DE4204959A1 - Dosiervorrichtung fuer uebertragungsgeraete der medizinischen infusions- und transfusionstechnik - Google Patents
Dosiervorrichtung fuer uebertragungsgeraete der medizinischen infusions- und transfusionstechnikInfo
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- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/168—Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body
- A61M5/16877—Adjusting flow; Devices for setting a flow rate
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiervorrichtung der
medizinischen Infusions- und Transfusionstechnik.
Es sind Dosiervorrichtungen (DE-PS 27 35 955, DE-GM 77 22 466,)
bekannt, die aus einem Ventilgehäuse und einem Küken
bestehen, wobei das Küken beispielsweise eine umlaufende
Nut mit sich kontinuierlich verändernder Querschnitts
fläche aufweist. Die über den Einlaufstutzen in das Ven
tilgehäuse eintretende Flüssigkeit gelangt dabei in die zu
ca. 180 Grad umlaufende Nut, deren kleinster sich zwischen
Einlauf- und Auslaufstutzen befindlicher Teil die
Tropfrate bestimmt. Durch Verdrehen des Kükens im Ventil
gehäuse um seine Längsachse kann dieser Querschnitt
zum Beispiel kontinuierlich verändert werden.
Es ist auch bekannt, (DE-PS 21 47 572), in einem zylin
drischen Ventilgehäuse einen verschiebbaren Ventilkörper
anzuordnen, der einen Kanal oder eine Nut mit sich
kontinuierlich veränderlicher Querschnittfläche aufweist,
wobei durch Verschieben des Ventilkörpers der wirksame
Durchlaßquerschnitt zwischen der Einlauf- und der Aus
lauföffnung verändert wird.
Der Nachteil dieser Dosiervorrichtungen ist die konstruk
tionsbedingte Begrenzung des Dosierweges auf maximal 180
Grad Drehung (DE-PS 27 35 955), so daß eine feinabge
stimmte Dosierung, insbesondere im Bereich kleiner bis
mitlerer Durchflußraten, nur begrenzt möglich ist, und der
teilweise sehr hohe formtechnische und konstruktive Auf
wand bei der Herstellung als Massenartikel (DE-PS 21 47 572).
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dosiervorrichtung
zu schaffen, die bei kostengünstiger Herstellbarkeit und
hohen Anforderungen an die Funktionssicherheit sowie der
Genauigkeit und Zuverlässigkeit einen möglichst großen Do
sierweg aufweist, der ein genaues und feinfühliges Dosie
ren über die gesamte Dosierweglänge ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe sieht zwei
fluchtend zueinander angeordnete und ineinandergreifende
Bauteile vor, von denen das obere über einen einstückig
angeformten Rohrstutzen und einen flexiblen Schlauch mit
einem gebräuchlichen Übertragungsgerät, zum Beispiel einer
Tropfenkammer, und das untere Teil ebenfalls über einen
Rohrstutzen und einen flexiblen Schlauch mit dem Patienten
verbunden ist. Das Oberteil weist dabei einen im wesent
lichen zylindrischen oder konischen Dorn auf, an dessen
Fuß, übergehend in einen zylindrischen Rohrabschnitt,
seitlich die Mündung der Einlaufbohrung ausgebildet ist,
welche im übrigen durch die Längsachse des Oberteiles
verläuft und deren anderes Ende im einlaufseitigen
Rohrstutzen mündet. An dem, am Fuß des Dornes einstückig
angeformten, im wesentlichen zylindrichen Rohrabschnitt
ist, an dessen dem Dorn abgewandten Ende ein Gewindeab
schnitt mit einem Außengewinde angeformt, in dessen Ver
längerung sich das Oberteil zu einem Handrad erweitert, an
dem der einlaufseitige Rohrstutzen angeformt ist.
Im Unterteil befindet sich eine durch die Längsachse ver
laufende, durchgehende Bohrung, die sich nach einer be
stimmten Strecke konisch oder stufenartig erweitert und in
deren engeren Teil der Dorn des Oberteiles eingepaßt ist.
Die Verlängerung des erweiterten Teiles der Bohrung bildet
ein, dem Außengewinde des Oberteiles entsprechendes,
Innengewinde. Am unteren Ende des Unterteils ist der
auslaufseitige Rohrstutzen einstückig angeformt.
In den zylindrischen Rohrabschnitt des Unterteiles ist der
entsprechende Rohrabschnitt des Oberteils abdichtend ein
gepaßt. Durch Drehen des Oberteils in Umfangsrichtung
wird die Stirnseite des zylindrichen Rohrabschnittes des
Oberteiles vom Grund des erweiterten Teiles der durchge
henden Bohrung des Unterteiles abgehoben und der Dorn des
Oberteils aus dem engen Teil der Bohrung im Unterteil
herausgedreht und der Dorn gibt an der Übergangsstelle vom
engen zum erweiterten Teil der Bohrung einen, je nach Ver
drehung oder Verschiebung des Oberteils, der Formgebung
des Dornes entsprechenden, größeren oder kleineren
Durchflußquerschnitt frei, wodurch die Durchflußmenge und
die damit die Tropfrate vom maximalen Durchfluß bis zum
volltändigen Verschluß und umgekehrt eingestellt werden
kann.
Dabei gelangt die eintretende Flüssigkeit über die Ein
laufbohrung und über die Mündung dieser Bohrung am Fuß des
Dornes im Oberteil in den freiwerdenden Hohlraum des Un
terteiles und am Dorn vorbei über die durchgehende Bohrung
des Unterteils und den Rohrstutzen in den auf dem Rohr
stutzen aufgesteckten unteren Schlauchteil und von dort
aus zum Patienten.
Im folgendem werden unter Bezugnahme auf die Figuren ei
nige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Dosiervorrichtung in Längsrichtung,
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das Oberteil eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Dosiervorrichtung,
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch das Unterteil der
Dosiervorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Dosiervorrichtung,
Fig. 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Do
siervorrichtung nach Fig. 1, als Schieber ausgebildet,
ohne Innen- und Außengewinde,
Fig. 6 zeigt eine mögliche Anordnung einer Skalierung
auf der Aussenseite der Dosiervorrichtung nach Fig. 1 - 4
und 5.
Fig. 7 zeigt drei Ausführungsbeispiel des Dornes aus
den Fig. 1 bis 5,
Die Dosiervorrichtung nach Fig. 1 besteht in vorteil
hafter Ausgestaltung der Erfindung aus einem im
wesentlichen rotationssymmetrischen Oberteil 1 das
an seinem einen Ende einen Dorn 2 aufweist, an dessen Fuß
ein zylindrischer Rohrabschnitt 3 angeformt ist, in dessen
Mantelfläche liegt die Einlaufmündung 6, die quer zu der,
fluchtend zum Einlaufstutzen 9 verlaufenden Mittelbohrung
5, angebracht ist und in diese übergeht. Die
Mündung 6 erstreckt sich von der Mantelfläche bis auf die
Stirnseite 7 des Rohrabschnittes 3, berührt jedoch nicht
den Fuß des Dornes 2. Am unteren Ende des Rohrabschnittes
3 ist ein Außengewinde 4 angeformt, in dessen Verlänge
rung sich das Oberteil 1 zu einem Handrad 8 erweitert an
dem der einlaufseitige Rohrstutzen 9, auf dem das flexible
Schlauchstück 10 steckt, einstückig angeformt ist.
Das Unterteil 11 weist in seinem oberen Ende ein dem Auß
engewinde 4 des Oberteiles angepasstes Innengewinde 13
auf, in dessen Verlängerung fluchtend ein zylindrischer
Hohlraum 12, in den das Rohrstück 3 des Oberteils ein
gepasst ist, ausgeformt ist. In der Verlängerung des Hohl
raumes 12 ist eine ebenfalls zu den übrigen Bestandteilen
fluchtende, enge Bohrung 14 ausgeformt, deren Durchmesser
dem Durchmesser des Fußes des Dorns 2 entspricht und die
in die Bohrung 15 des Rohrstutzen 16 sowie das auslauf
seitige Schlauchstück 17 mündet.
Das in Fig. 2 und 3 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel
des Ober- und Unterteils weist einen zusätzlichen zylin
drischen Rohrabschnitt 21, der im Bereich des Außen
gewindes 4 des Oberteiles 1 ausgeformt ist, auf. Der
Rohrabschnitt 21 bildet dabei zusammen mit der auf der
Außenseite des Unterteiles 11 in Höhe des Innengewindes
13 ausgeformten Ringnut 19 und dem darin eingelegten
Dichtring 20 ein zusätzliches Dichtelement.
Weiterhin zeigt Fig. 2 eine auf der Mantelfläche des
Rohrabschnittes 3 des Oberteiles 1 ausgeformte, umlaufende
Dichtwulst 22, die sich abdichtend an der inneren Wandung
der zylindrichen Bohrung 12 des Unterteiles 11 anlegt,
und so eine Reduzierung des bei der Verdrehung des Ober
teiles 1 erforderlichen Drehmomentes ermöglicht, da bei
dieser Ausführung nicht die gesamte Mantelfläche Abdich
tend an der Wandung anliegen muß.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
Bauteile der Dosiervorrichtung quer zur Durchflußrichtung
angeordnet, wobei die einlauf- und auslaufseitigen
Rohrstutzen 9, 16 einstückig und vorzugsweise senkrecht
zueinander und in verschiedenen Ebenen in bezug auf den
Boden des Unterteiles angeordnet an dem Unterteil 11 aus
geformt sind.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Dosiervorrichtung aus Fig. 1 bis 3 gemäß Anspruch 6.
Fig. 7 zeigt mehrere Ausführungsbeispiele des Dornes 2
des Oberteils 1 gemäß Anspruch 3, wobei insbesondere die
in Fig. 7/II und 7/III gezeigten Ausführungsbeispiele
eine exakte Einstellung kleiner bis mittlerer Durchfluß
mengen ermöglicht. Bei dem Ausführungsbeispiel aus Fig.
7/II wird dies dadurch ermöglicht, daß bei dem Heraus
drehen oder dem Herausziehen des Dornes 2 aus der Bohrung
14 des Unterteils 11 zuerst im Bereich der in einem Teil
der Mantelfläche eines zylindrichen Abschnittes des Dornes
ausgeformten Nut 27 mit dem dazu passend in der Bohrung 14
ausgeformten Gegenstück 28 eine Durchlaßöffnung freige
geben wird, während der übrige Teil des Dornes noch
abdichtend an der Mantelfläche der Bohrung 14 anliegt und
erst nach einer bestimmten Wegstrecke von dieser abgehoben
wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 7/III ist der Dorn 2
im wesentlichen zylindrisch und weist auf seiner Mantel
fläche mindestens eine, vorzugsweise von dem freien Ende
des Dornes ausgehende, kontinuierlich oder stufig in
ihrer Ausdehnung abnehmende Abflachung 29, 30 auf. Beim
Verschieben oder Herausdrehen des Dornes 2 aus der engen
Bohrung 14 des Unterteils 11 gibt die Abflachung einen, je
nach Position des Dornes 2 zur Mündung der Bohrung 14 in
den Abschnitt 12, einen kleineren oder größeren
Durchflußquerschnitt frei. Dabei kann die Abflachung in
jeder beliebigen Querschnittform ausgebildet werden.
Fig. 6 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Dosiervorrichtung nach Fig. 1 bis 5 mit an
der Außenfläche des Unterteiles 11 angeformten in bezug
auf den Rohrstutzen 9 in unterschiedlichen Ebenen ange
brachten Skalierung 33 und auf der Aussenseite des Rohr
abschnittes 21 des Oberteiles 1 ausgeformten Markie
rungszeichen 32 an dem die Skalierung 33 vorbeigedreht
oder vorbeigeschoben wird, wobei das Unterteil 11 in
den Rohrabschnitt 21 eintaucht, so daß jeweils der der
gewählten Durchflußmenge entsprechende Skalenteil mit dem
Markierungszeichen 32 übereinstimmt und eine exakte
Einstellung der Durchflußmenge ermöglicht.
Durch diese Art der Skalierung ist es möglich, den
Einstellbereich der Dosiervorrichtung auf mehrere Umdre
hungen des Ober- oder Unterteiles auszudehnen.
Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung ermöglicht bei ein
facher Handhabung und einfachem Aufbau ein exaktes Ein
stellen der erforderlichen Durchflußrate insbesondere
im Bereich kleiner bis mittlerer Durchflußmengen bis ca.
100 ml/h. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Dornes
und der Skalierung und dem damit verbundenen langen Do
sierweg über mehrere Umdrehungen ist es möglich, bestimmte
Einstellbereiche nach den Wünschen der Anwender auszu
dehnen oder einzuschränken, womit die Dosiervorrichtung
eine wichtige Forderung der Anwender erfüllt. Die Dosier
vorrichtung besteht aus wenigen, einfach zu montie
renden Bauteilen, die als Massenartikel aus dafür geeig
neten Kunstoffen preiswert hergestellt werden können.
Es sei darauf hingewiesen, daß eine Umkehrung der Ausge
staltung von Unter- und Oberteil und die damit verbundene
Verlagerung der Drosselung vom Ober- ins Unterteil denkbar
ist und im Rahmen der Erfindung liegt. Ebenso ist die Aus
gestaltung insbesondere des Dornes nicht auf die hier
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Claims (12)
1. Dosiervorrichtung für Übertragungsgeräte der Infusions-
und Transfusionstechnik, bestehend aus einem Oberteil
(1) mit einem Dorn (2) und einem Unterteil (11) mit
darin ausgeformter, dem Dorn (2) entsprechender Bohrung
(14), dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberteil (1) einen am Fuß des zylindrischen oder
konischen Dornes (2), ausgeformten zylindrischen
Rohrabschnitt (3) , mit daran anschliessendem, fluch
tend angeordneten Gewindeabschnitt (4) mit einstückig
daran angeformten Handrad (8), durch die die, in der
Stirnseite des Rohrabschnittes (3) quer angebrachte und
in der Außenfläche des Rohrabschnittes (3) mündende,
Mittelbohrung (5) verläuft, die mit ihrem unteren Ende
in einem Rohrstutzen (9) mündet, aufweist. Und, daß das
im wesentlichen rotationssymmetrischen Unterteil (11)
einen darin ausgeformtem, dem Gewindeabschnitt (4) des
Oberteiles (1) entspechendem Gewindeabschnitt (13), in
dessen Verlängerung fluchtend zueinander ein zylin
dricher, dem Rohrabschnitt (3) des Oberteiles (1) im
Durchmesser angepasster Rohrabschnitt (12) und eine
Mittelbohrung (14), die in einen Rohrstutzen (16) und
dem zylindrischen Rohrabschnitt (12) mündet, angeordnet
sind, aufweist.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zylindriche Rohrab
schnitt (3) des Oberteiles (1) in seiner Mantelfläche
eine vorzugsweise quer zur Längsachse des Rohrabschnit
tes verlaufende Öffnung (6) aufweist, deren seitliche
Mündung in die Stirnseite (7) des zylindrischen Rohrab
schnittes (3) übergeht, ohne den Fuß des Dornes (2) zu
berühren.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der an dem Rohrab
schnitt (3) des Oberteiles (1) eintückig angeformte
Dorn (2) in beliebigen und sich vorzugsweise über die
Länge des Dornes ändernden Querschnittsformen ausge
führt werden kann, wobei der Dorn (2) vorzugsweise
mindestens eine von seinem freien Ende ausgehende
Abflachung (30) aufweist, deren Tiefe kontinuierlich
oder stufenartig abnimmt.
4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dorn (2) des Ober
teiles (1) mit seinem Fußdurchmesser abdichtend an der
Wandung der Bohrung (14) des Unterteiles (11) anliegt.
5. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß alle wesentlichen
Bestandteile der Dosiervorrichtung zueinander fluchtend
und fluchtend zu der Hauptdurchflußrichtung angeordnet
sind.
6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Außengewinde (4) des
Oberteiles (1) durch einen zylindrichen Rohrabschnitt
(25) mit darin ausgeformter Längsnut (23) und das In
nengewinde (13) des Unterteiles (11) durch einen
Rohrabschnitt (26) mit in die Längsnut (23) eingepaß
ter Verdrehsicherung (24) ersetzt werden kann, um die
Dosiervorrichtung in axialer Richtung als Schieber
betätigen zu können.
7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser des
Rohrabschnittes (3) des Oberteils (1) größer ist, als
der Durchmesser des an seiner Stirnseite (7) an
schließenden Dornes (2) und bei geschlossener Dosier
vorrichtung mit der Stirnseite (7) abdichtend auf dem
Grund der zylindrischen Bohrung (12) des Unterteils
(11) aufliegt.
8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberteil (1) ein
im wesentlichen zylindrisches, am Handrad (8) ein
stückig ausgeformtes Rohrsegment (21), welches den
Gewindeabschnitt (13) des Unterteils (11) an dessen
Aussenwandung abdichtend umschließt und mit dem Dicht
ring (20) ein Dichtelement bildet, aufweist.
9. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwandung des
Gewindeabschnittes (13) oder des Rohrabschnittes (25)
des Unterteils (11) eine Ringnut (19) mit einem darin
eingelegtem Dichtring (20), aufweist, deren Tiefe so
gewählt ist, daß der Dichtring (20) in der Ringnut
(19) und gegen die innere Wandung des Rohrsegments (21)
angedrückt wird und ein Dichtelement bildet.
10. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (3) des
Oberteils (1) oder die zylindrische Bohrung (12) des
Unterteils (11) mindestens eine auf ihrer Wandung um
laufende, ununterbrochene Dichtwulst (22) aufweist.
11. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Außenwand des
Unterteiles (11) eine Skalierung (33) ausgebildet
ist, deren Zahlen in bezug auf den Rohrstutzen (9)
umlaufend oder in gerader Linie in ihrer Höhe versetzt
sind und bei der Verstellung der Dosiervorrichtung mit
dem auf einem Rohrsegment (21) ausgeformten Markie
rungszeichen (32) in Übereinstimmung gebracht werden
können.
12. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die wesentlichen Bestand
teile der Dosiervorrichtung senkrecht zur Haupt
durchflußrichtung ausgeformt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924204959 DE4204959A1 (de) | 1992-02-19 | 1992-02-19 | Dosiervorrichtung fuer uebertragungsgeraete der medizinischen infusions- und transfusionstechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924204959 DE4204959A1 (de) | 1992-02-19 | 1992-02-19 | Dosiervorrichtung fuer uebertragungsgeraete der medizinischen infusions- und transfusionstechnik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4204959A1 true DE4204959A1 (de) | 1993-08-26 |
Family
ID=6452045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924204959 Withdrawn DE4204959A1 (de) | 1992-02-19 | 1992-02-19 | Dosiervorrichtung fuer uebertragungsgeraete der medizinischen infusions- und transfusionstechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4204959A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153232A1 (de) * | 2001-10-31 | 2003-05-15 | Franz Durst | Vorrichtung zum Einstellen des Volumenstroms von Infusionsflüssigkeiten |
-
1992
- 1992-02-19 DE DE19924204959 patent/DE4204959A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153232A1 (de) * | 2001-10-31 | 2003-05-15 | Franz Durst | Vorrichtung zum Einstellen des Volumenstroms von Infusionsflüssigkeiten |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MOMMER, ANDREAS, 52134 HERZOGENRATH, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |