DE4207577A1 - Eine ultraschallsonde mit einer wandleranordnung, die in der lage ist, ihre aperturachse zu drehen, und mit einer ein viskoses harz enthaltenden konvexen linse - Google Patents
Eine ultraschallsonde mit einer wandleranordnung, die in der lage ist, ihre aperturachse zu drehen, und mit einer ein viskoses harz enthaltenden konvexen linseInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine
Ultraschalldiagnosesonde mit einer Wandleranordnung, die in
der Lage ist, ihre Aperturachse zu drehen, und mit einer
konvexen Linse mit einem viskosen Harz auf der Apertur.
Um ein inneres Objekt, wie ein inneres Organ eines
menschlichen Körpers, zu diagnostizieren, ist eine
Ultraschalltomografie unter Verwendung einer
Ultraschallsonde untersucht worden, die mit einer
Ultraschallwandleranordnung zum Senden eines Ultraschalltons
zu dem zu untersuchenden inneren Organ und dann zum
Empfangen eines durch das innere Organ reflektierten
Ultraschalltons versehen ist. Ein tomografisches Bild wird
entlang der Ausrichtung der Wandleranordnung erhalten.
Einige Ultraschallsonden werden in Kontakt mit der
Oberfläche des menschlichen Körpers verwendet. Einige Sonden
werden jedoch als Endoskop in die menschliche Körperhöhle
eingeführt, wo der Ultraschallwandler, d. h. die Anordnung,
um seine scheinbare Achse gedreht werden muß, um ein Bild
mehrerer Objekte zu erzielen. Weiterhin ist auf der
Oberfläche der Wandleranordnung eine aus einem festen Harz
gebildete konvexe Linse vorgesehen, so daß der
Ultraschallstrahl in einem vorher festgelegten, geeigneten
Abstand vom Wandler fokussiert wird. Die als Endoskop
verwendete Ultraschallsonde muß natürlich von kleiner Größe
sein, um leicht in die Körperhöhle eingeführt werden zu
können. Eine typische Sonde des Standes der Technik solch
einer Struktur, die in Fig. 1 abgebildet ist, ist von Ito in
der japanischen Patentveröffentlichung Hei 2-2 06 450
beschrieben worden. Der Ultraschallwandler 15 mit einer
konvexen Linse ist auf einer zylindrischen Stütze 14, 14a
befestigt und ist durch selektives Ziehen eines an den
Seiten des Stützzylinders 14a befestigten Seils 22 drehbar.
Das Problem der Sondenstruktur von Fig. 1 besteht
darin, daß ein O-Ring 20 zum Abdichten zwischen dem
Ultraschallwandler 12 und der Sondenkapsel 16 erforderlich
ist, während der Ultraschallwandler am O-Ring 20 entlang
weiterhin drehbar bleibt. Der O-Ring ist keine perfekte
Lösung, um die Abdichtung gegenüber der Umgebung im
menschlichen Körper zu schützen. Das Drehen von Wandler 15
unter direktem Kontakt mit dem menschlichen Körper kann die
Wand des menschlichen inneren Organs verletzen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer in einen
menschlichen Körper einzusetzenden Ultraschallsonde.
Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung einer
Ultraschallsonde mit einer drehbaren phasengesteuerten
Wandleranordnung, bei der der drehbare Wandler der Sonde dem
inneren Organ des menschlichen Körpers nicht direkt
ausgesetzt ist.
Eine Ultraschallsonde der vorliegenden Erfindung
umfaßt:
eine im wesentlichen zylinderförmige Kapsel mit einer ersten Achse entlang deren Längsrichtung, welche Kapsel in der Nähe eines geschlossenen Endes der Kapsel eine konvexe Wand hat, die für ein Ultraschallsignal akustisch transparent ist, damit es sich von/zu der Ultraschallsonde ausbreiten kann; einen Stützzylinder, mit einer zweiten Achse, der in der Kapsel drehbar befestigt ist, wobei der Stützzylinder und die konvexe Wand zu der zweiten Achse koaxial sind; einen auf einem Sockel des Stützzylinders befestigten Ultraschallwandler; und ein in einen Zwischenraum zwischen der konvexen Wand und dem Ultraschallwandler (5) gefülltes viskoses Harz. Eine zu der zweiten Achse koaxiale konvexe Linse wird mit der konvexen Wand und dem viskosen Harz gebildet. Die Achse der konvexen Wand kann zwischen null Grad bis etwa 90 Grad zu der ersten Achse gewählt werden.
eine im wesentlichen zylinderförmige Kapsel mit einer ersten Achse entlang deren Längsrichtung, welche Kapsel in der Nähe eines geschlossenen Endes der Kapsel eine konvexe Wand hat, die für ein Ultraschallsignal akustisch transparent ist, damit es sich von/zu der Ultraschallsonde ausbreiten kann; einen Stützzylinder, mit einer zweiten Achse, der in der Kapsel drehbar befestigt ist, wobei der Stützzylinder und die konvexe Wand zu der zweiten Achse koaxial sind; einen auf einem Sockel des Stützzylinders befestigten Ultraschallwandler; und ein in einen Zwischenraum zwischen der konvexen Wand und dem Ultraschallwandler (5) gefülltes viskoses Harz. Eine zu der zweiten Achse koaxiale konvexe Linse wird mit der konvexen Wand und dem viskosen Harz gebildet. Die Achse der konvexen Wand kann zwischen null Grad bis etwa 90 Grad zu der ersten Achse gewählt werden.
Die obengenannten Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung, zusammen mit anderen
Erfindungsgegenständen und Vorteilen, die offensichtlich
werden, werden im folgenden unter Bezugnahme auf die
Bezugzeichnungen, die einen Teil hiervon bilden, näher
beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen durchgängig auf
gleiche Teile verweisen.
Fig. 1 illustriert schematisch eine Querschnittsansicht
einer Ultraschallsonde des Standes der Technik;
Fig. 2 illustriert schematisch eine Querschnittsansicht
einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer
Ultraschallsonde der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 illustriert schematisch Einzelheiten der
Befestigung eines Ultraschallwandlers auf einem
Stützzylinder;
Fig. 4 illustriert schematisch tomografische Ebenen an
mehreren Winkelpositionen des Ultraschallwandlers;
Fig. 5 illustriert schematisch eine Querschnittsansicht
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform.
Tabelle 1 zeigt einen Vergleich von akustischen
Kennwerten von in Frage kommendem Material für die konvexe
Linse; und
Tabelle 2 zeigt die Eignung von verfügbaren
Materialien, die aus dem Vergleich der Tabelle 1
resultieren.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend detailliert mit Bezug auf die
Fig. 2 bis 4 beschrieben. Ein Ultraschallwandler 5 wird aus
piezoelektrischem Material, typischerweise aus Bleizirkonat-
Titanat- Pb(Ti,Zr)O3 (im allgemeinen als PZT bezeichnet)
Keramik gebildet und hat, zum Beispiel, einen Durchmesser
von 10 mm und eine Dicke von 0,5 mm. Diese Keramikscheibe
ist ferner in die Substratscheibe eingesägt, zum Beispiel
0,3 mm tief, um so eine Gruppe von 0,18 mm breiten
streifenförmigen, parallel angeordneten Wandlern zu bilden,
parallel angeordneten Wandlern zu bilden, entsprechend einem
weithin bekannten Verfahren.
Elektroden, typischerweise von einer Metallfilmabscheidung,
sind auf jeder der Oberflächen der Streifen und der
gegenüberliegenden Oberfläche der Scheibe gebildet, um so
Treiberspannungen daran anzulegen. Bei einem praktischen
Herstellungsprozeß werden die Metallfilme auf beiden
Oberflächen der Scheibe abgeschieden; als nächstes wird eine
der Oberflächen 5C, die den Metallfilm darauf hat, mit einer
Stanzsäge eingeschnitten, um so Streifenwandler jeweils mit
einer Signalelektrode darauf herzustellen. Die Durchmesser
der Umrißlinie der Metallsignalelektroden sind kleiner als
der Durchmesser der Wandlerscheibe, so daß die
Signalelektroden vom Stützzylinder sicher isoliert sind.
Eine andere Oberfläche 5A, die den Metallfilm darauf hat,
ist eine Erdungselektrode, die allen Streifenwandlern
gemeinsam ist. Die Erdungselektrode 5A erstreckt sich bis an
die Randseite 5B der Wandlerscheibe. In Fig. 3(a) sind
Streifenwandler an der äußeren Oberfläche des Wandlers nur
zur Erklärung eingezeichnet, aber die echte Wandleranordnung
hat die ununterbrochene Erdungselektrode an der Außenseite,
und die Streifenelektroden zeigen nach der Innenseite des
Stützzylinders 6. Die äußere Randseite 5B der Wandlerscheibe
5 ist in einer inneren Stufe 6B befestigt, die auf einem
inneren Sockelende eines Stützzylinders 6, der
typischerweise aus einem Metallmaterial mit einer elektrisch
leitenden Paste 13 besteht, vorgesehen ist, wobei die
Verlängerung 5B der Erdungselektrode einen sicheren Kontakt
mit dem Stützzylinder 6 ermöglicht. Die Erdungselektrode
zeigt nach außen. Jede der Signalelektroden zeigt nach
innen, um so mit einer Verdrahtung, die typischerweise auf
einer flexiblen gedruckten Schaltung 12 gebildet ist, im
Stützzylinder 6 verbunden zu sein.
Die Kapsel 1 ist aus einem Harzmaterial, wie PPO
(Polyphenylenoxid), gebildet, welches für eine
Ultraschallwelle transparent ist, damit sie sich dadurch
ausbreiten kann, und besteht aus einer oberen Hälfte 1A und
einer unteren Hälfte 1B, die entlang der Achse der
Zylinderform von Kapsel 1 getrennt sind. In der Nähe der
Oberseite der oberen Hälfte 1A ist die Wand der Kapsel 0,5
mm dünn und kugelförmig nach außen gewölbt, um so eine
konvexe Wand, bezeichnet mit 1C, zu bilden. Wenn die oberen
und unteren Hälften 1A und 1B zusammengesetzt, d. h.
verklebt werden, ist das Vorderende 1D der Kapsel 1
geschlossen und rundgeformt, so daß die Kapsel leicht in
eine Höhlung des menschlichen Körpers eingeführt werden
kann.
Bevor die oberen und unteren Hälften verklebt werden,
und bevor der Stützzylinder 6 in das zylindrische Loch 1E
eingesetzt wird, wird ein viskoses Harz, zum Beispiel ein
Silikonfett 3, in die Innenseite der konvexen Wand 1C
gegossen.
Als nächstes wird das Sockelende des Stützzylinders 6 mit
dem Wandler in ein zylindrisches Loch 1E, das in die obere
Hälfte 1A der Kapsel geschnitten ist, eingesetzt. Auf diese
Weise füllt das Silikonfett den Zwischenraum zwischen der
konvexen Wand 1C und der Wandlerscheibe 5, so daß das
Silikonfett zusammen mit der konvexen Wand 1C eine konvexe
Linse bildet. Das zylindrische Loch 1E und die konvexe Wand
1C sind zueinander koaxial. Somit sind die konvexe Linse und
die Wandlerscheibe zueinander koaxial. Das das Volumen des
zu füllenden Zwischenraumes etwas überschüssige Silikonfett
dringt in die Lücke 14 zwischen dem Stützzylinder 6 und dem
zylindrischen Loch 1E, wodurch der Stützzylinder 6 leicht um
die Achse des Zylinders gedreht werden kann. Die Menge des
Silikonfetts ist so gewählt worden, daß das Fett dank seiner
ihm eigenen hohen Viskosität nicht übermäßig aus der Lücke
14 herausfließt. Ein anderes Ende des Stützzylinders 6 wird
durch ein Kugellager 9 gestützt, das auf der unteren Hälfte
1B vorgesehen ist, um ein glattes und zuverlässiges Drehen
des Stützzylinders zu sichern. Ein Teil der Randfläche des
Stützzylinders ist mit einer Laufrolle versehen, auf welcher
Seil 8 eingreift, so daß der Stützzylinder durch Ziehen
eines geeigneten Endes von Seil 8 von dem anderen offenen
Ende der zylindrischen Kapsel 1 aus gesteuert wird, um sich
zu drehen.
Die typischerweise von einer flexiblen gedruckten
Leiterplatte gebildeten Signalleitungen 12 sind mit jeder
der Signalelektroden elektrisch verbunden. Eine
Erdungsleitung 11 ist an einem Teil der Innenwand 6A des
Stützzylinders 6 angeschlossen. Die Innenseite der
Wandlerscheibe 5 ist mit einem Verstärkungsmaterial
versehen, das typischerweise aus einem Harz gebildet ist (in
den Figuren nicht dargestellt), welches auch die
Signalleitungen 12 und die Erdungsleitung 11 mechanisch
fixiert. Die Signalleitungen 12 und die Erdungsleitung 11
sind entsprechend flexibel angeordnet, um gegen die häufige
Drehung des Stützzylinders abnutzungsfest zu sein.
Ein Vergleich von akustischen Kennwerten von in Frage
kommendem viskosem Material und dem Objekt des menschlichen
Körpers ist in Tabelle 1 dargestellt. Um gute
Linsenkennwerte zu erzielen, muß sich die
Schallgeschwindigkeit des Linsenmaterials, welches zur
Bildung der konvexen Linse verwendet werden kann, sehr von
der des menschlichen Körpers unterscheiden. Um eine gute
akustische Anpassung des Wandlers an den menschlichen Körper
zu erzielen, muß die akustische Impedanz des Materials der
des menschlichen Körpers nahe kommen. Um einen leichten
Zusammenbau der Sonde zu realisieren, ist das viskosere
Material vorzuziehen. Das heißt, die flüssigen Materialien,
wie Paraffinöl, Rizinusöl und Silikonöl, lassen sich beim
Zusammenbau schwer handhaben. In Anbetracht all der
erforderlichen Kennwerte ist die Eignung der verfügbaren
viskosen Materialien zum Bilden der konvexen Linse in
Tabelle 2 dargestellt. Als Ergebnis wird festgestellt, daß
das Silikonfett das zweckmäßigste ist. Unter den vielen
verfügbaren Silikonfetten wurde von dem Erfinder für diesen
Zweck Toray-Silikon SH111 benutzt.
Obwohl in Fig. 2 die Achse der Wandlerapertur, d. h.
die Wandlerdrehachse, etwa orthogonal zur Längsachse der
Kapsel gezeichnet ist, kann die Richtung der Apertur des
Wandlers willkürlich gewählt werden. Mit anderen Worten, der
Winkel der Aperturachse zu der Achse von Kapsel 1 kann je
nach Designerfordernis von null bis zu jedem beliebigen
Winkel, der gleich oder größer als 90 Grad ist, gewählt
werden.
Auf Grund der kürzeren Länge des streifenförmigen
Wandlers an den Randseiten der ausgerichteten Streifen wird
die Ultraschallstrahlung von jeder Streifenelektrode gut
gewichtet, um so unerwünschte Seitenzipfel zu eliminieren.
Zusammen mit der Fokussierfunktion der konvexen Linse bietet
diese zweckmäßige Eigenschaft der Streifenwandler eine gute
Auflösung der Sonde bei einem Abstand der Objekte von dem
Wandler.
Die tomografischen Ebenen A und B, die der Wandler bei
zwei um 90° voneinander verschiedenen Winkeln untersuchen
kann, sind in Fig. 4 repräsentativ dargestellt, wo die Achse
der Wandlerapertur mit C bezeichnet ist. Jede andere
Winkelposition der tomografischen Ebene kann durch Drehen
des Ultraschallwandlers gewählt werden, so daß das Objekt im
menschlichen Körper genau untersucht werden kann.
Somit wird entsprechend der vorliegenden Erfindung eine
entsprechend kleine sowie vor dem menschlichen Organ, zu dem
die Sonde eingeführt wird, zuverlässig abgedichtete
Ultraschallsonde realisiert. Das menschliche Organ ist vor
dem direkten Kontakt des Drehwandlers vollkommen geschützt.
Darüber hinaus kann der Prozeß des Zusammenbauens der Sonde
ziemlich leicht erfolgen.
Mit Bezug auf Fig. 5 wird nachstehend eine zweite
zweckmäßige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Der Unterschied der zweiten zweckmäßigen
Ausführungsform besteht darin, daß die konvexe Wand 1C, die
bei der ersten zweckmäßigen Ausführungsform gleichmäßig dünn
ist, modifiziert ist, um so einen konvexen Querschnitt 1C′
zu erhalten, der in der Mitte dicker ist. Somit bilden die
konvexe Wand 1C′ und das zwischen die konvexe Wand 1C′
gefüllte Silikonfett 3′ eine konvexe Linse für den Wandler
5. Das Silikonfett 3′ dient auch als Gleitmittel zwischen
der konvexen Wand und dem Wandler 5. Die Sonde der zweiten
zweckmäßigen Ausführungsform kann die gleichen vorteilhaften
Effekte der ersten zweckmäßigen Ausführungsform aufweisen.
Die vielen Eigenschaften und Vorteile der Erfindung
sind aus der detaillierten Spezifikation ersichtlich, und
somit wird durch die beigefügten Ansprüche beabsichtigt,
alle derartigen Eigenschaften und Vorteile der Verfahren,
die dem wahren Geist und dem Umfang der Erfindung
entsprechen, abzudecken. Da Fachleute ohne weiteres zu
zahlreichen technischen Modifizierungen und Veränderungen
kommen, sollen die Details nicht beschränkt sein, vielmehr
können alle entsprechenden Modifizierungen, die äquivalent
sind, geschützt werden, da sie in den Umfang der Erfindung
fallen.
Claims (8)
1. Eine Ultraschallsonde mit:
einer im wesentlichen zylinderförmigen Kapsel (1) mit einer ersten Achse entlang deren Längsrichtung, welche Kapsel in der Nähe eines geschlossenen Endes der genannten Kapsel eine dünne konvexe Wand (1C, 1C′) hat, die für ein Ultraschallsignal akustisch transparent ist, damit es von der Ultraschallsonde ausstrahlen kann;
einem Stützzylinder (6), mit einer zweiten Achse, der in der genannten Kapsel drehbar befestigt ist, wobei der genannte Stützzylinder und die genannte konvexe Wand zu der genannten zweiten Achse koaxial sind;
einem auf einem Sockel des genannten Stützzylinders (6) befestigten Ultraschallwandler (5); und
einem in den Zwischenraum zwischen der genannten konvexen Wand (1C) und dem genannten Ultraschallwandler (5) gefüllten viskosen Harz (3, 3′),
wodurch mit der genannten konvexen Wand und dem genannten viskosen Harz eine zu der genannten zweiten Achse koaxiale konvexe Linse gebildet wird.
einer im wesentlichen zylinderförmigen Kapsel (1) mit einer ersten Achse entlang deren Längsrichtung, welche Kapsel in der Nähe eines geschlossenen Endes der genannten Kapsel eine dünne konvexe Wand (1C, 1C′) hat, die für ein Ultraschallsignal akustisch transparent ist, damit es von der Ultraschallsonde ausstrahlen kann;
einem Stützzylinder (6), mit einer zweiten Achse, der in der genannten Kapsel drehbar befestigt ist, wobei der genannte Stützzylinder und die genannte konvexe Wand zu der genannten zweiten Achse koaxial sind;
einem auf einem Sockel des genannten Stützzylinders (6) befestigten Ultraschallwandler (5); und
einem in den Zwischenraum zwischen der genannten konvexen Wand (1C) und dem genannten Ultraschallwandler (5) gefüllten viskosen Harz (3, 3′),
wodurch mit der genannten konvexen Wand und dem genannten viskosen Harz eine zu der genannten zweiten Achse koaxiale konvexe Linse gebildet wird.
2. Eine Ultraschallsonde nach Anspruch 1, bei der die
genannte konvexe Wand (1C) von gleichmäßiger, sich nach
außen wölbender Dicke ist.
3. Eine Ultraschallsonde nach Anspruch 1, bei der die
genannte konvexe Wand (1C′) die Form einer konvexen Linse
hat.
4. Eine Ultraschallsonde nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei
der sich die genannte konvexe Wand (1C, 1C′) an einer Seite
der genannten Kapsel (1) befindet, wobei die zweite Achse
etwa orthogonal zu der genannten ersten Achse ist.
5. Eine Ultraschallsonde nach Anspruch 1, bei der der
genannte Ultraschallwandler (5) aus einer Vielzahl von
Streifenwandlern gebildet ist, die zueinander parallel und
orthogonal zu der zweiten Achse ausgerichtet sind, wobei
jeder der Streifenwandler elektrisch getrieben wird, um eine
phasengesteuerte Anordnung zu bilden, wobei Objekte in einer
Ebene, die die genannte zweite Achse und die genannte
Streifenwandlerausrichtung enthält, tomografisch untersucht
werden.
6. Eine Ultraschallsonde nach einem der Ansprüche 1 bis
5, bei der die Umrißlinie der genannten mehreren
Ultraschallstreifenwandler ein Kreis ist und in den Sockel
des genannten Stützzylinders (6) paßt.
7. Eine Ultraschallsonde nach Anspruch 1, bei der die
Brennweite der genannten konvexen Linse auf einem Abstand
des zu untersuchenden Objekts gewählt wird.
8. Eine Ultraschallsonde nach Anspruch 1, bei der das
genannte viskose Harz (3, 3′) ein Silikonfett ist.
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