DE4208128A1 - Vorrichtung zum anbringen von fahrradteilen und -zubehoerteilen - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen von fahrradteilen und -zubehoerteilen

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    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit Vorrichtungen bzw. Systemen zum Anbringen von Fahrradteilen und -Zubehörteilen.
Die Erfindung wurde speziell unter Berücksichtigung des möglichen Einsatzes zum Anbringen von Lenkstangen an Lenk­ säulen von Fahrrädern bereitgestellt; sie kann jedoch auch in zweckmäßiger Weise beispielsweise zum Anbringen von Sat­ teln oder anderen Zubehörteilen eingesetzt werden.
Bei heutzutage hergestellten Fahrrädern sind die Lenkstan­ gen an den Lenksäulen mittels Haltern (welche auch bekannt sind als "Haltestangen" oder in der Umgangssprache bezeich­ net werden mit "Rohre") angebracht, welche jeweils von ei­ nem im wesentlichen L-förmigen Körper mit einem hinteren Schenkel (bezogen auf die Grundfahrrichtung des Fahrrads) gebildet werden, welcher dazu bestimmt ist, daß er mit der Lenksäule des Fahrrads von oben her zusammenarbeitet, und der ein vorderes Ende hat, welches eine Durchgangsöffnung mit einer horizontalen Achse besitzt, in welche das Mittel­ teil der Lenkstange eingeführt und fest eingespannt wird.
Bei dieser Auslegung ergeben sich gewisse Schwierigkeiten, von denen beispielsweise die Tatsache erwähnt werden kann, daß der Abstand zwischen dem Anbringungspunkt der Lenkstan­ ge und der Achse der Lenksäule nicht eingestellt werden kann und daß im allgemeinen die Auslegung des Stangenteils kompliziert ist, welches im allgemeinen in Form eines ge­ schmiedeten Teils mit einer relativ komplizierten Gestalt ausgelegt ist, so daß aus diesem Grunde und auf Grund des Bereitstellens von ähnlichen Bauteilen mit unterschiedli­ chen Abmessungen derartige Stangenteile teuer sind.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Vorrichtung bzw. ein System zum Anbringen von Fahrradteilen und -Zubehör­ teilen bereitzustellen, bei welcher die vorstehend genannten Schwierigkeiten überwunden werden können und welche bei­ spielsweise beim Anbringen von Lenkstangen ermöglicht, daß die Position der Lenkstange in Längsrichtung des Fahrrads wahlweise eingestellt werden kann, während unter allen Um­ ständen vermieden wird, daß man Teile mit äußerst kompli­ zierter Formgebung benötigt.
Nach der Erfindung wird dies mit einer Vorrichtung bzw. einem System zum Anbringen von Fahrradteilen und -Zubehör­ teilen ermöglicht, welche die kennzeichnenden Merkmale der anliegenden Ansprüche hat.
Wie sich aus der nachstehenden Beschreibung noch näher er­ gibt, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung die Anbringungsvorrichtung so ausgebildet, daß sie in Verbindung mit komplementären Elementen eingesetzt wer­ den kann, welche miteinander verbunden werden können und welche einerseits von Stücken oder Teilen des Rohrkörpers gebildet werden, aus welchem die Lenkstange hergestellt ist und andererseits von einem Stück oder einem Teil mit pro­ filiertem Querschnitt gebildet werden können.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art durch die Merkmale aus, die in den anliegenden Ansprüchen angegeben sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die bei­ gefügte Zeichnung. Darin zeigen
Fig. 1 bis 4 unterschiedliche mögliche Verwendungszwecke der Vorrichtung nach der Erfindung zum Anbringen von Fahrradlenkstangen an den zugeordneten Lenksäulen, und
Fig. 5 eine detailliertere Ansicht zur Verdeutli­ chung eines der Elemente des Anbringungs­ systems, welches in den Fig. 1 bis 4 ge­ zeigt ist.
Wie bereits vorstehend angegeben ist, wurde das Anbringungs­ system bzw. die Anbringungsvorrichtung nach der Erfin­ dung speziell unter Berücksichtigung eines möglichen Ein­ satzes zum Anbringen von Fahrradlenkstangen geschaffen, und hierbei handelt es sich um eine Anwendungsmöglichkeit, auf welche sich die nachstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen bezieht.
Es ist noch zu erwähnen, daß das Anbringungssystem nach der Erfindung auch für andere Zwecke, beispielsweise zum Anbringen eines Sattels am Sitzrohr oder -träger einge­ setzt werden kann, so daß das Vorsehen der Sitzstützen, welche heutzutage eingesetzt werden, entfallen kann, und daß die Position des Sattels genau eingestellt werden kann.
Im wesentlichen umfaßt das Anbringungssystem nach der Er­ findung zwei komplementär ausgelegte Elemente.
Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform wird das erste Element von der Fahrradlenkstange gebildet, welche in der Zeichnung mit 1, 1′, 1′′, 1′′′ bezeichnet wird.
Insbesondere sind die Lenkstangen 1, 1′ und 1′′ zum Ein­ satz bei Fahrrädern der Bauart bestimmt, welche heutzutage bekannt sind als "Mountain Bikes" oder solche für Triathlon- Wettkämpfe. Die Lenkstange 1′′′, welche in Fig. 4 gezeigt ist, ist jedoch im wesentlichen vergleichbar mit einer üb­ lichen Lenkstange für ein Sportrad (auch als Rennrad bezeich­ net).
Das zweite Element des Anbringungssystems nach der Erfin­ dung wird jedoch von einem geformten Körper 2 gebildet, wel­ cher einen Schaftabschnitt 3 umfaßt, welcher dazu bestimmt ist, daß er (gemäß an sich üblichen Verhältnissen) in Ein­ griff mit der Lenksäule C des Fahrrads kommen kann, welche in Fig. 5 lediglich in gebrochener Linie angedeutet ist.
Die Haupteigenschaft der Lenkstangen 1, 1′, 1′′ und 1′′′ ist darin zu sehen, daß ihre hinteren Enden (bezogen auf die Grundfahrrichtung des Fahrrads) zwei parallele, längliche, rohrförmige Vorsprünge 4 mit im allgemeinen zylindrischer Gestalt haben, welche nebeneinander liegen und welche vor­ zugsweise von zugeordneten Teilen des rohrförmigen, geform­ ten Metallteils gebildet werden, aus welchem die Lenkstange 1 hergestellt ist.
Bei allen vier bevorzugten Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 wird die Lenkstange von zwei Teilen gebildet, welche im wesentlichen symmetrisch zu einer imaginären Mittelebene der Lenkstange 1 ausgelegt sind. Das hintere Ende jedes Teils bildet einen der länglichen Vorsprünge 4.
In den Fig. 1 und 4 umfassen die jeweils zwei symmetrischen, geformten Teile, welche die Lenkstange (1, 1′, 1′′, 1′′′) bilden, zwei nahezu viereckförmige Teile 5, welche im wesent­ lichen ausgerichtet und im wesentlichen senkrecht zu den länglichen Vorsprüngen 4 sind.
Die Lenkstange 1 nach Fig. 1 hat seitliche Griffteile 6, wel­ che von den äußeren Enden der im wesentlichen ausgerichteten Teile 5 der Lenkstange nach vorne verlaufen und welche ge­ krümmte Endteile haben, welche im allgemeinen nach oben wei­ sen. Diese Auslegung ermöglicht die Bereitstellung einer Mehrzahl von Positionen, in welchen die Lenkstange ergriffen werden kann (gemäß üblichen Prinzipien, auf welche daher nicht mehr näher eingegangen zu werden braucht).
Um der Lenkstange 1 als Ganzes die notwendige Festigkeit und mechanische Widerstandsfähigkeit zu verleihen, sind die beiden im wesentlichen ausgerichteten Teile 5 über ein Quer­ teil 7 verbunden, welches ähnlich einer Brücke zwischen wechselweise zugewandten inneren Enden, welche mit 8 be­ zeichnet sind, der Teile 5 verläuft.
Bei der Lenkstange 1′ nach Fig. 2 fehlen die Griffverlängerungen 6 von Fig. 1; aber das Brückenteil, welches die zu­ gewandten Enden 8 der Teile 5 verbindet, wird von einem im allgemeinen bogenförmigen (oder U- oder V-förmigen) rohr­ förmigen Körper 9 gebildet, welcher um eine gewisse Strecke nach vorne und oben sich erstreckt, so daß ein Mittelteil der Lenkstange 1′ gebildet wird, welche weitere Positionen definiert, in welchen der Radfahrer die Lenkstange ergrei­ fen kann.
Bei der Lenkstange 1′′ nach Fig. 3 (welche theoretisch als eine Weiterentwicklung der Lenkstange 1 nach Fig. 1 betrach­ tet werden kann) sind die beiden symmetrischen Teile, welche die Lenkstange 1′′ bilden, über ein vorderes Griffteil 10 ver­ bunden, welches die seitlichen Griffteile 6 derart verbin­ det, daß die Lenkstange 1′′ als Ganzes im allgemeinen omega­ förmig ausgelegt ist (hierbei liegen natürlich die Vor­ sprünge 4 nebeneinander und sind parallel).
Schließlich hat die Lenkstange 1′′′ nach Fig. 4 zwei Seiten­ griffverlängerungen 11, welche von dem Mittelteil der Lenk­ stange, welches von zwei im wesentlichen ausgerichteten Tei­ len 5 gebildet wird, bogenförmig nach unten verlaufen. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform sind die Teile 5 wiederum über das Querteil 7 verbunden, welches unter Bezugnahme auf die Lenkstange 1 nach Fig. 1 erläutert wurde.
Bei allen vier bevorzugten Ausführungsformen der vorstehend beschriebenen Lenkstange sind in den zugewandten Enden 8 an den distalen Enden der länglichen Vorsprünge 4 Öffnungen R vorgesehen, durch welche der flexible Bremszug und der Gang­ schaltzug des Fahrrads durchgehen können. Nur in Fig. 1 ist einer dieser Züge schematisch mit B gezeigt.
Das zweite Element 2 des Systems nach der Erfindung (siehe insbesondere Fig. 5) umfaßt ein Kopfteil 12, welches am Schaftteil 3 (typischerweise mittels Anschweißen) fest verbunden ist, wobei die beiden Teile im allgemeinen aus Metall hergestellt sind.
Das untere Ende des Schaftteils 3 hat eine schräg verlau­ fende Nut 15 ähnlich der Mündungsöffnung einer Aufzeich­ nungseinrichtung, so daß das untere Ende des Schaftteils 3 radial expandiert und fest in der Lenksäule C eingespannt werden kann, wenn man eine Schraube 16 anzieht, welche durch das gesamte Schaftteil 3 geht und über ein Kopfteil 17 verdrehbar ist. (Hierbei handelt es sich im allgemeinen um einen Innensechskant.) Dieses Kopfteil liegt an einer von oben zugänglichen Stelle am Kopf 12. Hierbei handelt es sich um an sich bekannte Auslegungsformen, welche daher nicht mehr näher erläutert zu werden brauchen.
Bei den einfacheren Ausführungsformen wird abgesehen von der Nut 15 (oder anderen radialen Expansionssystemen, wel­ che eine Anbringung an der Lenksäule C gestatten) das Schaftteil 3 von einem einzigen starren Körper gebildet. Bei einer komplizierteren Ausführungsform kann das Schaft­ teil 3 eine Verbindung 13 (welche in gebrochener Linie in Fig. 5 unmittelbar unterhalb des Kopfes 12 gezeigt ist, so daß eine ausreichend freie Länge zum Eingreifen in die Lenksäule C vorhanden ist) haben, welche nach Lösen der Schraube 14, welche diese Verbindung in einer gesperrten Position hält, ermöglicht, daß der Kopf 12 wahlweise rela­ tiv zum Schaftteil 3 ausgerichtet werden kann. Durch das anschließende Anziehen der Schraube 14 wird dann der Kopf 2 mit der vorbestimmten Ausrichtung relativ zum Schaftteil 3 gesperrt und festgelegt.
Wenn natürlich das Schaftteil eine Verbindung 13 mit einer Feststell- bzw. Sperrschraube 14 hat, kann es zweckmäßig sein, ein anderes System als die Schraube 16 zum Expandieren des Schaftteils 3 in radialer Richtung einzusetzen, da das Vorhandensein der Schraube 16 nicht mit dem Gelenkverhalten des Schaftteils 3 vereinbar ist.
Der Kopf 12 kann von einem profilierten Metallteil mit zwei Durchgangsöffnungen 18 gebildet werden, welche Sitze für das Zusammenarbeiten mit den länglichen Vorsprüngen 4 der Lenk­ stange bilden.
Genauer gesagt kann der Kopf 2 so betrachtet werden, daß er von zwei backenähnlichen Teilen 12a, 12b gebildet wird, wel­ che nebeneinander liegend angeordnet sind und durch ein mitt­ leres Teil 12c verbunden sind, von denen jedes einen Schlitz 19, vorzugsweise in der oberen Fläche des Kopfes 12 hat, um zu ermöglichen, daß die betreffende Backe unter der Steue­ rung von ein oder mehreren Klemmschrauben 20 sich in radia­ ler Richtung zusammenziehen und expandieren kann.
In der Praxis wird die Lenkstange an dem zugeordneten Teil des Halters 2 durch Einführen der länglichen Vorsprünge 4 in die Öffnung 18 angebracht, nachdem die Schrauben 20 ge­ löst sind. Die von den Vorsprüngen eingenommene Position bei ihrer Gleitbewegung in den Öffnungen 18 läßt sich wahl­ weise durch den Radfahrer in Abhängigkeiten von dem Ein­ satzzweck des Fahrrads, seinen Fahrgewohnheiten und seinem Wunsch einstellen. Insbesondere läßt sich der Abstand zwi­ schen der Lenkstange (und insbesondere der beiden ausgerich­ teten Teile 5) und der Lenkachse, welche in der Praxis mit der Achse X16 der Schraube 16 zusammenfällt, wahlweise ein­ gestellt werden.
Wenn die gewünschte Position erreicht ist, kann der Rad­ fahrer die Lenkstange in dieser Position durch Anziehen der Schrauben 20 festklemmen, so daß die Backen 12a, 12b und die zugeordneten Gebilde 4 der Lenkstange festgespannt wer­ den.
Die Achsen der Öffnungen 18 (deren Positionen die Ausrich­ tung der Vorsprünge 4 und der Lenkstange als Ganzes bestim­ men, wenn diese angebracht ist) sind derart gewählt, daß sie nicht senkrecht zu der Achse X16 sind. Da diese Achse (wel­ che in Wirklichkeit die Lenkachse bestimmt) etwa vertikal ist, sind die Achsen der Öffnungen 18 im allgemeinen unter einem Winkel von 20-60° zur Horizontalen geneigt.
Dies hängt von den speziellen Eigenschaften der entsprechenden Lenkstange ab.
Das Element 2 kann somit in Form eines Zubehörteils ausgelegt werden und man kann Elemente mit einem Bereich bereitstellen, bei dem die Achsen der Öffnungen 18 (und des Kopfs 12 als Gan­ zem) unter unterschiedlichen Winkeln zum Schaftteil 3 geneigt sind.
Wenn jedoch eine Zwischenverbindung 13, 14 vorhanden ist, kann der Radfahrer die Neigung des Kopfs 2 entsprechend seinen Wün­ schen einstellen.

Claims (21)

1. System zum Anbringen von Fahrradteilen- und -Zube­ hörteilen, welches ein erstes Element (1, 1′, 1′′, 1′′′) und ein zweites Element (2) umfaßt, welche miteinander ver­ bindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß:
  • - das erste Element (1, 1′, 1′′, 1′′′) wenigstens zwei längliche Vorsprünge (4) umfaßt, welche nebeneinander­ liegend und parallel zueinander verlaufen, und
  • - das zweite Element (2) wenigstens zwei Öffnungen (18) umfaßt, in welchen die zugeordneten länglichen Vor­ sprünge (4) eine Gleitbewegung ausführen können, und Klemmeinrichtungen (20) zum Festklemmen der länglichen Vor­ sprünge (4) in den Öffnungen (18) in wahlweise bestimmbaren Gleitpositionen vorgesehen sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden länglichen Vorsprünge (4) zylindrisch sind.
3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Vorsprünge (4) rohrförmig sind.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines von den ersten und zweiten Ele­ menten eine Fahrradlenkstange (1, 1′, 1′′, 1′′′) ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (1, 1′, 1′′, 1′′′) zwei im wesentlichen symmetrische Formteile (4, 5; 6; 11) umfaßt, von denen je­ des einen der länglichen Vorsprünge (4) bildet.
6. System nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Vorsprünge (4) von dem hinteren Bereich der Lenkstange (1, 1′, 1′′, 1′′′) bezüg­ lich der Grundfahrrichtung des Fahrrads wegverlaufen.
7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formteile (4, 5; 6; 11) als starre Zwischen­ verbindung (7, 9, 10) vorgesehen sind.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formteile zugeordnete Teile (5) umfassen, welche im wesentlichen zu den länglichen Vorsprüngen (4) im wesentlichen senkrecht zu diesen ausgerichtet sind, und daß die Lenkstange ein Brückenteil (7, 9) umfaßt, welches die beiden im wesentlichen ausgerichteten Teile (5) starr verbindet.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenteil (9, 10) im allgemeinen bogenförmig der­ art ausgebildet ist, daß zugeordnete Griffteile der Lenk­ stange (1′, 1′′) gebildet werden.
10. System nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen ausgerichteten Teile (5) zugewandte innere Enden (8) haben, und daß das Brücken­ teil (7, 9) derart verläuft, daß es die zugewandten Enden (8) verbindet.
11. System nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenteil (10) derart verläuft, daß es gegenüberliegende, äußere Enden der im wesentlichen ausgerichteten Teile (5) derart verbindet, daß man ein vor­ deres Griffteil an der Lenkstange (1′′) hat.
12. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formteile der Lenkstange rohrförmig ausge­ bildet sind und zugewandte innere Enden (8) mit Öffnungen (12) haben, durch welche Steuerzüge durchgehen können.
13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (2) zwei backen­ ähnliche Gebilde (12a, 12b) umfaßt, welche nebeneinander­ liegend angeordnet sind und jeweils eine zugeordnete Öffnung (18) zur Aufnahme einer der länglichen Vorsprünge (4) bilden, und daß die Klemmeinrichtung (20) in eine derartige Richtung wirkt, daß die backenähnlichen Gebilde (12a, 12b) geschlossen und geöffnet werden können.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden backenähnlichen Gebilde (12a, 12b) von einem Teil mit profiliertem Querschnitt gebildet werden.
15. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (2) ein Kopfteil (12) mit den wenigstens zwei Öffnungen (18) und ein Schaftteil (3) zum Halten des Kopfs (12) umfaßt.
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (12) in einer festen Position relativ zum Schaftteil (3) angeordnet ist.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Öffnungen (18) im allgemeinen nicht senk­ recht zur Hauptachse (X16) des Schaftteils (3) sind.
18. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkeinrichtungen (13, 14) zwischen dem Kopfteil (12) und dem Schaftteil (3) angeordnet sind, um selektiv die Ausrichtung des Kopfteils (12) relativ zum Schaftteil (3) verändern zu können.
19. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftteil (3) eine radiale Expansionseinrichtung (16′ 17) zum Inneneinspannen umfaßt.
20. Fahrradzubehörteil, insbesondere Lenkstange, welche als erstes Element eines Anbringungssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 19 ausgelegt ist.
21. Fahrradzubehörteil, welches als das zweite Element (2) eines Anbringungssystems nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 19 ausgelegt ist.
DE4208128A 1991-03-15 1992-03-13 Vorrichtung zum anbringen von fahrradteilen und -zubehoerteilen Withdrawn DE4208128A1 (de)

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