DE203497C - - Google Patents

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DE203497C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
    • B65D81/05Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents
    • B65D81/07Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents using resilient suspension means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 203497 KLASSE 81 c. GRUPPE
Zusatz zum Zusatz-Patente 146089 vom 26. Juli 1902.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1907 ab. Längste Dauer: 28. April 1917.
:. Um Glasballons u.' dgl. in dem sie tragenden, aus einzelnen kreuzweise verlegten, oben über den Korbrand greifenden Bändern bestehenden Einsatz gegen seitliche Schwankungen zu sichern, ist bereits vorgeschlagen worden, die Trägbänder mit federnden Übergreifarmen zu versehen, welche, indem sie sich gegen die Schulter des Ballons anlegen, dessen Herausfallen aus "dem Einsatz bei Schrägstellung des Verpackungskorbes verhüten.
Da die Glasballons nun aber keineswegs in ihrer Hals- und Brüstweite, in ihrer Höhe und Ausbauchung genau, übereinstimmen, so kommt es bei Auswechselungen der Ballons, ζ. B. nach eingetretenem Bruch, vielfach vor, daß die Übergreifarme, deren Andruck gegen die Ballonschulter in gewissem Maße von der Länge der gemäß dem Züsatzpatent 146089 zwischen dem Korbrand und den federnden Übergreifarmen eingeschalteten Stützen abhängig ist, bei geringerer Brustweite oder Schulterhöhe des ausgewechselten neuen gegenüber dem alten Ballon sich nicht mehr fest gegen dessen Umfang anlegen können, was einen lockeren Sitz und ■' damit ein Schlottern des "schweren Ballons im Einsatz zur Folge haben würde.
Um diese Nachteile, zu beseitigen und namentlich auch'das Herausheben des im Einsatz befindlichen Ballons aus dem Korb zu erleichtern, wir:d gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Stützen mit ; ihrem einen Ende drehbar an der Korbwandung zu befestigen und durch Glieder gelenkig· mit den Tragbändern des Hängeeinsätzes zu verbinden, so daß das Gewicht des Einsatzes und Ballons die Stützen niederzieht und damit deren freie Enden kräftig gegen die federnden Ubergreifarrae preßt. Dieser Druck ist aber so bedeutend, daß die Übergreifarme, gleichviel ob die Ballonschulter mehr oder minder nahe liegt, sich innig gegen diese anlegen muß,-wodurch der Ballon sicher festgehalten wird.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung in schäubildlicher Ansicht zur Darstellung gebracht.
Die erste Ausführungsform (Fig. 1) zeigt die Stütze α in Gestalt eines im Querschnitt U-förmig profilierten Armes, dessen der Korbwandung b zugekehrtes Ende bei c an die den Einsatz auf dem Korbrand festhaltende Tragbandklaue e angelenkt ist. Hierbei verhütet ein Lappen f, der sich unter den Befestigungswinkel g legt, eine Höhenverschiebung des Einsatzes zum Korb bzw. sein Herausfallen aus diesem während des Schräghaltens.
Die in das Korbinnere hineinreichenden Teile der Trägbandklauen e bilden nicht unmittelbar die äußersten oberen Enden der Tragbänder i, sondern diese sind erst mittelbar dadurch in Verbindung gebracht, daß ihre freien Enden bei p etwa auf einem Drittel der Länge der Stützen α — gemessen von. der
an die Stützen ange-
Dies erfolgt bei der in Rede be-
Scharnierachse c aus
lenkt sind.
findlichen Ausführungsform durch Drahtbügel Wj die oben durch öffnungen der Seitenschenkel der Stützen hindurchgehen, während sie unten mit den zugehörigen Tragbändern i dadurch gelenkig verbunden sind, daß der Bügelzapfen in eine Schlaufe η der Tragbänder eingreift. Durch Anordnung der
ίο Schlaufe η wird es ermöglicht, daß die Tragbänder i und Ubergreifarme ο ein zusammenhängendes Ganzes bilden können. Das über den Gelenkpunkt p hinausreichende freie Ende a1 der Stützen α reicht bis zu dem zugehörigen Übergreifarm 0 und drückt gegen diesen, so daß der Übergreifarm eine Bewegung nach innen vollziehen und sich fest gegen- die Ballonschulter anlegen muß.
. Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen lediglich durch den Fortfall des Haltelappens /, dessen Bestimmung unmittelbar durch die Oberfläche der Stütze α ersetzt werden kann, sofern nur der Befestigungswinkel g in soleher Höhenlage angebracht wird, daß die Oberfläche der Stütze unmittelbar unter sei-. ner unteren Stirnkante' liegt. Ferner sind die Tragbänder i an der Abzweigstelle für die Übergreifarme 0 dadurch mit der Stütze a verbunden, daß das an der Stütze α angelenkte Glied hier aus einem Bandstreifen m1 und einem Drahtbügel besteht, der in eine ösenförmige Abbiegung s des Tragbandes i eingreift. Diese Abbiegungsstelle ist durch ein die Tragbandränder umfassendes Blech t abgedeckt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Drahtbügel m durch eine ösenklammer r mit dem Tragband i verbunden; die Schenkel der Klammer treten hierbei durch einen Schlitz des Tragbandes und sind alsdann umgebogen.
Um einerseits einen durch das Gewicht des gefüllten Glasballons hervorgerufenen, allzu starken Druck des Armes a1 der Stütze a gegen die zugehörigen federnden Übergreifarme 0 und damit gegen die Ballonschultern zu vermeiden, andererseits auch beim Transport leerer Ballons einen geschlossenen guten
Sitz im Einsatz herbeizuführen, kann man mit den beschriebenen Einrichtungen noch eine Anordnung verbinden, die es ermöglicht, die Stütze α und die Abfederungen 0 in ihrer einmal eingenommenen Lage zu sichern. Derartige Einrichtungen sind in den Fig. 4 bis 6 der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 erfolgt die Feststellbarkeit der Teile α und 0 zueinander dadurch, daß an den Übergreifarmen ο bei t ein durch einen Schlitz des Rückens der Stütze α hindurchgehender Schraubenbolzen u angebracht ist, dessen an der Stütze heraustretender Teil mit einer Anzugmutter versehen ist, die erst nach dem Abschrauben oder Lockern eine gegenseitige Bewegung der Teile α und 0 gestattet.
Bei der Einrichtung nach Fig. S besitzt das Verbindungsglied m1 und der Arm a1 der ,Stütze α je ein übereinander gleitendes geschlitztes Segmentstück w3 bzw. m2. Ein durch die Schlitze dieser beiden Segmentstücke durchgehender Schraubenbolzen u mit Anzugmutter ermöglicht wiederum eine Feststellung der Teile a, 0, m1 in bestimmter Winkelstellung.
Bei der Anordnung nach der Fig. 6 wird der gleiche Zweck dadurch erreicht, daß die federnden Übergreifarme 0 mit Einkerbungen, Löchern oder Zähnen o1 versehen sind. Ein von der Seite her einschiebbarer, auf dem Rücken des Armes a1 der.Stütze α vorgesehener Riegel w, der in die Einkerbungen ox o. dgl. geschoben werden kann, verhütet eine Bewegung der Übergreifarme 0 nach außen und ebenso eine Drehung der Stütze α um ihre Drehachse c.

Claims (5)

Patent-An Sprüche:
1. Verpackungskorb für Glasballons u. dgl. mit eingehängtem Einsatz nach Zusatzpatent 146089, bei welchem zwischen dem Korbrand und den die Ballonschulter übergreifenden federnden Armen Stützen eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (a) mit ihrem einen Ende drehbar an der Korbwandung befestigt und durch Glieder (m) gelenkig mit den Tragbändern des Hängeeinsatzes verbunden sind, so daß das Gewicht des Einsatzes und Ballons die Stützen (a) niederzieht, damit deren freie Enden kräftig gegen die federnden Übergreifarme (0) gepreßt und hierdurch diese auf die Schulter des Glasballons niedergedrückt werden.
2. Verpackungskorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützen (a) und den Ubergreifarmen (0) Mittel vorgesehen sind, die eine bestimmte Winkelstellung der Stützen zu den Übergreifarmen zu sichern gestatten.
3. Verpackungskorb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schraubenbolzen (u) an den Übergreifarmen (0) gelenkig befestigt ist, durch einen Schlitz der Stütze (a) hindurchgeht und durch Anziehen der Schraubenmutter eine gute lösbare Verbindung zwischen der Stütze (a) und dem Übergreifarm (0) herbeigeführt wird (Fig. 4).
4· Verpackungskorb nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (a1) der Stützen (a) und deren Verbindungsglieder (m1) mit den Tragbändern (i) des Hängeeinsatzes geschlitzte, übereinandergreifende Segmentstücke (m2, ms) besitzen, die mittels durchgesteckter Schraubenbolzen (u) in der untersten Lage der Stützen fest miteinander verbunden werden können, zu dem Zweck, bei entleertem Glasballon ein Abheben der federnden Ubergreifarme (o) von den Schultern des Glasballons zu verhüten (Fig. 5).
5. Verpackungskorb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergreifarme (0) mit Einkerbungen, Zacken oder Löchern (o1) versehen , sind, in die ein rückziehbarer vorspringender Riegel (w) der Stützen (a) eingreift, um die gegenseitige Stellung der Stützen und Übergreifarme zueinander zu sichern (Fig. 6).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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