DE4111349A1 - Foerdereinrichtung mit rollenbahn - Google Patents

Foerdereinrichtung mit rollenbahn

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DE4111349A1
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DE
Germany
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rollers
toothed
drive
toothed belt
belt
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Ceased
Application number
DE19914111349
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Wegener
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WEGENER + STAPEL FOERDERTECHNIK GMBH, 29303 BERGEN
Original Assignee
Wegener & Stapel Foerdert GmbH
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Publication date
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Application filed by Wegener & Stapel Foerdert GmbH filed Critical Wegener & Stapel Foerdert GmbH
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung nach P 40 41 548.1 betrifft eine Fördereinrichtung mit quer zur Förderrichtung angeordneten, aufeinanderfolgenden, antreibbaren Rollen, die im Bereich ihrer Enden ortsfest drehbar gelagert sind. Diese Rollen werden bei der Förderung mehrerer aufeinanderfolgender Transportgüter zur Vermeidung eines Stau­ drucks bei laufendem Antrieb bis zum Stillstand abgebremst, wenn Transportgüter angehalten werden sollen. Auf diese Weise ist es möglich, zwischen den aufeinanderfolgenden Transportgütern Lücken einzuhalten und Berührungen untereinander und damit Beschädigungen zu vermeiden.
Im Prinzip besteht die Erfindung nach dem Hauptpatent bei einer Fördereinrichtung mit quer zur Förderrichtung angeordneten Rollen darin, daß die angetriebenen Rollen einen gemeinsamen Antrieb und je eine Rutschkupplung haben, daß der Förderstrecke oder einzelnen Sektionen dieser Förderstrecke ein Schlauch zugeordnet ist, der sich in Förderrichtung über mehrere Rollen erstreckt, daß der Schlauch (17) im Ruhezustand die Rollen (2) nicht berührt, aber durch Druckänderung so in seinem Durchmesser veränderbar ist, daß seine Oberfläche sich im aufgeweiteten Zustand an die zugeordneten Rollen anlegt und diese bis zum Stillstand abbremst und daß diese Oberfläche zur Entbremsung durch Wiederherstellung des drucklosen oder druckverminderten Zustandes wieder von den Rollen soweit getrennt wird, daß er sie nicht mehr bremsend berührt. Der gemeinsame Antrieb wird vor­ zugsweise durch einen Zahnriemen (6) erzielt, der mit seiner Zahnung als Tangentialantrieb in die Zahnritzel der Rollen (2) von unten her eingreift und zugleich das Antriebszahnrad des Antriebsmotors (5) umschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung mit der vorteilhaften Wirkungsweise gemäß Hauptpatent und einer langen Lebensdauer des Zahnriemens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch gekennzeichnete Erfindung gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im Prinzip wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß statt eines an sich vorteilhaften, endlichen, mit seiner Länge an die jeweilige Fördereinrichtung anpaßbaren Zahnriemens ein solcher mit allen Einlagen und Formgebungen endlos mit vorgefertigter Länge ge­ fertigt wird und damit keine Schwachstelle im Verbindungsbereich mehr aufweisen kann.
Zur näheren Erläuterung wird die Erfindung im folgenden bei­ spielsweise anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 eine Fördereinrichtung in Seitenansicht mit einem für die Rollen gemeinsamen Antrieb,
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 mit der Seitenansicht einer Rolle mit ihrer Halterung und dem Antriebszahnritzel,
Fig. 3 einen Aufbau des Zahnriemens.
In Fig. 1 ist eine Förderstrecke 1 mit einer Vielzahl von Rollen 2 dargestellt, auf denen Transportgut 3 von einer Aufgabestelle 4 zu einer Verarbeitungsstelle 50, beispielsweise einer Verpackungsstelle, bewegt wird. Die angetriebenen Rollen 2 sind als Friktionsrollen ausgebildet, bei denen nur bei belasteter Rolle 2 Antrieb und Mantel der Rolle (2) kraftschlüssig gekuppelt sind. Die Rollen 2 bzw. ihre angetriebenen Teile werden von einem Motor 5 über einen die Zahnritzel der ange­ triebenen Rollen 2 umschließenden bandförmigen Zahnriemen angetrieben. Der bandförmige Zahnriemen 6 umschließt die Endrollen etwa hälftig und wirkt auf die zwischen den Endrollen liegenden Rollen 2 als Tangentialantrieb, bei dem das Band 6 die Rollen 2 bzw. deren Zahnritzel nur im oberen und unteren Umfangsbereich berührt. Bei längeren Förderstrecken werden mehrere Gruppen angetriebener Rollen (2) gebildet und die Zahnritzel jeweils einer Gruppe von einem Zahnriemen umschlossen und angetrieben. Der gemeinsame Antrieb aller Rollen wird dadurch erzielt, daß Die Endrolle einer Gruppe zugleich Anfangsrolle der benachbarten Gruppe ist, also Ritzel für zwei Zahnriemen aufweist. Der Antrieb des Motors 5 kann dementsprechend auf irgendein zusätzliches Zahnritzel einer der Gruppen einwirken. Die Rollen 2 sind mit ihren Enden 8, 9 in Schienen 10, 11 fest gelagert, die vorzugsweise als Profilschienen aus Aluminium vorgefertigt sind und mit anderen Schienen oder Einrichtungen, wie z. B. den Teilen 4, 50 zu einem formstabilen Rahmen 12 verbunden sind. Der Motor 5 und eine einstellbare Spannvorrichtung 13 für das Antriebsmittel 6 können an einer für den jeweiligen Anwendungszweck günstigen Stelle vorgesehen werden. Die Rollen 2 werden im Betriebszustand ständig über das Antriebsband 6 angetrieben. Sobald ein Stau auftritt, werden die Bremse, z. B. der Schlauch 17 des Hauptpatents, aktiviert und die Rollenmäntel der Rollen 2 abgebremst. Dabei bewirkt die Friktionskupplung, daß zwar die Außenwandungen der Rollen 2 bis zum Stillstand abgebremst werden, daß aber zugleich der Antrieb 5, 6 unverändert alle Rollen 2 oder ihre Zahnritzel antreibt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Fördereinrichtung, bei dem die in zwei Profilschienen 10, 11 gelagerte Rolle 2 deutlich erkennbar ist. Die Rolle 2 ist in einen Förderbereich und in einen Antriebsbereich aufgeteilt. Im Förderbereich weist die Rolle (2) einen Mantel auf, der über eine nicht dargestellte, beispielsweise gemäß Hauptpatent ausgebildete Friktionskupplung mit dem von den Antriebsmitteln 5, 6 angetriebenen Zahnritzel oder dem Kern der Rolle 2 bei Belastung des Rollenmantels gekuppelt ist. Das freie Ende 8 des Kerns oder das mit diesem Kern verbundene Zahnritzel ist in der Profilschiene 10 drehbar gelagert. Das freie, nicht angetriebene Ende 9 des Rollenmantels ist in der Profilschiene 11 drehbar gelagert. Das angetriebene Zahnritzel 81 kann mit dem Rollenkern und oder der Rutschkupplung ein Bauteil bilden. Es kann aber auch als gesondertes Bauteil mit dem aus der Rolle 2 herausragenden Rollenkern verbunden sein.
Für den Antrieb des Zahnritzels 81 ist ein Zahnriemen 6 vorgesehen. Für die Aufnahme des Zahnriemens 6 ist die Profil­ schiene 10 mit Kammern 101 und 102 versehen. Die untere Kammer 101 nimmt den rücklaufenden Teil des Zahnriemens 6 auf. Die obe­ re Kammer 102 nimmt das aktive Trum des Zahnriemens 6 auf. Die Kammern 101, 102 sind so bemessen, daß sie die Zahnritzel und den Zahnriemen nach außen abdecken, also die bewegten Teile gegen Berührung abschirmen. Vorzugsweise ist zwischen Kammer­ wandung und Zahnritzel 81 eine Auflage 7 vorgesehen, die selbst oder über eine Schicht 104 reibungsmindernd ausgebildet ist und als Gleitschicht dient. Eine entsprechende Schicht oder Auflage 103 mindert die Reibung auch im Rücklaufbereich des Zahnriemens 6. Eine Haube 82 deckt die beweglichen Teile 6, 81 des Antriebes zusätzlich ab, um den Antrieb berührungssicher zu gestalten.
Fig. 3 zeigt den Zahnriemen mit einer für lange Lebensdauer und geräuscharmen Betrieb erprobten Aufbau. Die Zugbelastung wird durch einen sogenannten Glasfaser-Zugkörper erzielt, der auf die erwünschte Länge des Zahnriemens vorgefertigt ist und zusammen mit den Zähnen und ggf einem Oberflächen-Gewebe aus verschleißfesten Material wie z. B. Nylon in einer vorbestimmten Form zu einem Schlauch vulkanisiert wird. Dieser Schlauch wird in endlose Zahnriemen erwünschter Breite geschnitten. Die Form der Zähne kann trapezförmig sein oder wellenförmig.

Claims (3)

1. Fördereinrichtung mit quer zur Förderrichtung angeordneten, aufeinanderfolgenden, antreibbaren und im Bereich ihrer Enden ortsfest drehbar gelagerten Rollen (2), die zur Vermeidung eines Staudrucks bei laufendem Antrieb bis zum Stillstand abbremsbar sind, die (2) einen gemeinsamen Antrieb (5, 6) und je eine Rutschkupplung (2b) haben, nach Patentanspruch 16 von P 40 41 548.1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb statt eines endlosen Zahnriemens (6) mehrere Zahnriemen (61, 62) vorgesehen sind, von denen wenigstens ein Zahnriemen (61) Zahnritzel (81) mehrerer Rollen (2) umschließt und mit seiner Zahnung in diese Zahnritzel (81) eingreift, die mit dem Mantel (2c) der zugehörigen Rolle (2) über einen Friktions­ antrieb (2b) verbunden sind und daß ein weiterer Zahnriemen (62) zur Kraftübertragung vom Motor 5 auf eines der Zahnritzel (81) vorgesehen ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen (61, 62) zur Erhöhung der Zugfestigkeit ein Band (63) enthält, vorzugsweise aus Glasfasern, und daß das Band (63) mit einem gummiartigen Material zu einem Endloszahnriemen (61, 62) vulkanisiert ist.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberfläche des Zahnriemens (61, 62) ein verschleißfestes Gewebe mit einvulkanisiert ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19914515A1 (de) * 1999-03-30 2000-10-05 Interroll Holding Ag San Anton Antriebssystem
DE29916538U1 (de) * 1999-09-20 2001-02-08 Henke Maschb Gmbh & Co Kg Rollenantrieb für eine Rollenbahn
US6585107B1 (en) 2000-03-21 2003-07-01 Interroll Holding Ag Drive system, especially for transport rollers

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DE19914515A1 (de) * 1999-03-30 2000-10-05 Interroll Holding Ag San Anton Antriebssystem
DE19914515C2 (de) * 1999-03-30 2003-04-24 Interroll Holding Ag San Anton Antriebssystem für Förderrollen in einer Rollenbahn
DE29916538U1 (de) * 1999-09-20 2001-02-08 Henke Maschb Gmbh & Co Kg Rollenantrieb für eine Rollenbahn
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