DE4211874A1 - Fördereinrichtung mit Rollenbahn - Google Patents
Fördereinrichtung mit RollenbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit quer zur
Förderrichtung angeordneten, aufeinanderfolgenden, antreibbaren
Rollen, die im Bereich ihrer Enden ortsfest drehbar gelagert
sind. Solche Fördereinrichtungen werden im folgenden als
Rollenförderer bezeichnet.
Bei der Förderung von Transportgütern mit Rollenförderern
haben sich Kettenantriebe und Zahnriemenantriebe für den Antrieb
der Rollen wegen der optimalen, schlupffreien Kraftübertragung
bewährt. Bei solchen Antrieben geht aber von den ständig ange
triebenen Zahnritzeln, Ketten und Zahnriemen eine Unfallgefahr
für die Nutzer der Einrichtung aus. Zahnriemenantriebe werden
daher meist durch Schutzbleche oder dergleichen abgedeckt,
ein versehentliches Hineingreifen in den Antrieb zu verhindern.
Solche Schutzbleche verringern jedoch die wirksame Förderbreite
der Rollen. Auch neigen Kettenantriebe zu größerer Geräusch
entwicklung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Fördereinrichtung mit verbesserten Schutzmöglichkeiten für den
Benutzer zu schaffen.
Diese Aufgabe witd durch die im Hauptanspruch
gekennzeichnete Erfindung gelöst. Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Im Prinzip besteht die Erfindung bei einer Fördereinrichtung
mit quer zur Förderrichtung angeordneten Rollen darin, daß ein
Rollensatz mit einer von einem Motor angetriebenen ersten Rolle
und mehreren von der ersten Rolle angetriebenen zweiten Rollen
vorgesehen ist, daß die erste Rolle eine Zahnriemenscheibe
aufweist, die mit dem Motor über einen Zahnriemen verbunden ist,
und daß die zweiten Rollen des Rollensatzes mit den jeweils
benachbarten Rollen desselben Rollensatzes durch einen Riemen
eines über seine Länge im wesentlichen gleichmäßigen Profils
verbunden sind. Für eine solche Fördereinrichtung werden je nach
Länge mehrere Rollensätze zusammengesetzt, wobei die
Zahnriemenscheiben der ersten Rollen über ein oder mehrere
Zahnriemen miteinander verbunden sind.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden
mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben.
Diese zeigen in
Fig. 1 eine Fördereinrichtung in Seitenansicht mit mehreren
Rollen und mit einem gemeinsamen Antriebsorgan für alle Rollen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Rollenförderer nach Fig. 1
mit quer zur Förderrichtung angeordneten, an ihren Enden drehbar
gelagerten Rollen,
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 1 mit der Seitenansicht
einer Rolle mit ihrer Lagerung und mit einer Abdeckung,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Förderstrecke mit der Abdeckung.
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine gegenüber Fig. 2
abgewandelte Ausführungsform der Fördereinrichtung mit
Bremsrolle und Rutschkupplung,
In Fig. 1 ist eine Förderstrecke 1 mit einer Vielzahl von
Rollen 2 und 3 dargestellt, die quer zur Förderrichtung
angeordnet und an ihren Enden drehbar gelagert sind. Die
Förderstrecke weist wenigstens einen Rollensatz 4 auf, der aus
einer ersten, von einem Motor 5 angetriebenen Rolle 2 und einer
Vielzahl von zweiten Rollen 3 besteht, die von der ersten Rolle
aus angetrieben werden. Die erste Rolle 2 ist mit einer
Zahnriemenscheibe 6 versehen, die vom Motor 5 mit einem
Zahnriemen 7 angetrieben wird. Bei einer Fördereinrichtung 1 mit
mehreren Rollensätzen 4, 41 werden die ersten Rollen 2 des
weiteren Rollensatzes 41 von der Zahnriemenscheibe 6 der ersten
Rolle 2 des ersten Rollensatzes 4 über einen Zahnriemen 71
angetrieben. Zu diesem Zweck ist jede Zahnriemenscheibe 6 so
breit ausgebildet, daß sie nebeneinander zwei Zahnriemen 7 und
71 aufnehmen kann. Die zweiten Rollen 3 jedes Rollensatzes 4
werden von der jeweils ersten Rolle 2 aus über Riemen 8
angetrieben, die über ihre Länge einen im wesentlichen gleichen
Querschnitt haben. Vorzugsweise werden sogenannte Rundriemen
verwendet.
Die Rollen 2, 3 sind mit ihren Enden 9, 10 in Schienen 11,12
drehbar gelagert, die vorzugsweise als Profilschienen aus
Aluminium vorgefertigt sind und mit anderen Schienen oder
Einrichtungen, wie z. B. der Halterung 13 des Motors 5, zu einem
formstabilen Rahmen verbunden sind.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte
Fördereinrichtung. In den seitlichen Schienen 11, 12 des Rahmens
sind ein vollständiger Rollensatz 4 mit seiner ersten Rolle 2
und seinen neun zweiten Rollen 3 sowie erste und zweite Rollen
2, 3 eines benachbarten Rollensatzes 41 drehbar gelagert.
Deutlich sichtbar sind die Zahnriemenscheiben 6 und 61 der
ersten Rollen 2 sowie der diese Zahnriemenscheiben 6, 61
verbindende Zahnriemen 7. Weitere Zahnriemen 71 und 72 verbinden
die erste Rolle 2 des ersten Rollensatzes 4 mit den ersten
Rollen 2 der benachbarten Rollensätze 41, 42. Einer der weiteren
Zahnriemen 71, 72 kann auch mit der Zahnriemenscheibe des Motors
5 verbunden werden. Jeweils zwei der Rollen 2 und 3 eines
Rollensatzes 4, 41, 42 sind über jeweils einen Rundriemen 8
miteinander verbunden. Nahe dem der Zahnriemenscheibe 6
zugewandten Ende 9 ist jede Rolle mit zwei nebeneinander
angeordneten Eindrehungen 14, 15, Sicken oder dergleichen
versehen, die zur Aufnahme der Rundriemen 8 dienen. Zur
Verbesserung der Kraftübertragung können die Eindrehungen 14, 15
an ihrer Innenseite mit einem Belag versehen und/oder aufgerauht
sein. Die dem benachbarten Rollensatz 4, 41, 42 zugewandten
zweiten Rollen 3 sind sind mit den Ihnen benachbarten zweiten
Rollen 3 des anderen Rollensatzes nicht über einen Rundriemen
verbunden. Dadurch wird erreicht, daß die einzelnen Rollensätze
4, 41, 42 unterschiedlich gesteuert werden können.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer der in Fig. 2
dargestellten Rollen 2 mit einem Schnitt durch die beiden
Profilschienen 11,12. Die Rolle 2 ist in einen Förderbereich und
in einen Antriebsbereich aufgeteilt. Im Förderbereich weist die
Rolle 2 eine glatte Oberfläche auf, wie sie für den Transport
der nicht dargestellten Transportgüter erwünscht ist. Der
Antriebsbereich enthält im wesentlichen die Zahnriemenscheibe 6
und den Zahnriemen 7 sowie die beiden Eindrehungen 14, 15,
Sicken oder dergleichen und die Rundriemen 8.
Der Antriebsbereich ist zum Schutz der Benutzer mit einer
oberen Abdeckung 16 und einer unteren Abdeckung 17 versehen, die
sich beide vorzugsweise über die ganze Länge der Schienen 11, 12
erstrecken. Die obere Abdeckung 16 ist über der Zahnriemen
scheibe 6 und dem oder den Zahnriemen 7, 71, 72 geschlossen
ausgebildet. Sie ist im Bereich der Rundriemen 8 kammartig
ausgebildet und so nach unten abgebogen, daß die Zinken 17 des
Kammes zwischen den Rollen 2, 3 bis unter die Ebene der oberen
Rundriemen 8 ragen und die Rundriemen nach unten hin abdecken.
Dadurch wird erreicht, daß die Rundriemen 8 zwar von oben
zugänglich sind, aber nicht untergriffen werden können. Das
bewirkt einerseits eine Schutzabdeckung und andrerseits eine
Vergrößerung des Förderbereichs um den zum Antriebsbereich
gehörenden Bereich der Rundriemen 8. Die untere Abdeckung 17
überdeckt den gesamten Antriebsbereich für die Rollen 2, 3 bis
über die Eindrehungen hinaus und ist mit ihrem freien Ende 18
soweit hochgezogen, daß sie den Antriebsbereich bis zu den
Rollen 2, 3 verschließt.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht auf die der Innenseite des
Rahmens 11,12 zugewandte Abdeckung 16,17,18.
Die Profilschienen 11,12 sind mit weiteren Profilbereichen
19 und 20 für andere Aufgaben versehen. Diese weiteren Bereiche
19, 20 können in Verbindung mit Ständern 21 (Fig. 1) zur
Aufstellung der Fördereinrichtung oder für Rahmenverbinder
genutzt werden. Auch Motor 5 und ggf. eine Spannvorrichtung
können an den Profilbereichen 19, 20 befestigt werden.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten
Förderstrecke l. Während in Fig. 2 alle ersten Rollen 2 fest mit
der Zahnriemenscheibe 6, 61, 62 verbunden sind und die Antriebs
kräfte auf die Rollen übertragen, sind bei der Förderstrecke 1
in Fig. 5 die Zahnriemenscheiben 6, 61, 62 über eine
Rutschkupplung mit einer Bremsrolle 22 verbunden, deren anderes
Ende 23 ortsfest gelagert ist. In dem in Fig. 3 von der Rolle 2
eingenommenen Bereich sind zwei freilaufende Rollen 24, 25 und
ein Berührungssensor 26 angeordnet.
Bei Belastung der Förderstrecke 1 mit Transportgut wird eine
solche Bremsrolle 22 zunächst durch die Rutschkupplung
angetrieben, bis der Berührungssensor 26 das Transportgut
meldet, indem er z. B. soweit nach unten geschwenkt wird, daß ein
Sensorsignal abgegeben wird. Dieses Sensorsignal wird zur
Einschaltung der Bremswirkung der Bremsrolle 22 genutzt,
beispielsweise über ein Ventil, Relais oder dergleichen. Der
Berührungssensor 26 ist dem in Förderrichtung nachfolgenden
Rollensatz zugeordnet. Bei Betätigung des Sensors 26 wird
die Bremsrolle 22 mechanisch festgehalten, z. B. durch einen in
die Rillen 27 der Bremsrolle 22 gedrückten, nicht dargestellten
Stift. Bei gebremster Rolle 22 unterbindet diese den Antrieb
aller Rollen 3 des nachfolgenden Rollensatzes 4 über die Riemen
8. Auf diese Weise wird das Entstehen eines Staus der
Transportgüter (Stau heißt: die Transportgüter laufen
aufeinander) vermieden. Diese bleiben in einem durch die Länge
der Rollensätze bestimmten Abstand stehen. Der Rollensatz 4
wird erst dann für den Weitertransport der Güter wieder
freigegeben, wenn die Transportgüter die vorhergehende Sektion
verlassen haben. Wenn der Sensor 26 kein Transportgut
detektiert, die Bremsrolle also nicht in bremsenden Sinne
aktiviert ist, wird die Förderstrecke für das jeweils
nachfolgende Transportgut freigegeben.
Statt der dargestellten Berührungssensoren 26 können auch
sogenannte Schaltrollen eingesetzt werden. Wie die
Berührungssensoren 26 werden auch die Schaltrollen durch das
Transportgut herabgedrückt und betätigt, wobei ein Stromkreis
geschlossen oder ein Signal abgegeben wird.
Das zu fördernde Transportgut wird auf die Förderstrecke 1
mit den in Förderrichtung aufeinanderfolgenden, quer zur Förder
richtung angeordneten Rollen 2 und 3 gegeben. Alle Rollen 22
werden ständig angetrieben. Ein auf die Fördereinrichtung 1 ge
gebenes Transportgut 3 läuft also gleichmäßig über den Förderweg
bis zum Ausgang. Wenn mehrere Transportgüter 3 nacheinander auf
die Förderstrecke gegeben werden, so können auch sie gleichmäßig
über die Förderstrecke laufen, sofern ausreichender Abstand
zwischen ihnen gewahrt ist. Die Länge einer Sektion 4 ist etwa
gleich der Länge des Transportgutes zuzüglich dem erwünschten
Abstand zum benachbarten Transportgut, der Staulücke. Als Sensor
26 können auch Lichtschranken oder elektronische und pneuma
tische Sensoren verwendet werden. Wenn eine Sektion 4 mit
Transportgut belegt ist und die folgende Sektion ebenfalls
Transportgut fördert, könnte es zum Stau und unerwünschter Be
rührung kommen. Im einfachsten Fall könnte jeder Sensor 26 am
Ende einer Sektion bei Erkennung eines Transportgutes die fol
gende Sektion durch Abbbremsen der Rolle 22 der folgenden Sek
tion 4 stoppen und erst wieder entbremsen oder freigeben, wenn
das Transportgut die Sektion 4 verlassen hat. In diesem ein
fachen Fall würden sich aber relativ große Staulücken in der
Größe der Länge des Transportgutes ergeben. Die Bremsrolle der
jeweils folgenden Sektion 4 wird daher erst dann aktiviert und
damit die folgende Sektion abgebremst, wenn die Sensoren 26
zweier aufeinanderfolgender Sektionen 4 Transportgut melden. In
diesem Fall bleiben die Transportgutstücke auf ihren jeweiligen
gebremsten bzw. gestoppten Rollen 3 trotz des weiterlaufenden
Antriebs stehen und halten wegen der bekannten Länge der
Transportgüter und der entsprechend bemessenen Länge der
Sektionen 4 die erwünschten Staulücken ein. Wenn der Stau sich
entsprechend einer wirksamen Sperre im Förderweg oder wegen
fehlender Entnahme des Transportgutes am Ausgang der Förder
einrichtung aufbaut, werden die jeweils folgenden Sektionen 4
abgebremst und die Transportgüter bleiben im vorbestimmten
Abstand zum vorhergehenden Transportgut 3 stehen. Sobald das
erste Transportgut 3 wieder seine Sektion verlassen hat, werden
nacheinander die jeweils folgenden Sektionen entbremst und die
Transportgüter wieder abtransportiert. Dieser Vorgang setzt sich
also pufferförmig fort in der Folge, wie die Sensoren 26 am Ende
zweier aufeinanderfolgender Fördersektionen 4 feststellen, daß
kein Transportgut mehr auf der jeweiligen Sektion vorhanden ist.
Beim Abbau eines Staues treten daher zunächst größere Lücken auf
als erwünscht. Wenn auch beim Abbau eines Staus die Einhaltung
kleinerer Lücken erwünscht ist, könnte dieser Wunsch durch
zusätzliche Sensoren erfüllt werden, die auf das Weiterlaufen
des jeweils vorangehenden Transportstückes. Es ist auch möglich,
die Steuersignale aller Sensoren in einem Mikroprozessor zu
verarbeiten, der dann die Steuerung der elektronisch steuerbaren
Ventile übernimmt. Mit einer solchen vorstehend beschriebenen
Fördereinrichtung 1 ist es also möglich, einen staulosen
Förderbetrieb durchzuführen, bei dem sich über die ganze
Förderstrecke die Transportgüter nicht berühren können und bei
dem sich der Transport über die ganze Strecke oder über Teile
der Strecke selbsttätig den jeweiligen Erfordernissen anpaßt.
Es ist auch möglich, eine Förderung mit sicheren Staulücken
zu ermöglichen, wenn die Abmessungen der Transportgüter nicht
bekannt sind. In diesem Fall werden kurze Sektionen oder
Rollensätze 4 mit Bremsrollen 22 verwendet, deren Aktivierung
nicht nur durch zwei aufeinanderfolgende belastete Sensoren 26
zweier benachbarter Sektionen bewirkbar ist, sondern zusätzlich
durch Sensoren von Teilen einer Sektion, die eine Belastung
feststellen. Es ist auch möglich, am Transportbeginn die Länge
eines Transportgutes zu messen, dieses einem Mikroprozessor
mitzuteilen und dementsprechend die Sensoren entlang der
Förderstrecke 1 zu aktivieren. Die aufeinanderfolgenden
Bremsrollen 22 können durch entsprechend gesteuerte Ventile oder
dergleichen aktiviert werden.
Claims (12)
1. Fördereinrichtung mit quer zur Förderrichtung
angeordneten, aufeinanderfolgenden, antreibbaren und im Bereich
ihrer Enden ortsfest drehbar gelagerten Rollen (2, 3), dadurch
gekennzeichnet, daß ein Rollensatz (4 ) mit einer von einem
Motor (5) angetriebenen ersten Rolle (2) und mehreren von der
ersten Rolle (2) angetriebenen zweiten Rollen (3) vorgesehen
ist, daß die erste Rolle (2) eine Zahnriemenscheibe (6)
aufweist, die mit dem Motor (5) über einen Zahnriemen (7)
enthaltenden Antrieb verbunden ist, und daß die zweiten Rollen
(2) des Rollensatzes (4) mit der jeweils benachbarten Rolle
desselben Rollensatzes (4) durch einen Riemen (8) eines über
seine Länge im wesentlichen gleichmäßigen Profils verbunden ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riemen (8) gleichmäßigen Profils ein
Rundprofil hat.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollen (2, 3) für die Aufnahme der Riemen
(8) Eindrehungen (14, 15), Sicken oder dergl. aufweisen.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Rollen (2, 3) mit zwei nebeneinander
angeordneten Eindrehungen (14, 15) oder dergl. vorgesehen sind
und daß die Riemen (8) der beiden nebeneinander angeordneten
Eindrehungen (14, 15) oder dergl. zwei verschiedene jeweils
benachbarte Rollen verbinden.
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Zahnriemenscheibe (6) aufweisende
erste Rolle (2) an der der Zahnriemenscheibe (6) zugewandten
Seite Eindrehungen (14, 15) oder dergleichen für einen Riemen (8)
gleichmäßigen Profils aufweisen.
6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahnriemenantrieb (6, 7) und die
Eindrehungen (14, 15) oder dergl. auf einer Seite der Rollen (2, 3)
angeordnet sind, und daß der Zahnriemenantrieb an Ober- und
Unterseite durch ein oder mehrere Leisten (17, 18) abgedeckt ist.
7. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Ober- und Unterseite des Rollenantriebs
durch getrennte Leisten (17, 18) abgedeckt sind, die an dem die
Lager der Rollen (2, 3) auf der Antriebsseite tragenden Profil
(11) befestigt sind.
8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Unterseite abdeckende Leiste eine
Breite hat, die den Zahnriemenantrieb (6, 7) und die beiden
Eindrehungen (14, 15) Sicken oder dergl. abdeckt.
9. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Oberseite abdeckende Leiste
kammartig ausgebildet ist, wobei der Zahnriemenantrieb (6, 7)
vollkommen abgedeckt ist und die Zinken des Kammes zwischen den
Rollen nach unten versetzt ausgebildet sind und die Riemen (8)
so untergreifen, daß diese Riemen auf der Oberseite der
Abdeckung verlaufen.
10. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Rollensätze (4, 41, 42) in Förder
richtung hintereinander angeordnet sind und daß alle vom Motor
(5) angetriebenen Rollen (2) der einzelnen Rollensätze von einem
gemeinsamen Motor (5) über endlose Zahnriemen (6) angetrieben
werden.
11. Fördereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnriemenscheibe (6) die doppelte
Breite eines Zahnriemens (7) hat, daß die Zahnriemenscheibe (6)
einer ersten Rolle (2) einen Zahnriemen (71) für die Verbindung
mit der Zahnriemenscheibe (61) mindestens einer weiteren ersten
Rolle (21) und einen weiteren Zahnriemen (72) für die Verbindung
mit der Zahnriemenscheibe (62) einer anderen, weiteren ersten
Rolle (22) trägt.
12.Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Zahnriemen (7, 71, 72) und für
die Riemen (8) gleichen Profils für die Riemenlänge Sätze mit
Standardlängen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211874 DE4211874A1 (de) | 1992-04-08 | 1992-04-08 | Fördereinrichtung mit Rollenbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211874 DE4211874A1 (de) | 1992-04-08 | 1992-04-08 | Fördereinrichtung mit Rollenbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4211874A1 true DE4211874A1 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=6456423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924211874 Withdrawn DE4211874A1 (de) | 1992-04-08 | 1992-04-08 | Fördereinrichtung mit Rollenbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WEGENER + STAPEL FOERDERTECHNIK GMBH, 29303 BERGEN |
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