DE4211874A1 - Fördereinrichtung mit Rollenbahn - Google Patents

Fördereinrichtung mit Rollenbahn

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Wolfgang Dipl Ing Wegener
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WEGENER + STAPEL FOERDERTECHNIK GMBH, 29303 BERGEN
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Wegener & Stapel Foerdert GmbH
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit quer zur Förderrichtung angeordneten, aufeinanderfolgenden, antreibbaren Rollen, die im Bereich ihrer Enden ortsfest drehbar gelagert sind. Solche Fördereinrichtungen werden im folgenden als Rollenförderer bezeichnet.
Bei der Förderung von Transportgütern mit Rollenförderern haben sich Kettenantriebe und Zahnriemenantriebe für den Antrieb der Rollen wegen der optimalen, schlupffreien Kraftübertragung bewährt. Bei solchen Antrieben geht aber von den ständig ange­ triebenen Zahnritzeln, Ketten und Zahnriemen eine Unfallgefahr für die Nutzer der Einrichtung aus. Zahnriemenantriebe werden daher meist durch Schutzbleche oder dergleichen abgedeckt, ein versehentliches Hineingreifen in den Antrieb zu verhindern. Solche Schutzbleche verringern jedoch die wirksame Förderbreite der Rollen. Auch neigen Kettenantriebe zu größerer Geräusch­ entwicklung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung mit verbesserten Schutzmöglichkeiten für den Benutzer zu schaffen.
Diese Aufgabe witd durch die im Hauptanspruch gekennzeichnete Erfindung gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im Prinzip besteht die Erfindung bei einer Fördereinrichtung mit quer zur Förderrichtung angeordneten Rollen darin, daß ein Rollensatz mit einer von einem Motor angetriebenen ersten Rolle und mehreren von der ersten Rolle angetriebenen zweiten Rollen vorgesehen ist, daß die erste Rolle eine Zahnriemenscheibe aufweist, die mit dem Motor über einen Zahnriemen verbunden ist, und daß die zweiten Rollen des Rollensatzes mit den jeweils benachbarten Rollen desselben Rollensatzes durch einen Riemen eines über seine Länge im wesentlichen gleichmäßigen Profils verbunden sind. Für eine solche Fördereinrichtung werden je nach Länge mehrere Rollensätze zusammengesetzt, wobei die Zahnriemenscheiben der ersten Rollen über ein oder mehrere Zahnriemen miteinander verbunden sind.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 eine Fördereinrichtung in Seitenansicht mit mehreren Rollen und mit einem gemeinsamen Antriebsorgan für alle Rollen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Rollenförderer nach Fig. 1 mit quer zur Förderrichtung angeordneten, an ihren Enden drehbar gelagerten Rollen,
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 1 mit der Seitenansicht einer Rolle mit ihrer Lagerung und mit einer Abdeckung,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Förderstrecke mit der Abdeckung.
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform der Fördereinrichtung mit Bremsrolle und Rutschkupplung,
In Fig. 1 ist eine Förderstrecke 1 mit einer Vielzahl von Rollen 2 und 3 dargestellt, die quer zur Förderrichtung angeordnet und an ihren Enden drehbar gelagert sind. Die Förderstrecke weist wenigstens einen Rollensatz 4 auf, der aus einer ersten, von einem Motor 5 angetriebenen Rolle 2 und einer Vielzahl von zweiten Rollen 3 besteht, die von der ersten Rolle aus angetrieben werden. Die erste Rolle 2 ist mit einer Zahnriemenscheibe 6 versehen, die vom Motor 5 mit einem Zahnriemen 7 angetrieben wird. Bei einer Fördereinrichtung 1 mit mehreren Rollensätzen 4, 41 werden die ersten Rollen 2 des weiteren Rollensatzes 41 von der Zahnriemenscheibe 6 der ersten Rolle 2 des ersten Rollensatzes 4 über einen Zahnriemen 71 angetrieben. Zu diesem Zweck ist jede Zahnriemenscheibe 6 so breit ausgebildet, daß sie nebeneinander zwei Zahnriemen 7 und 71 aufnehmen kann. Die zweiten Rollen 3 jedes Rollensatzes 4 werden von der jeweils ersten Rolle 2 aus über Riemen 8 angetrieben, die über ihre Länge einen im wesentlichen gleichen Querschnitt haben. Vorzugsweise werden sogenannte Rundriemen verwendet.
Die Rollen 2, 3 sind mit ihren Enden 9, 10 in Schienen 11,12 drehbar gelagert, die vorzugsweise als Profilschienen aus Aluminium vorgefertigt sind und mit anderen Schienen oder Einrichtungen, wie z. B. der Halterung 13 des Motors 5, zu einem formstabilen Rahmen verbunden sind.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Fördereinrichtung. In den seitlichen Schienen 11, 12 des Rahmens sind ein vollständiger Rollensatz 4 mit seiner ersten Rolle 2 und seinen neun zweiten Rollen 3 sowie erste und zweite Rollen 2, 3 eines benachbarten Rollensatzes 41 drehbar gelagert. Deutlich sichtbar sind die Zahnriemenscheiben 6 und 61 der ersten Rollen 2 sowie der diese Zahnriemenscheiben 6, 61 verbindende Zahnriemen 7. Weitere Zahnriemen 71 und 72 verbinden die erste Rolle 2 des ersten Rollensatzes 4 mit den ersten Rollen 2 der benachbarten Rollensätze 41, 42. Einer der weiteren Zahnriemen 71, 72 kann auch mit der Zahnriemenscheibe des Motors 5 verbunden werden. Jeweils zwei der Rollen 2 und 3 eines Rollensatzes 4, 41, 42 sind über jeweils einen Rundriemen 8 miteinander verbunden. Nahe dem der Zahnriemenscheibe 6 zugewandten Ende 9 ist jede Rolle mit zwei nebeneinander angeordneten Eindrehungen 14, 15, Sicken oder dergleichen versehen, die zur Aufnahme der Rundriemen 8 dienen. Zur Verbesserung der Kraftübertragung können die Eindrehungen 14, 15 an ihrer Innenseite mit einem Belag versehen und/oder aufgerauht sein. Die dem benachbarten Rollensatz 4, 41, 42 zugewandten zweiten Rollen 3 sind sind mit den Ihnen benachbarten zweiten Rollen 3 des anderen Rollensatzes nicht über einen Rundriemen verbunden. Dadurch wird erreicht, daß die einzelnen Rollensätze 4, 41, 42 unterschiedlich gesteuert werden können.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer der in Fig. 2 dargestellten Rollen 2 mit einem Schnitt durch die beiden Profilschienen 11,12. Die Rolle 2 ist in einen Förderbereich und in einen Antriebsbereich aufgeteilt. Im Förderbereich weist die Rolle 2 eine glatte Oberfläche auf, wie sie für den Transport der nicht dargestellten Transportgüter erwünscht ist. Der Antriebsbereich enthält im wesentlichen die Zahnriemenscheibe 6 und den Zahnriemen 7 sowie die beiden Eindrehungen 14, 15, Sicken oder dergleichen und die Rundriemen 8.
Der Antriebsbereich ist zum Schutz der Benutzer mit einer oberen Abdeckung 16 und einer unteren Abdeckung 17 versehen, die sich beide vorzugsweise über die ganze Länge der Schienen 11, 12 erstrecken. Die obere Abdeckung 16 ist über der Zahnriemen­ scheibe 6 und dem oder den Zahnriemen 7, 71, 72 geschlossen ausgebildet. Sie ist im Bereich der Rundriemen 8 kammartig ausgebildet und so nach unten abgebogen, daß die Zinken 17 des Kammes zwischen den Rollen 2, 3 bis unter die Ebene der oberen Rundriemen 8 ragen und die Rundriemen nach unten hin abdecken. Dadurch wird erreicht, daß die Rundriemen 8 zwar von oben zugänglich sind, aber nicht untergriffen werden können. Das bewirkt einerseits eine Schutzabdeckung und andrerseits eine Vergrößerung des Förderbereichs um den zum Antriebsbereich gehörenden Bereich der Rundriemen 8. Die untere Abdeckung 17 überdeckt den gesamten Antriebsbereich für die Rollen 2, 3 bis über die Eindrehungen hinaus und ist mit ihrem freien Ende 18 soweit hochgezogen, daß sie den Antriebsbereich bis zu den Rollen 2, 3 verschließt.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht auf die der Innenseite des Rahmens 11,12 zugewandte Abdeckung 16,17,18.
Die Profilschienen 11,12 sind mit weiteren Profilbereichen 19 und 20 für andere Aufgaben versehen. Diese weiteren Bereiche 19, 20 können in Verbindung mit Ständern 21 (Fig. 1) zur Aufstellung der Fördereinrichtung oder für Rahmenverbinder genutzt werden. Auch Motor 5 und ggf. eine Spannvorrichtung können an den Profilbereichen 19, 20 befestigt werden.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten Förderstrecke l. Während in Fig. 2 alle ersten Rollen 2 fest mit der Zahnriemenscheibe 6, 61, 62 verbunden sind und die Antriebs­ kräfte auf die Rollen übertragen, sind bei der Förderstrecke 1 in Fig. 5 die Zahnriemenscheiben 6, 61, 62 über eine Rutschkupplung mit einer Bremsrolle 22 verbunden, deren anderes Ende 23 ortsfest gelagert ist. In dem in Fig. 3 von der Rolle 2 eingenommenen Bereich sind zwei freilaufende Rollen 24, 25 und ein Berührungssensor 26 angeordnet.
Bei Belastung der Förderstrecke 1 mit Transportgut wird eine solche Bremsrolle 22 zunächst durch die Rutschkupplung angetrieben, bis der Berührungssensor 26 das Transportgut meldet, indem er z. B. soweit nach unten geschwenkt wird, daß ein Sensorsignal abgegeben wird. Dieses Sensorsignal wird zur Einschaltung der Bremswirkung der Bremsrolle 22 genutzt, beispielsweise über ein Ventil, Relais oder dergleichen. Der Berührungssensor 26 ist dem in Förderrichtung nachfolgenden Rollensatz zugeordnet. Bei Betätigung des Sensors 26 wird die Bremsrolle 22 mechanisch festgehalten, z. B. durch einen in die Rillen 27 der Bremsrolle 22 gedrückten, nicht dargestellten Stift. Bei gebremster Rolle 22 unterbindet diese den Antrieb aller Rollen 3 des nachfolgenden Rollensatzes 4 über die Riemen 8. Auf diese Weise wird das Entstehen eines Staus der Transportgüter (Stau heißt: die Transportgüter laufen aufeinander) vermieden. Diese bleiben in einem durch die Länge der Rollensätze bestimmten Abstand stehen. Der Rollensatz 4 wird erst dann für den Weitertransport der Güter wieder freigegeben, wenn die Transportgüter die vorhergehende Sektion verlassen haben. Wenn der Sensor 26 kein Transportgut detektiert, die Bremsrolle also nicht in bremsenden Sinne aktiviert ist, wird die Förderstrecke für das jeweils nachfolgende Transportgut freigegeben.
Statt der dargestellten Berührungssensoren 26 können auch sogenannte Schaltrollen eingesetzt werden. Wie die Berührungssensoren 26 werden auch die Schaltrollen durch das Transportgut herabgedrückt und betätigt, wobei ein Stromkreis geschlossen oder ein Signal abgegeben wird.
Das zu fördernde Transportgut wird auf die Förderstrecke 1 mit den in Förderrichtung aufeinanderfolgenden, quer zur Förder­ richtung angeordneten Rollen 2 und 3 gegeben. Alle Rollen 22 werden ständig angetrieben. Ein auf die Fördereinrichtung 1 ge­ gebenes Transportgut 3 läuft also gleichmäßig über den Förderweg bis zum Ausgang. Wenn mehrere Transportgüter 3 nacheinander auf die Förderstrecke gegeben werden, so können auch sie gleichmäßig über die Förderstrecke laufen, sofern ausreichender Abstand zwischen ihnen gewahrt ist. Die Länge einer Sektion 4 ist etwa gleich der Länge des Transportgutes zuzüglich dem erwünschten Abstand zum benachbarten Transportgut, der Staulücke. Als Sensor 26 können auch Lichtschranken oder elektronische und pneuma­ tische Sensoren verwendet werden. Wenn eine Sektion 4 mit Transportgut belegt ist und die folgende Sektion ebenfalls Transportgut fördert, könnte es zum Stau und unerwünschter Be­ rührung kommen. Im einfachsten Fall könnte jeder Sensor 26 am Ende einer Sektion bei Erkennung eines Transportgutes die fol­ gende Sektion durch Abbbremsen der Rolle 22 der folgenden Sek­ tion 4 stoppen und erst wieder entbremsen oder freigeben, wenn das Transportgut die Sektion 4 verlassen hat. In diesem ein­ fachen Fall würden sich aber relativ große Staulücken in der Größe der Länge des Transportgutes ergeben. Die Bremsrolle der jeweils folgenden Sektion 4 wird daher erst dann aktiviert und damit die folgende Sektion abgebremst, wenn die Sensoren 26 zweier aufeinanderfolgender Sektionen 4 Transportgut melden. In diesem Fall bleiben die Transportgutstücke auf ihren jeweiligen gebremsten bzw. gestoppten Rollen 3 trotz des weiterlaufenden Antriebs stehen und halten wegen der bekannten Länge der Transportgüter und der entsprechend bemessenen Länge der Sektionen 4 die erwünschten Staulücken ein. Wenn der Stau sich entsprechend einer wirksamen Sperre im Förderweg oder wegen fehlender Entnahme des Transportgutes am Ausgang der Förder­ einrichtung aufbaut, werden die jeweils folgenden Sektionen 4 abgebremst und die Transportgüter bleiben im vorbestimmten Abstand zum vorhergehenden Transportgut 3 stehen. Sobald das erste Transportgut 3 wieder seine Sektion verlassen hat, werden nacheinander die jeweils folgenden Sektionen entbremst und die Transportgüter wieder abtransportiert. Dieser Vorgang setzt sich also pufferförmig fort in der Folge, wie die Sensoren 26 am Ende zweier aufeinanderfolgender Fördersektionen 4 feststellen, daß kein Transportgut mehr auf der jeweiligen Sektion vorhanden ist. Beim Abbau eines Staues treten daher zunächst größere Lücken auf als erwünscht. Wenn auch beim Abbau eines Staus die Einhaltung kleinerer Lücken erwünscht ist, könnte dieser Wunsch durch zusätzliche Sensoren erfüllt werden, die auf das Weiterlaufen des jeweils vorangehenden Transportstückes. Es ist auch möglich, die Steuersignale aller Sensoren in einem Mikroprozessor zu verarbeiten, der dann die Steuerung der elektronisch steuerbaren Ventile übernimmt. Mit einer solchen vorstehend beschriebenen Fördereinrichtung 1 ist es also möglich, einen staulosen Förderbetrieb durchzuführen, bei dem sich über die ganze Förderstrecke die Transportgüter nicht berühren können und bei dem sich der Transport über die ganze Strecke oder über Teile der Strecke selbsttätig den jeweiligen Erfordernissen anpaßt.
Es ist auch möglich, eine Förderung mit sicheren Staulücken zu ermöglichen, wenn die Abmessungen der Transportgüter nicht bekannt sind. In diesem Fall werden kurze Sektionen oder Rollensätze 4 mit Bremsrollen 22 verwendet, deren Aktivierung nicht nur durch zwei aufeinanderfolgende belastete Sensoren 26 zweier benachbarter Sektionen bewirkbar ist, sondern zusätzlich durch Sensoren von Teilen einer Sektion, die eine Belastung feststellen. Es ist auch möglich, am Transportbeginn die Länge eines Transportgutes zu messen, dieses einem Mikroprozessor mitzuteilen und dementsprechend die Sensoren entlang der Förderstrecke 1 zu aktivieren. Die aufeinanderfolgenden Bremsrollen 22 können durch entsprechend gesteuerte Ventile oder dergleichen aktiviert werden.

Claims (12)

1. Fördereinrichtung mit quer zur Förderrichtung angeordneten, aufeinanderfolgenden, antreibbaren und im Bereich ihrer Enden ortsfest drehbar gelagerten Rollen (2, 3), dadurch gekennzeichnet, daß ein Rollensatz (4 ) mit einer von einem Motor (5) angetriebenen ersten Rolle (2) und mehreren von der ersten Rolle (2) angetriebenen zweiten Rollen (3) vorgesehen ist, daß die erste Rolle (2) eine Zahnriemenscheibe (6) aufweist, die mit dem Motor (5) über einen Zahnriemen (7) enthaltenden Antrieb verbunden ist, und daß die zweiten Rollen (2) des Rollensatzes (4) mit der jeweils benachbarten Rolle desselben Rollensatzes (4) durch einen Riemen (8) eines über seine Länge im wesentlichen gleichmäßigen Profils verbunden ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (8) gleichmäßigen Profils ein Rundprofil hat.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2, 3) für die Aufnahme der Riemen (8) Eindrehungen (14, 15), Sicken oder dergl. aufweisen.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rollen (2, 3) mit zwei nebeneinander angeordneten Eindrehungen (14, 15) oder dergl. vorgesehen sind und daß die Riemen (8) der beiden nebeneinander angeordneten Eindrehungen (14, 15) oder dergl. zwei verschiedene jeweils benachbarte Rollen verbinden.
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zahnriemenscheibe (6) aufweisende erste Rolle (2) an der der Zahnriemenscheibe (6) zugewandten Seite Eindrehungen (14, 15) oder dergleichen für einen Riemen (8) gleichmäßigen Profils aufweisen.
6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemenantrieb (6, 7) und die Eindrehungen (14, 15) oder dergl. auf einer Seite der Rollen (2, 3) angeordnet sind, und daß der Zahnriemenantrieb an Ober- und Unterseite durch ein oder mehrere Leisten (17, 18) abgedeckt ist.
7. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterseite des Rollenantriebs durch getrennte Leisten (17, 18) abgedeckt sind, die an dem die Lager der Rollen (2, 3) auf der Antriebsseite tragenden Profil (11) befestigt sind.
8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Unterseite abdeckende Leiste eine Breite hat, die den Zahnriemenantrieb (6, 7) und die beiden Eindrehungen (14, 15) Sicken oder dergl. abdeckt.
9. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Oberseite abdeckende Leiste kammartig ausgebildet ist, wobei der Zahnriemenantrieb (6, 7) vollkommen abgedeckt ist und die Zinken des Kammes zwischen den Rollen nach unten versetzt ausgebildet sind und die Riemen (8) so untergreifen, daß diese Riemen auf der Oberseite der Abdeckung verlaufen.
10. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rollensätze (4, 41, 42) in Förder­ richtung hintereinander angeordnet sind und daß alle vom Motor (5) angetriebenen Rollen (2) der einzelnen Rollensätze von einem gemeinsamen Motor (5) über endlose Zahnriemen (6) angetrieben werden.
11. Fördereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnriemenscheibe (6) die doppelte Breite eines Zahnriemens (7) hat, daß die Zahnriemenscheibe (6) einer ersten Rolle (2) einen Zahnriemen (71) für die Verbindung mit der Zahnriemenscheibe (61) mindestens einer weiteren ersten Rolle (21) und einen weiteren Zahnriemen (72) für die Verbindung mit der Zahnriemenscheibe (62) einer anderen, weiteren ersten Rolle (22) trägt.
12.Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zahnriemen (7, 71, 72) und für die Riemen (8) gleichen Profils für die Riemenlänge Sätze mit Standardlängen vorgesehen sind.
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