DE102019105564B4 - Endoskop - Google Patents

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    • A61B1/00073Insertion part of the endoscope body with externally grooved shaft

Abstract

Endoskop (2), umfassend einen formstabilen Haltekörper (40) und eine längserstreckte, flexible Leiterplatte (30), die eine elektrische Verbindung zwischen wenigstens einem in einem proximalen Endbereich (10) des Endoskops (2) angeordneten elektrischen Bauteil (20) und einem im proximalen Endbereich (10) vorhandenen innenliegenden elektrischen Anschluss (38) bereitstellt, der längsaxial vom wenigstens einen elektrischen Bauteil (20) beabstandet ist, wobei ein sich in längsaxialer Richtung (70) des Endoskops (2) erstreckender erster Leiterplattenabschnitt (31) der flexiblen Leiterplatte (30) von dem elektrischen Anschluss (38) in Richtung des wenigstens einen elektrischen Bauteils (20) zumindest abschnittsweise in einem Hohlraum des Endoskops (2) geführt ist, wobei ein am Haltekörper (40) angeordneter zweiter Leiterplattenabschnitt (32) entlang einer in Richtung eines Endoskopinnenraums gerichteten Unterseite (46) des Haltekörpers (40) und einer in Richtung einer Endoskopaußenhülle gerichteten Oberseite (48) des Haltekörpers (40) zum elektrischen Bauteil (20) geführt ist und das elektrische Bauteil (20) elektrisch kontaktiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Endoskop, umfassend einen formstabilen Haltekörper und eine längserstreckte, flexible Leiterplatte, die eine elektrische Verbindung zwischen wenigstens einem in einem proximalen Endbereich des Endoskops angeordneten elektrischen Bauteil und einem im proximalen Endbereich vorhandenen innenliegenden elektrischen Anschluss bereitstellt.
  • Medizinische Endoskope umfassen in ihrem proximalen Endbereich, beispielsweise am Handgriff oder nahe des Handgriffs, vielfach Schalter, um verschiedene Funktionen des Endoskops auszuwählen oder zu steuern. Herkömmlicherweise werden solche Schalter auf einen verbreiterten Abschnitt einer flexiblen Leiterplatte aufgelötet. Der verbreiterte Abschnitt der flexiblen Leiterplatte wird vielfach mittels eines Halteelements auf einem Rohrelement fixiert, beispielsweise mittels Schrauben. Vom verbreiterten Abschnitt ausgehend, ist die flexible Leiterplatte durch eine Öffnung in einen Hohlraum des Endoskops geführt, beispielsweise einen Zwischenraum zwischen zwei Rohrelementen, in dem sich die flexible Leiterplatte in längsaxialer Richtung zum elektrischen Anschluss erstreckt.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die Möglichkeit besteht, dass die Funktionsfähigkeit von Schaltern, die mittels der zuvor dargelegten elektrischen Verbindung mit dem elektrischen Anschluss kontaktiert sind, alterungsbedingt abnimmt, da sich die Schalter von dem verbreiterten Abschnitt der flexiblen Leiterplatte abheben können. Zudem nimmt die dargestellte elektrische Verbindung einen großen Bauraum in Anspruch.
  • DE 10 2007 009 292 A1 zeigt ein Videoendoskop mit einem eine Längsachse aufweisenden längserstreckten Schaft und ein Handstück am proximalen Ende des Schafts. Am distalen Ende des Schafts befindet sich ein Objektiv und proximalseitig des Objektivs ein elektrischer Bildaufnehmer. Der Bildaufnehmer ist über eine sich längs des Schafts erstreckende elektrische Verbindung mit einem am Handstück angeordneten elektrischen Anschluss verbunden. Die elektrische Verbindung weist eine sich in ihrer Längsrichtung verdrehbare, flexible Leiterplatte auf.
  • DE 10 2017 102 178 B3 offenbart ein Endoskop mit einem Endoskopschaft, an dessen distalem Ende eine Optik vorgesehen ist. Die Optik umfasst einen Bildsensor und LEDs, die auf einer flexiblen Leiterplatte montiert sind.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Endoskop mit einer verbesserten elektrischen Verbindung zwischen einem elektrischen Bauteil und einem im Endoskopinnenraum angeordneten elektrischen Anschluss anzugeben.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Endoskop, umfassend einen formstabilen Haltekörper und eine längserstreckte, flexible Leiterplatte, die eine elektrische Verbindung zwischen wenigstens einem in einem proximalen Endbereich des Endoskops angeordneten elektrischen Bauteil und einem im proximalen Endbereich vorhandenen innenliegenden elektrischen Anschluss bereitstellt, der längsaxial vom wenigstens einen elektrischen Bauteil beabstandet ist, wobei ein sich in längsaxialer Richtung des Endoskops erstreckender erster Leiterplattenabschnitt der flexiblen Leiterplatte von dem elektrischen Anschluss in Richtung des wenigstens einen elektrischen Bauteils zumindest abschnittsweise in einem Hohlraum des Endoskops aufgenommen ist, wobei ein am Haltekörper angeordneter zweiter Leiterplattenabschnitt entlang einer in Richtung eines Endoskopinnenraums gerichteten Unterseite des Haltekörpers und einer in Richtung einer Endoskopaußenhülle gerichteten Oberseite des Haltekörpers zum elektrischen Bauteil geführt ist und das elektrische Bauteil elektrisch kontaktiert.
  • Die flexible Leiterplatte umfasst zwei Leiterplattenabschnitte. Der erste Leiterplattenabschnitt erstreckt sich in längsaxialer Richtung und ist vom elektrischen Anschluss zum Haltekörper geführt. Der zweite Leiterplattenabschnitt ist an der Oberseite und der Unterseite des Haltekörpers geführt und elektrisch mit dem elektrischen Bauteil kontaktiert.
  • Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, dass Bauraum in längsaxialer Richtung eingespart werden kann, wenn das elektrische Bauteil in längsaxialer Richtung verschoben wird, und zwar in Richtung auf die Öffnung des Hohlraums zu, aus dem die flexible Leiterplatte vom elektrischen Anschluss kommend austritt. Wird das elektrische Bauteil jedoch in längsaxialer Richtung zu dicht an der Öffnung positioniert, ergibt sich die Schwierigkeit, die flexible Leiterplatte zum elektrischen Bauteil zu führen, ohne die flexible Leiterplatte zu stark abzuknicken, was die Zuverlässigkeit der elektrischen Kontaktierung beeinträchtigen kann.
  • Indem der zweite Leiterplattenabschnitt entlang der Oberseite und der Unterseite des Haltekörpers geführt wird, wird erreicht, dass die flexible Leiterplatte von der Öffnung des Hohlraums ausgehend nicht mehr direkt, sondern über einen Umweg zum elektrischen Bauteil geführt ist. Dies hat den Vorteil, dass das elektrische Bauteil in längsaxialer Richtung wesentlich näher in Richtung der Öffnung verschoben oder sogar in radialer Richtung des Endoskops oberhalb oder unterhalb der Öffnung angeordnet werden kann. Auf diese Weise wird Bauraum in längsaxialer Richtung eingespart.
  • Zudem wird, indem der zweite Leiterplattenabschnitt an der Oberseite und der Unterseite des Haltekörpers geführt wird, erreicht, dass das wenigstens eine elektrische Bauteil sicher und zuverlässig auf der flexiblen Leiterplatte befestigt ist. Durch den Umweg entlang der Oberseite und der Unterseite des Haltekörpers wird vermieden, dass die flexible Leiterplatte nach dem Austritt aus der Öffnung des Hohlraums stark abgeknickt werden muss, um das elektrische Bauteil zu kontaktieren. Dadurch wird verhindert, dass sich die elektrische Kontaktierung zwischen der wenigstens einen flexiblen Leiterplatte und dem wenigstens einen elektrischen Bauteil löst, beispielsweise während eines Aufbereitungsvorgangs des Endoskops.
  • Die flexible Leiterplatte hat insbesondere die Form eines flachen Bands. Vorteilhaft ist eine solche flexible Leiterplatte platzsparend, lässt sich gut in seitlicher Richtung einfassen und bietet eine große Oberfläche zur Kontaktierung mit dem zumindest einen elektrischen Bauteil.
  • Insbesondere ist das wenigstens eine elektrische Bauteil mechanisch direkt mit dem zweiten Leiterplattenabschnitt verbunden, insbesondere mittels einer Lötverbindung. Durch eine Lötverbindung wird das wenigstens eine elektrische Bauteil vorteilhaft gleichzeitig mechanisch fixiert und elektrisch kontaktiert.
  • Insbesondere weist der Hohlraum eine, insbesondere in radialer Richtung ausgerichtete, Öffnung auf, aus der der erste Leiterplattenabschnitt aus dem Hohlraum heraus geführt ist. Ein Übergangsbereich des ersten Leiterplattenabschnitts zum zweiten Leiterplattenabschnitt ist insbesondere an die Öffnung angrenzend angeordnet. Der Hohlraum, in dem der erste Leiterplattenabschnitt zumindest abschnittsweise aufgenommen ist, ist insbesondere ein Zwischenraum zwischen einem Hüllrohr und einem Faserrohr.
  • Im Kontext der vorliegenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe längsaxiale Richtung, Umfangsrichtung und radiale Richtung auf das Bezugssystem des Endoskops.
  • Vorzugsweise umfasst der zweite Leiterplattenabschnitt einen an der Oberseite des Haltekörpers geführten oberen Teilabschnitt und einen an der Unterseite des Haltekörpers geführten unteren Teilabschnitt, die sich zumindest abschnittsweise in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
  • Indem der obere Teilabschnitt und der untere Teilabschnitt in entgegengesetzte Richtungen geführt werden, wird erreicht, dass einer der Teilabschnitte von der Öffnung des Hohlraums weggeführt und der andere Teilabschnitt zum radial oberhalb oder unterhalb der Öffnung angeordneten elektrischem Bauteil zurückgeführt werden kann. Der zweite Leiterplattenabschnitt beschreibt einen Bogen entlang der Oberfläche des Haltekörpers, mit der ein radialer Abstand zwischen der Öffnung und dem elektrischen Bauteil überbrückt wird, ohne dass die flexible Leiterplatte stark abgewinkelt oder abgeknickt werden muss.
  • Bevorzugt sind der obere Teilabschnitt und der untere Teilabschnitt jeweils in entgegengesetzten Umfangsrichtungen des Endoskops geführt.
  • Durch Führung des oberen und unteren Teilabschnitts in Umfangsrichtung ist für die Führung kein Bauraum in längsaxialer Richtung erforderlich. Stattdessen wird Bauraum in Umfangsrichtung des Endoskops ausgenutzt, um die flexible Leiterplatte zum elektrischen Bauteil zu führen.
  • Der zweite Leiterplattenabschnitt umfasst vorzugsweise einen seitlichen Teilabschnitt, der entlang einer, insbesondere in Umfangsrichtung weisenden, Seitenkante des Haltekörpers geführt ist und den oberen Teilabschnitt mit dem unteren Teilabschnitt verbindet.
  • Vorteilhaft wird durch die Führung entlang der Seitenkante vermieden, dass die flexible Leiterplatte zwischen dem oberen Teilabschnitt und dem unteren Teilabschnitt verdreht werden muss.
  • Die Seitenkante des Haltekörpers, entlang derer der seitliche Teilabschnitt geführt ist, ist insbesondere abgerundet. Dadurch wird eine starke Biegung oder Krümmung der flexiblen Leiterplatte vermieden. Insbesondere schließt die Seitenkante den Haltekörper in Umfangsrichtung ab. Weiterhin insbesondere verbindet der seitliche Teilabschnitt den oberen Teilabschnitt mit dem unteren Teilabschnitt in radialer Richtung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der obere Teilabschnitt mit dem elektrischen Bauteil mechanisch verbunden, wobei der obere Teilabschnitt das elektrische Bauteil elektrisch kontaktiert, wobei der untere Teilabschnitt direkt mit dem ersten Leiterplattenabschnitt verbunden ist.
  • Die flexible Leiterplatte liegt gemäß dieser Ausführungsform wie folgt am Haltekörper an: Der erste Leiterplattenabschnitt erstreckt sich in längsaxialer Richtung von dem elektrischen Anschluss im Zwischenraum zu der Unterseite des Haltekörpers. An den ersten Leiterplattenabschnitt schließt sich der untere Teilabschnitt des zweiten Leiterplattenabschnitts an, der auf der Unterseite des Haltekörpers, insbesondere in Umfangsrichtung, geführt ist. An der Seitenkante des Haltekörpers erstreckt sich gegebenenfalls der seitliche Teilabschnitt, der im Wesentlichen in radialer Richtung geführt ist und den unteren Teilabschnitt mit dem oberen Teilabschnitt verbindet. Der obere Teilabschnitt ist an der Oberseite des Haltekörpers, insbesondere in Umfangsrichtung, geführt und mit dem elektrischen Bauteil mechanisch verbunden und elektrisch kontaktiert.
  • Das elektrische Bauteil ist in dieser Ausführungsform insbesondere in radialer Richtung oberhalb des Haltekörpers angeordnet. Vorteilhaft ist das elektrische Bauteil somit leicht mit einem an einer Au-ßenhülle des Endoskops angeordneten Bedienelement koppelbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind wenigstens drei elektrische Bauteile umfasst, die in Umfangsrichtung beabstandet zueinander mit dem oberen Teilabschnitt mechanisch verbunden und elektrisch kontaktiert sind.
  • Bevorzugt schließt der erste Leiterplattenabschnitt mit dem zweiten Leiterplattenabschnitt, insbesondere mit dem unteren Teilabschnitt des zweiten Leiterplattenabschnitts, an einem Übergangsbereich des ersten Leiterplattenabschnitts zum zweiten Leiterplattenabschnitt einen Winkel von 60° bis 120°, insbesondere 80° bis 100°, ein.
  • An dem Übergangsbereich zwischen dem ersten Leiterplattenabschnitt und dem zweiten Leiterplattenabschnitt weist die flexible Leiterplatte somit einen Winkel auf. Die Erstreckungsrichtung der flexiblen Leiterplatte ändert sich in diesem Übergangsbereich insbesondere von der längsaxialen Richtung in die Umfangsrichtung. Dieser Winkel ist insbesondere ein rechter Winkel.
  • Insbesondere ist die flexible Leiterplatte einteilig. Der Übergangsbereich ist insbesondere ein flächiger Leiterplattenabschnitt, der flach auf einem ebenen Element, insbesondere dem Hüllrohr, aufliegt, und aus dem der erste Leiterplattenabschnitt in längsaxialer Richtung und der zweite Leiterplattenabschnitt in Umfangsrichtung abzweigt. Zur Realisierung des Winkels ist somit vorteilhaft kein starkes Knicken oder Biegen der flexiblen Leiterplatte notwendig.
  • Bevorzugt umfasst der zweite Leiterplattenabschnitt wenigstens eine formstabile Aufnahmefläche, mit der das wenigstens eine elektrische Bauteil mechanisch direkt verbunden und elektrisch kontaktiert ist, wobei die wenigstens eine formstabile Aufnahmefläche insbesondere als Teil des oberen Teilabschnitts ausgebildet oder am oberen Teilabschnitt fixiert ist.
  • Durch die wenigstens eine formstabile Aufnahmefläche wird eine stabile Fläche zur Aufnahme des wenigstens einen elektrischen Bauteils bereitgestellt. Insbesondere wird das wenigstens eine elektrische Bauteil auf die wenigstens eine formstabile Aufnahmefläche gelötet. Dadurch werden gleichzeitig eine sichere Fixierung und eine elektrische Kontaktierung des elektrischen Bauteils erreicht. Insbesondere ist die wenigstens eine formstabile Aufnahmefläche auf einer ebenen Auflagefläche des Haltekörpers angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der obere Teilabschnitt drei formstabile Aufnahmeflächen, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet und mittels flexibler Zwischenabschnitte des oberen Teilabschnitts miteinander verbunden sind. Auf jeder dieser Aufnahmeflächen ist jeweils ein elektrisches Bauteil fixiert.
  • Vorzugsweise weist die wenigstens eine formstabile Aufnahmefläche einen sich in längsaxialer Richtung des Endoskops erstreckenden Einschubbereich auf, der zur Fixierung der flexiblen Leiterplatte auf dem Haltekörper in eine Tasche des Haltekörpers eingeschoben ist, wobei insbesondere die Tasche den Einschubbereich in Umfangsrichtung und/oder radialer Richtung einfasst.
  • Der Einschubbereich ragt in längsaxialer, insbesondere proximaler, Richtung über die flexiblen Abschnitte des zweiten Leiterplattenabschnitts hinaus. Somit lässt sich der Einschubbereich zur Fixierung der flexiblen Leiterplatte in die Tasche des Haltekörpers in längsaxialer Richtung einschieben.
  • Vorteilhaft erlaubt der Einschubbereich eine einfache, werkzeuglose und sichere Montage der flexiblen Leiterplatte, die ohne Schrauben auskommt. Durch das Einfassen der Einschubbereiche in längsaxialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung wird verhindert, dass die wenigstens eine formstabile Aufnahmefläche und damit das wenigstens eine elektrische Bauteil verrutscht.
  • Insbesondere weist der Haltekörper einen proximalen Abschnitt auf, der in radialer Richtung nach außen die Auflageflächen des Haltekörpers überragt. In diesem proximalen Abschnitt ist insbesondere wenigstens eine Aussparung vorgesehen, die zusammen mit der wenigstens einen Auflagefläche die Tasche bildet.
  • Bevorzugt weist der Haltekörper einen Querschnitt in Form eines Kreisbogens auf, wobei insbesondere der Kreisbogen einen Mittelpunktswinkel von 185° bis 270° aufweist.
  • Der Mittelpunktswinkel ist ein Winkel, der einerseits von einer Verbindungslinie zwischen dem Kreisbogenmittelpunkt und einem ersten Endpunkt des Kreisbogens und andererseits von einer Verbindungslinie zwischen dem Kreisbogenmittelpunkt und einem zweiten Endpunkt des Kreisbogens aufgespannt wird. Durch die Ausgestaltung des Haltekörpers mit einem kreisbogenförmigen Querschnitt lässt sich der Haltekörper vorteilhaft leicht und sicher auf einem darunter angeordneten Rohrelement, insbesondere dem Hüllrohr, fixieren. Durch die Wahl des Mittelpunktswinkels im Bereich von 185° bis 270° hält der Haltekörper sicher am Rohrelement, da er dieses zu mehr als der Hälfte einfasst.
  • Vorzugsweise umfasst der Haltekörper eine entlang der Oberseite und/oder der Unterseite und/oder der Seitenkante in Umfangsrichtung des Endoskops verlaufende Nut, in der der zweite Leiterplattenabschnitt zumindest abschnittsweise aufgenommen ist. Durch die Nut wird der zweite Leiterplattenabschnitt sicher gehalten und ein Verrutschen in längsaxialer Richtung verhindert.
  • Das wenigstens eine elektrische Bauteil ist vorzugsweise ein elektrischer Schalter. Unter dem Begriff Schalter werden im Kontext der vorliegenden Beschreibung sowohl solche Schalter verstanden, die nach ihrer Betätigung in dem geschalteten Zustand verbleiben, als auch Schalter, die nach ihrer Betätigung in ihren Ruhezustand zurückkehren, also Taster.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind Merkmale, die mit „insbesondere“ oder „vorzugsweise“ gekennzeichnet sind, als fakultative Merkmale zu verstehen.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
    • 1 eine schematische und vereinfachte perspektivische Darstellung eines Endoskops,
    • 2a eine schematische und vereinfachte perspektivische Darstellung einer flexiblen Leiterplatte mit drei Schaltern,
    • 2b eine schematische und vereinfachte perspektivische Darstellung einer flexiblen Leiterplatte mit drei Schaltern,
    • 3a eine schematische und vereinfachte perspektivische Darstellung eines Haltekörpers und einer flexiblen Leiterplatte,
    • 3b eine schematische und vereinfachte perspektivische Darstellung eines Haltekörpers und einer flexiblen Leiterplatte,
    • 4 ein schematischer und vereinfachter perspektivischer Schnitt durch einen proximalen Endabschnitt eines Endoskops,
    • 5 ein schematischer und vereinfachter Querschnitt durch einen proximalen Endabschnitt eines Endoskops und
    • 6 ein schematischer und vereinfachter Längsschnitt durch einen proximalen Endabschnitt eines Endoskops.
  • In den Zeichnungen sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente und/oder Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Endoskops 2. Das Endoskop 2 umfasst einen Handgriff 4 und einen Schaft 6, der beispielsweise in einen Körperinnenraum eines Patienten einführbar ist. In einem distalen Endabschnitt 8 des Endoskops ist ein optisches System 9 angeordnet, mit dem ein Bild eines Objektraums vor dem Endoskop 2 erfasst und Bildinformationen des Bilds in Richtung des proximalen Endabschnitts 10 weitergeleitet werden.
  • Eine längsaxiale Richtung 70 des Endoskops 2 erstreckt sich in Richtung der Längsachse des Schafts 6. Eine dazu orthogonale Umfangsrichtung 80 verläuft in Richtung des Umfangs des Schafts 6 und eine zur längsaxialen Richtung 70 und zur Umfangsrichtung 80 orthogonale radiale Richtung 90 verläuft in radialer Richtung des Schafts 6.
  • Um während der Verwendung des Endoskops 2 Parameter des Endoskops 2 zu verändern, beispielsweise Einstellungen bezüglich der Aufnahme und Wiedergabe des Bildes, sind an dem Handgriff 4 Bedienelemente 13, 14 angeordnet. Ein drittes Bedienelement ist in Umfangsrichtung beabstandet zu den Bedienelementen 13, 14 angeordnet und aufgrund der Ansicht in 1 verdeckt. Diese Bedienelemente 13, 14 können mit einem Finger einer Hand betätigt werden, während diese Hand den Handgriff 4 umschließt. Dadurch lässt sich das Endoskop 2 mit einer einzelnen Hand bedienen. In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei den Bedienelementen 13, 14 um Knöpfe, die zur Betätigung gedrückt werden.
  • Um den Bedienelementen 13, 14 die gewünschte Funktionalität zu geben, muss ein Signal, das bei Betätigung der Bedienelemente 13, 14 erzeugt wird, an einen elektrischen Anschluss im Endoskopinnenraum weitergeleitet werden, der das Signal beispielsweise an ein Steuerungssystem des Endoskops übermittelt.
  • Die Weiterleitung des Signals geschieht mittels einer flexiblen Leiterplatte 30, wie sie in den 2a und 2b in einer beispielhaften Ausführungsform schematisch vereinfacht gezeigt ist. Die gewählte Darstellung zeigt die flexible Leiterplatte 30 in der Form, in der sie im Inneren des Endoskops 2 angeordnet ist. Krümmungen in der flexiblen Leiterplatte 30 sind daher durch die Führung der Leiterplatte 30 im Endoskop 2 bedingt und nicht auf eine Versteifung der Leiterplatte 30 in den gekrümmten Bereichen zurückzuführen.
  • Auf der Leiterplatte 30 sind drei elektrische Bauteile 20 angeordnet, bei denen es sich in der gezeigten Ausführungsform um elektrische Schalter 23, 24, 25 mit Kontaktknöpfen 23a, 24a, 25a handelt. Die Schalter 23, 24, 25 werden derart im Endoskopinnenraum angeordnet, dass sie mit den Bedienelementen 13, 14 gekoppelt sind. Wird eines der Bedienelemente 13, 14 betätigt, wird ein Druck auf den unter dem Bedienelement 13, 14 angeordneten Kontaktknopf 23a, 24a, 25a ausgeübt und der Druck mittels des jeweiligen Schalters 23, 24, 25 in ein elektrisches Signal umgewandelt.
  • Die Schalter 23, 24, 25 sind an formstabilen Aufnahmeflächen 33, 34, 35 der flexiblen Leiterplatte 30 fixiert und kontaktiert, beispielsweise mittels einer Lötverbindung. Auf diese Weise werden die elektrischen Signale an die flexible Leiterplatte 30 übermittelt.
  • Die flexible Leiterplatte 30 umfasst einen ersten Leiterplattenabschnitt 31, der sich in längsaxialer Richtung 70 erstreckt und mit einem in 2b rein schematisch dargestellten elektrischen Anschluss 38 verbunden ist, sowie einen zweiten Leiterplattenabschnitt 32. Der erste Leiterplattenabschnitt 31 ist in der dargestellten Ausführungsform an zwei Stellen gekrümmt, so dass ein mittlerer Bereich des ersten Leiterplattenabschnitts radial tiefer als die übrigen Bereiche liegt. Dieser mittlere Bereich wird in einem Hohlraum des Endoskops 2, beispielsweise einem Zwischenraum zwischen einem Hüllrohr und einem Faserrohr, geführt.
  • Der zweite Leiterplattenabschnitt 32 untergliedert sich in einen oberen Teilabschnitt 32a, einen seitlichen Teilabschnitt 32b und einen unteren Teilabschnitt 32c. Der obere Teilabschnitt 32a erstreckt sich in Umfangsrichtung 80 und umfasst die formstabilen Aufnahmeflächen 33, 34, 35, die in Umfangsrichtung 80 versetzt zueinander entlang des oberen Teilabschnitts 32a angeordnet sind. Der seitliche Teilabschnitt 32b verbindet den oberen Teilabschnitt 32a in radialer Richtung 90 mit dem unteren Teilabschnitt 32c. Der untere Teilabschnitt verläuft in Umfangsrichtung 80 und ist mit dem ersten Leiterplattenabschnitt 31 in einem Übergangsbereich 36 verbunden. In dem Übergangsbereich 36 schließen der erste Leiterplattenabschnitt 31 und der untere Teilabschnitt 32c einen rechten Winkel ein.
  • Durch die dargestellte Führung des zweiten Leiterplattenabschnitts 32 ist es möglich, die elektrischen Bauteile 20 in radialer Richtung 90 oberhalb des Übergangsbereichs 36 anzuordnen, so dass zur Verbindung der elektrischen Bauteile 20 kein zusätzlicher Bauraum in längsaxialer Richtung 70 benötigt wird.
  • 2b zeigt die Leiterplatte 30 aus einem anderen Blickwinkel als 2a. In dieser Ansicht ist die längsaxiale Erstreckung des ersten Leiterplattenabschnitts 31 und der elektrische Anschluss 38 gut zu erkennen.
  • Zudem ist die Form der formstabilen Aufnahmeflächen 33, 34, 35 gut sichtbar. Die formstabilen Aufnahmeflächen 33, 34, 35 weisen jeweils eine flache Form auf, die sich in längsaxialer Richtung 70 und in Umfangsrichtung 80 erstreckt. In längsaxialer Richtung 70 umfassen die formstabilen Aufnahmeflächen 33, 34, 35 jeweils einen Einschubbereich 33a, 34a, der über die restlichen Bereiche des zweiten Leiterplattenabschnitts 32 in längsaxialer Richtung 70 hervorsteht.
  • 3a zeigt schematisch vereinfacht einen Haltekörper 40. Der Haltekörper 40 hat einen kreisbogenförmigen Querschnitt mit einem Mittelpunktswinkel von wenigstens 185°, so dass er sicher auf einem darunter liegenden Rohrelement hält, dessen Außenumfang im Wesentlichen dem Innenumfang des Haltekörpers 40 entspricht.
  • In eine Oberseite 48, eine Seitenkante 47 und eine Unterseite 46 des Haltekörpers 40 ist eine Nut 41 zur Führung des zweiten Leiterplattenabschnitts 32 eingebracht. Die Oberseite 48 weist drei ebene Auflageflächen 43, 44, 45 auf, auf denen die Aufnahmeflächen 33, 34, 35 anordbar sind. Der Radius des Querschnitts des Haltekörpers 40 ist in einem proximalen Abschnitt 49 vergrößert. In diesem proximalen Abschnitt sind Aussparungen vorgesehen, die zusammen mit den Auflageflächen 43, 44, 45 Taschen 43a, 44a für die formstabilen Aufnahmeflächen 33, 34, 35 bilden.
  • 3b zeigt schematisch vereinfacht den Haltekörper 40 aus 3a zusammen mit der flexiblen Leiterplatte 30. Die Teilabschnitte 32a, 32b, 32c des zweiten Leiterplattenabschnitts 32 liegen am Haltekörper 40 an und sind zumindest abschnittsweise in der Nut 41 aufgenommen. Durch die Nut 41 wird somit ein Verrutschen des zweiten Leiterplattenabschnitts 32 in längsaxialer Richtung 70 verhindert. Die formstabilen Aufnahmeflächen 33, 34, 35 liegen an den Auflageflächen 43, 44, 45 des Haltekörpers 40 an. Die Einschubbereiche 33a, 34a sind in den Taschen 43a, 44a aufgenommen und werden jeweils abschnittsweise unterseitig von den Auflageflächen 43, 44, 45 und oberseitig von dem proximalen Abschnitt 49 des Haltekörpers 40 gehalten. Durch Einschieben der Einschubbereiche 33a, 34a in die Taschen 43a, 44a lässt sich somit die flexible Leiterplatte 30 auf einfache und sichere Weise ohne Schrauben auf dem Haltekörper 40 fixieren.
  • In 4 ist schematisch vereinfacht ein perspektivischer Schnitt durch ein Endoskop 2 gezeigt. Der Schnitt verläuft durch den längsaxialen Abschnitt des Haltekörpers 40, in dem die Nut 41 und der Schalter 24 angeordnet sind. In dieser Darstellung ist zu erkennen, wie die Schalter 23, 24, 25, die flexible Leiterplatte 30 und der Haltekörper 40 im Endoskop 2 angeordnet sind.
  • Der Schalter 24 ist unterhalb eines Stempels 28 angeordnet, der in einem Dom 26 geführt ist. Der Stempel 28 und der Dom 26 sind Teil des Bedienelements 14. Wird das Bedienelement 14 betätigt, so wird der Stempel 28 nach unten auf den Kontaktknopf 24a des Schalters 24 gedrückt und ein elektrisches Signal an die Leiterplatte 30 übermittelt. Die Schalter 23, 24, 25 sind jeweils auf den formstabilen Aufnahmeflächen 33, 34, 35 angeordnet.
  • Der Haltekörper 40 fasst ein in radialer Richtung innenliegendes Hüllrohr 60 ein. In der Darstellung in 4 liegt der Haltekörper 40 zumindest teilweise nicht direkt am Hüllrohr 60 an, da der gezeigte Schnitt durch die Nut 41 verläuft und zwischen dem Haltekörper 40 und dem Hüllrohr 60 Platz für die Führung des unteren Teilabschnitts 32c verbleiben muss. Der Haltekörper weist in der in 4 gezeigten Ausführungsform eine Nase 42 auf, an der die formstabile Aufnahmefläche 35 in Umfangsrichtung 80 anliegt.
  • Innerhalb des Hüllrohrs 60 ist ein Faserrohr 50 angeordnet. Der erste Leiterplattenabschnitt 31 ist abschnittsweise in längsaxialer Richtung zwischen dem Hüllrohr 60 und dem Faserrohr 50 geführt.
  • 5 zeigt eine schematisch vereinfachte Querschnittsansicht des Ausschnitts aus 4. In dieser Darstellung ist die Führung des zweiten Leiterplattenabschnitts 32 am Haltekörper 40 gut zu erkennen. Der erste Leiterplattenabschnitt 31 wird durch eine hinter der Bildebene gelegene Öffnung im Hüllrohr 60, beispielsweise eine Aussparung, in den Zwischenraum 55 zwischen Hüllrohr 60 und Faserrohr 50 geführt.
  • In 6 ist ein Längsschnitt durch das Endoskop 2 im Bereich des Bedienelements 14 und des Übergangsbereichs 36 gezeigt. In dieser Ansicht sind die flexible Leiterplatte 30 durch eine Schraffur von links unten nach rechts oben und der Haltekörper 40 durch eine Schraffur von links oben nach rechts unten hervorgehoben. Es ist dargestellt, dass der Einschubbereich 33a der formstabilen Aufnahmefläche 33 in die Tasche 43a des Haltekörpers 40 eingeschoben ist.
  • An der Unterseite 46 des Haltekörpers 40 ist die flexible Leiterplatte in der Nut 42 geführt. Von dem Übergangsbereich 36 ausgehend in proximaler Richtung, also in 6 nach rechts, ist der erste Leiterplattenabschnitt 31 durch eine Öffnung 65 im Hüllrohr 60 in den Zwischenraum 55 zwischen Hüllrohr 60 und Faserrohr 50 geführt. In diesem Zwischenraum 55 verläuft der erste Leiterplattenabschnitt 31 zum elektrischen Anschluss 38, der in 6 nicht dargestellt ist.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Endoskop
    4
    Handgriff
    6
    Endoskopschaft
    8
    distaler Endbereich
    9
    optisches System
    10
    proximaler Endbereich
    13
    Bedienelement
    14
    Bedienelement
    20
    elektrisches Bauteil
    23
    elektrischer Schalter
    23a
    Kontaktknopf
    24
    elektrischer Schalter
    24a
    Kontaktknopf
    25
    elektrischer Schalter
    25a
    Kontaktknopf
    26
    Dom
    28
    Stempel
    30
    flexible Leiterplatte
    31
    erster Leiterplattenabschnitt
    32
    zweiter Leiterplattenabschnitt
    32a
    oberer Teilabschnitt
    32b
    seitlicher Teilabschnitt
    32c
    unterer Teilabschnitt
    33
    formstabile Aufnahmefläche
    33a
    Einschubbereich
    34
    formstabile Aufnahmefläche
    34a
    Einschubbereich
    35
    formstabile Aufnahmefläche
    36
    Übergangsbereich
    38
    elektrischer Anschluss
    40
    Haltekörper
    41
    Nut
    42
    Nase
    43
    Auflagefläche
    43a
    Tasche
    44
    Auflagefläche
    44a
    Tasche
    45
    Auflagefläche
    46
    Unterseite
    47
    Seitenkante
    48
    Oberseite
    49
    proximaler Abschnitt
    50
    Faserrohr
    55
    Zwischenraum
    60
    Hüllrohr
    65
    Öffnung
    70
    längsaxiale Richtung
    80
    Umfangsrichtung
    90
    radiale Richtung

Claims (11)

  1. Endoskop (2), umfassend einen formstabilen Haltekörper (40) und eine längserstreckte, flexible Leiterplatte (30), die eine elektrische Verbindung zwischen wenigstens einem in einem proximalen Endbereich (10) des Endoskops (2) angeordneten elektrischen Bauteil (20) und einem im proximalen Endbereich (10) vorhandenen innenliegenden elektrischen Anschluss (38) bereitstellt, der längsaxial vom wenigstens einen elektrischen Bauteil (20) beabstandet ist, wobei ein sich in längsaxialer Richtung (70) des Endoskops (2) erstreckender erster Leiterplattenabschnitt (31) der flexiblen Leiterplatte (30) von dem elektrischen Anschluss (38) in Richtung des wenigstens einen elektrischen Bauteils (20) zumindest abschnittsweise in einem Hohlraum des Endoskops (2) geführt ist, wobei ein am Haltekörper (40) angeordneter zweiter Leiterplattenabschnitt (32) entlang einer in Richtung eines Endoskopinnenraums gerichteten Unterseite (46) des Haltekörpers (40) und einer in Richtung einer Endoskopaußenhülle gerichteten Oberseite (48) des Haltekörpers (40) zum elektrischen Bauteil (20) geführt ist und das elektrische Bauteil (20) elektrisch kontaktiert.
  2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Leiterplattenabschnitt (32) einen an der Oberseite (48) des Haltekörpers (40) geführten oberen Teilabschnitt (32a) und einen an der Unterseite (46) des Haltekörpers (40) geführten unteren Teilabschnitt (32c) umfasst, die sich zumindest abschnittsweise in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
  3. Endoskop (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teilabschnitt (32a) und der untere Teilabschnitt (32c) jeweils in entgegengesetzten Umfangsrichtungen (80) des Endoskops (2) geführt sind.
  4. Endoskop (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Leiterplattenabschnitt (32) einen seitlichen Teilabschnitt (32b) umfasst, der entlang einer, insbesondere in Umfangsrichtung weisenden, Seitenkante (47) des Haltekörpers (40) geführt ist und den oberen Teilabschnitt (32a) mit dem unteren Teilabschnitt (32c) verbindet.
  5. Endoskop (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teilabschnitt (32a) mit dem elektrischen Bauteil (20) mechanisch verbunden ist, wobei der obere Teilabschnitt (32a) das elektrische Bauteil (20) elektrisch kontaktiert, wobei der untere Teilabschnitt (32c) direkt mit dem ersten Leiterplattenabschnitt (31) verbunden ist.
  6. Endoskop (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Leiterplattenabschnitt (31) mit dem zweiten Leiterplattenabschnitt (32), insbesondere mit dem unteren Teilabschnitt (32c) des zweiten Leiterplattenabschnitts (32), an einem Übergangsbereich (36) des ersten Leiterplattenabschnitts (31) zum zweiten Leiterplattenabschnitt (32) einen Winkel von 60° bis 120°, insbesondere von 80° bis 100°, einschließt.
  7. Endoskop (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Leiterplattenabschnitt (32) wenigstens eine formstabile Aufnahmefläche (33, 34, 35) umfasst, mit der das wenigstens eine elektrische Bauteil (20) mechanisch direkt verbunden und elektrisch kontaktiert ist, wobei die wenigstens eine formstabile Aufnahmefläche (33, 34, 35) insbesondere als Teil des oberen Teilabschnitts (32a) ausgebildet oder am oberen Teilabschnitt (32a) fixiert ist.
  8. Endoskop (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine formstabile Aufnahmefläche (33, 34, 35) einen sich in längsaxialer Richtung (70) des Endoskops (2) erstreckenden Einschubbereich (33a, 34a) aufweist, der zur Fixierung der flexiblen Leiterplatte (30) auf dem Haltekörper (40) in eine Tasche (43a, 44a) des Haltekörpers (40) eingeschoben ist, wobei insbesondere die Tasche (43a, 44a) den Einschubbereich (33a, 34a) in Umfangsrichtung (80) und/oder radialer Richtung (90) einfasst.
  9. Endoskop (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (40) einen Querschnitt in Form eines Kreisbogens aufweist, wobei insbesondere der Kreisbogen einen Mittelpunktswinkel von 185° bis 270° aufweist.
  10. Endoskop (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (40) eine entlang der Oberseite (48) und/oder der Unterseite (46) und/oder der Seitenkante (47), insbesondere in Umfangsrichtung (80) des Endoskops (2) verlaufende, Nut (41) umfasst, in der der zweite Leiterplattenabschnitt (32) zumindest abschnittsweise aufgenommen ist.
  11. Endoskop (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine elektrische Bauteil (20) ein elektrischer Schalter (23, 24, 25) ist.
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