DE4329620A1 - Vorbauhals, insbesondere Lenkervorbau, für Fahrräder - Google Patents
Vorbauhals, insbesondere Lenkervorbau, für FahrräderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorbauhals, insbesondere
auf einen mit einer Schaftstange ausgestatteten Lenkervorbau,
für Fahrräder, mit einer zur Aufnahme eines Lenkerbügels
bestimmten und im Vorbauhals untergebrachten Befestigungsein
richtung aus einer Schelle, einem Klemmstück und einem Klemm
krafterzeuger. Vorbauhals und Schaftstange bilden einen Lenker
vorbau. Die Erfindung kann an dem Vorbauhals oder an dem
kompletten Lenkervorbau genutzt werden.
Ein Vorbauhals bzw. ein Lenkervorbau der eingangs beschriebenen
Art sind aus dem Buch "Fahrradtechnik", Winkler, Rauch, Ausgabe
1991, Seite 169, bekannt. Vorbauhals und Schaftstange bestehen
aus einem geschmiedeten Formteil einer Aluminium-Knetlegierung.
Das insoweit einstückige Formteil bildet zugleich auch die
Schelle der Befestigungseinrichtung. Ansonsten weist die
Befestigungseinrichtung ein im Querschnitt sichelförmiges erstes
Klemmstück und ein keilförmiges zweites Klemmstück auf. Auch der
Klemmkrafterzeuger ist zweiteilig ausgebildet. Es ist ein
Klemmkeil mit Schrägfläche und eine diesen durchsetzende
Schraube vorgesehen. Die Aufnahmeräume für die Klemmstücke und
die Teile des Klemmkrafterzeugers müssen in dem geschmiedeten
Vorbauhals durch eine aufwendige spanende Bearbeitung in zwei
zueinander senkrecht stehenden Richtungen erzeugt werden. Dabei
ist es auch erforderlich, die Schelle in ihrem randgeschlossenen
Bereich zu durchbohren, um den Innenraum für die spanende
Bearbeitung zugänglich zu machen. Auch die erste Durchbrechung
zur Aufnahme eines Lenkerbügels muß spanend nachgearbeitet
werden. Dieser bekannte Lenkervorbau aus Lenkermaterial
gestattet die Anwendung einer ansprechenden Formgestaltung und
erbringt eine hohe Festigkeit und Haltbarkeit. Nachteilig daran
ist, daß bedingt durch den Schmiedevorgang und das nachfolgende
Aufbohren der Schaftstange die Schaftlänge begrenzt ist. Die
mechanische Bearbeitung an dem Lenkervorbau, und zwar einerseits
am Vorbauhals und andererseits an den Bestandteilen der
Befestigungseinrichtung ist erheblich, so daß ein solcher
Lenkervorbau nur an speziellen Rennmaschinen Anwendung findet.
Ein bekannter Lenkervorbau, der vorwiegend bei normalen Fahr
rädern Anwendung findet, wird aus Rohrabschnitten zusammenge
schweißt. Auch die Schelle als Bestandteil der Befestigungsein
richtung wird dabei an den den Vorbauhals bildenden Rohrab
schnitt angeschweißt. Die Befestigungseinrichtung weist
ansonsten noch eine Schraube mit Mutter auf, die an der Schelle
vorgesehene Fortsätze durchsetzt und so im elastischen Bereich
ein Festklemmen des Lenkerbügels im Bereich der Schelle
ermöglicht. Die Verwendung von Rohrabschnitten ist als passend
in Verbindung mit dem übrigen Aufbau eines Fahrrades zu sehen,
an dessen Rahmen bekanntlich ebenfalls Rohrabschnitte eingesetzt
werden. Der Lenkervorbau besitzt daher ein gutes Aussehen, ein
geringes Gewicht und ist preisgünstig herstellbar. Nachteilig
sind die erforderlichen Schweißvorgänge und die Nachbearbeitung
der Schweißnähte während der Herstellung. Die Schraube mit
Mutter ragen oft über den Umfang der Fortsätze der Schelle
hinaus und bilden damit eine Gefahrenquelle für Verletzungen.
Es ist weiterhin bekannt, einen Vorbauhals bzw. einen Lenkervor
bau im Druckgußverfahren aus einer entsprechenden Aluminium
legierung zu erzeugen. Der Vorbauhals besteht dabei aus
Vollmaterial. Er kann in einer abgerundeten Form und damit mit
ansprechendem Design hergestellt werden. Er erfordert wenig
Nachbearbeitung, jedoch ist die Lunkergefahr relativ groß. Wenn
der Vorbauhals einerseits und die Schaftstange andererseits als
zwei getrennte Teile hergestellt und dann miteinander verbunden
werden, können sich Probleme hinsichtlich einer ausreichenden
Festigkeit ergeben. Dem wird durch einen nachfolgenden Temper
vorgang entgegengewirkt. Dennoch ist ein solcher Vorbauhals
insbesondere im Bereich der Schelle bruchanfällig.
Die bekannten Vorbauhälse bzw. Lenkervorbauten für normale
Fahrräder weisen eine Reihe gemeinsamer Nachteile auf. Die nach
unten offene Schelle sieht wenig belastbar aus. Die Schraube der
Befestigungseinrichtung ist frei sichtbar und damit unschön. Sie
bildet eine Kante für eine Verletzungsgefahr. Die Schraube der
Befestigungseinrichtung ist aus Preisgründen meist nur unvoll
kommen verchromt und rostet oft relativ schnell.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorbauhals,
insbesondere einen Lenkervorbau, der eingangs beschriebenen Art
zu schaffen, der preisgünstiger als bisher herstellbar ist,
dessen einzelne Bestandteile einer geringen Nachbearbeitung
bedürfen und bei dem trotzdem die erforderliche Festigkeit sowie
die übrigen erforderlichen Funktionen erreicht werden.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Vorbauhals der eingangs
beschriebenen Art dadurch erreicht, daß er oder der Lenkervorbau
zumindest im Bereich des Vorbauhalses aus einem Abschnitt eines
Strangpreßprofils aus Aluminium besteht.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, einen Vorbauhals bzw.
einen Lenkervorbau nicht mehr aus Rohrabschnitten zusammenzu
schweißen oder als aufwendiges Schmiedeteil mit erheblicher
Nachbearbeitung auszubilden, sondern zunächst preisgünstig ein
Strangpreßprofil aus Aluminium zu erstellen, von dem durch
Querschnitte Abschnitte abgetrennt werden können. Der Trenn- bzw.
Sägevorgang verläuft quer zur Erstreckungsrichtung des
Strangpreßprofils und damit parallel zur Hauptebene des
Fahrrades. Auf diese Weise entsteht ein Vorbauhals mit etwa
rechteckigem Querschnitt, der bewußt so eingesetzt werden kann.
Es ist auch möglich, diejenigen Kanten, die durch den
Abschneidevorgang erzeugt werden, durch Verfahren abzurunden,
wie sie als Verfahren für die Bearbeitung von Massenteilen aus
Metallen bekannt sind. Wenn auf diese Art und Weise ein
Vorbauhals hergestellt wird, wird dieser dann mit einer
Schaftstange versehen und so der komplette Lenkervorbau
gebildet. Hierzu ist der Vorbauhals in einem Nachbearbeitungs
schritt mit einer Durchbrechung zu versehen, da diese Durch
brechung während des Strangpressens nicht hergestellt werden
kann, weil die Achse der Durchbrechung mit der Richtung der
Längserstreckung des Strangpreßprofils nicht fluchtet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abschnitt des Strangpreß
profils in Preßrichtung durchgehend eine erste randoffene oder
randgeschlossene Durchbrechung zur Aufnahme des Lenkerbügels und
eine zweite Durchbrechung zur Aufnahme des Klemmstücks aufweist.
Dabei kann der Vorteil genutzt werden, daß diese beiden Durch
brechungen zugleich mit der Herstellung des Strangpreßprofiles
hergestellt werden, so daß eine mechanische Nachbearbeitung
entfällt. Auch das Klemmstück selbst kann aus einem Abschnitt
eines Strangprofiles gebildet werden, wobei der weitere Vorteil
eintritt, daß die Verklemmung des Lenkerbügels nicht nur auf
einen kleinen Teil der Breite der Befestigungseinrichtung
beschränkt bleibt, sondern sich über die gesamte Breite des
Vorbauhalses erstreckt. Die örtliche Flächenpressung des
Lenkerbügels ist damit geringer, und der feste Sitz des
Lenkerbügels in geklemmtem Zustand wird verbessert. Die erste
Durchbrechung kann randoffen oder randgeschlossen hergestellt
werden. Insbesondere die randgeschlossene Durchbrechung ist
vorteilhaft, weil hier nach außen abstehende Fortsätze und
Vorsprünge am Vorbauhals entfallen. Durch die Verwendung eines
Klemmstücks kann die erste Durchbrechung in ihrem Durchmesser so
groß gestaltet werden, daß sich ein Lenkerbügel ohne weiteres
einfädeln läßt, und zwar selbst dann, wenn dieser Lenkerbügel in
seinem Mittelbereich nicht aufgeweitet ist. Die Hauptvorteile
dieser Ausbildung liegen jedoch darin, daß die beiden Durch
brechungen nicht durch einen mechanischen spanabhebenden Vorgang
erst erzeugt werden müssen, sondern gleichsam automatisch bei
der Herstellung des Strangpreßprofiles mit anfallen.
Dieser Gedanke kann auch auf eine dritte Durchbrechung zur
Aufnahme des Klemmkrafterzeugers ausgedehnt werden, so daß der
Vorbauhals dann quer zur Hauptrichtung des Fahrrades durchgehend
die drei Durchbrechungen aufweist. In diesem Zusammenhang ist es
dann zweckmäßig, den Klemmkrafterzeuger ebenfalls über die
Breite des Vorbauhalses durchgehend auszubilden und so eine
breite Basis für die Abstützung der Klemmkraft zu erhalten. Der
Vorbauhals kann auch noch mehr als drei Durchbrechungen
aufweisen. Solche Durchbrechungen können einerseits zur
Gewichtsersparnis eingesetzt werden, wobei ihnen zweckmäßig auch
noch dekorative Funktion zukommt. Es ist aber auch möglich,
weitere Durchbrechungen anzuordnen, denen eine Befestigungs
funktion zukommt. So sind beispielsweise schwalbenschwanzförmige
randoffene Ausnehmungen oder auch randgeschlossene runde
Durchbrechungen denkbar, die der Anbringung bzw. Verankerung
eines Fahrradcomputers, eines Kartenhalters o. dgl. dienen
können.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, daß die Schelle der
Befestigungseinrichtung und/oder das Klemmstück aus einem
Abschnitt eines Strangpreßprofils aus Aluminium bestehen. Sofern
die Schelle einstückig mit dem Vorbauhals ausgebildet ist, wird
sie ohnehin bei der Herstellung des Strangpreßprofils ausge
formt. Aber auch dann, wenn die Schelle gegenüber dem Vorbauhals
ein getrenntes Bauteil darstellt, besteht die Möglichkeit, für
dieses getrennte Bauteil ein Strangpreßprofil zu erzeugen und
von diesem ebenfalls durch Querschnitte Schellen abzutrennen,
die dann mit dem einen Grundkörper für den Vorbauhals bildenden
Abschnitt des Strangpreßprofils zusammengefügt werden können.
Als Klemmkrafterzeuger kann in bekannter Weise eine Schraube
oder auch eine Schraube mit Mutter eingesetzt werden. Auch die
Anordnung mehrerer Schrauben über die Breite des Vorbauhalses
verteilt ist möglich und sinnvoll. In einer besonderen
Ausführungsform jedoch ist der Klemmkrafterzeuger als Klemm
bolzen vorgesehen, der eine Unrundfläche zum Ansatz eines
Verdrehwerkzeuges aufweist. Auch der Klemmbolzen kann sich über
die Breite des Vorbauhalses erstrecken, um eine breite
Abstützung für die Klemmkraft zu erhalten. Der Klemmbolzen
besitzt unrunden Querschnitt, so daß er durch Verdrehen in eine
Lösestellung einerseits und eine Klemmstellung andererseits
überführt werden kann. Er ist geschützt in dem Vorbauhals
untergebracht und weist keine überstehenden Teile auf, so daß
eine Verletzungsgefahr beseitigt ist. In geschickter Weise kann
die axiale Länge des Vorbauhalses für die Unterbringung des
Klemmkrafterzeugers und des Klemmstückes genutzt werden, wobei
die drei zugehörigen Durchbrechungen hintereinander in der Achse
des Vorbauhalses angeordnet sind. Aber auch eine davon abwei
chende Anordnung ist möglich.
Um den Klemmbolzen und/oder das Klemmstück in der Erstreckungs
richtung ihrer Durchbrechungen im Vorbauhals entsprechend der
Strangpreßrichtung zu sichern, kann der Klemmbolzen einen
Mittelbereich mit rundem Querschnitt und zwei Endbereiche mit
rundem Querschnitt vergleichsweise größeren Durchmessers
aufweisen, wobei die Achse des Mittelbereichs gegenüber der
Achse der Endbereiche exzentrisch versetzt angeordnet ist. Die
dritte Durchbrechung im Abschnitt des Strangpreßprofils und das
Klemmstück auf der dem Exzenterbolzen zugekehrten Seite sind
entsprechend dem Klemmbolzen gestuft ausgebildet. Diese Stufen
greifen damit ineinander ein, so daß der Klemmbolzen und/oder
das Klemmstück auch in der Lösestellung an einem seitlichen
Herausfallen aus den Durchbrechungen gehindert sind. Anderer
seits lassen sich Klemmbolzen und Klemmstück einfach im
Vorbauhals montieren, indem sie beispielsweise durch die erste
Durchbrechung hindurch eingeschoben bzw. eingebracht werden. Die
Verwendung von runden Querschnitten im Mittelbereich und in den
zwei Endbereichen des Klemmbolzens mit Versatz ihrer Achsen ist
aus Herstellungsgründen besonders einfach. Es ist aber auch
möglich, den Klemmbolzen selbst mit unrundem Querschnitt,
beispielsweise elliptisch, herzustellen, und zwar ebenfalls aus
einem Abschnitt eines Strangpreßprofils. Dabei kann den
Klemmbolzen auch eine Durchbrechung in Strangpreßrichtung
durchsetzen, die eine Unrundfläche für den Ansatz eines
Verdrehwerkzeuges aufweist. Beispielsweise kann die Durch
brechung mit sechseckigem Querschnitt hergestellt werden, um
einen Innensechskant zu bilden.
Der Vorbauhals kann auch aus zwei Abschnitten von Strangpreß
profilen zusammengesetzt sein, die über Fortsätze aneinander
geführt und über die Befestigungseinrichtung gehalten sind.
Dabei besteht die Möglichkeit, auch unterschiedlich lange
Abschnitte einzusetzen, so daß die Kraglänge des Vorbaus
entsprechend bestimmt werden kann. Unterschiedliche Kraglängen
sind auf diese Art und Weise erzielbar. Die Fixierung der beiden
Abschnitte des Vorbauhalses aneinander erfolgt zweckmäßig auch
über die Befestigungseinrichtung bzw. den Klemmbolzen, so daß
dieser hier eine weitere Funktion erfüllt.
In den verschiedenen Ausführungsformen kann die Oberfläche der
ersten Durchbrechung im Abschnitt und/oder die Kontaktfläche des
Klemmstücks für den Lenkerbügel mit einer Aufrauhung, Verzahnung
o. dgl. versehen oder als Vieleckfläche ausgebildet sein. Durch
die Aufrauhung, Verzahnung o. dgl. wird eine stufenlose Befesti
gungsmöglichkeit für den Lenkerbügel geschaffen. Bei Verwendung
einer Vieleckfläche sind jeweils gedrehte Stellungen des
Lenkerbügels in Stufen möglich.
In einer besonders einfachen Ausführungsform können die Schelle
und das Klemmstück Bestandteile des Abschnitts sein, wobei als
Klemmkrafterzeuger eine Schraube, gegebenenfalls mit zugeord
neter Mutter, vorgesehen ist. Auch bei dieser Ausführungsform,
die sich in mancher Hinsicht an bekannte Gestaltungen eines
Vorbauhalses anlegt, wird der Grundkörper des Vorbauhalses
vorteilhaft als Abschnitt eines Strangpreßprofiles erzeugt.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lenkervorbaus in einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Lenkervorbaus in einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Vorbauhalses in einer dritten
Ausführungsform,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie IV-IV in
Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Lenkervorbaus in einer vierten
Ausführungsform,
Fig. 6 ein Austauschteil für den Lenkervorbau gemäß Fig. 5
und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer letzten
Ausführungsform des Vorbauhalses.
Der in Fig. 1 dargestellte Lenkervorbau 1 weist als wesentliche
Bestandteile einen Vorbauhals 2 und eine Schaftstange 3 mit
ihrer Befestigungseinrichtung auf. Da sich die Erfindung nicht
auf die Befestigungseinrichtung der Schaftstange 3 am Vorbauhals
2 bezieht, ist diese nicht näher dargestellt. Der Vorbauhals 2
kann jedoch eine Öffnung 4 aufweisen, die ebenfalls der
Schaftbefestigung dient.
Der Vorbauhals 2 weist einen Abschnitt 5 eines Strangpreßprofils
aus Aluminium auf, dessen Preßrichtung 6 senkrecht zur Zeichen
ebene verläuft. Die Zeichenebene stellt zugleich die Hauptebene
des Fahrrades dar, in der der Lenkervorbau 1 bzw. der Vorbauhals
2 angeordnet sind. Das Strangpreßprofil wird in Preßrichtung 6
mit mehreren Metern Länge hergestellt. Dieses Strangpreßprofil
wird durch Sägeschnitte quer zu seiner Haupterstreckungsrichtung
entsprechend der Preßrichtung 6 in die einzelnen Abschnitte 5
unterteilt, wobei jeder so erzeugte Abschnitt 5 einen Vorbauhals
2 bildet. Der Abschnitt 5 weist eine erste Durchbrechung 7 auf,
die hier randoffen ausgebildet ist. Öffnungen 8 und 9 dienen
vornehmlich der Gewichts- und Materialeinsparung. Sie verlaufen
ebenfalls in Preßrichtung 6 durchgehend durch das Strangpreß
profil und durchgehend über die Breite des Vorbauhalses 2. Die
Öffnungen 8 und 9 können auch zusätzlich dekorative Funktion
haben.
Der Vorbauhals 2 weist vornehmlich an seinem auskragenden Ende
eine Befestigungseinrichtung 10 auf. Die Befestigungseinrichtung
10 weist hier eine Schelle 11 auf, die ebenfalls als Abschnitt
aus einem Strangpreßprofil aus Aluminium besteht. Die Schelle 11
besitzt eine randoffene Durchbrechung 12, die die erste Durch
brechung 7 an dem Vorbauhals 2 ergänzt. An dieser Stelle wird
ein hier nicht dargestellter Lenkerbügel aufgenommen. Die
Schelle 11 weist Fortsätze 13 und der Lenkervorbau 2 Fortsätze
14 auf, die einander hintergreifen, so daß die Schelle 13 durch
eine Querverschiebung in Preßrichtung 6 mit dem Vorbauhals 2
lose zusammengefügt werden kann. Auch eine schwalbenschwanz
förmige Gestaltung der Fortsätze 13 und 14 ist möglich.
Die Befestigungseinrichtung 10 weist weiterhin ein Klemmstück 15
auf, welches in einer zweiten Durchbrechung 16 im Vorbauhals 2
gelagert ist. Die Durchbrechung 16 läuft über die Breite des
Vorbauhalses 2 in Preßrichtung 6 ebenso durch, wie die erste
Durchbrechung 7. Die Durchbrechungen 7 und 16 schließen
unmittelbar aneinander an. In einer Ansenkung 17, die in ein
Betätigungsloch 18 übergeht, ist ein Klemmkrafterzeuger 19, hier
in Form einer Innensechskantschraube, vorgesehen, der mit seinem
Gewindeschaft 20 in eine entsprechende Gewindebohrung des
Klemmstücks 15 eingreift. Der Klemmkrafterzeuger 19 stützt sich
mit seinem Kopf am Boden der Ansenkung 17 ab, da das Betäti
gungsloch 18 einen kleineren Durchmesser als sein Kopf aufweist.
Der Durchmesser des Betätigungsloches 18 ist so gewählt, daß der
Klemmkrafterzeuger 19 mit einem Innensechskantschlüssel verdreht
werden kann. Zu diesem Zweck weist der Kopf des Klemmkrafterzeu
gers 19 eine Unrundfläche 21 in Form der bekannten sechseckigen
Vertiefung bei Innensechskantschrauben auf. Es versteht sich,
daß hier die Klemmwirkung durch herausschrauben des Klemmkraft
erzeugers 19 aus dem Klemmstück 15 erzeugt wird. Das Klemmstück 15
weist eine Kontaktfläche 22 zur Anlage an dem Lenkerbügel und
zur Übertragung der Klemmkraft auf diesen auf.
Die Ansenkung 17 und/oder das Betätigungsloch 18 sind in der
Regel durch einen Nachbearbeitungsvorgang senkrecht zur Preß
richtung 6, also in Richtung der Achse 23 hergestellt. Die
Ansenkung 17 könnte jedoch auch in Preßrichtung 6 durchgehend
vorgesehen sein und gleichsam die zweite Durchbrechung 16
erweitern bzw. Bestandteil dieser zweiten Durchbrechung 16 sein.
Wenn die Ansenkung 17 jedoch nicht durchgehend, sondern nur
örtlich vorgesehen ist, trägt dies zur Festigkeit bei.
Zweckmäßig ist nicht nur ein Klemmkrafterzeuger 19, sondern zwei
solche über die Breite des Vorbauhalses 2 verteilt angeordnet
und vorgesehen. Zu zwei solchen Schrauben gehören dann auch zwei
Ansenkungen 17 und zwei Betätigungslöcher 18. Diese doppelte
Anordnung ist für eine bessere Verteilung der Klemmkräfte über
die Breite des Vorbauhalses 2 und über das Klemmstück 15
sinnvoll. Auch das Klemmstück 15 kann aus einem Abschnitt eines
Strangpreßprofiles aus Aluminium bestehen, der über die Breite
des Vorbauhalses 2 durchgehend vorgesehen ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des Vorbauhalses 2
ist in weiten Bereichen ähnlich wie die Ausführungsform in Fig.
1. Lediglich die Fortsätze 13 und 14 zwischen Schelle 11 und
Abschnitt 5 sind umgekehrt angeordnet. Die Oberfläche der
randoffenen Durchbrechung 12 an der Schelle 11 und die Kontakt
fläche 22 des Klemmstückes 15 sind mit einer Verzahnung 24
versehen. Anstelle der Verzahnung 24 kann auch eine Aufrauhung
vorgesehen sein, um auf diese Art und Weise den Lenkerbügel
verdrehgesichert einklemmen zu können. Der Gewindeschaft 20 des
Klemmkrafterzeugers 19 ist hier in ein Gewinde 25 an dem
Abschnitt 5 eingeschraubt. Auch hier können wieder über die
Breite des Abschnittes 5 zwei oder drei Klemmkrafterzeuger 19
vorgesehen sein. Die zugehörigen Ansenkungen 17 dienen der
Aufnahme der Köpfe der Klemmkrafterzeuger 19. Es versteht sich,
daß bei dieser Ausführungsform die Klemmkraft durch Einschrauben
der Klemmkrafterzeuger 19 in die Gewinde 25 erreicht wird.
Der Abschnitt 5 des Vorbauhalses 2 besitzt neben der der
Dekoration und der Gewichtsersparnis dienenden Öffnung 8 eine
runde Durchbrechung 26 und eine schwalbenschwanzförmige
Ausnehmung 27, die als Aufnahme- und Befestigungsort für
Zusatzteile dienen können. So läßt sich beispielsweise in der
Durchbrechung 26 ein Rohrabschnitt mit Preßsitz einfügen, an dem
wiederum ein Fahrradcomputer oder eine Fahrradklingel befestigt
werden können. Dem gleichen oder ähnlichen Zweck dient die
Ausnehmung 27.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform des
Vorbauhalses 2 ist besonders vorteilhaft. Die Schelle 11 ist
Bestandteil des Abschnittes 5. Die erste Durchbrechung 7, 12 ist
hier als randgeschlossene Durchbrechung ausgebildet. Sie geht
über die Breite des Abschnittes 5 durch. Gleiches gilt für die
zweite Durchbrechung 16. Es ist eine dritte Durchbrechung 28
vorgesehen, die zur Aufnahme des Klemmkrafterzeugers 19 dient.
Auch diese Durchbrechung 28 geht über die Breite des Abschnittes
5 durch, so daß die Durchbrechungen 7, 12, 16, 28 während des
Strangpreßvorganges mit eingeformt werden können. Sacklochartige
Ausfräsungen 29 sind von beiden Seiten her im Bereich der
dritten Durchbrechung 28 an dem Abschnitt 5 eingeformt. Diese
sind in ihrer Geometrie auf die besondere Ausbildung des
Klemmkrafterzeugers 19 abgestimmt. Als Klemmkrafterzeuger 19
dient ein Klemmbolzen 30, der einen Mittelbereich 31 mit rundem
Querschnitt vergleichsweise kleinen Durchmessers aufweist,
dessen Achse 32 exzentrisch bzw. versetzt zu der Achse 23 von
zwei Endbereichen 33 angeordnet ist. Der dem Klemmbolzen 30
zugekehrte Bereich des Klemmstückes 15 ist mit Ausfräsungen 34
versehen, deren Breite der Breite der Ausfräsungen 29 ent
spricht. Der Klemmbolzen 30 ist in den Fig. 3 und 4 immer
neben dem Abschnitt 5 dargestellt. Er gelangt bei seiner Montage
in die dritte Durchbrechung 28, indem zuerst der Klemmbolzen 30
und nachfolgend das Klemmstück 15 durch die erste Durchbrechung 7, 12
eingeführt und sodann entsprechend seitlich verschoben
werden. Die Oberfläche der ersten Durchbrechung 7, 12 und die
Kontaktfläche 22 des Klemmstücks 15 sind hier als Vieleckfläche
35 ausgebildet, so daß ein Lenkerbügel entsprechend dieser
Vieleckfläche 35 in Stufen gedreht eingesetzt und befestigt
werden kann. Der Klemmbolzen 30 wird über seine gesamte Breite
von einem Sechskantloch 36 durchsetzt, dessen Oberfläche die
Unrundfläche 21 für den Ansatz eines Innensechskantschlüssels
bildet. Die Ausbildung der Durchmesser von Mittelbereich 31 und
Endbereichen 33 an dem Klemmbolzen 30 ist hier so getroffen, daß
sich dieser in der Klemmstellung mit seinen Endbereichen 33 am
Grund der Ausfräsungen 29 des Abschnitts 5 abstützt, während der
Mittelbereich 31 im Mittelbereich 37 des Klemmstücks 15 zwischen
den Ausfräsungen 34 zur Anlage gelangt. Diese gestufte Ausbil
dung der dritten Durchbrechung 28 mit den Ausfräsungen 29 an dem
Abschnitt 5, die gestufte Ausbildung des Klemmbolzens 30 mit
seinem Mittelbereich 31 und den Endbereichen 33 und die gestufte
Ausbildung des Klemmstücks 15 mit seinem Mittelbereich 37 und
den Ausfräsungen 34 führt dazu, daß diese Teile sich selbst in
der gelösten Stellung nicht seitlich, also in Preßrichtung 6,
bewegen können. Die Teile sind daher an einem ungewollten
Herausfallen aus dem Abschnitt 5 gehindert. Bei dieser
Ausführungsform ist der Vorbauhals 2 besonders starr und mit
hoher Festigkeit ausgeführt. Das Klemmstück 15 und der als
Klemmkrafterzeuger 19 dienende Klemmbolzen 30 sind im Umriß des
Abschnittes 5 angeordnet, so daß sie einerseits geschützt
untergebracht sind und andererseits eine Verletzungsgefahr nicht
gegeben ist. Infolge der Verwendung einer randgeschlossenen
ersten Durchbrechung 7, 12 können auch vergleichsweise hohe
Klemmkräfte aufgebracht werden. Die Formgebung des Klemmbolzens
30 ist so, daß Klemmkräfte unter Selbsthemmung aufgebracht
werden können.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel des Vorbauhalses
2 weicht von den vorangehenden Ausführungsbeispielen dadurch ab,
daß hier zwei Abschnitte 5′, 5′′ zusammen den Abschnitt 5 bilden
bzw. diesem entsprechen. Auch hier sind wiederum Fortsätze 13
und 14, beispielsweise in schwalbenschwanzähnlicher Ausführung,
vorgesehen, die zur Verbindung der beiden Abschnitte 5′ und 5′′
dienen. Das Klemmstück 15 ist im Bereich seiner Kontaktfläche 22
für den Lenkerbügel 38 mit zwei gegeneinandergestellten ebenen
Flächen versehen. Auch die erste Durchbrechung 7, 12 weist hier
zwei solche im Winkel zueinander angeordnete Flächen auf, so daß
in der Klemmstellung eine prismatische Einklemmung des Lenker
bügels 38 an den vier durch Pfeile 39 gekennzeichneten Stellen
gegeben ist. Diese Ausführungsform ist dann besonders sinnvoll,
wenn wahlweise unterschiedliche Durchmesser von Lenkerbügeln 38
aufgenommen werden sollen. Der als Klemmkrafterzeuger 19
dienende Klemmbolzen 30 ist hier als durchgehender Abschnitt mit
elliptischem Querschnitt ausgestaltet, der sich in der Spann
stellung einerseits am Grunde der dritten Durchbrechung 28 und
andererseits an dem Klemmstück 15 abstützt. Der Klemmbolzen 30
ist auch hier von einem Sechskantloch 36 mit der Unrundfläche 21
durchsetzt.
Der Abschnitt 5′ kann gemäß Fig. 5 wahlweise in verschiedenen
Winkeln angebohrt werden, wobei in der dann entstehenden Bohrung
jeweils die Schaftstange 3 befestigt werden kann, was entweder
durch Verformung oder durch Kleben o. ä. durchführbar ist. In
Verbindung mit dem Abschnitt 5′ kann einmal der Abschnitt 5′′
(Fig. 5) Verwendung finden. Der Abschnitt 5′ kann aber auch mit
einem Abschnitt 5′′′ (Fig. 6) kombiniert werden, wenn der
Vorbauhals 2 eine größere Kraglänge bekommen soll. Zu dem
Abschnitt 5′′′ gehört dann ein länger gestaltetes Klemmstück
15′, während der Klemmbolzen 30 hier unverändert eingesetzt
werden kann. Es ist natürlich auch möglich, an dieser Stelle
einen Klemmbolzen 30 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig.
3 und 4 einzusetzen und die Ausfräsungen 29 und 34 auf die
Kontaktteile des Klemmbolzens 30 entsprechend aufzuteilen. Die
dritte Durchbrechung 28 wird als randoffene Durchbrechung an dem
Abschnitt 5′ gebildet, und zwar im Bereich eines Fortsatzes 40,
der in montiertem Zustand in den Abschnitt 5′′ bzw. 5′′′
einragt. In der Klemmstellung wird über den Klemmbolzen 30 nicht
nur der Lenkerbügel 38 geklemmt gehalten, sondern es erfolgt
zugleich die Verklemmung der Abschnitte 5′ und 5′′ bzw. 5′ und
5′′′ im Bereich der Fortsätze 13 und 14.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist die Schelle
11 einstückig mit dem Abschnitt 5 vorgesehen. Auch bilden hier
zwei Fortsätze das Klemmstück 15. Die Befestigungseinrichtung 10
weist eine Schraube 41 auf, die beide Fortsätze durchsetzt und
in ein Gewinde 42 im einen Fortsatz eingreift. Statt des
Gewindes 42 könnte auch eine gesonderte der Schraube 41 zugeord
nete Mutter vorgesehen sein; in diesem Falle sind die beiden
Fortsätze mit fluchtenden Durchgangsbohrungen versehen. Auch
hier erstreckt sich die erste Durchbrechung 7, 12 in Preßrich
tung 6, also quer zu der Erstreckung des Vorbauhalses 2.
Bezugszeichenliste
1 Lenkervorbau
2 Vorbauhals
3 Schaftstange
4 Öffnung
5 Abschnitt
6 Pressrichtung
7 erste Durchbrechung
8 Öffnung
9 Öffnung
10 Befestigungseinrichtung
11 Schelle
12 Durchbrechung
13 Fortsätze
14 Fortsätze
15 Klemmstück
16 zweite Durchbrechung
17 Ansenkung
18 Betätigungsloch
19 Klemmkrafterzeuger
20 Gewindeschaft
21 Unrundfläche
22 Kontaktfläche
23 Achse
24 Verzahnung
25 Gewinde
26 Durchbrechung
27 Ausnehmung
28 dritte Durchbrechung
29 Ausfräsung
30 Klemmbolzen
31 Mittelbereich
32 Achse
33 Endbereich
34 Ausfräsung
35 Vieleckfläche
36 Sechskantloch
37 Mittelbereich
38 Lenkerbügel
39 Pfeil
40 Fortsatz
41 Schraube
42 Gewinde
2 Vorbauhals
3 Schaftstange
4 Öffnung
5 Abschnitt
6 Pressrichtung
7 erste Durchbrechung
8 Öffnung
9 Öffnung
10 Befestigungseinrichtung
11 Schelle
12 Durchbrechung
13 Fortsätze
14 Fortsätze
15 Klemmstück
16 zweite Durchbrechung
17 Ansenkung
18 Betätigungsloch
19 Klemmkrafterzeuger
20 Gewindeschaft
21 Unrundfläche
22 Kontaktfläche
23 Achse
24 Verzahnung
25 Gewinde
26 Durchbrechung
27 Ausnehmung
28 dritte Durchbrechung
29 Ausfräsung
30 Klemmbolzen
31 Mittelbereich
32 Achse
33 Endbereich
34 Ausfräsung
35 Vieleckfläche
36 Sechskantloch
37 Mittelbereich
38 Lenkerbügel
39 Pfeil
40 Fortsatz
41 Schraube
42 Gewinde
Claims (10)
1. Vorbauhals (2), insbesondere mit einer Schaftstange (3)
ausgestatteter Lenkervorbau (1), für Fahrräder, mit einer zur
Aufnahme eines Lenkerbügels (38) bestimmten und im Vorbauhals
(2) untergebrachten Befestigungseinrichtung (10) aus einer
Schelle (11), einem Klemmstück (15) und einem Klemmkrafterzeuger
(19), dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbauhals (2) oder der
Lenkervorbau (1) zumindest im Bereich des Vorbauhalses (2) aus
einem Abschnitt (5; 5′, 5′′) eines Strangpreßprofils aus
Aluminium besteht.
2. Vorbauhals nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschnitt (5; 5′, 5′′) des Strangpreßprofils in Preßrichtung (6)
durchgehend eine erste randoffene oder randgeschlossene
Durchbrechung (7, 12) zur Aufnahme des Lenkerbügels (38) und
eine zweite Durchbrechung (16) zur Aufnahme des Klemmstücks (15)
aufweist.
3. Vorbauhals nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschnitt (5; 5′, 5′′) des Strangpreßprofils in Preßrichtung (6)
durchgehend eine dritte Durchbrechung (28) zur Aufnahme des
Klemmkrafterzeugers (19) aufweist.
4. Vorbauhals nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schelle (11) der Befestigungseinrichtung (10) und/oder das
Klemmstück (15) aus einem Abschnitt eines Strangpreßprofils aus
Aluminium bestehen.
5. Vorbauhals nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
als Klemmkrafterzeuger (19) ein Klemmbolzen (30) vorgesehen ist,
der eine Unrundfläche (21) zum Ansatz eines Verdrehwerkzeuges
aufweist.
6. Vorbauhals nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmbolzen (30) unrunden Querschnitt aufweist.
7. Vorbauhals nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmbolzen (30) einen Mittelbereich (31) mit rundem
Querschnitt und zwei Endbereiche (33) mit rundem Querschnitt
vergleichsweise größeren Durchmessers aufweist, wobei die Achse
(32) des Mittelbereichs (31) gegenüber der Achse (23) der
Endbereiche (33) exzentrisch versetzt angeordnet ist, und daß
die dritte Durchbrechung (28) im Abschnitt (5; 5′, 5′′) des
Strangpreßprofils und das Klemmstück (15) auf der dem
Klemmbolzen (30) zugekehrten Seite entsprechend dem Klemmbolzen
gestuft ausgebildet sind.
8. Vorbauhals nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorbauhals (2) aus zwei Abschnitten (5′, 5′′)
von Strangpreßprofilen zusammengesetzt ist, die über Fortsätze
(13, 14) aneinander geführt und über die Befestigungseinrichtung
(10) gehalten sind.
9. Vorbauhals nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberfläche der ersten Durchbrechung (7, 12) im
Abschnitt (5; 5′′; 5′′′) und/oder die Kontaktfläche (22) dem
Klemmstücks (15) für den Lenkerbügel (38) mit einer Aufrauhung,
Verzahnung o. dgl. (24) versehen oder als Vieleckfläche (35)
ausgebildet ist.
10. Vorbauhals nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schelle (11) und das Klemmstück (15) Bestandteile des Abschnitts
(5) sind und als Klemmkrafterzeuger (19) eine Schraube (41)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934329620 DE4329620C2 (de) | 1993-09-02 | 1993-09-02 | Vorbauhals aus Aluminium für Fahrräder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934329620 DE4329620C2 (de) | 1993-09-02 | 1993-09-02 | Vorbauhals aus Aluminium für Fahrräder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4329620A1 true DE4329620A1 (de) | 1995-03-09 |
DE4329620C2 DE4329620C2 (de) | 1997-07-31 |
Family
ID=6496656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934329620 Expired - Fee Related DE4329620C2 (de) | 1993-09-02 | 1993-09-02 | Vorbauhals aus Aluminium für Fahrräder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4329620C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19521422A1 (de) * | 1995-06-14 | 1996-12-19 | Metallwarenfab Humpert W Gmbh | Lenkervorbau |
US20130105285A1 (en) * | 2011-10-27 | 2013-05-02 | Honda Motor Co., Ltd. | Handle switch |
Citations (5)
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FR2442757A1 (fr) * | 1978-11-29 | 1980-06-27 | Shimano Industrial Co | Dispositif de fixation d'un guidon sur une bicyclette |
US4676120A (en) * | 1985-09-26 | 1987-06-30 | 3 T S.P.A. | Handlebar support with storage compartment |
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-
1993
- 1993-09-02 DE DE19934329620 patent/DE4329620C2/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4329620C2 (de) | 1997-07-31 |
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