DE4206831A1 - Verfahren fuer einen mechanischen schildvortrieb - Google Patents
Verfahren fuer einen mechanischen schildvortriebInfo
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Classifications
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- E21D9/0678—Adding additives, e.g. chemical compositions, to the slurry or the cuttings
- E21D9/0685—Foaming agents
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für einen mechanischen
Schildvortrieb.
Ein herkömmliches mechanisches Schildvortriebsverfahren ver
wendet im allgemeinen eine mit Erddruckausgleich arbeitende
Vortriebsschildmaschine, bei der das offene Ende eines Schnec
kenförderers in eine zwischen einem Schrämkopf und einer
Trennwand begrenzten Erddruckkammer eingesetzt ist, wobei vom
Schrämkopf abgebauter Abraum in die Erddruckkammer gebracht
und dann hieraus durch den Schneckenförderer entleert wird.
Beim Abbauen einer wasserführenden sandigen oder kiesigen
Schicht kann jedoch beim obigen Verfahren das Bodenwasser im
Schneckenförderer in einer Reihe von Arbeitsstufen nicht wirk
sam abgedichtet oder abgehalten werden, die vom Abbauen am
Schrämkopf bis zum Entleeren des Abraums reichen, wobei der
Überlauf oder Ausfluß des Wassers manchmal den Zusammenbruch
der Abbaufront herbeiführen kann. Ein Versuch, das Bodenwasser
durch ein Ventil zu drücken, das an der Abraumauslaßöffnung
des Schneckenförderers befestigt ist, um einen solchen Unfall
zu verhindern, birgt ferner die Gefahr einer Aufwölberschei
nung von Abraum in der Erddruckkammer, was das Entleeren des
Abraums aus der Erddruckkammer unmöglich macht oder das Dreh
moment des Schrämkopfs auf ein unzureichendes Niveau herab
setzt.
Beim Abbauen von tonhaltigem Erdreich unter Verwendung des
bekannten Verfahrens haftet oder klebt die tonhaltige Erde oft
am Schrämkopf oder an den Innenwandflächen der Erddruckkammer.
Folglich nimmt der Reibungswiderstand zwischen dem Vortriebs
schild und dem umgebenden Erdreich zu und behindert ein ruck
freies Abbauen.
Im Hinblick auf eine Lösung der obigen Probleme des Standes
der Technik wurde bisher für das Abbauen einer sandigen oder
kiesigen Schicht ein Verfahren angewendet, bei dem Bentonit
oder andere Aufschlämmungen in die Erddruckkammer eingespritzt
werden, um hierdurch die Fließfähigkeit von sandigem oder kie
sigem Abraum zu erhöhen und gleichzeitig dessen Durchlässig
keit herabzusetzen. Dieses Verfahren umfaßt jedoch das Ein
spritzen einer großen Menge einer Aufschlämmung, erfordert
daher primäre und sekundäre Behandlungen und weist daher ein
Problem hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit auf. Hinsichtlich
des Abbauens von tonhaltigem Erdreich wurden bisher keine
wirksamen Maßnahmen vorgeschlagen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines mechani
schen Schildvortriebsverfahrens, das eine Verringerung der
Reibung zwischen dem Schrämkopf und der Abbaufront herbei
führt, die Fließfähigkeit des Abraums verbessert und dessen
Durchlässigkeit herabsetzt, um die Aufwölberscheinung des Ab
raums in der Erddruckkammer zu verhindern, und das die Notwen
digkeit einer Nachbehandlung des entleerten Abraums aus
schließt, wodurch eine hervorragende Verarbeitbarkeit herbei
geführt wird.
Das mechanische Schildvortriebsverfahren nach der Erfindung
umfaßt folgende Schritte: Beliefern wenigstens einer Abbau
front und einer Erddruckkammer mit Schaum, der durch Schäumen
einer ein Schäummittel enthaltenden Lösung erzeugt wird, Ver
rühren und Mischen von Abraum und des Schaums in der Erddruck
kammer zur Erzeugung von Abraum, der Luftblasen enthält und
folglich eine erhöhte Fließfähigkeit und verringerte Durchläs
sigkeit aufweist, Ausführen des Abbaus an der Abbaufront, wäh
rend dem Erddruck und dem Grundwasserdruck an der Abbaufront
mit dem die Luftblasen enthaltenden Abraum Widerstand gelei
stet wird, und Entleeren des Abraums aus der Erddruckkammer.
Da in die Abbaufront vor dem Schrämkopf und/oder in die Erd
druckkammer der mit Erddruckausgleich arbeitenden Schildvor
triebsmaschine Schaum eingespritzt wird, nimmt bei dem ein
Schäummittel verwendenden mechanischen Schildvortriebsverfah
ren nach der Erfindung der Reibungswiderstand zwischen dem
Schrämkopf und der Abbaufront ab und ergibt eine Verringerung
des Drehmoments des Schrämkopfs. Auch kann die erwähnte Auf
wölberscheinung in der Erddruckkammer verhindert werden wegen
der Verwendung von Abraum, der mit dem eingespritzen Schaum
vermischt ist und demnach eine erhöhte Fließfähigkeit und
herabgesetzte Durchlässigkeit aufweist, wodurch den Erd- und
Grundwasserdrücken in der Kammer Widerstand geleistet wird.
Darüber hinaus füllt der Abraum, der mit dem Schaum gemischt
ist oder Luftblasen enthält, die Erddruckkammer und wird aus
dieser und in den Schneckenförderer ruckfrei gebracht, während
er die herabgesetzte Durchlässigkeit beibehält. Folglich wird
die Wirtschaftlichkeit des Abbauens sehr hoch. Außerdem ver
schwindet der Schaum im aus dem Schneckenförderer entleerten
Abraum mit der Zeit allmählich und gestattet es dem Abraum, in
seinen ursprünglichen Zustand zurückzukehren. Folglich er
fordert der Abraum nach dem Entleeren keinerlei primäre oder
sekundäre Behandlungen, anders als bisher bei dem Bentonit
schlamm in große Mengen enthaltenden Abraum.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt einer mit Erddruckausgleich arbeitenden
Schildvortriebsmaschine nach der Erfindung; und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Schildvortriebsmaschine von
Fig. 1.
Fig. 1 ist ein Schnitt einer hohlzylindrischen mit Erddruck
ausgleich arbeitenden Schildvortriebsmaschine, die beim Ver
fahren nach der Erfindung verwendet wird, während Fig. 2 deren
Vorderansicht ist. Die mit Erddruckausgleich arbeitende
Schildvortriebsmaschine 1 hat an ihrem vorderen Ende einen dem
Abbau dienenden Schrämkopf 2. Der Schrämkopf 2 wird an seiner
Rückseite von mehreren Trägern 3 gehalten und über ein Getrie
be 4 von einem Antriebsmotor 5 angetrieben. Hinter dem Schräm
kopf 2 befindet sich eine Trenn- oder Stützwand 6. Zwischen
der Stützwand 6 und dem Schrämkopf 2 ist eine Erddruckkammer 7
gebildet. Ein Schneckenförderer 8 wird von einem nicht gezeig
ten Antriebsmotor angetrieben. Der vordere Endteil des
Schneckenförderers tritt durch die Stützwand 7 hindurch und
mündet in der Erddruckkammer 7. Die Träger 3 haben die Funk
tion von Umrührschaufeln. Gemäß Fig. 2 ist das Vorderteil des
Schrämkopfs 2 durch drei Speichen 9 gebildet, von denen jede
eine Vielzahl von daran befestigten Meißeln 19 trägt. Zwischen
den Speichen 9 sind Spaltöffnungen 10 gebildet, durch die der
Abraum in die Erddruckkammer 7 gebracht wird.
Ein Tank 11 speichert eine ein Schäummittel enthaltende Lö
sung, die über eine vor dem Tank 11 angeordnete Einspritzpumpe
12 in einer gegebenen Menge zu einem Schaumerzeuger 13 gelie
fert wird. Im Schaumerzeuger 13 sind eine Vielzahl von nicht
gezeigten Diffusoren eingebaut, wodurch die auf diese Weise
unter Druck zugeführte Lösung mit dem Schäummittel durch von
einem Kompressor 14 gelieferte Luft verschäumt wird, um Schaum
zu erzeugen. Der auf diese Weise erzeugte Schaum wird durch
Schaumeinspritzrohre 15 und 16 in die Erddruckkammer 7 bzw. in
die Abbaufront eingespritzt. Die an der Vorderseite des
Schrämkopfs 2 mündenden Einspritzrohre 16 verzweigen sich in
Schaumzufuhrrohre 16a mit kleinem Durchmesser, die an der
Umfangsfläche des Schrämkopfs 2 münden, vergleiche Fig. 1 und
2.
Vorgesehen sind auch ein Antriebszylinder 17, ein Segment 18,
ein Universalgelenk 20 und ein Ventil 21.
Es folgt nun die Beschreibung einer praktischen Anwendung des
Verfahrens nach der Erfindung. Als erstes übt die mit Erd
druckausgleich arbeitende Vortriebsschildmaschine 1 auf das an
ihrer Rückseite angebaute Segment 18 eine Reaktion aus und
wird von dem an einem Ende der Vortriebsmaschine 1 befestigten
Antriebszylinder 17 zur Abbaufront hin angetrieben. Gleichzei
tig wird das Schäummittel, das mit Wasser auf eine gewünschte
Konzentration verdünnt und im Tank 11 gespeichert ist, durch
die Einspritzpumpe 12 unter Druck zum Schaumerzeuger 13 ge
fördert. Die das Schäummittel enthaltende Lösung wird im
Schaumerzeuger 13 durch dessen Diffusoren mit vom Kompressor
14 zugeführter Luft verrührt, wodurch die Schäumlösung ähnlich
Rasierschaum in einen feinblasigen Schaum umgewandelt wird,
der dann unter Druck in die Schaumeinspritzrohre 15 und 16 ge
fördert wird. Der auf diese Weise geförderte Schaum wird durch
das offene Ende des Schaumeinspritzrohrs 15 in die Erddruck
kammer 7 eingespritzt und gleichzeitig durch die offenen Enden
der Schaumeinspritzrohre 16 bzw. 16a zur Abbaufront und zur
Umfangsfläche 2a des Schrämkopfs 2 geliefert. Als Ergebnis
wird der Reibungswiderstand zwischen der Vorderseite des
Schrämkopfs 2 und der Abbaufront sowie zwischen dem Mantel
blech der Vortriebsmaschine 1 und dem umgebenden Erdreich ver
ringert. Wenn das umgebende Erdreich tonhaltiger Boden ist,
wird der Abraum durch den eingespritzten Schaum daran gehin
dert, am Schrämkopf 2 oder am Mantelblech zu kleben, weshalb
die Verringerung des Reibungswiderstandes noch ausgeprägter
ist.
Andererseits fließt der vom Schrämkopf 2 abgebaute Abraum
durch die Spaltöffnungen 10 zusammen mit dem eingespritzen
Schaum in die Erddruckkammer 7. In der Erddruckkammer 7 werden
der Abraum und der Schaum verrührt und durch die zusammen mit
dem Schrämkopf 2 rotierenden Träger 3 gemischt, wodurch mit
dem Schaum vermischter Abraum erzeugt wird, der folglich eine
erhöhte Fließfähigkeit und verringerte Durchlässigkeit hat.
Der die Erddruckkammer 7 füllende schaumhaltige Abraum bewegt
sich darin und widersteht gleichzeitig dem Erddruck und dem
Grundwasserdruck an der Abbaufront und wird in das offene Ende
des Schneckenförderers 8 gebracht, wonach er aus der Erddruck
kammer 7 herausgefördert wird. Der aus dem Schneckenförderer 8
entleerte Abraum wird durch einen Bandförderer, einen Förder
wagen, eine Druckförderpumpe, eine Rohrleitung oder eine nicht
gezeigte ähnliche Transporteinrichtung zur Erdoberfläche ge
bracht. Der Schaum im auf diese Weise zur Erdoberfläche ge
brachten Abraum verschwindet mit der Zeit allmählich, wobei
der Abraum in seinen ursprünglichen Zustand vor dem Vermischen
mit dem Schaum zurückkehrt.
Schäummittel der Proteinreihe und oberflächenaktive Mittel
eignen sich bei der Erfindung als Schäummittel. Ein Beispiel
der Schäummittel der Proteinreihe ist das harmlose tierische
hydrolytische Protein, das eine hervorragende Schäumeigen
schaft hat und einen stabilen Schaum liefert. Ein Beispiel der
oberflächenaktiven Mittel ist höheres Alkylethersulfat, das
ein anionisches oberflächenaktives Mittel ist, und Lauryl
ethernatriumsulfat, das eine besonders gute Schäumwirkung hat.
Als Schäummittel kann auch eine wäßrige Lösung von wasserlös
lichem Celluloseether oder eine wasserlösliche hochmolekulare
Substanz verwendet werden. Zur Verwendung als Schäummittel
eignet sich zum Beispiel eine gemischte Lösung von Methylcel
lulose und einem stark wasserabsorbierenden Harz als wasser
lösliche hochmolekulare Substanz.
Beim Abbauen eines wasserhaltigen Erdreichs, bei dem die im
Schaum enthaltenen Luftblasen leicht aufbrechen, können ins
besondere Luftblasen mit festen Membranen erzeugt werden durch
Versetzen des Schäummittels mit einer in Wasser dispergierba
ren Flüssigkeit, die ein stark wasserabsorbierendes Harz ent
hält.
Beim Abbauen von tonhaltigem Erdreich ist die Verwendung einer
wäßrigen Lösung von Benzalconiumchlorid oder von Dodecyltrime
thylammoniumchlorid erwünscht. Diese wäßrigen Lösungen können
auch Methylcellulose oder einer ähnlichen wasserlöslichen
hochmolekularen Substanz zugesetzt und hiermit vermischt
werden.
Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Ein
spritzpumpe 12 und der Schaumerzeuger 13 von einer Bedie
nungsperson entsprechend den Abbaubedingungen durch die Vor
triebsmaschine 1 von Hand gesteuert werden, können sie auch so
angepaßt werden, daß die Menge des eingespritzten Schaums und
der Einspritzdruck von einem in die Vortriebsmaschine 1 einge
bauten Rechner automatisch gesteuert werden.
Zum Überwachen der Abbaubedingungen sind zu diesem Zweck ein
Schrämkopfdrehmomentfühler und in der Erddruckkammer 7 ein
Erddruckfühler in der Schildvortriebsmaschine 1 vorgesehen.
Die von diesen Fühlern in einer gegebenen Zeit gelieferten
Meßwerte werden in eine aus einem CPU, einem Speicher, einer
I/O-Schnittstelle usw. bestehende Steuereinrichtung eingege
ben. Unter der Steuerung eines im Speicher gespeicherten
Programms berechnet die Steuereinrichtung die Umlaufdrehzahl
des Schneckenförderers 8 zum Herausfördern des Abraums aus der
Erddruckkammer 7 und die Drehzahlen der Einspritzpumpe 12 so
wie des Schaumerzeugers 13 zur Steuerung der Menge des in jede
Abbaufront und die Erddruckkammer 7 einzuspritzenden Schaums
und des Einspritzdrucks hierfür. Auf der Basis der berechneten
Werte werden der Schneckenförderer 8, die Einspritzpumpe 12
und der Schaumerzeuger 13 über die I/O-Schnittstelle # so
gesteuert, daß der Abbau mit dem auf geeigneten Werten gehal
tenen Schrämkopfdrehmoment und Erddruck durchgeführt wird.
Die Erfindung ist nicht speziell auf die oben in Verbindung
mit dem Ausführungsbeispiel erwähnte mit Erddruck ausgleichen
de Schildvortriebsmaschine 1 beschränkt, sondern auch auf ver
schiedene mechanische Schildvortriebsverfahren anwendbar, ohne
daß dabei vom Bereich des neuartigen Konzepts der Erfindung
abgewichen wird.
Claims (13)
1. Verfahren für einen mechanischen Schildvortrieb,
gekennzeichnet
durch Zuführen von Abraum in eine Abbaufront und/oder eine
Erddruckkammer, wobei der Schaum durch Schäumen einer ein
Schäummittel enthaltenden Flüssigkeit erzeugt wird,
durch Verrühren und Mischen des Abraums und des Schaums in
der Erddruckkammer zur Schaffung von Abraum, der Luftbla
sen enthält und erhöhte Fließfähigkeit sowie verringerte
Durchlässigkeit aufweist,
durch Ausführen des Abbauens an der Abbaufront derart, daß
mit Hilfe des Luftblasen enthaltenden Abraums dem Erddruck
und dem Grundwasserdruck entgegengewirkt wird, und
durch Entladen des Abraums aus der Erddruckkammer.
2. Abbauverfahren für eine mit Erddruckausgleich arbeitende
Vortriebsschildmaschine,
gekennzeichnet
durch einen Schritt, bei dem eine ein Schäummittel ent
haltende und in einem Tank gespeicherte Lösung durch einen
Schaumerzeuger zusammen mit von einem Kompressor gelie
ferter Luft zur Erzeugung von Schaum verrührt wird, wobei
der Schaum über ein Lieferrohr zu einer Abbaufront
und/oder einer Erddruckkammer geliefert wird,
durch einen Schritt, bei dem in die Erddruckkammer durch
eine Spaltöffnung in einem Schrämkopf eingeführter Abraum
und der Schaum verrührt und miteinander gemischt werden
zur Schaffung von Abraum, der Luftblasen enthält und
erhöhte Fließfähigkeit sowie verringerte Durchlässigkeit
aufweist,
durch einen Schritt, bei dem während des Abbauens dem Erd
druck und dem Grundwasserdruck an der Abbaufront mit Hilfe
des Luftblasen enthaltenden Abraums Widerstand geleistet
wird, und
durch Entleeren des Abraums aus der Erddruckkammer durch
einen Schneckenförderer.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schäummittel ein Schäummittel der Proteinreihe
enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schäummittel ein oberflächenaktives Mittel ent
hält.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schäummittel eine wasserlösliche hochmolekulare
Substanz enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wasserlösliche hochmolekulare Substanz wasserlös
licher Celluloseether ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wasserlösliche Celluloseether Methylcellulose ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der wasserlösliche Cellulose
ether Ethylcellulose ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schäummittel ein stark
wasserabsorbierendes Harz enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schäummittel Benzalconiumchlorid enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schäummittel Dodecyltrimethylammoniumchlorid
enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet
durch Zuführen des Schaums in den Raum zwischen der Außen
umfangsfläche der Schildvortriebsmaschine und dem umgeben
den Erdreich.
13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschwindigkeit und der Druck der Zuführung des
Schaums durch eine in der Schildvortriebsmaschine
angeordnete Steuereinrichtung automatisch gesteuert
werden.
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