DE4208128A1 - Vorrichtung zum anbringen von fahrradteilen und -zubehoerteilen - Google Patents
Vorrichtung zum anbringen von fahrradteilen und -zubehoerteilenInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit Vorrichtungen bzw. Systemen
zum Anbringen von Fahrradteilen und -Zubehörteilen.
Die Erfindung wurde speziell unter Berücksichtigung des
möglichen Einsatzes zum Anbringen von Lenkstangen an Lenk
säulen von Fahrrädern bereitgestellt; sie kann jedoch auch
in zweckmäßiger Weise beispielsweise zum Anbringen von Sat
teln oder anderen Zubehörteilen eingesetzt werden.
Bei heutzutage hergestellten Fahrrädern sind die Lenkstan
gen an den Lenksäulen mittels Haltern (welche auch bekannt
sind als "Haltestangen" oder in der Umgangssprache bezeich
net werden mit "Rohre") angebracht, welche jeweils von ei
nem im wesentlichen L-förmigen Körper mit einem hinteren
Schenkel (bezogen auf die Grundfahrrichtung des Fahrrads)
gebildet werden, welcher dazu bestimmt ist, daß er mit der
Lenksäule des Fahrrads von oben her zusammenarbeitet, und
der ein vorderes Ende hat, welches eine Durchgangsöffnung
mit einer horizontalen Achse besitzt, in welche das Mittel
teil der Lenkstange eingeführt und fest eingespannt wird.
Bei dieser Auslegung ergeben sich gewisse Schwierigkeiten,
von denen beispielsweise die Tatsache erwähnt werden kann,
daß der Abstand zwischen dem Anbringungspunkt der Lenkstan
ge und der Achse der Lenksäule nicht eingestellt werden
kann und daß im allgemeinen die Auslegung des Stangenteils
kompliziert ist, welches im allgemeinen in Form eines ge
schmiedeten Teils mit einer relativ komplizierten Gestalt
ausgelegt ist, so daß aus diesem Grunde und auf Grund des
Bereitstellens von ähnlichen Bauteilen mit unterschiedli
chen Abmessungen derartige Stangenteile teuer sind.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Vorrichtung bzw.
ein System zum Anbringen von Fahrradteilen und -Zubehör
teilen bereitzustellen, bei welcher die vorstehend genannten
Schwierigkeiten überwunden werden können und welche bei
spielsweise beim Anbringen von Lenkstangen ermöglicht, daß
die Position der Lenkstange in Längsrichtung des Fahrrads
wahlweise eingestellt werden kann, während unter allen Um
ständen vermieden wird, daß man Teile mit äußerst kompli
zierter Formgebung benötigt.
Nach der Erfindung wird dies mit einer Vorrichtung bzw.
einem System zum Anbringen von Fahrradteilen und -Zubehör
teilen ermöglicht, welche die kennzeichnenden Merkmale der
anliegenden Ansprüche hat.
Wie sich aus der nachstehenden Beschreibung noch näher er
gibt, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung die Anbringungsvorrichtung so ausgebildet, daß sie
in Verbindung mit komplementären Elementen eingesetzt wer
den kann, welche miteinander verbunden werden können und
welche einerseits von Stücken oder Teilen des Rohrkörpers
gebildet werden, aus welchem die Lenkstange hergestellt ist
und andererseits von einem Stück oder einem Teil mit pro
filiertem Querschnitt gebildet werden können.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu eine Vorrichtung
der gattungsgemäßen Art durch die Merkmale aus, die in den
anliegenden Ansprüchen angegeben sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die bei
gefügte Zeichnung. Darin zeigen
Fig. 1 bis 4 unterschiedliche mögliche Verwendungszwecke
der Vorrichtung nach der Erfindung zum
Anbringen von Fahrradlenkstangen an den
zugeordneten Lenksäulen, und
Fig. 5 eine detailliertere Ansicht zur Verdeutli
chung eines der Elemente des Anbringungs
systems, welches in den Fig. 1 bis 4 ge
zeigt ist.
Wie bereits vorstehend angegeben ist, wurde das Anbringungs
system bzw. die Anbringungsvorrichtung nach der Erfin
dung speziell unter Berücksichtigung eines möglichen Ein
satzes zum Anbringen von Fahrradlenkstangen geschaffen, und
hierbei handelt es sich um eine Anwendungsmöglichkeit, auf
welche sich die nachstehende Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen bezieht.
Es ist noch zu erwähnen, daß das Anbringungssystem nach
der Erfindung auch für andere Zwecke, beispielsweise zum
Anbringen eines Sattels am Sitzrohr oder -träger einge
setzt werden kann, so daß das Vorsehen der Sitzstützen,
welche heutzutage eingesetzt werden, entfallen kann, und
daß die Position des Sattels genau eingestellt werden
kann.
Im wesentlichen umfaßt das Anbringungssystem nach der Er
findung zwei komplementär ausgelegte Elemente.
Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform wird das
erste Element von der Fahrradlenkstange gebildet, welche
in der Zeichnung mit 1, 1′, 1′′, 1′′′ bezeichnet wird.
Insbesondere sind die Lenkstangen 1, 1′ und 1′′ zum Ein
satz bei Fahrrädern der Bauart bestimmt, welche heutzutage
bekannt sind als "Mountain Bikes" oder solche für Triathlon-
Wettkämpfe. Die Lenkstange 1′′′, welche in Fig. 4 gezeigt
ist, ist jedoch im wesentlichen vergleichbar mit einer üb
lichen Lenkstange für ein Sportrad (auch als Rennrad bezeich
net).
Das zweite Element des Anbringungssystems nach der Erfin
dung wird jedoch von einem geformten Körper 2 gebildet, wel
cher einen Schaftabschnitt 3 umfaßt, welcher dazu bestimmt
ist, daß er (gemäß an sich üblichen Verhältnissen) in Ein
griff mit der Lenksäule C des Fahrrads kommen kann, welche
in Fig. 5 lediglich in gebrochener Linie angedeutet ist.
Die Haupteigenschaft der Lenkstangen 1, 1′, 1′′ und 1′′′
ist darin zu sehen, daß ihre hinteren Enden (bezogen auf die
Grundfahrrichtung des Fahrrads) zwei parallele, längliche,
rohrförmige Vorsprünge 4 mit im allgemeinen zylindrischer
Gestalt haben, welche nebeneinander liegen und welche vor
zugsweise von zugeordneten Teilen des rohrförmigen, geform
ten Metallteils gebildet werden, aus welchem die Lenkstange
1 hergestellt ist.
Bei allen vier bevorzugten Ausführungsformen nach den Fig. 1
bis 4 wird die Lenkstange von zwei Teilen gebildet, welche
im wesentlichen symmetrisch zu einer imaginären Mittelebene
der Lenkstange 1 ausgelegt sind. Das hintere Ende jedes Teils
bildet einen der länglichen Vorsprünge 4.
In den Fig. 1 und 4 umfassen die jeweils zwei symmetrischen,
geformten Teile, welche die Lenkstange (1, 1′, 1′′, 1′′′)
bilden, zwei nahezu viereckförmige Teile 5, welche im wesent
lichen ausgerichtet und im wesentlichen senkrecht zu den
länglichen Vorsprüngen 4 sind.
Die Lenkstange 1 nach Fig. 1 hat seitliche Griffteile 6, wel
che von den äußeren Enden der im wesentlichen ausgerichteten
Teile 5 der Lenkstange nach vorne verlaufen und welche ge
krümmte Endteile haben, welche im allgemeinen nach oben wei
sen. Diese Auslegung ermöglicht die Bereitstellung einer
Mehrzahl von Positionen, in welchen die Lenkstange ergriffen
werden kann (gemäß üblichen Prinzipien, auf welche daher
nicht mehr näher eingegangen zu werden braucht).
Um der Lenkstange 1 als Ganzes die notwendige Festigkeit
und mechanische Widerstandsfähigkeit zu verleihen, sind die
beiden im wesentlichen ausgerichteten Teile 5 über ein Quer
teil 7 verbunden, welches ähnlich einer Brücke zwischen
wechselweise zugewandten inneren Enden, welche mit 8 be
zeichnet sind, der Teile 5 verläuft.
Bei der Lenkstange 1′ nach Fig. 2 fehlen die Griffverlängerungen 6
von Fig. 1; aber das Brückenteil, welches die zu
gewandten Enden 8 der Teile 5 verbindet, wird von einem
im allgemeinen bogenförmigen (oder U- oder V-förmigen) rohr
förmigen Körper 9 gebildet, welcher um eine gewisse Strecke
nach vorne und oben sich erstreckt, so daß ein Mittelteil
der Lenkstange 1′ gebildet wird, welche weitere Positionen
definiert, in welchen der Radfahrer die Lenkstange ergrei
fen kann.
Bei der Lenkstange 1′′ nach Fig. 3 (welche theoretisch als
eine Weiterentwicklung der Lenkstange 1 nach Fig. 1 betrach
tet werden kann) sind die beiden symmetrischen Teile, welche
die Lenkstange 1′′ bilden, über ein vorderes Griffteil 10 ver
bunden, welches die seitlichen Griffteile 6 derart verbin
det, daß die Lenkstange 1′′ als Ganzes im allgemeinen omega
förmig ausgelegt ist (hierbei liegen natürlich die Vor
sprünge 4 nebeneinander und sind parallel).
Schließlich hat die Lenkstange 1′′′ nach Fig. 4 zwei Seiten
griffverlängerungen 11, welche von dem Mittelteil der Lenk
stange, welches von zwei im wesentlichen ausgerichteten Tei
len 5 gebildet wird, bogenförmig nach unten verlaufen. Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform sind die Teile 5 wiederum
über das Querteil 7 verbunden, welches unter Bezugnahme auf
die Lenkstange 1 nach Fig. 1 erläutert wurde.
Bei allen vier bevorzugten Ausführungsformen der vorstehend
beschriebenen Lenkstange sind in den zugewandten Enden 8 an
den distalen Enden der länglichen Vorsprünge 4 Öffnungen R
vorgesehen, durch welche der flexible Bremszug und der Gang
schaltzug des Fahrrads durchgehen können. Nur in Fig. 1
ist einer dieser Züge schematisch mit B gezeigt.
Das zweite Element 2 des Systems nach der Erfindung (siehe
insbesondere Fig. 5) umfaßt ein Kopfteil 12, welches am
Schaftteil 3 (typischerweise mittels Anschweißen) fest
verbunden ist, wobei die beiden Teile im allgemeinen aus
Metall hergestellt sind.
Das untere Ende des Schaftteils 3 hat eine schräg verlau
fende Nut 15 ähnlich der Mündungsöffnung einer Aufzeich
nungseinrichtung, so daß das untere Ende des Schaftteils 3
radial expandiert und fest in der Lenksäule C eingespannt
werden kann, wenn man eine Schraube 16 anzieht, welche
durch das gesamte Schaftteil 3 geht und über ein Kopfteil
17 verdrehbar ist. (Hierbei handelt es sich im allgemeinen
um einen Innensechskant.) Dieses Kopfteil liegt an einer
von oben zugänglichen Stelle am Kopf 12. Hierbei handelt
es sich um an sich bekannte Auslegungsformen, welche daher
nicht mehr näher erläutert zu werden brauchen.
Bei den einfacheren Ausführungsformen wird abgesehen von
der Nut 15 (oder anderen radialen Expansionssystemen, wel
che eine Anbringung an der Lenksäule C gestatten) das
Schaftteil 3 von einem einzigen starren Körper gebildet.
Bei einer komplizierteren Ausführungsform kann das Schaft
teil 3 eine Verbindung 13 (welche in gebrochener Linie in
Fig. 5 unmittelbar unterhalb des Kopfes 12 gezeigt ist,
so daß eine ausreichend freie Länge zum Eingreifen in die
Lenksäule C vorhanden ist) haben, welche nach Lösen der
Schraube 14, welche diese Verbindung in einer gesperrten
Position hält, ermöglicht, daß der Kopf 12 wahlweise rela
tiv zum Schaftteil 3 ausgerichtet werden kann. Durch das
anschließende Anziehen der Schraube 14 wird dann der Kopf
2 mit der vorbestimmten Ausrichtung relativ zum Schaftteil
3 gesperrt und festgelegt.
Wenn natürlich das Schaftteil eine Verbindung 13 mit einer
Feststell- bzw. Sperrschraube 14 hat, kann es zweckmäßig
sein, ein anderes System als die Schraube 16 zum Expandieren
des Schaftteils 3 in radialer Richtung einzusetzen, da das
Vorhandensein der Schraube 16 nicht mit dem Gelenkverhalten
des Schaftteils 3 vereinbar ist.
Der Kopf 12 kann von einem profilierten Metallteil mit zwei
Durchgangsöffnungen 18 gebildet werden, welche Sitze für das
Zusammenarbeiten mit den länglichen Vorsprüngen 4 der Lenk
stange bilden.
Genauer gesagt kann der Kopf 2 so betrachtet werden, daß er
von zwei backenähnlichen Teilen 12a, 12b gebildet wird, wel
che nebeneinander liegend angeordnet sind und durch ein mitt
leres Teil 12c verbunden sind, von denen jedes einen Schlitz
19, vorzugsweise in der oberen Fläche des Kopfes 12 hat, um
zu ermöglichen, daß die betreffende Backe unter der Steue
rung von ein oder mehreren Klemmschrauben 20 sich in radia
ler Richtung zusammenziehen und expandieren kann.
In der Praxis wird die Lenkstange an dem zugeordneten Teil
des Halters 2 durch Einführen der länglichen Vorsprünge 4
in die Öffnung 18 angebracht, nachdem die Schrauben 20 ge
löst sind. Die von den Vorsprüngen eingenommene Position
bei ihrer Gleitbewegung in den Öffnungen 18 läßt sich wahl
weise durch den Radfahrer in Abhängigkeiten von dem Ein
satzzweck des Fahrrads, seinen Fahrgewohnheiten und seinem
Wunsch einstellen. Insbesondere läßt sich der Abstand zwi
schen der Lenkstange (und insbesondere der beiden ausgerich
teten Teile 5) und der Lenkachse, welche in der Praxis mit
der Achse X16 der Schraube 16 zusammenfällt, wahlweise ein
gestellt werden.
Wenn die gewünschte Position erreicht ist, kann der Rad
fahrer die Lenkstange in dieser Position durch Anziehen der
Schrauben 20 festklemmen, so daß die Backen 12a, 12b und
die zugeordneten Gebilde 4 der Lenkstange festgespannt wer
den.
Die Achsen der Öffnungen 18 (deren Positionen die Ausrich
tung der Vorsprünge 4 und der Lenkstange als Ganzes bestim
men, wenn diese angebracht ist) sind derart gewählt, daß sie
nicht senkrecht zu der Achse X16 sind. Da diese Achse (wel
che in Wirklichkeit die Lenkachse bestimmt) etwa vertikal
ist, sind die Achsen der Öffnungen 18 im allgemeinen unter
einem Winkel von 20-60° zur Horizontalen geneigt.
Dies hängt von den speziellen Eigenschaften der entsprechenden
Lenkstange ab.
Das Element 2 kann somit in Form eines Zubehörteils ausgelegt
werden und man kann Elemente mit einem Bereich bereitstellen,
bei dem die Achsen der Öffnungen 18 (und des Kopfs 12 als Gan
zem) unter unterschiedlichen Winkeln zum Schaftteil 3 geneigt
sind.
Wenn jedoch eine Zwischenverbindung 13, 14 vorhanden ist, kann
der Radfahrer die Neigung des Kopfs 2 entsprechend seinen Wün
schen einstellen.
Claims (21)
1. System zum Anbringen von Fahrradteilen- und -Zube
hörteilen, welches ein erstes Element (1, 1′, 1′′, 1′′′)
und ein zweites Element (2) umfaßt, welche miteinander ver
bindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß:
- - das erste Element (1, 1′, 1′′, 1′′′) wenigstens zwei längliche Vorsprünge (4) umfaßt, welche nebeneinander liegend und parallel zueinander verlaufen, und
- - das zweite Element (2) wenigstens zwei Öffnungen (18) umfaßt, in welchen die zugeordneten länglichen Vor sprünge (4) eine Gleitbewegung ausführen können, und Klemmeinrichtungen (20) zum Festklemmen der länglichen Vor sprünge (4) in den Öffnungen (18) in wahlweise bestimmbaren Gleitpositionen vorgesehen sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden länglichen Vorsprünge (4) zylindrisch sind.
3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die länglichen Vorsprünge (4) rohrförmig
sind.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eines von den ersten und zweiten Ele
menten eine Fahrradlenkstange (1, 1′, 1′′, 1′′′) ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenkstange (1, 1′, 1′′, 1′′′) zwei im wesentlichen
symmetrische Formteile (4, 5; 6; 11) umfaßt, von denen je
des einen der länglichen Vorsprünge (4) bildet.
6. System nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die länglichen Vorsprünge (4) von dem
hinteren Bereich der Lenkstange (1, 1′, 1′′, 1′′′) bezüg
lich der Grundfahrrichtung des Fahrrads wegverlaufen.
7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Formteile (4, 5; 6; 11) als starre Zwischen
verbindung (7, 9, 10) vorgesehen sind.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Formteile zugeordnete Teile (5) umfassen,
welche im wesentlichen zu den länglichen Vorsprüngen (4)
im wesentlichen senkrecht zu diesen ausgerichtet sind, und
daß die Lenkstange ein Brückenteil (7, 9) umfaßt, welches
die beiden im wesentlichen ausgerichteten Teile (5) starr
verbindet.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Brückenteil (9, 10) im allgemeinen bogenförmig der
art ausgebildet ist, daß zugeordnete Griffteile der Lenk
stange (1′, 1′′) gebildet werden.
10. System nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die im wesentlichen ausgerichteten Teile
(5) zugewandte innere Enden (8) haben, und daß das Brücken
teil (7, 9) derart verläuft, daß es die zugewandten Enden
(8) verbindet.
11. System nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Brückenteil (10) derart verläuft,
daß es gegenüberliegende, äußere Enden der im wesentlichen
ausgerichteten Teile (5) derart verbindet, daß man ein vor
deres Griffteil an der Lenkstange (1′′) hat.
12. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Formteile der Lenkstange rohrförmig ausge
bildet sind und zugewandte innere Enden (8) mit Öffnungen
(12) haben, durch welche Steuerzüge durchgehen können.
13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Element (2) zwei backen
ähnliche Gebilde (12a, 12b) umfaßt, welche nebeneinander
liegend angeordnet sind und jeweils eine zugeordnete Öffnung
(18) zur Aufnahme einer der länglichen Vorsprünge (4) bilden,
und daß die Klemmeinrichtung (20) in eine derartige Richtung
wirkt, daß die backenähnlichen Gebilde (12a, 12b) geschlossen
und geöffnet werden können.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden backenähnlichen Gebilde (12a, 12b) von einem
Teil mit profiliertem Querschnitt gebildet werden.
15. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Element (2) ein Kopfteil (12)
mit den wenigstens zwei Öffnungen (18) und ein Schaftteil
(3) zum Halten des Kopfs (12) umfaßt.
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil (12) in einer festen Position relativ zum
Schaftteil (3) angeordnet ist.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen der Öffnungen (18) im allgemeinen nicht senk
recht zur Hauptachse (X16) des Schaftteils (3) sind.
18. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkeinrichtungen (13, 14) zwischen dem Kopfteil
(12) und dem Schaftteil (3) angeordnet sind, um selektiv
die Ausrichtung des Kopfteils (12) relativ zum Schaftteil
(3) verändern zu können.
19. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaftteil (3) eine radiale Expansionseinrichtung
(16′ 17) zum Inneneinspannen umfaßt.
20. Fahrradzubehörteil, insbesondere Lenkstange, welche
als erstes Element eines Anbringungssystems nach einem der
Ansprüche 1 bis 19 ausgelegt ist.
21. Fahrradzubehörteil, welches als das zweite Element
(2) eines Anbringungssystems nach einem der vorangehenden
Ansprüche 1 bis 19 ausgelegt ist.
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