DE4208452A1 - Zurrgurtschoner - Google Patents
ZurrgurtschonerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/02—Arrangements of flexible binders
- B65D71/04—Arrangements of flexible binders with protecting or supporting elements arranged between binder and articles or materials, e.g. for preventing chafing of binder
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zurrgurtschoner für die
Verwendung an Transport-Gitterboxen, die an ihren Ober
kanten und Unterkanten mit beim Stapeln der Gitterboxen
ineinandergreifenden L-Profilen versehen sind.
Beim Transport von Gitterboxen per LKW ist es üblich,
die Gitterboxen mit geeigneten Zurrgurten auf der Lade
fläche des LKW zu fixieren, um einen Verrutschen oder
gar Herabfallen während des Transportes zu verhindern.
Die für den LKW-Transport üblicherweise verwendeten
Gitterboxen haben an ihren Oberkanten und Unterkanten
gewöhnlich L-förmig ausgebildete Profile, die beim
Übereinanderstapeln der Gitterboxen ineinandergreifen
und seitliche Verschiebungen der übereinander gestapel
ten Gitterboxen gegeneinander verhindern. Diese Profile
haben verhältnismäßig scharfe Oberkanten, so daß die
verwendeten Zurrgurte sich beim Transport schnell auf
scheuern und die Gefahr besteht, daß die Gurte reißen.
Die Zurrgurte müssen deshalb ständig sorgfältig
überwacht werden und oft erneuert werden.
Es ist zwar schon versucht worden, an den Oberkanten
der Gitterboxen handelsübliche Zurrgurtschoner anzu
bringen, wie sie beispielsweise aus dem DE-GM 79 16 385
bekannt sind. Diese Zurrgurtschoner sind indessen für
Gitterboxen wenig geeignet, weil sie sich an den L-
Profilen an den Oberkanten der Gitterboxen nicht aus
reichend fixieren lassen und darüberhinaus leicht
verloren gehen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, Zurrgurtschoner
zu schaffen, die für die Verwendung an Transport-Gitter
boxen geeignet sind, die an ihren Oberkanten und
Unterkanten mit beim Stapeln der Gitterboxen ineinan
dergreifenden L-Profilen versehen sind. Diese Zurrgurt
schoner sollen die Zurrgurte so gut wie möglich gegen
Verschleiß schützen und bei abgenommenen Zurrgurten
derart an der Oberkante der Gitterboxen fixiert sein,
daß sie nicht verloren gehen können. Dennoch sollen sie
auf einfache Weise von den Oberkanten der Gitterboxen
abgenommen werden können.
Gegenstand der Erfindung sind Zurrgurtschoner, die
gekennzeichnet sind durch einen oberen, hakenförmigen
Kopfteil, der an seiner Unterseite mit einem Aufnahme
schlitz für die Oberkante der Gitterbox und an seiner
Oberseite mit einer bogenförmig abgerundeten Gurtstütz
fläche versehen ist, und einen sich vom Kopfteil nach
unten erstreckenden und von außen an der Gitterbox ab
stützbaren Stützteil, der eine sich seitlich an der
Gitterbox abstützende Stützfläche und an seinem unteren
Ende einen nach oben gebogenen Einrasthaken aufweist,
der von unten in einen parallel zur Oberkante der Git
terbox verlaufenden Gitterstab einrastbar ist, wobei
der Kopfteil derart elastisch zusammenrückbar ausgebil
det ist, daß der Einrasthaken nur bei zusammengedrück
tem Kopfteil in den ihm zugeordneten Gitterstab ein-
und aushängbar ist, bei nicht zusammengedrücktem Kopf
teil aber formschlüssig in den Gitterstab eingerastet
bleibt.
Der Zurrgurtschoner gemäß der Erfindung kann auf ein
fache Weise dadurch an der Gitterbox befestigt werden,
daß zunächst der Kopf mit seinem Aufnahmeschlitz über
die Oberkante der Gitterbox gehängt wird und daß anschließend
der Kopf von Hand derart zusammengedrückt
wird, daß der am unteren Ende des Stützteiles befindli
che Einrasthaken unter den ihm zugeordneten Gitterstab
bewegt werden kann und bei Entspannung des Kopfteiles
hinter diesem Gitterstab einrastet. Der Zurrgurtschoner
ist auf diese Weise an der Oberkante der Gitterbox
gesichert und kann nicht herabfallen und bleibt während
der Anbringung der Zurrgurte in Position. Beim Spannen
der Zurrgurte legen sich diese an der abgerundeten
Oberseite des Kopfes an, wobei der Kopf auch hier ela
stisch nachgeben kann, nun aber von dem Zurrgurt in
Position gehalten wird. Die elastische Verformbarkeit
des Kopfteiles hat darüberhinaus den Vorteil, daß der
Kopfteil gewissermaßen als elastisches Zwischenglied
zwischen dem Zurrgurt und der Oberkante der Gitterbox
wirkt. Hierdurch können die beim Transport unvermeidbar
auftretenden Stöße von den Zurrgurten ferngehalten wer
den.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß sowohl der gesamte Kopfteil als auch der ge
samte Stützteil aus einem einzigen durchgehenden Feder
stahlblechstreifen geformt sind. Diese Ausbildung des
Zurrgurtschoners erlaubt eine äußerst kostengünstige
Herstellung bei optimaler Funktionstüchtigkeit des so
hergestellten Zurrgurtschoners.
Zweckmäßig ist der Federstahlblechstreifen zu einem
geschlossenen Ring geformt, wobei die beiden Enden des
Federstahlblechstreifens sich im Bereich des Einrastha
kens überlappen und die an der Gitterbox abgestützte
Stützfläche des Stützteiles unter elastischer Verfor
mung von innen an dem Einrasthaken anliegt. Diese
Ausbildung ermöglicht es, den Einrasthaken unter Ver
formung des elastischen Kopfteiles und unter elasti
scher Verformung der Stützfläche ein- und auszuhängen,
wobei die elastische Stützfläche ständig an der Seiten
wand der Gitterbox anliegt.
Zweckmäßig ist dem Kopfteil ein C-förmiger Führungsbügel
zugeordnet, der mit seinem durchgehenden Steg im oberen
Ende des Aufnahmeschlitzes festlegbar ist und mit sei
nen nach innen gebogenen freien Schenke in die Gurt
stützfläche und den darauf aufliegenden Gurt umgreift.
Ein solcher offener Führungsbügel hat den Vorteil, daß
der Zurrgurt nicht mühsam in einen schmalen Schlitz
eingefädelt zu werden braucht, sondern von oben seit
lich in den Führungsbügel eingeschoben werden kann.
Zweckmäßig ist weiterhin der Stützteil von einem Stütz
ring umgeben, der oberhalb des Einrasthakens an dem
Stützteil befestigt ist und ein Aufbiegen des Stütztei
les verhindert. Dieser Führungsbügel gibt dem Stützteil
die notwendige Stabilität gegen Verformungen in die
falsche Richtung.
Ein Ausführungsbeispiel des Zurrgurtschoners gemäß der
Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Zurrgurtschoner gemäß der
Erfindung in perspektivischer
Ansicht;
Fig. 2 den Zurrgurtschoner gemäß der
Erfindung in senkrechtem Schnitt
bei der Anbringung an der Ober
kante einer Gitterbox;
Fig. 3 den Zurrgurtschoner gemäß der
Erfindung in der Arbeitsposition
mit aufgelegtem Zurrgurt.
In der Zeichnung sind der Kopfteil des Zurrgurtscho
ners und der Stützteil des Zurrgurtschoners jeweils mit
den Bezugszeichen 1 und 2 bezeichnet. Der Kopfteil 1
und der Stützteil 2 bestehen aus einem einzigen durch
gehenden und entsprechend geformten Federstahlblechstrei
fen.
Der Kopfteil 1 ist an seiner Unterseite mit einem
Aufnahmeschlitz 3 für die Oberkante 4 einer Gitterbox
(vgl. Fig. 2) versehen, der von einer entsprechenden
Einformung des Federstahlblechstreifens gebildet wird.
An seiner Oberseite ist der Kopfteil 1 mit einer bogen
förmig abgerundeten Gurtstützfläche 5 versehen, die den
Zurrgurt 6 (vgl. Fig. 3) abstützt. Dem Kopfteil 1 ist
weiterhin ein C-förmiger Führungsbügel 7 zugeordnet,
der mit seinem durchgehenden Steg im oberen Ende des
Aufnahmeschlitzes 3 festgelegt ist und mit seinen nach
innen gebogenen Schenkeln die Gurtstützfläche 5 und den
darauf aufliegenden Zurrgurt 6 umgreift.
Der Stützteil 2 weist einen sich vom Kopfteil 1 gerad
linig nach unten erstreckenden Rückenteil 8 auf, der
von seinem unteren Ende mit einem nach oben abgebogenen
Einrasthaken 9 versehen ist, welcher seinerseits in den
gegenüberliegenden Gitterstab 10 der Gitterbox einhak
bar ist und hinter diesen Gitterstab 10 federnd ein
rastbar ist. Weiterhin weist der Stützteil 2 auf seiner
dem Rückenteil 8 gegenüberliegenden Seite eine Stütz
platte 11 auf, die sich von dem Aufnahmeschlitz 3 des
Kopfes 1 nach unten erstreckt und unter elastischer
Verformung von innen an dem Einrasthaken 9 anliegt. Die
Außenseite der Stützplatte 11 bildet die sich an den
Gitterstäben der Gitterbox abstützende Stützfläche des
Stützteiles 2. An seinem unteren Ende ist der Stützteil
2 mit einem Stützring 12 versehen, der oberhalb des
Einrasthakens 9 an dem Rückenteil 8 befestigt ist und
den gesamten Stützteil 2 umgibt, und zwar derart, daß
die Stützplatte 11 von innen an dem Stützring 12 an
liegt. Dieser Stützring 12 verhindert, daß sich die
Stützplatte 11 zu weit nach außen biegt und dabei den
Einrasthaken 9 aufbiegt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann der
Einrasthaken 9 durch Herabdrücken unter elastischer
Verformung des Kopfteiles 1 hinter den Gitterstab 10
eingehängt werden und hinter diesem elastisch verrastet
werden, so daß der gesamte Zurrgurtschoner fest an der
Oberkante der Gitterbox gesichert ist. Umgekehrt kann
der Zurrgurtschoner durch eine elastische Verformung
des Kopfteiles 1 auf einfache Weise von der Gitterbox
gelöst werden, allerdings nicht von Kräften, die von
dem Zurrgurt auf den Kopfteil 1 ausgeübt werden, weil
diese den Stützteil des Zurrgurtschoner gegen die Git
terbox verschwenken und deshalb den Zurrgurtschoner
nicht selbsttätig von der Gitterbox lösen können. Wenn
man den Kopfteil demgegenüber von Hand durch Herabdrüc
ken elastisch verformt, kann mit der anderen Hand der
Stützteil 2 nach außen verschwenkt werden, so daß der
Einrasthaken 5 von dem Gitterstab 10 frei kommt und der
gesamte Gurtschoner nach oben von der Oberkante der
Gitterbox abgezogen werden kann.
Claims (5)
1. Zurrgurtschoner für die Verwendung an Trans
port-Gitterboxen, die an ihren Oberkanten und Unterkanten
mit beim Stapeln der Gitterboxen ineinandergreifenden
L-Profilen versehen sind,
gekennzeichnet durch
einen oberen, hakenförmigen Kopfteil (1), der an seiner
Unterseite mit einem Aufnahmeschlitz (3) für die Ober
kante (4) einer Gitterbox und an seiner Oberseite mit
einer bogenförmig abgerundeten Gurtstützfläche (5)
versehen ist, und einen sich von dem Kopfteil (1) nach
unten erstreckenden und von außen an der Gitterbox ab
stützbaren Stützteil (2), der eine sich seitlich an der
Gitterbox abstützende Stützfläche und an seinem unteren
Ende einen nach oben gebogenen Einrasthaken (9) auf
weist, der von unten in einen parallel zur Oberkante
der Gitterbox verlaufenden Gitterstab (10) einrastbar
ist, wobei der Kopfteil (1) derart elastisch zusammen
drückbar ausgebildet ist, daß der Einrasthaken (9) nur
bei zusammengedrücktem Kopfteil (1) in den ihm zugeord
neten Gitterstab (10) ein- und aushängbar ist, bei
nicht zusammengedrücktem Kopfteil aber formschlüssig in
den Gitterstab (10) eingerastet bleibt.
2. Zurrgurtschoner nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sowohl der gesamte Kopfteil (1) als auch
der gesamte Stützteil (2) aus einem einzigen durchge
henden Federstahlblechstreifen geformt sind.
3. Zurrgurtschoner nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet daß der Federstahlblechstreifen zu einem ge
schlossenen Ring geformt ist, wobei die beiden Enden des
Federstahlblechstreifens sich im Bereich des Einrastha
kens (9) überlappen und die an der Gitterbox abgestütz
te Stützfläche des Stützteiles (2) unter elastischer
Vorspannung von innen an dem Einrasthaken (9) anliegt.
4. Zurrgurtschoner nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Kopfteil (1) ein C-förmiger Führungs
bügel (7) zugeordnet ist, der mit seinem durchgehenden
Steg im oberen Ende des Aufnahmeschlitzes (3) des Kopf
teiles (1) festlegbar ist und mit seinen nach innen
gebogenen freien Schenkeln die Gurtstützfläche (5) und
den darauf aufliegenden Zurrgurt (6) umgreift.
5. Zurrgurtschoner nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stützteil (2) von einem Stützring
(12) umgeben ist, der oberhalb des Einrasthakens (9) an
dem Stützteil (2) befestigt ist und ein Aufbiegen des
Stützteiles (2) verhindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924208452 DE4208452C2 (de) | 1992-03-17 | 1992-03-17 | Zurrgurtschoner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924208452 DE4208452C2 (de) | 1992-03-17 | 1992-03-17 | Zurrgurtschoner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4208452A1 true DE4208452A1 (de) | 1993-09-23 |
DE4208452C2 DE4208452C2 (de) | 1994-04-07 |
Family
ID=6454236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924208452 Expired - Fee Related DE4208452C2 (de) | 1992-03-17 | 1992-03-17 | Zurrgurtschoner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4208452C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10102982A1 (de) * | 2001-01-23 | 2002-09-05 | Ralf Greve | Eine gefederte Spannkappe zur Ladungssicherung z.B. auf Lkw's |
DE19909633B4 (de) * | 1999-03-05 | 2011-03-10 | Erwin Suchowierz | Vorrichtung zur Ladungssicherung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3645387A (en) * | 1969-07-07 | 1972-02-29 | Frederick William Hunt | Edge clip for packages |
DE7916385U1 (de) * | 1979-06-07 | 1979-10-18 | Spanset Inter Ag, Basel (Schweiz) | Vorrichtung zur Befestigung von Zurrgurten an Transportladungen |
DE8807102U1 (de) * | 1988-05-31 | 1989-09-28 | Fr. Sander GmbH & Co, 5600 Wuppertal | Kantenschutz-Eckwinkel |
-
1992
- 1992-03-17 DE DE19924208452 patent/DE4208452C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10102982C2 (de) * | 2001-01-23 | 2002-12-05 | Ralf Greve | Eine gefederte Spannkappe zur Ladungssicherung z.B. auf Lkw's |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4208452C2 (de) | 1994-04-07 |
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Legal Events
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