DE4212356C2 - Trägerplatte für eine Trommelbremse - Google Patents
Trägerplatte für eine TrommelbremseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trägerplatte für eine
Trommelbremse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine herkömmliche Trommelbremse ist so angeordnet, wie es in
den Fig. 10 und 11 veranschaulicht ist. Fig. 10 ist eine
Vorderansicht einer Trägerplatte mit darauf angebrachten
Bauteilen, und Fig. 11 ist eine Seitenansicht einer
Verankerung, wie sie in Richtung von II in Fig. 10 zu sehen
ist.
Die in Fig. 10 gezeigte herkömmliche Trommelbremse, wie sie
z. B. in der US-PS 50 38 898 offenbart ist, ist mit einer aus
einer Stahlplatte hergestellten Trägerplatte 1 versehen.
Eine Bremstrommel 2 liegt auf der Trägerplatte 1 in einem
solchen Zustand auf, bei dem eine aufrechtgebogene Kante 1a
der Trägerplatte 1 in eine Nut eingesetzt ist, die in einer
Umfangsendfläche der Bremstrommel 2 ausgebildet ist. Die
Trommelbremse ist außerdem mit einer Achsbohrung 3 zum
Hindurchstecken einer Achse vorgesehen und mit einer
Mehrzahl von Schraubenbohrungen 4 zum Befestigen der
Trägerplatte 1 mit einem Fahrgestell und einer Bohrung 5 zum
Einpassen und Befestigen eines angrenzenden Abschnittes
eines Radzylinders 6 vorgesehen. Eine Bremsbacke 7 ist
abnehmbar auf der Trägerplatte mittels einer
Befestigungsvorrichtung 8 befestigt, und die Bremsbacke 7
weist ein Ende 7a auf, das mit einer Verankerung 9 im
Eingriff befindlich ist und deren anderes Ende 7b mit einer
Kolbenstange 6a des Radzylinders 6 im Eingriff befindlich
ist. Die Verankerung 9 ist mit der Trägerplatte mittels
Zapfen 9a befestigt.
Die Bezugszeichen 10 und 11 bezeichnen Rückholfedern für die
Bremsbacken 7, und das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine
mechanische Spannvorrichtung, deren eines Ende schwenkbar an einem der
Bremsbacken 7 mittels einer Achse 13 befestigt ist, wobei
ein Kabel (nicht gezeigt), das mittels einer Kabelführung 14
geführt wird, an dessen anderen Ende befestigt ist. Das
Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Einsteckbohrung für das
Kabel, und das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Schmutzabdeckung,
die an der Trägerplatte angeschweißt ist, um
den Eintritt von Staub und Wasser in die Bremstrommel zu verhindern.
Da die Enden 7a der Bremsbacken 7 dazu neigen, sich von der
Trägerplatte 1 während des Bremsens wegzuschieben, ist
eine Anordnung solcherart vorgesehen, daß, wie in Fig. 11
gezeigt, eine Halteplatte 9c, die größer als ein
Verankerungsteil 9b ist, auf das Ankerstück 9b aufgelegt
ist. Diese Teile sind mittels der Zapfen 9a verbunden, um so
daß Wegschieben der Enden 7a zu verhindern.
In der so aufgebauten Trommelbremse drehen sich die
Bremsbacken mit der Verankerung 9 als deren Drehpunkt, wenn
ein Öldruck an den Radzylinder 6 angelegt wird und die
Kolbenstange 6a dadurch nach außen gedrückt wird. Dieses
wiederum bewirkt, daß die Bremsbeläge 7c gegen die
Innenumfangsfläche der Bremstrommel 2 gedrückt werden,
wodurch das Bremsen bewirkt wird. Wenn der Öldruck aus dem
Radzylinder 6 abgesenkt wird, kehren die Bremsbacken 7, 7
in ihre ursprünglichen Positionen zurück durch das
Zurückziehen mittels der Rückholfedern 10, 11, wodurch die
Bremsbeläge 7c von der Bremstrommel gelöst werden, um so den
Bremsvorgang zu beenden.
Fig. 12 ist eine Vorderansicht der herkömmlichen
Trägerplatte, die ohne den Radzylinder, die
Bremsbacken, den Handbremshebel u. dgl. gezeigt ist. Fig. 13 ist eine
Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 12. Fig. 14
ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von Fig. 12.
Der Eintritt von Schmutz in die Bremstrommel wird verhindert,
wenn die Kante 1a der Trägerplatte 1 in die Nut eingepaßt
wird, die in der Endfläche der Bremstrommel vorgesehen ist.
Um jedoch diesen Mechanismus zuverlässiger zu machen, ist
eine ringförmige Schmutzabdeckung 16 auf den Außenumfang der
veranschaulichten Trägerplatte 1 aufgeschweißt.
Verschiedene Bauteile, wie z. B. der Radzylinder, die
Verankerung, Bremsbacken, mechanische Spannvorrichtung, Kabelführung und
Schmutzabdeckung sind auf der Trägerplatte 1 angebracht und
herkömmlicherweise wird die Trägerplatte durch eine Mehrzahl
von Arbeitsabläufen unter Verwendung einer Stahlplatte
ausgebildet, und die jeweiligen Bauteile werden darauf
angebracht.
Eine dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechende, aus
der JP-U-Sho. 55-97230 bekannte Trägerplatte für eine Trommelbremse
besteht aus einer Aluminiumlegierung. Ein Verankerungsabschnitt
zur Lagerung der Bremsbacken ist über eine
Schraubverbindung mit der Trägerplatte verbunden.
Zur Verringerung des Gewichts der Fahrzeugkarosserie wurden
verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um das Leistungsvermögen
von Fahrzeugen zu verbessern, wenn jedoch die Trägerplatte
aus einer Stahlplatte ausgebildet ist, wird das Gewicht
unvermeidbar groß.
Das heißt, die mit schraffierten Linien umrandeten
Abschnitte der Trägerplatte in den Fig. 12 und 13 erfordern
eine erhöhte Festigkeit, aber die verbleibenden Abschnitte
erfordern keine große Festigkeit. Im Falle der aus einer
Stahlplatte hergestellten Trägerplatte kann jedoch, da die
Dicke gleichförmig ist, diese nicht in Abhängigkeit von den
Abschnitten verändert werden, so daß die Trägerplatte mit
einem unnötig hohen Gewicht vorgesehen wird. Außerdem fand
ein Versuch, die Dicke der gesamten Trägerplatte durch
Verwendung einer hochfesten Stahlplatte gering zu halten,
praktische Verwendung, aber es bestehen Grenzen bei der
Verminderung des Gewichtes entsprechend diesem Verfahren.
Gleichzeitig wachsen zusätzlich zu den Preßarbeitsstufen,
die eine Mehrzahl von Verfahren beinhaltet, die Anzahl der
Arbeitsabläufe, da die Bauteile mittels
Verbindungsverfahren, wie z. B. Schweißen und Verstemmen
befestigt werden, womit das oben beschriebene Verfahren
hinsichtlich der Produktionseffizienz nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trägerplatte
für eine Trommelbremse zu schaffen, die bei einfacher
Herstellbarkeit leicht und betriebssicher ist und eine lange
Lebensdauer aufweist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein Verankerungsabschnitt mit der Trägerplatte
einstückig aus einer Aluminiumlegierung oder einem auf
Aluminium basierenden Verbundwerkstoff ausgebildet. In dem
Verankerungsabschnitt und in Bereichen stärkeren Verschleißes
der Trägerplatte sind Eisenstücke eingebettet. Dadurch
besteht der Vorteil, daß die Trägerplatte, da aus Aluminium
hergestellt, verhältnismäßig leicht ist und mittels eines
Druckgußverfahrens auch mit einer komplizierten Struktur einfach
und preiswert herstellbar ist. Da in den Bereichen, die
auf Festigkeit und Verschleiß stark beansprucht werden,
Eisenstücke eingebettet sind, hat die Trägerplatte und damit
die gesamte Trommelbremse eine hohe Lebensdauer.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Trägerplatte;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von
Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Linie VIII-VIII von Fig. 1;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Trägerplatte in Übereinstim
mung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X von
Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht entlang der Richtung des Pfeils XI-XI
in Fig. 4;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Einbettungsstücks
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Verankerungsabschnittes,
das Einbettungsstücke verwendet;
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie XIV-XIV von
Fig. 8;
Fig. 10 eine Vorderansicht einer herkömmlichen aus einer
Stahlplatte hergestellten Trägerplatte, die darauf
angebrachte Bauteile aufweist;
Fig. 11 eine Ansicht entlang der Richtung des Pfeils II in
Fig. 10;
Fig. 12 eine Vorderansicht, die Festigkeit erfordernde
Abschnitte einer herkömmlichen aus einer Stahlplatte
hergestellten Trägerplatte veranschaulicht;
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von
Fig. 12 und die Festigkeit erfordernde Abschnitte der
Trägerplatte veranschaulicht;
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von
Fig. 12, die Festigkeit erfordernde Abschnitte der
Trägerplatte veranschaulicht;
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Trägerplatte.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von
Fig. 1, und Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie
VIII-VIII von Fig. 1. Die Fig. 4 bis 6 veranschaulichen
eine Ausführungsform, wobei Fig. 4 eine Vorderansicht
der Trägerplatte ist; Fig. 5 eine Schnittansicht entlang
der Linie X-X von Fig. 4 ist; und wobei Fig. 6 eine Ansicht
in Richtung des Pfeils XI in Fig. 4 ist. Die Abschnitte, die
in den Fig. 1 bis 6 gezeigt sind und die zum Stand der
Technik gleich sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und eine Beschreibung derselben wird unterlassen.
Eine Beschreibung der Trägerplatte erfolgt nun
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3.
Die Trägerplatte wird durch ein Verfahren, wie z B.
ein Flüssigmetall-Schmiedeverfahren oder ein
Druckgußverfahren hergestellt, wobei eine geschmolzene
Aluminiumlegierung oder ein auf Aluminium basierender
Verbundwerkstoff in eine Form gegossen wird, wobei das
Material unter Druck verfestigt wird.
Einstückig mit der so ausgebildeten Trägerplatte werden eine
Verankerung 9, eine Kabelführung 14 und eine Schmutzabdeckung 16
ausgebildet, sowie eine Bohrung 3 zum Hindurchführen einer
Achse, Bohrungen 4 zum Anbringen an dem Fahrgestell, eine
Bohrung 5 zum Befestigen eines Radzylinders 5 ausgebildet.
Die Dicke der Abschnitte, die durch Schraffurlinien in den
Fig. 1 und 2 umrandet sind, d. h., ein Umfangsabschnitt 17
der Bohrung 3 zum Einsetzen der Achse,
Umfangskantenabschnitte 18, auf denen die Bremsbacken gleiten
und ein Umfangskantenabschnitt 19 der Bohrung 5 zum
Befestigen des Radzylinders ist größer ausgebildet, als die
Dicke der verbleibenden Abschnitte. Diese (ersteren)
Abschnitte sind
Abschnitte, wo große Kräfte während der Bremsung bzw. wenn
die Bremsbacken gleiten, anliegen, was einen hohen
Verschleißanteil nach sich zieht.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine
Verstärkung durch Einbetten von Eisenstücken 20, 21 in
Abschnitten 9a der Verankerung 9, von denen
jedes gegen einen Schenkel des Bremsbackens anstößt und in
den Umfangskantenabschnitten 18 vorgesehen sind, auf dem die
Bremsbacken gleiten, wobei diese Abschnitte einer Abnutzung
unterworfen werden, wenn große Kräfte angelegt werden. Beim
Auswählen dieser Anordnung ist es möglich, die
Aluminiumlegierung bzw. den auf Aluminium basierenden
Verbundwerkstoff zu verstärken und den Verschleiß zu
vermindern.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen
Anordnung eines Einbettungsstückes; Fig. 8 ist eine
Vorderansicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem
das Einbettungsstück in einem Verankerungsabschnitt einer
Trägerplatte eingebettet ist; und Fig. 9 ist eine
Schnittansicht entlang der Linien XIV-XIV in Fig. 8.
Ein Einbettungsstück 118 ist in U-Form
ausgebildet, wobei beide Schenkelabschnitte 118a, 118a
nach oben gebogen sind und wobei ein Endbereich eines
Bodenabschnitts 118b nach außen gebogen ist (in einer
Richtung wegwärts von den Schenkelabschnitten 118a), um einen
umgebogenen Abschnitt 118c zu bilden. Eine Bohrung 119 ist
in jeder der Schenkelabschnitte 118a eingebracht.
Dieses Einbettungsstück ist in einem Abschnitt eines
Verankerungsabschnittes 20 eingebettet, gegen den das Ende
7a jedes Bremsbackens anstößt, wie in den Fig. 8 und 9
gezeigt ist, wenn die Trägerplatte 1 aus Aluminiummaterial
gegossen ist.
Das Ende 7a jeder Bremsbacke wird durch eine Seitenfläche
des Verankerungsabschnittes 20 über das Einbettungsstück 118
gestützt, wie in Fig. 14 gezeigt ist, und auch wenn die
Enden 7a der Bremsbacken während des Bremsens belastet werden,
hält der umgebogene Abschnitt 118c diese
nieder, um dadurch das Wegschieben zu verhindern.
Auch wenn das Einbettungsstück 118 aus dem
Verankerungsabschnitt 20 durch Hochdrücken durch das
Wegschieben dazu neigt, herauszurutschen, nimmt das
Einbettungsstück 118 den gleichen Zustand ein, als wenn es
mit dem Verankerungsabschnitt verstiftet wäre, da das
geschmolzene Aluminium in die Bohrungen 119 in den
Seitenabschnitten 118 eingetreten ist und sich während des
Gießens verfestigt hat, mit dem Ergebnis, daß die
Einbettungsstücke 118 sicher am Herausrutschen gehindert
werden.
Die Trägerplatte für eine Trommelbremse entsprechend der
vorliegenden Erfindung hat verschiedene Vorteile, wie
nachstehend beschrieben wird.
- (1) Da die Trägerplatte aus einer Aluminiumlegierung oder einem auf Aluminium basierenden Verbundwerkstoff mittels Druckgießen hergestellt wird, können wichtige Abschnitte dick und die verbleibenden Abschnitte dünn hergestellt werden, wodurch es ermöglicht wird, die Trägerplatte leicht auszubilden. Gleichzeitig ist es möglich, die Steifigkeit, die Festigkeit und die Abriebfestigkeit passend für die Trommelbremse abzusichern.
- (2) Die Trägerplatten können wirtschaftlich mittels Druckgießen hergestellt werden.
- (3) Da die herkömmlichen Einrichtungen, wie z. B. für Schweißen und Verstemmen unnötig sind, ist eine wesentliche Reduzierung bezüglich der Anzahl der Fertigungsstufen möglich.
- (4) Das Einbettungsstück hat eine einfache Form und kann ohne weiteres aus einer Kohlenstoffstahlplatte, einer rostfreien Stahlplatte od. dgl., die nicht dick ist, hergestellt werden, so daß die Abnutzung und Schädigung des Verankerungsabschnittes verhindert werden kann.
- (5) Das Einbettungsstück wird eingebettet und zusammen mit dem anderen Einbettungsstück gegossen, wenn ein geschmolzenes Aluminiummaterial dem Druckgießen unterworfen wird. Es gibt keine Notwendigkeit, die Gießform besonders kompliziert zu machen, der Gußvorgang ist einfach und das Einbauen der Bremsbacken wird außerdem erleichtert.
- (6) Auch wenn das Einbettungsstück nach oben über den umgebogenen Abschnitt 118c durch das Ende des Bremsbackens gedrückt wird, der während des Bremsens weggeschoben wird, wird das Einbettungsstück zuverlässig am Herausrutschen gehindert, da das geschmolzene Material in die Bohrungen 119 eingetreten ist und als Stift fungiert.
Claims (4)
1. Trägerplatte für eine Trommelbremse, wobei die Trägerplatte
aus einer Aluminiumlegierung oder einem auf Aluminium
basierenden Verbundwerkstoff besteht und einen Verankerungsabschnitt
zur Lagerung von Bremsbacken aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verankerungsabschnitt (9) mit der
Trägerplatte (1) einstückig ausgebildet ist, und daß in dem
Verankerungsabschnitt (9) und in Bereichen stärkeren Verschleißes
Eisenstücke (20; 21; 118) eingebettet sind.
2. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der auf Aluminium basierende Verbundwerkstoff durch Keramikteilchen
und -fasern sowie Siliciumkarbid (SiC) verstärkt
ist.
3. Trägerplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Einbettungsstück (118) in jeder Seitenfläche
(20) des Verankerungsabschnittes, das ein Ende (7a) einer
Bremsbacke lagert, eingebettet ist, wobei das Einbettungsstück
(118) aus einem Bodenabschnitt (118b) und zwei umgebogenen
Schenkelabschnitten (118a) zur Bildung einer U-Form
besteht, wobei ein Endbereich (118c) des Bodenabschnitts
(118c) so umgebogen ist, daß er von den Schenkelabschnitten
(118a) wegwärts weist.
4. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schmutzabdeckung (16) einstückig
mit der Trägerplatte (1) ausgebildet ist.
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