-
Die
Erfindung betrifft ein Ultraschallendoskop, das Ultraschallwellen
für die
Diagnose erkrankten Gewebes einsetzt. Insbesondere betrifft die
Erfindung die Konstruktion der Spitze des Ultraschallendoskops.
-
Ein
Ultraschallendoskop hat an seinem distalen Ende eine Ultraschallsonde
mit Ultraschallvibratoren, die Ultraschallwellen erzeugen. Die Ultraschallsonde
sendet Ultraschallwellen aus und empfängt deren Echos.
-
Für das Abtastverfahren
wird eine Radialabtastung oder eine Linearabtastung angewendet.
Zum Diagnostizieren eines Organs, z.B. einer Körperhöhle, in das das Ultraschallendoskop
nicht eingeführt werden
kann, wird die Radialabtastung vorgenommen. Das Endoskop wird dabei
so in Richtung des Organs eingeführt,
dass es an dieses angrenzt, wobei von der Ultraschallsonde radial
Ultraschallwellen ausgesendet werden. Üblicherweise wird eine Radialabtastung
mechanischer Art vorgenommen, bei der eine Reihe von Ultraschallvibratoren
in einer Linie längs
der Sondenachse angeordnet sind und um diese Achse umlaufen, um
so die Ultraschallwellen radial auszusenden.
-
Bei
der Radialabtastung mechanischer Art kann jedoch kein Farbbild,
das zum Teil rot (R), grün (G)
und blau (B) gefärbt
und für
die Diagnose erkrankter Teile besonders wirkungsvoll ist, auf dem Monitor
dargestellt werden.
-
Beim
Betätigen
des Biegeteils wirken unterschiedliche Kräfte auf die Signalübertragungselemente,
die auf die Ultraschallwellen und deren Echos bezogene Signale übertragen.
Aus diesem Grunde müssen
die in dem distalen Ende des Endoskops vorgesehenen Signalübertragungselemente
größere Beständigkeit
oder Stabilität
gegenüber
der Biegebewegung haben.
-
Ein
Ultraschallendoskop der oben beschriebenen Art ist aus Druckschrift
US 4 860 758 bekannt. Zum
Stand der Technik wird ferner auf die Druckschrift
DE 37 16 964 C2 verwiesen,
in der ein Ultraschallendoskop nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 offenbart ist. Schließlich
wird auf die Druckschriften
DE
42 07 577 A1 und
DE
195 39 163 A1 verwiesen, aus denen die Verwendung von flexiblen,
einstückigen
Leiterplatten bei Ultraschallendoskopen bekannt ist.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Ultraschallendoskop anzugeben, das zu
Diagnosezwecken ein zu betrachtendes Bild liefert und in seiner
Biegebewegung besonders stabil ist.
-
Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch das Ultraschallendoskop mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen
und der folgenden Beschreibung angegeben.
-
Das
erfindungsgemäße Ultraschallendoskop dient
der Durchführung
einer elektronischen Radialabtastung. Ein als Rohr ausgebildeter
Biegeteil ist an die Spitze eines flexiblen Rohrs angeschlossen, das
in den Körper,
z.B. in ein Organ eingeführt
wird. Das flexible Rohr ist normalerweise an einen Bedienteil des
Endoskops angeschlossen. Die Bedienperson, z.B. ein Arzt, biegt
den Biegeteil durch Betätigen eines
Bedienknopfes, der in Wirkverbindung mit dem Biegeteil steht. Der
Biegeteil wird also fernbetätigt gebogen.
-
Eine
Ultraschallsonde für
die elektronische Radialabtastung steht in Verbindung mit dem Bedienteil.
Beispielsweise ist ein starrer Spitzenbasisteil an den Biegeteil
angeschlossen und das Ultraschallendoskop an diesem Spitzenbasisteil
angebracht.
-
Die
Ultraschallsonde hat mehrere Ultraschallvibratoren, die umlaufend
angeordnet sind, um die elektronische Radialabtastung vorzunehmen.
Die Ultraschallvibrato ren senden Ultraschallwellen radial um die
Mittelachse der Ultraschallsonde aus und empfangen deren Echos.
-
Gemäß der Erfindung
ist in dem Endoskop eine flexible Leiterplatte angeordnet. Die flexible
Leiterplatte überträgt auf die
Ultraschallwellen und deren Echos bezogene Signale, so dass man
in der Ultraschall-Diagnoseeinrichtung ein Ultraschallbild erhält, das
ein Schnittbild des Körpers
darstellt. Wird eine elektronische Abtastung, also keine mechanische
Abtastung, durchgeführt,
so erhält
man nach Bedarf ein Ultraschall-Farbbild, in dem gleichzeitig mehrere
Ultraschallwellen unterschiedlicher Frequenz ausgesendet werden,
oder ein Ultraschall-Impulsbreitenbild
durch Einfärben
entsprechend dem Kontrast der Echos. Diese Bilder erhält man durch mechanische
Radialabtastung nicht.
-
In
dem Biegeteil wird die flexible Leiterplatte von mehreren flexiblen
Leiterplattenstreifen gebildet, so dass eine Biegebewegung möglich ist,
also ein gewisser Widerstand gegen die Biegebewegung erzeugt werden
kann. Die flexible Leiterplattenstreifen erstrecken sich längs der
Mittelachse des Biegeteils. Das Element zur Signalübertragung
in dem Biegeteil besteht aus mehreren flexiblen Leiterplattenstreifen, die
ein Knicken oder Brechen während
der Betätigung
des Biegeteils verhindern. Die flexiblen Leiterplattenstreifen ermöglichen
die umlaufende Anordnung der Ultraschallvibratoren und damit die
elektronische Radialabtastung. Die Breite jedes Leiterplattenstreifens
wird in Abhängigkeit
des Radius des Biegeteils festgelegt.
-
Die
flexiblen Leiterplattenstreifen sind beständig oder stabil, also bis
zu einem gewissen Grad widerstandsfähig gegen die Biegebewegung
des Biegeteils. Genauer gesagt, werden auch Gestaltungen angegeben,
welche die flexiblen Leiterplattenstreifen vor einer plötzlichen
Knickbiegung ("snapping
flexure") schützen und
sie stärken.
Mit "Knickbiegung" ist gemeint, dass
die flexiblen Leiterplattenstreifen in spitzem Winkel gebogen, d.h.
geknickt, gebrochen oder in eine spitze Wellenform gleichsam einer
Sägezahnwelle
gebracht werden.
-
Während der
Biegeteil betätigt
wird, wirken Druck- und Dehnkräfte
längs der
Mittelachse auf den Leiterplattenstreifen. Um bei Einwirkung der
Druck- und Dehnkräfte
keine Knickbiegung, sondern eine glatte und sanfte Biegung zu verursachen,
sind vorzugsweise flexible Schutzelemente vorgesehen. Die flexiblen
Schutzelemente erstrecken sich jeweils längs der Mittelachse und umhüllen jeweils
mindestens einen ihnen zugeordneten Streifen der flexiblen Leiterplattenstreifen.
Da in der Schnittansicht die Dicke des Biegeteils bezogen auf die
flexiblen Leiterplattenstreifen zunimmt, wird der Biegewiderstand größer, so
dass sich die flexiblen Leiterplattenstreifen locker, glatt und
sanft längs
der Mittelachse biegen. Um für
eine feste Umhüllung
der flexiblen Leiterplattenstreifen zu sorgen, werden vorzugsweise
Wärmeschrumpfschläuche als
flexible Schutzelemente verwendet. Die Wärmeschrumpfschläuche umhüllen die flexiblen
Leiterplattenstreifen nach dem Wärmeschrumpfprozess
fest. Um noch mehr Beständigkeit oder
Stabilität
zu erreichen, werden aus den flexiblen Leiterplattenstreifen mehrere
Streifenbündel
gebildet, die jeweils aus mindestens zwei Leiterplattenstreifen
bestehen. Die Streifenbündel
können
dann in der Weise umhüllt
werden, dass jedes Bündel
mit einem flexiblen Schutzelement überzogen wird.
-
Um
eine Knickbiegung zu vermeiden, ist vorzugsweise die erste Verdrahtung,
die auf die Leiterplattenstreifen gedruckt ist, stärker oder
fetter als die zweite Verdrahtung, die auf einen an die Ultraschallsonde
angeschlossenen Anschlussteil der flexiblen Leiterplatte gedruckt
ist. Allgemein ist die Zahl der Signalleitungen der zweiten Verdrahtung
durch die Zahl und die Anordnungsabstände der Ultraschallvibratoren
festgelegt. Um Ultraschallbilder hoher Qualität zu erhalten, ist es erforderlich,
möglichst
viele Ultraschallvibratoren anzuordnen und damit die zweite gedruckte
Verdrahtung so dünn
wie möglich
auszubilden. In dem Biegeteil wird die erste gedruckte Verdrahtung
stärker
oder fetter als die zweite gedruckte Verdrahtung, wodurch verhindert
wird, dass die flexiblen Leiterplatten bei ihrer Biegung knicken
oder brechen.
-
Die
flexible Leiterplatte kann aus einer einzelnen rechteckigen flexiblen
Leiterplatte gefertigt werden. In diesem Fall wird diese rechteckige
flexible Leiterplatte so geschnitten, dass mehrere flexible Leiterplattenstreifen
ausgebildet werden.
-
Dann
wird die geschnittene Leiterplatte rund geformt und so in eine zylindrische
Form gebracht. Um die erste gedruckte Verdrahtung stärker oder
fetter auszubilden, ist die Länge
des geschnittenen Teils der rechteckigen flexiblen Leiterplatte
größer als
die Länge
des Anschlussteils.
-
Um
bei der Einwirkung von Druck- und Dehnkräften für eine glatte Biegung der Leiterplattenstreifen
zu sorgen, sind vorzugsweise flexible Lagen vorgesehen, die sich
längs der
Mittelachse erstrecken. Jedes dieser flexiblen Lagen ist auf einem
ihr zugeordneten Leiterplattenstreifen gestapelt. Da die Dicke des
Biegeteils im Schnitt verglichen mit den flexiblen Leiterplattenstreifen
zunimmt, wird auch der Biegewiderstand größer, so dass sich die Leiterplattenstreifen
glatt und sanft längs
der Mittelachse biegen. Um für
eine feste Umhüllung
der flexiblen Leiterplatten zu sorgen, sind vorzugsweise Wärmeschrumpfschläuche vorgesehen,
welche die Leiterplattenstreifen und die flexiblen Lagen nach einem
Wärmeschrumpfprozess
fest umhüllen.
-
Um
bei Einwirken der Druck- und Dehnkräfte für eine glatte und sanfte Biegung
der flexiblen Leiterplattenstreifen zu sorgen, sind vorzugsweise
elastische Elemente vorgesehen, die sich längs der Mittelachse erstrecken.
Jedes dieser elastischen Elemente kontaktiert fest einen ihm zugeordneten
Leiterplattenstreifen. Da die elastischen Elemente die Druck- und
Dehnkräfte
absorbieren, wird die Biegung der Leiterplattenstreifen glatt und
gleichmäßig.
-
Üblicherweise
besteht der Biegeteil aus einer Reihe von ringförmigen Segmenten, die über Gelenke
aneinandergekoppelt sind. Damit die Leiterplattenstreifen während der
Biegebewegung nicht zwischen den ringförmigen Segmenten gequetscht werden,
berühren
die elastischen Elemente jeweils den ihnen zugeordneten Leiterplattenstreifen
derart, dass der Leiterplattenstreifen in der Schnittansicht des
Biegeteils zwischen seinem elastischen Element und der Mittelachse
angeordnet ist. Die elastischen Elemente befinden sich also näher am Umfang
als die Leiterplattenstreifen. Um für eine feste Umhüllung der
Leiterplattenstreifen zu sorgen, können Wärmeschrumpfschläuche vorgesehen
sein, die die elastischen Elemente mit den Leiterplattenstreifen
nach einer Wärmeschrumpfung
fest umhüllen.
Vor zugsweise sind die elastischen Elemente jeweils als elastischer
Draht oder als Schraubenfeder ausgebildet. Im Falle eines elastischen
Drahtes mit elastischen Eigenschaften bestehen die elastischen Elemente
vorzugsweise jeweils aus miteinander verdrillten Metalldrähten, einem
einzelnen Metalldraht mit elastischen Eigenschaften oder einem superelastischen
Legierungsstahl.
-
Die
Erfindun wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert.
-
Darien
zeigen:
-
1 eine
Seitenansicht eines Ultraschallendoskops als erstes Ausführungsbeispiel,
-
2 den
Teil Spitzenbasisteil des Ultraschallendoskops,
-
3 eine
Seitenansicht des Spitzenbasisteils und der Ultraschallsonde, von
der linken Seite aus betrachtet,
-
4 eine
Vorderansicht des Ultraschallendoskops,
-
5 eine
schematische seitliche Schnittansicht der Ultraschallsonde durch
die Mittelachse der Spitze und in vertikaler Richtung,
-
6 eine
schematische Schnittansicht der Ultraschallsonde längs der
in 5 gezeigten Linie I-I', von vorne betrachtet,
-
7 eine
schematische perspektivische Ansicht einer flexiblen Leiterplatte,
die in dem Endoskop ausgebildet ist,
-
8 die
flexible Leiterplatte im flachen Zustand,
-
9A bis 9C Schnittansichten
der in dem Spitzenbasisteil vorgesehenen flexiblen Leiterplatte
und des Biegeteils,
-
10 eine
schematische Darstellung von Signalleitungen in dem flexiblen Rohr,
-
11 eine
Schnittansicht des Biegeteils, von der Spitze aus betrachtet,
-
12 eine
Schnittansicht eines Streifenbündels,
das mit einem elastischen Silikonschlauch überzogen ist,
-
13 eine
Schnittansicht eines Biegeteils eines zweiten Ausführungsbeispiels,
-
14 eine
Schnittansicht eines Biegeteils eines dritten Ausführungsbeispiels,
-
15A bis 15D Schnittansichten
von flexiblen Lagen und flexiblen Leiterplattenstreifen,
-
16 eine
Schnittansicht eines Biegeteils eines vierten Ausführungsbeispiels,
und
-
17 eine
Schnittansicht eines Biegeteils eines fünften Ausführungsbeispiels.
-
Im
Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme
auf die Figuren erläutert.
-
1 ist
eine Seitenansicht eines Ultraschallendoskops, das ein Ausführungsbeispiel
darstellt. 2 zeigt einen Teil der Spitze
des Ultraschallendoskops.
-
Ein
Ultraschallendoskop 10 hat ein flexibles Rohr 11,
einen Bedienteil 15, ein erstes und ein zweites angeschlossenes
Rohr 18A und 18B, sowie ein erstes und ein zweites
Anschlussteil 80A und 80B. Am distalen Ende des
flexiblen Rohrs 11 und damit des Endoskops 10 sind
ein Biegeteil 12, ein Spitzenbasisteil 13 und
eine Ultraschallsonde 14 vorgesehen.
-
Der
Biegeteil 12 ist mit der Spitze des flexiblen Rohrs 11 verbunden.
Der Spitzenbasisteil 13 ist an dem Biegeteil 12 und
die Ultraschallsonde 14 an dem Spitzenbasisteil 13 angebracht.
Das erste und das zweite Anschlussteil 80A und 80B sind
mit dem ersten bzw. dem zweiten Rohr 18A, 18B verbunden. Die
beiden Rohre 18A und 18B sind an den Bedienteil 15 angeschlossen.
Das flexible Rohr 11, das in ein Organ, z.B. eine Körperhöhle, eingeführt wird,
ist mit dem Bedienteil 15 verbunden.
-
Wird
eine Diagnose vorgenommen, so wird das erste Anschlussteil 80A an
einen nicht gezeigten Videoprozessor mit Lichtquelle und Signalprozessorschaltungen
und das zweite Anschlussteil 80B an eine nicht gezeigte
Ultraschall-Diagnoseeinrichtung angeschlossen
und anschließend
das flexible Rohr 11 in die Körperhöhle eingeführt. Ein erster Monitor, der
das zu betrachtende Farbbild darstellt, ist an den Videoprozessor
angeschlossen, während
ein zweiter Monitor, der ein Ultraschallbild darstellt, an die Ultraschall-Diagnoseeinrichtung
angeschlossen ist. Eine Bedienperson, z.B. ein Arzt, betätigt mit
der rechten Hand einen Satz Bedienknöpfe 16, der aus einem Auf/Ab-Knopf 16A und
einem Links/Rechts-Knopf 16B besteht und an dem Bedienteil 15 angeordnet ist.
Die Bedienperson hält
dann das flexible Rohr 11 in ihrer linken Hand und führt es in
den Körper
des Patienten in Richtung des zu betrachtenden Organs ein.
-
Im
folgenden wird die "Auf/Ab"-Richtung auch als
vertikale Richtung und "Links/Rechts"-Richtung" auch als horizontale
Richtung bezeichnet.
-
Zwischen
dem ersten Anschlussteil 80A und der Ultraschallsonde 14 ist
ein Paar Lichtleitfaserbündel
vorgesehen, die in den Figuren nicht gezeigt sind. Von der in dem
Videoprozessor vorgesehenen Lichtquelle abgestrahltes Licht tritt
durch die Lichtleitfaserbündel
und wird von deren distalen Enden, d.h. dem distalen Ende des Ultraschallendoskops 10 ausgesendet.
Das zu betrachtende Objekt wird so mit dem Licht beleuchtet, das
die Lichtleitfaserbündel aussenden.
-
Das
Ultraschallendoskop 10 fungiert als Videobeobachtungsgerät (Videoendoskop).
So sind in der Ultraschallsonde 14 ein nicht gezeigtes
Objektiv und ein nicht gezeigter Bildsensor, z.B. eine ladungsgekoppelte
Vorrichtung, kurz CCD, vorgesehen. In dem Ultraschallendoskop 10 ist
ein nicht gezeigtes Bildsignalkabel angeordnet, das den Bildsensor
mit dem Videoprozessor verbindet. Das an dem Objekt reflektierte
Licht tritt durch das Objektiv und erreicht den Bildsensor. Auf
dem Bildsensor wird das Objektbild erzeugt. Außerdem werden dem Objektbild
entsprechende Bildsignale erzeugt. Diese Bildsignale werden aus
dem Bildsensor ausgelesen und dem Videoprozessor zugeführt. In
dem Videoprozessor werden die Bildsignale verschiedenen Prozessen
unterzogen, so dass Videosignale wie ein NTSC-Signal erzeugt werden.
Diese Videosignale werden dann an den ersten Monitor ausgegeben,
so dass auf diesem das Objektbild dargestellt wird.
-
Der
Biegeteil 12 wird von der Bedienperson ferngesteuert gebogen,
indem der Auf/Ab-Knopf 16A und/oder der Links/Rechts-Knopf 16B betätigt werden.
Die beiden Knöpfe 16A und 16B,
die sich an der rechten Seitenfläche 15S des
Bedienteils 15 befinden, sind jeweils als drehbare Scheibe
ausgebildet und über
nicht gezeigte Drähte
mit dem Biegeteil verbunden. Durch Drehen des Auf/Ab-Knopfes 16A und des
Links/Rechts-Knopfes 16B wird der Biegeteil 12 in
zwei Biegerichtungen gebogen, nämlich
in der mit UD bezeichneten Auf/Ab-Richtung und in der Links/Rechts
Richtung.
-
Ist
das flexible Rohr 11 so gestreckt, dass es gerade und unverdreht
ist, so wird seine Mittelachse PL zu einer geraden Linie und der
Bedienteil 15 ist längs
dieser Mittelachse PL ausgebildet. Befindet sich der Biegeteil 12 in
neutraler Stellung, so erstreckt er sich längs der Mittelachse PL. Legt
man gemäß 2 die
Mittelachse des Biegeteils 12 mit SD und die Mittelachse
der Spitze des starren Spitzenbasisteils 13 und der starren
Ultraschallsonde 14 mit RD fest, so fallen die Mittelachse
SD und die Mittelachse RD der Spitze mit der Mittelachse PL zusammen.
-
Dreht
die Bedienperson den Auf/Ab-Knopf 16A im Gegenuhrzeigersinn
CCW, so biegt sich der Biegeteil 12 nach oben, wie die
gestrichelte Linie in 2 zeigt. Die Ultraschallsonde 14 nimmt
also gegenüber
der Mittelachse PL einen bestimmten Winkel ein. Dreht die Bedienperson
den Auf/Ab-Knopf 16A im Uhrzeigersinn CW, so biegt sich
der Biegeteil 12 nach unten. Entsprechend biegt sich der
Biegeteil 12 nach links und rechts, indem der Links/Rechts-Knopf 16B im
Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn gedreht wird.
-
Beim
Einführen
des flexiblen Rohrs 11 manipuliert die Bedienperson das
distale Ende des Endoskops 10 und des flexiblen Rohrs 11,
während
sie das auf dem ersten Monitor dargestellte Farbbild betrachtet.
Genauer gesagt, "schüttelt" die Bedienperson
den Bedienteil 15, während
sie die Bedienknöpfe 16 so
hält, dass
sich das flexible Rohr 11 um die Mittelachse PL dreht.
-
Erreicht
die Ultraschallsonde 14 das Objekt, so werden Ultraschallwellen-Impulssignale von
der Ultraschall-Diagnoseeinrichtung ausgegeben und über das
zweite Anschlussteil 80B der Ultraschallsonde 14 zugeführt. Die
Ultraschallsonde 14 sendet auf Grundlage dieser Ultraschallwellen-Impulssignale
Ultraschallwellen aus und empfängt
deren Echos. Diese Echos werden in Impulssignale überführt, die über das
zweite Anschlussteil 80B der Ultraschall-Diagnoseeinrichtung
zugeführt
werden. In der Ultraschall-Diagnoseeinrichtung werden die zugeführten, den
Echos entsprechenden Impulssignale verschiedenen Prozessen unterzogen,
so dass auf dem zweiten Monitor ein Ultraschallbild dargestellt
wird, das ein Schnittbild längs
der Aussenderichtung der Ultraschallwellen darstellt.
-
Zwischen
dem Bedienteil 15 und der Ultraschallsonde 14 ist
ein nicht gezeigtes Instrumentenrohr vorgesehen. Über eine
Eintrittsöffnung 17A wird ein
bestimmtes Instrument, z.B. eine Zange, zum Behandeln des erkrankten
Teils eingeführt.
Ferner sind in dem Ultraschallendoskop 10 ein Paar nicht
gezeigte Zuführrohre
vorgesehen, mit denen dem Spitzenbasisteil 13 Wasser zugeführt wird.
An dem Bedienteil 15 ist eine Zuführtaste 16C vorgesehen.
Wird die Zuführtaste 16C betätigt, so
fließt
in den Zuführrohren
Wasser und tritt aus der Seitenfläche des Spitzenbasisteils 13 aus.
An dem Bedienteil 15 sind ferner eine Absaugtaste 16D,
eine Einführtaste 16E, eine
Kopiertaste 16F und eine Aufzeichnungstaste 16G vorgesehen.
Die Tasten 16C, 16D, 16E, 16F und 16G sind
in Auf/Ab-Richtung UD angeordnet.
-
3 zeigt
den Spitzenbasisteil 13 und die Ultraschallsonde 14 in
einer von links betrachteten Seitenansicht. 4 zeigt
die Ultraschallsonde 14 in einer Vorderansicht.
-
Der
steife Spitzenbasisteil 13 und die Ultraschallsonde 14 sind
von einem Ballon 19 bedeckt, wenn die Ultraschalldiagnose
vorgenommen wird. Zum Befestigen des Ballons 19 ist um
die Außenfläche der
Ultraschallsonde 14 eine erste Nut 14K und um
die Außenfläche des
Spitzenbasisteils 13 eine zweite Nut 13K ausgebildet.
Das Wasser, das durch die Zuführrohre
fließt,
tritt aus zwei nicht gezeigten Austrittsöffnungen aus, die an der Außenfläche des Spitzenbasisteils 13 vorgesehen
sind. Um ein genaues Ultraschallbild zu erhalten, wird das Wasser,
das sich in einem an dem Videoprozessor vorgesehenen, nicht gezeigten
Behälter
befindet, über
das Paar Zuführrohre
in das Innere des Ballons 19 gebracht, so dass sich letzterer
aufweitet, wie in 3 durch die gestrichelte Linie
dargestellt ist. Nach der Diagnose wird das in dem Ballon 19 enthaltene
Wasser durch Drücken
der Absaugtaste 16E abgesaugt und über die beiden Zuführrohre
einer nicht gezeigten Absaugeinheit zugeführt.
-
Der
Biegeteil 12 besteht in bekannter Weise aus ringförmigen Segmenten 12A,
die kontinuierlich miteinander verkoppelt oder aneinandergefügt sind. Die
ringförmigen
Segmente 12A sind dabei jeweils über ein Gelenk so miteinander
verkoppelt, dass der Biegeteil 12 in Auf/Ab-Richtung und
in Links/Rechts-Richtung gebogen werden kann.
-
Wie
in 4 gezeigt, ist an der Vorderfläche 14S der Ultraschallsonde 14 eine
Objektivlinse 34A vorgesehen. Ferner sind dort Austrittsflächen 38A und 38B der
Lichtleitfaserbündel
und eine Austrittsöffnung 17B des
Instrumentenrohrs ausgebildet. Das an dem Objekt reflektierte Licht
tritt durch die Objektivlinse 34A und erreicht den Bildsensor
innerhalb der Ultraschallsonde 14. Die Objektivlinse 34 ist
an der Vorderfläche 14S,
d.h. der Stirnfläche
der Ultraschallsonde 14 ausgebildet, also nicht an der
Seitenfläche. Das
Sehfeld weitet sich deshalb längs
der Mittelachse RD der Spitze auf. Da das Sehfeld im Wesentlichen
mit der Vorschub richtung des distalen Endes des Endoskops 10 zusammenfällt, kann
die Bedienperson das flexible Rohr 11 einführen und
den Bedienteil 15 manipulieren, während sie dem Vorschub der
Ultraschallsonde 14 zusieht.
-
5 zeigt
eine schematische Schnittansicht der Ultraschallsonde 14.
Der Schnitt verläuft durch
die Mittelachse RD der Spitze und in Auf/Ab-Richtung UD. 6 zeigt
eine schematische Schnittansicht der Ultraschallsonde 14 längs der
in 5 gezeigten Linie I-I', von der Vorderfläche 14S aus betrachtet.
In den 5 und 6 sind die Lichtleitfaserbündel, die
Instrumentenrohre und das an den Bildsensor angeschlossene Bildsignalkabel
nicht gezeigt.
-
Die
Ultraschallsonde 14 enthält einen Ultraschallwellen-Sender/Empfänger 41 und
ein Halteelement 42. Der Sender/Empfänger 41 ist längs des Umfangs
der zylindrischen Ultraschallsonde 14 ausgebildet und an
dem Halteelement 42 gehalten. Eine flexible Leiterplatte 40 zum Übertragen
von Signalen, die auf die Ultraschallwellen und deren Echos bezogen
sind, ist mit dem Sender/Empfänger 41 verbunden.
Der Sender/Empfänger 41 besteht
aus mehreren Ultraschallvibratoren 41A, die längs des
Umfangs der Ultraschallsonde 14 angeordnet sind, um so
die Radialabtastung vorzunehmen. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Ultraschallvibratoren 41A piezoelektrische
Elemente, die elektrische Signale in mechanische Schwingungen umsetzen
und umgekehrt.
-
Über den
piezoelektrischen Effekt werden Hochfrequenz-Impulssignale, die
dem Sender/Empfänger 41 über die
flexible Leiterplatte 40 zugeführt werden, in Ultraschallwellen überführt. Der
Sender/Empfänger 41 sendet
um die Mittelachse RD der Spitze nacheinander die Ultraschallwellen
radial aus. Jede der Ultraschallwellen wird mit einer vorbestimmten
Frequenz und einer vorbestimmten zeitlichen Festlegung, d.h. einem
vorbestimmten Timing, ausgesendet, um so die elektronische Radialabtastung vorzunehmen.
In diesem Ausführungsbeispiel
beträgt
der Abtastbereich 270°.
Empfängt
der Sender/Empfänger 41 nacheinander
die Echos, so werden diese durch den inversen piezoelektrischen
Effekt in elektrische Signale überführt. Diese
elektrischen Signale werden der Ultraschall-Diagnoseeinrichtung über die flexible Leiterplatte 40 zugeführt.
-
7 zeigt
eine schematische, perspektivische Ansicht der in dem Endoskop 10 ausgebildeten flexiblen
Leiterplatte. 8 zeigt die flache, d.h. die noch
nicht deformierte Leiterplatte.
-
Die
Leiterplatte 40 ist ein flexibles und dünnes Substrat, auf dem Schaltungen
ausgebildet sind. Die Form der flexiblen Leiterplatte 40 kann
willkürlich eingestellt
werden, d.h. die Leiterplatte 40 kann nach Bedarf in eine
beliebige, vorbestimmte Form gebracht werden. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die flexible Leiterplatte 40 wie ein Kegel geformt,
wie in 7 gezeigt ist. Eine mit CL bezeichnete Umfangslinie
ist mit dem in 6 gezeigten bogenförmigen Sender/Empfänger 41 verbunden.
In dem Spitzenbasisteil 13 ist die flexible Leiterplatte 40 zu
einem Rohr- oder Tubuskörper
geformt. In dem Biegeteil 12 wird die flexible Leiterplatte 40 von
mehreren flexiblen Leiterplattenstreifen gebildet. Die flexiblen
Leiterplattenstreifen sind an nicht gezeigte Signalleitungen angeschlossen,
die sich von dem zweiten Anschlussteil 80B durch den Bedienteil 15 erstrecken.
Die Leiterplattenstreifen erstrecken sich in dem Biegeteil 12 längs der
Mittelachse SD. In den 7 und 8 ist ein
Teil der Leiterplattenstreifen weggelassen.
-
Die
kegelförmige,
flexible Leiterplatte 40 wird durch Rundbiegen der in 8 gezeigten
planen und rechteckigen, flexiblen Leiterplatte 40' geformt. In 8 entsprechen
die Abschnitte PA und PB dem Bereich des Spitzenbasisteils 13 und
der Ultraschallsonde 14. Abschnitt PC entspricht dem Bereich
des Biegeteils 12. Die Breite L2 des Abschnittes PA, d.h. die
Länge der
Umfangslinie CL, entspricht dem Abtastbereich. Die Breite L1 der
Abschnitte PB und PC, die größer als
die Breite L2 ist, entspricht der Umfangslänge des Spitzenbasisteils 13 und
des Biegeteils 12. Im Abschnitt PC, der dem Bereich des
Biegeteils 12 entspricht, ist die rechteckige, flexible
Leiterplatte 40' in
acht Streifen unterteilt. Die Abstände LK1 zwischen einem Leiterplattenstreifen
und dem jeweils benachbarten Leiterplattenstreifen sind gleich.
Ferner haben die Leiterplattenstreifen jeweils gleiche Breite LK2.
Dagegen unterscheiden sich die Leiterplattenstreifen in ihrer Länge, d.h.
in ihrer auf die Längsrichtung
bezogenen Abmessung. Die acht Leiterplattenstreifen werden im Folgenden
mit CB1, CB2, ... und CB8 bezeichnet.
-
Wie
in 8 gezeigt, ist auf der rechteckigen flexiblen
Leiterplatte 40' eine
gedruckte Verdrahtung in Form von Leitungen ausgebildet. Die Leiterplatte 40' wird so rundgeformt,
dass sich die gedruckte Verdrahtung auf der Innenseite der Kegelform
befindet. Die Zahl der Signalleitungen ist in den flexiblen Leiterplattenstreifen
CB1 bis CB8 jeweils dieselbe. In 7 ist die
gedruckte Verdrahtung nicht dargestellt.
-
Die
mit SL2 bezeichnete Verdrahtung, die in dem dem Biegeabschnitt 12 entsprechenden
Abschnitt PC und einem Teil des Abschnittes PB aufgedruckt ist,
ist stärker
oder fetter als die Verdrahtung SL1, die in dem der Ultraschallsonde 14 entsprechenden
Abschnitt PA und dem verbleibenden Teil des Abschnittes PB aufgedruckt
ist. Die Verdrahtungen SL2 und SL1 sind in dem Abschnitt PB miteinander
verbunden. Die Anzahl der Signalleitungen und die Stärke der
gedruckten Verdrahtung SL1 hängen von
der Zahl der Ultraschallvibratoren 41A und deren Anordnungsabständen ab.
Dagegen ist die Stärke der
gedruckten Verdrahtung SL2 in Abhängigkeit der Breiten L1, LK1
und LK2 festgelegt, um zu verhindern, dass die flexiblen Leiterplattenstreifen
CB1 bis CB8 beim Biegen des Biegeteils knicken oder brechen.
-
Die 9A bis 9C zeigen
Schnittansichten der flexiblen Leiterplatte 40 in dem Spitzenbasisteil 13 und
dem Biegeteil 12. 9A zeigt
den Schnitt längs
der Linie II-II', 9B den
Schnitt längs der
Linie III-III' und 9C den
Schnitt längs
der Linie IV-IV'.
Die vorstehend genannten Linien sind in den 3 und 7 gezeigt.
Der Schnitt längs
der Linie II-II' stellt
einen Schnitt in dem Spitzenbasisteil 13 nahe der Ultraschallsonde 14 dar.
Der Schnitt längs
der Linie III-III' stellt
dagegen einen Schnitt in dem Spitzenbasisteil 13 nahe dem
Biegeteil 12 dar. Schließlich stellt der Schnitt längs der
Linie IV-IV' einen
Schnitt in dem Biegeteil 12 dar. Die in 8 gezeigten
Linien B1-B1', C1-C1', D1-D1' entsprechen den
Linien II-II', III-III' bzw. IV-IV'.
-
Wie
in 9A gezeigt, hat die flexible Leiterplatte 40 etwa über 270° die Form
eines Bogens entsprechend dem bogenförmigen Ultraschallwellen- Sender/Empfänger 41,
also entsprechend dem Abtastbereich. Dagegen hat die flexible Leiterplatte 40 längs der
Linie III-III' die
Form eines Kreises, wie 9B zeigt.
Wie in den 7 und 9C gezeigt, sind
unter den acht Leiterplattenstreifen CB1 bis CB8 jeweils ein Leiterplattenstreifen
und der diesem benachbarte Leiterplattenstreifen so gebündelt, d.h.
zusammengefasst, dass die acht Leiterplattenstreifen vier Paare
oder Bündel 46A, 46B, 46C und 46D bilden.
Das Streifenbündel 46A besteht
aus den beiden Leiterplattenstreifen CB1 und CB2. Entsprechend bestehen
die Streifenbündel 46B, 46C und 46D aus den
beiden Leiterplattenstreifen CB3 und CB4, CB5 und CB6 bzw. CB7 und
CB8. Nahe dem flexiblen Rohr 11 sind die vier Streifenbündel 46A und 46D wieder
in die acht Leiterplattenstreifen CB1 bis CB8 getrennt.
-
10 ist
eine schematische Darstellung der Signalleitungen in dem flexiblen
Rohr 11. Die voneinander getrennten acht Leiterplattenstreifen CB1
bis CB8 sind an acht Signalleitungen 51 angeschlossen.
Die acht Signalleitungen 51 sind gebündelt, d.h. zusammengefasst,
und bilden so ein einziges Ultraschallwellenkabel 50, das
zwischen dem flexiblen Rohr 11 und dem zweiten Anschlussteil 80B verläuft.
-
11 zeigt
einen Schnitt des Biegeteils 12 von der Spitze aus betrachtet.
-
Zwischen
dem Bedienteil 15 und dem Biegeteil 12 sind Drahtführungen 21A, 21B, 21C und 21D vorgesehen,
die längs
des Umfangs des flexiblen Rohrs 11 und der ringförmigen Elemente 12A des Biegeteils 12 in
Winkelabständen
von 90° angeordnet
sind.
-
Die
Drahtführungen 21A und 21B sind
in Auf/Ab-Richtung UD und die Drahtführungen 21C und 21D in
Links/Rechts-Richtung angeordnet. Die Drähte 20A und 20B sind
in den Drahtführungen 21A bzw. 21B montiert.
Entsprechend sind die Drähte 20C und 20D in
den Drahtführungen 21C bzw. 21D montiert.
Der Biegeteil 12 wird durch Bewegen der Drähte 20A und 20B,
die in Wirkverbindung mit dem Auf/Ab-Knopf 16A stehen,
nach oben oder unten und durch Bewegen der Drähte 20C und 20D,
die in Wirkverbindung mit dem Links/Rechts-Knopf 16B stehen, nach
links oder nach rechts gebogen. Wie in 11 gezeigt,
sind in dem Biegeteil 12 das Instrumentenrohr 17,
das Bildsignalkabel 34, die Lichtleitfaserbündel 35A und 35B sowie
die Zuführrohre 37A und 37B vorgesehen.
-
Die
Lichtleitfaserbündel 35A, 35B und
die Zuführrohre 37A, 37B sind
symmetrisch bezüglich
einer in 11 gezeigten Mittellinie U1
angeordnet. Die Mittellinie U1, die in dem Abschnitt des Biegeteils (in
dessen Schnitt) definiert ist und die Mittelachse SD des Biegeteils
kreuzt, entspricht der Auf/Ab-Richtung UD. Das Bildsignalkabel 34 und
das Instrumentenrohr 17 sind auf der in Auf/Ab-Richtung
verlaufenden, d.h. vertikalen Mittellinie U1 so angeordnet, dass
sie bezüglich
dieser symmetrisch sind. Eine in 11 dargestellte,
in Links/Rechts-Richtung verlaufende, d.h. horizontale Linie U2,
die in dem durch die Mittelachse SD gehenden, zur vertikalen Mittellinie U1
senkrechten Schnitt definiert ist, entspricht der Links/Rechts-Richtung.
-
Wie
oben erläutert,
ist die flexible Leiterplatte 40 im Biegeteil 12 zu
den vier Streifenbündeln 46A, 46B, 46C und 46D geformt.
Das Streifenbündel 46A ist
fest mit einem flexiblen Wärmeschrumpfschlauch 39A überzogen,
so dass es mit diesem eine Einheit bildet. Entsprechend sind die
Streifenbündel 46B, 46C und 46D fest
mit flexiblen Wärmeschrumpfschläuchen 39B, 39C bzw. 39D überzogen.
Die Wärmeschrumpfschläuche 39A bis 39D bilden
jeweils ein Schutzelement zum Schutz vor Druck- und Dehnkräften, die
längs der
Mittelachse SD auf die flexiblen Leiterplattenstreifen CB1 bis CB8
wirken. Die Wärmeschrumpfschläuche 39A bis 39D bestehen
jeweils aus Kunstharz, z.B. Polyesterharz, Polyethylenharz, Fluorharz
oder Silikonkunststoff. Die Streifenbündel 46A bis 46D werden
zunächst
locker mit den Wärmeschrumpfschläuchen 39A bis 39D überzogen
und dann erwärmt.
Durch den Wärmeschrumpfprozess wird
dafür gesorgt,
dass die Wärmeschrumpfschläuche 39A bis 39D die
Streifenbündel 46A und 46D fest umhüllen. Bei
Einwirken einer Druckkraft infolge der Bewegung des Biegeteils biegen
sich so die Leiterplattenstreifen CB1 bis CB8 gleichmäßig und
sanft.
-
Die
Streifenbündel 46A, 46B, 46C und 46D sind
um das Bildsignalkabel 34, die Lichtleitfaserbündel 35A und 35B,
die Zuführrohre 37A und 37B sowie
das In strumentenrohr 17 herum und im Wesentlichen längs gerader
Linien angeordnet, welche die vier Drähte 20A, 20B, 20C und 20D miteinander
verbinden. Die vier Streifenbündel 46A, 46B, 46C und 46D sind
deshalb in einem Winkel von etwa 45° zur vertikalen Mittellinie
U1 angeordnet. Sie befinden sich also nicht auf der Mittellinie
U1. Ferner sind die vier Streifenbündel 46A, 46B, 46C und 46D symmetrisch
bezüglich
der vertikalen Mittellinie U1 und der horizontalen Mittellinie U2
angeordnet.
-
In
den Biegeteil 12 sind Puder-Schmier- oder Gleitmittel wie
Molybdändisulfid
gefüllt.
Die vier Streifenbündel 46A, 46B, 46C und 46D,
das Bildsignalkabel 34, die Lichtleitfaserbündel 35A und 35B,
die Zuführrohre 37A und 37B und
das Instrumentenrohr 17 ändern deshalb bei Bewegen des
Biegeteils 12 ihre Lage im Wesentlichen nicht.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist so der Ultraschallwellen-Sender/Empfänger 41 mit seinen
Ultraschallvibratoren längs
des Umfangs der Ultraschallsonde 14 angeordnet. Die Ultraschallwellen werden
radial um die Mittelachse RD herum ausgesendet, um so die elektronische
Radialabtastung vorzunehmen. Die flexible Leiterplatte 40 dient
der Übertragung
der auf die Ultraschallwellen und deren Echos bezogenen Signale.
In dem Biegeteil 12 ist die flexible Leiterplatte 40 von
den acht Leiterplattenstreifen CB1 bis CB8 gebildet, die zu den
vier Streifenbündeln 46A, 46B, 46C und 46D zusammengefasst
sind.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die gedruckte Verdrahtung SL2 stärker, also fetter als die gedruckte
Verdrahtung SL1, um zu verhindern, dass die flexiblen Leiterplattenstreifen
CB1 bis CB8 knicken oder brechen. Außerdem sind die Streifenbündel 46A bis 46D fest
von den Wärmeschrumpfschläuchen 39A bis 39D umhüllt. Da
die Streifenbündel 46A bis 46D fest
von den Wärmeschrumpfschläuchen 39A bis 39D umhüllt sind,
ist die Dicke jedes Streifenbündels 46A bis 46D im
Schnitt dicker, d.h. die Schnittfläche jedes Bündels in der Schnittansicht
im Vergleich zu den Leiterplattenstreifen CB1 bis CB8 größer. Biegen
sich die Streifenbündel 46A bis 46D infolge
einer Druckkraft, so werden dadurch Umbiegungen in spitzen Winkeln
vermieden, wodurch sichergestellt ist, dass die Streifenbündel 46A bis 46D längs der
Mittelachse SD nicht knicken, aufreissen oder brechen. Es ist vielmehr
für eine
sanfte Biegung der Streifenbündel 46A bis 46D gesorgt.
Die gedruckte Verdrahtung auf der flexiblen Leiterplatte 40 knickt
oder bricht also beim Bewegen des Biegeabschnittes 12 nicht.
-
Um
die Streifenbündel 46A bis 46D fest
in einer Schichtanordnung zu umhüllen,
können
die flexiblen Leiterplattenstreifen CB1 bis CB8 vor dem Wärmeschrumpfprozess
mit elastischen Schläuchen beispielsweise
aus Silikon überzogen
werden. 12 zeigt einen Schnitt durch
einen flexiblen Leiterplattenstreifen. Vor der Wärmeschrumpfung werden die Leiterplattenstreifen
CB1 und CB2 mit einem elastischen Silikonschlauch ST überzogen,
um sie so fest miteinander zu bündeln.
Dann wird das Streifenbündel 46A,
das von dem elastischen Silikonschlauch ST umhüllt ist, mit dem Wärmeschrumpfschlauch 39A überzogen.
Entsprechend werden die Streifenbündel 46B, 46C und 46D mit
elastischen Silikonschläuchen
umhüllt.
-
Unter
Bezugnahme auf 13 wird im Folgenden ein Ultraschallendoskop
als zweites Ausführungsbeispiel
erläutert.
Das zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel durch die Anordnung
der flexiblen Leiterplattenstreifen.
-
13 zeigt
einen Biegeteil des zweiten Ausführungsbeispiels
im Schnitt.
-
In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind die acht flexiblen Leiterplattenstreifen CB1 bis CB8 in drei
Streifenbündel
mit jeweils zwei Leiterplattenstreifen und zwei unabhängige Leiterplattenstreifen
separiert. Das Streifenbündel 46'A besteht aus
den Leiterplattenstreifen CB2 und CB3, das Streifenbündel 46'B aus den beiden
Leiterplattenstreifen CB4 und CB5 und das Streifenbündel 46'C aus den beiden Leiterplattenstreifen
CB6 und CB7. Die beiden Leiterplattenstreifen CB1 und CB8 erstrecken
sich unabhängig
voneinander längs
der Mittelachse SD. Die drei Streifenbündel 46'A, 46'B und 46'C sind mit den Wärmeschrumpfschläuchen 39'A, 39'B bzw. 39'C überzogen.
Die beiden Leiterplattenstreifen CB1 und CB8 sind mit Wärmeschrumpfschläuchen 39'D bzw. 39'E überzogen.
Die drei Streifenbündel 46'A, 46'B und 46'C und die beiden
Leiterplattenstreifen CB1 und CB8 sind so angeordnet, dass der Biegewiderstand
bezüglich
der in Auf/Ab-Richtung weisenden Mittellinie U1 symmetrisch ist.
-
Die
flexiblen Leiterplattenstreifen CB1 bis CB8 können so in dem Biegeteil 12 beliebig
miteinander gebündelt
oder unabhängig
voneinander, d.h. ungebündelt,
vorgesehen sein. Die Wärmeschrumpfschläuche werden
dann entsprechend der Zahl der Bündel
und der Zahl der unabhängigen
Leiterplattenstreifen bereitgestellt.
-
In
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
werden die acht Leiterplattenstreifen CB1 bis CB8 durch teilweises
Einschneiden der einzelnen rechteckigen flexiblen Leiterplatte 40' ausgebildet.
Die Leiterplatte 40' kann
jedoch auch so geschnitten werden, dass Leiterplattenstreifen in
einer anderen Anzahl als acht, z.B. zwölf, entstehen. Statt die Leiterplatte 40' in oben erläuterter
Weise zu schneiden, kann die flexible Leiterplatte 40 auch
aus mehreren flexiblen Leiterplattenstreifen zusammengesetzt werden.
In diesem Fall ist jeder der flexiblen Leiterplattenstreifen an
den Ultraschallwellen-Sender/Empfänger 41 angeschlossen.
Dicke und Breite jedes Streifens können in Abhängigkeit des Radius des Biegeteils
festgelegt werden.
-
Der
Abtastbereich kann auch für
andere Winkelbereiche als 270° festgelegt
werden. In diesem Fall werden die Breiten L1 und L2 sowie die Stärken der
gedruckten Verdrahtungen SL1 und SL2 entsprechend dem vorgegebenen
Abtastbereich festgelegt. An Stelle der Wärmeschrumpfschläuche 39A bis 39D können zum
Schutz der flexiblen Leiterplattenstreifen CB1 bis CB8 vor Knick
oder Bruch andere flexible Elemente verwendet werden.
-
In
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
besitzt das Ultraschallendoskop 10 zwei Ausgestaltungsmerkmale,
nämlich
dass die gedruckte Verdrahtung auf den flexiblen Leiterplattenstreifen
fett ist und dass die Leiterplattenstreifen mit flexiblen Wärmeschrumpfschläuchen überzogen sind.
Das Ultraschallendoskop kann jedoch auch nur eines dieser beiden
Ausgestaltungsmerkmale haben.
-
Unter
Bezugnahme auf die 14 und 15 wird
im Folgenden ein drittes Ausführungsbeispiel
erläutert.
Das Ausführungsbeispiel
nach 14 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch,
dass flexible und elektrisch nicht leitende Lagen vorgesehen sind.
-
14 zeigt
einen Biegeteil des dritten Ausführungsbeispiels
im Schnitt.
-
Flexible
und elektrisch nicht leitende Lagen 44A bis 44D erstrecken
sich wie die flexiblen Leiterplatten CB1 bis CB8 längs der
Mittelachse SD. Die Breite jeder flexiblen Lage 44A bis 44D ist
im Wesentlichen gleich der Breite LK2 der flexiblen Leiterplattenstreifen
CB1 bis CB8. Die flexible Lage 44A ist so zwischen die
flexiblen Leiterplattenstreifen CB1 und CB2 gelegt, dass sie und
die beiden Leiterplattenstreifen CB1 und CB2 übereinander gestapelt oder
schichtförmig
angeordnet sind. Die flexible Lage 44A und die flexiblen
Leiterplatten CB1 und CB2 sind fest mit dem Wärmeschrumpfrohr 39A überzogen. Entsprechend
ist die flexible Lage 44B zwischen die Leiterplattenstreifen
CB3 und CB4, die flexible Lage 44C zwischen die Leiterplattenstreifen
CB5 und CB6 sowie die flexible Lage 44D zwischen die Leiterplattenstreifen
CB7 und CB8 gelegt. Die flexiblen Lagen 44A bis 44D bestehen
aus Polyesterharz, Polyethylenharz oder Fluorharz.
-
Die
Dicke der Leiterplattenstreifen 46A bis 46D nimmt
so durch die flexiblen Lagen 44A bis 44D in der
Schnittansicht zu. Biegen sich die Leiterplattenbündel 46A bis 46D infolge
einer Druckkraft, so kann verhindert werden, dass sie besonders
spitz gebogen, d.h. geknickt werden und längs der Mittelachse SD brechen.
-
Die
flexiblen Lagen und die flexiblen Leiterplattenstreifen können willkürlich angeordnet
werden, wie in den 15A bis 15D gezeigt
ist. 15A zeigt die Schnittansicht
der flexiblen Leiterplattenstreifen CB1 und CB2 und dreier flexibler
Lagen 44E. Die Streifen CB1, CB2 und die Lagen 44E sind
dabei in alternierender Folge gestapelt. 15B zeigt
eine Schnittansicht des Streifenbündels 46A und der
beiden flexiblen Lagen 44F. Das Streifenbündel 46A ist
dabei zwischen den beiden Lagen 44F angeordnet. 15C zeigt die Schnittansicht des flexiblen Leiterplattenstreifens
CB1 und der beiden flexiblen Lagen 44G. Der Leiterplattenstreifen
CB1 ist dabei zwischen den beiden flexiblen Lagen 46G angeordnet. 15D zeigt eine Schnittansicht des flexiblen Leiterplattenstreifens
CB1 und der flexiblen Lage 44H.
-
Wie
zum Stapeln der flexiblen Lagen und der flexiblen Leiterplattenstreifen
kann an Stelle der Wärmeschrumpfschläuche ein
Haftmittel oder Klebstoff eingesetzt werden.
-
16 zeigt
einen Biegeteil eines vierten Ausführungsbeispiels in der Schnittansicht.
Das vierte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass
elastische Drähte
vorgesehen sind.
-
Elastische
Drähte
WR1 bis WR4 verlaufen längs
der Mittelachse SD des Biegeteils 12. Sie erstrecken sich
dabei über
eine vorbestimmte Länge, die
der Länge,
d.h. der longitudinalen Abmessung der flexiblen Leiterplattenstreifen
CB1 bis CB8 entspricht. Die elastischen Drähte WR1, WR2, WR3 und WR4 sind
für die
Streifenbündel 46A, 46B, 46C bzw. 46D bestimmt
und berühren
die flexiblen Leiterplattenstreifen CB1, CB3, CB5 bzw. CB7.
-
Der
elastische Draht WR1 berührt
den Leiterplattenstreifen CB3 so, dass das Streifenbündel 46A zwischen
dem Draht WR1 und der Mittelachse SD liegt. Entsprechend berühren die
elastischen Drähte WR2,
WR3 und WR4 die flexiblen Leiterplattenstreifen CB3, CB5 bzw. CB7.
Die Drähte
WR1, WR2, WR3 und WR4 kontaktieren dabei die Rückflächen der Leiterplattenstreifen
CB1, CB3, CB5 bzw. CB7, auf denen keine gedruckte Verdrahtung ausgebildet ist.
Der elastische Draht WR1 und das Streifenbündel 46A sind so mit
den Wärmeschrumpfschläuchen 39A überzogen,
dass der Draht WR1 mittig längs
der Breite LK2 der Leiterplattenstreifen CB1 und CB2 angeordnet
ist. Entsprechend sind die elastischen Drähte WR2, WR3 und WR4 mit den
Wärmeschrumpfschläuchen 39B, 39C bzw. 39D überzogen.
Die elastischen Drähte
WR1 bis WR4 bestehen jeweils aus miteinander verdrillten Metalldrähten, einem
einzelnen Metalldraht mit elastischen Eigen schaften oder einem superelastischen
Legierungsstahl, z.B. einem Ni-Ti-Legierungsstahl (Nickel-Titan).
-
In
dem vierten Ausführungsbeispiel
sind die elastischen Drähte
in vorstehend erläuterter
Weise vorgesehen. Bei Einwirkung von Druck- und Dehnkräften biegen
sich die flexiblen Leiterplattenstreifen CB1 bis CB8 infolge der
elastischen Drähte
WR1 bis WR4 sanft und gleichmäßig. Da
sich die elastischen Drähte
WR1 in beliebiger Richtung sanft und gleichmäßig biegen, können auch
die Leiterplattenstreifen CB1 bis CB8 sanft und gleichmäßig in jede
beliebige Richtung gebogen werden. Da die elastischen Drähte WR1
bis WR4 näher
an den ringförmigen
Segmenten 12A angeordnet sind, werden die Leiterplattenstreifen
CB1 bis CB8 beim Bewegen des Biegeteils 12 von den ringförmigen Segmenten 12A nicht
erfaßt oder
gequetscht.
-
Es
kann ein Draht auf einen unabhängigen flexiblen
Leiterplattenstreifen, der in 13 gezeigt ist,
gelegt und mit dem Wärmeschrumpfschlauch überzogen
werden. Ferner können
der Draht und das Streifenbündel,
bevor sie mit dem Wärmeschrumpfschlauch
umhüllt
werden, mit einem in 14 gezeigten Silikonschlauch überzogen
werden. An Stelle der Wärmeschrumpfschläuche können auch
elastische Drähte
direkt mit den flexiblen Leiterplattenstreifen verbunden werden.
-
17 zeigt
einen Biegeteil des fünften
Ausführungsbeispiels
in der Schnittansicht. Das fünfte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem vierten Ausführungsbeispiel dadurch, dass
an Stelle der elastischen Drähte
Schraubenfedern vorgesehen sind.
-
Schraubenfedern
CR1 bis CR4 erstrecken sich längs
der Mittelachse SD des Biegeteils 12, und zwar über eine
vorgegebene Länge,
die der Länge, d.h.
der longitudinalen Abmessung der flexiblen Leiterplattenstreifen
CB1 bis CB8 entspricht. Die Schraubenfedern CR1, CR2, CR3 und CR4
sind für die
Streifenbündel 46A, 46B, 46C bzw. 46D vorgesehen
und berühren
die flexiblen Leiterplattenstreifen CB1, CB3, CB5 bzw. CB7.
-
Die
Schraubenfeder CR1 berührt
den flexiblen Leiterplattenstreifen CB1 so, dass das Streifenbündel 46A zwischen
dem elastischen Draht WR1 und der Mittelachse SD angeordnet ist.
Entsprechend berühren
die Schraubenfedern CR2, CR3 und CR4 die flexiblen Leiterplattenstreifen
CB3, CB5 bzw. CB7. Dabei kontaktieren die Schraubenfedern CR1, CR2,
CR3 und CR4 die Rückflächen der
Leiterplattenstreifen CB1, CB3, CB5 bzw. CB7, auf denen keine gedruckte
Verdrahtung ausgebildet ist. Die Schraubenfeder CR1 und das Streifenbündel 46A sind
fest mit dem Wärmeschrumpfschlauch 39A überzogen,
und zwar so, dass die Schraubenfeder CR1 mittig längs der
Breite LK2 der Leiterplattenstreifen CB1 und CB2 angeordnet ist.
Entsprechend sind die Schraubenfedern CR2, CR3 und CR4 fest mit
den Wärmeschrumpfschläuchen 39B, 39C bzw. 39D überzogen.
-
Die
Schraubenfedern CR1 und CR4 bestehen aus einem Draht, z.B. einem
nichtrostenden Stahldraht, der zu einer Feder gewunden ist. Die Schraubenfedern
CR1 bis CR4 sind im Schnitt jeweils kreis- und spiralförmig, so
dass der Radius der jeweiligen Schraubenfeder konstant ist. Die
Schnittform des jeweiligen Drahtes kann auch eine andere Form haben,
z.B. die einer Platte.