DE4205606A1 - Verfahren fuer die durchtrennung eines verschlussklebebandes einer bandmaterialrolle - Google Patents

Verfahren fuer die durchtrennung eines verschlussklebebandes einer bandmaterialrolle

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DE4205606A1
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Giorgio Vaccari
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H16/00Unwinding, paying-out webs

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die Durchtrennung eines Verschlußklebebandes einer Bandmaterialrolle.
Die vorliegende Erfindung ist vorzugsweise auf dem Ver­ packungssektor einsetzbar, auf den in der Folge, ohne jedoch den allgemeinen Gedanken der Erfindung einschränken zu wol­ len, verwiesen wird und in welchem die Bandmaterialrollen gewöhnlich seitens der Hersteller außen mit einem Klebestrei­ fen versehen werden. Dieser Streifen blockiert einen freien Endrand der ersten Windung der Rolle, um so das Abwickeln oder Lockern der Windungen während der der Verwendung der Rolle vorhergehenden Transport- und Manipulationsphasen zu verhindern.
Bisher wurden bei den nicht automatisierten An­ lagen zu Verwendung der Rollen diese Streifen händisch von einer Arbeitskraft unmittelbar vor der Verwendung der Rollen entfernt. Bei den automatisierten Anlagen werden die Rollen ohne menschliche Intervention zur Verwendungszone geführt und in dieser Verwendungszone muß der freie Endrand der ersten Windung einer jeden Rolle, ebenfalls auf automatischem Weg, mit dem Schlußende einer gerade zu Ende gehenden Rolle ver­ bunden werden oder diesem folgen. Damit dieser Vorgang ausgeführt werden kann, ist es notwendig, daß automatische Vorrichtungen für eine Befreiung der ersten Windung einer jeden Rolle vom betreffenden Blockierungsstreifen sorgen.
Zu diesem Zweck ist es beispielsweise aus dem Englischen Patent Nr. 20 35 966 bekannt, die Wirkung des Verschluß­ streifens aufzuheben, indem man mittels geeigneter Schneid- und Abnahmeeinrichtungen die erste Windung einer jeden Rolle abschneidet und entfernt.
Eine Vorgangsweise wie die oben beschriebene ist jedoch ziem­ lich kompliziert und bietet keine Gewähr dafür, daß die ge­ nannte Schneideinrichtung nicht auch die unter der ersten Windung liegenden Windungen beschädigt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Ver­ fahrensweise, auf Grund welcher es möglich ist, einen Ver­ schlußklebestreifen einer Bandmaterialrolle auf einfache und zuverlässige Weise und ohne in irgendeiner Weise irgendeine der Windungen der Rolle zu beschädigen, zu durchschneiden.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Durchschneiden eines Verschlußklebestreifens einer Rolle aus Bandmaterial, der einen freien Endrand einer ersten Windung der Rolle in seiner Lage festhält, geschaffen, dadurch gekennzeichnet, daß es die Phasen der Zuordnung der Rolle zu einer motorgetriebenen Ab­ wickelvorrichtung, um ihr eine erste Drehung um ihre eigene Achse, bis der genannten freie Rand vor einen Fühler, der im Bereich einer Ermittlungsstation angeordnet ist, gebracht wurde, mitzuteilen; der Steuerung, mittels des genannten Füh­ lers, der motorgetriebenen Abwickelvorrichtung in der Weise, daß der Rolle eine weitere zweite Drehung um einen bestimmten Winkel, ausgehend von der Ermittlungsstation in der normalen Abwickelrichtung mitgeteilt wird, um die genannte erste Win­ dung, mit dem freien Rand nach vorne, zu einem fixen Schneid­ organ zu führen, das im Bereich einer Schneidstation angeord­ net ist und zwei Fortsätze aufweist, die miteinander über einen konkaven, gegen die Ermittlungsstation hin weisenden Schneidrand verbunden sind; wobei die genannten Fortsätze im wesentlichen tangential zu einem vom genannten freien Rand während der genannten zweiten Drehung befolgten Weg verlaufen und in Berührung mit der peripheren Außenfläche der Rolle gedrückt werden; und des Durchschneidens des Streifens in Querrichtung durch fortschreitenden Eingriff der genannten Fortsätze unter den genannten freien Rand an entgegen­ gesetzten Seiten des Streifens; wobei der genannte Winkel im Bereich der Schneidstation in der normalen Abwickelrichtung unmittelbar hinter dem genannten Schneidrand endet, aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des oben definierten Verfahrens.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Durchschneiden eines Verschlußklebestreifens einer Rolle aus Bandmaterial, der einen freien Endrand einer ersten Windung der Rolle in seiner Lage hält, geschaffen, gekennzeichnet durch eine Halterung für die Rolle; eine motorgetriebenen Abwickel­ vorrichtung zwecks Drehung der Rolle um ihre Achse; einen Fühler, der im Betrieb einer peripheren Außenfläche der Rolle im Bereich einer Ermittlungsstation gegenüberliegt um den Vorbeilauf des genannten freien Randes vor dem Fühler zu ermitteln und um die motorgetriebene Abwickelvorrichtung in der Weise zu steuern, daß die Rolle in einer normalen Ab­ wickelrichtung gedreht wird, um die genannte erste Windung, mit dem freien Rand nach vorne, zu einer fixen Schneidstation für den Streifen zu führen; ein Schneidorgan das im Bereich der Schneidstation angeordnet ist und zwei Fortsätze auf­ weist, die gegen die Ermittlungsstation hin weisen und mit­ einander über einen konkaven, vorzugsweise V-förmig ausgebil­ deten Schneidrand verbunden sind; und eine Schubeinrichtung, die mit den genannten Fortsätzen zusammenwirkt, um die Fort­ sätze in Berührung mit der peripheren Außenfläche der Rolle zu drücken.
Die vorliegende Erfindung wird unter Hinweis auf die beilie­ genden Zeichnungen beschrieben, welche eine Ausführungsform der Erfindung, ohne die Erfindung auf diese zu beschränken, zeigen, worin:
Fig. 1 schematisch im Aufriß eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung zeigt; und
Fig. 2 und 3 in perspektivischer Ansicht und mit der Deutlichkeit halber weggelassenen Teilen jeweils Ausschnitte aus Fig. 1 veranschaulichen.
Gemäß Fig. 1 ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine Vorrichtung bezeichnet, die mit einer ein Band 3 aus Verpackungsmaterial enthaltenden Rolle 2 zusammenarbeitet, um einen Klebestreifen 4 durchzuschneiden, der die äußerste Windung 5 der Rolle 2 am Rollenkörper anhaftend hält, indem er einen freien Rand 6 (Fig. 3) der Windung 5 mit dem Rollenkörper in Berührung blockiert.
Die Vorrichtung 1 weist eine motorgetriebene Abwickelvorrich­ tung 7 für die Rolle 2 auf, die ihrerseits eine Halterung oder ein Basisgestell 8 besitzt, das oben von einer konkaven Fläche 9 begrenzt ist und die Rolle 2 abstützt, wobei deren Achse 10 horizontal liegt (Fig. 2) und ihre periphere Ober­ fläche 11 im wesentlichen parallel zur Fläche 9 und in Berüh­ rung mit dem Außenumfang der Walzen 12 und 13 verläuft.
Die Walzen 12 und 13 sind auf dem Basisgestell 8 derart mon­ tiert, daß sie mit ihrer Umfangsfläche über die Fläche 9 hinausragen, wobei die erste von ihnen aus einer lose auf einer im Basisgestell 8 gelagerten und parallel zur Achse 10 verlaufenden Welle 14 und die zweite aus einer Antriebswalze, welche auf einer Antriebswelle 15 eines Umsteuermotors 16 befestigt ist, besteht.
Die Vorrichtung 1 weist außerdem einen auf dem Basisgestell 8 im Bereich einer Ermittlungsstation 18 montierten Fühler 17 für die Steuerung des Motors 16 und eine Schneideinheit 19 auf, die im Bereich einer Schneidstation 20 montiert ist, welche, im Betrieb, im wesentlichen längs der peripheren Oberfläche 11 der Rolle 2 außerhalb des zwischen den beiden Walzen 12 und 13 liegenden Bereiches und in der Nähe der Walze 12 montiert ist.
Die Schneideinheit 19 weist eine federnde metallische Klinge 21 auf, welche an einem ihrer gegen die Walze 12 und die Er­ mittlungsstation 18 weisenden Enden mit zwei Fortsätzen 22 versehen ist, die sich gegen die Walze 12 hin in einer Rich­ tung senkrecht zur Rotationsachse 10 der Rolle 2 erstrecken und miteinander über einen V-förmigen Schneidrand 23 verbun­ den sind. Die Schneideinheit 19 weist überdies einen Ständer 24 auf, der sich vom Basisgestell 8 aus nach oben erstreckt und ein oberes Ende besitzt, welches, fest mit ihm verbunden, einen zum Rand 23 entgegengesetzten Endteil der Klinge 21 hält. Schließlich weist die Schneideinheit 19 ein Stellorgan 25 auf, welches vom Basisgestell 8 in einer Stellung, die einem Teil der sich vom Ständer 24 zur Walze 12 hin erstrek­ kenden Klinge 21 gegenüberliegt, gehaltert wird und ein Schiebeorgan aufweist, das mit einem Rollenstößel 26 versehen ist, der mit der Klinge 21 in der Nähe des Randes 23 zusam­ menwirkt, um sie in einer im wesentlichen radial zur Rolle 2 verlaufenden Richtung in eine Arbeitsstellung auszubiegen, in welcher sich die Fortsätze 22 tangential zur peripheren Oberfläche 11 der Rolle 2 anordnen.
Bei der Verwendung wird eine abzuwickelnde Rolle 2 auf der Abwickelvorrichtung 7 mit ihrer peripheren Außenfläche 11 in Berührung mit den Walzen 12 und 13 montiert, um in einer nor­ malen Abwickelrichtung 27 und, insbesondere, im Uhrzeigersinn in Fig. 1 abgewickelt zu werden. Wenn einmal der Streifen 4 entfernt ist, wird die Rolle 2 in Richtung 27 abgewickelt, indem man den Motor 16 derart betätigt, daß die Walze 13 in Fig. 1 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn gedreht wird, und man einen Endabschnitt 28 des Bandes 3 auf einer losen Ab­ lenkwalze 29 anordnet, die am Basisgestell 8 an der entgegen­ gesetzten Seite der Walzen 12 und 13 in bezug auf die Schneideinheit 19 gehaltert ist.
Zum Zwecke des automatischen Durchschnittes des Streifens 4 wird der Rolle 2, nachdem sie auf der Abwickelvorrichtung 7 montiert worden war, durch den Motor 16 eine erste Drehung um ihre eigene Achse 10 in Richtung 27 und bis der freie Rand 6 vor dem Fühler 17 vorbei läuft, mitgeteilt. Nach der Ermitt­ lung des Vorbeilaufes des freien Randes 6 steuert der Fühler 17 den Motor 16 in der Weise, daß der Rolle 2 eine weitere Drehung in Richtung 27 um einen bestimmten Winkel mitgeteilt wird, der notwendig ist, um den freien Rand 6 zwischen der Ermittlungsstation 18 und einer Stellung im Inneren der Schneidstation 20 knapp hinter dem Schneidrand 23, d. h. mit dem freien Rand nach vorne, vorzuschieben.
Durch Betätigung des Stellorgans 25 biegt der Stößel 26 die Klinge 21 federnd nach außen, wobei die beiden Fortsätze 22 mit der peripheren Oberfläche 11 der Rolle 2 in Berührung gehalten werden und jeder kleine Unterschied im Durchmesser, der eventuell zwischen Rolle und Rolle vorliegen kann, kom­ pensiert wird. Nachdem der freie Rand 6 in das Innere der Schneidstation 20 eingetreten ist, treten somit die beiden Fortsätze 22 fortschreitend unter den freien Rand 6 an entge­ gengesetzten Seiten des Streifens 4 ein und greift der Schneidrand 23 fortschreitend an den entgegengesetzten Rän­ dern des Streifens 4 an und schneidet ihn der Quere nach durch.
Nunmehr wird, nach Beendigung des Durchlaufens des vorgenann­ ten bestimmten Winkels die Drehung des Motors 16 und folg­ lich der Walze 13 umgekehrt, um zu vermeiden, daß sich der Rand 6 unter der Klinge 21 verklemmt und um der Rolle 2 eine Drehung entgegen der Richtung 27 mitzuteilen und sie zu ver­ anlassen, einen Winkel zu durchlaufen, der groß genug ist, um den freien Rand 6 über die Ablenkwalze 29 hinauszubringen.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 16 angehalten und neuer­ lich in der entgegengesetzten Richtung angelassen, um die Rolle 2 in Richtung 27 zu drehen und es dem Abschnitt 29 zu gestatten, sich um die Ablenkwalze 29 abzuwickeln, um mit dem normalen Abwickeln der Rolle 2 zu beginnen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Durchschneiden eines Verschlußklebestreifens (4) einer Rolle (2) aus Bandmaterial (3), der einen freien Endrand (6) einer ersten Windung (5) der Rolle (2) in seiner Lage festhält, dadurch gekennzeichnet, daß es die Phasen der Zuordnung der Rolle (2) zu einer motorgetriebenen Abwickel­ vorrichtung (7), um ihr eine erste Drehung um ihre eigene Achse (10) bis der genannte freie Rand (6) vor einen Fühler (17) gebracht wurde, der im Bereich einer Ermittlungsstation (18) angeordnet ist, mitzuteilen; der Steuerung, mittels des genannten Fühlers (17) der motorgetriebenen Abwickelvorrich­ tung (7), in der Weise, daß der Rolle (2) eine weitere zweite Drehung um einen bestimmten Winkel, ausgehend von der Ermitt­ lungsstation (18) in der normalen Abwickelrichtung (27) mit­ geteilt wird, um die genannte erste Windung (5), mit dem freien Rand (6) nach vorne, zu einem fixen Schneidorgan (21) zu führen, das im Bereich einer Schneidstation (20) angeord­ net ist und zwei Fortsätze (22) aufweist, die miteinander über einen konkaven, gegen die Ermittlungsstation (18) wei­ senden Schneidrand (23) verbunden sind; wobei die genannten Fortsätze (22) im wesentlichen tangential zu einem vom ge­ nannten freien Rand (6) während der genannten zweiten Drehung befolgten Weg verlaufen und in Berührung mit einer peripheren Außenfläche (11) der Rolle gedrückt werden; und des Durch­ schneidens des Streifens (4) in Querrichtung durch fort­ schreitenden Eingriff der genannten Fortsätze (22) unter den genannten freien Rand (8) an entgegengesetzten Seiten des Streifens (4); wobei der genannte Winkel im Bereich der Schneidstation (20) in der normalen Abwickelrichtung (27) un­ mittelbar hinter dem genannten Schneidrand (23) endet, aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die weitere Phase der Mitteilung einer dritten Drehung an die Rolle (2) um die betreffende Achse (10) in einer Richtung entgegengesetzt zu jener der zweiten Drehung umfaßt, um den freien Rand (6) außer Eingriff mit dem Schneidorgan zu brin­ gen und ihn zu einer Ausgangsstellung für den normalen Ab­ wickelvorgang zu führen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste und zweite Drehung in derselben Rich­ tung (27) erfolgen.
4. Vorrichtung zum Durchschneiden eines Verschlußklebestrei­ fens (4) einer Rolle (2) aus Bandmaterial (3), der einen freien Endrand (6) einer ersten Windung (5) der Rolle (2) in seiner Lage hält, gekennzeichnet durch eine Halterung (8) für die Rolle; eine motorgetriebenen Abwickelvorrichtung (7) zwecks Drehung der Rolle (2) um ihre Achse (10); einen Fühler (17), der einer peripheren Außenfläche (11) der Rolle (2) im Bereich einer Ermittlungsstation (18) gegenüberliegend angeordnet ist, um den Vorbeilauf des genannten freien Randes (6) vor dem Fühler (17) zu ermitteln und um die motor­ getriebene Abwickelvorrichtung (7) in der Weise zu steuern, daß die Rolle (2) in einer normalen Abwickelrichtung (27) gedreht wird, um die genannte erste Windung (5), mit dem freien Rand (6) nach vorne, zu einer fixen Schneidstation (20) für den Streifen (4) zu führen; ein Schneidorgan (21), das im Bereich der Schneidstation (20) angeordnet ist und zwei Fortsätze (22) aufweist, die gegen die Ermittlungssta­ tion (18) weisen und miteinander über einen konkaven, vor­ zugsweise V-förmig ausgebildeten Schneidrand (23) verbunden sind; und eine Schubeinrichtung (25), die mit den genannten Fortsätzen (22) zusammenwirkt, um die Fortsätze (22) in Berührung mit der peripheren Außenfläche (11) der Rolle (2) zu drücken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der konkave Schneidrand (23) des Schneidorgans (21) im wesen­ tlichen V-förmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Schneidorgan (21) aus einer federnden Klinge (21) besteht, die vorspringend in einer fixen Stellung im Bereich der Schneidstation (20) montiert ist, wobei der Schneidrand (23) ein freier Endrand der Klinge (21) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinrichtung (25) eine Stellvorrichtung aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur genannten Klinge (21) verläuft und mit der Klinge (21) zusammenwirkt, um den Schneidrand (23) in einer in bezug auf die Rolle (2) im wesentlichen radialen Richtung in eine bzw. aus einer Berührungsstellung mit der peripheren Oberfläche (11) der Rolle (2) zu führen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinrichtung (25) eine Stellvorrichtung aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Klinge (21) verläuft und mit der Klinge (21) zusammenwirkt, um sie in im wesentlichen radialer Richtung in bezug auf die Rolle (2) in eine bzw. aus einer Berührungsstellung des genannten Schneidrandes (23) mit der peripheren Außenfläche (11) der Rolle (2) auszubiegen.
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