DE2215001C3 - Vorrichtung zur Untersuchung innerer Körperorgane mittels Ultraschall - Google Patents
Vorrichtung zur Untersuchung innerer Körperorgane mittels UltraschallInfo
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- A61B8/08—Detecting organic movements or changes, e.g. tumours, cysts, swellings
- A61B8/0858—Detecting organic movements or changes, e.g. tumours, cysts, swellings involving measuring tissue layers, e.g. skin, interfaces
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur diagnostischen Untersuchung sich bewegender, im Innern eines
Körpers befindlicher Organe, insbesondere des Herzens, mittels Ultraschall, umfassend einen außen auf der
Haut des Körpers anzuordnende" Kristallhalter, welcher zumindest eine Gruppe von meiir als 10 piezoelektrischen
Kristallen trägt, die im wesentlichen fest zueinander in einer Reihe angeordnet sind, für die Aussendung
und den Empfang von Ultraschall-Impulsen mit einer Frequenz bis zu 10 MHz in einer Querschnittsebene,
welche einen Querschnitt mit dem zu untersuchenden inneren Organ bildet. Mittel zum wiederholten Erregen
der genannten Kristalle in einer vorbestimmten Reihenfolge mit einer hohen Wiederholungsfrequenz,
eine Kathodenstranlröhre, sowie Mittel zum Darstellen von durch die Kristalle empfangenen Echosignale in jede
Aussendung-Empfang-Periode an der Kathodenstrahlröhre, um ein zweidimensionales Bild des genannten
Querschnittes zu erhalten. Mit »Kristall« ist irgendein Element mit piezoelektrischen Eigenschaften gemeint,
welches für die Sendung und den Empfang von Ultraschall geeignet ist.
Ein bereits bekanntes Gerät dieses Typs für die Untersuchung des menschlichen Schädels zeigt eine lineare
Anordnung von 21 Kristallen, welche einzeln erregt werden können (Ultrasonics, Juli 1968, Seiten 153 bis
159). Die Breiten der Kristalle in der Querschnittsebene sind so gering, daß sie sich wie isotrope Strahler in der
genannten Ebene verhalten. Die von den einzelnen Kristallen erzeugten Ultraschallbündel besitzen daher keine
Richtwirkung in der Querschnittsebene. Jedes Kristall ist mit seinem entsprechenden Oszillator verbunden,
welcher durch einen Triggerimpuls getriggert werden kann, der über eine variable Verzögerungsschaltung
nach dem lokalen Oszillator hin geliefert wird. Die
Verzögerung jedes Verzögerungskreises wird durch eine Steuerspannung gesteuert und ist von dieser linear
abhängig, weiche durch ein Potentiometer eingestellt wird Die Verzögerungszeiten von jeweils zwei benachbarten
Verzögerungsstromkreisen differieren um den gleichen Betrag. Nach Erregung bauen alle die einzelnen
Weilenfronten bzw. Wellenköpfe der Kristalle gemeinsam eine WeUenfront unter einem bestimmten
Winkel zu der strahlenden Oberfläche auf. Folglich ist die Strahlrichtung abhängig von der Differenz in der
Zeitverzögerung zwischen zwei benachbarten Verzögerungsstromkreisen.
Durch zyklisches Variieren der Steuerspannung der Verzögerungsstromkreise tastet
der Ultraschall einen bestimmten Sektor in der Querschnittsebene ab. Der Sektor wird auf dem Schirm einer
Kathodenstrahlröhre abgebildet und besteht aus einer Anzahl radialer Linien, wobei jeder von diesen einer
bestimmten Strahlrichtung entspricht
Diese bekannte Vorrichtung ist ziemlich kompliziert,
derart, daß für jedes Kristall ein Oszillator und ein Verzögerungsstromkreis
vorzusehen sind. Ferner -nüssen für die Darstellung jeder einzelnen Sektorlinie 21 Kristalle
sukzessiv erregt werden, und alle Verzögerungsstromkreise müssen auf Verzögerungen eingesteilt werden
entsprechend der Richtung der entsprechenden Sektorlinie.
In »Ultrasonics«, Jan.-März 1965, Seiten 18 bis 21,
beschreibt Buschmann eine Vorrichtung zum Untersuchen des Auges mittels Ultraschall. Um die Notwendigkeit
zu vermeiden, daß der Patient das Auge während der Untersuchung ruhig hält, schlägt der Autor vor, von
einer Anordnung von zehn fokussierten Kristallen Gebrauch zu machen, die entlang einem Bogen befestigt
werden, welcher der Krümmung des Augapfels entspricht, wobei alle Kristalle auf das Zentrum des Auges
gerichtet sind.
Die Kristalle werden, einer nach dem anderen, rasch erregt Auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre wird
ein doppclfächurförmiger Querschnitt des Auges dargestellt.
Sowohl diese Art von Abtastung wie auch die bekannte Sektorabtastung, die oben erörtert wurde,
weisen den Nachteil auf, daß keine vollständige Erfassung der Querschnittfläche erreicht wird, was zur
Durchführung von Volumenmessungen erforderlich ist
Ferner gibt Buschmann an, daß ein Hauptnachteil einer solchen geschalteten Reihe darin besteht, daß es
notwendig ist, daß die reflektierenden Oberflächen nahezu senkrecht zu den abgegebenen Ultraschallstrahlen
sind. Obwohl Buschmann diesen Nachteil weniger schwerwiegend bei der Untersuchung des Auges als in
anderen f allen ansieht, so schlägt er doch vor. diesen Nachteil bei der ersteren Anwendung zu verringern,
indem spezielle Schwinger bzw. Schallgeber vorgesehen werden, welche nur während des Empfanges der
Echoimpulse zusammenwirken müssen. Zu diesem Zweck wird ein spezieller elektronischer Schalter benötigt,
um sicherzustellen, daß nur ein Kristall während der Sendung aktiv ist, daß aber während des Empfanges
sowohl dieser Kristall als auch seine zwei benachbarten Kristalle Echos empfangen (sog. SER- oder Kombinationsverfahren).
Auf diese Weise können auch achsenentfernte Echosignale empfangen werden. Wenn keine
besonderen Schritte unternommen werden, werden jedoch diese achsenentfernten Signale geometrisch auf
dem Schirm der Kathodenstrahlröhre unrichtig dargestellt.
In einer anderen Veröffentlichung über dieses Augenuntersuchungsgerät,
wobei auch im Kombinationsverfahren gearbeitet wird, wird die Möglichkeit einer Bildwiedergabe
mit parallelen Bildlinien angegeben (Wiss. Zeitschrift der Humboldt-Universität zu Berlin, Jg. XIV,
1965, Seiten 31-35).
Gemäß einer späteren Veröffentlichung von Buschmann (Ultraschallsonics in Ophthalmology, Symp. Münster,
August 1966, Seiten 54 bis 75) wurde sein Mehrfachkristallsystem fallen gelassen, sobald geeignete Kathodenstrahlröhren
mit Bildspeicherschirm zur Verfugung kamen, die von langer auf kurze Nachleuchtdauer
umgeschaltet werden können (ibid. Seite 70).
Auf dem Gebiete der Herzuntersuchung ist es auch bekannt. Ultraschall als diagnostisches Mittel bzw.
Werkzeug zu verwenden.
Die US-Patentschrift 36 24 744 beschreibt zum Beispiel eine Ultraschaliprüfeinrichtung mit einem piezoelektrischen
Kristall. Mit dieser Vorricntung ist es unmöglich, ein augenblickliches Querschnittsbild sich bewegender
Heizstrukturen hervorzubringen.
Bei einem weiteren bekannten Gera, ^emäß der US-Patentschrift
36 05 724 wird eine stroboskcpische Wirkung verwendet, um ein Querschnittsbild des Herzens
zu erhalten. Es wird von einem einzelnen Schwinger bzw. Wandler Gebrauch gemacht, welcher eine oszillierende
Belegung über der Brust des Patienten ausführt In entsprechenden Augenblicken einzelner aufeinanderfolgender
Herzzyklen, welche mittels eines Elektrokardiographen ausgewählt werden, werden auf einem
Oszillographen mit Speicherdarstellung Herzechos erzeugt Auf diese Weise wird ein Querschnittsbild des
Herzens erhalten, welches in dem gewählten Augenblick des Herzzyklus vorherrscht Ein Zeitlupenquerschnittsbild
kann nur dadurch erzeugt werden, daß die Augenblicke aufeinanderfolgender Zyklen, in welchen
Echos auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre dargestellt werden, progressiv bzw. schrittweise geänden
werden. Es ist nicht möglich, mit diesem Verfahren ein sofortiges Querschnittsbild des sich bewegenden rlerzens
hervorzubringen.
In der US-Patentschrift 35 48 642 beschreibt Flaherty
eine Einrichtung zur Untersuchung von beispielsweise des Herzens mittels Ultraschall, wobei die Apertur des
Ultraschallwandlers künstlich vergrößert wird. In einer der beschriebenen Ausführungen wird "in Mehrelementswandler
verwendet, der aus 10 in einer Reihe angeordneten elektroakustischen Wandle/elementen besteht.
Die Elemente befinden sich in einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter und funktionieren als Sender und
Empfänger von Ultraschall. Den Elementen werden sukzessive Sendeimpulse zugeführt, die von einem Oszillator
herrühren. Synchron mit der Erregung des Wandlers erscheinen 10 vertikale Bildlinien auf dem
Schirm einer Kathodenstrahlröhre. Die Lage der 10 Bildlinien ändert sich entsprechend der Bewegung des
Wandlers. Die Einrichtung enthält ferner einen synchronen Demodulator, der die Aufgabe hat, die Phase der
Echosignale mit derjenigen eines Referenzsignals zu vergleichen. Das A sgangssigna! des synchronen Demodulators
vird über einen Verstärker an das Steuergitter der Kathodenstrahlröhre gelegt zur Steuerung
der Intensität des Kathodenstrahls. Sind die Echosignale mit dem Referenzsignal in Phase, so werden dunkle
Punkte auf dem Schirm sichtbar. Sind sie 180° aus Phase,
so entstehen leuchvende Punkte, während bei Echosignalen,
die eine Phasendifferenz von 90° gegenüber dem Referenzsignal zeigen, Punkte von mittlerer Intensität
hervorgebracht werden. Ein lichtempfindlicher Film bewegt sich vor dem Schirm mit einer Geschwin-
digkeit, die derjenigen des Wandlers proportional ist. Der Film wird danach in einer optischen Einrichtung
verarbeitet, die für eine Kreuzkorrelation und Integration der Echosignale sorgt, damit die reflektierenden
Punkte des untersuchten Gebietes als helle Punkte auf einem zweiten Film reproduziert werden. Dieses System
der künstlichen Aperturvergrößerung ist zeitraubend, weshalb es sich nicht für die momentane Wiedergabe
von Querschnittsbildern bewegender Körperorga-'ne eignet. Beiläufig, weist Flaherty auch noch auf die
Möglichkeit einer direkten Wiedergabe auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre hin, d. h. ohne dabei von einem
Korrelations- und Integrationssystem Gebrauch zu machen. Hierbei ist die Wiedergabe jedoch von der Phase
der Echosignale abhängig. Reflektierende Punkte, die in Abständen des Wandlers liegen, die gleich
π ■ γ (η = 0,1,2,3 etc. und A = Wellenlänge)
sind erscheinen als dunkle Punkte auf eine Linie mittlerer Intensität. Reflektierende Punkte, die in Abständen
des Wandlers liegen, die gleich
sind, sind überhaupt nicht zu unterscheiden, da sie zu Punkten derselben Intensität Anlaß geben als diejenigen
der Linie, auf der sie liegen. Reflektierende Punkte, die in Abständen vom Wandler liegen, die gleich
sind, sind als dunkle Punkte sichtbar
Es ist klar, daß eine solche Wiedergabe, wobei Echosignale
nach ihrer Phase diskriminiert werden, für diagnostische Zwecke ungeeignet ist.
Schließlich sei noch auf die deutsche Auslegeschrift 19 OC 863 hingewiesen. Die darin beschriebene Ultraschall-Wandleranordnung
dient der Blutdruckmessung und bezweckt insbesondere das rasche Aufsuchen der für die Blutdruckmessung günstigsten Stelle am Arm
des Patienten. Es sind dazu auf einem flexiblen Träger (12) mehrere Ultraschall-Wandlerelemente (13—17) im
Abstand voneinander angeordnet, damit das umständliche Aufsuchen eines geeigneten Meßortes durch Verschieben
eines einzigen Wandlerelementes entfallen kann. Die eigentliche Messung erfolgt nach dem Dopp-Ier-Prinzip.
Es treten jeweils einige Wandlerelemente als Sender und die übrigen als Empfänger von kontinuierlichen
Ultraschallwellen auf.
Ein an die Empfängerelemente angeschlossener Empfänger stellt die Doppier-Signalkomponente fest, welche
die Bewegung einer Arterienwand anzeigt Zur Erzielung eines großen Ultraschallwirkungsbereiches sind
auf den Wandlerelementen Linsen (27) angebracht, wodurch die Ultraschallbündel einen großen Streuwinkel oc
in der Reihenfolge C-C der Wandlerelemente aufweisen (siehe F i g. 8).
Diese bekannte Anordnung ist für die momentane Wiedergabe von Querschnitten sich bewegender, im Innern
eines Körpers befindlicher Organe ungeeignet, noch bietet sie irgendeine Anregung zur Lösung dieser
Aufgabe.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet daß in jeder Aussendung-Empfang-Periode
höchstens ein Teil der Kristalle arbeitet, daß die jeweils in einer Aussendung-Empfang-Periode tätigen
Kristalle ein Ultraschallbündel mit Richtwirkung in der Querschnittsebene erzeugen, daß die Richtungsdiagramme
der Ultraschallbündel im wesentlichen parallele, in der Querschnittsebene liegende Hauptstrahlrichtungen
aufweisen, und daß die Echosignale ungeachtet ihrer Phase auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre in
einem kartesischen Koordinatensystem dargestellt werden, dessen eine Koordinate die Lage der aüsgesandten
Ultraschallbündel und dessen andere Koordinate die Laufzeil der Echosignale wiedergibt.
Mit dieser Vorrichtung kann ein momentanes rechteckiges Querschnittbild sich bewegender biologischer
Strukturen erreicht werden. Bei klinischen Auswertungen hat die Vorrichtung ihre Nützlichkeit für die Kardiologie
unter Beweis gestellt, wobei sofortige Querschr.ittsbüder
scgsr von sich sehr sehne!! bewegenden Herzstrukturen hervorgebracht wurden (Ultrasound in
Med.& BioL, Bd. 1. 1974, Seiten 243-252). Bei diesen
Auswertungen wurde der Vorschlag von Buschmann, spezielle Schwinger bzw. Wandler zu verwenden, nicht
befolgt. Ebensowenig wurde die Form des Kristallhalters an die Form des zu untersuchenden Organs angepaßt,
wie dies beim Auge möglich ist. Eine solche Anpassung ist naturgemäß im Falle eines weitaus komplizierter
υ Λ unregelmäßiger gebildeten Organs wie das Herz, nicht vorhanden. Es wurden auch keine anderen
speziellen Schritte unternommen, um die Darstellung reflektierender Oberflächen zu verbessern, welche nicht
senkrecht zu den abgegebenen L'ltraschallstrahlen angeordnet sind. Die Vorrichtung, welche bei den Auswertungen
verwendet weurde, wurde gemäß der einfachen Ausführungsform nach F i g. 3 vorgesehen.
Im allgemeinen sind die Echosignale, welche durch Teile erzeugt werden, die näher an den Kristallen liegen,
stärker als die Echosignale, die durch Teile hervorgerufen werden, welche in einem größeren Abstand von den
Kristallen liegen. Dies ist nachteilig für eine klare Dar-Stellung
der Echosignale. Dieses Problem wird vorzugsweise durch eine Ausführungsform beseitigt, welche dadurch
gekennzeichnet ist, daß ein Taktgeber vorgesehen wird für das Steuern der Erregung der Kristalle und
ein Verstärker für die Echosignale, von welchem der Verstärkungsgrad mit der Zeit variiert wird unter der
Kontrolle des Taktgebers.
Eine weitere Variante einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet
daß sie zumindest zwei Gruppen von Kristallen aufweist wobei die Richtungen der Hauptstrahlen
der einen Gruppe einen Winkel mit den Richtungen der Hauptstrahlen der anderen Gruppe bilden und daß die
Richtungen der Hauptstrahlen in einer Ebene liegen, welche mit der Ebene zusammenfällt oder parallel zu
dieser angeordnet ist in welcher die Richtungen der Hauptstrahlen der letzteren Gruppe angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform können Teile, welche sich unter ungünstigen Winkeln zu dem Kristallhalter befinden
, besser dargestellt werden.
Vorzugsweise umfaßt die Vorrichtung drei Gruppen von Kristallen, wobei die Richtung der Hauplstrahlen
von zwei der Gruppen einen Winkel miteinander bilden, von welchem die Mittelinie bzw. die Halbierende durch
die Richtung der Hauptstrahlen der anderen Gruppe gebildet wird, und daß Mittel vorgesehen sind, um die
Echosignale der ersteren zwei Gruppen den Echosignalen der letzten Gruppe bei der Darstellung der Echosignale
auf der Kathodenstrahlröhre zu überlagern.
Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Gruppen von Kristallen in dem Kristallhalter nebeneinander gestellt sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Gruppen von Kristallen versetzt zueinander angeordnet.
Die bindung wird anhand der Zeichnung, in der einige
Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert.
Fi g. 1 zeigt den Kristallhalter einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung zur Untersuchung des Herzens, wobei das Herz durch einen Kreis schematisch angedeutet
wird;
F i g. 2 zeigt das Bild, das bei der Wiedergabe der Echosignale auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre
erhalten wird;
F i g. 3 zeigt eine Unteransicht des Kristallhalters und wird.
F i g. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 5 zeigt einen auf dem Körper eines Patienten anzuordnenden Kristallhalter mit drei Kristallgruppen,
wobei die Strahlungseinrichtung für die einzelnen Gruppen verschieden ist;
F i g. 6 zeigt das Bild, daß bei der Wiedergabe der mit dem Kristallhalter nach F i g. 5 erhaltenen Echosignale
auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre entsteht;
F i g. 7 zeigt eine Unteransicht des Kristallhalters nach F i g. 5 und der darin angeordneten Kristalle;
F i g. J zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher ein Kristallhalter mit
drei Kristallgruppen verwendet wird.
F i g. 1 zeigt einen Multikristall-Schallgeber bzw. -Schwinger, welcher aus einem Kristallhalter 1 besteht
und mehrere in einer Reihe angeordnete piezoelektrische Kristalle 2 aufweist. Die Zahl der Kristalle wird
durch die gewünschte Auflösung bestimmt und kann zur· Beispiel zwanzig betragen. Die Kristalle können als
kreisförmige Plättchen ausgebildet sein, deren Frontflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Die Vorder- und Hinterseite der Kristalle müssen elektrisch mit dem sie erregenden Oszillator verbunden
werden, damit sie in einer senkrecht zu diesen Seiten stehenden Richtung schwingen. Dazu werden beide Seiten
eines jeden Kristalls mit einer Elektrode in Form einer elektrisch leitenden Schicht versehen, an die elektrische
Anschlüsse festgelötet werden.
Um eine direkte Berührung des Körpers mit diesen Elektroden zu vermeiden, wird darauf eine Isolationsschicht
angebracht Die Isolation kann auch durch eine
-j- Anpassungsschicht (A = Wellenlänge) erfüllt werden.
Eine solche Schicht dient der akustischen Anpassung zwischen den Kristallen und dem zu untersuchenden
Körper, und ist in der Technik allgemein bekannt (vgl. zum Beispiel G. Kossoff et aL, Two-dimensional ultrasonography
in obstetrics, Proc. First Intern. Conference on Diagnostic Ultrasound, Univ. of Pittsburgh. 1965, Seiten
333 bis 347).
Die Außenseite der auf den Kristallen angebrachten Übertragungsschicht, die aus den Elektroden und der
Isolationsschicht bzw. -j Anpassungsschicht bestehen
kann, bildet die akustisch aktive Fläche des Schallgebers, welche die Ultraschallenergie auf den zu untersuchenden
Körper überträgt Die aktive Fläche fällt dazu mit der Körperfläche im wesentlichen zusammen, wenn
der Schallgeber auf der Haut eines Patienten placiert Der Körper des Patienten ist in der F i g. 1 schematisch
mit 3 bezeichnet, während der kreisförmige Raum
4 das Herz darstellt. Die von einem bestimmten Kristall ausgesandten Ultraschallwellen werden in einem Punkt
5 von der Vorderwand und in einem Punkt 6 von der Hinterwand des Herzens reflektiert, so daß der betreffende
Kristall zwei aufeinanderfolgende Echosignale empfängt.
to Die Kristalle 2 werden mit einer hohen Abtastfrequenz zyklisch erregt, z. B. derart, daß die Kristallreihe
190mal pro Sekunde durchlaufen wird.
Die erhaltenen Echosignale werden gemäß F i g. 2 auf dem Schirm 7 einer Kathodenstrahlröhre abgebildet,
wobei die vertikale Ablenkung des Kathodenstrahles schrittweise erfolgt, so daß die Lage jedes Bildpunktes
der Lage des jeweiligen ausgesandten Ultraschallbün t\n\r· nnnentika^ ^lan, V ce·1 ο HKoI te»» anfonrink* uinkfan/i
die horizontale Ablenkung als Funktion der Zeit stattfindet, so daß die Lage jedes Bildpunktes dem Zeitpunkt
entspricht, an dem das betreffende Echosignal empfangen wird.
In Fig.2 ist die horizontale Ablenkrichtung mit X
und die vertikale Ablenkrichtung mit Ybezeichnet.
Auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre entsteht nunmehr ein Bild, das einem horizontalen Querschnitt
des Herzens entspricht, wobei alle Bewegungen, z. B. der Herzwand, deutlich beobachtet werden können. Im
allgemeinen sind die empfangenen Echosignale am stärksten, wenn die Ultraschallwellen die Herzwand
senkrecht treffen. Infolge der Bewegung der Herzwand kann es vorkommen, daß die Wellen an einem bestimmten
Zeitpunkt unter einem ungünstigen Winkel einfallen, so daß das Echosignal in der Abbildung geschwächt
oder sogar völlig unterdrückt wird. Durch die interpolierende Wirkung des Auges werden solche Unterbrechungen
oder Schwächungen jedoch nicht wahrgenommen, so daß trotzdem ein deutliches Bild der Bewegungen
der Vorderwand und der Hinterwand des Herzens erhalten wird. An den Teilen der Herzwand, die parallel
zur X-Achse laufen, ist der Einfallswinkel der Ultraschallwellen immer ungünstiger, so daß diese Teile nicht
deutlich wiedergegeben werden. Dieser Nachteil kann erwünschtenfalls dadurch beseitigt werden, daß man unter
verschiedenen Winkeln strahlende Kristalle verwendet, wie nachstehend noch näher erläutert wird.
F i g. 3 zeigt eine Unteransicht des Kristallhalters 1
mit dem darin angeordneten kreisföimigen Kristallen 2.
F i g. 4 zeigt das Blockschaltbild einer Vorrichtung gemaß
der Erfindung, bei welcher der Kristallhalter nach den F i g. 1 und 3 verwendet wird. Die Schaltung wird
von einem Taktgeber 8 gesteuert, der die Kristalle 2 in zyklischer Reihenfolge einschaltet. Der Taktgeber steuert
dazu ein elektronisches Schaltglied 9, dessen Ausgänge
je mit einem der Kristalle 2 verbunden sind. Ein Oszillator 10, der gleichfalls vom Taktgeber gesteuert
wird, erzeugt die Schwingungen, mit denen die Kristalle erregt werden, und deren Frequenz von der Größenordnung
von 1 — 10 MHz sein kann. Die von den einzelnen Kristallen empfangenen Echosignale werden je
über einen zugehörigen Verstärker 11 einem elektronischen
Schaltglied 12 zugeführt, das die Kristalle in zyklischer Reihenfolge mit einem Verstärker 13 verbindet
und dazu gleichfalls vom Taktgeber 8 gesteuert wird.
Der Verstärker 13 hat einen als Funktion der Zeit veränderlichen
Verstärkungsgrad und wird dazu auch vom Taktgeber 8 gesteuert Die Änderung des Verstärkungsgrades erfolgt in solcher Weise, daß er während der
Erregungsperiode jedes Kristalls allmählich zunimmt, so daß ein von der Hinterwand des Herzens erzeugtes
Echosigna! mehr verstärkt wird als ein von der Vorderwand herrührendes Echosignal. Der Intensitätsunterschied
zwischen den beiden Echosignalen wird dadurch ausgeglichen. Die Ausgangssignale des Verstärkers 13
werden über einen Detektor 14 einem Organ 15 zugeführt,
das eine Intensitätsmodulation des Kathodenstrahles herbeiführt.
Die vertikale Ablenkung des Kathodenstrahls erfolgt mittels eines schrittweise zunehmenden Signals, das von
einem Schrittgenerator 16 erzeugt wird; der Schrittgenerator wird dazu vom Taktgeber 8 gesteuert. Es wird
dadurch erreicht, daß die vertikale Lage des Kathodenstrahles jeweils der Lage des wirksamen Kristalls in dem
Halter entspricht. Die horizontale Ablenkung erfolgt mittels eines Sägezahnsignals, das von einem Zeitglied
Fig.8 zeigt aas zugehörige Schaltbild. Die drei Kristallgruppen
sind durch die Blöcke 21, 22 und 23 angedeutet. Diese Gruppen werden nacheinander erregt,
wobei die Kristalle jeder Gruppe in gleicher Weise wie bei der Schaltung nach F i g. 4 vom Schaltglied 9 eingeschaltet
werden. Das Schaltglied 12 sorgt dafür, daß die Echosignale der einzelnen Gruppen nacheinander nach
dem Verstärker 13 übertragen werden. Die aufeinanderfolgende Einschaltung der Gruppen wird von einem
Programmgeber 24 gesteuert.
Bei der Wiedergabe der Echosignale, die von den schräg strahlenden Kristallgruppen 22 und 23 erzeugt
werden, müssen die Ablenksignale der Kathodenstrahlröhre 7 einer Koordinatentransformation unterzogen
werden. Dazu werden vom Programmgeber 24 die V-'-stärker 25 und 26 eingeschaltet, während nötigenfalls
gleichzeitig ein Organ 27 betätigt wird, das eine Ver-
17 erzeugt wird, das Zeitgüed wird dazu gleichfalls vom Schiebung der Bsldpunktc in der Y Richtung herbei
Taktgeber 8 gesteuert. Die horizontale Lage des Kathodenstrahles entspricht demzufolge jeweils der seit dem
Anfang der Erregung eines Kristalls verlaufenden Zeit, so daß jedes Echosignal in einer horizontalen Lage wiedergegeben
wird, die dem Zeitpunkt entspricht, an dem das Echosignal vom betreffenden Kristall empfangen
wurde.
L ■ F i g. 5 zeigt einen Kristallhalter 18, der drei Kristallreihen
enthält, welche Reihen in einer Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene nebeneinander angeordnet
sind. Die Kristalle einer der Reihen sind in gleicher Weise angeordnet, wie in dem Halter nach Fi g. 1,
so daß die Strahlungsachsen, wenn der Halter auf dem Körper eines Patienten angeordnet ist, senkrecht zur
Körperoberfläche stehen. Mit dieser Kristallgruppe werden die gleichen Bilder erhalten, wie mit dem Halter
nach Fig. 1. Die Kristalle der beiden anderen Gruppen sind derart angeordnet daß ihre Strahlun^sachsen
schräg zur Körperoberfläche gerichtet sind, und zwar für die beiden Gruppen unter gleichen, aber entgegengesetzten
Winkeln. Die Strahlungsachsen sind für eine der letzteren Gruppen mit 19 und für die andere mit 20
bezeichnet.
Die erhaltenen Echosignale werden nunmehr in solcher Weise auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre
abgebildet, daß die sich auf einen gleichen Punkt der Herzwand beziehenden Echosignale einander überlagert
werden. Man erzielt in dieser Weise ein Bild der in F i g. 6 dargestellten Art.
Zur Erreichung der Überlagerung müssen die Ablenksignale der Kathodenstrahlröhre einer Koordinatentransformation
unterzogen werden, die nachstehend näher erläutert wird.
Die F i g. 7 zeigt eine Unteransicht des Kristallhalters 18, aus der hervorgeht, daß der Halter drei nebeneinander
angeordnete Kristallreihen enthält. Die Kristalle der mittleren Reihe 21 sind dabei im allgemeinen derart
angeordnet, daß die aktiven Oberflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen, genau so wie bei dem Halter
nach F i g. 1. Die Kristalle der äußeren Gruppen 22 und 23 sind in solcher Weise im Halter angeordnet daß ihre
aktiven Oberflächen schräg stehen, und zwar für die Gruppe 22 unter einem bestimmten Winkel, z. B. von
15° und für die Gruppe 23 unter dem gleichen Winkel nach der anderen Seite. Es ist dabei unvermeidlich, daß
die schräggesteüten Kristalle teilweise mit der Körperoberfläche
außer Berührung sind, so daß es erforderlich sein kann, ein Übertragungsmedium vorzusehen;zu diesem
Zweck kann man z. B. Vaseline oder einen weichen Kunsteummi verwenden.
führt. Bei der Wiedergabe der Echosignale der Gruppen 22 und 23 wird das sägezahnförmige Ausgangssignal des
Zeitgliedes 17 in dem Verstärker 25 mit einem Faktor multipliziert der zu cos α proportional ist. während dieses
Signal im Verstärker 26 mit einem Faktor multipliziert wird, der zu sin χ proportional ist, wobei mil κ der
Winkel zwischen der Strahlungsachse und der Körperoberfläche bezeichnet wird. Das Ausgangssignal des
Verstärkers 25 steuert die Ablenkung in der X-Richtung, während das Ausgangssignal des Verstärkers 26 in
einem Addierglied 28 zum Ausgangssignal des Schrittgenerators 16 addiert wird.
Wenn der Kristallhalter in der in F i g. 7 angegebenen Weise ausgebildet ist, wobei entsprechend Kristalle der
drei Gruppen in einer geraden Linie parallel zur kurzen Seite des Kristallhalters liegen, wird die erforderliche
Koordinatentransformation durch die obenerwähnten Maßnahmen vollständig errreieht. F.s kann jedoch unter
Umständen erwünscht sein, die entsprechenden Kristalle der drei Gruppen in der Längenrichtung des Halters
gegeneinander zu verschieben, z. B. derart, daß die Kristalle der beiden äußeren Gruppen in einer Wabenmuster
zwischen denjenigen der mittleren Gruppe liegen, oder derart, daß die Kristalle der drei Gruppen alle in
einer einzigen Reihe angeordnet sind. In diesem Fall ist es noch erforderlich, die gegenseitige Verschiebung entsprechender
Kristalle in den einzelnen Gruppen zu kompensieren. Zu diesem Zweck wird das Organ 26
verwendet, das nötigenfalls vom Programmgeber 24 eingeschaltet wird und das während der Wiedergabe
der Echosignale der Gruppen 22 und 23 zu dem AusgangssigTial des Schrittgenerators 16 einen Festbetrag
addiert; dieser Festbetrag kann je nach Umständen positiv oder negativ sein.
Eine Strahlung in drei verschiedenen Richtungen gemäß F i g. 5 kann auch dadurch erzielt werden, daß man
von dem Kristallhalter nach F i g. 3 ausgeht, und dabei jeden Kristall in drei Elemente mit verschiedenen Strahlungsrichtungen
zerlegt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zur diagnostischen Untersuchung sich bewegender, im Innern eines Körpers befindli- s
eher Organe, insbesondere des Herzens, mittels Ultraschall, umfassend einen außen auf der Haut des
Körpers., anzuordnenden Kristallhalter, welcher zumindest eine Gruppe von mehr als 10 piezoelektrischen
Kristallen trägt, die im wesentlichen fest zueinander in einer Reihe angeordnet sind, für die Aussendung
und den Empfang von Ultraschall-Impulsen mit einer Frequenz bis zu 10 MHz in einer Querschnittsebene,
welche einen Querschnitt mit dem zu untersuchenden inneren Organ bildet, Mittel zum
wiederholten Erregen der genannten Kristalle in einer vorbestimmten Reihenfolge mit einer hohen
Wiederholungsfrequenz, eine Kathodenstrahlröhre, sowie Mi!: ?l zum Darstellen von durch die Kristalle
empfangeücn Echosignalen in jeder Aussendung-Empfang-Periode
an der Kathodenstrahlröhre, um ein zweidimensionales Bild des genannten Querschnittes
zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Auss-endung-Empfang-Periode
höchstens ein Teil der Kristalle arbeitet, daß die jeweils in einer Aussendung-Empfangs-Periode täti*
gen Kristalle ein Ultraschallbündel mit Richtwirkung in der Querschnittsebene erzeugen, daß die
Richtungsdiagramme der Ultraschallbündel im wesentlichen parallele, in der Querschnittsebene liegende
Hauptstrahlrichtung'in aufweisen, und daß die Echosignale ungeachtet ihre! Phase auf dem Schirm
der Kathodenstrahlröhi e :n einem kartesischen Koordinatensystem
dargestellt erden, dessen eine Koordinate die Lage der ausgesandten Ultraschallbündel
und dessen andere Koordinate die Laufzeit der Echosignale wiedergibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgeber vorgesehen ist für das
Steuern der Erregung der Kristalle und ein Verstärker für die Echosignale, von welchem der Verstärkungsgrad
mit der Zeit variiert wird unter der Kontrolle des Taktgebers.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest zwei Gruppen
von Kristallen aufweist, daß die Richtungen der Hauptstrahlen der einen Gruppe einen Winkel mit
den Richtungen der Hauptstrahlen der anderen Gruppe bilden und daß die Richtungen der Hauptstrahlen
in einer Ebene liegen, die mit der Ebene zusammenfällt oder parallel zu dieser angeordnet ist,
in welcher die Richtungen der Hauptstrahlen der letzteren Gruppe liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie drei Gruppen von Kristallen aufweist,
daß die Richtung der Hauptstrahlen von zwei der Gruppe einen Winkel miteinander bilden, von
welchem die Halbierende durch die Richtung der Hauptstrahlen der anderen Gruppe gebildet wird,
und daß Mittel vorgesehen sind, um die Echosignale der ersten zwei Gruppen den Echosignalen der letzteren
Gruppe bei der Darstellung der Echosignale auf der Kathodenstrahlröhre zu überlagern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen von Kristallen in
dem Kristallhalter nebeneinandergestellt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen von Kristallen versetzt
zueinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3—6, bei welcher das vertikale Ablenksignal der Kathodenstrahlröhre
für die senkrecht zui Körperoberfläche strahlenden Kristalle eine Schrittfunktion ist,
welche die Lage des Kristalls in der Gruppe andeutet,
während das horizontale Ablenksignal ein die Zeit andeutendes Sägezahnsignal ist, dac'-irch gekennzeichnet,
daß für die Wiedergabe der Echosignale der schräg strahlenden Kristallgruppen zur
Schrittfunktion ein Signal addiert wird, das durch die Multiplikation des Sägezahnsignals mit einem zum
Sinus des Strahlungswinkels proportionalen Faktor erhalten wird, und daß für die horizontale Ablenkung
ein Signal verwendet wird, daß durch die Multiplikation des Sägezahnsignals mit einem zum Kosinus
des Strahlungswinkels proportionaler Faktor entsteht
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die Kristalle der einzelnen Gruppen in der Reihenrichtung
gegeneinander verschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum vertikalen Ablenksignal
gleichzeitig ein Signal addiert wird, das die gegenseitige Verschiebung kompensiert.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekenc zeichnet, daß die Koordinatentransformation
der Ablenksigna'e von einem Programmgeber gesteuert wird, der gleichzeitig die abwechselnde
Erregung der Gruppen steuert.
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