DE4329620A1 - Vorbauhals, insbesondere Lenkervorbau, für Fahrräder - Google Patents

Vorbauhals, insbesondere Lenkervorbau, für Fahrräder

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorbauhals, insbesondere auf einen mit einer Schaftstange ausgestatteten Lenkervorbau, für Fahrräder, mit einer zur Aufnahme eines Lenkerbügels bestimmten und im Vorbauhals untergebrachten Befestigungsein­ richtung aus einer Schelle, einem Klemmstück und einem Klemm­ krafterzeuger. Vorbauhals und Schaftstange bilden einen Lenker­ vorbau. Die Erfindung kann an dem Vorbauhals oder an dem kompletten Lenkervorbau genutzt werden.
Ein Vorbauhals bzw. ein Lenkervorbau der eingangs beschriebenen Art sind aus dem Buch "Fahrradtechnik", Winkler, Rauch, Ausgabe 1991, Seite 169, bekannt. Vorbauhals und Schaftstange bestehen aus einem geschmiedeten Formteil einer Aluminium-Knetlegierung. Das insoweit einstückige Formteil bildet zugleich auch die Schelle der Befestigungseinrichtung. Ansonsten weist die Befestigungseinrichtung ein im Querschnitt sichelförmiges erstes Klemmstück und ein keilförmiges zweites Klemmstück auf. Auch der Klemmkrafterzeuger ist zweiteilig ausgebildet. Es ist ein Klemmkeil mit Schrägfläche und eine diesen durchsetzende Schraube vorgesehen. Die Aufnahmeräume für die Klemmstücke und die Teile des Klemmkrafterzeugers müssen in dem geschmiedeten Vorbauhals durch eine aufwendige spanende Bearbeitung in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen erzeugt werden. Dabei ist es auch erforderlich, die Schelle in ihrem randgeschlossenen Bereich zu durchbohren, um den Innenraum für die spanende Bearbeitung zugänglich zu machen. Auch die erste Durchbrechung zur Aufnahme eines Lenkerbügels muß spanend nachgearbeitet werden. Dieser bekannte Lenkervorbau aus Lenkermaterial gestattet die Anwendung einer ansprechenden Formgestaltung und erbringt eine hohe Festigkeit und Haltbarkeit. Nachteilig daran ist, daß bedingt durch den Schmiedevorgang und das nachfolgende Aufbohren der Schaftstange die Schaftlänge begrenzt ist. Die mechanische Bearbeitung an dem Lenkervorbau, und zwar einerseits am Vorbauhals und andererseits an den Bestandteilen der Befestigungseinrichtung ist erheblich, so daß ein solcher Lenkervorbau nur an speziellen Rennmaschinen Anwendung findet.
Ein bekannter Lenkervorbau, der vorwiegend bei normalen Fahr­ rädern Anwendung findet, wird aus Rohrabschnitten zusammenge­ schweißt. Auch die Schelle als Bestandteil der Befestigungsein­ richtung wird dabei an den den Vorbauhals bildenden Rohrab­ schnitt angeschweißt. Die Befestigungseinrichtung weist ansonsten noch eine Schraube mit Mutter auf, die an der Schelle vorgesehene Fortsätze durchsetzt und so im elastischen Bereich ein Festklemmen des Lenkerbügels im Bereich der Schelle ermöglicht. Die Verwendung von Rohrabschnitten ist als passend in Verbindung mit dem übrigen Aufbau eines Fahrrades zu sehen, an dessen Rahmen bekanntlich ebenfalls Rohrabschnitte eingesetzt werden. Der Lenkervorbau besitzt daher ein gutes Aussehen, ein geringes Gewicht und ist preisgünstig herstellbar. Nachteilig sind die erforderlichen Schweißvorgänge und die Nachbearbeitung der Schweißnähte während der Herstellung. Die Schraube mit Mutter ragen oft über den Umfang der Fortsätze der Schelle hinaus und bilden damit eine Gefahrenquelle für Verletzungen.
Es ist weiterhin bekannt, einen Vorbauhals bzw. einen Lenkervor­ bau im Druckgußverfahren aus einer entsprechenden Aluminium­ legierung zu erzeugen. Der Vorbauhals besteht dabei aus Vollmaterial. Er kann in einer abgerundeten Form und damit mit ansprechendem Design hergestellt werden. Er erfordert wenig Nachbearbeitung, jedoch ist die Lunkergefahr relativ groß. Wenn der Vorbauhals einerseits und die Schaftstange andererseits als zwei getrennte Teile hergestellt und dann miteinander verbunden werden, können sich Probleme hinsichtlich einer ausreichenden Festigkeit ergeben. Dem wird durch einen nachfolgenden Temper­ vorgang entgegengewirkt. Dennoch ist ein solcher Vorbauhals insbesondere im Bereich der Schelle bruchanfällig.
Die bekannten Vorbauhälse bzw. Lenkervorbauten für normale Fahrräder weisen eine Reihe gemeinsamer Nachteile auf. Die nach unten offene Schelle sieht wenig belastbar aus. Die Schraube der Befestigungseinrichtung ist frei sichtbar und damit unschön. Sie bildet eine Kante für eine Verletzungsgefahr. Die Schraube der Befestigungseinrichtung ist aus Preisgründen meist nur unvoll­ kommen verchromt und rostet oft relativ schnell.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorbauhals, insbesondere einen Lenkervorbau, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der preisgünstiger als bisher herstellbar ist, dessen einzelne Bestandteile einer geringen Nachbearbeitung bedürfen und bei dem trotzdem die erforderliche Festigkeit sowie die übrigen erforderlichen Funktionen erreicht werden.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Vorbauhals der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß er oder der Lenkervorbau zumindest im Bereich des Vorbauhalses aus einem Abschnitt eines Strangpreßprofils aus Aluminium besteht.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, einen Vorbauhals bzw. einen Lenkervorbau nicht mehr aus Rohrabschnitten zusammenzu­ schweißen oder als aufwendiges Schmiedeteil mit erheblicher Nachbearbeitung auszubilden, sondern zunächst preisgünstig ein Strangpreßprofil aus Aluminium zu erstellen, von dem durch Querschnitte Abschnitte abgetrennt werden können. Der Trenn- bzw. Sägevorgang verläuft quer zur Erstreckungsrichtung des Strangpreßprofils und damit parallel zur Hauptebene des Fahrrades. Auf diese Weise entsteht ein Vorbauhals mit etwa rechteckigem Querschnitt, der bewußt so eingesetzt werden kann. Es ist auch möglich, diejenigen Kanten, die durch den Abschneidevorgang erzeugt werden, durch Verfahren abzurunden, wie sie als Verfahren für die Bearbeitung von Massenteilen aus Metallen bekannt sind. Wenn auf diese Art und Weise ein Vorbauhals hergestellt wird, wird dieser dann mit einer Schaftstange versehen und so der komplette Lenkervorbau gebildet. Hierzu ist der Vorbauhals in einem Nachbearbeitungs­ schritt mit einer Durchbrechung zu versehen, da diese Durch­ brechung während des Strangpressens nicht hergestellt werden kann, weil die Achse der Durchbrechung mit der Richtung der Längserstreckung des Strangpreßprofils nicht fluchtet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abschnitt des Strangpreß­ profils in Preßrichtung durchgehend eine erste randoffene oder randgeschlossene Durchbrechung zur Aufnahme des Lenkerbügels und eine zweite Durchbrechung zur Aufnahme des Klemmstücks aufweist. Dabei kann der Vorteil genutzt werden, daß diese beiden Durch­ brechungen zugleich mit der Herstellung des Strangpreßprofiles hergestellt werden, so daß eine mechanische Nachbearbeitung entfällt. Auch das Klemmstück selbst kann aus einem Abschnitt eines Strangprofiles gebildet werden, wobei der weitere Vorteil eintritt, daß die Verklemmung des Lenkerbügels nicht nur auf einen kleinen Teil der Breite der Befestigungseinrichtung beschränkt bleibt, sondern sich über die gesamte Breite des Vorbauhalses erstreckt. Die örtliche Flächenpressung des Lenkerbügels ist damit geringer, und der feste Sitz des Lenkerbügels in geklemmtem Zustand wird verbessert. Die erste Durchbrechung kann randoffen oder randgeschlossen hergestellt werden. Insbesondere die randgeschlossene Durchbrechung ist vorteilhaft, weil hier nach außen abstehende Fortsätze und Vorsprünge am Vorbauhals entfallen. Durch die Verwendung eines Klemmstücks kann die erste Durchbrechung in ihrem Durchmesser so groß gestaltet werden, daß sich ein Lenkerbügel ohne weiteres einfädeln läßt, und zwar selbst dann, wenn dieser Lenkerbügel in seinem Mittelbereich nicht aufgeweitet ist. Die Hauptvorteile dieser Ausbildung liegen jedoch darin, daß die beiden Durch­ brechungen nicht durch einen mechanischen spanabhebenden Vorgang erst erzeugt werden müssen, sondern gleichsam automatisch bei der Herstellung des Strangpreßprofiles mit anfallen.
Dieser Gedanke kann auch auf eine dritte Durchbrechung zur Aufnahme des Klemmkrafterzeugers ausgedehnt werden, so daß der Vorbauhals dann quer zur Hauptrichtung des Fahrrades durchgehend die drei Durchbrechungen aufweist. In diesem Zusammenhang ist es dann zweckmäßig, den Klemmkrafterzeuger ebenfalls über die Breite des Vorbauhalses durchgehend auszubilden und so eine breite Basis für die Abstützung der Klemmkraft zu erhalten. Der Vorbauhals kann auch noch mehr als drei Durchbrechungen aufweisen. Solche Durchbrechungen können einerseits zur Gewichtsersparnis eingesetzt werden, wobei ihnen zweckmäßig auch noch dekorative Funktion zukommt. Es ist aber auch möglich, weitere Durchbrechungen anzuordnen, denen eine Befestigungs­ funktion zukommt. So sind beispielsweise schwalbenschwanzförmige randoffene Ausnehmungen oder auch randgeschlossene runde Durchbrechungen denkbar, die der Anbringung bzw. Verankerung eines Fahrradcomputers, eines Kartenhalters o. dgl. dienen können.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, daß die Schelle der Befestigungseinrichtung und/oder das Klemmstück aus einem Abschnitt eines Strangpreßprofils aus Aluminium bestehen. Sofern die Schelle einstückig mit dem Vorbauhals ausgebildet ist, wird sie ohnehin bei der Herstellung des Strangpreßprofils ausge­ formt. Aber auch dann, wenn die Schelle gegenüber dem Vorbauhals ein getrenntes Bauteil darstellt, besteht die Möglichkeit, für dieses getrennte Bauteil ein Strangpreßprofil zu erzeugen und von diesem ebenfalls durch Querschnitte Schellen abzutrennen, die dann mit dem einen Grundkörper für den Vorbauhals bildenden Abschnitt des Strangpreßprofils zusammengefügt werden können.
Als Klemmkrafterzeuger kann in bekannter Weise eine Schraube oder auch eine Schraube mit Mutter eingesetzt werden. Auch die Anordnung mehrerer Schrauben über die Breite des Vorbauhalses verteilt ist möglich und sinnvoll. In einer besonderen Ausführungsform jedoch ist der Klemmkrafterzeuger als Klemm­ bolzen vorgesehen, der eine Unrundfläche zum Ansatz eines Verdrehwerkzeuges aufweist. Auch der Klemmbolzen kann sich über die Breite des Vorbauhalses erstrecken, um eine breite Abstützung für die Klemmkraft zu erhalten. Der Klemmbolzen besitzt unrunden Querschnitt, so daß er durch Verdrehen in eine Lösestellung einerseits und eine Klemmstellung andererseits überführt werden kann. Er ist geschützt in dem Vorbauhals untergebracht und weist keine überstehenden Teile auf, so daß eine Verletzungsgefahr beseitigt ist. In geschickter Weise kann die axiale Länge des Vorbauhalses für die Unterbringung des Klemmkrafterzeugers und des Klemmstückes genutzt werden, wobei die drei zugehörigen Durchbrechungen hintereinander in der Achse des Vorbauhalses angeordnet sind. Aber auch eine davon abwei­ chende Anordnung ist möglich.
Um den Klemmbolzen und/oder das Klemmstück in der Erstreckungs­ richtung ihrer Durchbrechungen im Vorbauhals entsprechend der Strangpreßrichtung zu sichern, kann der Klemmbolzen einen Mittelbereich mit rundem Querschnitt und zwei Endbereiche mit rundem Querschnitt vergleichsweise größeren Durchmessers aufweisen, wobei die Achse des Mittelbereichs gegenüber der Achse der Endbereiche exzentrisch versetzt angeordnet ist. Die dritte Durchbrechung im Abschnitt des Strangpreßprofils und das Klemmstück auf der dem Exzenterbolzen zugekehrten Seite sind entsprechend dem Klemmbolzen gestuft ausgebildet. Diese Stufen greifen damit ineinander ein, so daß der Klemmbolzen und/oder das Klemmstück auch in der Lösestellung an einem seitlichen Herausfallen aus den Durchbrechungen gehindert sind. Anderer­ seits lassen sich Klemmbolzen und Klemmstück einfach im Vorbauhals montieren, indem sie beispielsweise durch die erste Durchbrechung hindurch eingeschoben bzw. eingebracht werden. Die Verwendung von runden Querschnitten im Mittelbereich und in den zwei Endbereichen des Klemmbolzens mit Versatz ihrer Achsen ist aus Herstellungsgründen besonders einfach. Es ist aber auch möglich, den Klemmbolzen selbst mit unrundem Querschnitt, beispielsweise elliptisch, herzustellen, und zwar ebenfalls aus einem Abschnitt eines Strangpreßprofils. Dabei kann den Klemmbolzen auch eine Durchbrechung in Strangpreßrichtung durchsetzen, die eine Unrundfläche für den Ansatz eines Verdrehwerkzeuges aufweist. Beispielsweise kann die Durch­ brechung mit sechseckigem Querschnitt hergestellt werden, um einen Innensechskant zu bilden.
Der Vorbauhals kann auch aus zwei Abschnitten von Strangpreß­ profilen zusammengesetzt sein, die über Fortsätze aneinander geführt und über die Befestigungseinrichtung gehalten sind. Dabei besteht die Möglichkeit, auch unterschiedlich lange Abschnitte einzusetzen, so daß die Kraglänge des Vorbaus entsprechend bestimmt werden kann. Unterschiedliche Kraglängen sind auf diese Art und Weise erzielbar. Die Fixierung der beiden Abschnitte des Vorbauhalses aneinander erfolgt zweckmäßig auch über die Befestigungseinrichtung bzw. den Klemmbolzen, so daß dieser hier eine weitere Funktion erfüllt.
In den verschiedenen Ausführungsformen kann die Oberfläche der ersten Durchbrechung im Abschnitt und/oder die Kontaktfläche des Klemmstücks für den Lenkerbügel mit einer Aufrauhung, Verzahnung o. dgl. versehen oder als Vieleckfläche ausgebildet sein. Durch die Aufrauhung, Verzahnung o. dgl. wird eine stufenlose Befesti­ gungsmöglichkeit für den Lenkerbügel geschaffen. Bei Verwendung einer Vieleckfläche sind jeweils gedrehte Stellungen des Lenkerbügels in Stufen möglich.
In einer besonders einfachen Ausführungsform können die Schelle und das Klemmstück Bestandteile des Abschnitts sein, wobei als Klemmkrafterzeuger eine Schraube, gegebenenfalls mit zugeord­ neter Mutter, vorgesehen ist. Auch bei dieser Ausführungsform, die sich in mancher Hinsicht an bekannte Gestaltungen eines Vorbauhalses anlegt, wird der Grundkörper des Vorbauhalses vorteilhaft als Abschnitt eines Strangpreßprofiles erzeugt.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lenkervorbaus in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Lenkervorbaus in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Vorbauhalses in einer dritten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Lenkervorbaus in einer vierten Ausführungsform,
Fig. 6 ein Austauschteil für den Lenkervorbau gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer letzten Ausführungsform des Vorbauhalses.
Der in Fig. 1 dargestellte Lenkervorbau 1 weist als wesentliche Bestandteile einen Vorbauhals 2 und eine Schaftstange 3 mit ihrer Befestigungseinrichtung auf. Da sich die Erfindung nicht auf die Befestigungseinrichtung der Schaftstange 3 am Vorbauhals 2 bezieht, ist diese nicht näher dargestellt. Der Vorbauhals 2 kann jedoch eine Öffnung 4 aufweisen, die ebenfalls der Schaftbefestigung dient.
Der Vorbauhals 2 weist einen Abschnitt 5 eines Strangpreßprofils aus Aluminium auf, dessen Preßrichtung 6 senkrecht zur Zeichen­ ebene verläuft. Die Zeichenebene stellt zugleich die Hauptebene des Fahrrades dar, in der der Lenkervorbau 1 bzw. der Vorbauhals 2 angeordnet sind. Das Strangpreßprofil wird in Preßrichtung 6 mit mehreren Metern Länge hergestellt. Dieses Strangpreßprofil wird durch Sägeschnitte quer zu seiner Haupterstreckungsrichtung entsprechend der Preßrichtung 6 in die einzelnen Abschnitte 5 unterteilt, wobei jeder so erzeugte Abschnitt 5 einen Vorbauhals 2 bildet. Der Abschnitt 5 weist eine erste Durchbrechung 7 auf, die hier randoffen ausgebildet ist. Öffnungen 8 und 9 dienen vornehmlich der Gewichts- und Materialeinsparung. Sie verlaufen ebenfalls in Preßrichtung 6 durchgehend durch das Strangpreß­ profil und durchgehend über die Breite des Vorbauhalses 2. Die Öffnungen 8 und 9 können auch zusätzlich dekorative Funktion haben.
Der Vorbauhals 2 weist vornehmlich an seinem auskragenden Ende eine Befestigungseinrichtung 10 auf. Die Befestigungseinrichtung 10 weist hier eine Schelle 11 auf, die ebenfalls als Abschnitt aus einem Strangpreßprofil aus Aluminium besteht. Die Schelle 11 besitzt eine randoffene Durchbrechung 12, die die erste Durch­ brechung 7 an dem Vorbauhals 2 ergänzt. An dieser Stelle wird ein hier nicht dargestellter Lenkerbügel aufgenommen. Die Schelle 11 weist Fortsätze 13 und der Lenkervorbau 2 Fortsätze 14 auf, die einander hintergreifen, so daß die Schelle 13 durch eine Querverschiebung in Preßrichtung 6 mit dem Vorbauhals 2 lose zusammengefügt werden kann. Auch eine schwalbenschwanz­ förmige Gestaltung der Fortsätze 13 und 14 ist möglich.
Die Befestigungseinrichtung 10 weist weiterhin ein Klemmstück 15 auf, welches in einer zweiten Durchbrechung 16 im Vorbauhals 2 gelagert ist. Die Durchbrechung 16 läuft über die Breite des Vorbauhalses 2 in Preßrichtung 6 ebenso durch, wie die erste Durchbrechung 7. Die Durchbrechungen 7 und 16 schließen unmittelbar aneinander an. In einer Ansenkung 17, die in ein Betätigungsloch 18 übergeht, ist ein Klemmkrafterzeuger 19, hier in Form einer Innensechskantschraube, vorgesehen, der mit seinem Gewindeschaft 20 in eine entsprechende Gewindebohrung des Klemmstücks 15 eingreift. Der Klemmkrafterzeuger 19 stützt sich mit seinem Kopf am Boden der Ansenkung 17 ab, da das Betäti­ gungsloch 18 einen kleineren Durchmesser als sein Kopf aufweist. Der Durchmesser des Betätigungsloches 18 ist so gewählt, daß der Klemmkrafterzeuger 19 mit einem Innensechskantschlüssel verdreht werden kann. Zu diesem Zweck weist der Kopf des Klemmkrafterzeu­ gers 19 eine Unrundfläche 21 in Form der bekannten sechseckigen Vertiefung bei Innensechskantschrauben auf. Es versteht sich, daß hier die Klemmwirkung durch herausschrauben des Klemmkraft­ erzeugers 19 aus dem Klemmstück 15 erzeugt wird. Das Klemmstück 15 weist eine Kontaktfläche 22 zur Anlage an dem Lenkerbügel und zur Übertragung der Klemmkraft auf diesen auf.
Die Ansenkung 17 und/oder das Betätigungsloch 18 sind in der Regel durch einen Nachbearbeitungsvorgang senkrecht zur Preß­ richtung 6, also in Richtung der Achse 23 hergestellt. Die Ansenkung 17 könnte jedoch auch in Preßrichtung 6 durchgehend vorgesehen sein und gleichsam die zweite Durchbrechung 16 erweitern bzw. Bestandteil dieser zweiten Durchbrechung 16 sein. Wenn die Ansenkung 17 jedoch nicht durchgehend, sondern nur örtlich vorgesehen ist, trägt dies zur Festigkeit bei. Zweckmäßig ist nicht nur ein Klemmkrafterzeuger 19, sondern zwei solche über die Breite des Vorbauhalses 2 verteilt angeordnet und vorgesehen. Zu zwei solchen Schrauben gehören dann auch zwei Ansenkungen 17 und zwei Betätigungslöcher 18. Diese doppelte Anordnung ist für eine bessere Verteilung der Klemmkräfte über die Breite des Vorbauhalses 2 und über das Klemmstück 15 sinnvoll. Auch das Klemmstück 15 kann aus einem Abschnitt eines Strangpreßprofiles aus Aluminium bestehen, der über die Breite des Vorbauhalses 2 durchgehend vorgesehen ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des Vorbauhalses 2 ist in weiten Bereichen ähnlich wie die Ausführungsform in Fig. 1. Lediglich die Fortsätze 13 und 14 zwischen Schelle 11 und Abschnitt 5 sind umgekehrt angeordnet. Die Oberfläche der randoffenen Durchbrechung 12 an der Schelle 11 und die Kontakt­ fläche 22 des Klemmstückes 15 sind mit einer Verzahnung 24 versehen. Anstelle der Verzahnung 24 kann auch eine Aufrauhung vorgesehen sein, um auf diese Art und Weise den Lenkerbügel verdrehgesichert einklemmen zu können. Der Gewindeschaft 20 des Klemmkrafterzeugers 19 ist hier in ein Gewinde 25 an dem Abschnitt 5 eingeschraubt. Auch hier können wieder über die Breite des Abschnittes 5 zwei oder drei Klemmkrafterzeuger 19 vorgesehen sein. Die zugehörigen Ansenkungen 17 dienen der Aufnahme der Köpfe der Klemmkrafterzeuger 19. Es versteht sich, daß bei dieser Ausführungsform die Klemmkraft durch Einschrauben der Klemmkrafterzeuger 19 in die Gewinde 25 erreicht wird.
Der Abschnitt 5 des Vorbauhalses 2 besitzt neben der der Dekoration und der Gewichtsersparnis dienenden Öffnung 8 eine runde Durchbrechung 26 und eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 27, die als Aufnahme- und Befestigungsort für Zusatzteile dienen können. So läßt sich beispielsweise in der Durchbrechung 26 ein Rohrabschnitt mit Preßsitz einfügen, an dem wiederum ein Fahrradcomputer oder eine Fahrradklingel befestigt werden können. Dem gleichen oder ähnlichen Zweck dient die Ausnehmung 27.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform des Vorbauhalses 2 ist besonders vorteilhaft. Die Schelle 11 ist Bestandteil des Abschnittes 5. Die erste Durchbrechung 7, 12 ist hier als randgeschlossene Durchbrechung ausgebildet. Sie geht über die Breite des Abschnittes 5 durch. Gleiches gilt für die zweite Durchbrechung 16. Es ist eine dritte Durchbrechung 28 vorgesehen, die zur Aufnahme des Klemmkrafterzeugers 19 dient. Auch diese Durchbrechung 28 geht über die Breite des Abschnittes 5 durch, so daß die Durchbrechungen 7, 12, 16, 28 während des Strangpreßvorganges mit eingeformt werden können. Sacklochartige Ausfräsungen 29 sind von beiden Seiten her im Bereich der dritten Durchbrechung 28 an dem Abschnitt 5 eingeformt. Diese sind in ihrer Geometrie auf die besondere Ausbildung des Klemmkrafterzeugers 19 abgestimmt. Als Klemmkrafterzeuger 19 dient ein Klemmbolzen 30, der einen Mittelbereich 31 mit rundem Querschnitt vergleichsweise kleinen Durchmessers aufweist, dessen Achse 32 exzentrisch bzw. versetzt zu der Achse 23 von zwei Endbereichen 33 angeordnet ist. Der dem Klemmbolzen 30 zugekehrte Bereich des Klemmstückes 15 ist mit Ausfräsungen 34 versehen, deren Breite der Breite der Ausfräsungen 29 ent­ spricht. Der Klemmbolzen 30 ist in den Fig. 3 und 4 immer neben dem Abschnitt 5 dargestellt. Er gelangt bei seiner Montage in die dritte Durchbrechung 28, indem zuerst der Klemmbolzen 30 und nachfolgend das Klemmstück 15 durch die erste Durchbrechung 7, 12 eingeführt und sodann entsprechend seitlich verschoben werden. Die Oberfläche der ersten Durchbrechung 7, 12 und die Kontaktfläche 22 des Klemmstücks 15 sind hier als Vieleckfläche 35 ausgebildet, so daß ein Lenkerbügel entsprechend dieser Vieleckfläche 35 in Stufen gedreht eingesetzt und befestigt werden kann. Der Klemmbolzen 30 wird über seine gesamte Breite von einem Sechskantloch 36 durchsetzt, dessen Oberfläche die Unrundfläche 21 für den Ansatz eines Innensechskantschlüssels bildet. Die Ausbildung der Durchmesser von Mittelbereich 31 und Endbereichen 33 an dem Klemmbolzen 30 ist hier so getroffen, daß sich dieser in der Klemmstellung mit seinen Endbereichen 33 am Grund der Ausfräsungen 29 des Abschnitts 5 abstützt, während der Mittelbereich 31 im Mittelbereich 37 des Klemmstücks 15 zwischen den Ausfräsungen 34 zur Anlage gelangt. Diese gestufte Ausbil­ dung der dritten Durchbrechung 28 mit den Ausfräsungen 29 an dem Abschnitt 5, die gestufte Ausbildung des Klemmbolzens 30 mit seinem Mittelbereich 31 und den Endbereichen 33 und die gestufte Ausbildung des Klemmstücks 15 mit seinem Mittelbereich 37 und den Ausfräsungen 34 führt dazu, daß diese Teile sich selbst in der gelösten Stellung nicht seitlich, also in Preßrichtung 6, bewegen können. Die Teile sind daher an einem ungewollten Herausfallen aus dem Abschnitt 5 gehindert. Bei dieser Ausführungsform ist der Vorbauhals 2 besonders starr und mit hoher Festigkeit ausgeführt. Das Klemmstück 15 und der als Klemmkrafterzeuger 19 dienende Klemmbolzen 30 sind im Umriß des Abschnittes 5 angeordnet, so daß sie einerseits geschützt untergebracht sind und andererseits eine Verletzungsgefahr nicht gegeben ist. Infolge der Verwendung einer randgeschlossenen ersten Durchbrechung 7, 12 können auch vergleichsweise hohe Klemmkräfte aufgebracht werden. Die Formgebung des Klemmbolzens 30 ist so, daß Klemmkräfte unter Selbsthemmung aufgebracht werden können.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel des Vorbauhalses 2 weicht von den vorangehenden Ausführungsbeispielen dadurch ab, daß hier zwei Abschnitte 5′, 5′′ zusammen den Abschnitt 5 bilden bzw. diesem entsprechen. Auch hier sind wiederum Fortsätze 13 und 14, beispielsweise in schwalbenschwanzähnlicher Ausführung, vorgesehen, die zur Verbindung der beiden Abschnitte 5′ und 5′′ dienen. Das Klemmstück 15 ist im Bereich seiner Kontaktfläche 22 für den Lenkerbügel 38 mit zwei gegeneinandergestellten ebenen Flächen versehen. Auch die erste Durchbrechung 7, 12 weist hier zwei solche im Winkel zueinander angeordnete Flächen auf, so daß in der Klemmstellung eine prismatische Einklemmung des Lenker­ bügels 38 an den vier durch Pfeile 39 gekennzeichneten Stellen gegeben ist. Diese Ausführungsform ist dann besonders sinnvoll, wenn wahlweise unterschiedliche Durchmesser von Lenkerbügeln 38 aufgenommen werden sollen. Der als Klemmkrafterzeuger 19 dienende Klemmbolzen 30 ist hier als durchgehender Abschnitt mit elliptischem Querschnitt ausgestaltet, der sich in der Spann­ stellung einerseits am Grunde der dritten Durchbrechung 28 und andererseits an dem Klemmstück 15 abstützt. Der Klemmbolzen 30 ist auch hier von einem Sechskantloch 36 mit der Unrundfläche 21 durchsetzt.
Der Abschnitt 5′ kann gemäß Fig. 5 wahlweise in verschiedenen Winkeln angebohrt werden, wobei in der dann entstehenden Bohrung jeweils die Schaftstange 3 befestigt werden kann, was entweder durch Verformung oder durch Kleben o. ä. durchführbar ist. In Verbindung mit dem Abschnitt 5′ kann einmal der Abschnitt 5′′ (Fig. 5) Verwendung finden. Der Abschnitt 5′ kann aber auch mit einem Abschnitt 5′′′ (Fig. 6) kombiniert werden, wenn der Vorbauhals 2 eine größere Kraglänge bekommen soll. Zu dem Abschnitt 5′′′ gehört dann ein länger gestaltetes Klemmstück 15′, während der Klemmbolzen 30 hier unverändert eingesetzt werden kann. Es ist natürlich auch möglich, an dieser Stelle einen Klemmbolzen 30 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 einzusetzen und die Ausfräsungen 29 und 34 auf die Kontaktteile des Klemmbolzens 30 entsprechend aufzuteilen. Die dritte Durchbrechung 28 wird als randoffene Durchbrechung an dem Abschnitt 5′ gebildet, und zwar im Bereich eines Fortsatzes 40, der in montiertem Zustand in den Abschnitt 5′′ bzw. 5′′′ einragt. In der Klemmstellung wird über den Klemmbolzen 30 nicht nur der Lenkerbügel 38 geklemmt gehalten, sondern es erfolgt zugleich die Verklemmung der Abschnitte 5′ und 5′′ bzw. 5′ und 5′′′ im Bereich der Fortsätze 13 und 14.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist die Schelle 11 einstückig mit dem Abschnitt 5 vorgesehen. Auch bilden hier zwei Fortsätze das Klemmstück 15. Die Befestigungseinrichtung 10 weist eine Schraube 41 auf, die beide Fortsätze durchsetzt und in ein Gewinde 42 im einen Fortsatz eingreift. Statt des Gewindes 42 könnte auch eine gesonderte der Schraube 41 zugeord­ nete Mutter vorgesehen sein; in diesem Falle sind die beiden Fortsätze mit fluchtenden Durchgangsbohrungen versehen. Auch hier erstreckt sich die erste Durchbrechung 7, 12 in Preßrich­ tung 6, also quer zu der Erstreckung des Vorbauhalses 2.
Bezugszeichenliste
1 Lenkervorbau
2 Vorbauhals
3 Schaftstange
4 Öffnung
5 Abschnitt
6 Pressrichtung
7 erste Durchbrechung
8 Öffnung
9 Öffnung
10 Befestigungseinrichtung
11 Schelle
12 Durchbrechung
13 Fortsätze
14 Fortsätze
15 Klemmstück
16 zweite Durchbrechung
17 Ansenkung
18 Betätigungsloch
19 Klemmkrafterzeuger
20 Gewindeschaft
21 Unrundfläche
22 Kontaktfläche
23 Achse
24 Verzahnung
25 Gewinde
26 Durchbrechung
27 Ausnehmung
28 dritte Durchbrechung
29 Ausfräsung
30 Klemmbolzen
31 Mittelbereich
32 Achse
33 Endbereich
34 Ausfräsung
35 Vieleckfläche
36 Sechskantloch
37 Mittelbereich
38 Lenkerbügel
39 Pfeil
40 Fortsatz
41 Schraube
42 Gewinde

Claims (10)

1. Vorbauhals (2), insbesondere mit einer Schaftstange (3) ausgestatteter Lenkervorbau (1), für Fahrräder, mit einer zur Aufnahme eines Lenkerbügels (38) bestimmten und im Vorbauhals (2) untergebrachten Befestigungseinrichtung (10) aus einer Schelle (11), einem Klemmstück (15) und einem Klemmkrafterzeuger (19), dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbauhals (2) oder der Lenkervorbau (1) zumindest im Bereich des Vorbauhalses (2) aus einem Abschnitt (5; 5′, 5′′) eines Strangpreßprofils aus Aluminium besteht.
2. Vorbauhals nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (5; 5′, 5′′) des Strangpreßprofils in Preßrichtung (6) durchgehend eine erste randoffene oder randgeschlossene Durchbrechung (7, 12) zur Aufnahme des Lenkerbügels (38) und eine zweite Durchbrechung (16) zur Aufnahme des Klemmstücks (15) aufweist.
3. Vorbauhals nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (5; 5′, 5′′) des Strangpreßprofils in Preßrichtung (6) durchgehend eine dritte Durchbrechung (28) zur Aufnahme des Klemmkrafterzeugers (19) aufweist.
4. Vorbauhals nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (11) der Befestigungseinrichtung (10) und/oder das Klemmstück (15) aus einem Abschnitt eines Strangpreßprofils aus Aluminium bestehen.
5. Vorbauhals nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmkrafterzeuger (19) ein Klemmbolzen (30) vorgesehen ist, der eine Unrundfläche (21) zum Ansatz eines Verdrehwerkzeuges aufweist.
6. Vorbauhals nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbolzen (30) unrunden Querschnitt aufweist.
7. Vorbauhals nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbolzen (30) einen Mittelbereich (31) mit rundem Querschnitt und zwei Endbereiche (33) mit rundem Querschnitt vergleichsweise größeren Durchmessers aufweist, wobei die Achse (32) des Mittelbereichs (31) gegenüber der Achse (23) der Endbereiche (33) exzentrisch versetzt angeordnet ist, und daß die dritte Durchbrechung (28) im Abschnitt (5; 5′, 5′′) des Strangpreßprofils und das Klemmstück (15) auf der dem Klemmbolzen (30) zugekehrten Seite entsprechend dem Klemmbolzen gestuft ausgebildet sind.
8. Vorbauhals nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorbauhals (2) aus zwei Abschnitten (5′, 5′′) von Strangpreßprofilen zusammengesetzt ist, die über Fortsätze (13, 14) aneinander geführt und über die Befestigungseinrichtung (10) gehalten sind.
9. Vorbauhals nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberfläche der ersten Durchbrechung (7, 12) im Abschnitt (5; 5′′; 5′′′) und/oder die Kontaktfläche (22) dem Klemmstücks (15) für den Lenkerbügel (38) mit einer Aufrauhung, Verzahnung o. dgl. (24) versehen oder als Vieleckfläche (35) ausgebildet ist.
10. Vorbauhals nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (11) und das Klemmstück (15) Bestandteile des Abschnitts (5) sind und als Klemmkrafterzeuger (19) eine Schraube (41) vorgesehen ist.
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