DE4207577C2 - Ultraschallsonde mit drehbarer Aperturachse - Google Patents
Ultraschallsonde mit drehbarer AperturachseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ultraschallsonde mit einer im
wesentlichen zylinderförmigen Kapsel, die eine erste Achse in
ihrer Längsrichtung und in der Nähe ihres geschlossenen Endes
eine dünne konvexe Wand hat, die für ein Ultraschallsignal
akustisch transparent ist, einem Stützzylinder, der eine zweite
Achse aufweist und in einer zylindrischen Bohrung in der Kapsel
um die zweite Achse drehbar gelagert ist, wobei die zweite Achse
zentrisch zum Stützzylinder und zur konvexen Wand liegt; einem
auf einem Sockel des Stützzylinders befestigten Ultraschallwand
ler, der aus einer Vielzahl von Streifenwandlern gebildet ist,
die zueinander parallel und orthogonal zur zweiten Achse ausge
richtet sind, um bei entsprechender elektrischer Ansteuerung
eine phasengesteuerte Anordnung zu bilden.
Eine solche Ultraschallsonde ist aus der US 4 543 960
bekannt. Bei dieser bekannten Ultraschallsonde befindet sich ein
nach außerhalb der Ultraschallsonde gewölbter, akustisch trans
parenter Wandabschnitt derselben unmittelbar oberhalb der
Wandleranordnung, die ihrerseits auf dem Stützzylinder angeord
net ist. Der Stützzylinder selbst ist drehbar innerhalb einer
die Peripherie des Stützzylinders mit einem relativ großen
Zwischenraum umgebenden zylindrischen Ausnehmung oder Bohrung
angeordnet, wobei die elektrischen Anschlußleitungen zu den
einzelnen Streifenwandlern spiralig um die Peripherie des
Stützzylinders innerhalb der zylindrischen Ausnehmung zu liegen
kommen. Da deshalb der Stützzylinder keine seitliche Führung
durch die Innenwand der zylindrischen Ausnehmung im Sondenkörper
erfährt, muß das an der Unterseite des Stützzylinders vorgesehe
ne Drehlager relativ massiv ausgebildet sein. Dadurch ist der
Zusammenbau der Ultraschallsonde erschwert. Der relativ große
Zwischenraum zwischen der Innenwand der zylindrischen Ausnehmung
im Sondenkörper und der Peripherie des Stützzylinders steht mit
der Lücke zwischen der Innenseite des akustisch transparenten
Wandabschnitts und der Oberfläche der Wandleranordnung in
unmittelbarer Verbindung. Das Einfüllen eines viskosen Harzes,
wie z. B. Silikonfett, in den Zwischenraum und die Lücke verbie
tet sich, weil dieses die leichte Drehbarkeit des Stützzylinders
und damit der Wandleranordnung verhindern würde, weil es in
Kontakt mit den spiralig um die Peripherie des Stützzylinders
liegenden elektrischen Leitungen stehen und deshalb eine un
erwünscht hohe Reibungskraft bei Drehung des Stützzylinders
ausüben würde. Bei der gewählten Konstruktion der bekannten
Ultraschallsonde ist es nur schwer vorstellbar, daß der Sonden
kopf mit einem wesentlichen anderen Winkel der Richtung der
Aperturachse relativ zur Sondenlängsachse ausgebildet sein
könnte.
Aus der US 4 340 944 ist eine Ultraschallsonde bekannt, bei
der eine deformierbare akustische Linse mittels einer dünnen,
flexiblen Membran und einer zwischen dieser und einer Wandler
anordnung befindlichen Flüssigkeit ausgebildet ist. Der Druck
dieser Flüssigkeit wird durch eine von einem Steuersignal
angesteuerten Pumpe verändert. Für die Flüssigkeit und die
Membran ist angegeben, daß deren Schallausbreitungsgeschwindig
keit kleiner als die des zu untersuchenden Mediums sein muß.
In der US 4 858 613 wird ein Ultraschalluntersuchungs- und
Therapiesystem beschrieben, das zur Untersuchung und Behandlung
des menschlichen Gehirns eine an die Kopfform angepaßte konkave
äußere, als akustische Linse wirkende Platte und eine als
Ultraschallsender dienende, der akustischen Linse gegenüberlie
gende Quarzplatte aufweist. Ein Zwischenraum zwischen der
akustischen Linse und der Quarzplatte ist mit Silikonöl ausge
füllt, das die Aufgabe hat, eine Lambda-Viertel-Anpassung der
akustischen Linse an den Ultraschallwandler, nämlich die Quarz
platte, zu gewährleisten. Ferner isoliert das Silikonöl elek
trisch die auf der Quarzplatte befindlichen elektrischen Elek
troden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ul
traschallsonde der oben erwähnten Art so auszubilden, daß eine
kleine und leicht zusammenbaubare Sonde ermöglicht wird, bei der
eine leichte Drehbarkeit der Wandleranordnung auch bei nahezu
beliebigem Winkel der Aperturachse bezüglich der Längsachse der
Ultraschallsonde sichergestellt ist.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung ist die
gattungsgemäße Ultraschallsonde gekennzeichnet durch ein in den
Zwischenraum zwischen der konvexen Wand und dem Ultraschallwand
ler so eingefülltes viskoses Fett, daß dieses auch in eine Lücke
zwischen dem Stützzylinder und der zylindrischen Bohrung dringt,
wobei die konvexe Wand und das viskose
Harz eine konvexe Linse bilden, zu der die zweite Achse zen
trisch liegt.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen davon sind
durch die abhängigen Ansprüche gekennzeichnet.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der beiliegenden Zeichnungsfiguren näher erläutert.
Gleiche Bezugszeichen verweisen durchgängig auf die gleichen
Teile.
Fig. 1 illustriert schematisch eine Querschnittsansicht
einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer
Ultraschallsonde der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 illustriert schematisch Einzelheiten der
Befestigung eines Ultraschallwandlers auf einem
Stützzylinder;
Fig. 3 illustriert schematisch tomografische Ebenen an
mehreren Winkelpositionen des Ultraschallwandlers;
Fig. 4 illustriert schematisch eine Querschnittsansicht
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform.
Tabelle 1 zeigt einen Vergleich von akustischen
Kennwerten von in Frage kommendem Material für die konvexe
Linse; und
Tabelle 2 zeigt die Eignung von verfügbaren
Materialien, die aus dem Vergleich der Tabelle 1
resultieren.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend detailliert mit Bezug auf die
Fig. 1 bis 3 beschrieben. Ein Ultraschallwandler 5 wird aus
piezoelektrischem Material, typischerweise aus Bleizirkonat-
Titanat- Pb(Ti,Zr)O₃ (im allgemeinen als PZT bezeichnet)
Keramik gebildet und hat, zum Beispiel, einen Durchmesser
von 10 mm und eine Dicke von 0,5 mm. Diese Keramikscheibe
ist ferner in die Substratscheibe eingesägt, zum Beispiel
0,3 mm tief, um so eine Gruppe von 0,18 mm breiten
streifenförmigen, parallel angeordneten Wandlern zu bilden,
parallel angeordneten Wandlern zu bilden, entsprechend einem
weithin bekannten Verfahren.
Elektroden, typischerweise von einer Metallfilmabscheidung,
sind auf jeder der Oberflächen der Streifen und der
gegenüberliegenden Oberfläche der Scheibe gebildet, um so
Treiberspannungen daran anzulegen. Bei einem praktischen
Herstellungsprozeß werden die Metallfilme auf beiden
Oberflächen der Scheibe abgeschieden; als nächstes wird eine
der Oberflächen 5C, die den Metallfilm trägt, mit einer
Stanzsäge eingeschnitten, um so Streifenwandler jeweils mit
einer Signalelektrode darauf herzustellen. Die Durchmesser
der Umrißlinie der Metallsignalelektroden sind kleiner als
der Durchmesser der Wandlerscheibe, so daß die
Signalelektroden vom Stützzylinder sicher isoliert sind.
Eine andere Oberfläche 5A, die den Metallfilm trägt,
ist eine Erdungselektrode, die allen Streifenwandlern
gemeinsam ist. Die Erdungselektrode 5A erstreckt sich bis an
die Randseite 5B der Wandlerscheibe. In Fig. 2(a) sind
Streifenwandler an der äußeren Oberfläche des Wandlers nur
zur Erklärung eingezeichnet, aber die echte Wandleranordnung
hat die ununterbrochene Erdungselektrode an der Außenseite,
und die Streifenelektroden zeigen nach der Innenseite des
Stützzylinders 6. Die äußere Randseite 5B der Wandlerscheibe
5 ist in einer inneren Stufe 6B befestigt, die auf einem
inneren Sockelende eines Stützzylinders 6, der
typischerweise aus einem Metallmaterial mit einer elektrisch
leitenden Paste 13 besteht, vorgesehen ist, wobei die
Verlängerung 5B der Erdungselektrode einen sicheren Kontakt
mit dem Stützzylinder 6 ermöglicht. Die Erdungselektrode
zeigt nach außen. Jede der Signalelektroden zeigt nach
innen, um so mit einer Verdrahtung, die typischerweise auf
einer flexiblen gedruckten Schaltung 12 gebildet ist, im
Stützzylinder 6 verbunden zu sein.
Die Kapsel 1 ist aus einem Harzmaterial, wie PPO
(Polyphenylenoxid), gebildet, welches für eine
Ultraschallwelle transparent ist, damit sie sich dadurch
ausbreiten kann, und besteht aus einer oberen Hälfte 1A und
einer unteren Hälfte 1B, die entlang der Achse der
Zylinderform von Kapsel 1 getrennt sind. In der Nähe der
Oberseite der oberen Hälfte 1A ist die Wand der Kapsel 0,5 mm
dünn und kugelförmig nach außen gewölbt, um so eine
konvexe Wand, bezeichnet mit 1C, zu bilden. Wenn die oberen
und unteren Hälften 1A und 1B zusammengesetzt, d. h.
verklebt werden, ist das Vorderende 1D der Kapsel 1
geschlossen und rundgeformt, so daß die Kapsel leicht in
eine Höhlung des menschlichen Körpers eingeführt werden
kann.
Bevor die oberen und unteren Hälften verklebt werden,
und bevor der Stützzylinder 6 in das zylindrische Loch 1E
eingesetzt wird, wird ein viskoses Fett, zum Beispiel
Silikonfett 3, in die Innenseite der konvexen Wand 1C
gegossen.
Als nächstes wird das Sockelende des Stützzylinders 6 mit
dem Wandler in ein zylindrisches Loch 1E, das in die obere
Hälfte 1A der Kapsel geschnitten ist, eingesetzt. Auf diese
Weise füllt das Silikonfett den Zwischenraum zwischen der
konvexen Wand 1C und der Wandlerscheibe 5, so daß das
Silikonfett zusammen mit der konvexen Wand 1C eine konvexe
Linse bildet. Das zylindrische Loch 1E und die konvexe Wand
1C sind zueinander koaxial. Somit liegen die konvexe Linse und
die Wandlerscheibe zentrisch zueinander,
und die Aperturachse C (Fig. 3) geht zentrisch
durch die konvexe Linse. Das das Volumen des
zu füllenden Zwischenraumes etwas überschüssige Silikonfett
dringt in die Lücke 11 zwischen dem Stützzylinder 6 und dem
zylindrischen Loch 1E, wodurch der Stützzylinder 6 leicht um
die Achse des Zylinders gedreht werden kann. Die Menge des
Silikonfetts ist so gewählt worden, daß das Fett dank seiner
ihm eigenen hohen Viskosität nicht übermäßig aus der Lücke
11 herausfließt. Ein anderes Ende des Stützzylinders 6 wird
durch ein Kugellager 9 gestützt, das auf der unteren Hälfte
1B vorgesehen ist, um ein glattes und zuverlässiges Drehen
des Stützzylinders zu sichern. Ein Teil der Randfläche des
Stützzylinders ist mit einer Laufrolle versehen, auf welcher
Seil 8 eingreift, so daß der Stützzylinder durch Ziehen
eines geeigneten Endes von Seil 8 von dem anderen offenen
Ende der zylindrischen Kapsel 1 aus gesteuert wird, um sich
zu drehen.
Die typischerweise von einer flexiblen, gedruckten
Leiterplatte gebildeten Signalleitungen 12 sind mit jeder
der Signalelektroden elektrisch verbunden. Eine
Erdungsleitung 12′ ist an einem Teil der Innenwand 6A des
Stützzylinders 6 angeschlossen. Die Innenseite der
Wandlerscheibe 5 ist mit einem Verstärkungsmaterial
versehen, das typischerweise aus einem Harz gebildet ist (in
den Figuren nicht dargestellt), welches auch die
Signalleitungen 12 und die Erdungsleitung 12′ mechanisch
fixiert. Die Signalleitungen 12 und die Erdungsleitung 12′
sind entsprechend flexibel angeordnet, um gegen die häufige
Drehung des Stützzylinders 6 abnutzungsfest zu sein.
Ein Vergleich von akustischen Kennwerten von in Frage
kommendem viskosem Material und dem Objekt des menschlichen
Körpers ist in Tabelle 1 dargestellt. Um gute
Linsenkennwerte zu erzielen, muß sich die
Schallgeschwindigkeit des Linsenmaterials, welches zur
Bildung der konvexen Linse verwendet werden kann, sehr von
der des menschlichen Körpers unterscheiden. Um eine gute
akustische Anpassung des Wandlers an den menschlichen Körper
zu erzielen, muß die akustische Impedanz des Materials der
des menschlichen Körpers nahe kommen. Um einen leichten
Zusammenbau dem Sonde zu realisieren, ist das viskosere
Material vorzuziehen. Das heißt, die flüssigen Materialien,
wie Paraffinöl, Rizinusöl und Silikonöl, lassen sich beim
Zusammenbau schwer handhaben. In Anbetracht all der
erforderlichen Kennwerte ist die Eignung der verfügbaren
viskosen Materialien zum Bilden der konvexen Linse in
Tabelle 2 dargestellt. Als Ergebnis wird festgestellt, daß
das Silikonfett das zweckmäßigste ist. Unter den vielen
verfügbaren Silikonfetten wurde von dem Erfinder für diesen
Zweck Toray-Silikon SH111 benutzt.
Obwohl in Fig. 1 die Achse der Wandlerapertur, d. h.
die Wandlerdrehachse, etwa orthogonal zur Längsachse der
Kapsel liegt, kann die Richtung der Apertur des
Wandlers willkürlich gewählt werden. Mit anderen Worten, der
Winkel der Aperturachse zu der Achse von Kapsel 1 kann je
nach Designerfordernis von null bis zu jedem beliebigen
Winkel, der gleich oder größer als 90 Grad ist, gewählt
werden.
Auf Grund der kürzeren Länge des streifenförmigen
Wandlers an den Randseiten der ausgerichteten Streifen wird
die Ultraschallstrahlung von jeder Streifenelektrode gut
gewichtet, um so unerwünschte Seitenzipfel zu eliminieren.
Zusammen mit der Fokussierfunktion der konvexen Linse bietet
diese zweckmäßige Eigenschaft der Streifenwandler eine gute
Auflösung der Sonde bei einem Abstand der Objekte von dem
Wandler.
Die tomografischen Ebenen A und B, die der Wandler bei
zwei um 90° voneinander verschiedenen Winkeln untersuchen
kann, sind in Fig. 3 repräsentativ dargestellt, wo die Achse
der Wandlerapertur mit C bezeichnet ist. Jede andere
Winkelposition der tomografischen Ebene kann durch Drehen
des Ultraschallwandlers gewählt werden, so daß das Objekt im
menschlichen Körper genau untersucht werden kann.
Somit wird entsprechend der vorliegenden Erfindung eine
entsprechend kleine sowie vor dem menschlichen Organ, zu dem
die Sonde eingeführt wird, zuverlässig abgedichtete
Ultraschallsonde realisiert. Das menschliche Organ ist vor
dem direkten Kontakt des Drehwandlers vollkommen geschützt.
Darüber hinaus kann der Prozeß des Zusammenbauens der Sonde
ziemlich leicht erfolgen.
Mit Bezug auf Fig. 4 wird nachstehend eine zweite
zweckmäßige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Der Unterschied der zweiten zweckmäßigen
Ausführungsform besteht darin, daß die konvexe Wand 1C, die
bei der ersten zweckmäßigen Ausführungsform gleichmäßig dünn
ist, modifiziert ist, um so einen konvexen Querschnitt 1C′
zu erhalten, der in der Mitte dicker ist. Somit bilden die
konvexe Wand 1C′ und das zwischen die konvexe Wand 1C′
gefüllte Silikonfett 3′ eine konvexe Linse für den Wandler
5. Das Silikonfett 3′ dient auch als Gleitmittel zwischen
der konvexen Wand und dem Wandler 5. Die Sonde der zweiten
zweckmäßigen Ausführungsform kann die gleichen vorteilhaften
Effekte der ersten zweckmäßigen Ausführungsform aufweisen.
Claims (7)
1. Ultraschallsonde mit:
einer im wesentlichen zylinderförmigen Kapsel (1), die eine erste Achse in ihrer Längsrichtung und in der Nähe ihres ge schlossenen Endes eine dünne konvexe Wand (1C, 1C′) hat, die für ein Ultraschallsignal akustisch transparent ist,
einem Stützzylinder (6), der eine zweite Achse (C) aufweist und in einer zylindrischen Bohrung (1E) in der Kapsel (1) um die zweite Achse C) drehbar gelagert ist, wobei die zweite Achse (C) zentrisch zum Stützzylinder (6) und zur konvexen Wand liegt;
einem auf einem Sockel des Stützzylinders (6) befestigten Ultraschallwandler (5), der aus einer Vielzahl von Streifenwand lern gebildet ist, die zueinander parallel und orthogonal zur zweiten Achse (C) ausgerichtet sind, um bei entsprechender elektrischer Ansteuerung eine phasengesteuerte Anordnung zu bilden,
gekennzeichnet durch:
ein in den Zwischenraum zwischen der konvexen Wand (1C) und dem Ultraschallwandler (5) so eingefülltes viskoses Fett, daß dieses auch in eine Lücke (11) zwischen dem Stützzylinder (6) und der zylindrischen Bohrung (1E) dringt, wobei die konvexe Wand und das viskose Harz eine konvexe Linse bilden, zu der die zweite Achse (C) zentrisch liegt.
einer im wesentlichen zylinderförmigen Kapsel (1), die eine erste Achse in ihrer Längsrichtung und in der Nähe ihres ge schlossenen Endes eine dünne konvexe Wand (1C, 1C′) hat, die für ein Ultraschallsignal akustisch transparent ist,
einem Stützzylinder (6), der eine zweite Achse (C) aufweist und in einer zylindrischen Bohrung (1E) in der Kapsel (1) um die zweite Achse C) drehbar gelagert ist, wobei die zweite Achse (C) zentrisch zum Stützzylinder (6) und zur konvexen Wand liegt;
einem auf einem Sockel des Stützzylinders (6) befestigten Ultraschallwandler (5), der aus einer Vielzahl von Streifenwand lern gebildet ist, die zueinander parallel und orthogonal zur zweiten Achse (C) ausgerichtet sind, um bei entsprechender elektrischer Ansteuerung eine phasengesteuerte Anordnung zu bilden,
gekennzeichnet durch:
ein in den Zwischenraum zwischen der konvexen Wand (1C) und dem Ultraschallwandler (5) so eingefülltes viskoses Fett, daß dieses auch in eine Lücke (11) zwischen dem Stützzylinder (6) und der zylindrischen Bohrung (1E) dringt, wobei die konvexe Wand und das viskose Harz eine konvexe Linse bilden, zu der die zweite Achse (C) zentrisch liegt.
2. Ultraschallsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die konvexe Wand (1C) gleichmäßig dick ist und sich
nach außen wölbt.
3. Ultraschallsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die konvexe Wand (1C′) die Form einer konvexen Linse
hat.
4. Ultraschallsonde nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die konvexe Wand (1C, 1C′) an
einer Seite der Kapsel (1) befindet, wobei die zweite Achse (C)
etwa orthogonal zu der ersten Achse steht.
5. Ultraschallsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Peripherie der Anordnung aus
Ultraschallstreifenwandlern kreisförmig ist und in den Sockel
des Stützzylinders (6) paßt.
6. Ultraschallsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Brennweite der konvexen Linse entsprechend einem
Abstand der Sonde vom zu untersuchenden Objekt gewählt ist.
7. Ultraschallsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das viskose Harz (3, 3′) Silikonfett ist.
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