (3) auf im wesentlichen kon
stanten Druck gehalten wird und in der hydrauli
schen Leitung ein zum Druckreservoir (2) führender
Schalter (9) angeordnet ist, der bei geschlossener
Zuführung zum Druckreservoir (2) die Hydrauli
kleitung (5) entlastet sowie eine elektrische Lei
tung (6, 7) zwischen dem Betätigungsknopf (15) und
dem Schalter (9) besteht.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittfläche der Messer (11) etwa senk
recht zu der durch den Griff (12) definierten Achse
der Schere (1) verläuft.
3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eine Schnittfläche der Schere (1)
fest und die andere, das Messer (11), relativ hier
gegen bewegbar ist.
4. Schere nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, das das Messer (11) der auf den Griff
(12) zu weisende Schenkel der Schere (1) ist.
5. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein dem Überstreifen auf die
nicht die Schere (1) führende Hand des Benutzers
bestimmter stromleitender Handschuh (4) elektrisch
leitend mit dem Schalter (9) verbunden ist,
die Schere (1) aus elektrisch leitendem Material
besteht und der Schalter (9) bei einem von Kontakt
zwischen Schere (1) und Handschuh (4) die hydrauli
sche Leitung (5) schließt.
6. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch ein Verlängerungsrohr, das am einen
Ende mit der Schere (1) bestückt ist und am anderen
Ende einen auf den Schalter (9) wirkenden Betäti
gungsknopf (15) aufweist.
7. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aggregat (3) mit einem
Fahrwerk ausgestattet ist.
8. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeit der Bewegung des Mes
sers (11) von der Schließ- in die Öffnungsstellung
durch ein vorgegebenes Zeitintervall bestimmt ist,
das bei Aktivieren des Betätigungsknopfes (15) wäh
rend dieser Phase erneut startet.
9. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des Griffs (12) ein
weiterer Sicherungsschalter angeordnet ist, der mit
einer Sperre in Verbindung steht, die sich bei Er
fassen des Griffs (12) über den Sicherungsschalter
öffnet.
10. Schere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungszeit der Sperre durch ein vorgege
benes Zeitintervall begrenzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924212725 DE4212725C2 (de) | 1992-04-16 | 1992-04-16 | Hydraulisch betriebene Baum- und Rebenschere |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924212725 DE4212725C2 (de) | 1992-04-16 | 1992-04-16 | Hydraulisch betriebene Baum- und Rebenschere |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4212725A1 true DE4212725A1 (de) | 1993-10-21 |
DE4212725C2 DE4212725C2 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6456938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924212725 Expired - Fee Related DE4212725C2 (de) | 1992-04-16 | 1992-04-16 | Hydraulisch betriebene Baum- und Rebenschere |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4212725C2 (de) |
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