DE3029449C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ultraschall-Abtastgerät
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Ultraschall-
Abtastgerät mit einem relativ kleinen Bildkopf, der für viele
Anwendungen bevorzugt ist, beispielsweise zur Abbildung von
Gallenblasenbildern unter den Rippen oder zur Untersuchung des
Schilddrüsengewebes.
Aus der US-PS 41 49 419 ist ein gattungsgemäßes Ultraschall-
Abtastgerät bekannt, das zum Abtasten der oben genannten Pro
blemzonen benutzt werden kann. Es weist mehrere Ultraschall
wandler auf, die um eine gemeinsame Achse gedreht werden,
wobei jeder Wandler nacheinander den Körper abtastet. Die
Ultraschall-Strahlachsen sind in einer zur Drehachse recht
winklig verlaufenden gemeinsamen Ebene angeordnet und schnei
den die Drehachse. Bei dem gattungsgemäßen Gerät treten Prob
leme mit Reflexionsstörsignalen (Nachhall) auf, die weiter
unten anhand von Fig. 1 beschrieben werden.
Ferner ist aus der DE 26 07 109 A1 ein gattungsgemäßes Ultra
schall-Abtastgerät bekannt, bei dem ein von mehreren um eine
gemeinsame Achse rotierenden Ultraschallwandlern intermittie
rend erzeugter Schallstrahl um eine im Abstand außerhalb des
Objekts liegende Drehachse verstellt wird, so daß er einen in
seiner Grundform trapezförmigen Bereich der Schnittebene über
streicht. Die Anordnung der Ultraschallwandler bringt eben
falls die zuvor erwähnten Nachhallprobleme mit sich.
Um die im Stande der Technik auftretenden Nachhallprobleme zu
lösen, werden häufig die den ersten wenigen Zentimetern jen
seits der Grenzfläche zugeordneten Echos unterdrückt. Dies
wirft jedoch das Problem auf, daß nahe der Haut gelegene Gewe
be nicht abgetastet werden können. In einigen Fällen werden
die Wandler daher in einem Abstand von der Grenzfläche ange
ordnet, der größer als die maximale Eindringtiefe des abzuta
stenden Körpers ist. In diesem Falle werden die Echos vom
Körpergewebe vor der zweiten Reflexion empfangen, wodurch das
Nachhallproblem mit Ausnahme der ersten Rückstrahlung erledigt
werden kann. Diese Lösung bedingt jedoch einen relativ großen
Bildkopf, der als solcher für gewisse Anwendungsfälle, so z. B.
die Abtastung hinter den Rippen oder die Abtastung der Schild
drüse, ungeeignet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein mehrere
Wandler aufweisendes Ultraschall-Abtastgerät - bedarfsweise
mit kleinem Bildkopf - zur Verfügung zu stellen, bei dem die
bei bekannten Geräten unvermeidbaren Nachhallprobleme schädli
che Nebeneffekte beseitigt sind.
Ausgehend von einem Ultraschall-Abtastgerät der eingangs ge
nannten Art sieht die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vor.
Zwar ist bereits aus der GB 20 09 563 A eine Anordnung be
kannt, bei der der von den Wandlern abgestrahlte Ultraschall
außerhalb der Normalen zu einem Austrittsfenster bzw. zur
Körperoberfläche durchtritt, jedoch bezieht sich dies nicht
auf die geometrische Anordnung der Ultraschallwandler und kann
nicht die Störechos von der inneren Grenzfläche bzw. Fenster
fläche des Ultraschall-Abtastgeräts vermeiden. Vielmehr befaßt
sich die GB 20 09 563 A mit einem Aufsatz für ein Ultraschall-
Abtastgerät, der den Ultraschallgerätekopf und die Körper
oberfläche auf Abstand hält, um die Beobachtung von Hauptberei
chen zu ermöglichen. Der Aufsatz hat eine Strahleinfall- und
eine Strahlausfallseite, die in bestimmtem Winkel zueinander
geneigt sind. Dadurch werden unter Interferenzlöschung Nach
hall-Störsignale vermieden, sofern der Inklinationswinkel auf
die Ultraschallfrequenz abgestimmt ist. Nachteilig ist, daß
der konstante Inklinationswinkel die Ultraschallfrequenz fest
legt, daß also andere Sendefrequenzen ausgeschlossen werden.
Außerdem können Störechos nur vermieden werden, solange der
Ultraschall nicht senkrecht zur Strahlaustrittsfläche des
Aufsatzes gesendet wird, wodurch bestimmte Bildbereiche nicht
nachhallfrei erreichbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei die
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Ultraschall-Abtast
geräts einer herkömmlichen Ausführung gegenübergestellt wer
den.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Bild
kopf-Ausführung mit drei Wandlern;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel des Bildkopfs eines erfindungsgemäßen
Ultraschall-Abtastgerätes;
Fig. 3 eine Querschnittansicht auf einen Teil des Bildkopfs
gemäß Fig. 2, wobei auch die Verbindung eines im Bild
kopf angeordneten Kodierers mit einem programmierbaren
Festwertspeicher gezeigt ist;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht mit weggebrochenen Teilen
des Bildkopfs gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
eines Bildkopfs mit zwei Wandlern; und
Fig. 6 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit einer geän
derten Konfiguration des gesamten Bildkopfes.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Bildkopf in
typischer bekannter Ausführung mit mehreren in einem
Gehäuse 10 drehbar gelagerten Wandlern gezeigt ist. Die
Wandler 11, 12 und 13 sind um die Hauptachse 14 drehbar
angeordnet. Die Strahlachse jedes Wandlers, d. h. die Achse,
auf der die Ultraschall-Strahlung abgegeben und deren
Echos empfangen werden, schneidet die Drehachse. So schneidet
beispielsweise die Achse 17 des Wandlers 13 die Drehachse 14.
Bei dieser typischen bekannten Ausführung werden die Wandler
nacheinander beim Überstreichen des Fensters 18 aktiviert.
Das Fenster befindet sich mit dem Körper in Kontakt. Wenn
die Strahlachsen dieser Wandler normal zum Körper oder zum
Fenster verlaufen oder im wesentlichen normal zum Körper
oder zum Fenster liegen, treten Echos von dieser Grenzfläche
auf, welche vom Wandler abgetastet werden. Wie in Fig. 1
für die dargestellte Lage des Wandlers 11 gezeigt ist, wird
Ultraschallstrahlung 15 aus dem Wandler 11 an der Grenzfläche
reflektiert, so daß sich die Echos 16 ergeben. Das Schall
echo 16 wird von der Fläche des Wandlers 11 reflektiert und
von der Grenzfläche erneut zurückgeworfen. Dieser wiederholte
Reflexionsvorgang ruft periodische Störsignale in dem zu be
obachtenden Bild hervor. Zu beachten ist, daß dieses Problem
des Nachhalls speziell dann auftritt, wenn sich der
Wandler 11 in bezug auf die Grenzfläche in einer normalen
(senkrechten) oder im wesentlichen normalen Lage befindet.
In anderer Stellung werden dagegen die Reflexionen von der
Grenzfläche nicht direkt in den Wandler zurückgeleitet.
Im folgenden wird auf Fig. 2 Bezug genommen, in welcher der
neue Bildkopf gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist. Er ist in einem allgemein zylindrischen Gehäuse
22 angeordnet, das ein halbkugelförmiges Fenster 24 oder eine
halbkugelförmige Membran als Kontaktfläche zum Körper
aufweist. Bei dieser Form kann das Fenster 24 in geeigneter
Weise zum Abtasten problematischer Zonen auf den Körper ge
drückt werden.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, weist der Bildkopf
einen drehbaren Trägerteil 37 mit einer Drehachse 40 auf,
an welchem Ultraschallwandler 26, 27 und 28 angebracht sind.
Der drehende Trägerteil 37 wird über einen Riementrieb von
einem Motor 43 angetrieben. Die Lage des Trägerteils 37 bei
dessen Drehbewegung ist von einem mechanischen Kodiergerät 42
bestimmt, das synchron mit dem drehbaren Trägerteil 37 an
getrieben wird.
Jeder der Wandler weist eine Strahlachse auf, entlang der
Ultraschallwellen abgestrahlt und empfangen werden. Die
Strahlachse 34 des Wandlers 26 ist zur Erörterung hier
dargestellt. Die Wandler sind so angebracht, daß ihre Strahl
achsen gegenüber der Drehachse 40 versetzt bzw. zu dieser
in Abstand angeordnet sind. Anders als bei der bekannten
Ausführung gemäß Fig. 1, bei der die Strahlachsen die Dreh
achse schneiden, ist die Strahlachse 34 überall entfernt von
der Drehachse 40 angeordnet.
Alle Strahlachsen liegen in einer gemeinsamen
Ebene, welche senkrecht zur Drehachse 40 verläuft. Außer
dem sind die Wandler in gleichem Winkelabstand um die Achse
40 angeordnet, und bei dem beschriebenen Ausführungsbei
spiel mit drei Wandlern sind diese im Winkelabstand von
120° voneinander angeordnet.
Gummi-Schallschirme bzw. -wände sind am drehbaren Träger
bauteil 37 neben dem inaktiven Ende jedes der Wandler ange
ordnet. So liegt beispielsweise die Schallwand 30 entgegen
gesetzt zur Fläche 35 des Wandlers 26. In ähnlicher Weise
liegen die Schallwände 31 und 32 neben den inaktiven Enden
der Wandler 27 bzw. 28. Diese Schallwände dienen zur Ver
ringerung der Übertragung unerwünschter Schallwellen inner
halb des Bildkopfs.
Bei dem beschriebenen und bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das Fenster oder die Membran 24 halbkugelförmig, und
der Radius der Halbkugel hat seinen Ursprung auf der Drehachse
40. Eine halbsteife Membran mit einer Dicke von etwa der
Hälfte der Ultraschallwellenlänge wird verwendet. Auch bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der durch das
Gehäuse und das Fenster 24 umgrenzte Raum mit Flüssigkeit
gefüllt. Bezüglich der Membrandicke und der akustischen
Eigenschaften der Flüssigkeit wird auf die rangältere
Patentanmeldung P 29 28 560.7 der Anmelderin verwiesen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden im
Handel erhältliche Wandler mit einem Durchmesser von
13 mm und einer Mittenfrequenz von etwa 3,5 MHz verwendet.
Eine Impulsfolgefrequenz von etwa 3 kHz wird verwendet.
Die Wandler werden bei einer Drehgeschwindigkeit von
etwa 6,6 U/s innerhalb des flüssigkeitsgefüllten Gehäuses
betrieben.
Bekanntlich werden die Wandler nacheinander aktiviert,
wenn ihre jeweiligen Strahlachsen das Fenster 24 über
streichen. Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten
Stellungen der Wandler ist der Wandler 26 aktiviert und
die Wandler 27 und 28 sind abgeschaltet. Bei weiterer
Drehung folgt dann die Aktivierung des Wandlers 28 usw.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem drei
Wandler verwendet werden, wird jeder Wandler bei Erreichen
der Stellung des Wandlers 26 (-90° von der Achse 39)
aktiviert. Die Wandler werden bei etwa 15° hinter der
Achse 39 ausgeschaltet. Es gibt daher eine "Totzeit" über
etwa 45° bei jeder Drehung des drehenden Trägerbauteils.
Es ist zu beachten, daß wegen der Versetzung der Wandler
die Strahlachsen der Wandler niemals normal oder ange
nähert normal zur Grenzfläche des Bildkopfs und des zu
untersuchenden Körpers verlaufen. So ist beispielsweise
zu erkennen, daß die Strahlachse 34 nicht normal oder
rechtwinklig zur Membran 24 verläuft und eine solche
Relativlage auch nicht erreicht, wenn sie um die Achse
40 gedreht wird. Hierin liegt der wesentliche Unterschied
zu der bekannten Ausführung gemäß Fig. 1, bei der jeder
der Wandler in der Stellung des Wandlers 11 eine zur
Grenzfläche normal verlaufende Achse hat. Durch diese
Versetzung der Wandlerachse werden Echos von der Grenz
fläche von der Empfangsfläche der Wandler weg gerichtet.
Wie beispielsweise durch das Echo 46 gemäß Fig. 4 ge
zeigt ist, wird der von der Grenzfläche zurückkehrende
Schall von der Empfangsfläche 35 des Wandlers 26 fortge
richtet und weitgehend von der Schallwand 31
absorbiert.
Die von den Wandlern aufgenommenen Echos können in ver
schiedenen bekannten Weisen zur Erzeugung sichtbarer Bilder
der Körpergewebe verarbeitet werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein pro
grammierbarer Festwertspeicher (PROM) 45 in Fig. 3 als
Eichgerät verwendet. Der Kodierer 42 liefert ein digitales
Signal, das für die momentane Winkellage des drehbaren Träger
bauteils 37 kennzeichnend ist. Aus dieser Information ist
die erwartete Position der Strahlachse jedes der Wandler
bekannt. Jedoch sind die Strahlachsen dieser Wandler selten
in Ausrichtung mit dem Wandlerkörper. Typische Spezifikationen
von im Handel erhältlichen Wandlern ergeben eine Toleranz von
±1° für den Unterschied zwischen der tatsächlichen Strahl
achse und der Zentralachse dieser Wandler. Der PROM 45 wird
programmiert, nachdem die Wandler auf dem drehbaren
Trägerbauteil 37 angebracht sind. Wenn das drehbare Träger
bauteil gedreht wird, wird die Istlage der Strahlachse fest
gestellt und mit der Winkelstellung des drehbaren Bauteils
37 verglichen. Diese Daten werden innerhalb des PROM 45 ge
speichert. Das Ausgangssignal des Kodierers 42 wird zum
Adressieren des PROM's, d. h. zum Aussuchen der Daten
an einer besonderen Speicherstelle innerhalb des PROM
45 verwendet. An dieser Speicherstelle ist der Istwert der
Strahllage gespeichert, der als Ausgangssignal vom PROM
45 ausgegeben wird. Nach der Herstellung jedes Bildkopfes
wird daher ein PROM programmiert, der als Eichgerät für
diesen zugehörigen Kopf dient.
Wenn auch bei dem beschriebenen bevorzugten Ausführungs
beispiel drei Wandler verwendet werden, können in ähnlicher
Weise andere Anzahlen von Wandlern eingesetzt werden, die
jeweils gegenüber der Drehachse versetzt angeordnet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist ein Gehäuse
50 mit einer Membran bzw. einem Fenster 51 gezeigt. Ein drehbares Träger
bauteil 58, das um die Achse 57 dreht, weist zwei, in
gleichem gegenseitigen Winkelabstand angeordnete Wandler
53 und 54 auf. Auch hier sind die Strahlachsen dieser Wandler,
z. B. die Achse 56 des Wandlers 54, gegenüber der Achse 57
versetzt. Die Strahlachsen der Wandler liegen auch bei
diesem Ausführungsbeispiel in einer gemeinsamen Ebene,
welche senkrecht zur Achse 27 verläuft. Zu beachten ist,
daß bei Verwendung weniger Wandler eine größere "Totzeit"
auftritt.
In Fig. 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel darge
stellt, das ein L-förmiges Gehäuse hat. Das Gehäuse 63
weist einen Griffabschnitt 65 und ein Fenster 64 auf.
Die beiden Wandler sind auf dem drehbaren Trägerbauteil
61 versetzt angeordnet, wobei letzteres vom Motor 66 an
getrieben ist. Auch ist ein Kodierer 62 bei diesem Aus
führungsbeispiel dargestellt. Für einige Körperzonen er
möglicht die rechtwinklige Anordnung der Membran gegen
über dem Handgriff eine leichtere Handhabung und ein
fachere Abtastung.
Vorstehend wurde ein Bildkopf mit mehreren umlaufenden
Wandlern beschrieben. Durch Versetzen der Wandler gegen
über deren Drehachse verläuft die Ultraschall-Übertra
gungsrichtung zu und von der Wandlerfläche niemals recht
winklig zur Grenzfläche zwischen Körper und Kopf. Dadurch wird
das Nachschallproblem, das bekannten Abtastgeräten grund
sätzlich anhaftete, eliminiert.
Claims (7)
1. Ultraschall-Abtastgerät mit mehreren Ultraschallwandlern,
die an einem um eine Drehachse drehbaren Trägerbauteil in
einem Gehäuse gehaltert sind und deren
Ultraschall-Strahlachsen (34; 56) in einer zur Drehachse (40;
57) rechtwinklig verlaufenden gemeinsamen Ebene angeordnet
sind, wobei das Gehäuse ein Übertragungsfenster aufweist, das
von der Strahlachse jedes der Wandler beim Umlauf des
drehbaren Trägerbauteils um die Drehachse nacheinander
überstrichen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandler (26, 27, 28; 53, 54) am drehbaren
Trägerbauteil (37; 58; 61) so angeordnet sind, daß ihre
Ultraschall-Strahlachsen (34; 56) die Drehachse (40; 57) des
Trägerbauteils nicht schneiden, so daß der von den Wandlern
abgestrahlte Ultraschall durch das Fenster (24; 51; 64)
außerhalb der Normalen zu diesem Fenster durchtritt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandler (26, 27, 28; 53, 54) gleichmäßig um die Drehachse (14;
57) verteilt angeordnet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fenster (24; 51; 64) halbkugelförmig ausgebildet ist und
einen auf der Drehachse (40; 57) gelegenen Mittelpunkt hat.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenraum des Gehäuses (22; 50; 63) in
welchem die Wandler (26, 27, 28; 53, 54) angeordnet sind, mit
Flüssigkeit gefüllt ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem drehbaren Trägerbauteil (37; 58;
61) eine Lage-Anzeigevorrichtung (42) gekoppelt ist, die ein
für die Iststellung der Wandler (26, 27, 28) bei deren Drehung
um die Drehachse (40) repräsentatives digitales Ausgangssignal
erzeugt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lage-Anzeigevorrichtung (42) ausgangsseitig mit einem Speicher
(45) zu dessen Adressierung verbunden ist und daß der Speicher
für die Iststellung der Strahlachsen (34) der Wandler als
Funktion der angezeigten Position repräsentative Daten
enthält.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lage-Anzeigevorrichtung ein digitaler Kodierer (42) und der
Speicher ein programmierbarer Festwertspeicher (45) ist.
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