DE420513C

DE420513C - Schraegrost mit laengsliegenden hin und her beweglichen Roststaeben

Info

Publication number: DE420513C
Application number: DEP48577D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1924-08-12
Filing date: 1924-08-12
Publication date: 1925-10-22

Description

Schrägrost mit längsliegenden hin und her beweglichen Roststäben.. Die Erfindung bezieht sich auf einen beweglichen Schrägrost mit längsliegenden hin und her beweglichen Roststäben, und besteht darin, daß in den Raststäben schwingbare Schlackenbrecher gelagert sind, die bei der Längsbewegung der Roststäbe gleichzeitig eine schwingende Bewegung ausführen. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. z zeigt die Anlage in Seitenansicht; Abb. a stellt einer, einzelnen. Schlackenbrecher im Schnitt dar.
Der aus den reiazelnen Längsstäben a gebildete Rost liegt an seinen Enden. auf Lagern b, c, auf denen er bei seiner hin und her gehenden Bewegung gleitet. Diese Bewegung geht von einer Kurbelwelle d aus; deren Drehwinkel 9o° beträgt. Diese hin und her gehende Drehung der Welle wird durch Lenker e, die bei t an die Roststäbe angelenkt sind, auf den Rost übertragen. Zwischen den Roststäben sind die als Hohlkörper ausgebildeten Schlackenbrecher g angeordnet, deren Oberseite lt treppenartig ausgebildet und mit Schlitzen i versehen ist und deren vordere Fläche f Schlitze W enthält. Die Drehachse k der Schlackenbrecher ist zwischen zwei Roststäben gehalten und trägt eine die 'Seitenwandungen verbindende Lagerhülse 1, deren Einführungsöffnung durch ein Paßstück m abgeschlossen ist, so daß einerseits die Drehachse k geschützt ist und anderseits die Abnahme des Schlackenbrechers sich leicht gestaltet. Die Seitenwandungen des Schlackenbrechers sind ferner noch durch einen Bolzen n verbunden., der von einer Lagerhülse o und einem Paßstück p umgeben ist. In einem Auge des Roststabes ist um einen Drehbolzen g ein Doppelhebel gelagert, der einerseits bei r mit dem Paßstück p, anderseits bei s mit einem Lenker t gelenkig verbunden ist. Dieser Lenker ist an seinem Ende mittels eines Gelenkbolzens u mit dem unveränderlich zwischen den Gleitlagern b und c vorgesehenen Stäbe v schßzngbar verbunden.
Die Vffirkungsweise ist folgende: Die Welle d macht während des Betriebes aus der dargestellten Stellung eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinne und zurück und erteilt dadurch dem Rost eine hin und her gehende Bewegung, während der .er zu sich parallel bleibend auf den Lagern b, c gleitet. Während bei dieser Bewegung der Gelenkbolzen u seine Lage beibehält, ändert der Gelenkbolzen g seine Lage mit jener des Rostes, wodurch jeder Schlackenbrecher um seinen Drehbolzen k gedreht wird und in eine der Darstellung nach Abb. 2 entsprechende Lage gelangt. In dieser tritt die obere Fläche h über die Rostfläche hinaus und zerstört den Zusammenhang der Brennstoff- bzw. Schlackenschicht. Bei der Rückkehr des Rostes gelangen die einzelnen Schlackenbrecher wieder in die in Abb. i veranschaulichte .Lage.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Schrägrost mit längsliegenden hin und her beweglichen Roststäben, dadurch gekennzeichnet, daß in den Roststäben schwingbare Schlackenbrecher gelagert sind, die bei der Längsbewegung der Roststäbe gleichzeitig eine schwingende Bewegung ausführen.
2. Rost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die um eine Achse (k) scchwIngbaren Schlackenbrecher (g) je durch ein Zwischenglied (p) an dem einen Arm eines in denn Roststäbe gelagerten zweiarmigen Hebels aasgelenkt sind, dessen anderer Arm durch ein Gelenkstück (t) mit einem ortsfesten Gestänge verbunden. ist.
3. Rost nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Schlackenbrecher treppenartig ausgebildet hat.